• [IMG:http://orig12.deviantart.net/cd26/f/2017/034/f/7/leon_by_nijurah-daxrxec.png]Leon & Elena | in einem Krankenzimmer?


    „Nicht weiter wichtig. Das kann ich dir irgendwann anders auch erzählen.“, antwortete das Halbwesen und beschwichtigte das Auftreten und Dasein des eigenartigen Mannes mit einer Handbewegung. Nun gut, Astor war eigentlich kein Mensch den man einfach so ignorieren sollte, nach allem was er ruiniert und angestellt hatte, aber jetzt war für Leon nicht die passende Zeit sich über den Kauz auszulassen. Nochmals tupfte er mit der mittlerweile schmutzigen Serviette über die immer noch leicht blutende Wunde und grinste dann ein wenig, als Elena kurzerhand ihre unbequemen Schuhe von den Füßen zog. „Das nächste Mal kommst du einfach gleich in flachen Schuhen. Unter deinem hübschen Kleid wäre das wahrscheinlich nicht einmal aufgefallen.“, kommentierte der Jäger schmunzelnd und hielt dann inne als das blonde Fräulein ihm die Führung überlassen wollte. Als hätte er eine Ahnung wo sich hier ein Badezimmer oder so etwas finden ließ! Schließlich war es auch für ihn das erste Mal... in dieser Villa. „Da sich niemand vom Haus hier blicken lässt, bleibt uns wohl nichts anderes übrig als einfach jede Tür zu öffnen. Anders werden wir nichts finden..“ Und so setzte das junge Pärchen ihren Weg fort, klopften an die vielen Türen, guckten hinein und wurden erstmal nicht fündig. „Ich hab komplett die Orientierung verloren..“, gab der Maskierte zu und guckte hin und her. Wie fanden sich die Bewohner des Hauses hier überhaupt zu recht?! Naja obwohl, diese verwöhnten Menschen setzten sowieso kaum einen Fuß vor die Tür, wieso auch, ihnen wurde ja alles serviert und gebracht was sie wollten. Da blieb ihnen viel Zeit um die eigenen, pompösen und viel zu großen vier Wände zu erkunden. Schließlich, ziemlich weit abgeschieden und am Ende eines Flures, Leon hatte ja schon beinahe die Hoffnung aufgeben und wollte vorschlagen einfach zu gehen, da öffnete er eine Tür die genau in das Zimmer führte, das sie suchten. Es war eine Art Krankenzimmer. Mit einem kleinen Bett, einem Schreibtisch auf dem viele Arzneimittel, Kräuter und Verbände lagen und einem sauberen Waschbecken. „Also entweder hier wird zehn mal am Tag geputzt oder die Adeligen verletzen sich einfach nie..“, sagte das Halbwesen beiläufig als ihm auffiel wie sauber und ordentlich alles war. Leon sah sich einen kurzen Moment um, setzte sich dann auf das bequeme Bett, nahm seine Maske ab und wand seinen Blick auf Elena. Ein Grinsen schlich auf seine Lippen. „Ich bin schwer verletzt, du musst mich wieder gesund pflegen.“ Ob Elena Ahnung davon hatte? Sicherlich hatte sich schon der ein oder andere Mal beim Spiel mit dem Schmiedefeuer verletzt oder sich eine der Waffen beim Ausprobieren irgendwo gegen gehauen.. so ein bisschen Wundversorgung konnte doch eigentlich jeder oder? Aber vielleicht ging es ihm auch gar nicht wirklich darum.


  • [Margaret] entfernt sich langsam in die Menschenmenge


    [IMG:http://i47.tinypic.com/2z4cl04.png]Als Rosalind so zögerlich auf ihre Bitte reagierte, musste die Blondine sich zurückhalten keine Augenbraue hochzuziehen. Soso, die Gänge waren also tabu? Das mussten dann aber ziemlich neue Richtlinien gewesen sein. Entweder das, oder die Blauhaarige hatte damals, als sie sie in ihr Zimmer gelassen hatte, diese Regel nur für eine Fremde, die sie am Strand angerempelt hatte gebrochen. Vielleicht hatte jemand aus dem Haus dies mitbekommen und sie dann erst einmal ermahnt? Naja. Nichts desto trotz war sie ja dabei, genau den selben Fehler zu wiederholen, also konnte ihr egal sein, was sie dazu sagte. Mit einem höflichen Nicken auf ihre Aussage, widmete sie sich der Rede des Hausherres und trank noch den Rest ihres Glases, bevor sie es auf dem Buffettisch abstellte, um zu klatschen. Die Gewinnerin war keine Besonderheit. Nicht gerade hübsch, nicht gerade häßlich, wie sie fand. Immerhin kein Teil der Adelsfamilie, vermutlich also ein Stadtfavorit? Sie interessierte sich nicht genug, um herauszufinden, wer sie überhaupt war, oder ob sie sie schon einmal irgendwo gesehen hatte. Scharf ausatmend wartete sie darauf, dass endlich der Ballkönig verkündet wurde, damit sie ihr Ziel des heutigen Abends weiter verfolgen konnte, aber anstatt jemanden aufzurufen, kam plötzlich ein fremder Mann in den Saal und verkündete, dass er zum Ballkönig gewählt werden sollte. Und wer ist das jetzt? Die Körperhaltung und Stimme sagte der Elfe gar nichts. Allerdings schien er vielen Menschen, wie auch Rosalind etwas zu sagen, die starr auf seine Person fixierten. Meine Güte, musste diese dramatische Wendung sein? Sie hatte keine Zeit, für so etwas! Als die Blauhaarige neben ihr den Namen "Astor" murmelte, hörte sie jedoch überrascht auf. Astor also... Sie hatte schon viele Geschichten von ihm gehört, von seinen grausamen und zerstörerischen Taten. Ein recht kompetenter Mann also. Das erklärte die Angst, brachte ihr aber nichts.... Oder doch? Als sie still ihre Augen über die Menschenmenge schweifen lies, und in das vor Furcht stehen gebliebene Gesicht ihre Gesprächspartnerin blickte, bewegte sie sich langsam von ihr weg - natürlich nicht, ohne eine ebenso ängstliche Miene aufzuziehen. Vorsichtig auf den Zehenspitzen, damit ihre Absätze keine plötzlichen Geräusche von sich gaben, verschwand sie hinter ein etwas dichteres Grüppchen von Leuten. Ihr Herz pochte, und doch war sie komplett ruhig. Wenn sie es richtig anstellte, könnte sie einfach durch die Gänge spazieren, und sich an ein paar Schmuckstücken bedienen! Vielleicht war dieser Astor doch zu etwas gut.


