Der Gasthof

  • "Ja, ich werde mal vorbeischauen wenn du willst." Der Künstler zwinkerte der Dame zu. Dann nahm er die fertige Schnitzerei in die Hand und bewunderte sie ausgiebig. "Wirklich hübsch.", kommentierte er das kleine Holzfigürchen, "Genau wie die Schnitzerin.", ein keckes Grinsen legte sich auf die Lippen des Mannes, während seine Augen die der Lilahaarigen fixierten. Er trank sein Glas Milch aus und stellte den Wolf wieder zurück neben die Schneekugel. "Soll ich dich noch nach Hause bringen?" fragte er die Erzieherin gentlemenlike, während er verspielt an seinem Hut zupfte.


  • Im Verlaufe dieses Gespräches fiel es Azel oft auf, dass Kyle langsam immer offener wurde und immer mehr von sich erzählte, was im Kontrast zu seiner anfänglichen Kälte besonders zu erkennen war. Hatte er seine Meinung über den Silberhaarigen also doch noch geändert? Den Anschein machte es ganz, was den jungen Mann sehr freute. Auch er fand den anderen nämlich sympathisch und hätte es schade gefunden, hätte der andere ihm aufgrund seiner anfänglichen Neugier die kalte Schulter gezeigt. Und nun stimmte der Rothaarige seinem Vorschlag zu einem weiteren Treffen einfach zu und fing an ihm davon zu erzählen, wo er gerade herkam - das war ein großer Unterschied zu seinem anfänglichen Verhalten und so schlich sich doch glatt ein Lächeln in Azels Gesicht. »Nun, zu oft ins Badehaus zu gehen wäre sowieso nicht gut, da verschrumpelt die Haut doch sicher«, kommentierte er die Aussage seines Bekannten dann, halb scherzhaft und halb nachdenklich. Bei der Erwähnung des Festes hingegen, spitzte er wieder die Ohren. Kyle hatte mit seiner Annahme voll ins Schwarze getroffen; Azel liebte Feste. Warum? Aus dem einfachen Grund, dass es dort viele fröhliche Menschen gab, mit denen man sich oftmals gut unterhalten konnte. In dem Wort »Fest« ist Spaß immerhin schon inbegriffen! »Hast du vor dahin zu gehen? Ich würde mir das wirklich gerne mal ansehen.« Er wusste zwar noch nicht mal, um was für eine Art von Fest es sich dabei handelte, aber der Name »Sternnachfest« klang zumindest nach keiner satanischen Aufopferungszeremonie, also konnte es so schlimm nicht sein. Und wo bliebe der Spaß im Leben, wenn man sich nicht hin und wieder auch mal überraschen ließe?
    Das Lächeln im Gesicht des jungen Mannes wurde breiter und breiter, als Kyle seinen Wunsch äußerte, dass Azel hier bleiben würde und die beiden Freunde werden könnten, denn genau das wünschte dieser sich auch. So nahm er auch ohne zu zögern die Hand des anderen und schüttelte diese freudig. »Ich werde ganz sicher bleiben, versprochen!«, entgegnete er seinem Gesprächspartner und (hoffentlich) zukünftigen Freund daraufhin. Der Silberhaarige fand es unglaublich, dass sein Tag damit angefangen hatte, dass er verschlafen und sich verpennt aus dem Haus geschlichen hatte und nun damit enden würde, dass er einen neuen Freund gewann. Komisch, was manchmal in so einem kurzen Zeitraum alles passieren kann, nicht?



    » Der Platz des Volkes


  • Jocelyn tranck ihren Tee aus und mit einer Grossenschwesterlicher ausstralung antwortete sie „Ja gerne, aber zuerst muss ich noch zur Kapelle.“ Einbischen unklar und immer leiser aber nicht zu leise sagte sie noch. „Seit ich hier angekommen bin hatte ich noch keine zeit Gordon zu begrüssen, er ist ja der grund wiso ich hierher gekommen bin.“ Sie fad, dass sie recht uhnöflich war, weil sie ihn immer noch nicht besucht hatte, wegen ihm were sie ja sonst ganicht hier. Sie nahm ihre Schneekugel und versorgte sie in ihrer Rocktasche, dann nahm sie den Wolf drehte ihn um und setzte mit iherem Messer am Hinterbein innen an und fragte. „Wie heisst du? Ich möchte deinen Namen hineinschnitzen.“


