Das Riverport Plaza


  • Ann lächelte. Die junge Frau freute sich sehr darüber, dass sie Gesellschaft gefunden hatte, weswegen sie die Unterhaltung auch unbedingt fortführen wollte. "Mein Name ist Ann Sanders", stellte sie sich deswegen vor und sah nun ebenfalls zu der anderen Frau. Auch wenn sie "nur" die Bedienung in dem Restaurant war, so fand Ann sie doch sehr schön. Ihr wäre es lieber gewesen, wenn sie auch eine Kundin gewesen wäre, mit der sie einfach so darauf los hätte plaudern können. "Also ich möchte unbedingt eine Cola!", grinste sie, ohne einen Vorschlag abzuwarten. Dies passte zwar auch nicht unbedingt zu Fisch, jedoch liebte die junge Frau dieses Süssgetränk einfach. Im Laufe des Tages war sie auch durstig geworden, weswegen sie es kaum erwarten konnte, dieses Bedürfnis zu stillen.

  • "Oh.", mehr brachte das Mädchen im ersten Moment nicht hervor. Dann war ihre Frage wohl doch ein wenig.. dähmlich gewesen. Sie hatte sich mal wieder zu sehr in etwas hineingeredet und jetzt.. Da hatte sie ihren Gegenüber in Verlegenheit gebracht. Wobei die Blumendame sich dabei ehrlich gesagt ganz süß anstellte. Was sie dann allerdings sagte.. War weniger süß. Eigentlich regte es Yuri ebenfalls zur leichten Besorgnis an. "Ohje, ist sein Bein etwa immer noch nicht verheilt? Der Flugzeugabsturz ist doch schon Monate her! Das kann ich mir ja gar nicht vorstellen.." Die Lachshaarige senkte nachdenklich den Kopf und überlegte, wie lang so ein Bein denn nur zum heilen brauchte. Dann fiel ihr auf, dass Dirk ja gar keine sichtlichen Probleme mit dem Laufen gehabt hatte und sie schüttelte den Kopf. "Ach Unsinn, das kann gar nicht sein!", korrigierte sie sich schnell selbst und trank dabei den Rest ihres Tees aus. "Aber.. Wie meinst du das dann? Als ich ihn das letzte Mal getroffen habe schien alles okay zu sein.. Glaube ich zumindest.. Ahhh, jetzt mache ich mir auch Sorgen! Vielleicht hätte ich mich bei ihm melden sollen.. Aber ich war mit dem Kopf ganz woanders.." Wann warst du das schon mal nicht, tho, Yuri?


  • Kasumi hatte nicht vor sich in das Gespräch ihrer Kunden einzumischen. So blieb sie still, bis sie etwas gefragt wurde. Mit einem Nicken nahm sie die Getränkebestellung der Rotbraunhaarigen zur Kenntnis. "Sehr Wohl." Dann wandte sich Kasumi dem brünetten Mann zu. "Wie wäre es mit einem Glas Sake? Ein japanischer Reiswein." Schlug die Asiatin vor. Ein oder mehrere Gläser Sake hatten noch Niemandem geschadet. Sobald Kasumi die vollständige Getränkebestellung entgegengenommen hätte, würde sie sich auf den Weg machen diese auszuführen. Danach bräuchte sie nur noch die Essensbestellungen und dann könnte sie ihre Kundschaft in Frieden lassen. Sie war nur die Inhaberin des Restaurants und mehr nicht. Ihre Kundschaft konnte sich gerne unterhalten, Kasumi würde sich nicht einmischen. Dies war nicht ihre Aufgabe. Die Asiatin sorgte für die Zufriedenheit der Kunden, nicht mehr und nicht weniger.

  • Kiriku, Ann und Kasumi beim Sushi-Restaurant


    "Freut mich dich kennen zu lernen", sagte er zu Ann und lächelte zurück. Sie schien sehr nett zu sein und glaube auch nicht so schüchtern. Mit schüchternen kommt er nicht so klar, da er oft nicht weiß was sie denken. Er hatte das schon bei Kotomi leicht gemerkt und hofft das sie ihre Schwester finden wird und nicht zu sauer auf die ist."Dann nehme ich einen Sake", sagte er und kennt das Getränk schon leicht, da er in Bluebell auch ab und zu mit seinen Freunden welchen trank.Beim Sushi muss er schauen, da er sich da nicht entscheiden kann. Vieles schmeckt toll, was aber auch seinen Preis bestimmt hat."Also, wie lange lebt ihr hier schon? ich glaube fast ein Jahr erst", fängt er ein Gespräch an, da er nicht weiß er sonst sagen soll. Die schwarz haarige hatte sich auch nicht mal vorgestellt gehabt und wohl daran liegt das sie die Bedienung ist.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • ~ Luke und Marina kommen an ~