    [Kyle] bei Bianca & Kross am Buffet


    [IMG:http://i68.tinypic.com/2r6pbgw.png]Heiß... und dann plötzlich wieder kalt. So fühlte sich Kyle, als die Augen der blauhaarigen jungen Frau sich immer mal wieder intensiv auf sein Gesicht legten, als ob sie es mit ihren Pupillen abziehen wollte, um nur Millisekunden später wieder zur Seite zu blicken. Vielleicht war der langjährige Bauer ja nicht der Hellste, aber so reagierte doch niemand, dem es "schon okay" ging? Sprachlos betrachtete er das befremdliche Verhalten der Adeligen und versuchte herauszufinden, wie er mit dieser Situation umgehen sollte, während sich sein Puls zwischen nervösen Höhen und beruhigendem Mittelmaß bewegte. Dieser Blick. Dieser durchdringende, schreiende Blick, der etwas von ihm zu verlangen schien, das er nicht besaß, oder zumindest etwas über dessen Besitz er sich nicht bewusst war. Er lähmte und verwirrte ihn, und dieses Gefühl mochte er überhaupt nicht. Schließlich bestätigte ihm die Blauhaarige das Offensichtliche und unterstrich damit noch zusätzlich, wie sehr sie am Ende zu sein schien. Nie hätte er gedacht, dass sie offen zugeben würde, dass es ihr nicht gut ging. Konnte sie nicht einfach wieder wütend werden und ihn anschreien, warum er auch im Weg gestanden war? Dass die Sauerei irgendwie seine Schuld gewesen war? Auch wenn er es nie zugeben würde, so hatten die Begegnungen mit ihr, wie frustrierend sie auch waren, immer eine Art Struktur mit sich gebracht. Sie trafen auf einander, er machte etwas falsch und Bianca wurde wütend. Gewalt war optional. Mit überraschenden Wendungen wie diesen konnte er allerdings nicht umgehen. Glücklicherweise schien der Schwarzhaarige neben ihm, besser mit der Situation umgehen zu können. "Gute Idee", stimmte er reflexartig zu. Alles, was auch nur ansatzweise als Hilfe durchging war für ihn eine gute Idee, und garantiert produktiver, als die Blauhaarige vor ihm einfach nur anzustarren. Und auch wenn er fast nie Tee trank, so war es doch als Symbol der Entspannung bekannt. Gut gemacht, Schwarzhaariger! Sollte er vielleicht jetzt, da der Fokus nicht mehr auf ihm lag, versuchen, etwas mehr Informationen zu bekommen? Er konnte sich nicht wirklich vorstellen, eine passende Lösung des Problems anbieten zu können, aber wenigstens würde es ein wenig der Verwirrung lösen, die in ihm stattfand. Normalerweise hätte er sich solch eine Frage gespart, da sie wohl nie ehrlich darauf geantwortet hätte, aber wenn sie schon vor einem Fremden zugab, dass sie sich schlecht fühlte, hatte er vielleicht noch eine Chance. "Ist denn was passiert? Du siehst ziemlich aufgelöst aus" Er war wahrlich kein Meister der Worte, und war sich auch nicht sicher ob es klug war, verbal auf ihren ungewöhnlichen Zustand hinzuweisen, jedoch entschied er, dass sich ihre Lage wohl sowieso kaum weiter verschlechtern konnte... Dachte er. Dass im Hintergrund Hermann mit der Verkündung des Ballkönigs - und Königin begann, hatte er gar nicht mitbekommen, wie auch die Wahl selbst, doch als plötzlich die Tür geöffnet wurde, woraufhin der Lärm der Masse zu einem großen Teil verstummte, konnte er nicht anders, als den Kopf zum Podest zu drehen. Panik kam in ihm auf. Es war niemand anderes als Astor, dessen Bekanntschaft er schon einige Male über sich ergehen lassen musste. Seine Hand wanderte automatisch an seine Hüfte, wo sich normalerweise sein Kurzschwert befand, doch natürlich hatte er gerade keine Waffe dabei. Er hatte schon seit seiner Streunerphase keines mehr an der Hüfte getragen, wusste noch nicht mal ob er es überhaupt noch nach so langer Zeit führen könnte, und doch wünschte er sich nichts sehnlicheres als ein Stück Metall, welches ihm zumindest die Illusion von Sicherheit gab. Schutzlos war Kyle dank seiner Magie natürlich nicht, aber auch diese hatte er schon länger nicht mehr benutzt, hatten auch keine feste Form, an die er sich hätte klammern können. Seine Atmung beschleunigte sich, auch wenn er versuchte, sie im Griff zu behalten und sich zu zwingen, langsamer zu atmen. Doch auch dieser Versuch scheiterte kläglich. Kurz wechselte er einen Blick mit Bianca, und fokussierte sich dann wieder auf Astor. Musste er sich unbedingt so ein schlechtes Timing aussuchen?! Am liebsten wäre der Braunhaarige auf ihn gestürzt für das Leid und den Schmerz, den er ihm gebracht hatte. Er war immerhin Grund dafür gewesen, dass er sich die ganze Zeit über so verloren und apathisch fühlen musste. Der Fuß, den er nach vorne gesetzt hatte, ging jedoch genauso schnell wieder zurück. Sein Füße kamen nur schwer vom Boden hoch. Zu tief lag der Schock, den Astor's Gestalt in ihm auslöste. Umso fassungsloser sah er mit an, wie doch tatsächlich zwei Gestalten zu ihm gingen und sich anscheinend ganz normal anfingen, sich mit ihm zu unterhalten. Waren sie des Wahnsinns?! Hatten sie zuvor etwa noch nie von ihm gehört?

  • Forte und Brodik am Rande der Menge -> Brodik vor Astor


    Die Fremde schien ihm nicht böse wegen seines Missgeschicks zu sein und innerlich war Brodik dafür unglaublich dankbar. Noch so eine geheuchelte Entschuldigung brachte er wohl nicht über die Lippen... obwohl er selbstverständlich zugeben musste, dass es ihm leichter fiel, sich vor einer so hübschen Erscheinung zu entschuldigen, als vor einem langhaarigen komischen Kautz. Die Stimme der Frau im dunkelblauen Kleid, das ihn auf eine gewisse Weise an das tiefe blau des Meeres erinnerte, kam ihm irgendwie bekannt vor. Moment! War es möglich, dass... Ehe der Grauhaarige die Dame allerdings auf ihre Herkunft ansprechen konnte, wurde die Unterhaltung von Hermann unterbrochen. Der Herr des Hauses war wieder auf das Podest getreten und erhob erneut das Wort. Brodik, der seinen Mund aufgeklappt hatte, um die hübsche Frau vor sich anzusprechen und sie ganz dreist zu fragen, ob sie seine Kollegin war, klappte seinen Mund ganz einfach wieder zu. Während er dem dicken Typen zuhörte, dass eine gewisse Julia den Titel zur Ballkönigin bekommen hatte, aß er die letzten Spieße von seinem Teller, den er dann einer Bedienung mitgab. Genau richtig, denn kaum hatte er den Teller weggestellt, tauchte ein weiterer Besucher auf, den wohl niemand erwartet und auch eingeladen hatte. Astor. Durch die Menschenmenge erkannte er die Gestalt nicht sofort, zu viele pompöse Kleider versperrten ihm den Weg. Allerdings bahnte das Getuschel seinen Namen schnell bis zu Brodik und für einen kurzen Augenblick konnte sich der lausige Wächter nicht bewegen. "Meine Axt.", fluchte er und sah wütend zu zwei ängstlichen Bedienungen. Der einen war ein Tablett zu Boden gefallen. "Na los! Ich brauch meine Axt!", wiederholte der lausige Wächter scharf und verfluchte diese blöde Magd, die ihm seine Waffe genommen hatte. Jetzt hatte sie den Salat. Oder er. "Entschuldige Forte. Ich kümmere mich darum.", sagte der Wächter zu der hübschen Blondine und bahnte sich einen Weg durch die Menge. Bis er endlich am Schauplatz des Geschehens angekommen war, standen bereits zwei Personen bei dem Maskierten. Waren die denn von allen guten Geistern verlassen?! "Geht da weg ihr Idioten!", raunte der Grauhaarige und dachte nach. Was hatte Bade gesagt? Nachdenken und nicht leichtsinnig agieren? Was tat man denn, wenn dazu keine Zeit blieb? War das vor ihnen den wirklich Astor? Hatte er sich so schnell von seinem letzten Vorhaben erholt? "Wie wärs wenn du dir statt dem Titel einfach was zu Essen mit auf den Weg nimmst und dich wieder verziehst?", blaffte der lausige Wächter schließlich direkt an den ungebetenen Gast. Er hatte keine Chance. Nicht mit einer Verletzung und ohne seine Kriegsaxt. Aber was sollte er sonst tun? Wo waren Barrett und Bade wenn man sie mal brauchte?



    Collette & Odette auf dem Weg in die Küche

    Collettes Kommentar über ihren Gastgeber, brachte Odette fast dazu sich zu verschlucken. Stattdessen schaffte sie es aber doch noch nicht einen Hustanfall zu verfallen, konnte sich allerdings aber auch ein breites Grinsen nicht verkneifen. Die Pfiffige Bäckerin und sie selbst würden sicher gute Freundinnen werden. Das spürte die Köchin. Nachdem die Blonde dann auch noch zustimmte ihr etwas über das Backen beizubringen, bestand für Odette nun kein Zweifel mehr: Sie mochte das hübsche Ding! "Oh vielen, vielen Dank Collette! Ich bring dir gern ein paar Tricks zum Kochen bei. Du lernst sie sicher schnell, da bin ich mir sicher." Mit einem Lächeln zu der Blonden überlegte sie schon mal, wie genau man das Gewürzproblem in den Griff bekommen konnte. Vielleicht war es für den Anfang einfach, wenn Odette ihr eine Liste anfertigte, auf der die Grundlagen standen? Ihr würde sicher noch was einfallen! Jetzt galt es erst mal die Küche zu finden! Und zu ihrem Glück war Collette auf ihrer Seite. Was für ein wundervolles Wesen. Beide Damen erhoben sich mehr oder weniger elegant von den verzierten Stühlen und blickten sich um. Als die Bäckerin auf eine Bedienstete zeigte verstand die Lilahaarige nicht sofort. "Die hab ich noch gar nicht probiert...", stellte sie beim Anblick der Häppchen mit leuchtenden Augen fest, ehe Collette ihr das eigentliche Vorhaben erläuterte. "Ich hab mich schon mal ein wenig umgesehen. Die meisten Bediensteten, die Essen bringen, kommen aus diesem Gang. Also muss die Küche irgendwo in der Richtung liegen." Sie zeigte auf einen Flur der ganz in der Nähe war. Das Buffet befand sich erfahrungsgemäß auch immer in der Nähe der Küche, um die Wege kurz zu halten. "Lass uns auf eine günstige Gelegenheit warten und dann in den Flur schleichen.", schlug die Lilahaarige flüsternd vor und ihre Gelegenheit kam sofort! Hermann hatte nämlich wieder das Podest betreten und alle Anwesenden schienen sich nur noch auf ihn zu konzentrieren. Ehe die Chance verstrich schnappte sich Odette ihre neue Freundin an der Hand und zog sie mit sich in den Flur, der sie hoffentlich zur Küche brachte!

