Der Campingplatz

  • Joe bei Rumi

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    Joe hatte die fahrt genossen und wenn ihn langweilig war, er einfach Musik von seinen Handy hörte oder einfach aus das Fenster schaute. Er musste sich aber nach den aussteigen sich richtig strecken, da sein Körper an manchen Stellen eingeschlafen war. Dabei atmet er auch die Luft ein und mag die sehr. Es roch schön nach Holz und auch nach Erde und Joe sich an seine Heimat ein wenig erinnerte. Er lauschte auch dann die Worte, nachdem er sein Handy lautlos stellte und einen Wecker errichtet welcher sich an die Frühstückszeit richtete und dürfte auch keine Probleme haben so früh aus das Bett zu kommen. Da fragt er sich schon wie das sein wird und schaute in die Runde, wo er versucht sich leicht zu merken wer da ist und das aber nicht so einfach. Es hatten sich schnell mehrere Gruppen gebildet gehabt und er lächelt. Er drehte sich dann um, als er an der Schulter berührt wird und sieht ein bekanntes Gesicht. Also ist sie doch nicht plötzlich verschollen wie ihr Bruder Kurt, der sich nicht mal bis jetzt melden konnte. Meist bekam er von seinen Großvater antworten auf Briefe oder zuletzt die SMS."Hey", grüßte er sie und lächelt weiter."ja, das bin ich und vor allen fast keine Erwachsenen hier", sagte er zu der rosa haarigen."Wie ich hörte bist du auch Betreuer und wir zusammen in einer Hütte. Da bin ich aber auch gespannt wie das wird", sage er und grinst. Jetzt könnte Joe endlich auch sehen wie das ist ein großer Bruder vielleicht zu sein, wenn er sich mit den Kleinen beschäftigt. Sein Gepäck holt er denke gleich raus, da er glaube noch warten möchte bis alle die Sachen holten oder Hilfe von ihn vielleicht.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

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  • Hina, Charlie, Ben & Alessa




    Alles war ganz geschwind gewesen. Das Prinzesschen konnte sich nicht einmal recht erinnern, dass sie am Marktplatz angekommen war, da wurde ihr Gepäck schon in den Bus verfrachtet und die Reise ging los. Sie waren schon sehr früh losgefahren und so waren dem Mädchen die Augen wieder zugefallen als sie Platz genommen hatte und ihrem Papa, der auch sehr geschafft wirkte, zum Abschied gewinkt hatte. Sie würde ihn ganz bestimmt vermissen. Immerhin war das ihr erster Ausflug ganz ohne ihren Papa oder ihre Brüder. Aber die Vorfreude gemeinsam mit ihrer neuen besten Freundin quasi Urlaub zu machen wollte sich Alessa natürlich auch nicht entgehen lassen. Vielleicht lernte sie noch andere tolle Kinder kennen. Innerlich hoffte sie das dieses komische Mädchen nicht dabei war, dass wohl zu Amy gehörte. Selbst wenn, dann würde das Blondchen sie am besten ignorieren, denn sie hatte keine große Lust sich mit ihr abzugeben. Puh.

    Als Alessa ihre Augen wieder aufschlug waren sie bereits im Camp angekommen und Hinas Papa las die Einteilungen vor. Offenbar gab es verschiedene Hütten und wenn man den Worten des großen Mannes glauben konnte dann waren sie und Hina in verschiedenen Hütten. Der Schülerin kippte die Kinnlade nach unten und sie starrte ihn ungläubig an. Wie konnte das sein? Wiesoooo? Er wusste doch das sie beste Freundinnen waren. Warum waren sie dann in getrennten Hütten untergebracht? Alessas Laune war im Keller. Das sollte doch ihr gemeinsamer erster Campaufenthalt sein und nun...waren sie einfach getrennt. Damit hatte sie ganz und gar nicht gerechnet. Matzes Tochter war es immerhin gewohnt ihren Willen zu bekommen. Die Laune des Prinzesschen sank mit der Aussage, dass es an dieser Einteilung nichts mehr zu ändern gebe und so lies Alessa die Schultern hängen. Sie hob ihren Kopf erst wieder an als sie die Stimme Hinas hörte, die sich ihr näherte und sie schließlich in ihre Arme schloss. Tatsächlich erhellte sich das Gesicht des Blondchens als sie ihre Freundin auch ganz doll drückte. "Hiiiina!" Entfuhr es ihr dabei und es schlich sich tatsächlich ebenfalls ein Lächeln auf die Lippen der Schülerin. "Es ist ganz furchtbar, dass wir in verschiedenen Hütten sind, oder?" gab sie zu bedenken und fragte ihre beste Freundin gleich ob man da nichts machen konnte, immerhin war sie die Tochter des Rangers. Irgendetwas musste man doch machen können und sonst könnten sie einander doch auch heimlich besuchen in der Nacht, wenn niemand damit rechnete, denn bestimmt war noch keines der anderen Kinder, die eventuell auch unzufrieden waren mit der Einteilung. Hina war wesentlich positiver gestimmt und irgendwie riss die Einstellung ihrer besten Freundin Alessa dann doch mit. Bestimmt konnten sie trotzdem vieles zusammen unternehmen und erleben. Die Nacht würde ganz sicher immer schnell vorüber gehen.