  • Kross winkte die Aussage der jungen Frau mit einer Handbewegung, hinter ihrem Rücken, ab, sagte jedoch nichts dazu.
    Sie schleppte ihn einfach so mit sich mit und er lies es geschehen. Bis sie vor dem Gasthof standen, hatte er keine Ahnung gehabt wohin ihn die Reise führen würde. Der Gedanke daran, dass sie tatsächlich von ihm verlangte zum Essen eingeladen zu werden, verärgerte ihn. Er hatte es zwar angeboten, aber nur aus reine Höflichkeit. Doch als sie ihn nach unten in die Bar führte wich seine schlechte Laune wieder. Er musste sogar etwas lächeln, als sie meine Bier wäre besser als Milch. Mit viel Glück hatte sie es nicht gesehen.
    „Natürlich ist das eine bessere Alternative zu Milch, aber bist du sicher, dass du das verträgst?“ Er musterte ihre zarte Gestalt eindringlich. Ihm fiel auf, dass sie ihn an eine Puppe erinnerte. Irgendwo in seinem Inneren fühlte er etwas Reue sie so harsch behandelt zu haben, was sich schnell wieder legte. Die Kleine war zäh, frech und schlau, dass bisschen Sticheln und Ärgern konnte sie schon vertragen. „Vergiss das ich gerade deine Trinkfestigkeit in Frage gestellt habe, ich bin mir ziemlich sicher, das du saufen kannst wie ein Bauer!“ Glücklich darüber, trotz seiner minimalen Gewissensbisse, eine subtile Beleidigung auf die Reihe gebracht zuhaben, nahm er einen Schluck von seinem Bier und grinste Collette böse über den Krugrand an.

    Your existence is not impossible, but it's also not very likely.


    If you see something
    say nothing
    and drink to forget

  • Lute nickte. "Okay, dann lass uns gehen!", meinte er lächelnd und sprang von seinem Platz auf um Jocelyn die Hand hinzuhalten um ihr beim Aufstehen zu helfen. Er wusste nicht wo die Kapelle war und wollte die Gelegenheit auch gleich nutzen diesen Teil der Stadt zu besichtigen. Als die Schnitzende ihn nach seinem Namen fragte runzelte der Rothaarige die Stirn. "Bist du so vergesslich, süße Jo?", fragte er perplex. Ehrlich gesagt hatte er selbst schon vergessen, welchen Namen er der Erzieherin gesagt hatte. Lute machte eine längere Pause. "Schnitz einfach ein L rein. Das reicht.", der Künstler lächelte. Er fühlte sich geschmeichelt, dass die Frau sich solche Mühe gab mit dem kleinen Wolf und dann auch noch seinen Namen herein schnitzen wollte. Elegant führte der Mann Jocelyn aus dem Gasthof heraus und begleitete sie zur Kapelle.~


  • Fast schon etwas beleidigt sah sie in die Augen des jungen Mannes. In der Hand den Krug voll mit Bier. „Aber sicherlich!“, erwiderte das junge Mädchen. Man mochte Coco ja für ein naives, schwächliches, dummes Kind halten, aber in ihr schlummerte auch eine andere Seite. Auch wenn sie zugeben musste, dass sie in ihrem Leben noch nicht arg viel mit Alkohol in Berührung gekommen war. Aber das musste der Schwarzhaarige ja nicht wissen. Das Blondchen würde schon aufhören, wenn es ihr zu viel wurde. „Und du erst. Du bist das Bier wahrscheinlich schon so sehr gewohnt, dass es bei dir läuft wie Wasser. Nicht wahr?“ Die Bäckerstochter nippte an ihrem Krug und leckte sich anschließend den Bierschaum von der Oberlippe. „Nochmal. Lass dir eins gesagt sein, mein Lieber, du kannst mich noch sooft beleidigen, wenn es dir Spaß macht, aber ich werde nicht mehr darauf eingehen und mich davon irritieren oder gar nerven lassen. Ich finde es schade, dass du anscheinend keinen anständigen Satz auf die Reihe bekommst, in dem du nicht deine Mitmenschen beleidigst. Es gehört sich nicht, das ist unhöflich.“ Collette sah dem Kerl während ihrer Ansprache starr in die Augen und auch ihre Stimmlage war ernster als von ihr gewohnt. Dies änderte sich allerdings einen Moment später und ein freundliches Lächeln umspielte ihre Lippen. „Also dann, prost!“ Vergnügt nahm die Heilerin noch einen kräftigen Schluck.


    edit;
    Und noch einige mehr sodass sich ihr Krug zügig leerte und sie diesen mit einem lauten Knall auf die Theke zurück stellte. „Also auf dich lahme Ente kann ich nicht warten!“, lachte Collette und klopfte dem Kerl auf die Schultern. „Denn wie du weißt, bin ich eine schwer beschäftigte junge Frau und sollte mich langsam mal wieder auf die Arbeit begeben. Nicht, dass sie mir diesen Monat noch weniger Taler überreichen, weil ich so gut wie gar nicht erschienen bin..“ Die Bäckerstochter verzog ihren Mund für einen Moment, ohne ihre Münzen würde sie die langen Tage nicht überleben. Jedoch grinste sie auch schon wieder und sah dem Dunkelhaarigen in die Augen. „Bleib brav, wir sehen uns!“ Mit diesen Worten verabschiedete sie sich von Kross und verließ den Gasthof.
    (sorry :c)

    nothing bad is gonna happen. i'm gonna take care of you now.

    i promise.