  • [Eventpost]


    Er war zu spät. Die Wahl war vorbei. Verdammt! Der Plan war so gut gewesen! Als Iris Blanche eine Hand auf die Schulter der Gestalt warf, hatte diese Mühe sie abzuschütteln. Und als danach auch noch ein großer silberhaariger Brocken von einem Mann aufkreuzte, war es um die Fassung geschehen. Die Gestalt schwankte merkwürdig, wie es ein menschlicher Körper kaum vermochte. War es etwa eine Illusion?! Aber nein! Das vermeintliche Wesen fiel in sich zusammen, begraben in einem riesigen Umhang und einer weißen Maske. Unter dem Stoff hervor krochen: Eberhardt, Hannes und Kriemhield, die zu dritt unter der schlauen Maskerade gesteckt hatten. Diese drei Rotzlöffel waren für ihren Schabernack bekannt und hatten sich zuletzt aus Meister Arthurs Vorräten bedient und sich mit dessen Tränken einen Scherz bei einigen Dorfbewohnern erlaubt. Der heutige Plan, den sich die drei Kinder ausgedacht hatten, war einfach, aber genial gewesen - in ihren Augen. Sie hatten von der Königswahl gehört und darauf spekuliert, dass die Gewinner bestimmt eine saftige Belohnung erhielten! Und mit dem allseits berüchtigtem dunklen Magier Astor, so dachten sie, wollte sich bestimmt niemand anlegen und ihr Weg wäre frei! Tja, vielleicht hatten sie die Gäste dann doch ein wenig unterschätzt. "Weg hier!", rief Eberhart und die drei verstreuten sich in alle Winde, bevor sie jemand schnappen konnte. Ob sich noch etwas ergattern ließe? Ohne eine Beute wollte die Bälger nun auch nicht abhauen...


    [IMG:http://img.webme.com/pic/h/harvest-moon-index15/face_herman.png]


    Herrmann, perplex von dem, was sich gerade vor seinem Auge abgespielt hatte, vergaß fast, dass er noch das Wort hatte. "Schnappt sie!", rief er und deutete auf die verschwindenden Bälger, die ratz-fatz außer Sichtweite waren. So ein Verhalten konnte er in seiner Villa nicht dulden! Empört über diesen Fauxpas, den er zugelassen hatte, schnappte Herrmann sich nun den anderen Brief. "Und der Ballkönig ist Mister Kiel!", ließ er verlauten und versuchte dabei so zu tun, als wäre überhaupt nichts gewesen. Wenngleich er die zweite Nominierung mit weniger Begeisterung verlesen hatte - nachdem sein Sohn es offenbar knapp nicht geschafft hatte. Welch Reinfall!

  • [IMG:https://orig00.deviantart.net/…py_by_nijurah-d8joqgj.png]Collette & Odette| in der Küche


    Was für ein perfekter Augenblick! Die jungen Damen schlüpften unbemerkt durch die kleine Seitentüre, die die fleißigen Bediensteten nutzten, und fanden sich in einem langen Flur wieder. Keiner der Gäste oder auch sonst wer hatte ihre geheime Aktion bemerkt, da alle Aufmerksamkeit der Bühne oder eher dieser Wahl galt. Schade, jetzt würde Collette nicht mitbekommen wer gewinnen würde aber Julia konnte sie später auch noch gratulieren. Die hübsche Frau würde so oder so gewinnen! Hach Julia.. fast schweifte sie mit ihren Gedanken etwas ab, musste plötzlich an ihre gemeinsamen Stunden in der Badewanne denken bis sie ein schmackhafter Geruch wieder ins Hier und Jetzt holte. „Da ist sie, keine Frage!“, rief die junge Bäckerin aus, versuchte dabei aber dennoch etwas leise zu sein. Es sollte sie ja keiner entdecken und vielleicht hätten sich die neuen Freundinnen Kleidung einer Angestellten holen sollen... Gemeinsam mit Odette warf sie einen Blick ins Innere der riesigen Küche, es war so wunderbar! Überall wurde gekocht, es duftete so herrlich und in der hinteren Ecke entdeckte Coco sogar eine riesige Torte! Ob es die später noch geben würde? Ihr lief schon das Wasser im Mund zusammen! „Hast du schon mal so viele verschiedene Zutaten gesehen? Ich weiß bei vielem nicht mal was das ist!“, fragte die Heilerin Odette nach dem sie einfach als wäre es das Normalste der Welt durch die Tür marschiert und gleich daneben an der Küchentheke stehen geblieben waren. Dort lag frisches Gemüse, buntes Obst, irgendwelche Gewürze, die sie überhaupt nicht kannte, und so viel mehr! Die Köche schienen die jungen Damen zunächst gar nicht zu bemerken, so sehr waren sie in ihrer Arbeit und dem Chaos vertieft. „Hier zu arbeiten muss schon schwer sein..“


  • [IMG:https://orig00.deviantart.net/a03d/f/2017/363/c/9/marco_by_minnotaurus-dby791h.png][IMG:http://fc05.deviantart.net/fs71/f/2015/023/3/4/rune_factory_boy___marco_by_princesslettuce-d8f32lw.png]Der Elfenjunge musste schmunzeln, als er mit ansah, was seine Worte bei dem Rotschopf anrichteten. Beinahe war Candy schon anzusehen, wie sich in ihrem Kopf die Zahnrädchen drehten, bevor sie ihm dann um den Hals fiel. Ein warmes Gefühl durchkam den Blonden als er ihre Umarmung erwiderte, ein klein wenig Sorgen hatte er sich ja schon gemacht. Schließlich hatten sie sich, trotz des Schriftverkehrs, gezwungenermaßen auseinandergelebt. Ohne Widerworte ließ er sich von Candy die Maske abnehmen, immerhin war er ebenso gespannt darauf, was aus ihr geworden war. Und, verdammt, sie war wirklich hübsch geworden und gar nicht so wie ihre Schwester. Es verging ein Moment, in dem die beiden sich nur schweigend ansahen und versuchten sie Gesichtszüge des kindlichen Selbst im anderen wieder zu entdecken, aber viel davon war nicht übrig. Schließlich waren ja wirklich so einige Jahre ins Land gezogen, seit sie sich das letzte Mal gesehen hatten. „Ich wollte dein überraschtes Gesicht sehen! Und das ist mir ja auch ziemlich gut gelungen!“ Ganeshas Sohn lachte, während sein Blick die junge Frau noch immer musterte. Wie sich Candy in ihrer Freizeit wohl kleidete? Als Kind hatte sie sich nicht viel aus dergleichen gemacht, aber für solch einen Tag wie Heute hatte sie sich ja doch sehr viel Mühe gegeben. Erneut folgte ein kurzer Moment der Stille, keiner der unangenehmen Sorte, aber es gab einfach so viel zu reden, dass Marco gar nicht wusste, wo er anfangen sollte. „Du kannst dir nicht vorstellen wie seltsam es ist, jetzt wieder hier zu sein.“, gestand er. Einerseits war es wie eine Ewigkeit, aber auf der anderen Seite war es auch beinahe so, als wäre er niemals weg gewesen. „Erzähl mal, was gibt’s denn hier so neues? Ist deine Schwester immer noch genau so anstrengend wie früher?“ Der Junge musste grinsen. Nicht selten hatten sie Candys Schwester damals Streiche gespielt und waren ihr auf die Nerven gegangen.


    [IMG:https://orig00.deviantart.net/71c4/f/2018/027/c/e/james_by_minnotaurus-dc1awls.png][IMG:http://fc09.deviantart.net/fs70/f/2013/356/8/3/james_by_princesslettuce-d6yxlzz.png]Bei den Worten der jungen Elfe legte sich auch bei James ein roter Schimmer auf die Wangen und er räusperte sich etwas verlegen. Zwar wusste James stets sich angemessen auszudrücken, aber in solchen Momentan blieben dann selbst ihm hin und wieder die Worte weg. Das war einfach etwas vollkommen Anderes, als wenn er versuchte seine Waren an den Mann zu bringen oder zu verhandeln. So etwas wie hier war um einiges komplizierter und er musste noch viel mehr auf seine Wortwahl achten. Wobei er mit Daria in der Hinsicht noch nie Probleme gehabt hatte, so war er dennoch lieber vorsichtig. Aber erstmal war es an der Zeit sich ein wenig den Bauch voll zu schlagen. Es brachte den jungen Händler zum Lächeln, als er beobachtete wie interessiert die Elfendame die Speisen begutachtete. Er war unheimlich dankbar dafür, dass sie sein Interesse für fremde Kulturen so sehr teilte, es war beinahe schon zu schön um wahr zu sein. „Einiges, aber noch lange nicht genug!“, entgegnete er höchsterfreut über diese große Auswahl. James liebte es, fremde Speisen zu kosten, auch wenn diese manchmal höchst eigenartig waren. Probieren tat er jedoch alles, auch wenn ihm gewiss nicht alles davon schmeckte. Er folgte Daria am Buffet entlang und lud sich allerlei ihm unbekannte Köstlichkeiten auf den Teller. „Ich denke der Abend ist noch lang genug, hierfür wird also noch genügend Zeit sein!“ So ein Ball konnte immerhin bis tief in die Nacht dauern. Und solange Daria bleiben wollte, würde er einen Teufel tun und sie zum Gehen überreden. Wenn ihr danach war würde er bis in die frühen Morgenstunden mit ihr tanzen. Doch noch während die beiden auf der Suche nach einem Plätzchen waren, um dort von den Leckereien zu probieren, wurden sie durch einen Eventpost gestört.

