Beiträge von Peppermint

    Huhu, kann ich Luke wiederhaben? 💕



    Altersstufe: Teenager

    Geburtstag: 31. Oktober

    Größe: 1,77m

    Familienstand: Single

    Familie: Mit beiden Elternteilen hat der Teenager schon lange keinen Kontakt mehr und hat auch nicht vor, diesen wiederherzustellen.

    Herkunft: Brisendorf

    Info: Dank den Problemen von zu Hause fing er schon mit 12 an zu trinken und zu rauchen und geriet immer mehr unter den schlechten Einfluss seiner Freunde. Vandalismus, Drogen, Alkohol und Gewalt gehörten schließlich zu seinem Alltag. Als er eines Nachts vor der Polizei mit einem Beutel voller Ecstasypillen flüchtete, begegnete er dabei einem rothaarigen Jungen, welcher wohl zur falschen Zeit am falschen Ort war, denn Luke nutzte seine Chance und warf ihm den kleinen Plastikbeutel zu. Doch sein Plan verlief nicht ganz wie gewollt, denn die Polizisten schafften es ihn schließlich doch zu fangen und zwungen ihm und dem Fremden Sozialstunden auf. Dort machten sie sich die Zeit gegenseitig zur Hölle, doch irgendwann schafften sie es in einem ihrer Streitereien ungewollt einen Autounfall zu verursachen, was die beiden Idioten letztendlich doch irgendwie zusammenschweißte – so sehr, dass der Junge, namens Kyle, zu seinem besten Freund wurde.

    Zudem leidet Luke unter einer Panikstörung, was außer seinem besten Freund jedoch niemand weiß. Eine etwas längere Narbe ziert seinen linken Oberarm, die ihm bei einer Auseinandersetzung durch ein Taschenmesser hinzugefügt wurde, was ihm jedoch völlig egal ist.

    Nach einem langen Streit mit Kyle hatte er sich immer besser mit seiner Mitschülerin Marina angefreundet, obwohl manche sie eher als das komplette Gegenteil des Punks beschreiben würden. Aber wie sagt man so schön - Gegensätze ziehen sich an. Man munkelt, dass das Mädchen sogar ein guter Einfluss auf Luke ist, da dieser nun wenigstens öfters die Schule besucht und seine Freizeit eher mit ihr verbringt, als mit kriminellen Aktivitäten.

    Job: Schüler / Pizzalieferant

    Charakter: athletisch, ungezügelt, sorglos, kindisch, loyal, neugierig, rebellisch, tierfreundlich, geduldig, waghalsig, chaotisch

    Vorlieben: Junk Food, Musik, Kyle, Marina, Horror, Skateboarding, Tiere, Drogen, Kinder

    Abneigungen: Kappas, Schule, Kuchen

    Wohnort: Königsstraße 2 | Riverport

    Vergeben an:  Peppermint

    &thumbnail=1Marian & Pandora auf der Wiese -> Runenarchiv


    "Oh je, du Arme... Das müssen wirklich schlimme Zeiten gewesen sein, aber zum Glück bist du jetzt ja hoffentlich bald wieder unter den Menschen! Oder Hexen. Naja, wie auch immer... Bestimmt können wir mit Oma Marjories Hilfe diese Geschichten von dir zurückholen!" Falls Marian es nicht in den nächsten fünf Minuten vergessen würde. Die Blauhaarige nahm ihren selbstgebrauten (und merkwürdig riechenden) Trank in die Hand und erhob sich. "Pandora! Oma sagt immer, dass man stets die Ruhe bewahren muss, egal in welcher Situation!" Mit einem Schmollmund stemmte die Hexe ihre Hände in die Hüfte und schüttelte nur den Kopf. Ihr war natürlich nicht entgangen, dass ihre neue Freundin doch etwas gereizt reagiert hatte. "Am besten versuchen wir es bei deiner Statue!! Komm, lass uns zurück zu deinem Keller laufen!" Und mit diesen Worten flitzte die Hexe schon auf ihrem Besen davon... (lass du sie ankommen)

