Beiträge von Rice-Fishball

    Ich war zwar heute wieder ein bisschen aktiv, aber ich muss das hier noch einmal für eine Woche verlängern. Hab nächste Woche Taufe und als Tante hab ich einige Aufgaben bekommen, die mich wohl neben der Arbeit beschäftigen werden

    Oh hey, aber schön, dass du heute wieder da warst. Wie liefs mit der Masterarbeit?


    Ich bin auch die Woche jetzt weg, ich fahre nach Taize, falls das jemandem etwas sagt

    Ich würde gerne gleich noch eine Rolle annehmen :)

    Ich hoffe es passt, dass ich noch so viel dazugedichtet habe.


    Lara

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    Spitzname: -

    Altersstufe: Erwachsene

    Geburtstag: 1. Februar

    Herkunft: Trampoli

    Wohnsitz: Die Kapelle

    Arbeit: Krankenschwester

    Familie: Tochter des Pastors Wesley [✝]

    Info:

    Lara ist eine junge rothaarige, freundliche Frau. Doch sollte der Kirchenfrieden, über dem ihr Vater gewachst hat, gestört werden, so kann sie überraschend aggressiv werden. Dieser war bereits Pastor in der Kirche und so verbrachte sie ihre Kindheit in seiner Kapelle. Nach seinem Tod war sie gezwungen in die hiesige Klinik für ihre Ausbildung zu wechseln. Lara wurde dort dort gut aufgenommen und hat viel gelernt. Von ihrem Vater wurde ihr schon zuvor das gesamte Wissen seines Ordens über Kräuterkunde beigebracht und so hatte sie bereits ein Vorwissen im Bereich Medizin, welches sie in ihrer Ausbildung noch weiter ausbauen konnte.

    Lara war leider gezwungen, ihre Heimatstadt zu evakuieren während des Monsterangriffes, aber ihr gelang es, ein neues Zuhause mit ihren medizinischen Kenntnissen aufzubauen.

    Sie bewohnt seitdem die örtliche Kapelle und hilft als unbezahlte Krankenschwester aus. Um sich zu ernähren, betreibt sin einen Gemüse und Kräutergarten.

    Vor einer Weile hat sie damit begonnen, Kräuter zu destillieren. Einige Leute haben bemerkt, dass man das Öl nicht nur auftragen, sondern auch trinken kann.

    Seit einem Jahr wird sie von der Stadtverwaltung beobachtet. Man konnte ihr noch nichts nachweisen, man arbeitet jedoch daran.

    Lara hat davon noch nicht wirklich etwas mitbekommen.

    Charakter: Lara ist eine Person, die versucht, das beste zu tun, mit wenig Ressourcen. Jemand, der viel verloren hat, viel durchmachen musste, aber trotzdem versucht, den Kopf über Wasser zu halten.

    Gelegentlich verkauft sie ihre Kräuterextrakte. Auch, wenn sie so tut, als wüsste sich nichts, ist ihr bewusst, was die Leute wirklich damit machen. Doch was soll sie tun? Das Geld ist knapp, die Kapelle bedarf Renovationen, die Heizkosten müssen gedeckt werden. Mit diesen Einnahmen kann sie Verbände kaufen und Medizin, um den Menschen tatsächlich zu helfen. Sie tut mit Kräutern das beste was man kann, aber Kräuter bringen einen nur so weit. Kostenloses Zeug aus dem Wald heilt nicht alles. Sie hasst es ihre eigenen Schwächen einzugestehen und setzt immer ein freundliches Lächeln auf, aber gelegentlich braucht sie auch Zeit für sich, um sie ich zurückzuziehen. Jeder Mensch braucht manchmal seine Ruhe und Lara mehr als andere.

    Sie weiß, dass ihre Dienste dringend nötig sind und so erhält sie ihr Bild aufrecht. Nicht für sich, sondern für andere.