  • Brodik bei "Astor" --> zurück am Rand bei Forte


    Der lausige Wächter schluckte nervös, als die Gestalt vor ihm sich anfing zu bewegen. Was hatte der Magier nur vor? Doch die Gestalt, oder besser gesagt die Gestalten, die sich hinter der Maske verbargen fielen in sich zusammen. Kinder? Was ging hier nur vor sich? Eines stand jedenfalls fest: Eine Gefahr waren diese Bälger definitiv nicht. Sie brachten vielleicht Unruhe und Ärger, aber bestimmt keinen Tod oder Verderben. Der Grauhaarige seufzte angestrengt und tatsächlich war seine Erleichterung größer als seine Wut über den Streich. Er war einem Kampf entkommen und das war gut so. Die Bediensteten, die seine Axt durch die Menschenmenge bis zu ihm getragen hatten (war seine Kriegsaxt wirklich so schwer, dass gleich 2 Frauen sie tragen mussten?), sahen ebenfalls etwas verwirrt, aber auch erleichtert aus. "Danke. Ich gehe damit zurück an den Rand des Saals und behalte sie dicht bei mir. Nur für den Fall, dass wirklich etwas passiert.", kommentierte der lausige Wächter das Spektakel und nahm den adretten Damen seine Waffe aus den Händen. Mit Leichtigkeit schulterte er sie mittlerweile und das trotz des ziehenden Schmerzes an seiner Seite. Diese blöde Wunde... ohne weiter auf die Verkündung von Hermann oder die Bediensteten zu achten, die den Kindern nachjagten, ging er durch die Menge zurück zum Rande des Saals, wo er wieder die blonde Dame vorfand, die nach wie vor dort stand. War sie wirklich Forte, oder hatte er sie in der Eile verwechselt? Eigentlich konnte es nicht Forte sein... Das pompöse Kleid, die weibliche Erscheinung... sie passten einfach nicht zu seiner Kollegin. "Entschuldigen Sie bitte... ich glaube ich hab sie vorher verwechselt.", entschuldigte sich der Grauhaarige und mit einem Nicken ging er an der Gestalt vorbei und lehnte seine Kriegsaxt an die verzierte Wand. Er sollte sich vielleicht eine handlichere Waffe suchen...



    Collette & Odette in der Küche


    Odette war so in ihr Vorhaben vertieft, dass sie nicht einmal mitbekam, warum Hermann auf die Bühne getreten war. Die Wahl der Ballkönigin und des Ballkönigs war ihr auch bei weitem nicht so wichtig wie die magische Küche des Hauses. Violet oder irgendjemand anderes würde ihr sicher später erzählen wer gewonnen hatte. Doch das alles war jetzt nicht wichtig für die Köchin. Im Flur kam ihnen Gott sei Dank niemand entgegen und bevor Odette merkte dass sie ihr Ziel fast erreicht hatten, sprach Collette es bereits aus. Die Lilahaarige atmete tief ein und bemerkte es auch. Überrascht sah sie zu der blonden jungen Frau dicht hinter sich. "Wow! Du hast eine fantastische Nase!", stellte die Köchin mit einem bewundernden Blick fest, wobei sie ebenfalls versuchte nicht zu laut zu sprechen. Zusammen warfen die beiden Frauen einen Blick in den gefundenen Raum und bereits dieser kurze Moment genügte Odette um völlig fasziniert zu sein. Die vielen Zutaten, das geschäftige Treiben, beides hätte ihr bekannt vorkommen müssen, denn schließlich arbeitete sie selbst in einer großen Küche. Der Gasthof ja nicht gerade klein. Aber dennoch war das hier etwas... etwas ganz anderes. Wie in einer anderen Welt. Ohne es wirklich zu bemerken, war die Lilahaarige hinter ihrer Abenteurfreundin einfach in den Raum getreten. "Nicht mal im Gasthof haben wir so viele Zutaten... ich bin ganz neidisch! Sie haben so viele seltene Gewürze!" Oh Himmel! Ob es jemanden stören würde, wenn sie ein oder zwei Päckchen davon mitnehmen würde? Bei den Unmengen, die hier gebraucht und gelagert wurden, würde das doch keinem auffallen, oder? Die junge Köchin trat neben Collette an die Theke und seufzte. "Anstrengend? Glaubst du? Für mich sieht es wahnsinnig spaßig aus..." Sie sah verträumt einem Koch dabei zu, wie er Lachs in einer Pfanne garte. "Komm! Wir mischen uns etwas unters Volk.", schlug Odette vor und deutete mit einem Kopfnicken auf ein paar Schürzen und Hauben, die ganz in ihrer Nähe an der Wand hingen. Nur ein paar Minuten wollte sie zusehen, kosten und... natürlich die Soße etwas nachsalzen!

  • [IMG:https://orig00.deviantart.net/…al_by_nijurah-d8jory5.png]Daria & James | an einem der Tische


    „Man lernt auch nie aus. Wäre ja auch zu langweilig wenn man irgendwann in seinem Leben an einen Punkt an kommt, an dem man schon alles kennt und weiß. Das wäre doch furchtbar! Obwohl unsere Welt so groß ist.. da ist sowas wohl ein Ding der Unmöglichkeit.“, erzählte die junge Magierin und gönnte sich schon mal einen Biss des knusprigen Brötchens, das mit leckerem Käse überbacken wurde. Das kostete ja schon wunderbar! „Ich hoffe doch! Ich werde diesen Ball nicht ohne ein kleines Stückchen Kuchen verlassen. Und auch nicht ohne einen Tanz mit dir.“ Daria drehte sich ein Stückchen zu ihrer Begleitung und lächelte. Das blonde Fräulein fühlte sich so wohl, es war fast unfassbar. Es fühlte sich so unwirklich an, würde sie bald aus diesem wunderschönen Traum erwachen? Sie hoffte es nicht. Dieses wärmende Gefühl, das sich in ihrer Körpermitte ausbreitete und auch ihre blassen Wangen etwas erröten ließ, war so neu für die Elfin aber doch so schön. Während die beiden sich den vielen Tischen am Rande der Tanzfläche näherten und sich schließlich auch an einen setzten, wurde zeitgleich das Ballpaar gekürt. Plötzlich wurde der Abend gestört, Astor betrat den Ballsaal und Daria merkte, wie ihre Muskeln sich verkrampften. Ihre blaue Augen wurden größer, das war doch ein schlechter Scherz oder? War Astor wirklich wieder hier? „Wieso macht man so etwas?“, sagte die Blonde mit leiser Stimme, seufzte tief als sich heraus stellte, dass es lediglich ein böser Spaß von kleinen Kindern war. Daria bemerkte dass ihre Hand immer noch zitterte. War es wegen der Angst, die sie doch ein bisschen verspürt hatte? Der letzte Kampf gegen diesen maskierten Mann hatte ihr gezeigt, wie stark er war, zu was er fähig war. Aber das sollte diesen Abend nicht ruinieren, er war viel zu schön. „Das Brot mit dem Käse erinnert mich an das kleine Dorf, in dem ich mein Kleid gekauft habe. Direkt neben dieser Schneiderei war eine junge Bäckerin, die mir das Brötchen angeboten hat. Ich konnte nicht nein sagen, sie war so lieb und freundlich. Es ist so schön wenn bestimmte Dinge, so klein sie auch sind, so wunderbare Erinnerungen in einem Menschen hervor rufen. Nicht wahr?“ Die Elfe versuchte ruhiger zu werden, sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren und als sie in die hellen Augen von James guckte, waren alle Sorgen vergessen.




    [IMG:https://orig00.deviantart.net/…py_by_nijurah-d8joqgj.png]Collette & Odette| in der Küche


    Während Odette von den vielen verschiedenen und seltenen Gewürzen schwärmte, band die Bäckerin ihre noch weiße Schürze um und hockte sich die Haube auf den Kopf. „Pack doch ein paar kleine Päckchen ein! Das fällt hier doch sowieso nicht auf. Wenn etwas ausgeht, wird es einfach wieder gekauft. Geld spielt doch da keine Rolle!“ Ein bisschen neidisch war sie aber auch.. nicht zwingend wegen der Gewürze, die konnte sie in ihren Torten auch nicht immer gebrauchen, aber die unterschiedlichen und exotischen Obstsorten! Die wären die perfekte Dekoration für Muffins, die interessante Süße.. ach, vielleicht sollte sie Max ja doch mal fragen ob sie hier nicht arbeiten könnte. Mit Odette zusammen! Das würde lustig werden. Allerdings wollte sie eigentlich kein Wort mehr mit diesem blonden Schnösel wechseln.. da müsste sie sich wirklich zusammen reißen! „Hmmm ich bekomme schon wieder Hunger. Was ist das für ein Fleisch? Das sieht so zart aus! Und die Soße so lecker.. ich möchte alles probieren!“, fragte Collette interessiert als die jungen Damen an den Herd heran traten, der Koch selbst war eben ins Lager verschwunden. Was dort wohl noch alles so herum lag? „Aah, dort drüben sind Küchlein im Ofen! Ich möchte sie dekorieren!“ Das begeisterte Duo erntete einige komische und neugierige Blicke, die die Heilerin aber gar nicht wirklich wahr nahm. Wahrscheinlich fragten sich die Köche und Helfer nur, wer sie waren und warum sie plötzlich hier herum geisterten aber sicher waren sie über jede Hilfe dankbar. Über solch hübsche Hilfe. In Ballkleidern. „Okay, okay, was sollen wir machen? Wo können wir helfen? Was sollen wir kochen?“

