Der Campus des "St. Ulrich" - Bildungszentrums


  • Wie gut das Hahkota die Worte »Verpiss dich.« nicht übersetzen konnte, wenngleich ihm der barsche Tonfall des Anderen sehr wohl aufgefallen war, was ihn jedoch nicht sonderlich kümmerte. Immerhin hatte er ein Ziel vor Augen! Das Problem war nur, das eben dieses graue Exemplar erneut von einer seltsam falschen Sonne geblendet wurde. Hahkota ahnte bereits, dass die jungen Bleichgesichter für dieses künstliche Phänomen verantwortlich waren, wenngleich er sich nicht erschließen wollte, wie so etwas möglich sein sollte. Erstaunlich! Obwohl das fahle Licht stark blendete, konnte er kurz einen Blick auf die beiden jungen Erwachsenen erhaschen, ehe der Raum sich wieder in Finsternis hüllte. Die Dame der beiden schien nicht nur um einiges freundlicher, nein, sie schien auch etwas an sich zu haben, dass der Ureinwohner für's erste nicht ganz entziffern konnte. Doch seine Neugierde musste sich in Grenzen halten. Mit Bedauern hörte - und verstand! - der Ureinwohner der fremden Insel, dass Alice sich wohl nicht wie erhofft hier befand - was auch immer 'hier' bedeuten mochte. "Marina!", wiederholte er schließlich eifrig ihren Namen, ehe er sich selbst vorstellte: "Ich bin..", sprach er nach und ergänzte: "Hahkota!", dass er dabei automatisch auf sich deutete, war im Dunkeln natürlich nicht zu erkennen. Doch Marina konnte ihren nächsten Satz nicht vervollständigen, denn wie offenkundig zu hören war, befand sich noch jemand viertes im Raum, der sich nicht erkenntlich zeigen wollte. Hahkota schwieg misstrauisch, angespannt, in Situationen wie diesen blieb man besser still und wachsam als blöd drauf loszustürzen, doch der Schatten im Dunkeln schien nicht lange zu bleiben. Nach einer Weile der Stille erkundigte der Ureinwohner sich schließlich nur leise: "...weg...?"


  • Bevor das Licht ausging:
    Der junge mit den Dreadlocks hatte es eigentlich nicht wirklich gekümmert, ob Dan das Geschenk gefallen würde. Er war so oder so nicht wirklich in der Stimmung, sich Freunde anzulachen. Schließlich war er eher... ein Einzelgänger. „Ich denke mal das Lucky Luke und Cäpt'n Kyle hier auch irgendwo rumlungern werden.“, er nippte an seinem Getränk und sah sich ein wenig im Raum um. Darauf zuckte er mit den Schultern. Doch schon bevor das Licht ausging und alle in Panik versetzt wurden, saß Neo schon wieder auf seinem Platz und schlief seelenruhig. Der Gelbäugige ließ sich nicht einmal von den paar panischen Schreien wecken und dem ganzen restlichen Aufruhr. Eine Weile später öffnete er schließlich seine Augen. Dunkelheit. Schlief er noch? Nein. Das konnte nicht sein, er hatte doch soeben seine Augen geöffnet. Träumte er? Er hielt sich seine Nase zu und überprüfte, ob er noch durch sie atmen konnte. Nein. Er war wach. „Was ist denn mit dem verdammten Licht los?“, der junge Mann streckte sich und rieb sich die Augen. Zum Glück funktionierten seine Augen in der Dunkelheit recht gut und er tastete sich in Richtung der Stimmen vor, welche er vernahm. Tatsächlich er fand... Einen Hintern. Einen recht knackigen noch dazu. Innerlich hoffte Neo, dass Juliet seinen Grabscher nicht bemerkt hatte.
    „Hey Leute, was ist denn hier los? Hab' geschlafen“

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •


  • Der kleine Schubs schien der zierlichen Gestalt in seinen Armen nicht besonders gut gefallen zu haben, zumindest vernahm der Schwarzhaarige ein mürrisches Nuscheln von der Fremden. Nun war er sich auch endgültig sicher, dass sich ein weibliches Wesen in seinen Armen befand und er kannte es sogar. Fieberhaft überlegte er woher ihm diese Stimme bekannt vorkam und als es ihm klar wurde hätte er Majo fast fallen gelassen. Sie schien ein wenig betrunken zu sein, zumindest ließen das ihre Sprachweise und ihre nicht ganz stabil wirkende Körperhaltung vermuten. Immerhin schien die Blonde einen einigermaßen guten Tag zu haben und verzieh Dans Patzer nochmal, während sie sich an ihm fest hielt, um sich gerade hin zu stellen. Mittlerweile schien auch sie bemerkt zu haben, dass sie sich bereits kannten. Ihre Hände lagen immer noch auf seinen Schultern, während sie diese Feststellung kund gab. Erst kurz später lösten sie sich davon und für einen kurzen Moment hatte der Surfer Sorge, dass die betrunkene Blondine ihr Gleichgewicht in der Dunkelheit verlor, wenn er sie nicht fest hielt, aber noch hatte er keinen dumpfen Aufprall eines Körpers auf dem Boden vernommen, also verflogen die Bedenken schnell wieder. Bevor Dan sich zu den höhnischen Worten der Hexe äußern konnte antwortete Ethan. Er stellte sich kurz vor. Dabei hätte er es besser belassen, denn die Worte die Dan als nächstes aus seiner Richtung vernahm brachten ihn nicht nur in Verlegenheit, sondern wahrscheinlich auch in Gefahr. So wie er Majo bisher kennen gelernt hatte war mit ihr nicht immer gut Kirschen essen. Und auch wenn Dan wusste, dass Ethan es sicherlich nur gut meinte, so hätte er ihm am liebsten die Hand vor den Mund gehalten, um seine Worte im Keim zu ersticken, aber leider war es ja dunkel und wenn der Schwarzhaarige ehrlich war, dann konnte er nicht einmal genau sagen wo das Plappermaul seines neuen Kumpels war. Auf die Worte des Rothaarigen, gefolgt von einem Schulterklopfen wusste Dan überhaupt nichts zu antworten. "W-was faselst du da?!", waren die einzigen Worte die aus seinem Mund purzelten. Selbst wenn er verstanden hätte warum Ethan ihm helfen wollte, so verstand er nicht warum er gerade Majo als potenziellen Gegenpart nehmen musste. Hoffentlich wurde Dan jetzt nicht mit noch mehr rosaroten Funken beworfen. Obwohl... das würde immerhin ein wenig Licht in die Dunkelheit bringen. Aber im Moment waren Dans Gedanken sowieso nicht dabei das Lichtproblem zu lösen. Sein Kopf war wahrscheinlich gerade rot angelaufen und er wusste überhaupt nicht was er sagen sollte.