    Es dauerte nicht lange und Ben und Charlie hatten sich zu den beiden Freundinnen gesellt. Es war schön einige vertraute Gesichter zu sehen, denen sie nicht negativ gesinnt war und Alessa war auch froh, dass Alma und Ben offensichtlich bei ihr in der Hütte schlafen würde. Weniger erfreut war das Prinzesschen über einen weiteren Namen, der im Zusammenhang mit der Sonnenhütte fiel. Beinahe musste sie brechen aber sie konnte sich gerade noch zurückhalten. Es war nicht einmal Zeit sich bei HIna bezüglich eines gewissen blonden Mädchens zu beschweren, da die Zwillinge schon bei ihnen angekommen waren und dieses Geheimnis, hätte unter den beiden Blondchen bleiben sollen und so blieben die Lippen Alessas versiegelt. Ihre Augen strahlten jedoch als Ben und Charlie sie schließlich begrüßten und beide erhielten eine herzliche Umarmung von Alessa. "Wie schön das ihr auch da seid!!" lächelte Alessa Charlene an und richtete anschließend ihren Blick auf den Brillenträger in der Runde. "Geht es deinem Arm wieder gut?" fragte sie ihn schließlich mit besorgtem Blick ehe sie die Frage der Anderen mit einem Kopfschütteln verneinte und ihr Hina als ihre beste Freundin vorstellte.


  • [Sharq] bei Alma, dann bei Ivy, Mao und Panda



    Die Fahrt zum Camp war so aufregend, dass sich Sharq ein paar Mal auf die Lippen beißen musste, um nicht wie ein Mädchen laut los zu kreischen. Es war einfach alles so spannend und aufregend und nervtötend lange dauerte die Fahrt. Die Aussicht wurde immer besser, dass Wetter immer sonniger und die Stimmung stieg mit jedem km, die der Bus zurücklegte. Seinen Angelkoffer hat Sharq vor seinen Füßen positioniert, damit er ihn nicht vergessen konnte und damit er ihn sofort zur Hand hatte, wenn sie ihr Ziel erreichen würden. Vielleicht gibt es ja gleich Freizeit und einen großen See, an dem er direkt seinem Hobby nachgehen kann. Vorbereitet war er auf jeden Fall, die Wurfrute lag in seinem Koffer gleich ganz oben. Als der Bus endlich sein Ziel erreichte, drückte Sharq sich an der Scheibe die Nase platt und strahlte übers ganze Gesicht. Was er sah, gefiel ihm einfach und so beeilte er sich, mit seinem Angelkoffer auszusteigen und trottete der Gruppe hinterher, die völlig aufgeregt vor ihm lief. Alma war schon gar nicht mehr zu halten und so waren beide sehr nervös, wie lang denn die Ansprache noch dauern würde. Bei der Bekanntgabe der beiden Gruppen jedoch entglitt dem Lockenköpfchen das komplette Gesicht. Er. Allein. Unter. Mädchen. Musste das denn sein, gab es nicht wenigstens einen weiteren Jungen? Ja, die gab es, aber nicht in seiner Gruppe. Seine Laune stieg auch nicht unbedingt, als Alma sich daraufhin an seinen Arm klammert und wieder ihren Schmollmund zieht. Ein Mund, gegen den er nun gar nichts ausrichten konnte und der ihn deshalb nervte. "Na ja, tagsüber sehen wir uns ja, aber nachts schläfst du eben woanders." Ein unangenehmes Gefühl macht sich in seinen Eingeweiden breit, musste er seiner Mama versprechen, stets auf Alma aufzupassen. Das ging ja dann wohl nachts nicht mehr und auch wenn er etwas froh war, ein wenig Abstand zu Alma zu haben, so wusste er auch wie ängstlich sie sein kann, vor Allem wenn sie schlecht träumt... und er wusste wie ängstlich auch er sein konnte. Das durfte nicht passieren, keines der anderen Mädchen durfte das bemerken. Als er sich die ganzen Gesichter nochmal eingehend ansieht, erkennt er von den Kindern erstmal nur Cheryl und scheinbar gehört zumindest sie zu seiner Gruppe. Etwas entspannter, weil er wenigstens ein Kind schon kennt, wuschelt er ganz kurz durch Almas Haare. "Das wird schon gut gehen, du wirst sehen. Das wird das beste Camp aller Zeiten!" Nachdem er Alma noch ein sehr großes Lächeln geschenkt hat, lässt Alma endlich von seinem Arm ab und Sharq begibt sich zu einer Gruppe Mädchen, wo er glaubt, dass sie zu seiner Gruppe gehören. Lieber will er gleich mal versuchen, Anschluss zu neuen Leuten zu finden, so nimmt er Alma einfach mit und blickt die Mädchen an. "Hallo ihr, ich bin Sharq und ich glaub wir sind in einem Team. Das Mädchen neben mir ist meine Schwester Alma. Wer seid ihr denn?"

  • [Pandora] bei Ivy, Mao, Sharq & Alma (well that escalated quickly!)