  • Kaum, dass sie ihre Worte ausgesprochen hatte, wurde ihr aller Augenmerk zu Hermann gelenkt, welcher auf die Bühne trat und damit begann, die Sieger der Wahl zu verkünden. Uninteressant für sie selbst, zumindest bis zu dem Moment, indem sich ein nur allzu bekanntes Gesicht dazu gesellte. Und genau so schnell wie dieser erschienen war, entpuppte sich ihre stürmische Bekanntschaft als ihr lieber Herr Kollege, der nach seiner Axt verlangte. Peinlich. Dass sie ihn auch nicht an den Haaren und der Statur erkannt hatte! Aber in solch einem Aufzug hatte sie nicht damit gerechnet, ihm über den Weg zu laufen. Aber es gab wichtigeres, über das sich Gedanken gemacht werden musste, jedoch...hatte sie in ihrem Aufzug nicht die Möglichkeit irgendetwas zu unternehmen, weshalb ihr nichts Anderes übrigblieb, als sich auf Brodik zu verlassen, welcher seine Arbeit zum Glück ziemlich ernst nahm. lhr Blick verfolgte ihn bis zur Bühne, wo er sich der mysteriösen Gestalt entgegenstellte. Diese jedoch...entpuppte sich nur allzu schnell als ein paar nervige Kinder, von denen sie schwören konnte, schon mal eines gesehen zu haben. Erleichtert seufzte die Blonde. Sie hatte sich schon darauf eingestellt sich mit einem der Deko-Schwerter, die in der Villa ausgestellt waren, ausrüsten zu müssen, um nicht tatenlos herum zu stehen. Gut, dass sich die Situation so schnell aufgeklärt hatte. Nachdem sich die Blagen aus dem Staub gemacht hatten, fuhr Hermann mit seiner Rede fort und erklärte Kiel zum Ballkönig! Die junge Wächterin staunte nicht schlecht. War damit wirklich ihr Bruder gemeint? Ein breites Grinsen zierte ihr Gesicht. Er würde sich bestimmt freuen, besonders da es sich bei der Ballkönigin um dieselbe junge Frau wie neulich handelte! Doch noch bevor sie abwarten konnte, ob wirklich ihrjüngerer Bruder die Bühne betrat, näherte sich auch schon wieder der werte Herr Kollege und richtete ein paar Worte an sie. Erneut überkam sie die Erleichterung. Scheinbar hielt er sie nun doch nicht für die Person, die sie war. Solche Situationen kannte sie nur aus Büchern. Und sie war ganz eindeutig nicht der Typ für derartige Geschichten. „lst nicht weiter schlimm, bei solch einer Festlichkeit passiert das schon mal!“ Gewollt oder ungewollt klang ihre Stimme plötzlich etwas höher als sonst, zudem achtete sie etwas mehr auf eine gepflegte Ausdrucksweise. Hauptsache, er erkannte sie nicht, sonst würde der Abend höchstwahrscheinlich peinlich für sie enden. Und das dürfte sie sich noch lange von ihm anhören. Wobei es sie doch schon etwas interessieren würde, wie der Silberhaarige sich anderen gegenüber verhielt und ob er nur zu ihr immer so grob war...


    „Ja, das ist schon irgendwie seltsam. Einerseits möchte man so viel wissen und kennen lernen wie möglich, aber auf der anderen Seite ist man doch froh, wenn es noch neues zu entdecken gibt!”‚ stieg James sofort in Darias Philosophie mit ein und hätte noch Stunden lag über dieses Thema ausschweifen können. „Dir sei beides vergönnt! Und mit ein bisschen Geschick lässt sich der Hausherr nach dem Fest sogar noch den einen oder anderen Leckerbissen abschwatzen, damit wir uns etwas mit Heim nehmen können. Er möchte doch gewiss nicht, dass von den Resten etwas verkommt.” Und falls doch würde James es nicht leidtun, ihm ein schlechtes Gewissen einzureden. Gemeinsam lauschten sie Hermanns Worten und ein klein wenig betrübte es den Blonden schon, dass Daria nicht die Ehre der Ballkönigin zuteilwurde. Und wenn es dann auch noch ihn als nein, gar nicht erst weiterdenken und Trübsal blasen, die beiden Blonden würden auch so einen unvergesslichen Abend haben. Doch bevor es zu der zweiten Verkündung kam, wurde der Dicke von jemandem gestört, der dem Dorf nichtmehr sonderlich unbekannt erschien. Sofort bemerkte der junge Händler, wie sich der Körper seiner Begleitung anspannte und kurz dachte er darüber nach, nach ihrer Hand zu greifen um sie zu beruhigen, doch noch bevor er dazu kam wurde die Situation genauso schnell wieder aufgelöst. „Das sind nunmal Kinder. Warte erstmal ab, bis du eigene hast." Es ratterte einen Moment in seinem Kopf, bis er realisierte was für ein Thema er gerade angesprochen hatte. Eventuell ein bisschen früh, für solch ein erstes Date. „Also, falls du irgendwann mal den Richtigen für dich findest und dich bereit dazu fühlst.“ Am besten er hielt einfach den Mund, bevor er sich noch um Kopf und Kragen redete... Gut, dass das Essen die hübsche Elfe an ihre Reise zurückdenken ließ. Wie jedes Mal, wenn sie daran zurückdachte, ihre Augen zu funkeln begonnen... James konnte sich kaum auf ihre Worte konzentrieren, so sehr zog sie und ihre ganze Art ihn in ihren Bann. „Wie Recht du hast. Ich sehe schon, die nächste Reise darf nicht lange auf sich warten lassen!“, versprach er lächelnd und kostete etwas von seinem Teller.

  • "Arthur" in der Küche


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    Hach, da ging man einmal kurz ins Lager um etwas Nachschub an Zutaten zu holen - die Gäste dort oben waren aber auch alle hungrig! - und schon machte sich wer an seinem Herd zu schaffen. War das denn zu glauben? In der Küche herrschte stets rege Hektik, weswegen wohl niemand den beiden hübschen Damen einen genaueren Blick zugeworfen und sie entsprechend hinausgeworfen hatte. Dabei fielen Collette und Odette einem in ihren hübschen Kleidung doch sehr wohl ins Auge! Obwohl Arthur zugeben musste - beinahe hätte er seine Schülerin nicht erkannt. Da war er glatt ein wenig beeindruckt. Kurz huschte ein verschmitztes Lächeln über seine Lippen. Mal sehen wie sie reagieren würde. "Die Hauben stehen euch ausgezeichnet, meine Damen.", begrüßte Arthur die Mädchen freundlich, "Aber behindern euch die Masken nicht beim Sehen? Zum Kochen fände ich sie ja nervig, auch wenn sie euch recht gut stehen mögen." Er wartete einen Augenblick darauf, dass die Mädchen einen Schritt von seinem Herd und seiner heutigen Arbeitsfläche verschwinden würden, da sie ihm den weg versperrten. Als sie jedoch keine Anstalten machten, sagte er mit verstimmter Mine: "Meine Damen, möchtet ihr euch nützlich machen oder das Fest behindern? Letzteres fürchte ich, kann ich jedoch nicht dulden."

  • Candy bei Marco in einer Ecke


    Die junge Jägerin strahlte immer noch wie ein Honigkuchenpferd, als Marco wieder das Wort ergriff und driftete für einen Moment mit den Gedanken weg. In ihrem Kopf tauchten all die Momente im Schnelldurchlauf auf, die sie zusammen als Kinder erlebt hatten, die lustigen und die traurigen, und endlich konnte sie sich ein mentales Bild von all seinen Erlebnissen machen, die er ihr in seinen Briefen geschildert hatte. Und trotz dem aktiven Briefverkehr hatten sich so viele Fragen über die Jahre gesammelt, dass sie gar nicht wusste wo sie anfangen sollte. "Du kannst dir nicht vorstellen, wie froh ich bin, dich endlich wieder hier zu haben!", kommentierte sie seine Aussage und hätte ihn am liebsten nochmal geknuddelt. "Du weißt ja gar nicht, wie langweilig es hier war." Die zwei Teenager begannen, wahllos durch den Raum zu laufen. "Ach, Cinnamon ist an sich ja gar nicht mal so schlimm. Als große Schwester hingegen?" Er konnte sich ja denken, dass sie Candy die meist Zeit über getadelt hat. Aber wenn sie keine Eltern hatte, musste irgendjemand ja den Part der Erziehung übernehmen, und dabei stand man eben oft als der Böse da. "Kannst dir ja vorstellen, dass ich fast nie Zuhause war. Also hat sich im Grunde nicht viel geändert, was irgendwie traurig ist. Oh, ich hab' mich gezwungenermaßen sogar mit Kelsey angefreundet, aber dieser Bastard hat sich vor einem Jahr aus dem Staub gemacht und mich hier alleine gelassen." Umso besser, dass wenigstens einer ihrer insgesamt zwei Freunde wieder da war. "Aber genug von mir und diesem langweiligen Dorf! Wie geht es dir? Was hast du sonst noch für Sachen erlebt und was für coole Zauber hast du drauf?!"