    Ausnahmsweise nicht im Wettrennmodus kam das Teenduo im riesigen Einkaufszentrum an. Bei der Menge an Läden waren sicherlich einige Kostümgeschäfte dabei. Die Erntegöttin liebte es sich zu verkleiden, auch wenn sie sich jederzeit als "Fee" verkleiden konnte. Wobei sie ja eigentlich jeden Tag als Mensch verkleidet rumlief. Normalerweise machte das Mädchen seine Kostüme lieber selbst, deshalb wusste es nicht genau wo sich ein Laden für fertige Verkleidungen befand. "Ich glaube wir müssen runter...," stellte Marina fest, nachdem sie einen kurzen Blick auf den Plan geworfen hatte und machte sich auch schon mit ihrem fuchsigen Freund und Salami Bockwurst auf den Weg zum Laden mit dem Namen "Bonnie und Kleid - Kostüme".
    Erwartungsvoll näherten sich die Schüler dem vielversprechend aussehenden Laden, doch wie sie schon vorher vermutet hatten, waren die Regale des Kostümladens an Halloween bereits ziemlich leer, die Sonderangebotsabteilung mit den übrig gebliebenen Stücken sah dafür aber recht voll aus, auch wenn es überwiegend Einzelteile waren die kaum zusammenpassten. Kichernd hob das Mädchen eine Maske mit einem gequälten Gesichtsausdruck hoch und hielt sie sich vor das Gesicht. "Guck mal, das ist das Gesicht der Lehrer, wenn sie dein Gesicht mal in der Schule sehen!"


  • Bein...? Wovon sprach ihre Begleitung denn da? Dirk hatte seine Hände verletzt und nicht sein Bein... Wie es schien, war der Brünette wohl ein ganz schöner Pechvogel. „Sein Bein war auch nicht verletzt. Seine Hände waren sehr verletzt und sehr schlecht verbunden gewesen. Ich denke mal, er hatte es selbst versucht. Ich wollte mit ihm ins Krankenhaus. Allerdings hatte er sich dagegen strikt gewehrt. Deshalb habe ich ihn einfach selbst verarztet. Es war alles ziemlich seltsam.“, Lyla blickte aus dem Fenster und sah sich die Leute im Plaza an. Sie wurde einfach nicht schlau aus diesem Kerl.
    „Ich glaube nicht, dass du dir noch großartig Sorgen um ihn machen musst. Seine Hände schienen sehr gut verheilt zu sein. Wobei ich das aus der Entfernung nicht so gut beurteilen kann..“, er wollte ihre Hilfe auch nicht. Vielleicht hätte sie ihn damals einfach in Ruhe lassen sollen. Vielleicht hasste er sie auch für ihre aufdringliche Art. Es wurde dem Sonnenschein etwas schwer ums Herz. Manchmal übertrieb sie einfach zu sehr mit ihrer Fürsorge. „Ich habe beim Wichteln gesehen, dass du meiner Cousine ein wunderschönes Kleid geschenkt hast. Hast du das denn selbstgemacht?“, sie wollte nicht mehr über Dirk sprechen. Sie machte sich dadurch nur viel zu viele Gedanken um den Brünetten.

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •


  • Auch Ann hatte bei der Auswahl des Sushis so ihre Probleme. So hungrig sie auch war, sie hatte keine Ahnung, was all die japanischen Namen und Worte bedeuten sollten. Verlegen kratzte sie sich den Kopf. "Welches Sushi ist denn empfehlenswert?", fragte sie, ehe sie auf die Frage von Kiriku einging. "Also ich bin mit den meisten aus dem alten Dorf hierher gezogen. Viel unternommen habe ich hier aber leider noch nicht...", murmelte sie. Sie spielte leicht mit ihrem Zopf, während sie auf eine Reaktion von den beiden wartete.