    Leila erklärte den beiden Jungs erst mal wie gefährlich diese ganze Aktion von ihnen war, doch bevor jemand antworten konnte passierte etwas anderes. Nick spürte, wie Darren sich an ihm fest hielt und glücklicherweise konnte der Schwarzhaarige das Gleichgewicht der beiden selbst in der Dunkelheit halten. Wurden sie gerade aus dem Raum geworfen in dem der vermutlich verletzte Barkeeper lag? Und die Tür wurde ebenfalls verriegelt? Ungläubig starrte Nick in die Richtung aus der er gerade geschubst worden war. Glücklicherweise war Sake da, um eine Zusammenfassung der Situation zu bringen und alle zu beruhigen. "Alice ist verschwunden? Wann und wo habt ihr sie verloren?" Jetzt machte sich Nick auch noch Sorgen um Leilas Halbschwester. Hoffentlich war ihr nichts passiert. Allerdings war es fürs erste vielleicht wirklich besser das Licht an zu bekommen und die Tür einzuschlagen war sicher keine schlechte Idee. Naja... abgesehen von der Tatsache, dass es wohl nicht einfach werden würde. Als Nick gerade einen sinnvollen Plan vorschlagen wollte wurde er von etwas, oder besser gesagt jemandem angesprungen. Im nächsten Moment landete der Schwarzhaarige mitsamt seinem Angreifer und einem erschrockenem Laut auf dem Boden. Bevor das Etwas ihn schlagen oder treten konnte, reagierte Nick selbst mit einem harten Schlag in Richtung Magengegend. Sofern man in der Dunkelheit überhaupt gezielt schlagen konnte. Treffen würde er wahrscheinlich schon. Schließlich befand sich das Etwas auf ihm...


  • Nun gut, Marina schien um einiges positiver auf den Fremden zu reagieren, als Luke. Er war nicht beleidigt, aber konnte auch nichts wirklich gegen ihre Worte sagen. Sie hatte ja schon Recht, nur war er eben nicht der Typ, für ach so spannende Bekanntschaften in solch einer Situation. Zudem war er innerlich angepisst, dass ihre kleine Alkohol-Session unterbrochen wurde. Gott, man konnte wirklich nirgendswo auch nur einen Moment Ruhe haben. Auf Marinas 'Bitte' hin ließ er seine Hand senken und das Licht seines Handys erhellte nun den fast farblosen Boden. Wenigstens musste er nicht das ganze Reden übernehmen. Gelangweilt trat er von einem Fuß auf den anderen und ließ dabei seinen Blick im Raum umherschweifen, bis... "Huh...?" Auch die Lilahaarige unterbrach sich selbst und für einen Augenblick herrschte Totenstille im Raum. Bis auf die schnellen Schritte, die sich mit jeder Millisekunde weiter entfernten. "Wer zum Teufel wa-" Wuuusch. Ein merkwürdiger Windstoß brachte den Blauhaarigen leicht aus der Bahn und ließ ihn erneut seine Augenbrauen zusammenziehen. "Jetzt wird das alles hier aber ziemlich strange." Immer noch verwundert trat er mit seinen Schuhen etwas kräftiger auf den Boden um zu sehen, ob unter ihnen vielleicht doch etwas war, doch... das war völlig dämlich. Schließlich bestand der Boden aus Lineoleum, was eigentlich luftundurchlässig sein sollte. "Ja, der Bastard ist schon weg, Hahkota", brummte er in die Richtung des Ureinwohners und steckte mit einem Seufzen die Flasche Alkohol wieder weg. "Also, sollen wir dieser super mysteriösen Gestalt hinterher oder nicht?"


  • Majo brauchte einige Sekunden, um zu verstehen, dass dort ein weiterer Mann ganz in der Nähe von ihnen stehen musste. Der Dan wohl kannte – vielleicht ein Freund? Wie auch immer, dieser Fremde begann zu sprechen. Tatsächlich! Dort krochen Worte aus seinem Mund und Majo runzelte die Stirn, um sie richtig ineinanderfügen zu können. Noch immer darauf bedacht, nicht plötzlich wieder das Gleichgewicht zu verlieren – war es im Dunkeln eigentlich leichter oder schwerer aufrecht stehen zu bleiben? –, begann sie langsam den Sinn wie ein Puzzle zusammenzufügen.
    »E.T.? Wie das Alien?«, fragte sie dann. Verdammt! Eigentlich hatte sie auf die nachfolgenden Worte antworten wollen! »Ich meine- Ich weiß nicht, ob es mich freut, dich kennenzulernen. Das überlege ich mir, wenn ich dich sehen kann. Und wenn ich weniger Promille habe.« Sie lachte auf und geriet aus dem Gleichgewicht, hielt sich dann aber erneut an Dan fest und räusperte sich. Sie würde einfach so tun als wäre das niemals passiert. Es war dunkel. Der Pudel hatte keinerlei Beweise!
    Schnell richtete Majo sich wieder auf – nun gut, vielleicht nicht ganz so schnell, wahrscheinlich würde sie sich ansonsten erneut in einer Umarmung wiederfinden – und blickte mir belustigtem Blick auf den Punkt, an dem sich ihrer Vermutung nach Dans Augen befanden. Irgendwie wurde es hier ziemlich warm, oder? Kurz überlegte Majo, ob sie sich ein wenig entkleiden sollte, immerhin würde das sowieso niemand sehen, doch selbst ihr leicht – vielleicht auch etwas mehr – alkoholisierter Verstand sagte ihr, dass sie das besser lassen sollte. Nicht nur, weil das Licht jederzeit wieder angehen könnte, sondern auch, weil sie wahrscheinlich noch mal gegen E.T. oder den Pudel fallen sollte und dann eindeutig zu viel nackte Haut zu spüren war. Und das war eine Situation, in die Majo keineswegs geraten wollte.
    Nun wieder mit den Gedanken bei Ethan und Dan und nicht bei möglichen unangenehmen Situationen, musste sie grinsen und klopfte dem Dunkelhaarigen auf die Schulter. »Da kommen ja richtige Geheimnisse ans Licht!« Ein leises Kichern folgte und Majo hoffte, einem Schluckauf zu entgehen. »Das muss dir doch nicht peinlich sein~« Sie grinste und überlegte einen Moment lang, sich einfach eine Taschenlampe herbeizuzaubern. Allerdings wollte sie nicht risikieren einen Fehler zu machen – selbst in diesem Zustand konnte sie zwar besser zaubern als Noita, das war allerdings auch keine Kunst.