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  • Kyle konnte nicht umhin, ein wenig zu grinsen. »Oh, manchmal stürmen Furien mit blauem Haar aus den Bädern und stoßen einen zurück ins Wasser. Vielleicht sind es die Geister des Badehauses – einmal da, soll man nie wieder gehen.« Er lachte leicht auf, fuhr sich durch das rötlichbraune Haar und warf einen Blick auf die anderen Besucher der Bar. Wie immer gut besucht – damals wie heute, wie wohl in jeder Bar mit anständigem Alkohol.
    »Ja, ich gehe hin«, antwortete er Azel schließlich, nachdem er einige Zeit überlegt hatte. Er warf alle Zweifel über Bord, entschied sich, dass es an der Zeit war, mal wieder ein Fest zu besuchen. »Wenn du bleibst, gehen wir zusammen. Es dürfte bald beginnen.« Eine gute Gelegenheit, seinen Worten Taten folgen zu lassen – Kyle und Azel würden Freunde werden. Und für Kyle selbst war das ein großer Schritt, schließlich war er es, der damals davon gelaufen war. Freundschaften waren nicht leicht zu pflegen und man musste Zeit in sie investieren, Zeit, die er nicht hatte. Zeit, in der er gereist war, weit weg von Trampoli und seinen Bewohnern und Gräbern.
    Erneut sah Kyle auf, bevor er sich von seinem Platz erhob und in Richtung des Ausgangs nickte. »Wir sollten uns auf den Weg machen. Ich kenne den Weg.« Nun, vorausgesetzt man hatte den Platz des Volkes nicht an einen anderen Ort verlegt, so unwahrscheinlich dies war, mittlerweile würde ihn nichts mehr überraschen. Auch nicht, würde er sich verlaufen oder erneut in Bianca laufen – oder von ihr angerempelt werden. »Es wird dir gefallen. Zumindest vermute ich das.« Ihn beschlich das Gefühl, dass es genau Azels Geschmack treffen würde. Zwar würde er sich die Sterne alleine ansehen gehen, doch ihnen blieb der gesamte Tag, das Fest zu genießen und sich zu unterhalten. Ausgelassen zu sein, entspannter – vielleicht. Kyle wusste selbst nicht genau, was ihn erwarten würde, doch durch Azel hatte er nun eine Entschuldigung, altbekannten Gestalten aus dem Weg gehen zu können.
    Letztlich entschieden sich Azel und Kyle, die Bar zu verlassen und sich auf den Weg zum Platz des Volkes zu machen.~


  • Jocelyn hatte den Namen nicht vergessen aber sie wollte herausfinden ob er wirklich Lorenz his. „Doch ich weis noch wie du heist, du heist gleich wie dein Grovater aber dessen Namen weis ich nichtmer.“ Die Brillenträgerin wusste nicht wie sie sonst noch herausfinden könnte ob er wikich Lorenz his. Sie schnitzte ein L hinein und legte den Wolf in die Hand des Hutträgers, dann folgte sie ihn aus dem Gasthof.

  • „Ja, mir geht es wieder gut, den Kater hab ich auch gut überwunden“, sagte sie zwinkern. Es wurde Zeit, das die große Schwester etwas lockerer wurde, ja sie hatte getrunken und ja sie hatte zu viel getrunken, aber sie war schließlich irgendwo auch eine junge Frau und sollte versuchen etwas zu erleben. „Die Idee hört sich phantastisch an, einen guten Tee kann man nie ausschlagen & deine berühmten Sandwichs sowieso nicht“, wieder lächelte sie und fuhr ihrer Schwester über die Wange, genau wie Mutter.
    Jemand lugte kurz in die Tür herein und zog diesigen auch sofort wieder zurück, Lily konnte nur etwas brünettes struppiges erkennen und schüttelte irritiert den Kopf. Bevor sie Odette fragen konnte, was DAS gewesen sei, erübrigte sich die Frage. Die kleinste der drei Schwestern tappte verlegen herein. In ihrem Zustand erinnerte sie mehr an ein wildes Tier als ein menschliches Wesen. Ihr Haar oder auch Fell war zerzaust, sie trug noch ihr pinkes Nachthemdchen, welches schon sehr schmuddelig aussah und ihr ganze Aura wirkte ausgehungert beziehungsweise ihr Magen machte sich auch unüberhörbar bemerkbar. Lily blieb nichts anderes übrig als lauthals loszulachen. Sie schnappte sich ein Sandwich, ging auf die Kleinste zu, wuschelte ihr durch die Haare, worauf sie nur ein böses Knurren erhielt und hieb ihr das Sandwich mit den Worten: „Da, für dich!“, unter die Nase.

    Die kürzesten Wörter, nämlich "ja" und "nein" erfordern das meiste Nachdenken.