    Luke und Marina im Meer


    Der Punk tauchte nochmal unter Wasser, während sich Marina auch ihrer Kleidung entledigte, da er sich doch irgendwie awkward gefühlt hätte, hätte er sie dabei wie ein creepy Stalker beobachtet. Wenigstens konnte er sich dabei nochmal etwas an die Wassertemperatur gewöhnen, die sich glücklicherweise nicht mehr so kalt wie am Anfang anfühlte. Erst, als er ein zweites Platschen vernahm, tauchte er wieder an die Oberfläche und schüttelte dabei seine Haare, wie ein nasser Hund. Dass die Tropfen dabei in Marinas Gesicht spritzten, war natürich keine Absicht! "Ohhh nein, was, wenn die Polizei uns erwischt? Hier, mitten im Nirgendwo? Dann müssen wir wohl oder übel so weit schiwmmen, wie wir können, um nicht im Gefängnis zu landen." Er konnte einfach nicht anders, als sich lachend über sie lustig zu machen. Reflexartig kniff er die Augen zurück, als er mit Wasser attackiert wurde, doch das hielt ihn nicht davon ab, sich mit ebenso viel Wasser zu wehren. "Oh shit, ich glaube da sind die Cops schon! Wenn ich du wäre, würd' ich mich beeilen, vielleicht gewinnst du ja dieses Wettrennen?" Luke zögerte keine Sekunde, holte tief Luft und begab sich wieder unter Wasser - wenigstens war er ein besserer Schwimmer als Mathematiker. Er bewegte sich zügig nach vorne, entfernte sich dabei immer weiter vom Leuchtturm und erst, als er sicher war, dass Marina ihm gefolgt war, nutzte er die Dunkelheit um umbemerkt wieder umzukehren, sodass er schließlich mit Absicht hinter der Lilahaarigen war. Langsam ging ihm aber auch die Luft auf, also tauchte er mit einem lauten Schrei wieder direkt hinter ihrem Rücken auf, um das arme Mädchen zu erschrecken. "Ergeben Sie sich! Sie sind von der Polizei umzingelt!" Er musste ein Lachen unterdrücken um nicht aus seiner Rolle zu fallen, doch es war schwer, wenn man sich endlich wieder frei fühlte und wie ein Kind benehmen konnte.

    Luke und Marina am Ufer


    "Jaja, Mama", erwiderte Luke mit einem Augenrollen, gefolgt von einem leichten Schmunzeln und machte natürlich brav, was sie ihm sagte. Wobei... es schon irgendwie lustig wäre, wenn er jetzt aaaausversehen eine Kerze umgeschmissen hätte, aber nein, nicht der schöne Leuchtturm. Vielleicht an einem anderen Ort, zu einem anderen Zeitpunkt mal. Schnell eilte er dem Mädchen hinterher und war doch irgendwo froh endlich aus dem stickigen Raum zu sein. Am Ufer angekommen atmete er einmal tief ein und genoss den warmen Sommerwind in seinem Gesicht, auch wenn er seine Haare etwas mehr als gewollt durchwuschelte. Lächelnd drehte er schließlich seinen Kopf zur Seite um Marina anzusehen und war froh darüber, dass er mit seiner Ortswahl anscheinend doch ins Schwarze getroffen hat. "Vielleicht warst du in deinem früheren Leben ja ein Wal und fühlst dich deswegen jetzt so zum Meer hingezogen?" Mit einem fetten Grinsen auf dem Gesicht entschloss sich der Punk dann doch, sie zu necken und damit die Situation ein wenig aufzulockern, langsam reichte es ja mit den ernsten Momenten. Bevor sie ihm aber noch eine von ihr gescheuert bekommen würde, zog er schnell seine Jacke aus, ließ sie auf den Boden fallen, gefolgt von seinem T-Shirt, welches er aber in Marinas Gesicht warf, um sie natürlich nochmal etwas zu ärgern. Den Augenblick der Verwirrung nutzte er dann, um sich noch die Schuhe und Hose auszuziehen und anschließend in Boxershorts in Richtung Meer rannte. Ihre Frage über den Führerschein ignorierte er natürlich bewusst, wahrscheinlich konnte sie sich die Antwort schon denken, oder nachher in seinem Portemonnaie nachgucken. "Der letzte im Wasser ist ein Loser!", rief der Teenager wenige Sekunden, bevor er in das, dann doch etwas kalte, Wasser sprang.

