Dämmerwald (Eventareal)

  • Die Gruppe irrte in den Wäldern rum , gefolgt von irrsinnigen Monstern.
    "Sharron "!!! , schrie Chris. sie wurde von einem Ork gefangen.
    "ich komme zu dir " Er riss sich los und eilte zu der bezauberten Person.
    " Lass sie los du mieses Schwein" schrie Chris zu dem Ork. Der Ork wollte gerade zudrücken und
    sie töten als Chris's Beschützer-instinkte erwachten. Er zückte das Schwert seines Vaters und schlachtete das
    Vieh ab. Wie konnte das nur passieren. dachte er. "Sharron", schrie er aus dem Chaos heraus." Ich kann nicht schon wieder jemanden ver-
    lieren. Ich habe meine Familie verloren aber dich werde ich nicht verlieren". Er hielt Sharron immer noch in seinen armen während er mit dem Orks und Monstern kämpfte. Wo ist nur Saku. ich muss sie finden....

  • Cia ließ ihr Schwert fallen. Das was die Rothaarige und ihre fiepsende blond haarige Freundin da von sich gaben, hörte sich nicht einmal so abwegig an. Warum musste immer Blut fließen? Musste man sich immer bekämpfen? Man konnte die Dinge doch viel friedlicher klären. Doch im Moment waren sie alle die Monster, die die aus Angst um ihr eigenes Leben, ein anderen beendeten. Sie schüttelte den Kopf. Das war einfach nur schwach!
    Dann schoss Barrett vor sie und zerschnitt ein Monster vor ihren Augen. Er beschützte sie. Tatsächlich. Dann stürmte auch noch dieses riesige Vieh auf ihn zu. Doch die Rosahaarige wollte nicht kämpfen. Sie wollte kein Leid oder Tod schüren, aber wenn sie ihm nicht helfen würde, dann würde er sterben, das war sicher. Seufzend ergriff sie wieder ihr Schwert. „Es ist das letzte Monster, das ich vorerst töten werde“, sagte sie Monoton. Das konnte doch nicht so weiter gehen!
    Erneut dachte sie über die Worte der Elfe nach. Dann traf sie ihr nächster Gedanke wie ein Schlag. Sie war doch genauso, nur ließ sie gerade Barrett leiden, ohne das er sich auch nur einmal erklären konnte... Alicia festigte ihren Griff um ihr Schwert stärker.
    „Barrett... Lass uns nachher reden...“, damit stürzte sie sich schon in der Richtung des Monsters und schnitt zu, um im nächsten Moment schon wieder ausweichen zu dürfen. Schließlich fing Barrett auch an und die beiden – so konnte man sagen, tänzelten um das Vieh herum, bis er der Tötungsstoß setzte.
    Eines musste sie zugeben, die beiden waren ein verdammt gutes Team. Jetzt alles in den Wind zu schießen, wäre etwas leichtsinnig, auch wenn sie im Moment ziemlich angekratzt war.

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

  • (Koji, winzige Mauer, den Rest kann man sich wohl denken => So absurd! Danke, ich hab gelacht :D // Perisa schmeckt sicher nach Fisch!! :3 // Dorothy sieht jetzt bestimmt aus wie Manuel Charr xD)


