Der Platz des Volkes

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    #3 - {Iris Blanche & Kyle & Azel}


    Es handelte sich um einen angenehmen, wohlriechenden Duft, der sich kurzfristig der Entscheidung hingegeben hatte, der feinen Nase des Fräuleins einen Besuch abzustatten. Verlockend war der Geruch, vor allem aber auch herzhaft, lud er doch herzlichst dazu ein, sich den warmen Maiskolben zu bedienen. Iris fuhr mit ein, zwei Fingern über ihr gespitztes Kinn, dachte nach, wie sie das unerwartete Hungergefühl stillen könnte. Ihr Augenmerk lag auf den golden gefärbten Lebensmitteln, von denen die einen dampfend auf Holzstilen hausten, während die anderen etwas weiter entfernt an einer brutzelnden Flamme standen. Enttäuscht zogen die Augenbrauen der Blonden sich zusammen, ein leidiger Seufzer erfolgte. Das waren mitnichten nicht die Gründe gewesen, mit denen sie die hiesige Feierlichkeit betreten hatte, und eigentlich waren sie auch nie dazu angedacht, jemals einen ausschlaggebenden Faktor in dieser Entscheidung darzustellen. Augenblicklich strich eine Hand über ihre rumorende Magengegend, wollte sie dem vor lauter Hunger streikenden Apparat im Inneren doch symbolisch weiß machen, dass er gefälligst aufhören sollte. Anschließend wandte die Kurzhaarige ihren Blick von den duftenden Leckereien ab. Natürliche Bedürfnisse, pff. Wozu besaß sie diese nochmal? Sie kamen der Vampirdame doch sowieso nur in die Quere, schränkten ihre Ausdauer unnötig ein und zogen bei den seltsamen Geräuschen, die sie erzeugten, Aufmerksamkeit auf sich und durchkreuzten jedweden Plan von seelenruhigen Beobachtungsstunden.
    Apropos Aufmerksamkeit..! Die Sängerin hatte schon einige Momente zuvor aus den Augenwinkeln heraus bemerkt, dass jemand ihr immer mal wieder einen vorsichtigen Blick zuwarf, in der Hoffnung die achso klammheimliche Aktion würde niemandem auffallen, allerdings... Nun, genau das tat sie. Tatsächlich aber hielt kein einziger Schimmer von Unbehagen die junge Grottenbewohnerin in seinen Fängen, viel mehr stand Iris recht neutral zu den neugierigen, wissbegierigen Blicken des Rotschopfes, der bereits seit geraumer Zeit vor ihr stand. Genau genommen handelte es sich dabei nicht einmal um richtige Neutralität, eher noch mundete dies der in weiß gekleideten Frau, welche nach ebenjener Feststellung sogar noch ein leichtes Grinsen auf den zarten Lippen trug. Kurz gesagt: Es amüsierte sie, die vorsichtige Mimik des Mannes, der allem Anschein nach noch immer dem Glauben angehörte, niemand würde ihn dabei erwischen. Irgendwo empfand die zierliche Blondine dies wohl auch als recht schmeichelnd, gar niedlich, verhalf es ihrer ohnehin schon guten Laune immerhin noch dazu, eine Stufe anzusteigen. Als das Objekt der ihrigen Beobachtung, ihre Zielperson, sich jedoch sowohl mit seinem grauhaarigen Freund an der Seite, als auch mit einem übertrieben hohen Berg an Gerichten - Wie hieß es so schön? Das Auge isst mit? - zwischen den Armen fortbewegte und den Vampir alleine vor dem Stand und somit auch dem angestellten Verkäufer stehen ließ, begann sich ein mickriger, nervöser Schweißtropfen an ihrer Stirn zu bilden. Abermals strich die weiße Iris sich nachdenklich über das Kinn, wirkte es für Unwissende doch so, als würde sie ganz genau überlegen, was sie denn nun bestellen wollte, wenn sie sich in Wirklichkeit eher noch fragte, wie sie reagieren sollte - Die Bedienung tippelte schließlich ungeduldig mit den Füßen, erwartete eine Bestellung innerhalb der nächsten Augenblicke, aber... Aber dazu kam es nie, schritt die Kurzhaarige doch wenig später so manche Fußlänge zurück, um anderen den Vortritt zu lassen. Sie hatte kein Geld, zumindest nicht für irgendeinen dahergelaufenen Maiskolben, der auf irgendeine seltsame Art und Weise äußerst schmackhaft aussah.


    Es war zu diesem Zeitpunkt, dass der vollbepackte Rotschopf auf sie zu ging und mit ratlosem Misstrauen die unvorhersehbare Entscheidung des Fräuleins hinterfragte. Diese faltete jedoch nur die zierlichen Hände hinter ihrem Rücken zusammen, drehte sich zu dem etwa gleich großen Herren und zauberte sich sogleich ein freundliches Lächeln in die zarten Züge. Der Lauf der Dinge gefiel ihr, als hätte das gnädige Schicksal sich mit einem guten Ereignis für den unangekündigten Hunger entschuldigt. »Hmm...«, machte sie daraufhin und zückte den Zeigefinger der linken Hand, um ihn neben sich in die Höhe zu strecken und willkürlich damit rumzuwedeln, »Ich weiß nicht«, fuhr sie anschließend fort, um kurz darauf ein schelmisches »Vielleicht ist mir der Hunger vergangen? Oder vielleicht wollte ich mir die Waren nur anschauen..? Wer weiß, wer weiß~« anzuhängen. Sicher, die Antwort - wenn man dies denn überhaupt als Antwort bezeichnen konnte - war mitnichten zufriedenstellend, noch besonders aufschlussreich, gab Iris doch nicht mehr als ein paar leere Vermutungen von sich - Nur sie selbst wusste, welche Antwort der Wahrheit entsprach, weswegen sie schlichtweg mit dem Gegenüber und ein paar möglichen Alternativen spielte, schließlich waren die Reaktionen eines Menschen das Interessanteste an der Kunst des Beobachtens!


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    #15- {Raven & Micah & Cecilia}