    Elena & Leon im Krankenzimmer


    Zugegeben, es war irgendwo spannend und aufregend all diese Türen zu öffnen und nicht zu wissen, was sich dahinter verbarg... Für Elena zumindestens. Sie war schließlich auch eine Frau, die nie die Regeln gebrochen oder Dinge getan hatte, die für sie nicht vorbestimmt waren. Glücklicherweise begegneten sie auf ihrer kleinen Reise keinen Angestellten oder anderen Menschen, dafür verirrte sich das Päärchen aber schneller als gedacht. Zwar sah die Villa schon von außen so verdammt groß und fast furchteinflösend aus, aber das Innere hatte ja schon mehr zu bieten als ein Labyrinth. Wieso sah hier auch alles so symmetrisch und komplett gleich aus? Mit der Zeit wurde es schon irgendwie langweilig, aber genau in dem Moment, in dem sich Elena in ihren Gedanken beschwerte, fand ihr Freund das Ziel und gemeinsam betraten sie das Krankenzimmer. Dafür, dass es schon Abend war, war dieser Raum durch seine strahlenden Wände und all den weißen Gegenständen beinahe am Leuchten. Irgendwie gruselig. Als sich Leon aufs Bett setzte, schüttelte sie grinsend ihren Kopf und schloss schnell die Tür hinter sich und legte ebenfalls ihre Maske zur Seite. "Krankenschwester Elena eilt zur Hilfe!" Gut, erstmal musst sie sich hier zurecht finden. Sie begann damit, in den Schubladen nach einem Pflaster, Tupfer und Desinfektionsmittel zu suchen und wurde schnell fündig, auch wenn sie dabei mit ihrem Kleid fast ein paar Dinge umwarf. Sie war zwar keine Ärztin, aber eigentlich konnte sie sich um kleine Wunden schon kümmern... hoffte sie zumindestens. Schließlich machte sie eines der Tupfer mit Wasser nass und wischte damit vorsichtig das bereits getrocknete Blut von seiner Wange weg, was ja noch der angenehmere Teil hier war. "Das wird jetzt brennen", warnte die Krankenschwester ihren Freund vor und desinfizierte den Kratzer, indem sie die Stelle leicht abtupfte. Jetzt noch schnell das Pflaster drauf und fertig war sie! Wobei... "Ihr Gesicht scheint mehr als okay zu sein, aber ich glaube, irgendetwas stimmt nicht mit ihrem Herzen, da würde ich gerne einmal nachschauen." Nachdem sie den ganzen Abend lang schon eine etwas seriösere Einstellung beibehalten musste, wollte sie auch endlich mal ihre verspielte Seite rauslassen und wieso nicht jetzt, wo sie schon die ganzen Hilfsmittel hier hatten, an die sie normalerweise gar nicht rankommen würden? Die Blonde schnappte sich das herumliegende Stethoskop und legte es sich sofort an. "Einmal bitte den Oberkörper frei machen." Gut, dass unser unschuldiges Mauerblümchen hier keinen einzigen, schmutzigen Hintergedanken hatte.

  • [Jake] und Dolce an einem Tisch




    Hin und Weg von der Qualität der Nahrung, schenkte Jake Dolce keine Aufmerksamkeit, während er einfach in sich hinein stopfte, was auf seinem Teller lag. Schon seit langer Zeit hatte er weder so gut, noch so reichlich zu Essen bekommen und als Bonus war es auch noch kostenlos. Perfekter hätte der Tag also für ihn gar nicht sein können, dass es so etwas noch gibt. Das Fleisch war so unglaublich zart, nicht ein Stück hätte er davon abschneiden müssen. Es zerfiel sofort, wenn an etwas daran riss und es gab nichts Schöneres, als der perfekte Saucengeschmack dazu. Als der erste Teller nahezu geleert war, erhob die Rosahaarige leise ihre Stimme und mit gespitzten Ohren vernahm Jake ihre Worte. Dadurch daran erinnert, dass sie keinesfalls allein waren, ließ er seinen Blick durch die Halle schweifen und erlaubte sich, die Menschen um sie herum etwas näher zu betrachten. Sie sahen alle so lächerlich aus, in ihren bunten, glänzenden Kostümen, versteckt hinter solch unsinnigen Masken. Als wären die anderen jeweils dumm genug nicht zu erkennen, wer sich dahinter verbergen will. Sinn hinter so einer Veranstaltung kann es doch gar nicht geben, warum zum Henker sollte man sich nur so präsentieren. Jake blickte an sich herunter und sah seine zerrissene Kleidung, seine abgenutzten Latschen und seine schmutzigen Füße. Noch nie hat sich Jake für seiner selbst geschämt und heute damit beginnen kam ihm nicht in den Sinn. Er ist nun mal hart arbeitend und gibt sein schwer verdientes Geld für wichtigeres aus. Was ist bitte wichtiger als Essen und Schnaps, der einem vergessen und verdrängen hilft? Eine Idee, ein Geistesblitz schoss ihm in den Kopf - TRINKEN! "Ich weiß genau, wie es dir geht. Hast du auch Lust auf einen Schnaps?" Suchend lässt Jake wieder den Blick durch die Halle schweifen, waren doch vorhin irgendwelche Bediensteten rumgerannt und hatten Teller eingesammelt. Vielleicht kann man ja bei denen auch ein Getränk bestellen, wäre das nicht noch der genialste Höhepunkt, den man hier erleben könnte? Jedoch kann er niemanden finden, den man danach fragen könnte. Mal davon abgesehen, dass Jake seinen Teller nochmal füllen will, ist sein Magen noch nicht ganz zufrieden und verlangt nach mehr. Den Rest der Sauce in seinem Mundwinkel wischt er sich mit dem Ärmel weg und schnappt sich seinen Teller. "Wollen wir nochmal, oder hast du schon genug?"

  • [IMG:https://orig00.deviantart.net/…sh_by_nijurah-d8jorya.png]Daria & James | auf der Tanzfläche


    „..Kinder?“ Beinahe wäre der jungen Magierin die Gabel mit dem Stückchen feinen und etwas stinkenden Käse aus der Hand gefallen als der ebenso blonde Hutträger dieses eine Thema an sprach. War das nicht etwas zu früh? So ein paar Jahre? Wobei, konnte man in diesem Augenblick überhaupt von einem zu früh sprechen wenn noch gar nichts begonnen hatte? „Vielleicht finde ich den Richtigen ja auf einer unserer vielen Reisen?“, erwiderte Daria mit einem leichten Grinsen auf den Lippen. „Oder aber hier in Trampoli? Ich kenne schließlich nicht jeden Einwohner.“ Vielleicht aber auch in diesem Ballsaal.. Die Elfin legte ihr Besteck auf die Seite, erhob sich von ihrem Stuhl und richtete mit ein paar schnellen Handgriffen ihr langes Kleid. Dann legte sie lächelnd ihre Hand auf die des jungen Mannes und zog ihn nach einigen Sekunden stillem Augenkontakt mit auf die Tanzfläche. „Entschuldige. Aber die Musik der Herren dort hinten wird immer leiser und langsamer. Ich habe das Gefühl dass sie bald einschlafen und wozu sollen wir dann tanzen, wenn es keine wundervolle Musik mehr gibt?“, erklärte Daria ihr plötzliches Handeln und schmunzelte. Das war natürlich.. mehr oder weniger eine Ausrede. Eigentlich hatte sie jetzt einfach Lust auf das Tanzen bekommen. Lust darauf mit James zu tanzen und deshalb legte sie eine Hand auf ihre Schulter während ihre andere den Stoff des Kleides etwas hob. Damit sie nicht auch noch darüber stolperte und diesen Moment zerstörte. „Meinst du es gibt überhaupt.. den Richtigen? Die Richtige? Woher weiß man das denn?“, fragte die blonde Elfe flüsternd während ihr Blick etwas gesenkt war.


  • Collette & Odette bei "Arthur" in der Küche


    Die hübsche Blondine hatte recht! Keiner würde das ein oder andere Gewürzpäckchen vermissen, also konnte sie doch einfach wenigstens zwei mitnehmen. Sie suchte sich zwei aus, deren Verwendung sie gut zu nutzen wusste und steckte sie in ihre kleine Tasche, in der sich auch immer noch der 'Liebestrank' befand, den Meister Arthur ihr für den Eintopf geschenkt hatte. Kaum, dass sie die Seltenheiten eingesteckt hatte, tat sie es ihrer Begleitung gleich und band sich eine Schürze um und setzte sich eine Haube auf. Dass die pompösen Kleider nicht annähernd von der wenigen Zusatzkleidung verdeckt wurden, war dabei vollkommen egal! Der Wille zählte schließlich, oder nicht? Als Collette fragte um welches Fleisch es sich handelte, begutachtete Odette es eingehend und roch daran. Es war exotisch, nichts, was im Gasthaus serviert wurde. "Ich hab zugegebenermaßen keine Ahnung.", gab die Köchin zu und fühlte sich fast ein wenig frustriert. Bei der Soße wusste sie nach einer kurzen Probe mehr. "Aber das ist eine Rotweinsoße." Nach dieser Feststellung roch sie an ein paar Gewürzen in der Nähe und streute von dem ein oder anderen etwas dazu, um das ganze abzuschmecken. Viel besser. Nach getaner Arbeit hatte Coco ein paar Küchlein gefunden, die sie dekorieren wollte und auch Odette staunte beim Blick in den Ofen. Ihr lief förmlich das Wasser im Mund zusammen! Doch das Gebäck schien noch ein bisschen im Ofen bleiben zu müssen. Leider. Aber vielleicht konnten sich die beiden Damen wirklich anderweitig nützlich machen? Als hätten sie es beschworen, trat ein blonder, gut aussehender, junger Mann zu ihnen und machte ihnen ein Kompliment. Zumindest sollte es wohl etwas dergleichen werden. Als Odette den Herrn sah, weiteten sich ihre Augen kurz. Meister Arthur war doch hier! Oder... war das etwa sein Zwillingsbruder? Hatte er tatsächlich nicht gelogen? Die Lilahaarige wusste nicht, wie sie reagieren sollte und blieb daher kurz wie versteinert stehen. Erst als der blonde Schönling sie jedoch fragte, ob sie sich nützlich machen wollten, horchte sie wieder auf und brachte ihre verwunderten Glieder in Bewegung. "Oh... äh... also... wir würden gerne helfen!", stellte die Gasthausköchin klar und trat einen Schritt zur Seite. Sie zog die Maske nach unten, dass sie ihre Augen nicht mehr verdeckte und nun locker um ihren Hals hing. "Seid Ihr... Meister Arthurs Zwillingsbruder?", fragte sie dann doch interessiert, denn diese Frage brannte ihr noch mehr auf der Zunge, als die Frage wie sie denn helfen konnten.