    Luke und Marina im Leuchtturm


    Kurz hatte er Angst gehabt, seine unangekündigte Umarmung wäre dem Mädchen zu viel gewesen, doch als sie dann schließlich auch ihre Arme um ihn legte, drückte er sie schon fast automatisch noch ein kleines bisschen fester an sich. Es tat gut ihre Worte zu hören, denn gerade fühlte er sich so, als würde er mal nicht alles abfucken, wenn es um eine Person ging und vorallem sie würde das am wenigsten verdienen. Luke war froh darüber, dass sein Gesicht noch in ihrem Oberteil vergraben war, denn auch ihm liefen ein oder zwei Tränen über's Gesicht. Es war ihm nicht unbedingt peinlich zu weinen, er wollte nur nicht, dass Marina dachte, er seie traurig. Es war eher ein Moment, der sich merkwürdig erleichternd anfühlte, vielleicht, weil er gerade realisierte wie sicher er sich eigentlich bei der Lilahaarigen fühlte und... Oh gott, hatte sie schon immer so gut gerochen? Es war so, als würde sie nach Frühling riechen. Der Geruch von Blumen, frischer Wäsche und... einer frischen Brise? hingen ihm in der Nase. Es klang merkwürdig und war schwer zu beschreiben, doch es erinnerte ihn daran, wenn die Natur wieder aus dem kalten Winter erwachte und es einen Neuanfang für alles gab und man sich mit den ersten, warmen Sonnenstrahlen des Jahres dachte, dass doch alles wieder gut werden kann. Mit einem Glücksgefühl im Bauch löste er sich schließlich langsam aus der Umarmung und fühlte sich ehrlich gesagt etwas zu awkward um ihr direkt ins Gesicht zu sehen, doch trug trotzdem ein Lächeln auf den Lippen. Stattdessen wanderte sein Blick wieder zum Fenster und beobachtete kurz die glitzernden Sterne, die nun den Nachthimmel verzierten. "Sorry, dass wir nicht so viel Zeit hatten um uns den Sonnenuntergang anzugucken. Wenn du willst, können wir aber noch etwas ans Meer gehen?", schlug der Punk vor und sah ihr nun wieder direkt in die Augen. Die Aussicht würde wahrscheinlich nicht mehr so schön sein wie hier oben, doch direkt am Wasser zu stehen, den Wind um seinen Ohren zu spüren und die klare Meeresbrise einzuatmen hatte doch irgendwie etwas besonderes an sich.

    Luke und Marina im Leuchtturm


    Ihre plötzlich so sanfte Stimme riss Luke aus dem Teufelskreis, in dem sich seine Gedanken gerade befanden und ließ ihn seinen Kopf heben. Er hatte gar nicht realisiert, dass Marina sich neben ihn gesetzt hatte, bis seine honigfarbenden Augen, in dessen Glanz man die Flammen tanzen sehen konnte, auf ihre trafen, die das strahlende Mondlicht reflektierten. Sein Körper verharrte immer noch in der selben Position, doch war mittlerweile weniger angespannt und auch seine Hände ruhten nun auf dem Tisch, anstatt sich an ihm festzukrallen. Ein bittersüßes Gefühl überkam ihn, als Marina von ihrer Zeit im Krankenhaus erzählte. Die unschuldige Hoffnung eines Kindes, gemischt mit der Enttäuschung, die man sein Leben lang nie vergessen würde. Er dachte an ihre Mutter, von der sie ihm früher erzählt hatte und fragte sich, ob es einen Zusammenhang zu dieser Geschichte gab. Doch wirklich wissen konnte das ja keiner, also würde er auch nichts dazu sagen. Wer weiß, ob diese Person sie tatsächlich eines Tages wiederfinden würde? Er hätte ihr sagen können, dass eines Tages alles gut wird und die Dinge einen Sinn ergeben würden, doch Luke war nicht der Typ für leere Versprechen. "Ich weiß wie es ist, verlassen zu werden. Allein gelassen zu werden." Seine Stimme klang überraschend ruhig dafür, dass er normalerweise nicht einmal annähernd über seine Vergangenheit sprechen konnte. Und es tat ihm wirklich leid, dass auch das Mädchen vor ihm Sachen durchgemacht hatte, die sie nie loslassen würden und daran würde er auch nie etwas ändern können. Aber er konnte jetzt für sie da sein und ihr hoffentlich Momente schenken, auf die sie in der Zukunft glücklich zurückblicken würde. Sein Blick wanderte auf die Trillerpfeife um ihren Hals, dann wieder zu ihrem Gesicht. "Lass uns die Gegenwart besser machen, als unsere Vergangenheit, okay?" Fast fühlte er sich schon schlecht dafür, dass er die meisten seiner Gedanken nicht laut ausgesprochen hatte, nachdem sie einen Teil ihres Lebens ihm gegenüber preisgegeben hatte. Luke ließ einen Augenblick der Stille aufkommen, ehe er sich direkt vor das noch sitzende Mädchen stellte und seine Arme um ihre Taile schlang, während sein Kopf sich auf ihr Oberteil legte und er dabei instinktiv seine Augen schloss. Es war nicht so, dass er das Thema umgehen, wechseln, oder beenden wollte. Doch in diesem Moment fühlte sich diese Umarmung verdammt richtig an.