    Verdammt! Noch bevor sie mit Ivy ins Pläneschmieden übergehen konnte, wurden sie gestört. Als Pandora jedoch sah, wer sich da zu ihnen gesellt hatte, sah sie überrascht aus. "Hallo Mao!", sagte sie. Panda hatte die andere Asiatin noch in Erinnerung und so schlecht war sie gar nicht drauf gewesen. Noch bevor das halbblinde Mädchen etwas hinzufügen konnte, kamen noch zwei auf sie zu. Zwischen so vielen Kindern war Pandora zuvor nur selten gewesen. Klar, ab und zu hatte Sue sie in den Kindergarten gesteckt, aber da gehörte sie zusammen mit Ivy nicht zu denjenigen Kindern, die fröhlich in der Menge tollten. Nein, diese zwei Rabauken zogen lieber ihr eigenes Ding durch, aber immer war das ja auch langweilig. Neugierig musterte sie die zwei südländisch aussehenden Fremden. "Hey. Das sind aber zwei witzige Namen.", bemerkte sie direkt. Sharq und Alma? Komisch! War das dann der eine Junge der bei ihr im Zimmer schlief? Sie hatte sich die Liste nicht genau gemerkt bzw. die fremden Namen schlichtweg als nicht weiter wichtig erachtet. "Ich bin Pandora, das da ist meine beste Freundin Ivy-" Sie deutete auf ihre Lieblingsblondine, "Und das da ist Mao.", fügte sie hinzu. Ungewohnt freundlich von Sue's Tochter, aber hey, man wollte es sich ja nicht sofort mit allen hier im Camp verscherzen!



    [Nark] & Tony | Küche



    Nark kicherte als Tony in seine Detektiv/Spionage/Ninja Form wechselte. Mit dem aufgeweckten Jungen konnte man wirklich etwas erleben! Nark tat wie ihm gehießen, schloss seine Äuglein und... schnupperte. Dabei drehte er sich ganz langsam einmal im Kreis. Mit einem zufriedenen Lächeln schlug er die Augen wieder auf und deutete bestimmt in eine Richtung. "Da lang!", meinte er zu Tony und wie auf leisen Sohlen (gut, bei Nark hatte es eher etwas von einem lieblichen (oder leiblichen?) Babyelefanten) schlichen sie in die Küche. Glücklicherweise war noch niemand hier! Doch man sah deutlich, das die Erwachsenen schon einiges vorbereitet hatten. Narks Augen wurden groß bei all den Dingen, die sich hier vorfinden ließen. Wie von einem Magneten angezogen, zogen ihn seine Füße Richtung Kühlschrank und als er die Tür öffnete, war es als würden Himmelschöre diese Tat besingen. "Puddiiiiiiiiiing.", purzelte es über seine Lippen und Nark konnte gerade noch so den Sabber zurückhalten.

  • Schabernack mit Nark


    Auf Narks Spürnase war schon immer verlass gewesen. Tony kannte keinen so talentierten Jungen wie seinen besten Freund. Mit samtpfoten (Tony war eher ein Tiger) folgte er seinem Elefantenbaby und grinste als sie die Tür öffneten. "Jackpot!" flüsterte er fröhlich. Eine der Dinge die Tony am meisten an Nark mochte, war sein Gesicht wenn er essen sah. Es war einfach das unschuldigste Glück auf dieser Welt und Tony hatte die Freude es immer wieder sehen zu dürfen. Das strahlende Licht, mit engelsgesang, kam ihnen entgegen als der Rothaarige den Kühlschrank öffnete. Seltsamerweise hatte Tony warflashbacks. "Du weißt was das heißt oder?" Er warf seinen Kumpanen einen viel sagenden Blick zu und holte sich die erste Schüssel raus. "Gentleman, das Festmahl ist hiermit eröffnet!" Er steckte seinen Mund in die Schüssel (zu faul die ganzen Schubladen zu durchsuchen) und genoss das Schokowunder.




    Puuh, die Asiatin konnte sich noch an die Asiatin erinnern. Asiaten-Erinnerungskräfte sind einfach unschlagbar. Mao stand etwas nervös neben den zwei Mädchen, da sie ja doch Vertrauter wirkten als Mao dachte. Umso besser war es, dass noch zwei weitere Kinder zu ihnen trafen. Hatte die Schwarzhaarige die beiden schon mal gesehen? Ihre Erinnerungskräfte liesen nach. Jedenfalls freute sie sich und wurde auch schon von Panda vorgestellt. "Genau, ich bin Mao! Schön euch kennen zu lernen!" Sie musterte die Neuankömmlinge etwas genauer. "Sagt mal seid ihr Geschwister? Ihr seht euch super ähnlich!" Und ihre Namen klangen auch wunderschön. Mao war ganz fasziniert von den Namen.