  • Uh. Marina schwieg und wartete die Reaktion der anderen beiden ab. Luke schien ein wenig perplex zu sein, während der Dschungeljunge sich eher unbeeindruckt von dem spontanen Wind zeigte, doch niemand hatte wohl etwas gesehen oder hegte möglicherweise den Verdacht, dass das Lilahaarige Mädchen an dem seltsamen Windstoß Schuld war. Der so spektakulär geflüchtete Unbekannte, war ja aber auch viel interessanter! Auf Lukes Frage hin gab Marina ein kurzes herausforderndes Lachen von sich und wandte sich zum Punk um, welcher zum Glück leicht zu finden war, da er immer noch sein Handy in der Hand hielt. Marina hatte ihres weggesteckt, als sie mit Hahkota geredet hatte, holte es jetzt allerdings wieder heraus um den mysteriösen Flüchtling zu finden.
    "Denkst du nicht, dass du dafür zu langsam bist?", neckte sie den Punk und streckte ihm scherzend die Zunge heraus. Die Erntegöttin ging einige Schritte an Hahkota vorbei in Richtung Tür und wandte sich kurz zu ihm um. "Komm mit, Hahkota!", sie richtete ihr Handylicht auf sich selbst damit der Braunhaarige sie erkennen konnte. Die Schülerin machte eine 'komm-mit'-Bewegung und zeigte auf die den Ausgang der Bibliothek. Dann lief sie los bremste allerdings scharf kurz nachdem sie den Raum verlassen hatte. Ein schneller Blick nach links und rechts. Natürlich hatten die drei schon zu viel Zeit vertrödelt, wie sollte man etwas oder jemanden verfolgen, wenn man nicht mal wusste in welche Richtung man laufen sollte?

    오늘밤만 나를 위해 친구가 되어줄래요 - Will you be my friend tonight?

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Cutie ()


  • Der Plan schien aufzugehen! Auch wenn Dan noch nicht so ganz in seiner Rolle war, aber das Mädchen schien darauf einzugehen. Perfekt! Nach so einem guten Einstieg durfte Ethan jetzt nicht nachlassen! "Ach ihr seit noch gar nicht so weit? Man ist das peinlich, ich dacht nur, weil du soviel von ihr erzählt hast. Sorri bro" E.T. merkte das seine Leistung schwach war, aber seit dem er in Riverport wohnte, hatte er keine Übung mehr in Sachen Flügelmann und Beziehungstipps geben. In der alten Stadt war das schließlich sein Hauptberuf. Ethan stoß mit dem Glas in seiner Hand in Richtung Dan "Hier, trink was, dann wirst du etwas lockerer." Hoffentlich stieg sein Freund endlich mit ein, so eine Chance bietet sich nicht jeden Tag. Der Rothaarige wandte sich zu den leicht schwankenden Bewegungen, die man in der Dunkelheit gerade so erkennen konnte. "Und wie heißt du wenn ich fragen darf?"



    Darren war ein Spielverderber! Da hatte Sake mal voll den Überblick und nen Plan und dann kommt Mr. Schlaumeier mit 'mimimi der Stromschaltkasten ist aber in der Abstellkammer' Na toll... Aber Leila übernahm Sakuras Sherlock Rolle und dachte daran, die Tür aufzuschlagen. Von ihrer vorherigen Zeit in der Abstellkammer, wusste die Blondine noch, das gleich ein paar Schritte weiter, ein Feuerlöscher an der Wand hing. Feuerlöscher sind zwar schwer, aber vielleicht konnte man damit die Tür ja, wie mit einem Rammbock einhauen. Tastend, ging sie an der Wand entlang, bis sie ihn erreichte und hob das Teil mit voller Kraft aus der Halterung. Mühseelig schleppte sie ihn zu den Anderen. Sakura streckte den Feuerlöscher nach vorne. "Damit könnten wirs doch versu- Uuuuah" Eine Gestalt sprang in die Gruppe und Sake erschrak zu Tode. Im Schock lies sie den Feuerlöscher fallen und traf damit genau den Fuß von dem Unbekannten, der es auf Nick abgesehen hatte. "Im Namen euer Königin, ergreift ihn!" Brüllte das Mädchen und versuchte den 'Täter' von Nick zu reißen. Doch als sie ihm näher kam, erkannte sie die Umrisse des Jungens. "Naruto? Bist dus?" Schnell sprang Sake auf, erlöste Louis von dem Feuerlöscher und reichte ihm ihre Hand. "Oh mein Gott, es tut mir so Leid, alles klar bei dir?" Wobei die Frage etwas unnötig war, denn wem geht es schon gut, wenn er einen Löscher auf den Fuß geworfen bekommt? Vorsichtig versuchte Sakura den Brillenträger aufzuhelfen und beugte sich gleich danach um sich sein Bein anzusehen.