    Hobbies: Gartenarbeit. Sie liebt es sich, um ihre Kräuter und das andere Gemüse zu kümmern und hegt den Garten mit viel Fürsorge. Genauso kümmert sie sich natürlich auch um andere Menschen. Verständnis und Liebe, diese Ideale hat ihr ihr Vater gelehrt.

    Tees und Getränke zu brauen, gehört auch zu ihren Leidenschaften. Sie liebt es in ihrem Schuppen herumzuexperimentieren und neue Teesorten, Limonaden oder Sonstiges herzustellen.

    Zweimal die Woche betreibt sie auch eine Suppenküche, wenn sie für die Bedürftigen kocht.

    Gelegentlich genießt sie es, sich nur auf die Wiese neben ihrem Garten zu legen, die Augen zu schließen und nichts zu tun.

    Vorlieben: Ihr Garten, die Kapelle, die ihr ein neues Zuhause geboten hat, eine warmer Tee, ein gutes Buch und einfach nur ihre Ruhe. Es mag etwas unwirklich klingen, aber seit dem Monsterangriffe hat sie ein tiefes Interesse für die verschiedenen Giftes gefunden, die Menschen und andere Rassen seit Jahrhunderten benutzen, um Monster in Schach zu halten.

    Abneigungen: Sie verabscheut Monster und die Kreaturen der Nacht zutiefst. Auch hasst sie die Leute, welche ihre Kapelle nicht mit dem gebührenden Respekt betreten und sich schlecht benehmen, auch wenn sie stets ruhig bleibt. Ebenso Vögel. Sie hat viel zu oft deren Ausscheidungen vom Kirchendach kratzen müssen. Ihr abgrundtief Hass ist für einen normalen Menschen unverständlich, doch diejenigen die wissen, wie lange so eine Prozedur dauert, die verstehen.

    Seitdem ihr geliebter Pfirsichbaum gefällt wurde, hat sie eine tiefe Abneigung gegen den dunkelgefläckten akadischen Holzborkenfilitierer.

    Berufung: -

    Zauber: -

    Waffen: -

    Gezähmte Monster: -

    Heldengrad: -

    Vergeben an: Rice-Fishball

    Zuletzt gespielt von:  Darksilver  



    Luna und Bismark

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    Es was wieder einer dieser Tage. Er war sich nicht sicher, ob die anderen aus dem Warenhaus heute da waren. Von Zeit zu Zeit hörte er aus dem Nebenzimmer Worte. Sein Blick wandte sich zur Uhr. In etwa einer Stunde hätte er Mittagspause. Dann, so hatte man ihm, erklärt, wäre er gezungen, seinen Arbeitsplatz zu verlassen.

    Bismark seufzte. "Es gibt einfach keinen Frieden für meinesgleichen" In diesem Moment, fiel ihm auf, dass ein neues Geräusch aus dem Hintergrund hervor stach. Ihm lief ein kalter Schauer über den Rücken herunter. Das, was er immer gefürchtet hatte. Kunden. Nachdem es offensichtlich wurde, dass sich keiner seiner Kollegen dem Problem annehmen würde, wurde ihm zu seinem Bedauern klar, dass er nun an der Reihe war. Vielleicht hatte er davor nur sehr selten mit Kunden agiert, doch glücklicherweise hatte er irgendwann am morgen angefangen, die typischen Fragen und Antworten von einem Kunden auf den Arm zu schreiben. Hätte er sich doch nur nicht die Hände gewaschen.

    Sich mental auf den bevorstehenden Kampf vorbereitend, trat er in den nächsten Raum. Bismark wandte sich der Kundin zu, hob den Arm und versuchte die verschmierten Worte darauf zu lesen. "Alo, w...." Er kniff die Augen zusammen. "wiknifm?" Er blickte sie erwartungsvoll an, Hände hinter dem Rücken verschränkt.