    Immerhin wollte sie später reden... Barrett hatte ihr wohl doch endlich ins Gedächtnis sprechen können. Sie würden reden und dann würde sich alles klären - vorausgesetzt die beiden überlebten diese Schlacht. Die beiden versetzten dem schwerfälligen Trolle dutzende Schnitte an seinen Beinen, bis er zu Boden ging und Barrett die Sache mit einem präzisen Stich beenden konnte. Direkt neben dem nun toten Troll lagen weitere erschlagene Monster, Menschen und abgeschlagene Extremitäten, die von beiden hätten sein können. Auch wenn sie bereits viele Monster getötet hatten, so waren auch viele der Flüchtlinge aus Alvarna gefallen und das Blut der Toten umsäumte Barretts Stiefel.
    Immer mehr Menschen wollten nicht kämpfen. Hatten sie etwa Angst? Hatten sie sich schon aufgegeben? Barrett sah wieder zu der untätigen Elfe und dann zu einigen wimmernden Menschen die nur riefen "Was soll das? Ich will nach Hause!". Alles Idioten... eigentlich hätte er Alicia greifen sollen, ein Stoßgebet zu Gott schicken, dass sein Vater überleben würde und weit weit weg laufen. Keiner der Menschen, die um ihn herum standen oder zu seinen Füßen lagen hatten sich je um ihn gesorgt und so war es dem Jungen auch gleichgültig ob sie starben oder lebten. Allerdings konnte es nicht so weiter gehen. Die Monster durften einfach nicht gewinnen! Sein Schwert in die Höhe streckend und zu den Leuten um ihn gewandt erhob er seine Stimme: "Hey, hört mal alle her! Nicht zu Kämpfen ist keine Option! DIESE MONSTER KOMMEN DIREKT AUS DER HÖLLE, ALSO SCHICKT SIE WIEDER DORTHIN ZURÜCK!"
    Mit einem Satz sprang er einen Kobold an und bohrte sein Schwert direkt in sein Herz. Begleitet von einem Blutschwall zog er es wieder heraus und parierte den Schlag eines Orks, den er mit einem Tritt umlegte und dann das Schwert in sein Genick stach. "KÄMPFT WEITER!" Dann wandte er sich mit einem Lächeln zu der erstarrten Alicia. "Hab keine Angst..."

  • Ihre Haut brannte.
    Huch..? Es dauerte einige Augenblicke, bis Tori realisierte, dass ein Bewohner Alvernas - einer ihrer Mitmenschen - gerade mit seiner Waffe auf sie gezielt hatte. Man hatte sie also doch gehört, allerdings rief das in dem Mädchen gerade keineswegs Freude hervor. Sie wusste nicht, wie talentiert Zaid mit dem Speer war, für sie zählte nur eines: wenig hätte nicht gefehlt und dann hieß es »Auf Wiedersehen, Tori«. Das war der Moment in dem sich ihr Schock zu Wut verwandelte, dummerweise war Zaid schon zu weit weg bzw. zu sehr mit den Monstern beschäftigt, als dass sie ihn hätte zur Sau machen können (haha, es hätte den jungen Mann wahrscheinlich sowieso mehr amüsiert als eingeschüchtert). "Du Mistkerl!", brüllte sie daher nur (aufgrund ihrer piepsigen Stimme trotz allem nicht besonders gut hörbar), wischte das wenige Blut von der Wange, drehte sich um und funkelte Raven an. "Gib mal her!", meinte sie störrisch, nahm Raven das Langschwert aus der Hand und richtete es.. genau genommen auf niemanden. Tori überraschte das Gewicht der Waffe, ihr entwich nur noch ein leises »Huch«, ehe sie samt Schwert zusammensackte. "Uuhhhh...." Ach nein, wie dumm! Wie unüberlegt! Hoffentlich hatte niemand so genau hingesehen, das war ja megapeinlich. Das Mädchen war ganz rot geworden und versuchte daher gar nicht erst, wieder aufzustehen.

  • (Uh, ich hoff dass ist nicht zu viel Handlung >_<
    Koji, du weißt, dass du für diese Aktion morgen Prügel von mir und Kaddo kriegst? ;D)


