Die UnzumutBar


  • Und wieder bestellte der Silberhaarige zwei Shots. Eigentlich waren die beiden, die Leila bisher hinter sich gebracht hatte, schon genug für sie, aber sie wollte nicht unhöflich wirken weshalb sie zu dem Thema schwieg und ihn machen ließ. „Einen kleinen Jungen? Ist ja süß!“, lachte sie leise. Wie froh sie war, dass sie Alex erwischt hatte, es war so schon nicht leicht ein passendes Geschenk zu finden, für ein Kind wäre das die Katastrophe geworden. Vermutlich hätte sie zu Teletubbie-Sachen oder ähnlichem gegriffen und das wäre vermutlich nicht so gut angekommen. Es gab zwar bestimmt einige, die etwas völlig falsches verschenkten (irgendwann hatte sie auch beobachten können, wie Sakuras Mutter ihrem Wichtel eine Ohrfeige verpasste) aber sie wollte nicht unbedingt dazu gehören. Aber als Steiners Sohn erwähnte, dass Leila ein gutes Geschenk gewählt hatte, warf sie ihm nur ein verlegenes Lächeln zu. Sie war wirklich erleichtert, dass ihm die Spiele gefielen, schließlich hatte sie nicht sonderlich viele Anhaltspunkte gehabt, was er mögen könnte. Die Rosahaarige ergriff das kleines Glas, welches ihr frisch zugeschoben wurde, und bewegte es leicht auf der Tischfläche hin und her. Die Frage des jungen Mannes brachte ihn kurz zum grübeln. Im Grunde war sie ja nicht mit Nick hier, sicher wartete er auch gerade nicht auf sie. Er war bestimmt selbst unterwegs zwischen all den Leuten und der Sinn der Veranstaltung war ja schließlich der, dass man ein paar neue Gesichter kennenlernte und sie und Nick sahen sich ja wirklich oft genug, auch wenn sie sich natürlich immer freute, wenn er bei ihr war. „Nein, ich bin alleine hier.“ Alex gehörte zwar nicht zu den neuen Gesichtern, aber kennen lernen konnte man sich ja trotzdem etwas. Immerhin kamen sie aus dem selben Kaff. „Na aber hallo! Sehe ich aus, als würde ich wahllos Spiele kaufen von denen ich nicht wüsste, ob sie wenigstens gut sind? Dafür ist das Geld dann wirklich zu Schade.“ Schmunzelnd hatte sie eine Augenbraue in die Höhe gezogen. Selbst Santas Rampage hatte sie selbst gespielt. „Ich zocke relativ viel. Alles durch die Reihe, MOBA, Shooter, Survival, Horror, RPG's, alles was es eben so gibt.“, berichtete sie und hielt ein leises Lachen zurück. Alex wirkte doch ziemlich überrascht über diese Tatsache.


  • Langsam wurde es dem Punk zu voll an der Bar. Okay, klar, dass alle Alkohol wollten und so, aber warum gerade jetzt? So wurde ihm die fucking Chance genommen, selber ein oder zwei Gläser von dem Gift zu bekommen, was einen sowohl gut, als auch schlecht fühlen ließ. Genervt seufzte er und warf Kyle einen Blick zu, doch auch dieser schien im Moment gerade irgendwie... komisch drauf zu sein, aber das war er auch von ihm gewohnt. Keine Ahnung, was mit diesem Idioten manchmal los war, vielleicht würde er ihn ja später mal darauf ansprechen. Jedoch fühlte es sich so an, als würde er es hier keine Sekunde länger aushalten. Schnell bewegte er sich zu dem Rothaarigen rüber und stieß ihn einmal mit dem Ellenbogen an. "He, ich verschwinde. Bis später, okay?" Nach der Panikattacke brauchte er definitiv eine kleine Auszeit. Gerade als sich der Blauhaarige auf den Ausgang zubewegte, trat ihm ein Kerl, vielleicht ein paar Jahre älter als er selbst, in den Weg und drückte ihm ein Geschenk in die Hand. Ah, stimmt. Er hatte fast verpeilt, dass er ja auch noch eins kriegen würde. Stumm öffnete er das Paket und begutachtete den Inhalt. Ein ehrliches Lächeln huschte über sein Gesicht, als er den Alkohol und Piercing entdeckte und mit der Sprühfarbe konnte er sicher auch noch irgendeinen Unfug anstellen. Obwohl sie sich nicht kannten, hatte der Fremde ihm ein besseres Geschenk gemacht, als es seine Eltern je getan hatten. Naja, wahrscheinlich hätte jedes Geschenk seine Eltern getoppt, da er schon seit Jahren rein gar nichts mehr zu Weihnachten bekam. Aber hey, wenigstens konnte er seinen Alkoholvorrat wieder aufstocken und der Ring war vielleicht ein Zeichen dafür, dass er sich mal einen neuen Piercing stechen lassen sollte. Schließlich blickte Luke wieder hoch und sah dem Schwarzhaarigen in die Augen. "Danke, man. Ist echt korrekt von dir." Am Anfang des Events hatte er sich gedacht, er müsste seinen Geschenkgeber schon anschauzen und verprügeln, doch an diesem Geschenk war wirklich nichts ausszusetzen. Somit verließ er endlich die Bar~

  • Gwen zog die Lippen schürzend die Schultern hoch, "Ich weiß nicht. Ich denke, meine Musik richtet sich nach meiner Stimmung. Aber allgemein denke ich, dass meine Musik in den Country-Bereich geht." antwortete sie schließlich auf die Frage des Jungen. Auch wenn das Auftreten der Blondine immer sehr aufbrausend ist, spiegelt sich diese Charaktereigenschaft nicht in ihrer Musik wieder, da ihre Songs eher etwas entspannendes, ruhiges haben. Sie sind eine Art Ausgleich für das niemals ruhige Wesen der Blonden. "Ja, hin und wieder schreibe ich auch Songtexte, die ich dann singe. " erklärte sie dem Violinenspieler lächelnd, es war schön, jemanden von etwas zu erzählen, was man konnte und was einem Spaß machte. Sie lachte, als Ced meinte wieder aufgeflogen zu sein. "Das musst du wohl nochmal üben." Sie grinste und stand dann auf. "Sorry, ich muss noch mein Geschenk abliefern, komm ruhig mal im Musikladen vorbei. Vielleicht breche ich dann meine goldene Regel und quatsche mal mit 'nem Kunden ein bisschen und heuchle ein wenig Fachkompetenz.", die Blondine zwinkerte dem Jungen zu und ging dann zu ihrer Wichtelpartnerin.
    "Hi! Du musst Anna sein, ich bin Gwen! Ich bin dein Wichtel.", trällerte die Blondine als an Annas Tisch stand und dieser ihr von Hand (ziemlich hässlich) eingepacktes Geschenk präsentierte. "Ich hoffe es gefällt dir!"
    mit diesen Worten überreichte Gwen der anderen Frau das Päckchen:



    "Als ich dein Bild gesehen hab, hab ich sofort an das gedacht!", erzählte sie ihrer Beschenkten euphorisch. Dann grinste sie verschmitzt. "Schließlich muss man solche Ladies ordentlich verpacken oder?" fragte sie laut und deutete auf die Oberweite der Frau vor sich.



