Das Riverport Plaza

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    "Aber du kannst da doch gar nichts dafür!" rief Raspberry empört und sah, wie Kiriku irgendeine heiße Flüssigkeit vom Arm tropfte. Noch dazu der Arm mit der Bandage! Schnell zog sie aus ihrer Jackentasche ein paar Taschentücher und reichte sie Kiriku, sie konnte sich gerade noch zurückhalten, an ihm herum zu drücken und wischen. Die Kellnerin wedelte inzwischen hilflos mit dem nassen Tablet, während eine Kollegin schon mit einem Wettex und einem Handtuch angerannt kam.
    "Sie müssen entschuldigen, heute ist hier soviel los und die Kollegin hat einen schweren Tag. Es tut mir sehr leid, selbstverständlich geht Ihre Konsumation aufs Haus." Und mit einem Blick auf Kirikus tropfenden Verband ließ sie endgültig ihre Schultern hängen. "Wir haben eine Erste-Hilfe-Station im zweiten Stock, bitte, lassen Sie sich dort neu verbinden, ich rufe gleich oben an. Am besten nehmen Sie den Verband gleich ab, nicht dass sie noch eine Verbrennung davontragen." Und mit diesen Worten wollte die Kellnerin schon an Kirikus Arm greifen. Während dessen stand Raspberry mehr oder weniger nur daneben, mit ein paar Taschentüchern in der Hand, sah die erste Kellnerin nur davontraben und starrte dann zwischen der kompetenteren Kellnerin und Kiriku hin und her. 'Mann, hier ist aber wirklich viel los.'

  • im Cafe


    Kiriku hatte kaum das heiße ehrlich gemerkt gehabt, was er abbekommen hatte und nimmt dann die Taschentücher von Raspberry an. Er wollte auch gerade alles trocken machen, als beide Kellnerinnen hier irgendwie Panik machten.Er weiß auch, das sie keine schuld hat und lächelt die eine Kellnerin an, welcher er das Tablett runter gerissen hatte. Kiriku hätte einfach vorher schauen sollen oder aufstehen und zum Tresen gelaufen. Doch ist jetzt egal und die etwas schlankere dann weg geht."Danke, aber ist nicht nötig und ich lieber möchte das meine Begleitung sich darum kümmert", sagte er und schaut zu Raspberry und lächelt.Er will nicht schuld haben, das sie hier fest sitzen. Die Läden haben nicht ewig offen."Du darfst mir auch ein Outfit kaufen oder aussuchen, was ich dann anziehen kann. Ich kann schlecht so herum laufen", sagte er zu ihr und geht daher näher zu Raspberry.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

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  • Raspberry nickte natürlich zustimmend, schließlich wollte sie auch nicht, dass Kiriku mit diesen Flecken herum laufen musste. Und noch viel länger hier zu bleiben, danach war ihr auch nicht zumute, selbst wenn sich draußen das dichte Gedrängel schon erahnen ließ.
    "Na klar, am besten machen wir das zuerst, dann können wir danach gemütlich bummeln, so..." - sie deutete auf seine beachtlichen Flecken - "fühlt sich ja keiner wohl." Und da Kiriku doch relativ nahe bei ihr stand, musste sie sich fast an ihm vorbeizwängen, um zum Ausgang zu gelangen. Nur mit Mühe schaffte sie es, ohne mit ihrem Hintern an seinem Oberschenkel zu streifen. Sie sah sich nach ihm um, sie wollte ihm ja nicht davon laufen. Als sie sicher war, nicht alleine los zu starten, ging sie zu der Orientierungstafel, um heraus zu finden, welche Geschäfte Herrenmode verkauften.
    "Bevorzugst du ein bestimmtes, ich meine...", als ihr einfiel, dass er gesagt hatte, auch noch nicht lange in der Stadt zu sein, "...eine bestimmte Kette?" Und fügte dann, als sie ein paar überaus exklusive Herrenausstatter auf der Tafel fand, schnell hinzu: "Von S'Oliver kann ich dir ein neues T-Shirt und eine Jean kaufen, aber Armani und Hugo Boss kann ich mir nicht leisten." Noch während sie das sagte, wurde sie schon wieder rot, sie hätte ihm eigentlich gern ein Armani-Shirt spendiert, aber das ging sich wirklich nicht aus. Sie musste ja auch noch an die ganzen Sachen denken, die sie für sich selbst noch brauchte.
    "Oder wir legen zusammen?" Raspberrys Blick glitt prüfend über seinen Körper, und als ihr das bewusst wurde, errötete sie erneut.