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh




  • [Nark] & Tony | Küche



    Eines der vielen Dinge die Nark an Tony mochte war, das Tony seine Liebe zum Essen unterstützte. Der arrme Junge bekam nicht selten unschöne Kommentare deswegen und wegen seines Gewichts zu hören, aber er war zu gutmütig um dem etwas entgegensetzen zu können. Er wollte eben groß und stark werden! Nark tat es seinem besten Freund gleich, nahm eine Schüssel und patschte mit seinen zwei großen Händen einmal mitten in die süße Schokomasse hinein. "Leckeeer! Hoffentlich gibt es das jeden Tag!", schwärmte Nark. Die Erzieherinnen im Waisenhaus kannten seine Fressattacken bereits, weswegen sie die leckeren Nachspeisen ganz gerne ganz gemein versteckten, was es immer schwieriger für die beiden Rabauken machte, ihre nächtlichen Nahrungsstreifzüge (wie die Indianer damals!) durchzuführen. Doch hier war das nicht so! Das Camp war vielleicht doch gar nicht so schlecht! Zufrieden und über beide Ohren grinsend - und auch längst von Ohr zu Ohr mit Schokolade besudelt - schlemmten die Tunichtgute sich durch die Puddingschüsseln. Als Nark dann jedoch etwas hörte, ließ er abrupt seine Schüssel fallen und sie kullerte einige Meter weiter über die Fließen. "H-Hast du das gehört?", stammelte der Halbire erschrocken. Er wollte doch nicht bereits nach dem ersten Tag aus dem Camp geworfen werden! Nicht, wo er doch jetzt die heilige Quelle des Essens mit Tony entdeckt hatte! Doch das Geräusch entpuppte sich schließlich als eine Katze und Nark atmete erleichtert auf. "Na du hast mir aber einen Schrecken eingejagt. Wie kommst du denn hier rein? Ohjeh Tony, sieh mal wie dürr die arme Katze ist!" Nark war ganz erschrocken über das skelettartige Aussehen der Katze. Ob sie sich mit Schokopudding locken ließ?

  • Das Buffet ist eröffnet mit Nark



    Löffel nach Löffel wurde der Pudding von den zwei Schlemmerbrüdern weggeputzt. Der Pudding war super lecker, viel besser als der im Waisenhaus. Als Nark die Katze entdeckte, spähte Tony aus seiner Schüssel hervor. Wie süß das Tier doch war! Scheu beugte sie sich in der Ecke und lies die Jungs nicht aus den Augen. Tony streckte seine Hand in ihre Richtung, doch das Kätzchen wich noch weiter in die Ecke. Langsam legte er seine angeschlabberte, aber noch nicht leere Schüssel auf den Boden und ging mit ausgestreckten Händen ein paar Schritte rückwärts. "Sei jetzt ganz leise!" Flüsterte er Nark zu. Und tatsächlich die Kleine tabste vorsichtig näher an die Schüssel ran. Dann schlemmerte sie die Schüssel leer und schnurrte ganz laut. "Versuch mal sie zu streicheln, aber sanft ja?" Er wollte Nark nicht den Moment nehmen mit seinen klebrigen Fingern das süße Tier zu knuddeln und bevor sie weg lief, lies er lieber ihm den Vortritt.


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh




  • [Tara] bei Luke


    1090-tara-robins-pngOkay, es gab also eine gute, und eine schlechte Nachricht. Die gute Nachricht war, dass sich Luke an sie erinnerte und sie nicht mit einem 'Wer zur Hölle bist du'-Blick anstarrte. Die schlechte Nachricht war, dass... die Decke ihm nicht gehörte. Und nicht nur das, sie gehörte anscheinend auch nicht Alice, sondern dem Veranstalter, also... der Stadt?! Aber wie sollte sie dieses Stoffteil denn jetzt wieder zurückbringen? Sie konnte damit ja nicht einfach im Rathaus aufkreuzen... Als Luke mit seiner Erklärung fertig war, befand sich ihr Gesicht in einer Art Schockstarre. "Das glaub ich jetzt nicht...", ließ sie den Kopf hängen und stützte ihn auf einer Hand ab. "Ich hab ernsthaft die Decke vom Veranstalter mitgehen lassen..." Dabei hatte sie doch nur helfen wollen. "Das ist nicht witzig!", sagte sie daraufhin, als sie wieder nach oben schaute und bemerkte, dass der Blauhaarige immer noch einen Grinser auf seinem Gesicht hat. Keine Sekunde später musste aber auch sie anfangen zu kichern. "Oh Mann, wenn ich Leuten nicht irgendein Lebensmittel auf die Klamotten kippe, lasse ich aus versehen öffentliches Eigentum mitgehen. Was ist nur los mit mir?" Wenig später hatte auch sie sich beruhigt und konnte nur noch den Kopf schütteln. Naja, wenn sie jetzt irgendwann aus irgendeinem Grund eine Picknickdecke fürs Campen brauchen würden, könnte sie wenigstens etwas beisteuern. "Hey, so schlimm bin ich nicht. Jeder hat mal schlechte Tage... oder Wochen, oder Monate", lächelte sie verlegen, während sie sich an der Wange kratzte. Immerhin schien Luke seinen Spaß dabei zu haben, also war wohl nicht alles den Bach hinunter... Auch, wenn sie sich ernsthaft überlegte, was sie jetzt mit der Stoffdecke anfangen sollte.