    Die Atmosphäre wirkte zusammengezogen und angespannt, als würde ein einziges Tröpfchen zu viel das gesamte Wasserfass zum überlaufen bewegen, als würde der polternde Vulkan nun jeden Moment ausbrechen, wenn er es nicht sogar schon getan hatte. Raven starrte den beiden Personen vor ihr vorwurfsvoll in die Augen, ließ nicht eine bedeutsame Sekunde von ihren Blicken ab. Ohne Worte, ohne Zeichen war es glasklar, dass sie etwas verlangte, dass sie ungeduldig auf die erlösende Erklärung wartete. Sicherlich wühlte die Szene, der Kuss, der sich vor ihren eisblauen Augen abgespielt hatte, die Gefühle der Schmiedin ordentlich auf, sicherlich verdutzte es sie, doch dafür wollte sie keineswegs eine vernünftige Begründung haben. Noch nicht. Nein. Zähneknirschend drehte sie sich zu dem Blonden. Sie wollte es wissen, wollte wissen, weswegen er spurlos verschwunden war, nachdem sie zueinander gefunden hatten. Sie wollte wissen, warum er in ihrer Gegenwart nie ein Wort über seine vermeintliche Abreise verloren hatte, wollte wissen, wieso er sie allem Anschein nach krampfhaft gemieden hatte. War es wegen der orangehaarigen Elfe zur ihrer Seite? Hatte Micah seine damalige Freundin etwa gnadenlos betrogen, hintergangen? Die groben Fäuste der Rothaarigen festigten sich. Sie wollte ihm so derart viele Fragen stellen, ihm eines strengen Kreuzverhöres unterziehen. Die quälende Anspannung zerfraß das Halbwesens, den erkaltet geglaubten Vulkan. Sie hatte so unglaublich viele Fragen, aber sie bekam nie eine Antwort. Stattdessen führte Micah die Fragerunde fort. Warum sie das tat? Ungläubig blinzelte Raven das Halbmonster vor sich an. Fragte er sie tatsächlich, weswegen sie ihm ohne zu Zögern eine gescheuert hatte? Die Handwerkerin war sich nicht sicher, ob sie in ebenjener Situation lachen oder weinen sollte. Lächerlich! Lächerlich war diese Frage! »... Liegt das nicht auf der Hand?«, schroff entgegnete der Phönix der Bekanntschaft mit diesen Worten - Ob sie einem derartigen Dummkopf, dem Vollidioten, dem Mistkerl ihre Beweggründe noch einzeln und möglichst detailliert erklären sollte? Tatsächlich befürchtete Raven dies und flüsterte entsprechend vorsorglich ein »Ich kann nicht glauben, dass du nach all den Jahren nicht einmal 'Hallo' sagen kannst...« in den nicht vorhandenen Bart hinein. Sie war verletzt. Es schmerzte. Es schmerzte so sehr, mehr als das eisige Wasser des Sees, mehr als ein scharfer Messerstich.
    Der blonde Feigling verstummte jedoch nur, warf einen hilfesuchenden Blick zu der orangehaarigen Elfe, die bis zu diesem Zeitpunkt nur stumm und schockiert zugeschaut hatte. Es war kein Grund ihm gleich eine Ohrfeige zu verpassen? Entgeistert musterte die Blauäugige ihre Gesprächspartnerin. Sie war am Ende. Sie verstand nicht. Je länger Cecilia redete, desto mehr verzog sich ihre Miene, wurde noch düsterer, noch unverstandener. »Ach?«, ein deutlich sarkastischer Unterton verriet abermals, dass das Halbwesen nicht gerade angetan von den Beruhigungsversuchen der friedliebenden Frau war, »Ich hau auch ständig ab, ohne mich irgendwie zu Verabschieden, nur um dann eine "einfache Freundin" küssend wie aus dem Nichts wieder aufzutauchen.« Kopfschüttelnd senkte die Schmiedin ihr Haupt, schlug die eine Faust in ihre Hüfte, ehe sie in hoch zynischem Tone fortfuhr, »Ich gebe dir recht, Cecilia. Das ist vollkommen normal und passiert jeden Tag.« Auf alles weitere ging die Langhaarige nicht mehr ein, viel zu empört war sie, als dass sie die Geduld aufweisen konnte, den Worten der Grünäugigen weiter Beachtung schenken zu können.


  • Kyle war unfähig, seinen Blick von der blonden Gestalt zu lösen, die noch eine Weile vor dem Stand wartete und sich letztlich abwandte. Keine Bestellung, obwohl der knurrende Magen zur Beruhigung gerieben wurde, all das hatte er beobachten können.
    Kurz dachte, nein – er befürchtete tatsächlich, sie würde sich umdrehen und verschwinden, stillschweigend und nichts hinterlassend, kein Wort, keinen Namen. Was an diesem Fräulein veranlasste ihn dazu, sie kennenlernen zu wollen? Hatte er nicht vor wenigen Tagen erst eine Art Freundschaft zu Azel aufgebaut? Ein Gespräch begonnen, das ihm mehr als schwer gefallen war? Schwindel überkam ihn, doch die Gedanken wurden in eine Ecke verdrängt, fortgeschoben, waren unwichtig geworden. Dieses Wesen dort vor ihm – nein, eine normale Bekanntschaft war sie keinesfalls. Sie war mehr, als ob dort ein Band zwischen ihnen existierte, das sie verband. Und Kyle war nicht gewillt, es zu durchtrennen.
    Das helle Fräulein sprach zu ihm, und Kyle schien ihr verfallen. Er vergaß die Probleme, auch wenn dies unweigerlich mit Azels Zutun zusammenhing. Selbst dieser Junge hatte eine Ausstrahlung, die ihm half. Was waren diese Bekanntschaften nach seiner Rückkehr? Hatte sich in Trampoli alles verändert? Oder waren diese beiden Personen Glücksgriffe? Nein – tatsächlich war zumindest eine Sache gleich geblieben. Bianca. Und während er versuchte, seine Gedanken davon abzuhalten, sich der Adelstochter zuzuwenden, blickte er in die Augen des Blondschopfes. Das Mädchen musterte ihn – und er löste sich von den Gedanken über Bianca.
    Tatsächlich erhob sie nun die Stimme – leere Aussagen drangen zu ihm durch, vage Vermutungen ihrerseits, die ihn verwirren sollten. Ihre Stimme, ihre Worte entlockten ihm ein kleines Grinsen, nein, viel mehr war es ein Lächeln, das dem Ernst wich, als er den Kopf ein wenig zur Seite neigte und ihre Gesichtszüge musterte. Dann, noch immer schweigend, nahm er einen der Maiskolben und hielt ihn ihr entgegen, direkt unter ihre Nase, sodass der köstliche Dampf des goldgelben Gerichtes ihre Sinne erfüllte. »Nimm«, fügte er hinzu, um seine Absichten zu verdeutlichen. Er wusste nicht, woher seine helfende Ader kam, doch bereits bei Azel hatte er das Gefühl gehabt, ihm ein kleines Geschenk machen zu müssen. Nun waren sie etwas, was dem Zustand der Freundschaft sehr nahe kam. Letztlich war es sein Gefühl gewesen, das ihn dazu aufforderte – er sollte sich nicht darauf verlassen, doch wenn es ihm bei Azel gut getan hatte, so könnte er einem hungrigen Mädchen, dem hellen Fräulein, doch sicherlich einen Maiskolben abgeben.