  • Kasumi nahm die Sake-Bestellung entgegen. "Einen Moment, bitte." Die Asiatin verließ den Tisch und lief in die Küche. Dort steuerte sie das Abteil mit den Getränken an und stellte ein Tablett bereit. Kasumi nahm zwei Gläser - ein normales und ein Weinglas. Das normale Glas befüllte die Schwarzhaarige mit Cola, welche sie frisch aus dem Kühlschrank entnahm, während sie das Weinglas mit frischem Sake füllte. Kasumi stellte die Flaschen wieder an ihre Plätze und begab sich zurück zu ihren Kunden. "Hier. Bitteschön." Sie stellte die Gläser auf dem Tisch ab. Nun waren die Essensbestellungen an der Reihe. "In den Karten befindet sich eine Empfehlung des Tages." Erklärte sie der Rotbraunhaarigen und zeigte ihr die besagte Seite. "Die Empfehlungskarte wird regelmäßig von mir erneuert."


  • Noita freute sich über ihre Begleitung. Wahrscheinlich wäre sie ansonsten ewig vor den unzähligen Bücherregalen gestanden und hätte sich von dem Charme der Literatur hinreißen lassen und hätte sich in abertausenden Geschichten verloren. Ihre Begleitung würde sie hoffentlich davor bewahren und sie aus ihren Träumerein reißen, sofern dies notwendig war. Glücklich strahlte Noita den Brillenträger an und behielt ihre Gedanken für sich, wie sie es eigentlich die meiste Zeit tat. Die Schwarzhaarige nahm sich fest vor sich zusammenzureißen. Zu viele Bücher, die noch gelesen werden wollte, standen bereits in ihrem Bücherregal zu Hause und das Mädchen wollte diese schließlich nicht vernachlässigen oder gar beleidigen, indem sie sich ein neues und vielleicht attraktiveres Buch aussuchte. Nein, so jemand war die junge aber untalentierte Hexe nicht. Sie wusste was sie an ihren Büchern zu Hause hatte.
    Im Buchladen angekommen, traute Noita ihren Augen nicht. So viele Bücher hatte sie noch nie auf nur einen Fleck gesehen. Dem Mädchen ging das Herz auf und beinahe hatte sie ihre Mission vergessen und sich ihrer Bücherliebe hingegeben. Die Auswahl überforderte die Teenagerin förmlich und sie wusste beim besten Willen nicht womit sie anfangen sollte. Natürlich häte sie Cedric eines ihrer Lieblingsbücher bringen können um auf der sicheren Seite zu sein oder aber sie beschloss einen ganz anderen Weg zu gehen und ihm etwas zu schenken, was sie selbst noch nicht gelesen hatte. Selbstverständlich könnte sich NOita auf Rzensionen und dergleichen verlassen aber die Schwarzhaarige bildete sich doch ganz gern ihre eigene Meinung zu den literarischen Werken.
    Noita war tief in ihren Gedanken versunken als die Worte ihres Begleiters sie wieder ins Hier und Jetzt zurückbeförderten. Mit großen Augen sah sie zu dem Größeren hoch. Die Schwarzhaarige blinzelte und ihre Augen suchten erneut den Buchladen ab. "Darüber habe ich mir eigentlich noch keine Gedanken gemacht. Ich glaube ein gutes Buch definiert sich gar nicht durch sein Genre..." Gemeinsam betraten die Beiden schließlich den Laden und Noita stöberte gleich bei den Neuerscheinungen, ob ihr etwas Bekanntes ins Auge fiel. Dem war nicht so aber die Schwarzhaarige fühlte sich doch von ein paar Büchern angesprochen, schnappte sich diese sogleich und studierte deren Rückseite um etwas über ihren Inhalt zu erfahren. "Weißt du ich bin mir noch nicht sicher ob ich lieber ein Buch auswählen sollte, von dem ich weiß, dass es gut ist oder lieber ein ganz Anderes..." Noita sah über ihre Schulter und suchte den Blickkontakt mit ihrer Belgeitung. "Was sind deine Lieblingsbücher?"
    Plötzlich fiel es Noita wie Schuppen von den Augen und sie legte das Buch, welches sie bis gerade eben noch studiert hatte, wieder ins Regal zurück und wandte sich dem Brillenträger zu. "Ich bin übrigens Noita..." Na sowas... Die Teenagerin hatte auf Grund ihrer misslichen Lage doch glatt vergessen sich ihrem treuen Helfer vorzustellen. Manchmal war sie wirklich sehr durch den Wind...