    Raven stand der Mund offen.
    Hatte dieser blonde Trottel, der mit einigen Anderen die Kämpfe gegen die Monster anführte, gerade wirklich einen Speer auf Tori geworfen?
    Das Mädchen war die Unschuld in Person und er hätte sie fast getötet!
    „Was soll das?“, sie stimmte wütend in Toris Beschwerde mit ein, doch der Kerl war schon wieder weg, um weitere Monster abzuschlachten.
    Sie hätte sterben können!
    Und dann viel es Raven wie Schuppen von den Augen.
    Sie könnte immer noch Sterben, sie alle konnten hier draußen ihr Leben verlieren, wenn nicht bald etwas geschah.
    Ihr starrer Blick, der immer noch auf Zaid gerichtet war, wurde plötzlich auf Tori gelenkt.
    Was will sie denn mit meinem Schwert?, fragte sich Raven verwirrt, bis sie feststellte, dass sie damit wohl den Speerwerfer, voller Übereifer an die Gurgel wollte. Doch sie kam nicht weit, denn das Schwert war viel zu schwer und riss sie zu Boden.
    Mit einem leichten Grinsen (was schon einem Lachanfall bei Raven glich), half sie der Blonden mit dem roten Kopf wieder hoch. Als diese wieder auf sicheren Beinen stand, hob sie ihr Schwert auf und schulterte es mit geringem Kraftaufwand.
    „Vorsicht, es ist schwer…“,sie zwinkerte Tori zu und riss dann erschrocken die Augen auf, als wieder Gebrüll durch den Wald hallte – diesmal jedoch Männliches.
    Na der spielt sich ja auf, dachte die Rothaarige fast schon belustigt und verdrehte die Augen. Sie stimmte ihm jedoch teilweise zu, diese Monster waren nicht normal…
    Das größte Problem lag eigentlich daran, dass schwächere Gruppenmitglieder angegriffen wurden und die Starken sie verteidigen mussten.
    „Diese Waldmonster fürchten Feuer, Tori“, durch diese vielen aneinander gereihten, seltsamen Geschehnisse, war Ravens Zunge etwas gelockert worden. „Wenn jeder eine Art Fackel hätte…!“
    Sie ließ prompt Taten folgen und begann, mit einem Feuerstein, denn sie gegen ihr Schwert hieb, auf dem trockenen Waldboden ein Feuerchen zu entzünden. Als dieses prasselte, zündete sie einen großen Ast an.
    „Schau, dass das Feuer nicht ausgeht und sag allen, dass sie sich eine Fackel machen sollen. Verteile es, ich versuche vorne weiter zu helfen“, Raven hoffte inständig, dass sie Tori und ihr Schwert zurück lassen konnte, ohne dass etwas schlimmes geschah. Die Blondine war ein echter Pechvogel und wenn sie hier nicht aufpassten, waren die Monster bald nicht mehr ihr einziges Problem.
    Als sie bei dem blonden Speerwerfer und einer grünhaarigen Verbündeten angekommen war schluckte Raven erst einmal. Der Boden war übersät mit Monsterleichen und in der Mitte lag ein rosahaariges Mädchen. Es war wohl eine Freundin der beiden, denn die Zwei sahen sehr besorgt aus.
    „Ich nehme sie erstmals mit nach hinten, aus der Schusslinie“, meine Raven mit sanfter, tiefer Stimme. Eigentlich wollte sie den Blonden erst einmal anschnauzen, jedoch fehlte ihr dazu 1. wieder der Mut und 2. hatten sie hier alle genug Probleme. Sie drückte Dorothy den brennenden Ast in die Hand, schulterte Sia und nahm ihre Verteidigungswaffe dann wieder an sich. „Sie wird schon wieder…“

  • Lynette hatte inzwischen sogut wie abgeschaltet, und ihr die Monster bis jetzt nicht's taten. Doch da! Raschelte da grade nicht was im Gebüsch? Lynn sah auf den Busch, in dem es raschelte. Plötzlich kam ein Ork
    hinaus gesprungen, direkt auf Lynn zu. Oh Gott! Er packte sie am Arm, und wollte ihr etwas tun, doch Lynette lies sich dies nicht gefallen.
    "Lass mich los!", schrie sie böse. Doch der Ork dachte nicht einmal dran. Sowas wie mit dem Silberwolf wollte Lynn nicht nocheinmal erleben! Ganz sicher nicht! Und so agressiv wie das Monster schien, könnte dies sogar noch schlimmer enden! Doch Lynn konnte sich nicht richtig befreien, oder sich währen. Da gab es bis jetzt nur eine Möglichkeit: Mei!
    Entweder tot, oder helfen lassen... Die Rosahaarige dachte nach. Viel Zeit dafür hat sie ja nicht grade! Jeder würde sich jetzt wahrscheinlich von IRGENJEMANDEN helfen lassen- Aber Lynette?- Nee. Der Ork wollte ihr wieder etwas tun, und hat schon eine Wunde in Lynn's Arm gebissen. "Mei! Hilf mir!", rief sie, und ihr garnicht bewusst war, was sie da grade tat. Sie versuchte weiter sich zu befreien... Jetzt muss Mei helfen....!