    Bei Cynthia



    Mit nach innen gerichteten Augenbrauen schaute Lutz das Pflaster, das die Frau ihm reichte an. Ungeschickt klebt er es schließlich neben die blutende Stelle. Aber hey, wie sollte der kleine Junge denn wissen wie man ein Pflaster aufklebte, also wirklich. Grummelnd hob er das Päckchen wieder auf, er ließ es jedoch geschlossen und schaute nicht noch einmal rein. Kopfschüttelnd sah er dem älteren Jungen hinterher welcher sich, nachdem er Lutz' Getränk abbekommen hatte, aus dem Staub zu machen schien. Seufzend rieb Lutz sich die Handgelenke. Endlich. Freiheit! 
    Der Knirps nutzte die Gelegenheit um nach seiner Wichtelpartnerin Ausschau zu halten gar nicht so einfach, wenn man mindestens 2 Köpfe kleiner als alle anderen im Raum war. Doch dann erblickte er sie, bei einer erwachsenen Frau mit Schürze stehend. Schnell setzten sich seine kurzen Beinchen in Bewegung und steuerten auf Cynthia zu. "Sei gegrüßt Cynthia!", begrüßte Lutz das Waisenkind laut. "Mein Name ist Lutz und ich hoffe, dieses Geschenk wird dir Freude bereiten!", redete er weiter, dabei klang er so, als würde er eine Ansprache an die hohen Tiere in der Politik abhalten. "Hier.", endete seine Rede eher stumpf und der Brillenträger überreichte dem Mädchen die hübsche Rolle, welche er glücklicherweise doch noch von Kyle zurückbekommen hatte, nachdem bevor er...verschenkt wurde.


    오늘밤만 나를 위해 친구가 되어줄래요 - Will you be my friend tonight?

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  • Nachdem Kyle sich Neils Drink vorgeknöpft und eine Weile lang auf das edle, jedoch inzwischen vollkommen leere Glas vor sich gestarrt hatte, beschloss er, wieder einen Blick nach Oben zu wagen, auch wenn ihn die jüngsten Ereignisse noch immer vollkommen defus dreinblicken ließen. Immerhin bestand ja die Möglichkeit, dass sich in der Zwischenzeit, das, was auch immer in seinem Kopf kaputt gegangen war oder ihm gerade einen Streich spielen wollte, wieder so funktionierte, wie es sollte und er sich wieder getrost im Raum umsehen konnte, ohne seine persönliche Farbpalette um Leute herum schweben zu sehen. Zumindest hoffte er darauf, doch wurde er, genau in jenem Augenblick, in welchem er zur Sicherheit wieder auf Marina schielen wollte, von seinem besten Freund angestoßen, wodurch er einen leisen, aber überraschten Laut von sich gab und dem Blauhaarigen irritiert in die gelben Augen blickte. "Pass auf dich auf..", entkam es ihm noch kurz als Kommentar, wobei er sich nicht sicher war, dass der Punk ihn überhaupt gehört hatte, immerhin wurde dieser gerade von einem Kerl angesprochen, der ihm ein Päckchen entgegenstreckte. Achja. Luke hatte ja auch noch kein Geschenk bekommen. Der Lilahaarige wand den Kopf wieder in die andere Richtung, versuchte, die Langhaarige von vorhin auszumachen, immerhin würde der Fuchs ihn schon noch rufen oder so, sollte sein Wichtel verkackt haben. Doch auch diesmal wurde er gekonnt gecockblocked, als er in seinem Blickfeld eine braungebrannte Persönlichkeit - nunja, zumindest ihren Overkörper, immerhin stand dieser, während er sich noch an der Theke lehnend über einem Barhocker befand - einschlich, welche zunächst einmal nichts sagte, weshalb Kyle bloß ein angenervtes Stöhnen von sich gab. Gott, wie, zum Teufel nochmal, sollte er so verstehen, was gerade bei ihm abging?! Und wo zur Hölle hatte sich eigentlich sein eigener Wichtel verkrochen? Würde er überhaupt noch auftauchen? Immerhin war der einzige Grund, weshalb er sich so wahnsinnig auf dieses, inzwischen relativ beschissene Event gefreut hatte, der Umstand gewesen, dass ihm irgendein armer Idiot ein Überraschungsgeschenk machen musste. Sollte dieser Bastard es wagen, aus irgendeinem beschissenen Grund nicht aufzutauchen, dann würde der Teenager ihn ausfindig machen - immerhin kannte Kyle Wege und Mittel - und ihm mit dem leeren Behältnis vor sich das verfickte Gesicht einschlagen.
    Okay, eigentlich würde er das nicht machen. Aber der Gedanke daran lenkte ihn davon ab, dass diese, inzwischen gar nicht mal so unwahrscheinliche, Option - immerhin wurde es immer leerer in der Bar - ihn ehrlich gesagt ziemlich enttäuschen würde. Auf eine Weise, die er nicht beschreiben konnte. Noch bevor er sich zu diesem Event angemeldet hatte, waren ihm Zweifel über das Erscheinen seines Partners gekommen, die er allerdings bis eben relativ gut hatte abschütteln können. Doch jetzt, wo inzwischen auch sein Bester ein Geschenk bekommen hatte und verschwunden war..
    "Häh?", entkam es ihm dann, als die Gestalt vor ihm zu sprechen begann. Zunächst einmal realisierte er überhaupt nicht, was abging. Er fing bloß das Geschenk, welches ihm in die Hände gedrückt wurde, mehr notgedrungen, als gewollt auf, blickte kurz hinunter und noch bevor er irgendetwas davon erkennen konnte, kniff er hastig die Augen zusammen. Oh. Das.. das war sein Wichtel, nicht? Fuck. Wieso gerade jetzt, wenn man vom Teufel sprach? Das endete nie gut. Jetzt machte sich die zweite, unterschwelligere Befürchtung in ihm breit, die er für sich behalten hatte: Was, wenn es ein beschissenes Geschenk war? Und damit meinte er nicht einmal ein schlechtes. Luke hatte ihm einmal einen Fertigkuchen zum Geburtstag geholt, welchen er zusammen mit ihm - wobei der Blauhaarige wohl den part des Zuschauers übernahm - gegessen hatte und verdammte Scheiße, er hatte definitiv besser ausgesehen, als geschmeckt. Und er war durch Lukes wundervolle Transportationstechnik mehr als angeschlagen gewesen. Wahrscheinlich hatte er auch gerade mal 2 Euro gekostet, wenn es hoch kam. Dennoch war es kein scheiß Geschenk gewesen, nein, vorallem nicht, da Kyle an diesem Tag fast durch einen Lachanfall gestorben war. Es war etwas gewesen, was er nie erwartet hätte und genau das, was er von seinem besten Freund gebraucht hatte. Einen ekelhaften, halb aufgetauten billig Kuchen an den Jungen, dessen Kontozahl höher war, als die Tage, die er bisher gelebt hatte. Etwas, von dem er gedacht hatte, es würde ihm gefallen. Und wie es das hatte. Thanks, best friend.
    Fuck it. Er konnte nicht beschissene fünf Minuten mit geschlossenen Augen da sitzen. Mit einem lauten Ausatmen hob er wieder die Augenlieder und sah hinunter auf den Haufen in seinen Armen. Er war.. recht groß, dieses was auch immer. Zögerlich griff er mit der Hand nach der Tüte - wusste nicht, dass sie eigentlich für Wein gedacht war, schließlich hatte er seinen Alkohol immer aus dem Geschäft geklaut - und zog als aller erstes ein paar Klopfer raus. "..", ernst blickte er dem Dunklen kurz hoch ins Gesicht, dann wieder nach Unten, krammte weiter, zog die Flasche Jim Beam heraus und kippte dann den Rest des Inhaltes auf den Tresen, begutachtete in mit seinen Fingerspitzen und sah wieder zurück zu Dan, ausdruckslos. Dann, plötzlich, fing er lauthals an zu lachen, krümmte sich sogar einen Augenblick deshalb - er konnte einfach nicht aufhören, so laut und intensiv war das Lachen, auch wenn Keiner außer ihm befreifen musste, was eigentlich so verdammt komisch war. "Ahahaha, Dude, ist das dein Ernst?", begann er dann, sich langsam wieder einkriegend, allerdings mit einem breiten Grinsen, so ansteckend, dass er einen nicht einmal gewundert hätte, wenn ein Unbeteiligter ebenfalls miteingestimmt hätte, "Du.. bist der Größte, Motherfucker, ohne Scheiß. Das .. ist perfekt, ganz ehrlich." Inzwischen hatte er sich auch wieder vollkommen beruhigt, doch das Grinsen war nicht mehr von seinen Lippen zu denken. Konnte außer Luke also doch Jemand mal etwas richtig machen, ihn ausnahmsweise mal nicht dazu bringen, seinen Gegenüber umbringen zu wollen. Er prustete noch einmal kurz los und seine sonst so feindseeligen Augen schienen für den Augenblick fast schon gezähmt und irgendwie .. zufrieden. Jemand hatte versucht, ihm etwas zu schenken, was ihm gefallen könnte. Sich Gedanken gemacht - scheiß darauf, ob es gerusht worden war. "Thanks a lot, Bitch." Er überlegte eine knappe Sekunde, dann streckte er dem Jungen, der nicht viel älter als er sein konnte einladend die Hand entgegen. "Ich bin übrigends Kyle. Okay, warte, den Shit müssteste schon längst durch deinen scheiß Wichtelzettel wissen - das war dämlich. Und du Fucker bist?"