  • Sushi-Restaurant mit Ann, Kiriku und Kasumi



    "Dann kann ich dir vielleicht paar Orte bestimmt zeigen. Kenne schon einiges und trotzdem nicht alles", sagte er zu Ann und nickte der schwarz haarigen kurz zu, als sie los ging die Getränke vor zu bereiten und mit besagten hier wieder zu sein. Kiriku war ein wenig überrascht den Sake in ein Weinglas serviert zu bekommen. Bisher kannte er das in kleinere Gläser, was aber nichts schlimmes ist. Muss er den Sake eben richtig genießen."Dann nehme ich schon mal die Empfehlung des Tages", sagte er schon mal zu ihr, auch wenn eigentlich Ann danach gefragt hatte. Kiriku nahm dann einen kleinen Schluck von den Sake und lächelte."Wie darf man dich eigentlich nennen?", fragte er doch nochmal die schwarz haarige, da er es schon besser findet alle beim Namen zu kennen.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • [IMG:http://orig00.deviantart.net/b627/f/2015/096/1/e/alice_by_maya_by_nijurah-d8opisf.png] Mit Ohrenstöpseln und Musik im Ohr betrat Alice das überfüllte Gebäude. Suchend blickte das Mädchen um sich. Ob Nick vielleicht doch schon da war? Sie hatte sich ziemlich Zeit gelassen auf den Weg hierher.. aber vielleicht hatte er ihre SMS auch noch gar nicht gelesen. Die Schülerin entdeckte eine kleine Karte der Plaza und suchte darauf den Supermarkt. Ihr eigentliches Ziel. Denn Nick und sie mussten für die Willkommen-daheim-Party für Cedric noch jede Menge einkaufen. Während ihre Augen über die unzähligen Geschäfte flogen suchte sie blind in ihrem kleinen Rucksack nach ihrem Geldbeutel. War da überhaupt noch genug drin? Hoffentlich hatte Katja daran gedacht ihr das Kindergeld für diesen Monat auch pünktlich zu überweisen.. vielleicht sollte sie sich doch mal einen Nebenjob suchen. Obwohl es bald für sie an der Zeit war sich um ein Studium zu bemühen und ob da noch Zeit für so etwas war? Den Supermarkt hatte sie dann endlich gefunden und so spazierte Alice geradewegs dorthin um vor den Türen auf den schwarzhaarigen Kerl zu waren.


  • Neugierig betrachtete Chocola die Reaktionen ihres „Papas“ und Tara auf die große Neuigkeit. Besonders Neil fand sie faszinierend, immerhin kannte sie ihn vieeeel besser als Tara! Und mit „besser“ meinte sie „einige Stunden“.
    Hatte man ihr nicht eigentlich gesagt, sie solle nicht mit Fremden mitgehen? Natürlich. Aber schließlich war Neil ja gar kein Fremder, und außerdem hätte ihm ja auch etwas passieren können, wenn er mit ihr ging! Das war also auch sehr…sehr… nicht-verantwortlich von ihm, genau! Da sah man mal wieder, auch Erwachsene konnten… Wie hatten sie das auch genannt? Oh, nivea sein!
    Doch nun versuchte Tara Choco ihre Augen zu erklären, sodass sie von ihren Gedanken abgelenkt wurde. Mit kindlicher Begeisterung wippte sie auf ihren Füßchen vor und zurück, schiere Freude darüber, dass man ihr ernsthaft antwortete. »Ich hätte so gerne solche Augen! Meinst du, dafür gibt es einen Weg?«
    Dann aber wollten sie sich plötzlich auf den Weg machen und bei Neils Vorschlag kniff das kleine Mädchen zunächst die Augen misstrauisch zusammen. Doch er schien sie bereits gut genug zu kennen, sodass sie letztlich eifrig begann zu nicken, sodass ihre Löckchen flogen. Wie konnte sie dazu schon „nein“ sagen?