    -Pythagoras von Samos-

  • ~Lynnette und Rosetta kommen an~
    [IMG:http://i41.tinypic.com/34obnyx.png]


    Ob das ihre letzte Nacht sein wird?Zumindest fühlte sich Rosetta so.Die Kälte nutze die nassen Klamotten aus.Sie abreiteten nun gemeinsam gegen sie. Endlich! Sie sah etwas,ein Schild.Es deutete auf den Gasthof hin.Gerade noch rechtzeitig,denn Rosetta wäre vermutlich nach ein paar Schritten zusammen gebrochen.Ein Blick zu Lynn,ließ es aber auch nicht so wirken,als ob sie die Kälte so genießen würden.Langsam öffnete sich die Tür des Gasthofes.Sie war zu schwach um sie schnell zu öffnen.Sie war so erleichtert,an ihrem Ziel angekommen zu sein.Rose fühlte sich,als hätte sie einen Marathon geschafft.Ob ihr Lynnettes Klamotten passen würden?Das war die nächste Frage,doch auch fals nicht,sie war so glücklich wie schon lange nicht mehr.Verständlich,wenn man sich endlich aufwärmen kann.Sie wendete sich an die rosahaarige."Ich schätze ich kann mit in dein Zimmer,es sei denn du möchtest das nicht" das wäre auch ok.Sie könnte sich ja auch schließlich in den Toiletten umziehen.

    Cersei Lannister: “A bit of a comedown from the chamber of the Hand. But then I don't suppose you need much room.”

    Tyrion Lannister:
     “Grand Maester Pycelle made the same joke. You must be proud to be as funny as a man whose balls brush his knees.”

  • Lynette spürte die warme Luft des Gasthofes über ihre nasse Haut streichen. "Komm nur mit." meinte die Einäugige und ging langsam den Weg zu ihrem Zimmer entlang. Dort ankekommen holte sie zwei Handtücher aus dem Badezimmer. Eins für Rosetta und eins für sich selbst. "Hier fang." Sie warf der Blondine das Handtuch zu und holte ein paar trockene Sachen für sie aus dem Schrank. "Hoffentlich passen sie. Kannst dich im Bad umziehen." Lynn selbst wartete bis Rosetta nicht mehr in sichtweite war und begann dann sich abzutrocknen und sich trockene Unterwäsche anzuziehen. Dann kamen noch saubere klamotten dazu und Lynn war fertig. Sie ging zum Spiegel, welcher in ihrem Zimmer war, nahm die Augenklappe ab und bürstete sich das rosane Haar. Lynette traute sich nicht richtig in den Spiegel zu sehen, da sie die schreckliche Narbe nicht sehen wollte. Doch irgendwann wagte sie einen Blick. Das ist nun schon so lange her, ich kann nicht ewig vor den Tatsachen weglaufen. Ermahnte sie sich, doch ihr Blick in den Spiegel tat weh und Lynn setzte die Augenklappe sofort wieder auf. Die junge Frau setzte sich nun aufs Bett und wartete auf Rose.

  • Rosetta suchte,mit den Kleidungsstücken und dem Handtuch unter dem Arm,das Bad auf,um sich dort umzuziehen.Sie faltete die Kleidung auf.Sollte passen. Tatsächlich passten sie.Ein Glück.Es fühlte sich gleich in trockenen Klamotten viel wohler an.Sie schaute in den Spiegel,stemmte dann die Hände in die Hüfte,drehte sich einmal um ihre eigene Achse und betrachtete sich.Ihrer Meinung nach,stand ihr,was sie da bekommen hatte.Ob es wohl auffallen würde,wenn diese Klamotten auf seltsame Weise verschwinden würden? Sie lachte.Das war natürlich nicht ernst gemeint.Sie öffnete die Tür des Badezimmers,diesmal mit den nassen Klamotten unter dem Arm.Vor ihr saß Lynnette auf dem Bett.Sollte sie sich neben die Rosahaarige setzten?Lieber nicht,es mögen nicht gerade viele Leute,wenn man sich auf ihr Bett sitzt oder legt.Sie blieb also stehen und schaute Lynn an."Danke für die Klamotten....naja irgendwie ist es nur fair,angesichts dessen,dass ich dir die nassen Klamotten zu verdanken hab.Es ist schon spät.Eventuell sollte ich langsam auch mal heimgehen" Rosetta gehörte zu der unmenschlichen Gruppe Mensch.Also der,die früh aufstehen.

    Cersei Lannister: “A bit of a comedown from the chamber of the Hand. But then I don't suppose you need much room.”

    Tyrion Lannister:
     “Grand Maester Pycelle made the same joke. You must be proud to be as funny as a man whose balls brush his knees.”

  • Lynn sah Rosetta an. "Wenn du gehen möchtest. Du musst allerdings nicht. " Lynn fragte sich, ob sie Rosetta danach Wiedersehen würde. Denn sie konnte sie eigentlich ganz gut leiden. Klar, war sie etwas aufdringlich gewesen, doch sie wusste auch wann sie sich zurückzuhalten hatte. Lynette hatte sogar etwas Spaß im Polisee. "Die Sachen stehen dir übrigens. " bemerkte die rosahaarige und sah Rose an. Und da geschah etwas, was man nicht für möglich gehalten hatte. Ihre Mundwinkel zogen sich minimal nach oben. Es war kein richtiges lächeln aber ein kleiner ansatz dafür. Doch dieser Ansatz verschwand auch wieder gleich.