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    Guess you might say I'm a little intense

    I'm on the bright side of being hell bent...~

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  • Das kleine Mädchen trat unruhig von einem Bein aufs andere. Es war gar keine große Bewegung. Wenn man Cynthia nicht kannte würde man gar nicht bemerkten, dass sie wirklich sehr nervös war. Musste sich die Lady denn auch so viel Zeit mit der Bewertung ihres Geschenks lassen?
    Eigentlich verging gar nicht so viel Zeit, jedoch kam es der Hobbyhandwerkerin wie eine Eeeewigkeit vor. Sie wollte endlich ein Lob für die harte Arbeit! Denn wenn sie schon ihre Freizeit für das Geschenk geopfert hatte, dann wollte sie auch, dass es ihrer Wichtelpartnerin gefiel.
    Während sie also so da stand und versuchte, in Kurons Gesicht eine positive Regung auszumachen, wurde sie plötzlich und etwas lauter als sie es gewohnt war, angesprochen.
    Es war ein anderes Kind und die Asiatin blinzelte den Jungen überrascht an, da sie zum einen wegen seiner lauten Stimme ein bisschen erschrocken war, zum anderen dachte sie, sie wäre das letzte Kind, das sich zu dieser späten Stunde in der Bar aufhielt.
    „Hört, hört!“, rutschte es ihr ganz frech heraus, nachdem die Ansprache von Lutz geendet hatte. Sie entschuldigte sich jedoch sogleich mit einem schuldbewussten Grinsen (man wollte sich ja nicht gleich den ersten Eindruck verderben!) und nahm gespannt ihr Wichtelgeschenk entgegen. Schnell ließ sie ihre Augen über das Dokument fliegen und ihre Stirn legte sich in Falten. Sollte das etwa ein Witz sein? Oder ein dämliches Spiel, dass sich der Wichtigtuer ausgedacht hatte? Das kleine Mädchen mochte keine Spiele und umso enttäuschter war sie zunächst…
    „Hm…“, brummte die Schwarzhaarige, doch dann wanderten ihre Augen zum Stempel des Rathauses, welches sie von den offiziellen Dokumenten im Waisenhaus kannte, die immer auf Rektorin Meiers Schreibtisch verteilt lagen. War dies etwa doch kein Scherz?!? Oder gar ein sehr ernst gemeinter…?
    Cynthia beschloss auf Lutz Spiel einzugehen. Schließlich war das Schreiben ein offizielles Dokument und wer offizielle Dokumente benutzte, musste es schon sehr ernst meinen… und war ein Spiel, welches ernst gemeint war, überhaupt noch ein Spiel?
    „Lutz, ja?“, murmelte das Mädchen schließlich und schob sich mit dem Zeigefinger die Brille zurück. „… also, ich meine natürlich Imperator Lutz
    Nachdem sie den letzten beiden Worten eine besonders hochachtungsvolle Betonung beigesteuert hatte, umspielte wieder ein grinsen ihre Lippen. Auch wenn sie beschloss sich mit Lutz gut zu stellen und erst mal die Handlangerin zu spielen, konnte sie das Ganze irgendwie nicht richtig ernst nehmen. Hoffentlich merkte der Junge nicht, wie lächerlich sie die ganze Geschichte fand.
    „Cynthia Mihn bedankt sich recht herzlich für dieses überaus großzügige Geschenk!“, okay, das hatte jetzt wirklich sehr großkotzig geklungen und ihre Stimme hörte sich auch seltsam fremd an, wenn sie so sprach. Aber irgendwie schätzte sie Lutz so ein, als ob ihm genau dies gefallen würde. „Sehr gerne würde ich in Zukunft die rechte Hand des Imperators sein, ich könnte mich sogar selbst als oberste Mechanikerin empfehlen“
    Innerlich hatte das Mädchen schon längst einen Lachkrampf, nach außen hin versuchte sie jedoch höchst ernst zu wirken. Wie zur Bestätigung ihres Könnens, klopfte sie an ihre rechte Hosentasche, aus der wie immer ein kleiner Schraubenschlüssel ragte. Kuron und ihr eigenes Wichtelgeschenk waren vorerst vergessen…


  • Lutz war sowohl erfreut als auch überrascht, dass Cynthia das Geschenk zu gefallen schien. Klar, sie hatte es vermutlich erst nicht glauben können einer solchen Ehre zuteil zu werden, wenn er den Gesichtsausdruck des Mädchens so sah, doch dann schien sie wirklich von seinem Geschenk begeistert zu sein! Sie wollte sogar seine Mechanikerin werden.
    "Das ist perfekt!" rief er freudig aus und kramte eifrig seinen neuesten Entwurf einer Maschine hervor: "Eine Schokoladenmaschine," erklärte der Brillenträger und deutete fachmännisch auf das stark geknickte Stück Recycling-Papier, auf dem eine Wachsmalzeichnung eines unförmigen pistolenähnlichen Kastens zu erkennen war, "Eine Welt ist viel einfacher zu erobern, wenn man alles in Schokolade verwandeln kann!" meinte er euphorisch und schaute die Schwarzhaarige erwartungsvoll an. Der Brillenträger machte eine Pause. "Sowas kannst du doch oder?", fragte er ein wenig happig und lächelte (ja, ganz recht. Er lächelte. Man muss ja nett zu seinen Handlangern sein) dann wieder gespannt. Wenn sie nicht einmal eine Schokoladenmaschine bauen konnte war sie sicher nicht die richtige Komplizin für die Weltherrschaft und erst recht nicht um oberste Mechanikerin zu werden!