    Ich hätte gerne Bismark wieder :>

    Der Steckbrief ist ja noch unverändert, also würde ich den einfach wieder so übernehmen

    Ist es dann in Ordnung, wenn ich ihn nicht nochmal poste? Ich bin mal ein Rebell und probierst aus

    Colin und Michelle


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    An diesem Morgen im Park trug sich ein Kampf von zwei antiken Mächten ab. Die unermüdliche Ausdauer der Menschheit gegen den unendlichen Hass des Schwans.

    Gerade als ihr klar wurde, dass sie nicht ewig wegrennnen konnte, betrat ein neuer Spieler das Feld. Sie konnte ihren Ohren nicht trauen, als das rhythmische Krachen einer Kriegstrommel über das Feld hallte. Für einen kurzen Moment wandte sie ihren Blick von dem Biest ab und sah, wie ein mit stählernen Waffen ausgestatteter Krieger in den Kampf einzug.

    In einem plötzlichen Einfall von Brillanz wurde ihr das klar, was jeder vernünftige Mensch tun sollte, wenn er von einem Schwan und einem verrücktem Rothaarigem verfolgt wird. Wie einst die primitiven Vorfahren der Menschheit, wenn sie von Gefahr bedroht wurden, begann sie, sich auf einen Baum zu flüchten. Als ihre Hände die vertraute Rinde des Baumes berührten, erinnerte sie sich voller Freude daran, wie oft ihr auf Bäume zu klettern bereits geholfen hatte. Drei Betrunkene Zoobesucher, zwei Steuereintreiger und ein Lemurenangriff. Nichts konnte der Macht des Baumes standhalten.

    Kaum, dass sie oben war, warf sie ihren zwei Widersachern einen anerkennend Blick zu. Sie war ihnen nur knapp entkommen. Mit einer Hand schlug sie sich auf die Brust. "Wir sehen uns in Valhalla wieder, wenn wir in den letzten Kampf reiten!"

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    ~Michelle wacht auf~


    Das erste was ihr auffiel war das infernale Geräusch. "Hoink Hoink".

    Stöhnend und im Halbschlaf fuchtelte sie für ein paar Minuten wild herum, um den Wecker abzustellen. Als sie ihr Ziel erreichte und den Wecker endlich zu fassen bekam, bemerkte sie zwei weitere, wichtigere Dinge. Sie besaß keinen Wecker. Und er war auch nicht gefiedert. Und wenn sie einen hätte, dann wäre er garantiert nicht gefiedert. Während sie darüber nachdachte, wie wahrscheinlich es wäre, dass sich ohne Grund ein gefiederter Wecker in ihrem Zimmer materialisieren würde, fiel ihr eine ganze Reihe an anderen Sachen auf. Wie, dass ihr Bett aus Gras war. Und Erde. Die Luft war zu frisch. All diese Dinge kamen in einem abgedunkelten Raum eher selten vor, dafür doch eher im lokalen Stadtpark.

    Die Erinnerungen der letzten Nacht brachen über sie herein.

    Langsam und voller Angst wandte sie sich dem "Wecker" zu und mit Augen voll primitivem Hass erwiderte der Schwan ihren Blick.

    Mit einem Aufschrei ging die Kreatur zum Angriff über. Jemand hatte sein Territorium betreten und diese Schmach konnte nur durch Blut wieder wett gemacht werden. "Oh oh"

    An diesem Tag kam der Gärtner besonders früh in den Park, um den Morgennebel über dem Ententeich zu sehen. Er blickte auf sein Reich, trank Kaffee aus seiner Thermoskanne und sah zu wie ein Mädchen mit rosa Haaren von einem Schwan über die Wiese gejagt wurde. Es gibt Tage an denen man hätte im Bett bleiben sollen.

    Ich würde jetzt seit eeetwas längerer Zeit auch gerne mal wieder mitmischen.