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh





  • Kaum war etwas Ruhe eingekehrt und der nächste Plan vorbereitet, sprang ein Fremder aus heiterem Himmel auf Nick und riss ihn zu Boden. Wie sich herausstellte, kannte Sakura den jungen Kerl und half ihm auf. Zuvor hatte sie noch einen Feuerlöscher auf seinen Fuß fallen lassen, das dürfte blaue Zehen geben.. „Kannst du laufen?“, fragte er den Brünetten. Aus den Augenwinkeln und so gut er mit der kleinen Handylampe sehen konnte, erblickte er auch Yumi, die verzweifelt an der Tür zum oberen Geschoss wartete. „Es ist alles abgesperrt. Man kommt hier wohl nur raus, wenn man eines der Kellerfenster einschlägt und genug abgemagert ist, um sich durch zu quetschen..“ Darren seufzte. Wieso war er nochmal zu dieser Party gegangen..? „Vielleicht.. vielleicht sollten wir alle wieder zurück in den Aufenthaltsraum. Vor verschlossenen Türen zu stehen bringt uns nicht weiter.“, schlug der Schauspieler vor.


  • Die Rosahaarige schüttelte den Kopf. „Keine Ahnung. Wir sind Richtung Abstellkammer gegangen und als ich mich umgedreht hab war sie einfach weg! Und ich...ich glaube nicht, dass sie einfach ohne etwas zu sagen abgehauen ist...“ Aber immerhin war die Sorge um ihre Schwester zumindest zum Teil gewichen, denn nachdem Darren aus dem Raum geschubst wurde war klar, dass sich eine der beiden Gestalten genau dort befinden musste. Und Tatsache war, dass sie niemandem von ihnen etwas getan hatte, wobei das möglicherweise auch damit zusammen hing, dass einer alleine oder höchstens zwei gegen ein ganzes Grüppchen eher schlechtere Chancen hatte. Selbst mit einer Waffe.
    Sake, die inzwischen ein paar Meter weiter gegangen war, hatte sich den Feuerlöscher von der Wand geschnappt und warf die Idee in die Runde, die Tür damit aufzubrechen. Doch ehe sich jemand weiter zu dem Thema äußern konnte, wurden die Jugendlichen von einem Vandalen angegriffen, der sich recht schnell als der Typ entpuppte, mit dem sich Yumi und Sake vorhin unterhalten hatten. Weshalb auch Yumi nicht allzu weit von ihnen entfernt war. „Yumi! Komm zu uns!“, rief Leila dem Mädchen, welches vor der verschlossenen Türe stand, zu. Auch wenn sie nicht weit weg von ihnen stand, so war es trotzdem immer noch Dunkel. Und es reichte wirklich, wenn Alice verschwunden war... „Ohje, alles in Ordnung mit dir?“, fragte sie den Jungen mit der Brille, nachdem sie bemerkt hatte dass der Feuerlöscher, mit dem Sake eben noch die Tür öffnen wollte, inzwischen auf dem Fuß von dem armen Kerl gelandet war. „Ich glaub nicht, dass wir damit die Tür einschlagen können...“, gestand sie. Inzwischen war ihr nämlich aufgefallen, dass die Tür scheinbar aus etwas stärkerem Material gemacht war, was genau konnte sie nicht sagen, aber es war definitiv kein Holz, welches man so leicht kaputt machen konnte. „Ja, das...wäre wohl das beste. Wer weiß was sonst noch alles passiert.“ Hoffentlich würde Alice dort bereits auf sie warten... „Vielleicht finden wir da auch etwas, was wir als Brechstange verwenden können. Möglicherweise kommen wir damit weiter?“ Tief in ihrem Innersten glaubte sie zwar nicht daran, aber ganz so einfach aufgeben...das konnten sie doch nicht! Dennoch setzte sich die Gruppe mit langsamen Schritten wieder in Bewegung und wagte sich zurück in Richtung Aufenthaltsraum.


  • Ethan gab nicht auf und Majo schienen die erfundenen Komplimente zu gefallen. Ein Glück! Wer wusste schon was sie mit ihm angestellt hätte, hätte sie schlechte Laune gehabt. Während Dans neuer, rothaariger Kumpel ihm ein Getränk reichte, das er entgegen nahm um tatsächlich ein paar Schlücke zu trinken, fragte er nach dem Namen der Hexe. "Die reizende Lady heißt Majo und kann wunderschöne rosa Funken herbeizaubern.", stellte er das Mädchen vor. Majo war anscheinend zu betrunken um böse zu sein, also konnte er wohl auch in dieser kniffligen Situation weiterhin er selbst sein, ohne befürchten zu müssen in eine Kröte verwandelt zu werden. Und wer wusste schon ob das hübsche Blondchen sich nicht sogar wirklich an solchen Komplimenten erfreute. "Und mir ist überhaupt nichts peinlich. Aber hast du nicht ein wenig zu viel getrunken? Oder möchtest du lieber noch nen Drink haben? Ethan macht echt gute Mischungen und ich bin mir sicher, dass wir mit deinen rosa Funken auch im Dunkeln genug Licht haben um was für dich zu finden." Ein wenig neckisch sah Dan zu Majos Umrissen in der Dunkelheit. Seine Augen hatten sich mittlerweile ganz gut daran gewöhnt. Schwankte das Blondchen schon wieder. Kurz zuckte der Surfer, als er das Gefühl hatte sie auffangen zu müssen, aber sie hielt sich weiterhin selbst tapfer auf den Beinen. "Vielleicht solltest du besser nichts mehr trinken... sollen wir uns vielleicht besser irgendwohin setzen?" Es war ihm ehrlich gesagt ein wenig unsicher die Hexe so stehen zu lassen, obwohl sie ganz offensichtlich ihren Gleichgewichtssinn nicht mehr vollständig unter Kontrolle hatte. "Um ehrlich zu sein stehen Ethan und ich schon ziemlich lange, nicht wahr mein Freund? Wir brauchen mal ne Verschnaufpause vom vielen Tanzen.", log er schließlich, um Majos Stolz nicht zu verletzen. So ließ sie sich vielleicht eher darauf ein.