  • Völlig überwältigt betrachtete Kuron das kleine Mädchen vor ihr. Dieses Mädchen, sie konnte nicht älter als acht sein, hatte ihre Freizeit geopfert um ihr etwas zu basteln.Sie hatte ihre Freizeit geopfert um ihr- einer völlig Fremden ein wirklich schönes Geschenk zu machen. Kuron konnte nicht anders, sie zog das kleine Mädchen in ihre Arme und drückte sie kurz. "Vielen vielen Dank! Du bist ein kleiner Engel! Ich wünsche dir ein frohes Fest!"Vorsichtig setzte sie das verdatterte kleine Mädchen wieder ab.
    In diesem Augenblick erspähte sie eine junge blonde Frau, die soeben die Bar betreten hatte. Das musste Amy sein! Sie verabschiedete sich von ihrem kleinen Wichtel und bahnte sich eiligst einen Weg durch die Menge. "Entschuldigung? Du bist Amy richtig?" Offenbar lag sie richtig. "Frohes Fest wünsche ich dir!" Damit überreichte sie der verblüfften jungen Frau ein großes Packet. "Selbstgemacht nur das Beste." Neckisch zwinkerte sie Amy zu. "Ich hoffe ich habe deinen Geschmack getroffen." Damit zog Kuron sich zurück in den Schutz der Menge.


    The desire to reach the stars is ambitious. The desire to reach hearts is wise. - Maya Angelou

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  • Cynthia wusste erst gar nicht wie ihr geschah, als sie auf einmal von Lutz weggerissen und hochgehoben wurde. Ihr erster Reflex war, sich gegen die überraschend kommenden Arme zu wehren, die sich um sie Schlangen. Jedoch spürte sie auch gleichzeitig, das keine böse Absicht hinter der Umarmung steckte und so kam von ihr nichts weiter als ein Überraschtes „uowh.“ und ein verwirrtes Blinzeln in Kurons Schulter.
    „Danke Lady, Ihnen auch ein frohes Fest!“, rief sie der eben Beschenkten noch hinterher, als die sich auch schon wieder auf den Weg machte, um jemand anderen eine Freude zu bereiten. Cynthias Mund zierte ein (für ihre Verhältnisse) sehr breites Lächeln. Das komische war, dass sie gar nicht so recht wusste warum. Da war so ein wohlig warmes Gefühl in ihrem Bauch, das sie schon sehr lange nicht mehr gespürt hatte und ihre Mundenden konnten gerade gar nicht anders, als sich fröhlich nach oben zu ziehen.
    „Erwachsene…“, kicherte Cynthia mit gespieltem Augenrollen und wandte sich dann wieder an Lutz. Der Junge mit der Brille schien sehr begeistert davon, dass sie seine zukünftige Chefmechanikerin werden wollte. Ihm war also nicht aufgefallen, dass sie sein Auftreten & Plan etwas lächerlich fand – sehr gut!
    „Schokolade? Wirklich? Das ist so ein Klischee…“, meinte die Kleine vorwurfsvoll. Alle Kinder mochten Schokolade und Süßigkeiten und Cynthia war kein Kind. Also, natürlich war sie schon noch ein Kind, aber sie wollte nicht wie eins wirken. Wer wollte auch schon zu dieser Altersgruppe der Spielenden und Tobenden, ohne Regeln gehören? Sie sicher nicht. Dies war auch der Grund, warum sie vor Fremden immer heuchelte, dass sie keine Süßigkeiten mochte. In Wahrheit hatten Cynthias Augen schon geleuchtet, bevor Lutz das Wort „Schokoladenmaschine“ überhaupt ausgesprochen hatte.
    „Aber, naja.. wenn du meinst… du bist schließlich der Imperator“, das Mädchen lenkte sofort wieder ein, kaum hatte sie ihre Missgunst über die Maschine geäußert. Sie schob ihre Brille wieder zurück auf die kleine Stupsnase und sah sich mit fachmännischem Blick, Lutz Schokoladenmaschinenplan an.
    „Ob ich das kann? Pah…!“, ein überhebliches Lachen kam aus Cynthias Mund und ihre Augen blitzten Lutz herausfordernd an. „Besorg mir die richtigem Materialien, das passende Werkzeug und ich bin dein Mann… äääh, Frau… alsoo, Mädchen… ach, du weißt schon, deine Mechanikerin eben!“
    Nachdem ihrem Wichtel das Geschenk so gut gefallen hatte, strotze Cynthia nur so vor Selbstbewusstsein. Es gab nichts was sie nicht schaffen konnte! Da würde es doch ein leichtes sein, eine Schokoladenmaschine zu bauen, oder?
    Jedoch musste sie sich dringend noch eine eigene Blaupause der Maschine anfertigen, oder vielleicht in der Bücherei nach einer suchen… Die des Jungen war so gut wie unbrauchbar, zwar sehr phantasievoll (ja, für Cynthia war ein roter Kasten auf einem Blatt durchaus phantasievoll!), jedoch ohne jegliches Detail und Größenangaben. Sie machte Lutz dafür aber keinen Vorwurf, Menschen und vor allem Kinder, die sich nicht mit der Mechanik auskannten, wussten es nun mal einfach nicht besser.
    (Mia, deine Signatur hypnotisiert mich! xD)

  • (same, Mona, saaame.)


    Missbilligend verschränkte Lutz die Arme, als seine Rechte Hand seinen Plan als klischeehaft bezeichnete. "Also bitte der Plan ist genial!" sagte er schmallippig.
    Glücklicherweise verstand auch die Schwarzhaarige wer hier der Chef war, weshalb der Imperator wieder eine weniger abweisende Haltung einnahm. Der Knirps schien mit seiner Wichtelpartnerin einen echten Glücksfall erwischt zu haben. Mit einer Mechanikerin die so von sich überzeugt war, war der Nerd seinem Ziel schon bedeutend näher gerückt. Es musste sich nur noch herausstellen, ob das Waisenkind eine Blufferin oder wirklich talentiert war.
    "Okay, sag mir einfach was du brauchst und wir sind im Geschäft!" Wie ein typischer Geschäftsmann hielt Lutz Cynthia die Hand hin. Hoffentlich brauchte sie nicht allzu schwer zu bekommene Materialien. Er als Sohn der Bürgermeisterin und selbsternanntes böses Genie hatte natürlich Zugang zu seltsam klingenden Bauteilen, trotzdem wollte er erst einmal klein anfangen. Was konnte so eine Schokoladen Maschine schon gebrauchen?