    Luke und Marina im Leuchtturm


    "He, ich hab' auch ein Smartph-" war alles, was man noch im Hintergrund auf dem Video hören konnte, bevor Marina die Aufnahme beendete. Er fragte sich, ob irgendwas von den Sachen auf ihrer Instagram Seite landen würde, doch zweifelte eher daran. Nicht, dass er sich das unbedingt wünschte, es war lediglich ein neugieriger Gedanke. Er hatte ja sowieso keine Ahnung, was für Sachen die Schülerin normalerweise postete, vielleicht würde ein Foto von ihm ja die ganze Ästhetik zerstören? Aber wie gesagt, so wichtig war es ihm dann doch nun nicht. "I'm already much cooler than you, princess." Der Punk stand auf und bewegte sich zu einem Tisch, der direkt am Fenster stand und zündete eine Glaslampe, so wie ein paar Kerzen an, dessen Wachs schon fast die halbe Tischfläche bedeckte. Seine Hände ruhten schließlich auf dem Holzrand und seine Augen beobachteten die Flammen, welche den Raum erhellten. "Falls..." Ugh. Sollte er ihr wirklich eine vernünftige Antwort geben? Es war nichts Schlimmes, doch er wusste jetzt schon, wie kitschig es klingen würde, aber... fuck it, right? "Falls du eines Tages nichts mehr als eine Erinnerung sein solltest, habe ich wenigstens etwas, womit ich an dich zurückdenken kann. Damit du nicht nur in meinem Kopf existierst." Overdramatic much? Es klang nicht nur kitschig, es klang eigentlich schon ziemlich lächerlich. Seine Fingernägel krallten sich im weichen Holz fest, während er auf einer Unterlippe kaute und sein Gehirn ihm hunderte von Erinnerungen abspielte und ein schweres Gefühl machte sich in seiner Brust breit. Oops, eigentlich sollten sie einen schönen Abend genießen, aber vieleicht bemerkte Marina ja gar nicht, dass seine Stimmung leicht gekippt war, da sie sein Gesicht nicht sehen konnte?

    Luke und Marina im Leuchtturm


    "Ha-ha", kicherte Luke leise und stieß sie leicht mit seiner Hand weg von sich und schüttelte grinsend seinen Kopf. Naja, eine andere Reaktion hatte er eh nicht erwartet, schließlich ließen sich die beiden nie einen Moment entgehen, in dem man den anderen mobben konnte. Schneller als gedacht holte die Lilahaarige ihr Handy raus und positionierte sich für das Foto. Fuck, Luke hatte absolut keine Ahnung wie man für ein Selfie posen musste. Sollte er lachen? Seine Zähne zeigen? Was sollte er mit seinen Händen machen? Doch ehe er sich für etwas entscheiden konnte, hatte sie schon längst ein Foto geknippst, doch schien nicht sonderlich zufrieden damit zu sein. "Äh...Okay." Vorsichtig nahm er ihr das Smartphone aus der Hand und rückte noch einmal ein Stück näher, damit auch keins der Gesichter abgeschnitten war. Unbemerkt sah auf dem Display zu Marina um ihre Mimik kopieren zu können. Doch ihr strahlendes Lächeln wirkte so natürlich, dass er jetzt schon wusste, dass ein Versuch seinerseits ziemlich scheiße aussehen würde. So entschied er sich dazu, relativ neutral zu gucken. Lediglich sein linker Mundwinkel war auf den zwei Fotos, die er gemacht hatte, leicht in die Höhe gezogen. Eigentlich hatte Luke vorgehabt, mehr als zwei Fotos zu machen, doch scheinbar war der Punk mit seinen Fingern irgendwie auf die Video-Aufnahme gekommen und filmte diesen merkwürdigen Moment für mehrere Sekunden, bis er endlich seinen Fehler realisierte. "Huh...? Oh, fuck." Irritiert drückte er Marina wieder ihr Handy in die Hand, nicht wissend ob er die Aufnahme nun gestoppt hatte oder nicht.