  • Kiriku hatte aber fast auch seine Freundin gesagt und war froh Begleitung gesagt gehabt zu haben, was ihn jetzt so aufgefallen ist.Das er Raspberry doch zu sehr auf die Pelle wohl gerückt war, merkte er als sie sich an ihn vorbei drängeln wollte. Stören tat es ihn nicht und er kurz grinst."Ist gut und bevor ich das hier gleich noch ausziehe", sagte er und folgte ihr. Sie schaute schließlich auf eine Karte wo es was für ihn zu kaufen gibt."Nicht wirklich, da mir vieles gefällt", sagte er zu ihrer Frage ob er bestimmte Marke nur mag wie er das eben verstanden hatte.Hört Er jetzt aber richtig? Das Raspberry seine Sachen für ihn kaufen und bezahlen möchte? Er freute sich, aber soll er das wirklich machen und er daher etwas still noch blieb."Ist gut und S'Oliver reicht vollkommen. Aber wenn du mir das kaufst, ich für dich auch was kaufen sollte. Wäre gerecht. Ist doch schließlich Weihnachten vor der Tür", sagte er und überlegt aber dann was genau."Genau ich bezahlte dir die Schminke", sagte er und vielleicht ein Parfüm auch dabei sein sollte. "Das können wir natürlich auch machen mit zusammen legen und du bei dir zu Hause dich um den Verband auch kümmern kannst", fügt er hinzu.

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  • "Das ist ein Deal, denn neben dem S'Oliver gibt es auch eine Drogerie." Die junge Frau strahlte ihn an, jetzt war ihr doch ein Stein vom Herzen gefallen. Schließlich war seine Kleidung nur ruiniert, weil er ihr so nett half, da war es das mindeste, dass sie ihm den Schaden ersetzte. Und dass er sich dafür revanchieren wollte, das fand sie wirklich süß. "Aber vielleicht sollte dein Verband gleich runter und ein neuer drauf, und wir gehen besser als erstes in diese Erste-Hilfe-Station im zweiten Stock?" Sie betrachtete argwöhnisch den nassfleckigen Verband, der zwar nicht mehr kochend heiß war, aber sicher der Verletzung nicht zuträglich war. Und da sie wusste, dass man manche Menschen schon beinahe an den Haaren zu einem Arzt ziehen musste, sagte sie noch dazu: "Außerdem macht der Verband sicher auch deine neue Kleidung schmutzig." Und sie hoffte wirklich, ihn wenigstens damit überzeugen zu können. Sicher hätte sie ihn fachmännisch zuhause verbinden können, sie hatte das ja bei den Pferden oft genug getan, aber sie hatte auch ein Gefühl dafür entwickelt, wann ein Verband gleich gewechselt werden sollte. Also jetzt.
    Die junge Frau sah ihn erwartungsvoll an und fragte sich, ob er wohl einfach vorgehen würde.


  • Er nickte und wollte so oder so in eine Drogerie gehen, da er neues Waschzeug brauch, Waschmittel für Wäsche waschen und er auch Überlegt was zur Verhütung zu kaufen. So hätte er immer was dabei falls sich so was wie mit Danica sich wiederholen würde. Und ihn zumindest dann nicht die schuld gegeben werden kann, wenn die Frau schwanger plötzlich ist. So ist er auf der sicheren Seite. Nur das muss er Raspberry nicht sagen und hofft, das sie nicht mit bekommen wird wie er zu dieses Regal dann gehen würde. Es ist zwar was normales wie Handcreme bestimmt zu kaufen und doch für Kiriku schon etwas peinlich sein kann.Auch wenn das hier kein Dorf ist, wo jeder jeden kennt und trotzdem."Gut, aber ehrlich das hier kaum aushalten tue. Es ist zu voll hier und hoffe schaffen das alles auch", sagte Kiriku ehrlich zu ihr, da er das einfach nicht gewohnt ist mit so vielen Menschen an einer Stelle und nur wegen Weihnachten. Hier wirken einige auch sehr gestresst.Kiriku stört das aber nicht, das Raspberry ihr Weihnachtsgeschenk dann gleich bekommen wird wie er seines. Gut, bei ihn müssen neue Klamotten her. Die sind keine Kinder mehr, wo man das verheimlichen muss und er jetzt auch merkt hat seine Jacke in Cafe noch über den Stuhl hängen lassen. Er holt die schnell und war auch schnell wieder bei ihr."Gut und hoffe geht ohne Schmerz von statten das mit den wechseln des Verbandes", sagte er, da er doch langsam merkt das heiße ist nicht so gut gewesen.