    Wieso tat er das? Wieso wollte er einer Fremden helfen, deren Namen er nicht einmal kannte? Sie schien kein hilfloses Wesen zu sein, kein Persönchen, das er in seine Arme schließen und vor sich selbst und der Welt beschützen musste. Warum also fühlte er auf eine ähnliche Art und Weise ihr gegenüber? Es verwirrte ihn. Er war überfordert. Und doch ließ Kyle sich nichts davon anmerken, viel zu riskant war es, zu zeigen, was er dachte. Vielleicht, ja – vielleicht! – lag es am Schlafmangel, an den Albträumen. Vielleicht idealisierte er sie aufgrund ihrer Erscheinung. Doch das helle Fräulein wirkte nicht wie ein Engel, viel mehr schien sie zu strahlen. Nur für ihn? Kein anderer schien sie auf diese Weise zu bemerken wie er es tat.
    »Der Hunger ziert dich wie ein Plakat, wie ein Schriftzug, der deinen gesamten Körper verdeckt.« Erneut ein winziges Grinsen, dann folgte der Ernst, der seine Miene verdüsterte. Und doch wirkte er nicht niedergeschlagen, lediglich nachdenklicher – ernster. »Du schlägst nicht aus, nicht wahr?« Er wusste es. Er sah es ihr an. Kyle wusste, dass dieses Geschöpf die Hände heben und das kleine, beinahe unbedeutende Geschenk annehmen würde, das er ihr machte.
    Was war los mit ihm? Hatte er anfangs keine neuen Freundschaften schließen wollen, fand er sich nun in zahlreichen Gesprächen wieder, alle von ihnen schienen ihn zu beeinflussen, zu verfolgen. Azel war ein Geschenk, das er annahm, ein Geschenk der Freundschaft, das ihm vielleicht helfen würde – doch was war dieses Mädchen, das vor ihm stand? Ein Rätsel. Eines, das er lösen wollte. Eines, das er kennenlernen wollte.



  • Als Kohaku sah, wie Lest strahlte, konnte auch sie sich kein Lächeln verkneifen. Sie war ja so glücklich, dass die Karte Lest gefiel. Als der Blonde sich kurz um ihren Hals warf, hätte sie zwar beinahe den Boden unter den Füßen verloren, doch es war der zierlichen jungen Dame ziemlich egal.

    Als jedoch die Frage kam, was die beiden jungen Leute als nächstes machen wollen, viel das Lachen vom Gesicht der Grünhaarigen ab. "Ich weiß nicht genau... Ich hab mir bis jetzt noch keine Gedanken ge-", begann sie zu sagen, doch sie wurde jäh von ihrem Magen unterbrochen, der für sie antwortete. Es war ja auch verständlich, dass dieser sich jetzt auch mal zu Wort meldete, erstens war er sehr leer, da auch das Essen in der Taverne unterbrochen wurde. Und zweitenns ist es ja sicherlich auch sehr anstrengend, wenn man als Magen die ganze Zeit wie ein Schmetterling umhertänzelte, weil die werte Besitzerin ihre Gefühle zu verbergen versuchte.

    Kohaku brach jedenfalls in Gelächter aus und mühte sich zu sagen:"Also mein Magen weiß, was wir als nächstes tun sollten."

    Doch zum Glück konnte das Schmetterlingsmädchen ihr Lachen wieder zügeln. "Also... ich würde vorschlagen, erstmal was zu Essen zu besorgen."


  • „Das ist eine gute Idee.“, stimmte sie dem Vorschlag des jungen Weltenbummlers zu. Auch wenn Daria es mochte, von Menschen umgeben zu sein und diese zu beobachten, das hörte sich jetzt sehr viel mehr komisch an als es eigentlich war, war etwas Abstand zu dieser Menge schon nicht schlecht. Die beiden suchten sich also den schnellstmöglichen Weg an den Rand des Platzes und die Magierin musste dabei darauf achten, dass nicht irgendjemand der begeisterten Tänzer ihr das Brötchen aus den Händen schlug. „Du sprichst wohl aus Erfahrung, nicht wahr?“ Es hörte sich auf jeden Fall danach an. Daria schmunzelte und ihre Aufmerksamkeit galt sofort den eher kleineren Stände am Rande des Festes. „Hast du auf deiner Reise auch seltene Gegenstände verkauft? Oder hast du sie behalten und dein Zimmer damit geschmückt?“ Obwohl der Künstlerin damals nichts aufgefallen war, als sie James zuhause überrascht hatte. „Oder erst gar keine Andenken mitgenommen?“ Sie stellte es sich auch schwer vor, in jeder Stadt oder in jedem neuen Land etwas mitzunehmen und diesen Gegenstand Wochen lang mitzuschleppen. Irgendwann musste die Tasche da ganz schön schwer werden. „Jetzt wo wir uns in deinem Fachgebiet befinden, denkst du du findest hier was, was mich interessieren könnte?“


  • Leann war sprachlos. "A-also unter basteln verstehe ich diesen papierkram mit Schere und so." Also bitte, basteln war ja auch sowas. Herstellen oder schmieden, so bezeichnete man das mit Waffen und Schmuck, soweit die Aschblonde das wusste. "Und außerdem Waffen schmiedet man, die bastelt man nicht." Leann war es mittlerweile egal, ob Orland nun beleidigt oder ähnliches wäre. Er war ja ganz okay, allerdings schien er da nicht mit Leanns vorstellungen von dingen gerechnet zu haben. Und Leann war nicht dumm, ganz und garnicht. Sie sah ihn an, nicht etwa normal, nein, eher verwundert. Immerhin hätte sie nicht damit gerechnet, dass er schmieden zum bvasteln dazuzählte.


  • Für Tranpolis Verhältnisse, war am Platz des Volkes wirklich sehr viel los. Davon abgesehen, dass dieser Ort das reinste Kaff war. Der Blick der blauhaarigen Schönheit wanderte über die zahlreichen Verkaufsstände und die Menschen auf der Tanzfläche. Der gesamte Platz war ganz nett dekoriert und die Menschen auf dem Fest schienen sich zu amüsieren. Es wurde gelacht, getanzt und Neuigkeiten ausgetauscht. Ein typisches Fest, wo jeder jeden kannte. Bianca bildete dabei für gewöhnlich die Ausnahme. Sie hatte kein großes Interesse an ihren Mitmenschen und dies gab sie ihnen auch mit jeder Sekunde zu spüren. Ohne den Menschen auf dem Fest weiterhin Beachtung zu schenken, stolzierte die Blauhaarige zu den Ständen. An den Essensstänchen lief die Tochter des Gourmets desinteressiert vorbei. Sie hatte gerade erst vorhin zu Hause gespeist und erfahrungsgemäß wusste die Lady, dass es Nirgendwo so gutes Essen wie bei ihnen zu Hause gab. Zumindest nicht im Umkreis von mehreren Meilen. An den Schmuckständen hielt sich Bianca schon etwas länger auf. Sie lebte immer noch in der Hoffnung, dass sie irgendwo ein wahres Einzelstück erblickte, welches ihr förmlich den Atem raubte. Bisher waren ihre Bemühungen vergebens. Ihre Erwartungen waren gegenüber diesen Händlern aber ohnehin herabgeschraubt. Erfahrungsgemäß brachte ihr Vater, wenn er auf Reisen war, die schönsten Schmuckstücke mit nach Hause.Schmuckstücke, mit welchen Bianca zwar gerne ihr Outfit aufhübschte und ihre Überlegenheit anderen gegenüber ausdrückte, sie aber keineswegs lange erfreuten und irgendwann bei all den anderen in ihrer Schmuckschatulle landeten. Mit ihren blauen Augen visierte sie jedes einzelne kleine Kunstwerk und lies anschließend wieder davon ab. Bei jedem Stand das selbe Spiel. Wahrscheinlich war es reinste Zeitverschwendung hierher zu kommen aber wenn Bianca ehrlich zu sich selbst war, hatte sie dies von Anfang an befürchtet. Bianca verschränkte die Arme und zwirbelte gelangweilt ihre Haarsträhne. Ein Seufzer entwich ihren Lippen. Ob sie gleich wieder gehen sollte? Was hielt sie noch hier? Vielleicht die Tatsache des vielversprechenden Festes. Die Sternschnuppen würden bestimmt wundervoll werden. Ein kleines aber zartes Lächeln hsuchte über die Lippen der blaublütigen Schönheit. Ihr Blick war gen Himmel gerichtet. Selbstverständlich konnte sie nichts erkennen. Es war schließlich noch nicht Abend. Wenn sie sich noch ein bisschen die Zeit vertrieb, würde sie dieses wundervolle Naturschauspiel zu Gesicht bekommen. Bianca hatte schon so viel davon gehört aber selbst wurde sie noch nie Zeuge eines derartigen Wunders. Schließlich richtete Bianca ihren Blick wieder auf das Geschehen am Fest. Noch hatte sie ich schließlich noch nciht alles angesehen. Vielleicht würde doch noch etwas (oder jemand) ihre Aufmerksamkeit erhaschen. So schlenderte die Blauhaarige weiterhin an den Ständen vorbei und hielt bei dem ein oder anderen etwas länger um sich genauer umzusehen, schnauzte die Verkäufer aber unfreundlich an, wenn sie ihr mit dem typischen Verkaufsgehabe kamen. Wenn Bianca an Etwas Interesse hatte, würde sie es so oder so bekommen und man musste sie nicht erst großartig dazu überreden...