    Sie stand zwar nicht in der Liste der verfügbaren Rollen, ihr Steckbrief war aber trotzdem dabei, also hoffe ich mal, dass das so passt :>


    Name: Michelle Krone

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    Altersstufe: Erwachsene

    Geburtstag: 17.September

    Größe: 1,74

    Familienstand: single

    Familie: Ein jüngerer Bruder, zwei Elternteile

    Herkunft: Riverport

    Info: Michelle lebte mit ihrer Familie in einer Großstadt und trat oft in dem am Stadtrand gelegten Zirkus auf,den ihre Eltern führten. Dort erlernte sie eine Reihe Kunststücke, die sie auch heute noch aufführt. Ihre Eltern wollten eigentlich, dass sie mal in ihre Fußstapfen treten würde, sie entschied sich jedoch dagegen, um ihr eigenes Leben anzufangen.

    Als Erwachsene ist sie viel selbstständig rumgereist und hat sich letztendlich in einem netten Dorf niedergelassen.Durch ihr Leben auf Reisen hat sie sich viele Fähigkeiten angeeignet, die man bei einer Person wie ihr eigentlich nicht erwarten könnte. Dazu gehört an jedem Ort, zu jeder Zeit, in jeder Position schlafen zu können, was manche ihrer Freunde oft verwundert. Leider hat Michelle durch dieses Reisen keine gute Bildung genossen, da sie dadurch öfters von einer Schule zur anderen wechseln musste. Durch ihr Leben unter Schauspielern hat sie aber auch deren Eigenschaften aufgenommen. Darunter der unter Schauspielern kursierende Aberglaube, der für Außenstehende oft unlogisch erscheint.

    Sie will die Leute zum Lächeln bringen und vielleicht eines Tages doch noch ihren eigenen Zirkus aufbauen.

    Der Start lief nicht ganz so gut, aber die Rosahaarige ist der festen Meinung, dass ihr es schon noch gelingen wird. Sie konnte sich glücklich schätzen, von so freundlichen Mitbewohnern empfangen worden zu sein und möchte deswegen auch etwas zurückgeben. Auch ein paar Freundschaften konnte sie in ihrem neuen Zuhause schon schließen.

    Job: Animateurin [Hotel "Stelldichein"]

    Charakter: Michelle ist sehr kindlich, immer gut gelaunt und sieht stets das Positive in allem. Manche finden das vielleicht oftmals etwas nervig, aber in ihrer Freude bemerkt sie das garnicht. Andererseits ist sie auch eine sehr liebenswürdige Person. Zuhören fällt ihr oft nicht so leicht, trotzdem kann Michelle durchaus mitfühlend sein und einen immer aufheitern. Meistens zumindest. Viele beschreiben sie dann doch als überdreht, außerdem mischt sie sich oft in die Sachen anderer ein. In Ihrer Überdrehtheit fallen der Rosahaarige oft Dinge ein, die einem normalen Menschen nicht einfallen würden. Nicht selten taucht sie auch überraschend einfach an Orten auf, ohne, dass sich jemand erklären kann, woher sie kommt. Seit dem tragischen Vorfall im letzten Herbst verkauft ihr kein Händler mehr Wasserballons, Juckpulver, Sahne und Esel. Besonders keine Esel. Einige Ältere zittern immer noch, wenn sie dieses Tier auf einer Wiese stehen sehen.

    Vorlieben: Pink. Das ist ihre absolute Lieblingsfarbe. Nebenbei liebt sie auch noch Süßes, am besten pinke Bonbons oder Zuckerwatte. Aber auch Tiere stehen bei ihr ganz weit vorne. Außerdem mag sie noch Partys, andere Leute, lachen, Ballons, gute Stimmung, Witze, Esel

    Abneigungen: Gemüse,Bienen,schlechte Laune,regnerischen Tage,Friedhöfe, klassische Musik, Trauer, die Farbe grau, Esel. (Anmerkung: Ihre Beziehung zu Eseln ist lang, kurvenreich und für einen Außenseiter unmöglich zu verstehen)