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  • Raspberry war froh, dass Kiriku eingewilligt hatte, zuerst in die Erste-Hilfe-Station zu gehen, denn als der junge Arzt den Verband abnahm und sich den Bericht über das Vorgefallene anhörte, sah die junge Frau gleich, dass da schon eine leichte Verbrennung passiert war. Wenigstens war so etwas nicht sehr schmerzhaft, aber fein war es sicher auch nicht. Innerlich musste die Rothaarige grinsen, denn sie hatte schon bemerkt, dass Kiriku darauf bedacht zu sein schien, sich nichts anmerken zu lassen. 'Wenn ich diese Verletzung bei einem Pferd behandeln müsste, würde ich das mit Kamille, Pfefferminze und Joghurt tun, aber bei einem Menschen? Kiriku würde sich bedanken, wenn ich ihn so einsauen würde.' In eben diesem Moment zog der Arzt eine Tube Bepanthen aus einer der vielen Schubladen und meinte, das sollte eigentlich reichen. Nur auf die Salbe gegen die Prellung sollte Kiriku auf jeden Fall verzichten, weil die für die verbrannte Haut nicht gut war. 'Wahrscheinlich wird es besser sein, wenn ich ihm dann die Einkaufstaschen trage, Gentleman hin oder her, Kiriku ist verletzt und ich bin stark.'
    Der Arzt gab Kiriku noch einige Anweisungen, und da sich Raspberry so vorkam, als würde sie unbefugt in ein Arzt-Patienten-Gespräch hinein hören, wandte sie sich lieber zur Glastür der Station und betrachtete die Menschenströme, die sich in geöffneten Mänteln, lose baumelnden Schals und jeder Menge Einkaufstüten am Eingang vorbeischoben. Beinahe wirkte die Menschenmenge wie eine einzige Kreatur, schwitzend, kriechend. Ein wenig graute der jungen Frau davor, sich erneut ins Gedrängel stürzen zu müssen, aber sie tröstete sich damit, dass sie dafür bald tolle neue Kleidung bekommen würde. Und außerdem zeigte die Uhr auf der Wand erst 15:45 an, das bedeutete, sie hatten noch jede Menge Zeit.


  • Kiriku ist aber keiner, der zwingend versuchen möchte seine schmerzen oder ähnliches lange zu verschweigen.Er will eben nicht wie ein jammerndes Elend wirken. Schließlich merkten die Pferde, um die er sich in Bluebell kümmerte, wie seine Laune war. Sanft musste man mit denen umgehen. Bei Maschinen, bei seinen neuen Job, ist sanft sein fehl am Platz und er grinst.Kiriku erzählte den Arzt aber auch wie er sich die Prellung zu gezogen hatte, wo er darauf natürlich achtet nicht zu sehr in Detail zu gehen. Er erzählte nur das er gegen eine Tür stand, die Ruckartig geöffnet wurde und er dann stürzte. Doch warum er sich vorne abdrückte mehr als schweigt. Kiriku verzog aber ein wenig das Gesicht, als der Verband ab gemacht wurde und dann neue Salbe rauf mit den neuen Verband. Dieser hielt auch bestimmt besser, da Danica keine richtige Ärztin ist, die den ihn ja umgebunden hatte.Auch war er froh, das es nur sein Handgelenk getroffen hatte, als er das Tablett runter reißen musste und dann alles abbekommen hatte. Sonst hätte er womöglich sein Shirt auch gleich ausziehen müssen, was er auch macht. Zumindest das orange farbige Teil. Er hat immer noch ein weißes drunter. Auch wenn sie in einen Gebäude waren, Kiriku das doch etwas kalt wurde und er sich anhört was der Arzt dann ihn sagt und nahm dann auch die Salbe, die er hoffentlich mitnehmen muss. Er hat keine Apotheke in seinen Koffer drinnen und hier eine suchen er lieber lässt. Reicht schon zwei Klamotten Läden zu besuchen und die Drogerie. Soviel dazu, das ich versprochen hatte mit meiner Hand besser um zu gehen. Glaube kaufe für Danica auch was von der Drogerie, denkt er und steht dann auf und geht dann zu Raspberry und hat nun zwei Kleidungsstücke in seiner gesunden Hand. Seine Jacke und das dreckige orange Shirt."Wir können weiter und ich aber nichts pinkes möchte oder lilane Sachen. Alle anderen Farben gehen", sagte er und grinst.