  • Gordon hatte zu tief ins Glas geschaut, das hatte er noch während des Trinkens bemerkt. Doch aufzuhören kam nicht in Frage, war er doch eingeladen worden – und Einladungen lehnte man prinzipiell nicht ab. Somit wankte er nun durch die Gassen, hatte ein Bier in der Hand und versuchte seine Schritte so zu koordinieren, dass er in niemanden hineinfiel.
    Doch es kam, wie es kommen musste und er stolperte irgendwann mehrere Schritte beiseite, verlor das Gleichgewicht und konnte lediglich seinen Körper vor einem Sturz bewahren – nicht aber das Bier, das sich auf Fortes Schulter und ihren Hals übergoss. „‘Tschuldigung“, murmelte er und versuchte die Flüssigkeit von ihrer Schulter zu reiben, gab allerdings auf, sobald er das kühle Nass berührte. Eine weitere Entschuldigung folgte, er verzog das Gesicht und trank den letzten Schluck des Bieres aus dem Gefäß, das er bei sich trug. Ohne weitere Reden zu schwingen ging Gordon nun weiter – was passiert war, war passiert, immerhin hatte er diese Unfall nicht absichtlich verursacht. Und bestimmt konnte der nett aussehende Mann der jungen Dame helfen. Wie auch immer.


  • "Das ist auch so was wie basteln.Man muss das nur aus einer anderen Seite sehen und du auch nicht gefragt hast an welche Art von basteln ich dachte. Du konntest es nur in den Dreck ziehen und daher du von uns beiden das Kleinkind bist.", sagte er zu ihr und das noch dauert bis er mal beleidigt ist. Wenn Sie meint ihn an zu zicken, er zurück zickt. Leann ist doch nur ein Mädchen, was bestimmt meist Puppen und Blumen im Kopf hat oder anderes und Orland dafür andere Interessen hat. Er könnte sie schließlich auch schubsen oder hauen bis sie weinend weg rennt. Doch warum, wenn das so gerade lustig sein kann. Da sieht Orland kurz diese Bianca, da ihre blauen Haaren einfach auffallen und er grinst. Er könnte Leann einfach zu ihr ziehen und schauen was dann passiert. Kinder `liebt` ja diese Biana wie das Orland am eigenen Leib erfahren musste. Daher lässt er diesen Plan Leann zu Bianca zu bringen gleich wieder fallen. Außer beide stehen auf eine kostenlose Dusche, dann würde er das gerne machen. Doch einmal voller Matsch und so zu sein reicht und er etwas eine Lehre von zog. So ist Leann auch nett, aber warum muss sie immer zicken. So würde Sie nie was mal geschenkt bekommen, falls Orland mal auf die Idee kommen sollte ihr was zu schenken.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

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  • "Du willst es mit Glücksspiel versuchen?", wiederholte er umformuliert die Aussage der Bezopften und hob staunend die Augenbrauen in die Höhe, als er dies machte. Nicht, weil er diesen Vorschlag ablehnte oder er unerwartet kam oder dergleichen, sondern einfach aus dem Grunde, dass Gaius gar nicht mehr daran gedacht hatte, dass Feste auch solche Tätigkeiten boten. Wobei, eigentlich wusste der Schmied ja sowieso kaum etwas, über solche Veranstaltungen, also nahm er diesen Vorschlag spontan mit einem Grinsen auf den Lippen an und entgegnete mit einem Nicken, bevor sie sich vom Essensstand weggdrehten und weiter über den großen Platz schritten. "Hast du irgendein bestimmtes Spiel im Auge, oder soll meins eins auswählen?", fragte er dann und als er den kleinen, ungewollten Wortwitz in diesem Satz bemerkte, musste der Einäugige leise auflachen. Dass die beiden Außenseiter noch immer die Hände hielten, hätte dem Schwarzhaarigen vielleicht unter gewissen Umständen ein wenig unangenehm sein können, - nicht auf eine schlechte, lass mich los Weise! - aber gerade, während sie an ein paar Feuerspuckern, Tänzernd und anderen magisch Geschulten vorbeigingen, da fiel ihm gar nicht auf, wie nahe die erst kürzlich miteinander bekannt gewordenen. "Warte.", sprach er dann aprubt warnend, bevor er inne hielt und mit einer Kopfbewegung zu einer kleinen Menschenansammlung - okay, diese Nebencharaktere hatte man nicht streichen können - deutete, die um einen Mann herum standen, der auf dem Boden hockte und eine kleine Anhebung mit drei Gefäßen vor sich hielt. Der ältere Halunke schien den kurzen Blick des Vernarbten fast schon zu erspühren - denn fast wie gerufen sah er auf und grinste dem Sehbehinderten provuzierend mit seinem einen Zahn entgegen. "'Eeeeeeeey, Einauge, Lust auf 'ne Runde? Kostet dich nur all die Taler, die du in der Tasche hast, - ohne Ausnahme! Na, 'aste Lust?" Der Grauhaarige zeigte fragend mit seinem Zeigefinger auf sich selbst, so, als bestände die Möglichkeit der Verwechslung mit einer anderen zur Hälfte geblendeten Person, was den, mehr als offensichtlichen Betrüger und seine Gefolgschaft in schallendes Gelächter ausbrechen ließ. "'A'a'a'a'a'! Yeeeeeeep, du, du Schwachmat!" Fast wie selbstverständlich nahm der Magier in Ausbildung die Einladung an, schritt nach vorne und setzte sich vor die Ablage, auf der sein Gegenüber ihm das bekannte, klassische 'Sag-mir-unter-welchem-der-drei-Hütchen-die-Erbse-ist' vorbereitete und keinen Moment lang den Eindruck wegnahm, sich des Geldes des Abenteurers sicher zu sein. Was dem Gutgläubigen natürlich nicht auffiel, da er nicht einmal daran dachte, zu erwarten, dass irgendjemand mutwillig einer anderen Person etwas Schlechtes zufügen würde! Gaius warf den Kopf nach hinten und warf seiner Partnerin einen belustigten Ausdruck entgegen. "Unterstützt du mich und bietest dein Geld auch oder möchte die Belesenere von uns ihr Glück nach dem meinen versuchen?" Die Betrüger wirkten noch immer von dem bisherigen Ausgang freudig motiviert, während der Zwerg in dieser absurden Situation eine merkwürdige Gelassenheit ausstrahlte, die einem das Gefühl gab, die mehr als offensichtliche Abzocke, auf die er gerade einzugehen versuchte, sei doch nicht ganz so hirnrissig. Vielleicht war es ja im Gegenzug dazu dämlich von den anderen gewesen, sich einen von Detailarbeit begeisterten Mann für ein Aufmerksamkeitsspiel anzulachen..?