  • Nachdem sich die Schwarzhaarige unzählige weitere Drinks reingekippt hatte und schon gar nicht mehr wusste, wie viel Uhr es war, wer noch hier war und mit wem sie eigentlich gerade sprach, beschloss sie sich erstmal auf einen Stuhl niederzulassen und ihr Handy rauszuholen. So schnell wie es ihr Zustand ihr möglich machte, durchforstete sie ihr Kontaktbuch, bis sie bei ♥ Baby Bitch ♥ stehen blieb und vor sich hin grinste, als sie an die Person dachte, der dieser Name zugeteilt war und begann ihr schließlich, eine - oder waren es vielleicht mehrere? Sie wusste es nicht mehr - Nachricht zu schreiben, ehe sie wieder versuchte aufzustehen, was ihr allerdings nur mit einer Stütze gelang. Okay, es war definitiv Zeit nach Hause zu gehen. Schnell rief sie sich ein Taxi, welches sie wenige Minuten später von hier wegbrachte~

  • (ey man... ich bin grad echt etwas verpeilt, sorry xD)
    Juliet und Amy


    Offensichtlich hatte Juliet die Reaktion Menous falsch eingeschätzt, denn diese bekräftigte, dass ihr das Geschenk gefiel. "Okay, dann bin ich ja zufrieden" sagte sie lachend und zuckte mit den Achseln. Es dauerte nicht lange, als ihr Geschenkopfer aufsprang und mit ihrem Geschenk verschwand. "Es hat mich auch gefreut! Bis dann, irgendwann" gab sie zurück und winkte kurz zum Abschied. Dann musste sie hier ja nicht weiter herumsitzen. Juliet war gerade aufgestanden, als eine blonde Frau auf sie zukam und ihr ein Geschenk gab. "Huch!" brachte sie zuerst überrascht hervor und nahm das Päckchen an. "Danke, dir auch fröhliche Weihnachten" strinrunzelnd sah sie die Andere an. "Kommst du auch noch aus Destiny Valley? Irgendwie kommst du mir so bekannt vor" fragte sie dann, während ihre Hände vorsichtig das Geschenkpapier abfriemelten. Als das Äußere zu Boden fiel, hielt die junge Blonde ein paar Weihnachtskugeln, Schneeflocken und Ohrringe in den Händen. Die Kugel mit den Schneeflocken gefiel ihr am besten. "Uh wow. Die sehen echt noch zerbrechlicher aus als normale Kugeln! Dankeschön!" vorsichtig hielt sie die Flockenkugel ins Licht und betrachtete das Gefunkel. Als sie die Ohrringe in die Hand nahm, hatte sie den Eindruck die Andere wollte ihr damit irgendwas sagen. Mit einer gehobenen Augenbraue schob sie die Haarsträhnen, welche sich aus ihrer Hochsteckfrisur gelöst hatten, beiseite und steckte sich die Ohrringe an. "Jetzt bin ich wenigstens standesgemäß geschmückt" erklärte sie und gluckste leise.

    "Come on, little lady, give us a smile"
    No, I ain't got nothin' to smile about
    I got no one to smile for, I waited a while for
    A moment to say I don't owe you a goddamn thing

    Nightmare - Halsey


  • Klaus wurde es langweilig in der Bar. Es war stickig und selbst die Leute, die ursprünglich hier ihren Spaß gehabt hatten, begannen nun zu verschwinden. Warum also sollte er hier bleiben? Sicher, Allen war nicht die schlechteste Gesellschaft, aber in dieser Stadt würde man sich mit Sicherheit noch öfter sehen. Wahrscheinlich sogar öfter als einem lieb war, weshalb es ihm wie eine gute Idee erschien, sich nun aus dem Staub zu machen.
    Er nahm den Whiskey in die Hand und stand auf, kurz nickte er seinem Wichtel…freund? Wichtelirgendwas – zu, bevor er noch zu einer Verabschiedung ansetzte. »Es war sehr angenehm, deine Bekanntschaft zu machen«, sagte er und schaffte es tatsächlich, ein wenig zu lächeln. Eines der charmanten, freundlichen Lächeln, die Klaus perfektioniert hatte. Dieses hier war allerdings ein ehrliches und auch wenn Allen das unmöglich wissen konnte, so durfte er sich nun geehrt fühlen. Allzu oft geschah das nämlich nicht, besonders nicht bei Klaus.
    Mit seinem Geschenk in der Hand und erschöpft von diesem überaus nervenaufreibenden Abend – und mit schmerzender Wange! – verließ Klaus also die Bar und würde schon noch sehen, wohin es ihn verschlug.~


  • Cynthia konnte Lutz‘ Aussage, dass die Schokoladenmaschine ein „genialer“ Plan war nur belächeln.
    Kinder, seufzte sie in Gedanken und schämte sich ein bisschen dafür, dass sie sich schon darauf freute die Maschine zu bauen. Bestimmt konnte sie so dann auch ganz leicht ein Paar Schokohäppchen für sich stibitzen, ohne dass es jemandem auffallen würde. Das nannte sie einen genialen Plan!
    „Also ich brauche… hmmm..“, sie ließ ihren Blick nochmals gedankenverloren auf Lutz‘ Zeichnung fallen. „Schrauben, Muttern, Holzbretter und Metall. Ungefähr so viele, dass man eine große Maschine damit bauen kann. Und Zahnräder, so viele du finden kannst! Dann noch Öl, einen Werkzeugkasten und natürlich… Schokolade
    Das Mädchen zählte die einzelnen Materialien wie Kuchenzutaten an ihren kleinen Fingern ab und gab Lutz dann den wahrscheinlich motiviertesten Handschlag, den er jemals bekommen hatte.
    „Gut, also du besorgst alles und ich baue dir deine Maschine“, versprach sie und gähnte dann herzhaft. Ihre Stimmung war plötzlich von hoch motiviert zu ganz schon am Arsch müde um geschwungen und ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass sie ja auch eigentlich schon längst zurück im Waisenhaus sein müsste!
    „Der Imperator entschuldigt mich dann?“, fragte sie mit einem gespielten Knicks. „Es ist schon spät und laut meinen Eltern hätte ich schon vor STUNDEN zuhause sein müssen. Meld dich wenn du die Materialien besorgt hast!“
    Das Mädchen winkte mit einem knappen lächeln, bevor sie sich auf den Heimweg machte.