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  • Grummelnd stapfte Lyla im Plaza voraus. Gwen brauchte schließlich dringend einen Schlüssel, damit die Rosahaarige endlich wieder ihren Dingen nachgehen konnte und sich nicht noch mehr um ihre Mitbewohnerin kümmern musste. Außerdem zehrte diese Nacht an ihr. Kein Auge hatte sie zugemacht und sie hatte sich doch tatsächlich einen Kaffee holen müssen, obwohl sie diese braune Brühe eigentlich hasste. Was hatten sich die Menschen nur dabei gedacht, als sie das Getränk erfanden? Es war eklig, sah komisch aus und war bitte. Oh was würde sie jetzt für ein Stück Erdbeerkuchen machen? Sie seufzte.
    „Ich war Essen.“, anschließend schlug sie sich auf die Stirn. „Mit KEINEM Kerl. VORALLEM nicht mit Rick!!! Es war schon peinlich genug, ihn mit seiner Freundin im Restaurant anzutreffen. Du kannst dir nicht vorstellen, wie unangenehm mir das war!!“, sich ärgernd, bogen die beiden ins Geschäft des Schlüsselmachers ein.
    „Guten Tag! Ich bräuchte dringend einen neuen Schlüssel, beziehungsweise eine Kopie von diesem Schlüssel!“, damit legte sie ihren eigenen Schlüssel auf den Tresen.

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •


  • Gwen atmete erleichtert auf. "Oh Gott sei dank nicht Rick!" Dann brach sie in schallendes Gelächter aus. "Du verarscht mich!", rief sie unter dem Lachen, "der Kerl hat unmöglich eine Freundin!", dann verstummte sie jedoch, als sie das Geschäft des Schlüsselmachers betraten. Der Mann hinter der Kasse sah grimmig aus und hatte einen Vollbart in dem sich Brotstücke verfangen hatten. Gwen verschränkte die Arme hinter dem Rücken. Der bärtige Mann nahm Lylas Schlüssel und verschwand in einem Hinterraum. Verwirrt blickten die Freundinnen sich an.
    Schulterzuckend setzte sich Gwen auf einen Stuhl welcher vermutlich für wartende Kunden bereitgestellt wurde. "Okay, du warst also die ganze Nacht in einem Restaurant? Mit keinem Kerl? Mit wem dann?", fragte die Blonde ihre Freundin verwirrt. Dann fuhr sie sich aufgebracht durch die Haare. "Ich war bei Allen und hab keine Ahnung was passiert ist! Also du weißt schon, ob...oder ob nicht...aber er hat auf dem Sofa geschlafen. Was meinst du hat das zu bedeuten? Und ich glaube er hat 'nen Freund oder so. Ich erinnere mich an gar nichts Lyla!", plapperte sie schließlich drauf los, als könnte sie die Worte einfach nicht länger in ihrem Mund behalten.

  • [IMG:http://fc00.deviantart.net/fs71/f/2014/024/4/1/angela_by_princesslettuce-d73igxk.png]



    Angela kam gerade von der Klein-Villa im Riverport und hatte entschlossen, vor der dort wartenden Arbeit einen Kaffee zu trinken. Sie setzte sich an einen freien Platz mit zwei Stühlen. Während sie auf die Bedienung wartete, sah sie ab und zu auf ihre Uhr. Sie wollte, bzw. durfte nicht zu spät sein. Es warteten viele Pflichten. "Äh... Einen Kaffee Mocca bitte...", sagte sie stumm, als die Bedienung kam. Nach einigen Minuten bekam sie ihren Kaffee und sah sich neugierig im Café um. Sie mochte es zwar, Leute zu sehen, aber wenn es zum Gespräch kam, war sie schon immer sehr leise und kleinlaut. Sie sah wieder auf ihre Uhr und nippte an ihrem Kaffee. Es war in der ganzen Zeit schon 08:40 geworden. Sie hatte dennoch genug Zeit um entspannt ihren Kaffee zu trinken. Solange niemand kam um mit ihr zu reden und sie versuchen musste sich aus dem Gespräch herausangeln zu müssen, war alles ok. während sie ihren Kaffee trank, sah sie immer wieder auf die Uhr und dann durch die Umgebung. Das ging eine ganze weile so. Schließlich sah sie zum letzen mal auf die Uhr. "09:02... Ich muss um 10:00 Uhr in die Arbeit...", sprach sie mit sich selbst. Sie trank ihren Kaffee zu ende, bezahlte, stand auf und ging wieder.