    Pisskinder on tour


    "..?", entkam es ihm mehr oder minder irritiert auf den Kommentar des anderen Waisenkindes hin und als sie ihn indirekt eine Memme nannte, schienen die Fragezeichen in seinen Augen sich nur noch zu vermehren. Er wusste, was das Wort bedeutete, aber er verstand einfach nicht, was Quinn ihm damit sagen wollte, als sie ihn als weibliche Brust bezeichnete? Verwundert begann der kleine Blondschopf damit, sich den Oberkörper abzutasten - nein, alles noch beim Alten. Ein erneutes Fragezeichen wurde mit Kelseys Mund in die Luft geworfen und er versuchte sich eine Lösung für das Rätsel zusammenzureimen, doch auch als er einen Blick zu Marco warf, verstand er kein bisschen mehr, als vorher! Und wieso sollte er sich wie ein Mann benehmen, wenn er doch noch nicht einmal 10 war? Marco war ja auch nicht viel älter, wie konnte er sich dann bitte wie ein Mann verhalten? Und wieso sollte der Heranwachsende das überhaupt? Wie verhielten sich Männer? Machten sie alle dasselbe? Wie furchtbar, das musste doch unheimlich sein, wenn alle Männer sich gleich benahmen!! Nein, nein, dann wollte Kelsey sicher kein Mann sein, uäh! Was auch immer das heißen mochte.
    Als der Blauäugige mit seinen Gedankengängen fertig war, unterhielten Quinn und Marco sich schon rege. Der Jüngste blickte zwischen den beiden hin und her, legte den Kopf dann schief, einen Finger nachdenklich an die Stirn LIPPE ICH MEINTE LIPPE - FUCK und tippte dann seine Gegenüber vorsichtig mit der anderen Hand an, um dann mit ein paar aus den Lippen gepressten Geräuschen auf den Backwarenstand, oder noch genauer gesagt, eine riesige Brezel, zu zeigen. Womit er seiner 'Schwester' wohl unbewusst zustimmte. "Zu viele Menschen.. Candy suchen.. umsonst..?", erklärte er, nur noch zur Hälfte geistig anwesend, denn fast wie automatisch war das Kind schon in die Richtung des Standes geschlendert, - das Laugengebäck noch immer mit seinen Augen anvisiert!

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    Guess you might say I'm a little intense

    I'm on the bright side of being hell bent...~

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  • "Ja, es ist wohl das beste für uns alle, wenn alles bleibt wie es ist.", kommentierte Lute die Aussage der Wächterin nickend, wobei im Gesagten ein Hauch Nostalgie in der Stimme des ehemaligen Reisenden mitschwang.
    "Moment," Lute drehte sich nach links und rechts und schien den Platz nach jemanden abzusuchen, "Heißt das du bist nicht allein hie-", er verstummte als er seinen Kopf zurück zu Forte wandte, welche soeben wohl mit Bier überschüttet worden war. Der junge Mann runzelte die Stirn, sah den deutlich mehr als angetrunkenen Priester mit der prächtigen Robe nur noch davon torkeln. "Na, sowas.", murmelte er perplex, unterband ein sich anbahnendes Kichern; dass das ausgerechnet der Wächterin passierte war schon ein wenig ironisch. Nein, das Karma hatte diesmal wirklich an der falschen Stelle zugeschlagen. "Warte, das haben wir gleich." , versicherte er der Dame.
    Lute machte auf dem Absatz kehrt und huschte zu einem nahegelegenen Händler. Er erstand ein einfaches Leinentuch, schlängelte sich anschließend zurück zur Wächterin, dicht an den Ständen vorbei zum den entgegenkommenden Menschen auszuweichen. Allerdings blieb er mit dem Stoff, kurz bevor er Forte erreichte, am Käfig eines Viehhändlers hängen, was er leider zu spät bemerkte und somit das Gitterhaus zu Boden riss, wodurch das eingesperrte Huhn befreit wurde und sogleich Reisaus nahm. "Entschuldigung!", rief der Rothaarige dem Händler noch zu, während er bereits versuchte die Verfolgung aufzunehmen.
    So ein Huhn war ja so schon schwer zu fangen und dann auch noch zwischen so vielen Menschen und Ständen. Das Tier flitzte an Forte vorbei, wo auch Lute kurze Zeit später ankam, er drückte der Wächterin das Tuch zum abtrocknen in die Hand und lief weiter. "Ich glaube es gibt Arbeit!"

  • Mist! Da hatte eindeutig Orlang gepunktet. Das Leann sich auch immer doof anstellen musste wenn sie einen auf Prinzessin machte. Das konnte doch nicht wahr sein! "Jaja... stimmt schon..." Grummelte sie. Irgendwie war heute nicht ihr Tag. Wobei... wann war denn mal ihr Tag? Nie... Antwortete sie sich selbst in Gedanken. Die Aschblonde sah sich um. Im Leben nicht würde sie sich fürs Rumzicken entschuldigen. Das hatte sie erst am vergangenen Tag getan. Aber auch nur weil es ihr mies ging und sie keinen Bock auf Stress hatte. Heute sah das anders aus. Leann Sah wieder zu Orland mit einem, für Leann normalen, Blick. Und was sollten die beiden nun machen?


  • Orland wird aber auch nie zugeben, das er sich auch nicht richtig ausdrückte, als er das mit den basteln anfing zu fragen.Das würde ihn noch fehlen."Wie du meinst", sagte er nur zurück und hörte die Musik zu, die ihn ehrlich gefällt. Soll Orland sich trauen Leann zu fragen ob sie zusammen tanzen ohne sich fest zu halten wie das Pärchen da, wo ein Blonder Typ mit zwei Frauen herum steht und die nicht gerade fröhlich schauten?Dabei ist das doch ein Fest oder nicht. Egal und der Halbelf lieber seine Aufmerksamkeit Leann schenkt. Denn auf herum stehen hat er nicht Lust. Auch wenn sich an zicken schon Spaß macht und doch auf Dauer anstrengend sein kann.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

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  • Leann stand einfach da und nickte kanpp. Sie sah wieder zur Tanzfläche. Das Drama welches sich dort abzuspielen schien, war etwas ruhiger geworden, allerdings sah eine der Frauen, welche rotes Haar hatte, mehr als unglücklich und wütend aus. Was da wohl passiert ist? Leann wandte ihren Blick wieder Orland zu. Die Musik dröhnte in ihrem Kopf. Wieso muss das eigentlich so laut sein? Leann gefiel das Fest nicht wirklich, aber Orland schien es zu gefallen. Und alleine gehen wollte die Aschblonde nun auch nicht, da sie dann eh nicht wissen würde, wohin mit sich. Also blieb sie. "Und was machen wir jetzt?" Fragte Leann ihn wieder etwas entspannter.