  • 1429-hina-pngHina, Alessa, Charlie & Ben | irgendwo da am Lagerfeuerplatz


    Das Mädchen warf noch einen letzten beleidigten Blick in die Richtung der Hütte ihres Papas, dann konzentrierte sie sich vollkommen auf ihre beste Freundin. Auch sie schien nicht ganz einverstanden mit der Aufteilung aber was konnten sie dagegen schon machen? Die Nächte würden sicher eh ganz kurz werden, wenn sie lange am Feuerlager saßen und sich Geschichten erzählten. Konnte hier jemand Gitarre spielen? Die Mädchen quatschten wieder wie immer ziemlich aufgeregt miteinander als sich zwei der Kinder zu ihnen gesellten und da war auch Ben, den sie vorher in der Masse gesehen hatte! „Hallo Ben! Wie geht es dir? Ist es nicht toll hier?“ Ob sein Arm ohne Folgeschäden abgeheilt war? Die Grundschülerin winkte dem fremden Mädchen fröhlich. „Wie toll wäre es wenn wir Schwestern wären! Immer zusammen.. jeden Tag im gleichen Haus!“, träumte das kleine Mädchen. Und dann hätte sie auch einen Papa der ihr tolle Kleider näht! Und nicht so einen bösen Mann wie Charles, der die Wünsche seiner Tochter ignorierte.. „Wie heißt du? Du hast so schöne Locken!“ Da möchte man am liebsten einmal durchwuscheln! „Ich freu mich schon auf das Lagerfeuer und die Marshmallows, ich hoffe die haben welche!“


  • [Nark] & Tony | Küche



    Auf Nark's Gesicht legte sich ein sanftmütiger Ausdruck breit, als er beobachtete wie das dürre Kätzchen zu Tony geschlichen kam und ein wenig an seiner Schüssel leckte. Auf den Zuspruch seines besten Freundes hin, wagte sich auch der große Junge etwas näher heran. Erst zuckte das Kätzchen zurück, doch als er ihr die Hand hinstreckte - über und über mit Schokolade besudelt - traute sie sich doch ein wenig näher ran, sodass er sie schließlich ganz behutsam streicheln konnte. Man mochte es dem kleinen Dickerchen nicht ansehen, aber mit Tieren konnte er meistens ganz gut umgehen. Außer Hunde. Die waren ihm einfach zu aktiv! "Meinst du, wir können sie heimlich behalten und in unser Zimmer schmuggeln? Wir müssen doch dafür sorgen, das sie nicht verhungert!" Nark sah das geheime Nark-und-Tony-Katzen-Projekt schon vor seinem inneren Auge. Ob es klappen würde?

  • Was für ein Katzenspiel mit Nark



    Tonys Blick wechselte hin und her zwischen der Katze und dem Rothaarigen. "Du hast recht... die arme könnte sonst verhungern."Die Mundwinkel fielen nach unten. Sie könnten die Katze doch nicht einfach mir nichts dir nichts hier raus tragen... Doch nachdem Tony lang genug überlegt hatte kam ihm eine Idee. "Warte hier auf mich und versteck in der zwischenzeit Essen in deiner Mütze und unter deiner Weste, ich bin gleich wieder da." Leise tapste Tony die Tür hinaus, draußen war immer noch keine Menschen Seele. Er lief zu seinem Gepäck und schnappte sich seinen Rucksack, indem nur eine Wasserflasche und eine halb leere Chipstüte von der Fahrt drinnen waren. Die Wasserflasche steckte er außen in das Gitter, die Tüte nahm nicht viel Platz ein. So sputete er zurück in die Küche. Er schloss die Tür hinter sich und atmete hechelnd durch, er hatte sich so beeilt um nicht entdeckt zu werden, dass ihm die Luft weg blieb. "Wir *hechel* können sie *hechel* in meinem Rucksack verstecken *hechel*. Ich lass *hechel* einen Spalt oben offen *hechel* damit sie Luft krieg!" Er öffnete den Rucksack und wartete darauf das Nark die Katze in den Sack lies.


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh




  • [Nark] & Tony | Katzenrettungsmission | Küche



    Tony hatte eine grandiose Idee. Ob das funktionieren würde? Der schüchterne große Junge war sich da etwas unsicher, aber sein bester Freund war bereits zur Tat geschritten. Dann also los! Nark tat, wie ihm gehießen, und versteckte Dinge wie Wurst und Käse unter seiner Jacke und Mütze. Natürlich nicht, ohne hier und da selbst etwas zu probieren. Immerhin durfte man der Katze nichts schlechtes anbieten! Das er herzhafte Sachen auf Schokolade aß kümmerte ihn dabei nicht im Geringsten. Die Katze sah ihm nur mit ihren großen schönen Augen dabei zu und leckte sich dabei das Fell sauber, auf dem er etwas Schokolade hinterlassen hatte. Nark schrak auf, als jemand hereinkam, aber es war nur Tony, der ganz außer Atem zurückkam. "Was hast du vor?", fragte er im Flüsterton, denn immerhin war das, was sie vorhatten, ganz sicher nicht im Sinne der Aufpasser, weswegen sie behutsam vorgehen mussten! Tony erklärte ihm den Plan. Nark nickte. Das klang nach einer guten Idee! "Miez miez miez!", machte Nark und tatsächlich kam die Katze wieder näher. Der Grundschüler hob den Vierbeiner vorsichtig hoch. Das schien ihr nicht ganz so zu gefallen und sie kratzte ihn dabei einmal, doch das war nur um sie zu retten! Tapfer hielt er das Kätzchen daher fest und setzte es behutsam in den Rucksack ab. Erst dann erlaubte er sich, über den Schmerz zu weinen. "Auaaa..", wimmerte er und sah aus trüben Auge zu seinem Kumpel.