    geht

    Alles was wir tun führt folgen mit sich, auch wenn es richtig erscheint.

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  • - Nummer nicht im Archiv gespeichert


  • „Ich würde dich niemals auf den Arm nehmen liebes!“, lächelte sie. Lyla konnte Gwen einfach nicht lange böse sein. Wahrscheinlich war das auch der Grund, weshalb die beiden so gut miteinander auskamen. „Ja, ich kenne sie schon länger als ihn, sozusagen. Ihr Name ist Suiren beziehungsweise Sue. Eine wirklich nette Asiatin. Unglaublich das sie mit so einem Idioten zusammen ist... Schließlich sorgt Rick irgendwie... immer für Chaos...“, eigentlich fand sie den Braunhaarigen Wuschelkopf gar nicht so schlimm, doch andererseits... Brachte er sie seit sie sich kannten in eine unangenehme Situation. Er küsste er sie einfach so – gut daran war sie vielleicht nicht ganz unschuldig. Doch die Aktion im Restaurant hatte doch wirklich nicht sein müssen, oder?
    Erst ihr Handy und anschließend Gwen holten sie aus ihren Gedanken. „Ich war mit keinem Kerl unterwegs Gwenny. Du kennst mich doch. Ich habe eine nette junge Frau kennen gelernt, sie heißt Menou. Sie war sehr nett und eine gute Gesellschaft!!“, lächelte die Rosahaarige erneut.
    „Soso du warst also bei Allen!“, grinste sie verschmitzt. Ihr war nicht entgangen, dass die beiden sich auf der Insel sehr gut miteinander verstanden hatten. Zur Freude von Lyla. Allen schien ein guter Kerl zu sein und wenn er es vielleicht schaffte, ihre Mitbewohnerin ein bisschen zu zügeln.
    „Ich denke nicht, dass er zu den Menschen gehört, der eine junge Frau einfach so ausnutzt wenn sie betrunken ist!“, [ER IST JA NICHT NEIL HAHAHAHA] versuchte sie ihre Mitbewohnerin zu beruhigen. Doch ihr Handy vibrierte erneut. Diese dumme Erinnerungsfunktion.
    „Moment!“, damit zückte sie auch schon ihr Telefon. „Unbekannte Nummer“, wer könnte das denn sein? „[...] Würde dich gern' zu irgendetwas einladen […] ich will mich bloß entschuldigen […] Rick.“, Rick. Hatte sie etwa einmal zu oft an ihn gedacht? War das nun die Strafe Gottes? Wollte er sich wirklich entschuldigen oder wollte er sich nur wieder einen Spaß mit ihr erlauben? Lyla haderte mit sich. Sollte sie die Einladung annehmen? Sollte sie Gwen die SMS zeigen? Ob Gwen ihr dann böse werden würde? Die Rosahaarige war wirklich hin- und hergerissen. Jeder hatte doch eine zweite Chance verdient oder nicht? Ja, selbst jemand wie Rick. Es war besser Gwen nichts zu erzählen. Zumindest vorerst. Auch wenn sie sich nicht Wohl dabei fühlte, ihre beste Freundin anzulügen. Schnell tippte die Grünäugige eine SMS an den Mann mit den Wuschelhaaren. Während sie auf den bärtigen Mann warteten.