    Klaus wusste, dass seine Worte zogen, mit jeder Sekunde schmolz ihr Widerstand um einige Millimeter. Er sah es, bemerkte es, doch verzog keine Miene, ließ es sich nicht anmerken und wusste, dass er noch ein wenig weiter gehen musste, um all dies zu beschleunigen. Nun – wollte er das überhaupt? Eigentlich war dieses Gespräch nach seinem Geschmack, es zeigte ihm, wie gut er tatsächlich war. Dass er jede Situation lösen konnte, einfach, weil er Klaus war. Ein gutes Gefühl. Natürlich würde er sich hüten, diese Gedanken tatsächlich auszusprechen, wusste er doch, dass er ein Arschloch war und ein noch größeres sein konnte – und gleichzeitig war er annähernd perfekt. Nicht makellos, natürlich nicht, doch eine gewisse Arroganz hatte noch niemandem geschadet.
    Letztlich folgte Klaus seiner Bekanntschaft in eine Art Café, das ihm vage bekannt vorkam. Hatte er hier nicht diesen Arzt-Verschnitt getroffen? Von dem er ausgegangen war, dass er ein Betrüger war, wer trug schon in einem Einkaufszentrum Kittel und Stethoskop? Sicherlich kein echter Arzt.
    Jedenfalls fanden die beiden einen netten Platz im hinteren Bereich des Cafés und Klaus bestellte sich einen schwarzen Tee, während er Lily im Auge behielt, sie beobachtete und ihr schließlich ein kleines Lächeln schenkte. Charmant, doch nicht zu übertrieben, das hatte er nicht nötig und würde sie wohl eher abschrecken. »Ja, allerdings nur flüchtig. Es war damals überfüllt, man bekam nur schwer einen Platz.« Er selbstverständlich schon, aber dies würde er ihr nun nicht auch noch auf die Nase binden. »Allerdings bin ich recht neu in der Stadt, viele Orte habe ich wohl noch nicht kennengelernt.«
    Er dachte kurz an all die Situationen zurück, in denen er sich bereits befunden hatte. Besonders oft war er in der Bar gewesen – wie treffend das war, genoss er doch guten Alkohol gerne mal hin und wieder. Oder auch öfter. »Was auch immer Sie sich bestellen möchten, ich lade Sie ein«, fügte er schließlich hinzu und begnügte sich selbst lediglich mit seinem Tee. Doch er meinte es ernst, sie könnte sich die gesamte Karte zahlen und er würde es bezahlen.



  • Sein Lieblingsbuch? Lucus musste überlegen, es gab viele Bücher die er gerne las. Von Klassikern wie der Harry Potter Reihe bis hin zu nicht ganz so beliebte Bücher wie "Die Orks". Aber Lucus blieb meistens im Fantasy Genre, also eigentlich immer. Seine zweite Leidenschaft waren eben Comics, aber seine Comics mochte er alle gleich gerne, jedes hatte seine eigene aufregende Geschichte, die einfach nie zu aufhören schien, da immer mehr Bände erscheinen. Ein richtiges Lieblingsbuch hatte der Student wohl nicht. Deshalb entschied er sich für diese Antwort, als er sich zu seiner Begleitung wandte. "Meiner Meinung nach kann man Bücher gar nicht wirklich vergleichen, jedes ist auf seine Art Besonders." Das klang verdammt kitschig... dachte sich der Junge, doch es war die Wahrheit.
    Verlegen blickte er das Mädchen an, als auch ihm auffiel, dass die Zwei sich gar nicht gegenseitig ihre Namen verraten hatten. Unsicher legte er seine Hand auf den Hinterkopf und antwortete ihr. "Noita? Ein ausgefallener aber hübscher Name, könnte der Name eines MMORPGs Charakters sein." Für den leidenschaftlichen Gamer war das ein großes Kompliment, was aber für andere wiederum schwer zu verstehen war. Luca streckte seine Hand seiner neuen Bekannten Noita entgegen, um ihre Hand zu schütteln und stellte sich ebenfalls vor. "Ich bin Lucus, kannst auch Luca sagen."


    (ein kurzer Post, meine kreativität lässt grad nach xD)