  • [IMG:http://i41.tinypic.com/34obnyx.png
    Sie nickte."Ich fänds ganz schön,wenn wir uns morgen wiedersehen würden.Wir könnten zum Strand oder zum Badehaus gehen.Dann können wir auch mal richtig schwimmen" Rosetta lächelte."Das Badehaus wäre vielleicht nicht schlecht,da soll man sich gut entspannen können" Gerade konnte Rosetta sich das nur erträumen."Morgen Nachmittag?" fragte sie.Die Blondine war etwas überrascht,als Lynnette ihr ein Kompliment machte.Sie wollte die Rosahaarige nicht darauf ansprechen,sondern einfach nur den Moment genießen."Danke" antwortete sie also darauf."Ich bringe dir dann morgen auch deine Klamotten mit....gewaschen versteht sich!" es wäre sonst ziemlich unhöflich.Die beiden verabschiedeten sich und Rosetta bahnte sich ihren Weg durch die Gäste und raus aus dem Gasthof.Es war noch etwas kalt,aber lange nicht so kalt wie auf dem Hinweg.


    ~Rosetta verlässt den Gasthof~

    Cersei Lannister: “A bit of a comedown from the chamber of the Hand. But then I don't suppose you need much room.”

    Tyrion Lannister:
     “Grand Maester Pycelle made the same joke. You must be proud to be as funny as a man whose balls brush his knees.”

  • [IMG:http://img.webme.com/pic/h/harvest-moon-index13/lynette.png]
    "Gut bis morgen Nachmittag." verabschiedete sich Lynette und wartete bis Rosetta weg war. Dann begab sie sich ins Bad und wusch sich. Später legte sich die Rosahaarige ins Bett und schlief nach einer Weile ein.
    Am nächsten Morgen wachte sie auf und streckte sich. Fertig angezogen, packte sie ihre Schwimmsachen und ein paar weitere Sachen ein und machte sich im Badezimmer fertig. Dann nahm Lynn ihre Tasche und aß etwas. Danach zog sie sich was über und verließ den Gasthof in Richtung Badehaus.


    ---> geht


  • Chloricas Augenmerk nahm einen unbeständigen Ausdruck der Konfusität an, als Vishnal seine Stimme erhob und tatsächlich dazu ansetze, nein, es um Himmels Willen sogar wagte, sich ihrem Redeschwall zu widersetzen, - mit einer ebenso umfassenden Zungengewalt zu erwiedern und ihr in jenen Augenblicken die Sprache zu stibidzen, was für die Magd unter normalen Umständen wohl einem Todesurteil nahegekommen wäre, welches sie sogleich mit ihrer Waffe vollzogen hätte, wären die Laute ihres Gegenübers nicht so ungewohnt und ihr Korrelat nicht dieser Taugenichts von Vishnal gewesen. Statt ihm also den Gnadentod zu gewähren, lauschte sie den ernüchternden Worten des Mannes, scherte sich jedoch kaum einen Pfennig, was diese betraf. Waren sie doch bloß die gewöhnliche Schmacht, die sich ihr Kollege Tag-ein, Tag-aus vor ihren Pupillen lieferte und in keinste Weise für die von Bedeutung. Ja, sein unendliches Gerede über ihre Person schien sie fast schon zu langweilen, in erneuten Tiefschlaf zu versetzen, bis - da war es, gut versteckt und edel verpackt, in seinem Gelöbnis, dieser eine Brocken, der ihr das verschmitzte Lächeln von den rosa schimmernden Lippen strich. Keine Meschlichkeit, sprach er, maßte er ihr an. Die weiteren Worte des unamüsanten Butler-Verschnitts beachtete die Dame nur noch unzureichend. Ihre Mimik glich eine Aufmerksamkeitspanne lang der eines Gespenstes, bevor sie wieder der gewohnten Form aus feinstem Marmor wich, mit dem feinen Unterschied gekrönt, dass das Gestein in ihrem Falle kurz davor war, zu Bruch zu gehen. Und zwar dann, als kalte, schauderliche Empörung in ihrem Kopf aufstieg und sie in ihrem Missmut die aschfahle Hand in die Höhe hob und diese sogleich, mit einem lauten Knallen, auf der Physiognomie des Blauhaarigen dröhnen ließ, was wieder eine Epoche der Schweigsamkeit in den Hallen der Räumnisse freigab, auch wenn keiner der Anwesenden willkommen in diese einzustimmen bedürfte. Verdrießliche, lordernde Flammen waren es, die dem Angestellten nun entgegen spähten, während die weiche Haut, die von den Taten Chloricas nicht unberührt geblieben war, anschwoll und eine, für die pastellfarbende Haut der Adelsleute, ungesunde, ja fast schon makabere, helle, rote Farbe annahm. "Wie kannst du es dir nur herausnehmen, solch' unfassbare Bekräftigungen von dir zu geben..!? Es, dir, zweifelsohne, anzumaßen, mir die Menschlichkeit abzustreiten, auf welche ich schon seit Anbeginn meines Lebens zu beharren gedenke?! Keine Gefühle? Du elender Trottel, - meinst du nicht, die unzähligen Verfluchungen meiner Landsleute hätten keine Wunden, tief genug um mich in ihrer Mitte versinken zu lassen, in meiner Brust zur Entstehung gebracht?! Solltest du auch nur abwägen, noch einmal solch Unrat von dir zu geben, dann versichere ich dir, Vishnal, werde ich mich vergessen und mein Speer wird eine neues Heim in deiner Magengrube finden!" Die Lilahaarige hielt inne, gönnte sich eine Verschnaufpause, um das fehlende Odem in ihren Lugen wieder aufzufüllen, konnte sich dabei jedoch ein leises, unwillkürliches Aufschluchzen nicht verwehren. Sie erstarrte. War dieser Klang auf ihrem Munde entfleucht? Hatten die Worte eines Idioten sie wirklich so sehr aufgebracht? Sie schüttelte hastig den Kopf, die prächtigen, ausgiebigen Haarsträhnen fielen ihr bei jenen Bewegungen in das makellose Anlitz, dessen Mittelpunkt inzwischen die unnatürlich leuchtenden Spiegel darstellten, die von ihrer Aufgewühltheit in ein unschönes, harsches Rot verfärbt wurden. "Du bist ein verwünschter, verflixter, verdammter, verfluchter Trottel! Ein Trottel, Banause, Idiot, Narr! Ein Narr, Narr, Narr!", entkam es ihr ungehalten, als sie nach Vorne stürtzte, den Kopf in dem Oberkörper ihres Kollegen vergrub und kraftlos damit begann, ihre Handballen gegen seine Brust zu schlagen, erst schnell aufeinander folgend, dann langsamer, bedächtiger, resignierter. "Nach all den Morgendämmerungen, die wir zusammen durchlebt haben, hatte ich die groteskte Annahme gehabt, du wärest in der Lage, das von mir Gesprochene nicht vollends mit deinem kümmerlichen, mickrigen Verstand zu verdrießen! Meine Wenigkeit hatte es übers Herz gebracht, dich als engsten Vertrauten zu bezeichnen und du, du Hoffnarr, du nimmst es dir tatsächlich heraus, mich der Unmenschlichkeit abzustempeln..?! Besitzt du den absolut keine Menschenkenntniss?! Bist du denn fürwahr so wertlos, wie ich zunächst eingeschätzt hatte, verflixtes Reittier?!"