  • Na immerhin. Ihr Bruder mit den blauen Haaren schien weitgehend in Sicherheit zu sein und unterhielt sich währenddessen anscheinend völlig normal mit einem Mädchen. Moment mal, hatte er gerade gelacht? ... Nein, quatsch... Wem zum Teufel wäre in so einer Situation zum Lachen zumute?
    Beinahe beiläufig fragte Sonia ihn, ob er denn Jemanden hätte, um den er sich Sorgen machte. "So wie das aussieht müsste man sich hier um so ziemlich jeden Sorgen machen."
    Die Monster, die aus dem Nichts aufgetaucht waren schienen sich nicht gerade zu verringern und auch die Zahl der Verletzten stieg bedenklich an. Es schmerzte ihn schon, dass er immer noch hier hinten stand und nichts tat um die Situation ein wenig zu entschärfen, aber konnte man Sonia hier einfach stehenlassen?
    "Sonia... gibt es irgendeine Chance, dass du dich mit deinem Schwert verteidigen könntest?", fragte er mit etwas Besorgnis in seiner Stimme, während er weiter Ausschau auf das hielt, was sich vor ihm abspielte. Mauern wurden erhoben, Fackeln wurden entzündet, und die ersten Verletzten lagen auf dem Boden.

  • Als die beiden ihr Werk vollendet hatten, starrte Alicia geschockt über den Platz. Alles voller Blut, abgetrennter Körperteile und zerfetzte Gliedmaßen. Langsam rutschte sie auf den Boden. An ihren Händen und Klamotten klebte nur so das Blut. Auch Barrett überblickte den Platz. Das ganze Szenario war abartig und gruselig. Der Wald, welcher schon von Anfang an nicht besonders einladend aussah und dann noch das Bild, das die toten auf dem Platz bildete. Einige schienen leicht labil zu sein und Cia hatte das Bedürfnis, sich um die armen Leute zu kümmern. Schließlich erhob Barrett sein Schwert und seine Stimme. Aufmerksam hörte die Rosahaarige ihrem Freund und Begleiter zu. Kurz darauf, erledigte er einen Kobold, einfach so. „Barrett...“, murmelte sie leise. Irgendwie tat es ihr weh, ihn so zu sehen.
    Sie sollte keine Angst haben? Wie um Himmels Willen, sollte denn das gehen, wenn er gerade wie ein Irrer vor ihr Monster tötete und das nicht gerade auf die sanfte Weise.
    „Ich hab keine Angst, Barrett, aber hör doch auf... Wieso muss denn immer alles in einem Blutbad enden? Hast du dich mal umgesehen?! Ich weiß wir könnten auch sterben, aber... wir sollten vielleicht den Grund finden, warum diese Kreaturen so wütend und angriffslustig sind!“, flehte sie ihn leicht an, als sie wieder aufstand.
    Sanft legte sie einen Arm auf seine Schulter. „Bitte“

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

  • (@Dooms: OMG, sicher nicht! :O Auch mit Kratzer im Gesicht sieht sie noch wie eine Göttin aus ;D)