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh





  • Zwar befand sich das Plaza schon fast auf der anderen Seite der Stadt, doch gegen ein bisschen Fußmarsch hatte der Punk nichts, ganz im Gegenteil: er liebte es so verdammt sehr sich für längere Zeit draußen aufzuhalten, was für die meisten Leute ziemlich lahm klingen musste, aber sah er so aus als würde ihn das kümmern? Wahrscheinlich hatte er deswegen kaum Freunde, wuhu. Zu seinem Glück suchte er aber auch nicht gerade nach welchen. Da durfte sich Marina und Kyle ziemlich glücklich schätzen, dazu gehören zu dürfen! Im Einkaufszentrum überließ er ihr schließlich die Führung, da er sich ehrlich gesagt nicht die Mühe machen wollte, nach irgendeinem Laden zu suchen, zudem hätte es bei ihm wahrscheinlich Jahre gebraucht bis er fündig geworden wäre. Wenigstens war einer von beiden der Schlaue. Auf dem Weg nach unten, aka die Hölle, setzte Luke sich dann doch gemütlich auf der Armlehne der Rolltreppe und ließ sich so transportieren. Wenn man das schon konnte, dann sollte man solch eine Gelegenheit auch nicht verpassen.
    Als die Teenager Fuß in den Laden setzten, überkam sie dann doch eine Welle von Enttäuschung, aber andererseits konnten sie nichts erwarten, wenn sie erst so spät auftauchten. Doch man musste nicht rumheulen wenn man einfach improvisieren konnte~ Munter suchten sie die Sonderabteilung auf, doch als Marina schon die erste Maske aufsetzte, verschränkte Luke schmunzelnd die Arme. "Ha-Ha. Da haben sie aber Glück, dass sie mein Gesicht sowieso nie sehen." Er nahm ihr die Maske vom Gesicht und legte sie wieder zurück auf den unordentlichen Haufen und wühlte in diesem herum. Man, es gab wirklich nur noch Scheiße. Vorallem waren die meisten Teile irgendwelche "Sexy Halloween Kostüme" für Frauen die oft nur aus knappen Kleidern und irgendeinem passenden Haaraccessoire bestanden. So hatte er sicher nicht vor, an Halloween vor die Tür zu gehen, wobei er sich vorstellen konnte, dass Marina irgendwie gefallen daran finden würde - natürlich nur, weil sie sich dann über ihn lustig machen konnte, wie immer. "Wie wär's wenn wir uns gegenseitig die Kostüme aussuchen?" Er war sich sicher, dass er diesen Vorschlag bereuen würde, doch mit dieser Auswahl würde er am Ende so oder so schrecklich aussehen, also wieso nicht?


  • Wie kam er nur aus dieser Situation wieder heraus? Irgendwie freute es ihn, dass das Waisenkind ihn schon so ins Herz geschlossen hatte. Der Halbwaise in ihm fühlte mit ihr. Auch wenn er das niemals zugeben würde. Er strich Choco liebevoll über den Kopf. Vielleicht konnte er ja während des Kleiderkaufs Tara in einer ruhigen Minute alles erklären. „Dann holen wir mal für euch beide ein Eis.“, er zog Tara einfach mit sich. Choco hielt er noch an der anderen Hand. Ob die Schwarzhaarige wollte oder nicht – das war ihm ziemlich egal. Wenn das kleine Blonde Mädchen Zeit mit ihr verbringen wollte, wäre er der letzte, der ihr diesen Wunsch abschlagen würde. Vor dem Eiscafé angekommen, machte er halt und ließ Tara wieder los. Er kniete sich zu seiner Blonden Begleitung herunter und meinte: „Also welches Eis ist dir denn am liebsten? Möchtest du eine Waffel oder lieber in einem Becher?“ Nun gut, er konnte es Tara nicht verübeln, wenn sie tatsächlich dachte, er sei Chocos Vater...

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •



  • "Naja, es gibt Kontaktlinsen als Möglichkeit deine Augenfarbe zu ändern. Aber dafür bist du noch zu klein. Vielleicht später mal."
    Chocola war ja schon süß, wie sie solch Begeisterung für Taras Augen versprühte. Das fand jedenfalls besagte Person. Und obwohl das nicht in Neils Natur lag, waren die beiden sich in dieser Hinsicht charakterlich schon ein wenig ähnlich. So energisch und unbekümmert. Als ihr Blick wieder auf Neil fiel, sank aber auch die Tatsache, dass das natürlich so war, weil er ja ihr Vater war, langsam wieder in ihr Bewusstsein. Und plötzlich hatte sie gar nicht mehr so einen Heißhunger auf Eis.
    "Also eigentlich habe ich noch etwas ande-"
    Aber Tara wurde nicht mal gefragt. Einfach so mitgezerrt.
    Rude!
    Naja, aber wenn sie hier war, konnte sie ihre Gefühle auch gleich in einem großen Eisbecher ertränken. Und Neil würde dafür bezahlen - wortwörtlich! - dass er ihr sowas verheimlicht hatte!
    "Ich hätte gerne einen großen doppelten Fruchtbecher mit extra Schlagsahne und einer Waffel dazu!"