  • "Wir könnten doch versuchen an was zu trinken zu kommen. Aber das wird glaube schwer sein, da ich bestimmt nur Glück hatte", sagte Orland, da er wegen das Stockbrot Durst bekommen hatte.Das mit den basteln erwähnt er jetzt nicht, da Leann dann bestimmt wieder zicken würde und wenn sie wirklich möchte, das er sie am nächsten Tag oder so zum Monstertrainingslager führt, sie lernen sollte nicht immer so zu ihn zu sein. Nur weil ihr das nicht gefällt was ihn. Vieles kann man freundlicher sagen, auch wenn das der Halbelf auch kaum macht. Es kommt bei ihn oft an wer vor ihn ist und beim Stockbrotstand hatte das super geklappt gehabt das nett sein. Nur bei Leann nicht und vielleicht kann sie daher das mit den trinken versuchen. Wenn es schief gehen sollte, er ihr die schuld dann einfach gibt und er verschwindet.Das klingt gut, auch wenn Leann nichts von das erfahren wird.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

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  • Es brachte ihm gleich ein großes Stück Sympathie ein, dass er der selben Ansicht war wie Forte selbst. Jede andere Ansicht wäre ja auch totaler Schwachsinn. Jeder Bewohner hier war doch froh wenn keine Gefahr drohte und diejenigen, die diese suchten, begaben sich eben in die Monsterareale. Ihr Gegenüber stoppte für einen Augenblick, er schien etwas verwirrt und setzte gerade zu einer Frage an, als die beiden von Trampolis Priester unterbrochen wurden. Sie machte reflexartig einen Schritt zurück, als sich der Inhalt des Gefäßes, welches der Mann in der Hand hielt, über ihrem Oberkörper ergoss. „...“ Stumm blickte sie zu Gordon hinauf, als dieser versuchte irgendwie den Alkohol von ihrer Schulter zu trocknen. „Können sie denn nicht-“, begann sich Forte gerade zu beklagen, als sich der ältere Herr entschuldigte und dabei auch gleich den Grund für dieses Missgeschick preisgab. Sein Atem roch definitiv nach mehr Alkohol, als wohl gut für ihn war. Ihn jetzt für sein Missgeschick zu rügen würde sicherlich auch nicht das geringste bringen, insbesondere deshalb, weil er schon wieder am verduften war. „Passen sie das nächste Mal besser auf!“, rief die blonde Wächterin ihm kopfschüttelnd nach, als er in der Menge verschwand. Schweigend warf sie einen Blick auf ihre klitschnasse und nach Bier stinkende Schulter. Der Tag wurde ja tatsächlich immer besser, jetzt war auch noch Mutter's Kleid versaut. Aber Bier konnte man ja wenigstens relativ einfach herauswaschen. Lute schien ähnlich verwirrt über den Vorfall, reagierte aber dennoch etwas schneller als sie und wies sie an einen Augenblick zu verharren. „O-Okay...“ So ganz wusste sie nicht, was der junge Mann vorhatte, aber während sie auf seine Rückkehr wartete versuchte sie herauszufinden, in wie weit ihr Kleid das Bier aufgesogen hatte. Zu ihrem Glück hatte ihre Rüstung ein Teil des Gebräus abgefangen und es hatte wirklich nur ein Stück des Stoffes an Hals und Schulter erwischt. Die junge Kriegerin war einen Blick in die Richtung, in die ihre Gesprächspartner verschwunden war. Man konnte ihn schon aus weiter Entfernung anhand seines Hutes erkennen, er war wohl gerade auf dem Rückweg zu ihr. Irgendetwas schien ihm allerdings dazwischen gekommen zu sein, er verharrte eine Sekunde auf der Stelle, ehe er sich schnell in ihre Richtung bewegte. Das Aufschreien der Leute, welche fast alle einen Schritt zur Seite traten, ließ Forte erkennen, dass wohl irgendetwas passiert war und spätestens als das weiße Huhn, gefolgt von dem Rothaarigen, an ihre vorbei lief, war ihr klar dass die festliche Ruhe vorbei war. „Sieht so aus!“ Mit einem schnellen Handgriff war das Tuch in ihrem Besitz und zwischen Rüstung und Kleid geklemmt, jetzt war nicht die Zeit dafür, sich mit Kleinigkeiten zu beschäftigen, jetzt war Arbeit angesagt. So schnell es ihr bei diesen vielen Menschen möglich war, folgte sie dem Rothaarigen und dem Huhn. „Wir sollten es irgendwie in eine Ecke treiben!“, rief sie ihm aus einiger Entfernung zu. Wahlloses hinterher rennen würde die zwei nur unnötig Kraft kosten und so ein Huhn hatte einiges an Ausdauer, besonders wenn es gejagt wurde. Und bei dem Gedrängel – Forte wusste schon, warum sie von solchen Festen nicht begeistert war – waren die zwei viel zu langsam, als dass sie das Huhn ohne weitere Hilfe ergreifen konnten.