    Luke und Marina im Leuchtturm


    "Dann musst du aber wohl doch noch eine Weile hier bleiben und öfters mit mir zur Schule gehen, bis ich das draufhabe." Auch er lachte kurz und dachte wieder daran, dass Schule tatsächlich gar nicht so schlimm war, wenn man die richtigen Leute um sich hatte. Naja, manchmal. Es gab oft genug noch Tage, an denen er ein paar Stunden schwänzte oder gar nicht hinging. "Pff, neun Tage mehr oder weniger machen auch keinen Unterschied in meinem ach-so miserablen Leben." Auch wenn die Aussage vielleicht eher scherzhaft gemeint war, klang sein Unterton schon fast trocken, als er diese Aussage machte. "Ist Weed ein Gemüse?", fragte er, was natürlich rhetorisch gemeint war, und setzte ein übertrieben nachdenkliches Gesicht auf. Wenigstens war es grün, okay. Sein Blick schweifte wieder auf den Horizont und beobachtete, wie die Wellen vom Wind angetrieben wurden. Hm. Natürlich hatten die beiden eben nur rumgescherzt, doch trotzdem begann der Punk darüber nachzudenken, was wäre, wenn sich ihre Wege tatsächlich trennen würden. War es nicht irgendwie komisch, dass sie so viel Zeit miteinander verbrachten und er gar nichts hatte, womit er sich an sie erinnern könnte, falls sie eines Tages wirklich weg sein sollte? "Mh... Können wir... ein Foto machen?" Irgendwie fühlte er sich dämlich nach sowas zu fragen, da Luke normalerweise nicht der Typ für sowas war. Doch er wollte die Chance ergreifen, zumindestens, bis die Sonne komplett vom Himmel verschwunden wäre, und ein paar Minuten hatten sie sicher noch. "Also... von uns, natürlich." Jeder normale Teen hätte wahrscheinlich Selfie anstatt Foto gesagt, doch das Wort würde ihm für's Erste nicht aus dem Mund rutschen.

    &thumbnail=1Marian auf der Wiese


    "Huch?!" Erschrocken blickte Marian nach oben, von wo auch die bekannte Stimme kam. "Pandora!! Hi, schön dich mal wieder außerhalb des Kellers zu sehen!" Mit einem freundlichen Lächeln winkte sie der Geistergestalt zu und pustete sich anschließend eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Natürlich wirst du das trinken müssen! Wie sonst sollen wir dein Herz aus Stein wieder zum Leben bekommen?" Die Hexe schüttelte nur den Kopf und fügte noch eine pinke Paste hinzu, welche sie dann mit einem Löffel unterrührte. "Hmm..." Ihre Lippen kräuselten sich und ein nachdenklicher Ausdruck machte sich auf ihrem Gesicht breit. "Ehrlich gesagt habe ich noch nie irgendwas von diesem Gesetz oder von dir gehört..." Als allerletztes streuselte sie ein paar Pfefferkörner in das Glas, schloss es mit einem Korken und schüttelte es kurz. "Aber keine Sorge! Von mir bekommst du all die Aufmerksamkeit, die du willst!" Was Pandora wahrscheinlich irgendwann bereuen würde, aber hatte sie eine andere Wahl? "Nun, ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser Trank dir helfen könnte, wieder normal zu werden! Kannst... du ihn überhaupt trinken?" Marian stellte sich vor, wie die Flüssigkeit durch die Geistererscheinung fließen würde und fand diese Vorstellung so lustig, dass sie anfing, leise zu kichern. Oh man, sie hätte nie gedacht, dass sie so schnell neue und vorallem so tolle Freunde in Trampoli finden würde!