  • Marina bei Colin (Neben Luke und Tara)


    Marina und Luke hatten während der Busfahrt nicht viel geredet und sich beide in die hinterste Ecke des Busses verkrochen und den Kinderlärm erfolgreich mit Musik übertönt. Wie immer hatte Marina natürlich eine Thermostasse mit Kaffee dabei und tippte während der ganzen Fahrt auf ihrem Handy herum. Sie musste schließlich ihr Instagramprofil up to date halten. Umso genervter wurde sie, als mit zunehmender Zeit der Empfang immer schlechter wurde. Als dann auch noch ein Handyverbot ausgesprochen wurde, schaute sie Luke kurz mit einem hat-er-das-gerade-wirklich-gesagt-Blick an und verdrehte genervt die Augen. Zum Glück hatte die Social-Media-affine Göttin schon einige Instagramposts vorgeschrieben, die mit einem Programm automatisch gepostet wurden, aber ihre Follower brauchten doch auch aktuelle Posts?? Irgendwo in diesem Camp würde es schon Empfang geben - und es war ja nun nicht so, dass die Erntegöttin mit ihren Flügeln örtlich irgendwie an dieses Camp gebunden war.

    Nachdem die allgemeinen Erklärungen des Campleiters erledigt waren und Marina ihre Thermostasse in ihrem Rucksack verstaut hatte, drehte sie sich zu Luke um, der aber in der Zwischenzeit wohl von irgendeinem Mädchen angesprochen worden war. Die Göttin verschränkte etwas skeptisch die Arme und zog eine Augenbraue nach oben, erschrak dann aber leicht, als irgendetwas an ihrem T-Shirt zupfte. Oh. Einer der Knirpse. Die Teenagerin drehte sich zu dem Jungen um und beugte sich leicht herunter. Oh... Ein Knirps mit Sorgen. Marina seufzte kurz und musterte den Jungen etwas besorgt, dann aber etwas zweifelnd. Sie setzte eine besorgte Miene auf und streichelte dem Kind vorsichtig die Schulter. "Ganz dolle Bauchschmerzen, sagst du?" wiederholte die Betreuerin die Worte fürsorglich, aber gleichzeitig etwas ungläubig. Ob der Junge wusste, dass er ein eher schlechter Schauspieler war? Allerdings war es in der Tat nicht zu übersehen, dass es ihm aus irgendeinem Grund nicht gut ging. Hm. Hatte er etwa jetzt schon Heimweh? Marina hockte sich herunter und schaute dem Kind in die Augen. "Wo tut's denn weh, hm? Wie heißt du denn?" Aus dem Augenwinkel versuchte sie einen Blick auf Luke zu erhaschen. Irgendwie war sie ein wenig überfordert mit der Situation - konnte der Pinsel bitte wieder die Aufmerksamkeit auf sie richten??

  • Verbrechen auf Samtpfoten mit Nark



    "Nark, du musst jetzt stark sein! Vergiss den Kratzer für einen Moment bis wir in unserer Hütte sind!" Tony schloss den Rucksack bis nur noch ein Spalt offen war. Er versteckte noch eine kleine tüte Milch unter seiner Mütze und steckte eine Schüssel in den vorderen Teil des Gepäcks. Dann schlichen die Kinder wieder raus. Sie tapsten zu ihrem Gepäck, nahmen es und flohen aus der Hütte. Das Adrenalin schoss nur so durch Tonys Körper. Er liebte diesen Nervenkitzel. Doch dann hörte er wie sich der Reißverschluss ein Stück öffnete. Tonys Schritte wurden schneller, gleich waren sie an der Hütte. Er öffnete die Tür, sprang rein, zog Nark unauffällig mit sich und lies sie in ihr Schloss fallen. "Wir habens geschafft!" Tony hob seine Hand für ein High Five. Danach suchten sich die 2 Jungs das schönste Doppelzimmer aus und machten es sich dort bequem. Hinter verschlossener Tür, packte der Schwarzhaarige seinen Rucksack aus und somit auch die Katze, die nun Chipskrümel in ihren Schnurrbarthaaren hatte. "Wir sollten ihr einen Namen geben. Was hälfst du von Chip?" Fragte Tony seinen besten Freund und bereitete die nächste Mahlzeit für das Tier vor.