  • Wer oder was auch immer die Bücher umgestoßen hatte, war wohl verschwunden, doch die beiden Jugendlichen in der Bibliothek wollten wohl die Verfolgungsjagd aufnehmen. Der Dschungeleinwohner hatte Mühe den ganzen Geschehnissen zu folgen. Am meisten beunruhigte ihn, dass sie in einem Gebäude eingeschlossen waren und die Dunkelheit vorherrschte. Natürlich wurden Feste bei ihnen zu Hause auch in den abendlichen Stunden abgehalten, doch Feuer erhellten den freien Nachthimmel und es herrschte im Allgemeinen keine derart angespannte Stimmung. Pilámaya, dachte er schlicht und nahm es eben so hin wie es war - etwas anderes blieb ihm sowieso nicht übrig, aber Momente wie diesen machten ihn klar, wie sehr er seine Heimat dann doch vermisste. Wenn zumindest sein Blutsbruder hier wäre! Es hatte den Anschein als wollten Luke und Marina der Person hinterher - ob diese womöglich auch Alice hatte?! Vielleicht war es ja eine Art Versteckspiel...? Marina machte ein künstliches Licht, wie viele ihre Kameraden, wobei der Ureinwohner zum ersten Mal ihr Gesicht erblickte. Waren das... violette Augen? Wobei, es war dunkel, er bildete sich das sicher nur ein. Wobei etwas an ihr schon etwas seltsam wirkte?! Ziŋtkála wíčákȟ él... Stimmt... Alice musste immerhin auch noch gefunden werden. Irgendwie erschien ihm das ganze Fest immer seltsamer. Bei allen Göttern! Auf leisen Sohlen (wobei er ja keine Schuhe hatte), folgte Hahkota den beiden aus dem Raum. Das Licht des Mädchens zeigte schwach zwei Wege auf, die sich auftaten. Da die beiden stehen geblieben waren, musterte der Ureinwohner kurz beide Möglichkeiten, ehe er vorschlug: "Lingss??"

  • Es dauerte nicht lange. Der Fremde hatte sich um die nächste Ecke auf die Lauer gelegt und nur darauf gewartet, dass die vielen jungen Menschen sein Ziel verließen. Er wollte in den Abstellraum. Und endlich konnte er dort hinein! Denn kaum war die große Gruppe zurück im Aufenthaltsraum, klopfte er leise an der Tür, sodass ihn sein Freund hinein ließ. Das bewusstlose blonde Mädchen trug er schützend auf dem Arm und sobald ihm Einlass gewährt wurde, legte er es vorsichtig neben den verletzten Kerl. Die Gestalten tauschten sich aus und machten sich an die Arbeit. Der eine versorgte den Barjungen und der andere kümmerte sich um Alice' Verletzungen.


    Keine Minute später ging das Licht wieder an. Im kompletten Gebäude. Bei dieser Dunkelheit konnte man ja nichts sehen! Und irgendwie war doch alles aus dem Ruder gelaufen.. das war nicht das, was die Freunde gewollt hatten.


  • Juliet stand kurz vor einem Koller. Es waren einfach zu viele Menschen hier. Zu viel Panik. Zu viel Lärm. Zu viel Dunkelheit. Wenn man zu lange kaum unter Menschen war und dann plötzlich in sowas landete, drohte schonmal die Krise. Mal davon abgesehen, dass ihre Halbschwester einfach verschwunden war und mit der Tatsache, dass da eh schon ein Kerl verreckte. Das versprach echt super Laune. Das hier ist beschissener als jeder Billighorrorfilm. Die Blondine stirbt zuerst! Woop woop! Aber schlimmer geht immer. Just in dem Moment, als sich praktisch alle zu dieser Kammer bewegen wollten, wurde der eine Kerl hinausgeschubst und die Tür zugeschmissen. So rückte der Stromkasten in weitere Ferne und irgendwie drehten langsam wirklich alle durch. Als sie plötzlich, aus heiterem Himmel, an ihrem Hintern angegrapscht wurde, stieß sie einen Schrei aus, sprang zur Seite und stieß den Jemand so fest wie möglich von sich. Statt einen Mörder vor sich zu sehen, erkannte sie nur einen verschlafenen Dreadlockskerl. "Bist du bescheuert?! Alter fuck!" schimpfte sie ihn an und ließ sich gegen die nächstgelegene Wand fallen. Ihr Herz raste und irgendwie fühlte sie sich der Ohnmacht nahe. Was sie natürlich niemals tun würde. "Meinst du nicht, dass es ein bisschen armselig ist JETZT an fremden Mädchenhintern rumzufummeln? Da in dem Kabuff liegt ein verwundeter Kerl und zwei andere sind einfach verschwunden" sagte sie und versuchte irgendwie ihren Atem zu kontrollieren. Vor ihnen passierte schon wieder so eine abstruse Scheiße, aber es fiel ihr schwer sich darauf zu konzentrieren. Sie bemerkte nur, dass ein Feuerlöscher im Spiel gewesen war. "Wie kannst du bei dem ganzen Lärm überhaupt schlafen? Hier ist mindestens eine Bar zu Bruch gegangen." In dem Moment ging das Licht an. Die plötzliche Helligkeit ließ sie zusammenzucken. Schützend hob sie ihre Hand vor die Augen. "Das ist echt ein ganz schlechter Film..." murmelte sie leise.