    Dorothy war sich ziemlich sicher, dasss Zaid sie gerade nicht wahrnahm. Sein Blick hatte sich sorgenvoll fast schon panisch auf Persia geheftet. Wäre Dorothy nicht selber gerade so besorgt um die junge Frau gewesen, dann wäre sie sicher erneut ein kleines bisschen eifersüchtig auf sie gewesen. Aber so schwirrten auch ihre Gedanken nur um das eine: Wie konnte sie der Rosahaarigen helfen? Doch es schien fast so als wäre ihrer Hilfe gar nciht von Nöten, denn Zaid geriet in so eine Rage, dass er alle Monster in der unmittelbaren Umgebung fast schon alleine umbrachte. Dorothy stand kurz mit offenen Mund da bevor sie sich fassen konnte und ihm half die restlichen Gegner zu töten. Noch immer widerte es sie jedes Mal an, wenn sie einem Wesen in die Brust oder sonst wohin stach, aber was sein musste... Sie konnte sich ja nachher noch genug damit beschäftigen. So schafften die Beiden, dass alles rund um Persia frei war. Doch diese war noch immer leblos und Dorothy befürchtete das Schlimmste. "Ich weiß es nicht Zaid...", antwortete Dorothy auf die Frage des Blonden und kniete sich kurz neben ihm nieder. Persia schien ihm wirklich viel zu bedeuten. Sollten sie das alles durchstehen würde sie vielleicht den Mut haben ihn darauf anzusprechen. "Ich würde ihr ja gerne helfen, aber ich weiß nicht...", meinte sie und stöhnte frustriert auf. Wieso musste so etwas denn immer nur passieren? Sie war zwar Heilerin in Ausbildung, aber wer weiß ob es noch Rettung für Persia gab? Außerdem waren die Monster noch nicht vollständig weg und sie wurde beim Kämpfen doch gebraucht.
    Doch bevor sie sich auch nur für irgendetwas entscheiden konnte kam eine rothaarige Frau auf sie zu. Dorothy erkannte sie, als eine derjenigen, die vorhin noch gegen das Kämpfen wetterten. Nun schien sie wenigstens nicht mehr nur dazustehen und zu prostetieren, sondern sie war bereit zu handeln. Sie würde sich um Persia kümmern. Dafür lächelte Dorothy sie dankbar an. Damit fiel ihr und Zaid eine große Last von der Schulter. Sie stand auf und wischte sich noch einmal kurz das Blut vom Gesicht weg. Dann drückte die Rothaarige ihr plötzlich einen brennenden Ast in die Hand. Dorothy hatte Feuer noch nie wirklich gemocht. Es war nichts was man wirklich kontrolieren konnte und richtete zumeist mehr Schaden an als es dann eigentlich half. Aber die Rothaarige und ihre Freundin wollten scheinbar die Monster mit Feuer vertreiben und teilten daher Fackeln aus. Einen Versuch war es wohl wert. Es war etwas ungeschickt Schwert und Fackel zu halten also legte sie ihre Waffe kurz beseite. Von Zaid entfernte sie sich nun, denn sie musste ja versuchen die Monster zu vertreiben.
    Manche der Dinge schienen wirklich Angst vor dem Feuer zu haben und Dorothy triumphierte innerlich schon. Endlich hatten sie eine Lösung gefunden, die nicht damit endete, dass jemand sterben musste. Doch bevor sie auch nur mehr jubilieren konnte stand plötzlich ein Ork vor ihr und schwang bedrohlich mit seiner Keule herum. Er schien nicht wirklich Angst vor ihrer Fackel zu haben. Wieso auch? Er konnte sie sicher mit einem Atemzug auspusten. Bevor die Grünhaarige auch nur registrieren konnte, was der Ork eigentlich vorhatte wurde sie von seiner großen Waffe getroffen. Die Wucht riss sie zurück auf den Boden und die Fackel glitt aus ihrer Hand und wurde weggeschleudert. Als wäre das nicht schon schlimm genug fiel sie nicht auf den trockenen Boden, sondern in einen Busch, der sofort anfing zu brennen. Heute war eindeutig nicht ihr Glückstag...