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh




  • [Nark] & Tony & Chip | Sonnenhütte



    Nark gab einen kläglichen Laut von sich, riss sich dann jedoch zusammen und folgte Tony raus aus der Küche, raus aus der Gemeinschaftshütte, am versteckten Pfad direkt in die Sonnenhütte. Hoffentlich war es auch wirklich die Richtige! Tony war jedoch viel zu schnell für das Dickerchen und Nark begann schon schnell, schwer zu atmen, während der Abstand zu seinem Freund immer größer wurde. "Warte... nicht auf mich... die Mission... ist wichtiger... als ich...", japste er. Den Spruch hatte er einmal in einem Superheldenfilm gehört und er freute sich, diesen jetzt auch einmal anwenden zu können. Auch wenn es unter derart widrigen Umständen der Fall war! Das die beiden Jungs dabei eine verräterische Schokoladenspur nach sich zogen, bemerkte Nark nicht. Er war froh, als er es endlich auf das Zimmer geschafft hatte. "Jaa wir haben es geschafft.", stimmte er schließlich mit ein. Tony schlug sofort einen Namen für das Kätzchen vor. Nark lächelte zufrieden. "Chip gefällt mir!" Es war jetzt kein unglaublich kreativer Name, aber hey, die beiden Tunichtgute waren stolz darauf! "Weißt du wo hier etwas zu trinken ist?", fragte Nark schließlich und sah sich um. Seinen Rucksack hatte er in der Eile in der Gemeinschaftshütte liegen lassen! Nebenbei lagerte er das ganze Essen aus, was sie hatten mitgehen lassen und legte es sorgfältig auf den Tisch, der im Zimmer stand. Nachdenklich blickte er zurück zu Chip, die nicht ganz zufrieden war mit der Reise im Rucksack, aber das sah er natürlich nicht. Was sie wohl alles brauchte? Essen und Trinken... aber einen Napf hatten sie nicht.. eine Schüssel würde gehen. Ohjeh, sie wrüden sich bestimmt eine Menge Ärger einhandeln, wenn sie noch mehr Sachen von ihrem angestammten Platz bewegten. Nark war nicht wohl dabei die Regeln so stark überzustrapazieren, allerdings... war sein Moralempfinden der Katze gegenüber stärker. Leben über Regeln! Oder so ähnlich...

  • Cheryl - Ankunft | gesellt sich zu Hina, Alessa, Charlie und Ben



    Der Bus war mit viele Gesichtern gefüllt gewesen, die Cheryl nicht kannte, doch das hatte ihre Vorfreude auf das Camp nicht geschmälert. Schließlich war es immer wieder schön neue Freunde zu finden. Zumindest hoffte der kleine Blondschopf, dass sie hier in den ihr unbekannten Kindern den einen oder anderen sehr guten Freund finden konnte. Sharq hatte sie bereits im Bus entdeckt und sie freute sich, dass sein Name kurz nach ihrem fiel und sie damit in der gleichen Hütte wohnten. Besonders gut zuhören tat sie jedoch nicht. Sie hatte keine Lust hier lange sinnlos herumzustehen und den Erklärungen des Mannes zu lauschen. Endlich los, entdecken und spielen! Deswegen war sie ja wohl hier!

    Die übrigen Kinder schien sich sehr schnell in drei Grüppchen aufzuteilen wovon die kleinste, bestehend aus zwei Jungen, allerdings sofort verschwand. Kurz überlegte sie zu welchen Kindern sie sich nun gesellen sollte. Es war nur noch ein weiteres bekanntes Gesicht dabei: Mao. Und diese hielt sich zusammen mit Sharq bei ein paar anderen auf. Aus dem Bauch heraus entschied sie sich also für die Gruppe mit den völlig fremden Halbstarken, da sie eh keine Ahnung hatte wer welchen Namen trug und somit auch unklar war, mit wem sie sich eine Hütte teilte. Zwei von ihnen hatten ebenso blondes Haar wie sie, was dazu führte, dass sie sich auf gewisse Art und Weise sogleich verbunden fühlte. Gemeinsamkeiten waren immer gut!

    Mit bestimmten Schritten bewegte sie sich also auf die Gruppe zu. “Hallo, ich bin Cheryl!”, stellte sie sich also sogleich vor. Ob die anderen jeweils ein Geschwisterpaar waren? Besonders die beiden mit den dunklen Locken sahen sich sehr ähnlich. “Ist jemand von euch auch in der Mondhütte und hat Lust sie sich gleich mal anzugucken?” Voller Erwartung blickte sie in die Runde und hoffte auf eine positive Antwort.