  • Seine Worte waren im Nichts verflogen, er wusste es, genauso wie er wusste, dass es sowieso keinem weiteren Zweck gedient hatte. Warum sich also echauffieren? Dennoch blieben die beiden Kontrahenten reglos wo sie waren, ließn zu, dass sich erneut eine erdrückende Stille über sie senkte.
    Schließlich trat Chlorica näher. Vishnal erwiderte ihren Blick fest, konnte jedoch nichts in ihren müden Augen erkennen. Oder? War dies ein Schimmer von Zorn? Die Zeit dies zu begreifen, zu verstehen womöglich, blieb dem jungen Butler nicht, denn schon gab seine Kollegin ihm eine schallende Ohrfeige.
    Beinahe wäre ein Lächeln auf seinem blassen Gesicht erschienen. Die violette Magd wurde handgreiflich, mehr noch, ließ sich von ihren Gefühlen mitreißen? Es wäre gelogen, hätte er behauptet, dieser Umstand würde ihn nicht erfreuen, wenngleich er der Leidtragende aus dieser Situation wa, wie allzeit. Doch ein Schlag ins Gesicht war weitaus weniger schmerzhaft, als die Worte mit dem sie ihn sonst bedachte, war ein Körper doch in der Lage sich weitaus zügiger zu heilen, als es das Herz je vermochte.
    Vishnal sah sie an, keinen Augenblick lang hatte er wegsehen. "Chlorica.", begann der Butler langsam, nahezu einladend, freundlich. "Es freut mich zu hören, dass auch du einem dilettantischem Lapsus unterlegen bist, wenngleich dies heute schon das zweite Mal wäre, nicht wahr? Deine Menschlichkeit habe ich dir nicht abgestritten, dir lediglich vor Augen geführt, dass du nicht wagst ebensolche zu zeigen, welches einen nicht zu verachtenden Unterschied darstellt. Müsstest gerade du dir darüber nicht im Klaren sein? Gut, bitte, sollte dir eine solch törichte Handlung tatsächlich Genugtuung verschaffen!" Provokation? Wirklich? Warum ließ er sich überhaupt auf ihr naives Spiel ein? Vishnal wusste es nicht. Womöglich lag ihm doch mehr an seiner Kollegin, als er sich eingestehen mochte. Ein Speer in seinem Unterleib? Ha! Als hätte er nicht schon Schlimmeres durchgestanden! Noch bevor der junge Mann sich aus einem Gestrick der Gedanken und Überlegungen verlieren konnte, erreichte ein Laut seine Aufmerksamkeit, welches mehr als fremdartig in diesem Raum, nein, in seinen Ohren klang. Wann hatte er den Blick doch abgewandt?
    Bestürzung. Möglicherweise war dies eine treffende Expression für das sonderbare Empfinden, welches ihr Verhalten in ihm auslöste. Ihr Verhalten, welches er in ihr ausgelöst hatte. Kurios, nicht wahr? Vishnal hatte das Bild zweier Kinder im Kopf, die auf lächerliche Weise um ihr Recht kämpfen, ohne den jeweils anderen zu verstehen, verstehen zu wollen. Schmerz, ja. Doch wo befand sich dessen Ursprung? Warum nur schien die gegenwärtige Stund nur derart starr, unbewegt, ausdruckslos? "Ich bin ein Narr, du sagst es selbst. Weshalb sind deine Erwartungen an mich dann derart hoch?" Er hasste es, hasste es, hasste es, hasste es, denn sie hatte nicht Recht! Warum gab er ihr dann recht? Dummkopf! Fürwahr schienen die Worte mit jeder verstreichenden Sekunde passender! Nein. "Du nennst mich vertraut, rügst mich dennoch im selben Atemzug als unbrauchbarer Nichtsnutz. Sag, Chlorica, welchen von deinen Worten kann ich da noch Glauben schenken? Und warum fühlst du dich nicht imstande mir auf meine - unbestritten lächerlichen - Fragen zu antworten? Deine Worte sind beklagenswert." Und seine nicht minder. Was dachte er sich nur dabei derart mit seiner Kollegin umzuspringen? Nur, weil sie selbiges mit ihm tat? Wie sprach das gemeine Volk so schön - das Fass zum überlaufen bringen? - das machte keinen Sinn. Oh doch! Ja, vielleicht hatte sie Recht und er sollte sich mehr Zeit zubilligen um die gesprochenen Sätze entsprechend zu entschlüsseln. Aber warum nur war dies überhaupt notwendig? Melancholie. Chlorica hielt langsam inne in der Verrichtung ihre Hände weiter gegen seinen Brustkorb zu trommeln. Vishnal begann der jungen Magd langsam über das violette Haar zu streichen in der infatilen Hoffnung, ihr dadurch etwas so einfältiges wie Trost spenden zu können. "Wovor hast du Angst.." Vishnals Blick war in die Ferne gerichtet und so blieb ungewiss, wen er damit anzusprechen versuchte, denn er selbst wusste es nicht.