  • Nach der bitternen Enttäuschung, dass auf die Technik wirklich kaum bis gar kein Verlass war, glaubten die beiden Mitbewohnerinnen, dass sie wahrscheinlich nie wieder nach Hause finden würden. Die Enttäuschung war groß, auf beiden Seiten, aber dennoch wollte die Blonde unter keinen Umständen aufgeben. Irgendjemand in diesem Lokal musste sich doch hier auskennen und war bestimmt gewillt den beiden jungen Frauen unter die Arme zu greifen. Ja, Felicia glaubte noch an das Gute im Menschen, meistens jedenfalls. Mit diesem Glauben erhob sich die Bäckerin schließlich und sprach eine Frau in ihrem Alter, welche sich unweit von Sage und Felicia niedergelassen hatte. Die Verzweiflung stand der Blondine ins Gesicht gschrieben, während sie der Fremden ihr Problem erläuterte. Das Glück schien mit ihr zu sein, denn die Unbekannte schilderte der jungen Frau mit der Lockenpracht den Weg nach Hause. Die Augen Felicias strahlten vor Dankbarkeit und sie war kurz davor die Helferin in Not in die Arme zu schließen um sich für die große Hilfe erkenntlich zu zeigen. Schließlich hatte sich die junge Frau doch noch im Griff und beließ es bei einem von Herzen kommenden 'Dankeschön' und einem strahlenden Lächeln. Guter Dinge kehrte Felicia zu Sage an den Tisch zurück und berichtete von den guten Nachrichten. Die Frau mit dem zuckerwatteartigem Haar war mindestens genauso erfreut über die neuigkeiten wie Feli es vor wenigen Sekunden gewesen war. Schließlich schnappte die Blonde nach der Hand ihrer Mitbewohnerin und gemeinsam quetschten sie sich durch die Menschenmassen, welche sich mittlerweile auf der Tanzfläche eingefunden hatte. Irgendwann war diese grausame Hürde überwunden und die zwei jungen Frauen schnupperten Freiheit. Zwar war es immer noch bitterkalt aber zum jetzigen Zeitpunkt war Felicia die Kälte wesentlich lieber als die stickige und verrauchte Luft im Inneren der Bar. Gedanklich ging die Blondine immer wieder die Worte der fremden, hilfsbereiten Dame durch. Worte, die ihre Rettung bedeuteten. Konzentriert lotste Felicia sich selbst und ihre Begleitung durch die Straßen der Stadt, welche nur an manchen Stellen durch Laternen beleutet waren. Schon bald würden sie endlich wieder zu Hause sein...


  • Zufrieden drückte Lutz die Hand der Schwarzhaarigen. Sie waren also im Geschäft. "Geht klar. Ich werd die Materialien morgen zusammen haben.", plante der Brillenträger und überlegte ob er nicht eigentlich schon alles zu Hause hatte, zur Not konnte er ja die Praktikantin losschicken, welche seiner Mutter zur Zeit auf Schritt und Tritt folgte und im Grunde ihr beziehungsweise Lutz' Mädchen für alles ist. Seit dem Zwischenfall mit Kyle hat seine Mama nämlich irgendwie ein schlechtes Gewissen und verwöhnt ihn noch mehr als sowieso schon, so weit ihr straffer Terminplan es zulässt und für den Rest der Zeit ist die reizende Cornelia dafür verantwortlich.
    Als das Mädchen vor ihm von ihren Eltern erzählte runzelte Lutz die Stirn. Als er durch die Ordner seiner Mutter gewühlt hatte, hatte er doch gelesen, dass Cynthia im Waisenhaus wohnte? Der Sohn der Bürgermeisterin würde dem später auf den Grund gehen. "Komm einfach morgen nachmittag zu mir!" rief Lutz seiner Rechten Hand hinterher und verließ nach ihr die Bar~.

  • Geht~



    Country also. Cedric nickte mit einem Lächeln. Hoffentlich würde er mal in den Genuss ihrer Musik kommen, Gwen schien an sich ein sehr zielstrebiger, interessanter Charakter zu sein. Die Blondine mit den roten Teufelsaugen verabschiedete sich schließlich und da er selbst keinen Grund hatte länger hier zu bleiben, verzog Ced sich aus der Bar~
    » Zeitparadoxum
    (wohoo kürzester Ced Post evaaaa XD)



    Hahkota sah den Mann mit der unnatürlichen Haarfarbe interessiert an und versuchte dessen Worte zu verstehen. "Seh..en?" Der Ureinwohner deutete auf seine Augen, um sich zu vergewissern, was Allen gemeint hatte. Offenbar lag er richtig, denn dieser gab ein Nicken von sich, eine Geste die hier ebenfalls eine Zustimmung ausdrückte. Noch ehe der Dreadlockträger sich näher mit seinem... Wichtel 'unterhalten' konnte, kam ein weiterer Kerl dazwischen, der ebenfalls eines dieser seltsamen Dinger auf der Nase trug! Hahkota wollte testen, ob diese Brillen für jeden gleich funktionierten und sie Louis auf die Nase setzen, allerdings nahm Allen diese rechtzeitig wieder an sich. Enttäuscht wechselte er seinen Blick von Allen zu Louis und wieder zu Allen. Nun, wenn er das wirklich so dringend brauchte um sehen zu können, würde er es dabei belassen. Fröhlich darüber, ebenfalls etwas zu erhalten schüttelte er das Paket, welches Louis ihm überreichte heftig durch. Es klapperte und polterte interessant darin, doch etwas lebendiges war es nicht, denn es hörte auf, kaum dass Hahkota innehielt. Der Ureinwohner entfernte das Geschenkpapier und hob das DIN A4 Blatt erst neugierig, dann verwirrt in die Luft. Er kannte diese Blätter mittlerweile sehr gut, die Häuptlingsfrau hatte oft welche bei sich, wenn er sich auch nicht erklären konnte warum und wozu diese gut waren. Auch den Rest des Inhalts verstand er nicht richtig, doch bevor er Louis näher darauf ansprechen konnte, wurde er von Allen erneut angesprochen. Erneut erhielt der junge Mann ein Geschenk und er erhoffte sich schon etwas, mit dem er mehr anfangen konnte, als Allen ihn davon abhielt und auf ein junges Weiblein deutete. Langsam dünkte es Hahkota, dass er den Sinn dieses Festivals nicht richtig verstanden hatte. Schenkte man immer einmal reihum? Motiviert über diese neue Erkenntnis drückte Hahkota Allen ein paar Schokoriegel von Louis' Geschenk in die Hand - dem anderen Brillenträger konnte er ja keine geben, immerhin kam das von ihm - oder?? - ehe er euphorisch zu Yuri schlich. Als er dem pinkhaarigen Mädchen näher kam, erkannte er sie sogar von der Insel wieder, was ihn irgendwie freute, gleichzeitig musste er feststellen, dass sie ebenfalls eine dieser Brillen trug! Irgendetwas stimmte mit diesen Bleichgesichtern ganz sicher nicht, wenn sie alle nicht richtig sehen konnten! Natürlich kannte er das Phänomen, viele seiner älteren Stammesbrüder und Schwestern erkannten ihre Umgebung oft nicht mehr so gut und bei ihnen glaubte man, dass der Gott der Sonne, welcher für Kraft und Stärke stand, dafür verantwortlich war, denn auch seine Macht war begrenzt und so konzentrierte er sich eher auf die jüngeren Leute. Hahkota hatte längst erkannt, dass der angebetete Gott der Sonne sich den Bleichgesichtern abgewandt hätte, denn die Sonne schien hier in der neuen Welt bei weitem seltener und weniger stark. "Wichtel!!", sprach Hahkota Yuri schließlich euphorisch an und reichte ihr eine Packung der Asia Nudeln und schließlich das Geschenk, welches er von dem Rotschopf in die Hand gedrückt bekommen hatte.