    "Come on, little lady, give us a smile"
    No, I ain't got nothin' to smile about
    I got no one to smile for, I waited a while for
    A moment to say I don't owe you a goddamn thing

    Nightmare - Halsey


  • Yumi hatte sich ausgemalt, auf welch qualvolle Art und Weise die beiden jungen Erwachsenen umgebracht werden könnten von der Quelle des Bösen, der sie sich quasi auf dem Servierteller präsentiert haben. Da sie mittlerweile am ausnüchtern war, drehte sich alles noch stärker als zuvor und ihr fiel es schwer die Augen aufzuhalten in der Dunkelheit,
    jedoch erkannte auch Yumi endlich, mit wem sie es hier zu tun hatten. "L..L..L..Leila....S...S..Sake!" Sehr gut! In der Gruppe befanden sich zwei Vertrauenspersonen und so klammerte sie sich an Sakuras Arm. "Das...war echt mutig Loulou." Langsam setzte das Kopfweh bei ihr ein und sie hatte einfach nur noch das Bedürfnis sich hinzulegen. An Sakuras Arm geklammert folgte sie der Gruppe in den Aufenthaltsraum zurück und ihre Lobesreden auf Louis wurden immer heroischer. "Es hat mich an die Szene in Dornröschen erinnert, als der mutige Prinz Philip gegen Drachen bezwingt um die Liebe seines Lebens, die er noch nicht mal richtig kannte, aus den Klauen des Monsters zu befreien!" Schließlich kam die Gruppe im Aufenthaltsraum an und Yumi ließ sich völlig erschöpft auf einen Stuhl und schloss für einen kurzen Augenblick die Augen. Plötzlich hörte man ein erleichtertes Aufstöhnen
    verschiedener Personen und so wagte sie einen Blick in die Runde. Das Licht war an. "LICHT!" rief sie und sprang euphorisch auf - Das war ein Fehler, denn ihr drehte sich alles uns so fiel sie, obwohl sie nicht mehr ganz so betrunken war, rückwärts um auf den Stuhl und dieser gleich mit ihr. Sie blieb für einige Sekunden liegen und atmete tief durch. "Alles gut." brummte sie schließlich und presste sich die Hände auf die Augen, da die Lampen sie blendeten. Oder auch aus Scham, weil der Punkt eintrat, an dem sie sich wünschte so einige Dinge im Rausch nicht gesagt zu haben.


  • „Urgh…“, mehr bekam der Braunhaarige nicht mehr heraus, als er am Boden lag und sich vor Schmerzen krümmte. Sakura, die wohl auch für das Gewicht auf seinem Rücken und den Schmerz in seinem Fuß verantwortlich war, erkannte ihn schließlich und löste das Ganze auf, sodass Louis (Gott sei Dank!) nicht mehr viel sagen musste. Er nickte schließlich, als sich die erste Schmerzwelle wieder gelegt hatte und ließ sich von Yumis Schwester aufhelfen. Er nickte auch, als eine andere, unbekannte, dunklere Stimme ihn fragte ob er laufen konnte und hinkte dann langsam hinter dem Grüppchen her, das sich im Dunklen wieder zur Halle vorkämpfte. Selbst wenn er gewollt hätte, Louis konnte momentan nicht viel Sprechen. Er hatte noch nie so einen harten Schlag in den Magen abbekommen, ja, er hatte generell noch NIE einen Schlag in den Magen bekommen (der Fußball in der 7. Klasse ging etwas tiefer…) und ihm war jetzt speiübel. Als dann auch noch das Licht wieder anging und Louis all die verschwommenen Gesichter sah, die mehr oder weniger bemitleidend musterten, musste er sich erst einmal setzen, um nicht sofort umzukippen. Auch Yumis nette Worte, die ihn während des kleinen Fußmarschs etwas aufgemuntert hatten, konnten ihn nicht vor den Blicken der Anderen schützen. Jedoch war noch irgendetwas anders, jetzt wo das Licht wieder an war. Warum war sein Blick immer noch so verschwommen? Prüfend nahm Louis seine Brille ab, um sie eventuell zu reinigen, nur um festzustellen dass…
    „Verdammte Kacke!“, sie gesprungen war! Und das nicht gerade leicht. Erschöpft vergrub er sein Gesicht in der freien Hand, welche nicht die kaputte Brille hielt.
    Fang jetzt bloß nicht an zu heulen! Alle denken sowieso schon, dass du spinnst…
    Jetzt wo das Licht wieder an war und die Schmerzen weniger wurden, war ihm die „Yumi-ich-rette-dich!“ - Aktion extrem peinlich. Was tat ein normaler Mensch jetzt? Ein normaler Mensch hätte sich wahrscheinlich NICHT auf eine fremde Person im Dunkeln gestürzt, weil sie annahm diese wäre ein Geis… Eine Entschuldigung war wohl angebracht.
    Doch bevor er überhaupt nach dem Jungen Ausschau halten konnte, der ihm (zurecht!) eine verpasst hatte, viel Yumi mitsamt ihres Stuhls um.
    Erschrocken erhob sich Louis von seinem Tisch, an dem er halb gelehnt, halb gesessen hatte und wollte dem Mädchen eine helfende Hand reichen. Irgendwie war er es ihr ja Schuldig, nach der peinlichen Aktion eben, oder?
    Doch Yumi war gar nicht so leicht wie sie aussah, oder besser: Louis hatte seine nicht vorhandenen Kräfte überschätzt und so kam es, dass er sich zu ihr nach unten zog, anstatt sie nach oben. Als er merkte dass er es nicht schaffte und sein Magen sich unter der Last des Mädchens auch wieder meldete, knickte er einfach neben ihr ein, mit dem Gesicht in Richtung Boden – seine wieder aufgezogene Brille war ja eh schon hinüber.
    „Keine… Kraft…“, er schloss die Augen und tat so als wäre er eingeschlafen, nicht bei Bewusstsein, oder ähnliches… er wollte eigentlich nur noch in Ruhe gelassen werden und in sein Bett.
    Und weinen.