  • Yuri lauschte aufmerksam den Worten ihres Gegenübers. Irgendwie klang das ganze wirklich ein wenig Besorgniserregend. Sie würde die Tage unbedingt mal Dirk anklingeln müssen und ihn zu einer Tasse Tee und Kuchen einladen oder so! Vielleicht auch zu einer heißen Schokolade, oder Eiscreme oder sonst irgendwas. Wenn es um Süßkram ging, so hatte sie doch sowieso von allem Möglichen etwas Zuhause parat, also sollte es an der falschen Produktwahl ja nicht liegen! Vielleicht sollte sie auch ihren Vorrat an Pflastern ein wenig auffüllen, so wie diese Geschichte klang.. und für sich selbst, denn sie war ja ebenfalls ein Tollpatsch erster Klasse! Als Lyla eine kurze Pause machte, blickte die Brillenträgerin eine Weile lang aus dem Fenster. Es waren so viele Leute unterwegs heute. Ein paar mit wirklich verschnittener Frisur, was sie froh machte, dass Allen das nicht sehen musste, ein paar mit völlig falsch vermessenen Kleidern - danke Modeindustrie, für deine wunderbare Größenwahl - und dann noch ein bunthaariges Päärchen, von dem der männliche Part auf der Rolltreppe wohl das machte, was die Kids heutzutage als 'Yolo' bezeichnen würden. Waren bunte Haare, vor allem Pink- und Rosatöne gerade in Mode, oder hatte sie einfach nur das zufällige Glück, eben jenen Leuten über den Weg zu laufen? ... Oder eben merkwürdig aus der Ferne anzustarren, ehehe, ja, damit sollten wir wohl lieber wieder aufhören, zurück zur Floristin, Yuri!
    "Deine Cousine?", wiederholte sie mit leicht zusammengezogenen Augenbrauen, bis in ihrem Kopf ein Haufen gigantischer Pfeile aufleuchtete und auf des Mädchens Haarpracht deutete, "..Ahh! Du hast Recht, die Haaaare..!" Yuri wirkte für einen Augenblick so, als hätte sie gerade die Erleuchtung gepackt, setzte dann jedoch ein sanftes Lächeln auf. "Natürlich. Ich bin schließlich Schneiderin von Beruf, da war es doch das Mindeste, was ich tun konnte! Wobei ich schon ganze Zeit ein wenig Sorge hatte, dass sie.. Leila richtig? .. Warte, haben eure Eltern sich wegen den Namen irgendwie abgesprochen oder so..? .. Egal.., also.. ich.. ich hatte Sorge, dass sie nicht so der Kleider-typ ist, aber am Ende schien sie sich gefreut zu haben, also denke ich, es war schon gut so..?" Sie aß den letzten Bissen von ihrem Kuchen und sah ein wenig verwundert dem Blumenmädchen entgegen: "Fandest du das Kleid wirklich.. so toll?" Nicht, dass sie an ihrem Modegeschmack oder Können zweifelte, aber..


  • Kasumi notierte die Bestellung des Herren. Die fröhliche junge Frau meldete sich nicht mehr zu Wort, deswegen dachte Kasumi, dass sie sich einfach noch nicht entschieden hat. "Ich bringe ihnen Ihr Essen gleich." Kasumi verneigte sich leicht. Die Asiatin wandte sich bereits um, um in die Küche zu gehen, als sie erneut angesprochen wurde. Ihr Name? War der denn wirklich von Bedeutung? liebsten hätte Kasumi mit einem 'das ist unwichtig. ' geantwortet. Doch einem Kunden einen Wunsch abschlagen? Das wäre nicht gut fürs Geschäft. Deswegen antwortete die Besitzerin widerwillig. "Kasumi Tsukino." Dann ging sie schnellen Schrittes davon, um das Sushi zuzubereiten. Bis ihr Bruder nachkam, war die Kimonoträgerin alleine für das Restaurant zuständig. Sie verbrachte eine Weile in der Küche, bis sie schließlich mit einem vollen Tablett wieder zum Tisch zurückkehrte. "Frisches Forellensushi mit Zitronenmarinade. Dazu etwas Reis." Erklärte sie ihrem Kunden, während sie das Essen vor ihm abstellte. "Darf es sonst noch etwas sein?" Erkundigte sich Kasumi.

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