    Forte & Brodik


    Die hübsche Dame nahm ihm sein Missgeschick nicht übel und nach einem kurzen Nicken seinerseits lehnte der muskulöse Kerl auch schon wieder an seiner Wand. Dass die Bediensteten eine solche Haltung nicht gut hießen und ihm böse Blicke zuwarfen, war ihm dabei recht egal. Schließlich kam ihm jetzt mit seiner Axt keiner mehr zu nahe. Der lausige Wächter schielte noch einmal zu der Dame in seiner Nähe. War sie wirklich nicht Forte? Nein... das konnte sie nicht sein. Seine Kollegin sah niemals so gut aus. auch die Oberweite der Dame schien viel größer als die von Forte zu sein und außerdem wusste die nette Lady wie man sich förmlich und höflich ausdrückte. Etwas das seine Kollegin definitiv nicht konnte. Wahrscheinlich kümmerte sich die fleißige Wächterin gerade um ihr neues Haustier, das vermutlich in zwei Wochen bei einem Amoklauf das halbe Dorf zertrampelte. Und dann würde sie ihn irgendwie dafür verantwortlich machen und er durfte wieder dabei helfen alles in Ordnung zu bringen und aufzubauen... ja... so war Forte eben. Vielleicht sollte er besser gleich weiterziehen.

  • [An einem Tisch] Jake & Dolce


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    Still stopften die beiden Elfen ihre hungrigen Mäuler unter den herablassenden Blicken der Reichen und Schönen. Sie fielen regelrecht über die vollen Teller her. Der Weißhaarige mehr als die Rosahaarige. Immerhin hatte sie vor langer langer Zeit sich ebenfalls in derartiger Gesellschaft befunden. Sie erinnerte sich glücklicherweise nicht mehr an Einzelheiten aber ohne es zu wollen benahm sie sich doch wesentlich weniger ungehalten wie ihr Gegenüber. Die Stille zwischen den Beiden fiel kaum auf, da im Hintergrund Musik zu hören war und all die anderen Gäste sich offenbar laut genug unterhielten - ungehalten - rücksichtslos. Als das Teller so gut wie leer war schob Dolce beinahe beiläufig das aufgestocherte Gemüse durch die Sauce schob. Ballkönig und Ballkönigin wurden bekannt gegeben. Unglaublich wie aufgeregt alle Maskierten waren. Beinahe so als ginge es um Leben und Tod. Kopfschüttelnd landete auch die letzte gefüllte Gabel im Mund der Zylinderträgerin bevor sie sorgsam am leeren Teller abgelegt wurde. Nachdem auch das Teller ihres Begleiters geleert war und dieser seinen Blick über die Menschenmasse schweifen lies, ergriff er schließlich das Wort. Natürlich ging es ihm ähnlich. Natürlich fühlte auch er sich hier unwohl. Auch wenn Dolces Kleid nicht mit den Kleidern der anderen Mädchen mithalten konnte so waren sie zumindest sauber und nicht zerrissen aber Jake schien sich nicht darum zu kümmern und das Elfenmädchen wusste nicht recht ob sie dies für sehr stark oder einfach nur dämlich halten sollte aber es kümmerte sie eigentlich nicht. So wie nichts und niemand sie hier kümmerte. So sehr sehnte sich Dolce nach Ruhe - ihren Uhrenturm. Vielleicht war die Zeit schon gekommen das Weite zu suchen. Gerade wollte sich die Rosahaarige von ihrem Sessel erheben als ein interessantes Wort aus Mund des Weißhaarigen kam - Schnaps. Alkohol. Ja damit ließe sich dieser Ort und all diese Menschen vielleicht sogar ertragen. Wann hatte sie das letzte Mal etwas getrunken? Es war ewig her. Aber warum nicht. Heute war alles kostenlos und es würde vielleicht ganz gut tun, nachdem sie sich so voll gegessen hatten. "Wenn wir schon hier sind und nichts dafür bezahlen müssen..." Der Blick Dolces huschte durch die Menschenmenge und entdeckte tatsächlich einen Bediensteten bewaffnet mit Tablett und dem gewünschtem Objekt darauf. Während sich Dolces Begleiter also sein Teller erneut belud, machte sich das Elfenmädchen auf um das einzige Objekt zu ergattern, dass vielleicht die ganze Situation hier etwas angenehmer gestalten könnte. Der Bedienstete staunte nicht schlecht als Dolce sich gleich der ganzen Flasche bediente und damit verschwand. Er schien jedoch durch ihren ernsten Gesichtsausdruck dermaßen verschreckt, dass er sich nicht wirklich beschweren konnte.

    Zurück am Tisch hatte der Weißhaarige sich schon eine weitere Portion geholt und Dolce zögerte nicht sich und auch ihrem Begleiter das erste Glas einzuschenken. "Darauf, dass dieser Ort und all die Menschen damit etwas erträglicher werden..." Die Rosahaarige hob ihr Gläschen an um mit dem Anderen anzustoßen.

  • [Rosalind] ~ auf der Suche nach Margaret


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    Rosalind war immer noch nicht sicher, ob sie Margaret ihr Zimmer wirklich zeigen sollten. Ihr Vater hatte ausdrücklich untersagt, Gäste des heutigen Abends mit in private Räumlichkeiten zu nehmen. Jedoch hatte die Adelstochter nicht wirklich Zeit, um darüber nachzudenken, denn die Anwesenheit des dunklen Magiers Astor ließ all diese Gedankengänge in den Hintergrund rücken. Glücklicherweise wurde der Mann nicht mit offenen Armen empfangen und so begaben sich eine junge Frau, ein gehörnter Mann und ein sehr muskulöser Mann zu ihm. Doch bald sollte sich herausstellen, dass es gar nicht der gefürchtete Magier war. Nein, ein paar Kinder hatten sich einen - wohlgemerkt ziemlich geschmacklosen - Streich erlaubt. Langsam gewann Rosalinds Gesicht an Farbe wieder und sie schaffte es, den Übeltätern etwas zu zu rufen, als diese sich daran machten, zu verschwinden. "Wie könnt ihr es wagen?!" Hallte die klare Stimme der Adelstochter. Nur kurz darauf ordnete ihr Vater an, diesen Kindern zu folgen und sie festzunehmen. Das hatten sie sich auch redlich verdient! Erleichtert seufzte die Blauhaarige auf und gewann ihre Fassung zurück. "Verzeihung. Wo waren wir?" Wieder erhob sie das Wort. Doch als Rosalind sich umdrehte, war niemand mehr da. "Wo.. Wo seid Ihr denn?" Verdammt, Rose kannte ihren Namen noch gar nicht! So konnte sie die Dame in Blau auch nicht rufen. Der Ballsaal war ziemlich groß und sie dort zu finden war unwahrscheinlich, aber die Adelstochter musste es zumindest versuchen. Und so machte sich die Blauhaarige auf den Weg ins Getümmel, die Augen offen für eine gewisse Blondine mit blauem Gewand.


    [Ondorus] ~ bei Iris Blanche


    [IMG:https://img3.picload.org/image/dgcicirr/ondorus_normal.png]

    Die komplett vermummte Witzfigur wollte wohl zum Ballkönig gekrönt werden? Lächerlich. Noch bevor Ondorus noch etwas erwidern konnte, hatte die Blonde ihn jedoch schon mit sich nach vorn gezogen. Der Univir zog es vor, ein stiller Beobachter zu sein, während die Blondine den Mann vor ihnen ansprach und ihn darüber aufklärte, dass die Wahl bereits vorbei war. Und dann fing sie tatsächlich auch noch an über die Farbe Weiß zu reden. Innerlich fragte sich der Langhaarige, was ihn diesem kleinen Köpfchen verkehrt lief. Zusätzlich gesellte sich dann auch noch ein protziges Muskelpaket zu ihnen und wagte es die beiden mit einer Respektlosigkeit zu behandeln, die den Univir tatsächlich erzürnte. Doch noch immer erschien er wie die Ruhe in Person. Er schenkte dem Mann nicht mehr als einen abschätzigen Blick und einen Laut der Missgunst, beachtete ihn allerdings nicht weiter. Viel interessanter war, was mit der vermummten Gestalt vor ihnen geschah. Denn diese fiel in sich zusammen und enthüllte drei junge Burschen, welche sich wohl diesen Streich ausgedacht hatten. Diese ergriffen nun jedoch schneller die Flucht, als irgendjemand etwas sagen konnte. Der in Schwarz gekleidete schüttelte hingegen nur den Kopf über diesen schiefgegangenen Jungenstreich. In gewisser Weise war es ja amüsant, wenn es nicht so dumm gelaufen wäre. "Kinder.." Bei diesen Worten klang Ondorus tatsächlich nicht so kalt wie zuvor. "Immer nur Unfug im Kopf. Aber keine schlechte Idee." Wieder schüttelte er nur den Kopf.