    Wohnort: Nocturnengasse 5 | Riverport

    Vergeben an: Rice-Fishball


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    "Wie? Oh, ja, klar" Leicht verdutzt schaute er kurz das Mädchen vor ihm an und trat dann einen Schritt zur Seite. Für einen Moment dachte er schon, sie sei die Lieferantin. Wahrscheinlich nicht. Oder moment, vielleicht wollte sie ja deshalb ins Warenhaus. "Ähm, seid Ihr wegen der neuen Lieferung hier?" Bismarck fragte vorsichtig. Wirkte sie nicht noch etwas jung dafür? "Oder seid Ihr eine Kundin?" Er schaute kurz zur Tür des Warenhauses und dann wieder zurück zu dem Mädchen. "Das Warenhaus ist gerade für Kunden geschlossen, a-aber Lieferungen nehme ich an" Zögernd streckte er ihr seine Hand entgegen. Das machte man doch so, oder nicht? Geistesabwesend kramte er mit seiner anderen Hand nach seinem Terminkalender in seiner Tasche. Vielleicht war sie ja auch ein spezieller Gast und er hatte vergessen sich diesen rot im Kalender in seinem Büro zu umkreisen. "Hm....Wo ist denn....?" Er hatte ihn doch nicht etwa drinnen liegen gelassen?

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    Uhhh, auf einer Insel, das klingt aufregend. Da musst du mir unbedingt mal mehr erzählen" Die Geschichte konnte ja nur gut werden. Ich meine, eine Insel. Wenn es da nichts spannendes zu finden gab, dann weiß ich aber auch nicht. "Ach ja, Mitbewohner" Sie überlegte. "Ich hab auch welche, glaube ich zumindest. Ich sehe die eigentlich nie" Michelle war sich nicht mal sicher, ob sie nicht doch mittlerweile ausgezogen waren. Schade eigentlich. Mit Sicherheit hätte das eine wunderbare Freundschaft werden können. "Vielleicht hinterlasse ich mal eine Notiz und schau, ob jemand darauf antwortet bei uns Zuhause" Wie lauteten noch gleich ihre Namen? "Jedenfalls das mit dem Zirkus, das sollten wir direkt die Tage erledigen" Jetzt war die Motivation noch am Größten. "Ich kann sie ja mal fragen, aber dazu muss ich meine Freundinnen erstmal erreichen" Von Ria hatte sie ja nicht wirklich irgendwelche Kontaktinformationen. Das heißt garkeine. "Aber das krieg ich schon hin" Michelle grinste. "Wann hast du denn mal Zeit?" Ist heute ja doch schon etwas später. "Und was hältst du eigentlich von der Wiederbelebung von Dodos?" Das war ein ernstzunehmendes Thema.

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    Rosetta grinste leicht, der Versuch, ein freundliches Lächeln aufzusetzen. "Keine Sorge es wird garnicht weh tun" Sie nickte zustimmend. "Du musst nur einen Tee probieren, ganz harmlos" So zuckersüß redete sie sonst nur mit den besten Kunden. "Ich sag dir auch den Weg, das geht ganz schnell" Kurz und schmerzlos. Nur würde ein Testobjekt, ich meine Versuchskaninchen, ich meine helfende Person wirklich ausreichen? Vielleicht wären ein paar andere Meinungen doch auch ganz hilfreich. "Wir haben Karten im Warenhaus, dann wirst du ihn immer finden" Sogar umsonst, das Angebot sollte man nicht abschlagen. "Nur so nebenbei, du hast ja nicht irgendwelche Allergien, oder? Eine Frage, wie stehst du zu Nahtoderfahrungen?" Sie lachte und klopfte Cammy auf den Rücken. "Keine Sorge, was dich nicht umbringt, macht dich nur stärker" Rose blickte tiefgründig geradeaus. "Ich glaube, das ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft"