  • Luke bei Tara, Marina und Colin



    "Solange du die Kinder nicht ausversehen die Klippe runterschubst, sollte deine Tollpatschigkeit kein großes Problem sein", neckte er sie und vergrub seine Hände in seinen Hosentaschen. Ihren Worten nach zu urteilen, schien Tara doch ein etwas chaotisches Mädchen zu sein, was ihn nur noch mehr belustigte. Für einen Moment lang hatte er Bedenken, sein Lachen würde ihrerseits falsch aufgenommen werden, doch glücklicherweise stimmte sie sogar ein und sah den Humor in der Situation. Gut, es war am Ende auch nur eine Decke, dessen Fehlen mit Sicherheit nicht einmal aufgefallen war."Oder ein schlechtes Leben", fügte er zu ihrer kleinen Auflistung schließlich hinzu und vergaß, dass manche Leute dieser Art von dunklem Humor abgeneigt sein konnten, aber wann hatte es ihn schon jemals gekümmert, was andere dachten? Marinas Stimme riss ihn dann wieder aus der Situation und sein Blick richtete sich sogleich auf sie und dem kleinen Jungen, neben dem sie nun hockte und versuchte zu trösten. Irgendwie fühlte sich Luke jetzt leicht überfordert, da er nicht gewohnt war, dass gleich zwei Leute sich seine Aufmerksamkeit wünschten, aber als bezahlter Aufpasser im Camp war es ja seine Aufgabe sich um die Kinder zu kümmern, also sah er dem Rotschopf in die Augen und zuckte mit den Schultern. "Also... der nächste Bus verlässt das Camp erst, wenn das ganze hier vorbei ist. Du könntest auch zu Fuß nach Hause laufen, das dauert bestimmt nur eine Woche, sofern du nicht von den wilden Bären aufgegessen wirst." Hey, eigentlich konnte der Punk gut mit Kindern umgehen und musste sich nicht auf Methoden verlassen, die den Kindern Angst machten anstatt sie zu beruhigen, aber der Impuls, sich einen Spaß aus der Situation zu machen, war gerade stärker.

  • 1098-colin-mackenzie-pngColin, Marina, Tara und ein nicht lustiger Luke


    Colin war erleichtert, dass er scheinbar die richtige Ansprechperson ausgewählt hatte. Jetzt wo sich das große Mädchen ein wenig zu ihm beugte konnte der Rothaarige erkennen, dass sie seine Sorgen wohl wirklich ernst nahm. Und sie sah von der Nähe noch hübscher aus als von fern. Als sie ihn noch einmal wegen seinen Bauchschmerzen fragte, nickte der Junge mit zusammengepressten Lippen und hielt beide Hände vor dem Bauch. Wenn er noch ein wenig wehleidiger schaute, würde ihn Onkel Frank sicher wieder holen. Und dann konnte er sich wieder seinem Buch über Zitronenfalter widmen. Auf die Frage, wo es wehtat, deutete er nur noch kurz auf seinen Bauch. Wie sollte er denn bloß erklären, dass es sich anfühlte, als würden hundert Ameisen in seinem Bauch herumkrabbeln? "C-Colin, heiße ich." Die Augen des Mädchens wandten sich plötzlich von Colin ab und der kleine Junge drehte sich um, damit er sehen konnte, wem nun ihre Aufmerksamkeit galt. Dabei blickte er einen großen Jungen an, der irgendwie...komisch aussah. Das Krabbeln in Colin's Bauch wurde immer wilder."B-bären?" , fiepste der kleine Junge aufgeregt und schon langsam glitzerten seine Augen immer verdächtiger. Er hatte gar nicht gewusst, dass es hier im Wald Bären gab. Er wollte auf keinen Fall von einem gefressen werden, also konnte er wohl nicht zu Fuß nach Hause gehen. Eine Woche Marschzeit wären aber sowieso viel zu lange für ihn gewesen. Wenn es aber Bären im Wald gab, wer sagte dann, dass sie hier im Camp überhaupt sicher waren? Zu seinem bisherigen Gefühlschaos kam nun auch die Angst dazu, als Bärenfutter zu enden und so kullerten ihm die ersten Tränen runter."Ich will nicht von einem Bären gefressen werden!" , schluchzte der kleine Junge laut. Er wollte doch nur nach Hause!

  • Tony und Nark



    "Ich hab für alles gesorgt!" Tony zog die Milch aus seiner Mütze. "Tadaaa!" Er präsentierte sie wie ein Zauberer der gerade ein Kaninchen aus dem Hut zog. Dann nahm er die Schüssel und füllte die weiße Flüssigkeit in sie ein. Nur für das Futter hatten sie nichts zum reinlegen, aber das war nicht schlimm. Tony stellte die Schüssel auf den Boden und nahm ein Stück Käse von Nark in die Hand, welches er abriss und Chip hin hielt. Die Katze schnurrte und streichelte um Narks Beine. "Sie scheint dich zu mögen." entgegnete der Schwarzhaarige seinen Freund und legte den Käse zurück. "Oder du riechst nach Futter." Schelmisch streckte er ihm die Zunge raus und legte sich aufs Bett. "Ich glaube hier wird es uns gut gehen."


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh




  • [Nark] & Tony | Sonnenhütte



    "Ooh, super!", rief Nark aus, als Tony meinte er habe für alles vorgesorgt und sofort eine Schüssel Milch bereit stellen konnte, an der Chip vorsichtig schnupperte, ehe sie davon leckte. Dann strich sie ihm um die Beine herum, woraufhin Nark kurz kicherte. Als Tony jedoch meinte er rieche vlt. noch nach Futter, plusterte der Halbire kurz die Wangen auf - eine Mischung aus Überlegung und Emmpörung. Seine Hände hatte er vorhin einfach an seiner Hose abgewischt. Seine Klamotten waren also noch voller verräterischem Schokoladenflecken und auch in seinem Gesicht fanden sich Beweise der Untat. Nark jedoch kümmerte sich nicht weiter darum. "Ich hoffe Chip kann alles mit uns mitmachen! Was meinst du kann man hier alles machen?" Nark war immerhin noch nie in den Bergen gewesen! Erst recht nicht in einem Camp!

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