  • Odette verzog ein wenig ihr Gesicht, als ihre ältere Schwester ihr in die Wange kniff. Dann lachte sie aber schon darüber und bereitete auch schon den Tee und die Sandwiches für die beiden vor. Sandwiches waren sowieso schon genug da und das Wasser für den Tee kochte auch schon nach wenigen Minuten. "Freut mich übrigens dass du deinen Kater überwunden hast.", lachte die Lilahaarige Lily an und goss das heiße Wasser über die Teekräuter. Während sie selbst eins der Sandwiches aß erschien auch schon die dritte Schwester in der Küche und wurde auch schon lachend begrüßt. "Violet! Hast du schon wieder so lange geschlafen? Und das obwohl ich arbeiten musste?", fragte Odette gespielt vorwurfsvoll und beobachtete Lily dabei wie sie der Jüngsten eins der Sandwiches brachte. "Komm her und iss mit uns und dann sollten wir uns alle anziehen! Habt ihr schon vergessen dass das große Fest stattfindet?" Gespielt tadelnd hob sie den Finger und wedelte ihn vor den beiden in der Luft.

  • Bei den Worten von Odette fühlte sich Lily wie vom Blitz getroffen! „Stimmt, oh herrje das Stadtfest, das hätte ich ja beinahe völlig vergessen! Lasst und schnell aufessen. Hat es nicht bereits begonnen?“ Es war eine alte Familientradition gewesen jedes Jahr auf das Stadtfest zu gehen, ihre Mutter war bereits mit deren Mutter jedes Jahr dorthin verschleppt worden. Gerne erinnerte sich Lily an die Zeit zurück, als sie noch klein waren, ihr Vater sie auf seinen Schultern trug und mit ihr in die Sterne schaute. Ihre Mutter hatte sich damals um Odette und Violett gekümmert und ihr Vater zeigte ihr Orion, die Milchstraße und erzählte ich die abenteuerlichsten Geschichten... sie vermisste ihn, sie vermisste beide so sehr, sie waren gute Eltern gewesen.
    Violet gähnte, blickte verschlafen umher und tappste schlaftrunken. Das zuvor verspeiste Sandwich schien ihr nicht sonderlich neue Energie gebracht zu haben. Lily lachte laut auf als ihre kleine Schwester beinahe stolperte, fing sie aber auf bevor sie Bekanntschaft mit dem Boden machte. „Vielleicht solltest du hier bleiben und einfach im Bett bleiben“, sie wuschelte ihrer Schwester durchs Haar, diese nickte völlig benommen, schnappte sich ein anderes Sandwich und trottete von dannen.
    „Odette, lass uns schnell den Tee leer trinken und ein paar Sandwiches als Proviant einpacken“, gesagt, getan. Die beiden Schwestern schlürften noch schnell ihre Tassen leer und während Lily die Mäntel holte, noch schnell nach Violet sah, packte Odette den Proviant in einen Lederbeutel. „Hier dein Mantel", Lily reichte ihr den Mantel. "Achja unsere Kleine schläft schon tief und fest, sie schnarcht sogar etwas, schade das sie das Stadtfest nun verpassen wird, aber besser so, lieber schläft sie sich völlig aus!“, mit diesen Worten verlassen die beiden Schwestern den Gasthof.
    ~Odette und Lily verlassen den Gasthof~

    Die kürzesten Wörter, nämlich "ja" und "nein" erfordern das meiste Nachdenken.