  • Tori nickte etwas verschämt, als der Schmied ihren fast schon kühnen Vorschlag in einer Fragestellung wiederholte. Glückspiel. So ausgesprochen klang es noch um einiges vielversprechender, wenngleich es sicherlich auch Attraktionen gab, die auf Können anstatt auf Glück basierten. Vermutlich waren ebendiese jedoch eher schwer zu finden, wurde das so genannte Glück doch in Wahrheit von den Standbesitzern geleitet, in dünnen Fäden gesponnen zu Ungunsten ihrer arglosen Besucher. Halunken allemal, doch sie waren nicht weiter gefährlich und gehörten genauso zu diesem Feste wie all die anderen Dinge auch, mehr noch, übten Spektakel nicht gerade deswegen einen derartigen Reiz aus?
    Auf seine zweite Frage hin schüttelte Tori verzagt den Kopf. Eine Idee hatte sie wahrlich noch nicht, wobei ihr nichtsdestotrotz ein Spiel mit Können als mit Glück lieber wäre, war ein solches immerhin zu kalkulieren, zu durchdenken, zu lernen. Nur würde es hier kaum ein Schmiedewetteifern geben noch etwas womit man mit Wissen bestach. Doch ihre Begleitung schien längst eine eigene Vorstellung zu haben und so brauchte Tori ihm nur zu folgen, was nicht sonderlich schwer war, da sie sich immer noch bei der Hand hielten. Das Mädchen hatte selbige Gestik nichtmal mehr wahrgenommen, doch um sich selbst zu fragen ob Gaius - oder ihr selbst? - dies möglicherweise unangenehm sei oder seltsam vorkomme, nein, soweit kam sie gar nicht, denn die beiden untalentierten Festtagsbesucher wurden bereits von einem passenden Charakter angsprochen. Tori sah etwas bang zu dem Delinquenten, der Gaius vorlaut herausforderte. Ihre Hände lösten sich schlussendlich voneinander und Tori realisierte in diesem Moment, dass Gaius ihr Schutzschild gewesen war, derjenige der - wie auch immer, zur Hölle nochmal! - sie vor Schaden bewart hatte. Ihre Hände lösten sich und somit war auch der Halt verloren, den der Zwerg ihr gegeben hatte und die Furcht vor einer erneuten Katastrophe kroch erneut, unbarmherzig in ihr hoch. Das Mädchen befand sich inmitten des großen Platzes, inmitten von vielen, vielen Menschen, Elfen und Konsorten, von rechtschaffenden Helfern bis hin zu gaunerischen Schurken. Ihr Herz pochte laut, drohte beinahe zu zerspringen, jedoch nicht länger vor Aufregung, sondern vor Nervosität, vor Angst. Ruhig. D-Du kannst das! Das Mädchen biss sich auf ihre Unterlippe. Atmen. Gleichmäßig. Alles gut. Nichts passiert. Bisher. Was sollte auch groß geschehen? Hahaha, jaja, was sollte jemals groß geschehen?! Und war dennoch passiert, unzählige Male, aufs Neue, immer und immer wieder...?! Tori verlor Gaius aus ihrem Sichtfeld, nicht weil er sich bewegte oder dergleichen, nein, sie war lediglich damit beschäftigt ihre Umgebung aufs genauste im Blick zu behalten, um der Vorsicht Willen, ihre Mantra wiederholend. S-Sei stark!



    [@ pati Zwei Mörderschwestern im Mittelalter? Ich find das könnte pretty lustig werden! XDD]

    "Moment... was?"
    So schnell konnte Cinnamon gar nicht schalten, da hatte ihr Schwesterchen nicht nur Feuer gefangen, sondern dem Künstler auch noch eine skurille Idee unterbreitet. "Also das ist nicht-" Verdammt. Der Künstler sah das Geschwisterpaar belustigt an. Leider wollten es die Umstände so, dass Cinnamon in Ermangelung eines besseren Vorschlages [damn it ich weiß nichts drauf zu konztern eh D: ], ihre Freiheit an den Nagel hängen durfte. So viel zum idyllischen Familienportrait. "Pffff!" Nur gut für die kleine Süßigkeit, dass die Anglerin gerade so gut gelaunt war (der Fischring hatte sein übriges getan), weswegen sie sich wiederwillig ihrem Schicksal ergab. Candy wurde auf den Stuhl gesetzt und Cinnamon tauschte geschwind noch ihrer beiden Hüte, da ihr eigener um einiges pompöser wirkte, da er entsprechend größer war als der ihrer kleinen Schwester. Aber eine große Königin brauchte auch eine große Krone! ".. Kann ich nicht zumindest dein Berater für... majestätische Speisen sein oder so...?", erkundigte sie sich noch mit gespieltem Murren und setzte eine Schmolllippe auf.

  • [IMG:http://i48.tinypic.com/a1lhe8.png
    Es gab so viel zu sagen,so vieles über das man reden müsste,doch er konnte nicht.Er war immernoch leicht überwältigt,sie wieder zusehen.Allerdings wurde er langsam ernster.Sein Blick änderte sich,seine Körperhaltung.Wenn sie nicht sprechen wollte,dann müsste er es eben tun.Sie hatte ja mehr oder weniger den Anfang gemacht."Hallo" erwiderte er ihr.Es klang deutlich selbstbewusster als die ersten paar Worte die er heraus bekommen hatte.Die Atmosphäre um die drei herum war genauso fröhlich wie zuvor,nur hier,an dieser Stelle des Platzes, herrschte alles andere als Fröhlichkeit und Gelassenheit.Die laute Musik spielte mittlerweile an seinem Ohr vorbei.Er bekam nichts mehr mit von der Menschenmasse,die neben ihnen gut gelaunt zu tanzen.Sie schienen als seinen sie viele Meter entfernt.Warum war sie ausgerechnet heute hier?Hätten sie sich früher getroffen,wer weiß,vielleicht hätten sie wieder zusammen gefunden,wären glücklich geworden.Allerdings bereute er es auch nicht,Cecilia wieder getroffen zu haben.Alles hätte sein können,aber so ist es nunmal."Hey!" ging er dazwischen,als das Phönixmädchen nun Cecilia anzufuhr."Lass....sie da raus" Natürlich war die Elfe auch ein Teil dieser Situation,aber wenn Raven mit ihr redet,dann auch in einem angemessenen Ton.Na klar,sie war wütend,frustiert und wer weiß noch alles,aber deswegen müsste sie ja nicht gleich die Elfe bedrängen."Sie hat es nur gut gemeint" seine Stimme wurde leicht verachtungsvoll.Er erkannte Raven nicht wieder.Bestimmt würde sie gleich wieder mit einem anderes Spruch kontern,doch Micah war nicht danach sich mit ihr wie Kinder zu streiten."Wenn du reden willst dann tu das,aber dann auch wie ein normaler Mensch....Elf" doch er wusste bereits,dass diese Worte nichts bringen würden.Wahrscheinlich werden sie ihm nur zum Verhängnis fallen.

    Cersei Lannister: “A bit of a comedown from the chamber of the Hand. But then I don't suppose you need much room.”

    Tyrion Lannister:
     “Grand Maester Pycelle made the same joke. You must be proud to be as funny as a man whose balls brush his knees.”

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  • - Mault Bianca blöd von der Seite an -