  • Die ganze Situation wurde irgendwie immer seltsamer. Schließlich stellte sich heraus, dass der Angreifer gar kein böser Mensch, sondern ein Freund von Sake und den anderen war. Nachdem Sakura ihm allerdings den Feuerlöscher auf den Fuß geworfen hatte, war er so oder so K.O.Ssofort entschuldigten sich die Mädchen bei ihm und halfen ihm auf. Und er? Zugegebenermaßen gings ihm definitiv nicht so übel wie seinem Angreifer, aber trotzdem hätte ja mal wer fragen können, schließlich war er das Opfer. Abgesehen von dem ein oder anderen blauen Fleck hatte Nick wahrscheinlich nichts abbekommen. Nachdem sich der Schwarzhaarige wieder aufgerafft hatte folgte er den anderen zurück in den Aufenthaltsraum, wo schließlich auch wieder das Licht anging. Ein paar mal musste der Student blinzeln, bis sich seine Augen wieder an die Helligkeit gewöhnt hatten. "Was geht hier nur vor?" Nick verstand die Welt wirklich nicht mehr, aber solange es ihnen allen gut ging war doch auch alles in Ordnung, oder nicht? "Wenn das Licht an ist sollten wir uns vielleicht erst mal auf die Suche nach Alice machen.", gab er zu bedenken, als Yumi vom Stuhl fiel und Louis ihr zu Hilfe eilte. Schnell war Nick an der Seite der beiden und sah sich den Jungen mit der kaputten Brille an, der nun völlig fertig auf dem Boden lag. "War wohl doch zu viel auf einmal. Sry noch für den Schlag in den Magen.", murmelte er ihm zu, obwohl er sich gar nicht sicher war, ob der Kerl nicht schon bewusstlos hier rumlag. "Ich glaub Wasser und was zu Essen würden ihm nicht schaden." Eigentlich wollte er Yumi darum bitten, aber die Tatsache, dass sie vom Stuhl gekippt war, war sicher kein gutes Zeichen. "Das gleiche gilt glaub ich auch für Yumi." Mühsam legte sich der Blauäugige Louis Arm um seine Schulter und zog ihn an eine nahe gelegene Wand, wo er ihn anlehnte. Dann klatschte er ihm leicht gegen die Wangen. "Hey! Aufwachen. Wie wärs mit was zu Knabbern und Wasser?" Schließlich waren ein paar der Tische heil stehen geblieben und es befand sich noch etwas zu Essen darauf.


  • Mit einem Mal erfüllte sich der Raum mit Licht und Darren kniff für einen Moment die Augen zusammen. „Was zum..“, murmelte der Schauspieler und sah um sich. In dem Raum sah es aus als hätte eine Bombe eingeschlagen. Kaputtes Geschirr, Essen und Getränke sammelten sich auf dem Boden. Und überall verwirrte Menschen. „Und wir sollten uns sofort auf den Weg zurück zur Abstellkammer machen. Irgendwer muss das Licht angemacht haben und denjenigen sollten wir finden.“, fügte er Nicks Vorschlag hinzu, welcher sich anschließend um den verletzten Jungen kümmerte. „Leila? Willst du mich begleiten? Die anderen sheinen mir etwas.. beschäftigt
    .“ Darren wand sich an das rosahaarige Mädchen, die im Moment noch einen gefassten Eindruck machte.. oder zumindest mehr als der Rest der Anwesenden.


  • Kurz zusammenfassung: Louis is wieder auf den Beinen und alle gehn zurück zum Aufenthaltsraum.


    Das fehlende Licht war echt eine Plage für die Blondine. Sie hasste es das sie nichtmal ihre eigene Hand vor Augen sehen konnte. Sagen wirs mal so, sie hat es ausprobiert und landete mit dem Zeigefinger in ihrem Auge. Super gemacht. In einem kurzen Moment des Todesleidens vor Schmerzen im Auge, sah Sakura schon ihr Ende kommen. Eine helle Person erschien ihr und erzählte ihr, wenn sie in die Hände klatscht, würde das Licht an gehen. Sake wusste sofort dass es sich bei dieser Person um niemand anderes als Jesus handelte. Das Mädchen ergriff die Chance und klatschte 2 mal in die Hände uuuuuuund es wurde Licht! Sie hatte es geschafft und ihre Halluzination - wahrscheinlich von dem Alkohol und ihrer Fantasie + Langeweile herbeigeführt - verschwand wieder. Ein Gefühl des Gewinnens machte sich in ihr breit. "Habt ihr das gesehn? Ich hab das Licht angeklatscht!" freute sie sich und blickte zu dem niederen Volk herunter, das vor ihr kniete ...oder lag. Im nächsten Moment schleppte Nick Louis weg und Yumi ruhte ihre Augen aus. "Komm Schwesterherz, Louis braucht mein medizinisches Talent!" Die Jesus-Anwärterin half ihrer Schwester auf und zehrte sie zu den anderen Beiden. "Louis ich werde dich retten! Ich weiß ein Heilmittel gegen dein Problem!" Sakura stellte sich vor den Nerd direkt in den Lichtstrahl und machte eine coole Helden Pose. Daraufhin nahm sie einen Stuhl und legte seine Beine hoch. "TADAAAA! 5 Minuten Einwirkzeit und dir geht es im nuh besser!" Sake war stolz auf sich, ihre Gewinnersträhne war zurück und sie hatte das Gefühl, dass das Mysterium gut enden würde, schließlich war sie ein Teil der Geschichte und natürlich wünscht sich die Studentin ganz doll ein Happy End.