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    Perplex, ein perfekter Ausdruck für Rosetta derzeitiges Befinden. "Aber warte" Wie verwurzelt stand sie da, immernoch nicht ganz begreifend, was nun eigentlich passiert war. Also irgendwie war das Warenhaus heute verflucht. "Moment, moment" Endlich, sie kam wieder vom Fleck. Aber anscheinend war das nicht schnell genug, zumindest war Lynnette nur noch der Schimmer der Sonne am Horizont. Na gut, ganz so war es nicht. "Vielleicht sollte ich mal weggehen. Das wird heute wohl nichts mehr" Endlich mal eine gute Idee. "Also dann" Schlüssel umgedreht, das Geschlossen-Schild rausgehangen und schon konnte es losgehen. Zumindest war so der Gedanke. Klar, sie musste davor noch alles im Warenhaus überprüfen, aber das ging ja ganz schnell. "Bis dann...." Wem sagte sie das noch gleich? Ach ja, niemandem, denn die Kundschaft war ja nicht vorhanden. Hoffentlich sah das nach einer kurzen Pause anders aus.


    ~Rosetta geht~




    EDIT:
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    "Hm hm" Gleich war er fertig mit dem Stapel, nur noch diese paar Blätter und dann.... Oh, doch nicht. Wie kam es überhaupt dazu, dass dieses Warenhaus einen niemals endenden Strom an Papierkram erzeugte? "Es ist so leise heute...." Stimmt, seltsamerweise waren kaum Stimmen von Außerhalb seines Büros zu hören. "Dabei ist es doch noch garnicht so spät" Er stand von seinem klapprigen Holzstuhl an seinem Schreibtisch auf, wobei er ausversehen gegen einen kleinen Beistelltisch stoß. "Oh?" Zögernd drehte er sich um. "Oh" Mit Schock betrachtete Bismarck ein kleines Häufchen aus Karten, die nun alle wild zerstreut auf dem Tisch lagen. Fast so wie das Häufchen elend, dass er innerlich in diesem Moment geworden war. "Es sah so gut aus" Frustriert nahm er eine der Karten in die Hand, die einst Teil seiner neuen Idee waren. Es war kein gewöhnliches Kartenhaus. Nein, es war der Anfang einer Kartenvilla, die nun nur noch als Schatten in den Erinnerungen derer existierte, die nicht so leicht vergessen. "Warum? Warum es? Warum heute?" Er seufzte. Dennoch, jetzt war nicht die Zeit für Frust. Es gab noch andere Dinge, die erledigt werden müssten. Wie die neue Zufuhr an Düngemitteln, die heute eigentlich noch eintreffen sollte. Nur wer sollte sie nun entgegennehmen? Normalerweise war es ja einer seiner Kollegen, die das Paket dann vor seine Bürotür stellten, aber nun? Sollte er etwa rausgehen? "Na gut. Ich kriege das hin" Vorsichtig öffnete er die Tür und spähte heraus, um zu überprüfen, ob nicht doch noch jemand anderes da war. Anscheinend nicht. "Alsooo" Bis jetzt musste er fast nie eine Bestellung entgegennehmen, das erledigten immer die anderen. Bismarck hatte sich immer nur um die Papiere gekümmert, aber heute hatte er wohl keine andere Wahl. Schließlich tat er das ja auch für James. Einen Bonsai zu pflegen ist kein einfaches Unterfangen.


    "Die Lieferung sollte bald eintreffen" Etwas nervös stand er vor dem Warenhaus, auf und ab trippelnd.

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    "Uh, das klingt aber auch schön" Michelles Augen blitzen auf. "Warst du schonmal im Zirkus?" Man weiß ja nie. "Oder im Zoo" Ihre Stimme wurde etwas höher. "Ich war hier schon im Zoo mit einer, nein 2 Freundinnen" Auch wenn Ria das wahrscheinlich nicht so sah. "und das war wirklich super" Sie klatschte jubelnd. "Ich glaube, ich sollte mal wieder dort hingehen" So viele Pläne. "Du bist natürlich herzlich eingeladen" Sie lehnte sich zurück. "Ah, wir hatten Elefanten im Zirkus. Weißt du, dass Elefanten niemals vergessen?" Ein düsterer Schatten legte sich über ihr Gesicht und ihr Ton wurde deutlich tiefer. "Das heißt, dass er niemals vergibt...." Ihr Blick wurde kurz starr, nach ein paar Sekunden kehrte allerdings wieder ihr Standartlächeln zurück. "Hast du noch Haustiere?" Sie überlegte. "Wir hatten mal ein Opossum, aber wir mussten es loswerden....Es hat uns mit seinen Augen beurteilt" Alles sehr wichtige Informationen. "Aber je mehr wir über Tiere sprechen, desto mehr Lust habe ich, wirklich in den Zirkus zu gehen. Ich habe gehört, dass es die nächsten Tage etwas wärmer werden soll, das bietet sich doch perfekt an"