    Es war schwer, aber Doug musste sich nach einiger Zeit wirklich von den ganzen Essensständen lösen. Er hatte reingehauen - oh ja, das hatte er. Er war satt und glücklich und glaubte trotzdem, dass er sich in ein paar Stunden noch etwas gönnen würde. Der Tag war immerhin lang - falls er wirklich so lang bleiben und sich die Sternschnuppen noch ansehen würde - und bis dahin würde er sicher wieder Hunger bekommen. Definitiv. Er war zwar nicht mehr im Wachstum (zu seinem Bedauern...), aber er war ein junger Mann, der viel tat. Mehr oder weniger viel, wenn man bedachte, dass zu seinen Hobbys das Faulenzen gehörte.
    Mit einem Getränk bewaffnet bahnte er sich ziellos einen Weg über den Platz. Er wusste gar nicht, ob er irgendetwas anderes kaufen wollte, weil er vermutlich sowieso nicht mehr so viel Geld dabei hatte. Sein Geldbeutel war erstaunlich leichter geworden und irgendwie traute er sich nicht so ganz nachzuschauen, wie viele Münzen er noch bei sich trug, weswegen er den Gedanken auch lieber ganz schnell vertreiben wollte. Er brauchte doch sowieso nichts außer gutes Essen, um den Tag zu genießen. Es war scheinbar wirklich gut, dass der Rotschopf vor seinem Ausflug abgezählt hatte, wie viel Geld er mitnehmen wollte und konnte - sonst hätte er vermutlich noch viel mehr ausgegeben und das durfte er sich nicht erlauben. Es war nicht so, dass er all seine Käufe dreimal überdenken musste, aber er sparte, um sich in naher Zukunft endlich eine Waffe kaufen zu können. Der Gedanke daran ließ Dougs Gesicht wieder mit einem erfreuten Grinsen erstrahlen - die kurzweilige miese Laune, weil er sich keine Spielereien mehr gönnen durfte, war vergessen. Oh - hoffentlich hatte ihn niemand beobachtet. War doch eigenartig, wenn er aus unerklärlichen Gründen für Beobachter, die zum Glück nicht in seinen Kopf gucken wollte, plötzlich bis über beide Ohren grinste. Peinlich berührt trank er von seinem Getränk, während seine Augen nervös zwischen den Personen hin und her sahen, die sich in seiner unmittelbaren Gegend befanden, bis er sich nach dem nächsten interessant und einladend aussehenden Stand umgesehen hatte.
    Schnell hatte er sich an eine der Hütten eingereiht, sich die Dinge angesehen, die zum Verkauf standen und sich augenblicklich mit dem Gedanken beruhigt, dass er sich davon sowieso nichts kaufen wollte. Vielleicht redete er sich das auch nur gern ein, damit er seine gute Laune aufrechterhalten wollte. Was seine Aufmerksamkeit aber sowieso wieder von den zum Verkauf stehenden Accessoires und weiterem Krempel ablenke, war eine junge Frau neben ihm, die den Verkäufer ziemlich unfreundlich anmotzte, nur weil er versuchte ihr seine Ware schmackhaft zu machen. Er selber fand so etwas auch nervig, daher schwatzte er seinen Kunden nur selten das Ohr ab. Aber er verstand, warum Verkäufer das taten. Und sowieso sollte die Dame sich nicht so dämlich verhalten. Doug, der in solchen Situationen schändlicherweise niemals den Mund halten konnte, wandte sich ihr also mit einem recht mürrischen Gesichtsausdruck zu.
    "Das geht auch freundlicher", maulte er sie an. "Er macht nur seine Arbeit."


  • Bianca zeigte sich gerade wieder von ihrer besten Seite, als ein Rotschopf glaubte sich einmischen zu müssen. Augenblicklich wandte sich die wohlhabende Schönheit von dem Mann hinter dem Verkaufsstand ab und dem ungehobelten Jüngling zu, welcher sich doch tatsächlich erlaubte sein Wort gegen sie zu erheben. BIanca stemmte eine Hand in ihre Hüfte und zog ihre rechte Augenbraue nach oben, während sie den ziemlich schlecht gekleideten jungen Mann herablassend musterte. Die Blauhaarige lachte kurz auf und noch ehe sie sich darüber wundern konnte, wie unpassend das Verhalten dieses lächerlichen Wichtes war, hatte sie auch schon zum Wort angesetzt. "Ich wüsste nicht, dass ich mit Ihnen gesprochen hätte..." Der Tonfall des Rothaarigen gefiel Bianca ganz und gar nicht. Niemandem war es gestattet auf diese Art und Weise mit ihr zu sprechen. Das niedrige Volk wurde auch immer ungehaltener und vorlauter. Einfach unglaublich. Zuerst dieser freche Elfenbengel am Monstertrainingslager und nun dieser Wicht. Der Junge konnte sich noch mit Unwissenheit bezüglich ihrer Herkunft rechtfertigen aber was hatte diesen jungen Mann dazu veranlasst, auf diese Weise mit einer de Sainte-Coquille zu sprechen? War er einfach nur töricht oder glich sein Wissen dem eines scheinbar ahnungslosen Jungen? So oder so gab es keine Entschuldigung für sein Verhalten, nicht für Bianca. "Man kann seine Arbeit auch verrichten ohne dabei aufdringlich zu werden..." Die blauhaarige Schönheit rollte genervt mit den Augen, ehe sie ihren Blick wieder auf den namenlosen Rotschopf richtete. Nach wie vor musterte er Bianca mit einem mürrischen Blick und schien keinerlei Anstalten zu machen etwas daran ändern zu wollen. Wie ärgerlich. Es blieb wohl kein Tag aus, wo sich die Blauäugige nicht über die Einwohner Trampolis ärgern musste. Tatsächlich wäre es für ihre Nerven deutlich besser gewesen, zu Hause zu bleiben, wie bereits vermutet. Bianca wurde sich zum wiederholten Male bewusst, dass sie auf ihr Bauchgefühl vertrauen sollte, wenn es ihr dadurch möglich war, Situationen, wie dieses es eine war, zu verhindern. Allerdings konnte es die verwöhnte Göre nicht leugnen, dass es sie ein kleines bisschen erheiterte und ihre Stimmung in gewisser Weise, zumindest was den Unterhaltungsgrad betraf, anhob. Bianca war der junge Mann nicht bekannt aber wenn es nach ihr ging, sah sowieso jeder Bauernjunge gleich aus. Gut möglich also, dass sie sich doch schon einmal über den Weg gelaufen waren, die Blauhaarige es aber nicht für nötig befunden hatte, sich dieses Gesicht in ihr Gedächtnis zu brennen. Gut möglich dass der Rothaarige auch nur einen verzweifelten Grund gesucht hatte um mit ihr ins Gespräch zu kommen. Wenn dem so war, dann war es wohl der schlechteste Versuch in der Geschichte der Menschheit, da die Aussage ihres Gegenübers sich ganz gewiss nicht positiv auf ihre nicht vorhandene Beziehung zueinander ausgewirkt hatte. Selbstverständlich gab es dann noch die Möglichkeit, dass der Unbekannte einfach nur ein vorlautes Mundwerk hatte und seine Gedanken einfach nicht für sich behalten konnte. So oder so spielte es für das reiche Prinzesschen keine Rolle, da sie herzlichst wenig Interesse an den Menschen in ihrer Umgebung hatte.


  • "Entschuldigung. - Vorsicht. - Vorsicht, Vorsicht! Entschuldigung!", rief der Rothaarige während er sich seinen Weg durch die Menge bahnte.
    Zum Glück war er als Reisender gut zu Fuß, allerdings war er leider nicht der einzige: das ausgerissene Huhn war deutlich wendiger als die beiden Menschen die ihm hinterher jagten. Glücklicherweise verloren sie das Tier nicht aus den Augen, da die meisten Leute auf dem Platz erschrocken auswichen und aufschrien, wenn das Huhn an ihnen vorbei stürmte. Er hörte den Vorschlag der Wächterin hinter ihm und drehte kurz den Kopf nach hinten. "Wird gemacht. Ich treibe es nach links. Versuch' am besten ihm den Weg abzuschneiden!", rief er nach hinten und machte sich daran seinen Plan auszuführen. Schnell und wendig näherte er sich dem gejagten Tier von der rechten Seite, sodass es in die andere Richtung rannte. Er verfolgte den Vogel weiterhin, merkte jedoch wie seine Ausdauer allmählich nachlies. Hoffentlich würde Forte es schaffen das Tier zu fangen, welches gerade ungünstiger Weise laut gackernd direkt auf die Tanzfläche zusteuerte.

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