    -Pythagoras von Samos-


  • Chlorica blieb still - ihre Handballen, die immer mehr an Form, an Kernigkeit verloren, solange, bis sie sich in geschmeidige, gerade Linien verwandelten, ruhten noch immer auf Vishnals Brust, wobei sie sich erst in jenem flüchtigen Augenblick vergönnten tatsächlich zur Ruhe zu betten. Immer weiter sanken sie, die Werkzeuge, wanderten schleichend über den seidigen Stoff, der des Blauhaarigen Oberkörper bedeckte, glichen in ihrer Bewegung einem Heimatlosen, der ziellos in der Gegend umherwanderte und sich nach langer Irrführung wieder auf den Weg zu seinem Herkunftsort begab. Sie liefen und liefen, bis der Weg abbrach und sie in die Tiefe fielen, viel zu langsam, viel zu bedacht, um tatsächlich der Bezeichnung eines Falles gerecht zu werden. Wortlos - wie war es bloß möglich, dass die Magd nach all jenem Unfung, der ihrem Untergestellten aus dem Mund entfleucht war, noch nicht das Wort erhoben hatte? Der Kopf gesenkt - wie konnte sie nur, das Haupt vor solch einem Manne entblößen?! Als Vishnal dann begann seine Pfoten über ihre Haarpracht zu streichen, war es um sie geschehen. Die Adelsfrau holte tief Luft und auch der kaum vernehmbare Unterton ihrer eben herausgebrochenen Gefühle verschwand. Sie hob den Kopf und blickte ihren Gegenüber mit dem feinsten Lächeln an, dass eine Frau bloß hätte herausbringen können. Und gleichzeitig, da schwang auch eine solche List in ihrem Ausdruck mit, dass es einem fast die Sprache hätte verschlagen können. Urplötzlich stieß die Butlerin ihren Kollegen von sich weg - nicht fest, gar umsichtig und ungewöhnlich sanft, nicht weit - und strich sich bedacht die einzelnen, aus ihren geflochtenem Gefängnis entkommenen Haarsträhnen hinters Ohr. "Nicht existent.", beantwortete sie dann seine Frage und schon wieder stieß sie mit jedem ausgesprochenen Laut bloß neue Fragen und bittere Enttäusch für all jene, die sie nicht beantworten konnten, in den Raum. "Ich fürchte mich nicht, geschätzter Kollege. Ich wollte dir bloß das bieten, was du dir von mir gewünscht hattest - ein Hauch von Emotion, auch wenn ich selbstverständlich in die meine Richtung gewichen bin, denn wieso sollte ich dir die postiven Aspekte eben jenes zuteil werden lassen, was du begehrest? Was nicht bedeutet, dass ich die angeflunkert habe." Die Bezopfte wand sich ab, entfernte sich ein paar Schritte und setzte sich auf einen Hocker, stützte ihren zierlichen Kopf auf ihrer Hand ab - wirkte selbst bei jenem Handeln nicht weniger anmutig, als zuvor. Chlorica senkte sie Augenlider ein Stück weit und gab ein leises Seufzen von sich - war sie desinteressiert? "Tatsächlich war ich ein wenig erzürnt. Erbost, weil du nicht fähig bist nichtige Worte zu begreifen und ich es Leid bin, nicht vollends erhört zu werden. Besitze ich das Recht, dies zu sein? Wohl kaum! Doch ich genehmige es mir trotz allem es zu ergreifen, auch wenn dies jeglicher Logik und Gerechtigkeit widerspricht. Wenn du meine Worte entschlüsseln könntest, wüsstest du wieso. Allerdings tust du dies nicht und so.. wird diese Koversation bloß erneut in die Leere verpuffen, ohne Nutzen, ohne Sinn, ohne.." Die Hellhaarige ließ den Kopf zusammen mit dem Arm auf den Tisch fallen und seufzte ergeben - diesmal natürlich alles andere als damenhaft. Welch eine Offenbarung! "Wo bleiben die versprochenen Speisen..? Ich bin schläfrig und kann nicht fassen, dass du versuchst in jenem launischen Zustand mit mir zu konversieren, lass uns die Thematik beiseite legen und..Bruno? Hast du auch deine Lauscher auf? Ich spreche hier im Übrigen ein temporäres Angebot des Friedens aus, ich empfehle herzlichst, darauf einzugehen!" Sie wand den Kopf wieder in die Richtung des Mannes, dachte allerdings gar nicht erst daran, diesen überhaupt anzuheben.

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