    (so ein post hab ich mal wieder gebraucht :D )


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh





  • Es dauerte nicht lange und Noitas Gegenüber lies sein Handy wieder verschwinden und mit dem Mobiltelefon kehrte auch die Dunkelheit wieder zurück und mit besagter Dunkelheit gewann die Schwarzharige auch wieder an Selbstsicherheit. Gut möglich, dass auch der Alkohol, welcher sich in der Blutbahn der unerfahrenen Hexe sein Unwesen trieb, seinen Teil dazu beitrug aber dies spielte im Moment überhaupt keine Rolle. Interessiert lauschte das Mädchen den Worten ihrer Neuen Bekanntschaft und als er zu Ende gesprochen hatte, setzte die Schwarzhaarige zum Wort an: "Majo ist meine Cousine. Sie hat mich überhaupt erst dazu überredet hierher zu kommen. Ich bin nämlich eigentlich überhaupt niemand der gerne auf Party geht." Noita zuckte beinahe entschuldigend mit den Schultern und ein kurzes Lächeln huschte über ihre Lippen. Selbstverständlich konnte Alex dies nicht sehen aber für gewöhnlich schenkte man ihr daraufhin argwöhnische Blicke und so wurde diese Geste beinahe zu einer einstudierten Choreographie. Alex schlug vor, dass sie sich, nachdem sich jemand um das kleine Problem mit der Stromversorgung gekümmert hat, auf die Suche nach ihrer vermissten Cousine machen würden. Selbstverständlich war die kleine Hexe sofort einverstanden und so seltsam es auch klingen mochte, aber die Anwesenheit ihrer neuen Bekanntschaft beruhigte die Teenagerin. Er nahm diesen Stromausfall so dermaßen gelassen hin, dass Noita sich auch keine weiteren Gedanken bezüglich der etwaigen Ursache machte. Bereits im nächsten Augenblick verfluchte Alex die Dunkelheit allerdings, da sie ihm die Chance auf ein weiteres Getränk nahm. Noita enfuhr ein leises Kichern, da sich ihre neue Bekanntschaft sehr über diese Tatsache zu ärgern schien. Dem Gewicht des Getränkebehälters in ihrer Hand zu Folge, war dieser noch mindestens bis zur Hälfte gefüllt und so rückte die Schwarzhaarige etwas näher an ihre Bekannschaft heran, bis sie seine Schulter an der ihren spürte. Vorsichtig tastete sich das Mädchen an seiner Schulter nach unten bis sie seine Hand in der ihren spürte. Schließlich übergab die junge Hexe ihr Getränk und entfernte sich wieder etwas von dem jungen Mann. "Ich weiß nicht ob es dir schmecken wird aber ich habe es...nunja...selbst zusammengemischt und wenn du magst kannst du es gerne trinken." Gut möglich das es für Alex seinen Zweck erfüllte aber gewiss war sein Gaumen gewiss Besseres gewohnt und war nicht so jungfräulich wie Noitas Gaumen es in Bezug auf Alkohol war.


  • Ob es an Sakura lag oder nicht war mal dahin gestellt, aber das Licht war endlich wieder an. Es wunderte Leila nur, dass scheinbar die zwei unbekannten Gestalten dies verursacht haben müssen, schließlich müssten sie es rein theoretisch auch gewesen sein, die das Licht ausgemacht haben. Oder es handelte sich tatsächlich um einen anderweitig verursachten Stromausfall, was doch ein ziemlich großer Zufall sein müsste. Yumi und Louis schien es inzwischen nicht mehr ganz so gut zu gehen, allerdings waren Leila's Gedanken im Moment komplett auf Alice gerichtet, von der immer noch niemand wusste, was mit ihr passiert war. Im Aufenthaltsraum war sie definitiv nicht, sonst hätte sie schon jemand entdeckt. Immerhin hatten es sich Nick und Sake zur Aufgabe gemacht, sich um die beiden anderen zu kümmern, welche sich doch wirklich ziemlich hängen ließen. Wobei Nicks Schlag und ein Feuerlöscher jemanden gewiss ganz schön schaffen konnte. So blieben als Suchtrupp nach ihrer Schwester also nur noch sie selbst und Darren übrig, welcher sich auch sogleich an sie wandte. „In Ordnung. Eine andere Möglichkeit bleibt uns ja auch nicht...“ Auch wenn sie zu zweit sicherlich schwächer waren, als in einer größeren Gruppe, dafür beruhigte es sie, dass sie wenigstens sicher war dass Nick und Sake nichts passieren würde. Alice' 'Verlust' war für den Augenblick mehr als genug. Am besten wäre es wohl auch, wenn sie sich aus dem Staub machen würden ehe die anderen ihre Abwesenheit bemerken würden, zumindest Nick würde das nämlich sicher nicht allzu sehr gefallen. „Aber lass uns uns beeilen. Je schneller wir sie finden, desto besser...“ Denn auch wenn Leila Alice so einiges an Selbstverteidigung zutraute, mit jeder Minute die verging stieg die Chance, dass ihr etwas zustieß. Mit einen Nicken wies sie Darren an ihr wieder zur Tür zu folgen, ehe sie sich dann erneut auf den Weg zum Raum mit dem Sicherungskasten machen, in welchem wenige Minuten zuvor noch so einiges abging.

    • :)
    • :(
    • heartblack
    • ;)
    • heartpurple
    • :P
    • heartblue
    • ^^
    • heartgreen
    • :D
    • heartyellow
    • ;(
    • heartorange
    • X(
    • heartpink
    • :*
    • heartred
    • :|
    • hmangry
    • 8o
    • hmheart
    • =O
    • hmexclamation
    • <X
    • hmquestion
    • ||
    • hmsad
    • :/
    • hmsleep
    • :S
    • hmtumbleweed
    • X/
    • hmhappy
    • 8)
    • hmnothing
    • ?(
    • hmill
    • :huh:
    • :rolleyes:
    • :love:
    • 8|
    • :cursing:
    • :thumbdown:
    • :thumbup:
    • :sleeping:
    • :whistling:
    • :evil:
    • :saint:
    • <3
    • :!:
    • :?:
    Maximale Anzahl an Dateianhängen: 10
    Maximale Dateigröße: 1 MB
    Erlaubte Dateiendungen: bmp, gif, jpeg, jpg, pdf, png, txt, zip