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    "Ah, du hast also kein Gold" Das machte sie schon deutlich uninteressanter als Kundin. "Soll vorkommen, vergiss das mit dem Warenhaus" Sie setzte ein schnelles falsches Lächeln auf und machte eine abwinkende Handbewegung. Andererseits.... Wenn sie doch eh schon nichts kaufen könnte, dann könne Rosetta doch gleich das Tee Experiment mit ihr durch führen. Diese neue Teesorte schien mir schon so verdächtig.... Wenn das Mädchen dann auch sofort nachdenklich sie eine Tasse hatte abhaut, dann weiß ich ja, was los ist. "Rosetta" Oder Rose. Aber so nannten sie nur Freunde. Eigentlich nennt sie seit Sakura niemand mehr so. "Und wie lautet dein Name?" Ein kleiner, roter Vogel landete ein paar Meter neben ihnen. "Und was hältst du davon, etwas für die Wissenschaft zu leisten? Nur ein kleiner, ganz kleiner Test" Rosetta setzte ihr einladendes Lächeln auf.

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    "Das klingt doch nach einem Plan" Ein weiterer Punkt auf der To-do-Liste, sehr gut. Michelle schaute ihn freudig an. Es war wirklich schön, so einen aufgeschlossenen Gesprächspartner zu haben. "Oh meine Haarfarbe?" Sie überlegte. "Ehrlich gesagt weiß ich das garnicht mal so genau. Alsooo" Wie war das noch gleich? "Meine Eltern erzählten mir immer viele Geschichten darüber....moment....Jedes Mal war es eine andere" Sie grinste. "Am liebsten gefiel mir die mit dem Packt des Dämons. Oder die, dass sie das Blut eines Einhorns für meine Haarfarbe verwenden mussten, damit es weiterleben konnte. Aber im Zirkus hatte jeder eine andere Haarfarbe, da waren meine Haare ganz normal" Beinahe hätte sie ihnen eine der Geschichten sogar abgekauft. Gedankenverloren nahm Michelle den Salz und Pfefferstreuer. "Weißt du," Sie fing an zu jonglieren. "Eigentlich war das Leben im Zirkus ziemlich lustig" Ein Messer flog knapp vor ihrem Gesicht vorbei.....moment...."Vielleicht kommen sie ja auch mal hierher" Mittlerweile jonglierte sie nicht nur den Pfeffer und Salzstreuer, sondern auch ein Messer und ihre Kuchengabel waren mit von der Partie. "Oh" Michelle stoppte. Ihr schien nun auch aufgefallen zu sein, was da gerade vor ihr vor sich ging. "Messer und Salz, da muss ich aber aufpassen, dass ich mich nicht schneide. Sonst würde ich noch Salz in offene Wunden streuen" Vorsichtig stoppte sie und legte die Utensilien vor ihr auf den Tisch. "Das erinnert mich an etwas" Michelle holte einen Stift hervor (keinen Fragen woher) ,nahm sich eine der noch unbenutzten Servietten, kritzelte etwas darauf und schob sie dann zu Kiriku. 'Der Streusalzstreuer zahlt keine Streusalzstreuersteuer. Keine Streusalzstreuersteuer zahlt der Streusalzstreuer.' "Versuch das mal schnell aufzusagen"