    [Melody] ~ bei Sophia & Max >> geht


    [IMG:http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/me1re6h9vlsm1.png]

    Melody starrte angespannt auf den dunklen Magier, als bereits ein paar Gäste auf ihn zu schritten. Ihr angespannter Kiefer begann schon zu schmerzen, doch das merkte Melody kaum. Erst, als die Maskerade der frechen Kinder fiel, entspannte sich die Hexe langsam. All die Anspannung fiel von ihr ab und plötzlich fühlte sie sich schrecklich müde. Entschuldigend wandte sich die Rosahaarige an die schöne Adelige. "Verzeiht. Es war ein wirklich schöner Abend und ihr danke Euch für Eure Gastfreundschaft, aber ich werde nun den Heimweg antreten. Einen schönen Abend noch," Damit verabschiedete sich die Badehausbesitzerin und eilte fast schon aus der Villa in Richtung ihres vertrauten Zuhauses.


    Villa >> Badehaus

  • [Margaret] in Rosalind's Zimmer


    [IMG:http://i47.tinypic.com/2z4cl04.png]Als sie Rosalind's Stimme durch den Raum schallen hörte, war Margaret schon auf dem Weg in die Gänge. So wie es aussah, war das Drama wohl im vollen Gange und Rosalind, die vorhin noch am Zittern war, hatte anscheinend ihre Stimme wieder gefunden. Was danach passierte, wusste sie nicht, wollte es auch nicht wissen. Was auch immer es war, einen Blick nach hinten konnte es nicht wert sein. Immerhin hatte sie heute Besseres zu tun, und wenn es nach ihr ginge, konnte Astor gerne die Villa in Schutt und Asche brennen, solange sie vorher verschwinden konnte. Für den Fall, dass er genau das vorhatte, musste sie sich also beeilen. Dank ihres ausgezeichneten Orientierungssinnes fand sie sich schnell im Zimmer von Rosalind wieder. Sie öffnete die gleiche Schublade, wie damals, und fand glücklicherweise genau den gleichen Ring, den sie schon einmal fast in ihren Besitz bringen konnte. Am liebsten hätte sie noch ein wenig in den anderen Schubladen und Schränken, oder sogar in den anderen Zimmern der Adeligen nach wertvollen Besitztümern umgeschaut, aber hatte sie wirklich genug Zeit dafür? Während sie den Ring in ihrem Ausschnitt verschwinden ließ, schaute sie sich lieber noch etwas in der Gegend um. Vielleicht gab es ja Dinge, die offensichtlich wertvoll waren und einfach so herumstanden. Adelige wie Rosalind hatten bestimmt sowieso kein Gefühl mehr dafür, welche Gegenstände sie offen zur Schau stellen sollten und was sicher zu verwahren war.

  • Der Silberhaarige entgegnete ihr nur mit einem Nicken und lehnte sich im Anschluss neben seine Axt an die Wand. Auch wenn er keine Worte an sie verlor und genauso genervt von allem wie immer erschien, entgingen ihr nicht seine Blicke. War er sich doch nicht sicher, ob sie nicht eventuell doch seine Kollegin war? Oder...hatte dies einen anderen Grund? Solange sie sich nicht wie sonst verhielt, war sie sich ziemlich sicher, dass sie damit durchkommen würde. Eine Ähnlichkeit in der Stimme kam schließlich schonmal vor. „Darf...ich fragen, weshalb sie eine Waffe auf solch eine Veranstaltung mitgebracht haben?", wandte sie erneut das Wort an ihren Kollegen und machte ein paar möglichst elegante Schritte in seine Richtung, was der Wächterin wirklich nicht leicht fiel. Aber solch eine Chance musste genutzt werden.

  • [Rosalind] ~ mit Margaret in ihrem Zimmer


    [IMG:http://i47.tinypic.com/2jbu0sl.png]

    Rosalind sah sich suchend in der Menschenmenge um, jedoch gab sie es sehr schnell auf. Es war einfach unmöglich die blonde Dame in dem großen Saal wiederzufinden. Etwas frustriert begab sich die Adelstochter also auf die Gänge. Sie brauchte etwas Ruhe von all dem Theater und ein heißes Bad könnte ihr beim Entspannen helfen. Rose liebte warme Bäder einfach über alles. Auf dem Weg zu ihrem Schlafgemach nahm die Blauhaarige bereits ihre Maske ab und strich sich durch ihr langes Haar. Sie öffnete die Tür zu ihrem Zimmer und trat ein. Doch was sie sah, ließ alle ihre Bewegungen verklingen. Die Maske rutschte aus ihren Händen und landete mit einem leisen Knall auf dem Boden. Vor ihr Stand die in Blau geleidete Blondine von vorhin, welche augenscheinlich ihre Sachen durchsuchte. Eine ihrer Schubladen stand offen. "Was tut Ihr hier?" Die Adelstochter war sprachlos. Die Situation erinnerte sie an ein vergangenes Ereignis und plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. "Margaret?" Entwich es ihr so leise wie ein Windhauch. Fast schon automatisch lief Rosalnd zu der offenen Schublade und suchte nach dem Objet, welches ihr gerade wieder in den Sinn gekommen war: Der Goldring. Es war ein Erbstück ihrer verstorbenen Urgroßmutter. Rosalind trug ihn ie, aus Angst, ihn zu verlieren oder zu beschädigen. Der Ring fehlte. Plötzlich wurde Rose ganz still. Sie drehte sich zu der Blondinen um und sah ihr tief in die Augen. "Das ist also deine Art, meine Gastfreundschaft zu würdigen?" Die Adelstochter war niemand, der leicht gereizt wurde, doch im Moment fühlte sie sich hintergangen und betrogen. Vielleicht hatte ihr Vater Recht gehabt, wenn er sagte, sie solle keine Fremden ins Haus bringen. Vielleicht war das nun das Ergebnis ihrer Naivität. "Gib zurück, was du gestohlen hast, sonst..." Weiter konnte sie einfach nicht sprechen, doch sie würde Maßnamen ergreifen. Und wenn sie die Wachen des Hauses rufen musste. Das hier ging einfach zu weit.

  • [Margaret] auf der Flucht in den Ballsaal


    [IMG:http://i47.tinypic.com/2z4cl04.png]Ihre Gedanken strömten gefühlt mit der Geschwindigkeit von einer Millionen Meilen pro Minute. Verdammter Mist aber auch. Sie hatte sich zu viel Zeit gelassen. Und nun? Da Rosalind hier war schlussfolgerte sie, dass dieser Astor wohl doch keine so große Gefahr war, wie angenommen. War ja klar, dass die Gerüchte, die die Leute verbreiteten alles andere als der Wahrheit entsprachen. Vermutlich wollten sie einfach nur irgendwas zum Tratschen haben und ließen sich dann immer gefährlichere Details einfallen, um ihr Gegenüber zu schockieren. Aber naja. Die Sache war noch nicht vorbei. Rosalind hatte nichts anderes als Vermutungen. Sie waren hier immerhin bei einem Maskenball und diese hatte die Elfe noch nicht aufgegeben. Mit einem verwirrten Gesichtsausdruck starrte sie sie an, als ihr Name gemurmelt wurde. Eine wahre Mammut-Aufgabe übrigens, denn wenn jemand sie so böse anstarrte, wie es die Blauhaarige gerade tat, musste sie sich zusammenreißen ihr nicht dreist ins Gesicht zu grinsen. Nie im Leben würde sie ihr einen Grund geben, dass sich ihre Annahme bestätigte. Dummerweise bedeutete dies auch, dass der Versuch, sich in einem Gespräch herauszureden, ihr mehr schaden, als nutzen würde. Das war jedoch weniger ein Problem, als eine Frage der Präferenz. Mit offenen Armen ging sie in normalem Tempo auf Rosalind zu. "Na na, Prinzesschen. So geht man doch nicht mit einem verängstigten Gast um, der sich lediglich in einem willkürlich ausgesuchtem Zimmer Schutz vor dem unglaublichen Astor suchen zu vermochte" Sobald sie kurz davor war, sie mir ihrem ausgestrecktem Arm berühren zu können, zog sie ihr Kleid hoch, ging in die Hocke und fegte sie mit ihrer rechten Fußsohle vom Boden. Danach schnellte sie nach vorne und stoß sie zur Seite. Sie hatte schließlich nicht das erste Mal in einem Kleid gekämpft und wenn man auf der Straße aufwuchs gab es durchaus Momente, in denen man schnell handeln musste, um nicht erwischt zu werden. Sie hatte schon erwachsene Männer niedergeschlagen. Die Blauhaarige war dagegen nur ein Grashalm im Wind. Ohne nach hinten zu blicken rannte sie also zurück in den Ballsaal. Es wäre bescheuert, weiter in die Gänge hineinzulaufen, da sie im Gegensatz zu Rosalind nicht den ganzen Umriss der Villa kannte. Wenn sie es jetzt noch in die Menschenmenge schaffte, würde einer gelungenen Flucht nichts mehr im Wege stehen.

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