  • Neil und Marina steigerten sich immer weiter in ihr Gespräch hinein. Ihre Augen waren förmlich aneinander gefesselt. Das würde heute noch sehr interessant werden. Doch leider wurde ihr Gespräch jäh unterbrochen, als die Erntegöttin aus dem Augenwinkel beobachtete wie ein Blauhaariger Teenager, etwa in ihrem Alter sich über ihren Glühwein hermachte. Doch bevor sie das ganze realisieren und sich von Neils Blick losreißen konnte, verschwand der blaue Pinsel auch schon und dem Mädchen blieb keine Chance zum Gegenschlag. "Hey!", rief sie ihm noch empört hinterher, doch Luke verschwand schneller aus dem Sichtfeld der Erntegöttin als sie 'caputinporcoconverte' sagen konnte, was nebenbei bemerkt ein Zauber war, der dem verzauberten in einen Schweinekopf verpasste. Eingeschnappt verschränkte die Lilahaarige die Arme und wandte sich wieder zu Neil um, welcher ihr den Drink spendiert hatte und welcher seinen Glühwein soeben auch an den Freund des Pinsels verlor. Die Augen der Teenagerin wurden zu schmalen Schlitzen, als der Glühweindieb sich ganz normal abwandte, als hätte er nichts getan. Sie schaute zu dem blonden Mann hoch, welcher auch nicht sonderlich begeistert schien. "Ich unterbreche unser Gespräch wirklich ungern, Sir. Aber das möchte ich nicht auf mir sitzen lassen.", flüsterte sie ihm zu. "Ich werde unseren Deal aber nicht vergessen." Marina zwinkerte dem Mann zu und machte dann einen Schritt auf Kyle zu. Mit einem niedlichen Lächeln drängte sie sich zwischen ihn und seinen scheinbaren Wichtel.
    "Ähm, entschuldigung.", setzte sie unschuldig an, "du und dein Kumpel habt wohl ausversehen unsere Drinks genommen.", erklärte sie dem Jungen, als würde sie wirklich daran glauben, dass es ein Versehen war. Man sollte ja zuerst nur vom besten über Menschen ausgehen.


  • Kyle hatte auf eine Antwort vom Schwarzhaarigen gewartet - immerhin streckte er noch immer seine Hand aus und langsam kam er sich ziemlich blöde dabei vor, so dazusitzen, ohne, dass irgendetwas passierte - wobei, letzendlich, da passierte ja doch etwas, auch wenn es nicht das war, womit der Weinrote gerechnet hatte. Kaum hatte er es vergessen, war das violett schimmernde Funkeln wieder zurückgekehrt und die schleierhafte Atmosphäre war ihm mit einem Mal sogar so nahe, dass sie sich fast schon gewaltsam an seinen Körper zu drücken schien. Oh, super. Jetzt durfte er sich wieder mit der fröhlicheren der beiden Glitzerfeen da beschäftigen, grade, als er aufgehört hatte, an seinen Geistesverstand zu zweifeln. Und sich seine Laune nach ein paar beschissenen Stunden endlich gebessert hatte - für einen einzigen, verfickten Augenblick.
    Kyle hob eine Augenbraue in die Höhe und blickte dann hinauf, in das Gesicht seines neusten Gegenübers, die es tatsächlich mit einem niedlichen Lächeln versuchte. Die ausgestreckte Hand war in seine Hosentasche verschwunden, zog eine Zigarette aus dieser heraus und zündete sie an. Dan hatte wohl dank der für ihn sicherlich leicht makaberen Situation das Weite gesucht (too awkward if not ok) - zumindest war er zwischen all der, immer weniger werdenden, Menschenmasche verschwunden. Das war's also auch wieder mit seinem freundlichen Gesichtsausdruck, denn dieser verschwand genauso schnell, wie sein kleines Seufzen aufgekommen war. "Und du Fucker hast es wohl ausversehen für nötig gehalten mich deshalb mit deinem Shit zu nerven, wie? What the fuck, wieso bestellst du dir nicht einfach einen motherfucking neuen Drink - mein Bester hat sich sowieso schon verpisst, wie du wahrscheinlich schon längst bemerkt haben müsstest, Bitch." Er machte eine Pause und wand sich halbwegs von der - schätzungsweise ein bis zwei Jahre - Jüngeren ab, wobei sei Blick auf seinem Wichtelgeschenk hängen blieb und die vielen, einzelnen Klopfer, die nun auf dem Tisch verstreut lagen. Er verstummte, nahm drei davon zwischen die Finger, drehte sich wieder zurück und hielt die Finger zusammen mit ihrem Habgut vor das Gesicht der Lilahaarigen, bevor er kurz ein wenig provuzierend grinste. "Aaaaaaber, wenn du willst, dann kannst du meinen Dreck gern als Ersatz für deinen haben, solltest du mich nur gaaanz lieb fragen, Sis!"

  • Okay scheiß auf das gute in Menschen. Was hat der Tropf da gesagt? Wie hat der mich genannt? Marinas süßes Lächeln machte einem schmallippigen Gesichtsausdruck platz. Dieser Typ war anders als Neil. Phew. Und ich dachte Neil wäre ein Arsch. Es war eben doch der erste Eindruck der zählte und dieses Auftreten des Weinrothaarigen hinterließ definitiv keinen guten bei der Erntegöttin. Ihr Blick wanderte zu der Zigarette, welche ihr Gegenüber tatsächlich anzündete, obwohl es hier drin verdammt stickig war.
    Marina verschränkte die Arme und starrte auf die kleinen Fläschchen, welche ihr vor das Gesicht gehalten wurden. Zugegeben, damit hätte sie sich als Entschädigung zufrieden geben, doch nicht nachdem der Kerl sie so provokant angrinste. Das würde sie nicht auf sich sitzen lassen. Mit einer kurzen, unauffälligen Handbewegung löschte sie die kleine Flamme des Papierröllchens in Kyles Hand. "Schieb' dir deinen Dreck sonst wo hin.", zischte das Mädchen und blickte wütend direkt in die Augen des Jungen, während sie die Glasfläschchen vor ihrem Gesicht, wie an einem unsichtbaren magischen Seil, das von einem gewöhnlichen Menschen als spontaner Akt der Schwerkraft interpretiert werden konnte, aus den Fingern des Anderen zog. Wie zufällig, als hätte sie so gute Reflexe schnellte ihre Hand hervor und fing die drei Flaschen auf. "Oh, war das etwa schon lieb genug, bro?" , meinte sie spitz und hielt die Klopfer hoch. Eigentlich wollte sie ihm an dieser Stelle die Hose mit Sand füllen, doch das wäre zu einfach gewesen. Er sollte sie ruhig weiter provozieren, er würde sehen was er davon hatte, sich mit einer Göttin anzulegen. Marina schaltete wieder zum netten Mädchen von Nebenan um. Mit gespielter Unsicherheit drehte die Göttin sich eine Locke um den Finger. "Danke, aber nein, danke.", säuselte sie, "Ich wollte ja eigentlich nur fragen, ob du dich bitte entschuldigen könntest."