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •


  • Vielleicht hatte sich Amy einfach ein wenig zu sehr im Ton vergriffen, oder die kleine war über ihre Aussage einfach zu schockiert. Die Blonde wusste zwar nicht was Melti dazu veranlasste jetzt zu schweigen, aber eigentlich war es ihr auch ganz egal. Sie war verkatert, hatte trotz ihres Frühstücks immer noch einen flauen Magen und wollte einfach zurück ins Bett. Da konnte das Kind doch unmöglich von ihr erwarten, dass sie jetzt einen auf Friede-Freude-Eierkuchen machte und dann auch noch log. Man sollte Kinder doch sowieso nicht anlügen, also war es doch nur die Richtige Entscheidung mit der Wahrheit raus zu rücken. Amy nahm schnell die letzten paar Schlücke aus ihrer Tasse und verspeiste den letzten Rest ihres Essens, bevor sie schnell die Kellnerin bezahlte und mit einem "Hab noch einen schönen Tag." aus dem Café verschwand. Ein Blick auf die Uhr zeigte der ehemaligen Barkeeperin, dass sie sowieso schon längst zu spät dran war. Der Wichtelabend hatte schon lange angefangen, Matze war sicher schon dort und sie hatte noch nicht einmal ein Geschenk besorgt. Immerhin gab es in diesem gottverdammten Plaza eine stabile Internetverbindung, dass Amy endlich die Mail öffnen konnte in der sich ihr Partner befand. Seit sie dieses Bild das erste mal gesehen hatte huschten ihr immer und immer wieder die gleichen Gedanken durch den Kopf. Schließlich durchkämmte die Frau ein paar Läden und kam schließlich mit einem zufriedenen Lächeln und der Gewissheit das Richtige gefunden zu haben aus dem fünften Laden. Jetzt aber schnell...

  • « Lily & Danny kommen vom Christkindlmarkt



    Auf dem Weg zur Plaza grübelte Lily über die Kisten im Keller, die Danny zuvor erwähnt hatte. Verdammich, hatte sie die tatsächlich noch nicht ausgepackt? Nun... es war viel passiert dieses Jahr, das musste sie einräumen. Am Ende fanden Sakura und die Zwillinge das Chaos noch vor ihr selbst auf - dann noch etwas wiederfinden zu wollen war ein Ding der Unmöglichkeit. Aber man sollte ja nicht immer alles so schwarz sehen. Bei den Anblick all der noch offenen Läden leuchteten Lilys Augen. "Ich bekomm total Shoppinglust!", seufzte sie. Aber ich kann Danny nicht immer nur auf der Tasche liegen...


  • „Hast du mich denn jetzt als Tütenträger mitgeschleppt?“ Zwar war Danny der Typ Mann, dem es nicht wirklich etwas ausmachte, seine Frau beim Shopping zu begleiten. Aber nicht jetzt und nicht heute, denn Zuhause wartete seine Familie auf ihn. „An einem anderen Tag kannst du dich ja mal wieder durch die Läden wühlen, okay?“ Grinsend drückte er die Hand seiner Freundin und hielt gleichzeitig Ausschau nach dem Kinderladen, in welchem sie vor einigen Wochen gewesen waren. Um Kleider für die Kleinen zu kaufen. War es wirklich schon so lange her? „Was glaubst du, wäre das perfekte Tier für die Zwillinge?“, fragte er das Blondchen, als sie den Laden endlich gefunden hatten und durch die Tür gingen.


  • Verdammt. Ertappt! Lily schenkte ihrem Freund ein schelmisches Lächeln, gab sich dann jedoch geschlagen. "Na guuut!" Bereits in Gedanken an ihre nächste Shoppingtür, die auch ihr selbst gelten sollte, betraten die jung gebliebenen Eltern den mittlerweile vertrauten Kinderladen. Lilys Augen glänzten beim Anblick der prächtigen Auswahl. "Ooooh.." Es dauerte einen Moment bis Dannys Frage an sie durchdrang. "Das ist schwer zu sagen.", meinte sie und verfiel ins Grübeln. "Auf jeden Fall nicht diese typischen Teddybären! Ich hatte damals einen Pinguin, den ich überall mithingeschleppt habe.", erzählte Lily mit einem Schmunzeln. (das hab ich tatsächlich mal i-wo geschrieben okay XD) "Was hattest du denn?" Das Blondchen wusste natürlich, dass ihr Freund aus einem kleinen Fischerdorf stammte, daher tippte sie ganz stark auf ein Meerestier.