    &thumbnail=1Marian auf der Wiese


    "Aaaah!" Die junge Hexe streckte sich ausgiebig, nachdem sie sich auf die Wiese plumpsen ließ und gähnte dabei einmal kurz. Sie war zwar ein kleines Energiebündel, doch heute Morgen haben die Vögel sie einfach viel zu früh geweckt. Dafür konnte sie wenigstens die Zeit nutzen, um ganz besondere Zutaten für einen gewissen Heiltrank zu sammeln. Natürlich handelte es sich hierbei um ihr eigenes Rezept, welches sie sich komplett selbst ausgedacht hat, aber wenigstens hatte sie ein paar Bücher zur Hilfe genutzt. Sie hatte die Bitte ihrer Freundin Pandora, dem Stein, schließlich nicht vergessen und wollte ihr so schnell wie möglich helfen. Dadurch könnte sie außerdem beweisen, was für eine umwerfend starke Hexe sie doch eigentlich war! "Soo... Jetzt noch die pürierten Froschbeine reintun...." Die Blauhaarige murmelte leise vor sich hin, während sie verschiedenste Zutaten in einen Glasbehälter vor sich warf und dabei ihre selbstgeschriebene Anleitung las. Ob das wohl gut gehen würde?

    Luke und Marina beim Leuchtturm


    Mit dem Feuerzeug, welches er stets in seinem Rucksack oder seiner Jackentasche bei sich trug, öffnete Luke den Deckel der Bierflasche und überreichte sie Marina, bevor er anschließend seine eigene Flasche öffnete. Dass sie die Trinkauswahl kommentieren würde, hatte er sich schon gedacht, schließlich kannte er sie mittlerweile gut genug, aber er hatte auch gewusst, dass sie sich damit schon zufrieden geben würde. Während sie anfing, wie ein Wasserfall zu reden, drehte er seinen Körper in ihre Richtung und stützte seinen linken Ellenbogen auf der Rückenlehne ab. Eigentlich wollte er sie wissen lassen, dass er es wohl irgendwie wertschätzte, dass sie diesen Ort ein Geheimnis lassen würde, doch er entschied sich sie weiterreden zu lassen. Das restliche Sonnenlicht schien im perfekten Winkel auf ihr Gesicht und für einen Moment sah es fast so aus, als würde sie glitzern. Es schien fast schon.... magisch. Auch wenn dies ein perfekter Moment gewesen wäre, um sich in Gedanken zu verlieren, hörte er ihr doch lieber aktiv zu, obwohl er nicht viel von dem verstand, was sie da von sich gab. "Du nervst nicht - nur manchmal", sagte er schließlich leicht lachend. Schließlich war die Dynamik zwischen den Teenagern mittlerweile so, dass Marina eher das Reden übernahm und Luke eher zuhörte, doch das war ihm auch lieber so. Nicht, dass er nichts zu sagen hätte, aber er hörte ihr eigentlich gerne zu. "Ich hoffe, dass du dann nicht Riverport verlässt und alle Menschen von hier hinter dir lässt, sobald du 50€ reicher durch... dein Zeug da wirst", antwortete er scherzhaft, da er sich nicht vorstellen konnte, wie sie überhaupt durch Fotos Geld verdienen sollte, aber ehrlich gesagt hatte er ja auch keine Ahnung wie das alles funktionierte. Luke trank ein paar Schlücke von seinem Bier und merkte, dass es vielleicht doch keine so gute Idee war, es in diesem alten Turm zu lagern, da es irgendie warm und scheiße schmeckte. Moment, was hat sie da gesagt? Ein romantisches Dinner? Der Punk verschluckte sich kurz - wie klischeehaft - und hustete einige Male. Okay, normalerweise hätte er irgendeinen Witz daraus gemacht und sie natürlich zu McDonald's geschleppt, aber was, wenn sie es irgendwo ernst meinte? Nein, quatsch, die beiden machten sich doch ständig über solche Sachen lustig. Wieso zur Hölle machte er sich dann überhaupt gerade Gedanken darüber? What the fuck? Seine Verwirrtheit sorgte für einen kurzen Moment der Stille und er wünschte sich gerade, er könnte Kyle fragen, was er jetzt sagen sollte. Nein, okay, wahrscheinlich hatte Lukes Gehirn gerade einfach einen Kurzschluss wegen dem ekeligen Bier und konnte für einen Augenblick nicht vernünftig denken. Seine Finger knibbelten an den Stickern auf der Flasche und schließlich setzte er wieder ein Grinsen auf. "Klar, ich bin mir nur nicht sicher, ob du wirklich zufrieden mit der Karte sein wirst. Aber ich bin mir sicher, dass du es genau so lieben wirst, wie ich damals an meinem Geburtstag." Währenddessen wurde es langsam immer dunkler im Raum und auch die letzten Sonnenstrahlen verschwanden langsam vom Horizont.