  • Als sich Marinas Gesichtsausdruck veränderte, wurde das Grinsen in dem Gesicht des Jungen nur noch breiter. Hatte seine Antwort ihr also doch nicht so ganz gepasst - oh well, that was the plan in the first place anyway. Er wollte gerade zu einem weiteren Zug seines Zigarettenstümmels ansetzen, doch nach dem Bruchteil einer Sekunde fiel ihm mit, diesmal beiden, Augenbrauen in die Höhe gehoben auf, dass aus irgendeinem Grund nichts geschah - weshalb er seine Pupillen nach unten huschen ließ und feststellte, dass das kleine Feuer erloschen war, warum auch immer. Er hatte keinen Luftzug oder Sonstiges gespürt, also vielleicht hatte er sie einfach nur nicht richtig angezündet? Er kramte erneut sein Feuerzeug heraus und entfachte die Flamme von Neuem - zumindest hatte der Barkeeper das geplant gehabt, doch mitten in seiner Bewegung fielen ihm die drei Klopfer aus der in die Höhe gehobenen Hand und Kyles Augen weiteten sich, als er dabei zusah, wie Marina die Fläschen problemlos mit ihren unbeschreiblich guten Reflexen auffing. "Was zur..du..!", begann er leise und verdutzt dreinschauend zu murmeln, während er die noch immer brennende Flamme zu seinem Mund führte und den Tabak wieder zum brennen brachte. Irgendetwas stimmte hier nicht, mal von den noch immer im dämmrigen Licht schimmernden Mädchen abgesehen - oder halt, vielleicht gerade wegen dieser Weibsgestalt. Kyle war definitiv nicht der Geschickteste und es wäre nicht weiter auffällig gewesen, wäre ihm eines der Behältnisse herunter gefallen. Aber gleich alle drei? Selbst vollkommen dicht hätte er es nicht fertig gebracht, alle Gefäße mit so wenig Druck im Griff zu behalten, dass jedes von ihnen die Chance gehabt hätte, sich von seinen Fingern zu lösen. Und dann auch noch ein fragwürdig strahlendes Mädchen, welches seinen Verlust mit eben jener Schnelligkeit an sich gerissen hatte, wie der Lilahaarige es sonst nur von Luke kannte - wenn nicht sogar besser? Sollte das ein schlechter Scherz sein? Dachte sie, er würde nicht bemerken, dass irgendetwas nicht stimmte? Wer.. war dieser Teenager bloß?
    Kyles misstrauischer und für einen Moment so, als hätte er sie vollkommen durschaut aussehender Blick wandelte sich von einem Augenblick zum anderen in einen kurzen Ausdruck der Panik. Magie - das wäre die einfache Antwort gewesen, die Antwort, die Kyle im ersten Moment auf den Lippen gelegen hatte. Eine Antwort, auf die Wunder vor ihm, die er nur zu gerne laut ausgesprochen hätte. In welche er gerne seine Erwartungen gesteckt hätte - doch der Heranwachsende glaubte nicht mehr an solche Dinge, auch wenn er liebend gerne noch von ihnen sprach. Magie existierte nicht und Gott behüte - sie hatte es noch nie getan. Das Tarotdeck in seiner einen Hosentasche müsste eigentlich auf eine andere Wahrheit deuten und hey, vielleicht dachte der Grauäugige tatsächlich mit einem kleinen Fünkchen seiner selbst noch daran, dass irgendetwas an dem ganzen Bullshit dran sein könnte - doch gerade, da war es einfach nur dumm anzunehmen, die Hellhaarige hätte durch irgendeinen übernatürlichen Einfluss so agieren können. Da war es doch viel logischer, anzunehmen, dass das Problem bei ihm lag - mal wieder. Das würde doch auch die komischen Dinge um die beiden Mädchen herum erklären, nicht? Immerhin war es nicht das erste Mal, dass Kyle etwas sah, was nicht wirklich da war..! Vielleicht hatte er sich auch nur eingebildet, die Flaschen richtig zu halten. Sich nur eingebildet, dass seine Zigarette gebrannt hatte. Scheiße, wer konnte schon sagen, ob er sich nicht noch mehr eingebildet hatte? Schnell griff der Halbrusse nach den restlichen Klopfern, die noch immer auf dem Tisch verteilt lagen und trank einen nach dem anderen aus, bevor er sich, noch immer defus wirkend, umsah und fast aufgesprungen wäre, als die Bedienung ihm endlich seine Flasche Vodka hinstelle, die er bereits bestellt hatte, noch bevor die ganze Sache mit Dirko passiert war. "Fuck, fuck, fuck..", entkam es ihm, als er nach dem Getränk griff und erst einmal einen großen Schluck davon nahm, ehe er sich erlaubte, wieder ruhiger zu werden. Ein paar Stunden lang nicht zu trinken war also doch eine verfickte Idee gewesen. Und - oh verdammte Scheiße! Er hatte in seinem kurzzeitigen Angstzustand vollkommen verdrägt, wo er sich gerade befand. Und das es sich verflucht merkwürdig vor einer Fremden verhalten hatte. Was nicht schlimm war, weil - naja, eine Fremde eben und er musste keinen Fick darauf geben, was sie sich dachte, aber .. Wenn sie etwas falsches sagen würde, würde der Amerikaner wahrscheinlich die Flasche in seiner Hand zerschmettern und ihr eine verpassen oder so. Und dann dürfte er sich mit Blondie neben ihr rumschlagen - was für wundervolle Aussichten. Kyle schloss kurz die Augen, nahm einen letzten Zug von der Zigarette, die er eben zur Seite gelegt hatte und zerdrückte sie im Aschenbecher, bevor er sich wieder mit einem breiten, fast schon trügerischem Grinsen zur Erntegöttin wand. Just fucking pretend that nothing happened, Kyle. "Sure, Princess. Ich dachte mir, in deinem fucking Fall könnte ich mal eine Ausnahme machen, immerhin hab' ich grad den Bastard gesehen, denn du als verfickte Begleitung hast und, hey, Sis - ein Motherfucker weiß, wann jemand ein wenig vom wicked elixir braucht, um sowas wie den shit da halbwegs ertragen zu können." Kyle zuckte kurz mit den Schultern, als die Dame ihn um eine Entschuldigung bat und gab dann ein knappes: "Nah, dude.", von sich, bevor er sein Gesicht wieder zur Theke wand.
    Erwähnenswerter Weise nur kurz, denn auf seinen zu einem Viertel angetrunkenen Vodka zu starren, erwies sich dann doch nicht als besonders erfolgreich, wenn man versuchte, nicht mehr daran zu denken, dass man gerade womöglich Symptome gezeigt hatte, welche man gekonnt seit ein paar Jahren zu unterdrücken versuchte. Haha. "This day fucking sucks..", hauchte er, seiner Meinung nach nur für sich selbst hörbar der Vodkaflasche zu, bevor er seine linke Hand hob, zwei Finger ausstreckte und dem Kellner mit einer kurzen Kopfbewegung bewusst machte, was er bestellen wollte. "Ich ersetz dir deinen Scheißdreck, aber dann verpiss dich gefälligst, kapiert Cotton Candy? Jesus, du kotzt mich wirklich an, Bitch.."

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    Guess you might say I'm a little intense

    I'm on the bright side of being hell bent...~

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