  • Am Plüschtierregal angekommen, begutachtete der vierfache Vater die Auswahl und überlegte im gleichen Augenblick, ob er damals als kleiner Junge überhaupt ein flauschiges Tierchen an seiner Seite hatte. „Ich glaube, ich hatte nicht einmal ein Stofftier.“, musste der Lockenkopf zugeben. „Oder ich erinnere mich einfach nicht mehr daran. Keine Ahnung.“ Danny griff nach einem der Meerestiere und hielt seiner Freundin eine Robbe vor die Nase. „Ich wäre ja für einen der vielen Meeresbewohner.“, schlug er grinsend vor, „für Ben zumindest. Charlene braucht etwas.. anderes..“ Der Zwillingsvater ließ die Hand in der er die Plüschrobbe hielt sinken und suchte derweil nach einem weiteren Begleiter für seine Kinder. „Man könnte auch ganz klassisch bei Katze und Hund bleiben aber.. das wäre wohl zu langweilig.“

  • "Idiot klingt viel zu nett." brummte die Blondine mit verschränkten Armen, "Es gibt nur zwei Möglichkeiten wieso sie mit dem Kerl zusammen ist: 1. Sie ist genauso krank drauf wie er. 2. Sie ist noch viel kränker und damit geistig nicht zurechnungsfähig und merkt gar nicht was für ein Spast der ist.", stellte sie die beiden Hypothesen auf.
    "Du bist übrigens auch krank. Wie kann man mit 'ner Frau 'ne ganze Nacht verquatschen. Ich mein wir haben das auch schon öfter gemacht aber...in 'nem Restaurant?" fragte Gwen ihre Freundin ungläubig und runzelte die Stirn. Sowas konnte natürlich nur ihrer Rosahaarigen Mitbewohnerin passieren die einfach die Geduld in Person war, Gwen wäre es nach spätestens 1 Stunde zu langweilig geworden.
    Die Blondine grinste schulterzuckend zurück als Lyla sie auf Allen ansprach. "Ja, vermutlich. Er ist so vernünftig!", meinte sie in einem halb schwärmenden, aber auch halb bedauernden Ton und ließ sich zurück in ihren Stuhl fallen. "Und gut aussehend." hängte sie schmunzelnd an, "Aber ich möchte eigentlich nichts Festes. Und ich erinnere mich nur noch schwummrig an 'nen blonden Kerl, der meinte, dass er normalerweise mit Allen schmust. Hieß das jetzt, dass er mit Allen zusammen ist? Haaach, aber so manierlich wie er ist, schleppt er doch dann keine Frau nach Hause oder?", fragte die Blonde ihre Freundin aufgebracht. Bei ihrem Redeschwall hatte sie gar nicht bemerkt, dass Lyla ihr Handy herausgeholt hatte um eine Nachricht zu lesen. Sie schien schnell etwas zu tippen und keine Anstalten zu machen ihr zu sagen, was in der Nachricht stand. "Ist da etwa noch was das du mir erzählen muuusst?", fragte sie neugierig und grinste dabei kess.


  • Schockiert sah Lily ihren Freund an. "Waaaas? Nicht? Kein Stofftier, dass man überall mithin nahm und sich nur dann richtig sicher fühlte?" Das Blondchen erinnerte sich an ihre Kindheit und was sie alles mit ihrem Pinguin angestellt hatte. Das Schlimmste war definitiv gewesen, als er einmal - aus Gründen die wir jetzt nicht näher erörtern wollen - seine linke Flosse verloren hatte und sie so lange geweint hatte, bis ihre Mutter das Plüschtier verarztet hatte. Prompt war wieder alles gut gewesen. Sakura hatte ihren Affen ja auch nie in Ruhe gelassen... bei ihrem ersten Kind hatten die Eltern das unglücklicherweise etwas.. versäumt. Naja, irgendwann wurde man ja auch zu alt dafür. (Wobei sie dafür Sorge getragen hatte, dass der geliebte Pinguin bei ihren Eltern blieb und nicht weggeschmissen wurde. Nicht, dass sie das je zugeben würde.)
    "Das wundert mich nicht im geringsten!", kommentierte Lily grinsend. "Solange es nicht einfach irgendein x-beliebiger Fisch ist..." Probeweise nahm die vierfache Mutter eine Meeresschildkröte in die Hand inspizierte es genau, kam jedoch zu dem Schluss, dass ihr das Gesicht zu derpig aussah. "Also Bären und Hasen seh ich viel öfters als Hund und Katze. Wobei du schon irgendwie Recht hast.. hmm..." Da nach den Hauskatzen, die Raubkatzen kamen, erspähte Lily am Rande einen Löwen mit stolzer Mähne. "Sowas finde ich gut!", befand sie nach genauerem Hinsehen.

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