    Luke und Marina im Leuchtturm


    Lukes Sorgen schienen unbegründet zu sein. Marina wirkte schließlich doch so begeistert von der Aussicht, dass es ihn schon wunderte, dass sie jetzt nicht sofort ihr Handy gezückt hatte um ihren treuen Instagram Followern ein Foto zu schicken. Oder wie auch immer das funktionieren mochte. Ihre Reaktion ließ seine Mundwinkel leicht in die Höhe gehen, auf ihren Kommentar hin drehte sich der Punk jedoch mit einem Grinsen weg, dann murmelte er noch ein leises, natürlich nicht ernst gemeintes "Shut up", ehe er seine Freundin schließlich über den langen Weg zum Leuchtturm führte. Anstatt etwas zu sagen, genoss er einfach das Rauschen des Meeres und beobachtete wie die Wellen an den riesigen Steinen brachen. Auch, wenn er sich hier oft genug aufhielt, konnte er von diesem Ort nicht genug kriegen und war gerade ziemlich froh, diesen Moment mit Marina teilen zu können. Schließlich erreichten die Teenager den Turm, der aus der Ferne noch so klein aussah, doch tatsächlich einige Meter in die Höhe ging, was einem viel besser auffiel, sobald man direkt davor stand. Der Blauhaarige legte seine Hand auf den Türgriff und sah dabei nochmal zu seiner Begleitung, bevor er die Tür öffnete. "Bevor du fragst: Nein, wir tun hier nichts illegales und brechen ein. Tatsächlich ist der Leuchtturm für jeden frei zugänglich." Kurz musste er selbst über seine Redensart lachen und ging schonmal als erster die Spiraltreppe nach oben und ging davon aus, dass sie ihm einfach folgen würde. "Fun Fact: es sind genau 216 Stufen. Aber durch unsere Wettrennen sollte deine Ausdauer ja eigentlich ausreichen, oder?" Wieder grinste er, auch wenn sie es dieses mal nicht sehen konnte. Und so sportlich der Junge auch war, den Weg hochzugehen war immer wieder anstrengend, doch die Aussicht lohnte sich. Oben angekommen, und etwas aus der Puste, schmiss sich Luke sofort auf das alte, kleine Sofa, welches hier wahrscheinlich schon ewig stand, und dessen Kissen schon leicht nach... irgendwas müffelten, doch für zwei Personen reichte sie und außerdem hatte man auf ihr einen guten Ausblick durch die Fenster. Er rutschte bis nach ganz rechts auf, wo er sich über die Lehne beugte und in eine Kiste griff, die direkt neben dem Sofa stand, und eine Bierflasche rausholte. "Want one?"

    Hallo, hätte gerne eine Hexe mit extra Knoblauch bitte!


    Marian

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    Altersstufe: Erwachsene

    Geburtstag: 28. September

    Wohnsitz: Das Runenarchiv

    Herkunft: Alvarna

    Familie: Marjorie [Großmutter]

    Arbeit: Aushilfe in der Klinik

    Info: Marian und ihre Oma Marjorie stammen beide aus einer Familie mächtiger Hexen. Zusammen reisen die beiden von Stadt zu Stadt und teilen ihr Wissen mit den Leuten dort. Nachdem ihre Heimat zerstört wurde machten die beiden Reisenden sich auf die Suche nach einem neuen Ort zum niederlassen, konnten allerdings bisher nicht fündig werden. Nach Trampoli kamen sie, da sie von Astor und seinen Angriffen Wind bekamen und Marjorie hofft, mit dem Lehren einer neuen, nicht sehr bekannten Magieform, zum Schutze der Stadt beitragen zu können. Im Gegensatz zu ihrer Großmutter reiste die junge Hexe etwas früher an, denn den anstrengenden Umzug wollte sie der alten Frau ersparen. Stets an ihrer Seite ist auch ihr Besen mit welchem ihr das Fliegen ermöglicht ist. Benutzt sie ihn nicht, trägt sie in meistens mit einer Schlinge an ihrem Rücken. Da Marian über mächtige Kräfte verfügt, die sie ab einem bestimmten Grad nicht mehr kontrollieren kann, hat ihre Großmutter ihr eine verzauberte Perlenkette gegeben, die ihre Magie unterdrückt, sodass es nicht so tödlichen Unfällen oder ähnlichem kommen kann. Zwar gefällt Marian diese Unterdrückung keinesweges, da sie so nie ihr volles Potential ausschöpfen kann, doch da sie es Marjorie versprochen hatte, trägt sie die Perlenkette die meiste Zeit über an der Hüfte. Ihr Traum ist es in die Fußstapfen ihrer Oma zu treten und eine großartige Ärztin zu werden. Oft versucht sie sich an neuen Tränken und Medizin, die vielleicht alle Krankheiten heilen könnte, doch ihre Experimente laufen meistens nicht so wie gewollt.

    Charakter: aufgeweckt, neugierig, wissbegierig, experimentierfreudig, hilfswillig, naiv, leichtsinnig, sorglos, impulsiv, etwas tollpatschig, optimistisch

    Vorlieben: ihre Großmutter, neue Medizin herstellen und diese an anderen ausprobieren, das meiste Gemüse, Kaffee,

    Abneigungen: Tomaten, Kochen, Vorurteile (besonders gegenüber Hexen), Schlafen, ihre Perlenkette

    Berufung: -

    Zauber: -

    Waffen: -

    Gezähmte Monster: -

    Heldengrad: -

    Vergeben an:  Peppermint

    Würd auch gern Luke-chan wieder spielen hihi...



    Name: Luke Fox

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    Altersstufe: Teenager

    Geburtstag: 31. Oktober

    Größe: 1,77m

    Familienstand: Single

    Familie: Mit beiden Elternteilen hat der Teenager schon lange keinen Kontakt mehr und hat auch nicht vor, diesen wiederherzustellen.

    Herkunft: Brisendorf

    Info: Luke ist das, was man ein typisches Problemkind nennen würde. Dank den Problemen von zu Hause fing er schon mit 12 an zu trinken und zu rauchen und geriet immer mehr unter den schlechten Einfluss seiner Freunde. Vandalismus, Drogen, Alkohol und Gewalt gehörten schließlich zu seinem Alltag. Als er eines Nachts vor der Polizei mit einem Beutel voller Ecstasypillen flüchtete, begegnete er dabei einem rothaarigen Jungen, welcher wohl zur falschen Zeit am falschen Ort war, denn Luke nutzte seine Chance und warf ihm den kleinen Plastikbeutel zu. Doch sein Plan verlief nicht ganz wie gewollt, denn die Polizisten schafften es ihn schließlich doch zu fangen und zwungen ihm und dem Fremden Sozialstunden auf. Dort machten sie sich die Zeit gegenseitig zur Hölle, doch irgendwann schafften sie es in einem ihrer Streitereien ungewollt einen Autounfall zu verursachen, was die beiden Idioten letztendlich doch irgendwie zusammenschweißte – so sehr, dass der Junge, namens Kyle, zu seinem besten Freund wurde.

    Zudem leidet Luke unter einer Panikstörung, was außer seinem besten Freund jedoch niemand weiß. Eine etwas längere Narbe ziert seinen linken Oberarm, die ihm bei einer Auseinandersetzung durch ein Taschenmesser hinzugefügt wurde, was ihm jedoch völlig egal ist.

    Nach einem langen Streit mit Kyle hatte er sich immer besser mit seiner Mitschülerin Marina angefreundet, obwohl manche sie eher als das komplette Gegenteil des Punks beschreiben würden. Aber wie sagt man so schön - Gegensätze ziehen sich an. Man munkelt, dass das Mädchen sogar ein guter Einfluss auf Luke ist, da dieser nun wenigstens öfters die Schule besucht und seine Freizeit eher mit ihr verbringt, als mit kriminellen Aktivitäten.

    Job: Schüler / Pizzalieferant

    Charakter: athletisch, ungezügelt, sorglos, kindisch, loyal, neugierig, rebellisch, tierfreundlich, geduldig, waghalsig, chaotisch

    Vorlieben: Junk Food, Natur, Skaten, Drogen, Kyle, Marina, Kinder (manchmal), alles was mit Horror zu tun hat,

    Abneigungen: Gemüse, Schule, Regeln, Süßkram, Erwachsene, Social Media

    Wohnort: Königsstraße 2 | Riverport

    Vergeben an: Peppermint

    Bin zwar eh nicht mehr aktiv, aber wollte mich trotzdem für 2 Monate abwesend melden, da ich am Dienstag für ein Jahr nach Amerika fliege ???? Hoffe die Postlust kommt bald wieder zurück zu mir ????