  • Jeremy und Leo betrachteten diese orientierungslose und vor allem zerfahrene Gruppe. Es musste sehr amüsant gewesen sein, so manchen Flüchtling bei einer Art Kaffeekränzchen vorzufinden, während ein anderer um sein Leben kämpfte. Jeder hatte hier andere Vorstellungen von einem Überlebenskampf... Sich einen Weg durch die Monsterbrut zu bahnen schien aussichtslos, bis ein grünhaariges Mädchen ein Gebüsch in Brand steckte. "Das hätte mir mal einfallen müssen." gluckste der alte Magier und war nicht sonderlich erstaunt darüber, wie schnell sich das Feuer ausbreitete, schließlich kannte er sich gut genug damit aus. Ganz anders als die Monster, die sich in Scharen aus dem Staub machten, als ihnen das Inferno zu nahe kam. "Wir sollten zur Lichtung gehen. Meint ihr nicht, Kinder?" Ausreden und Widerworte ließen die beiden Greise gar nicht erst durchgehen, daher kam auch wirklich jeder dieser erbärmlichen Würstchen mit. Dort waren sie zumindest erstmal vor dem Brand sicher, schließlich konnte es sich nicht durch den Boden ausbreiten. Die Erleichterung über das letztendliche Erreichen dieses Ortes sollte jedoch nicht besonders groß sein, denn der Fluchtweg wurde von einem maskierten Wesen blockiert. "Sieh an, sieh an, ihr habt es nicht nur geschafft, den Angriffen zu entgehen... nein, ihr musstet auch noch weiteres Territorium der Monster vernichten! Damit werdet ihr nicht davon kommen!" entfuhr es mit leicht hallender Stimme aus seiner Kehle, ohne dass man auch nur einen Gesichtszuck hinter der Maske erkennen konnte. "Ihr fragt euch sicher, warum euch das alles hier wiederfährt, habe ich Recht?" Das habt ihr alles mir zu verdanken. Die Monster stehen alle unter meiner Kontrolle, wie es mir gefällt. Und ich werde dafür sorgen, dass sie zurück bekommen, was ihnen zusteht." Zu diesem Zeitpunkt wusste niemand, was genau der Mann damit meinte, Tatsache war jedoch, dass er sich als persönlicher Rächer der Monster sieht, die von den Menschen schlecht behandelt und vertrieben wurden. Selbst Jeremy war verblüfft und erkannte die Fähigkeiten seines Gegenübers an. "Der ist ein ganz anderes Kaliber, als die Monster von eben." dachte sich der Magier laut und sah zum ersten Mal seit dem Weggang durch den Wald nicht mehr amüsiert, sondern konzentriert aus. "Oh, keine Bange. Ich werde mir nicht die Finger an euch schmutzig machen, das werden meine beiden Gefährten für mich erledigen." Er schnippte kurz mit den Fingern und plötzlich erschienen aus dem Nichts zwei große Löwen, einer lila, einer rot. Diese wirkten wohlbemerkt nicht bester Laune, dies bestätigte ihr anschließendes Kampfgebrüll. Der Mann fuhr fort. "Das war's dann für Euch. Übrigens, mein Name ist Astor. Merkt euch den Namen gut, für den Fall, dass ihr überleben solltet... denn wir werden uns dann garantiert wiedersehen." Astor, als der Mann, der er sich vorstellte, stieß daraufhin ein boshaftes Lachen aus, wie man es von einem Bösewicht gewohnt war und verschwand wieder, ohne den anderen auch nur eine Chancezum Reden zu lassen. Nun wurde der Gruppe ein Ultimatum gestellt. Hinter ihnen eine Feuerwand, die den halben Wald bereits verschlungen hatte, außer das was vor ihnen lag. Vor ihnen zwei Bestien die nur darauf warteten, ihre Opfer zu zerreißen. Die Aufgabe war klar. Sie mussten so schnell wie möglich an ihnen vorbei, um lebend aus dem Wald zu kommen.

  • ~Sakura kommt an


    Als sie nur ein paar Schritte in den Wald gegangen war kam ihr etwas seltsam vor. Der Wald an sich strahlte schon eine extrem furchteinflößenda Aura aus... Sakura ging trotzdem weiter und traf auf einige erschrockene Pernsonen die sie nicht kannte. Wad ist hier los? Wieso stehen viele hier so unter schock? Wenn so viele Einwohner Alvernas hier sind muss doch irgendwo jemand sein den ich kenne? Chris, Sharron, Shino, soar Julia wäre mir jetzt recht! Kura beschleunugte ihre Schritte um ein vielfaches und schon sah sie hinter dem Baum vor ihr einen Schatten vorbeihuschen. Überall sind Menschen nur ich bin alleine. Wieso gewöhne ixh mich nicht endlich daran dass ich immer alleine bin?! Sakura hörte kehlige Laute und ein lautes Brüllen. Die Brünette war eigentlich recht abgehärtet wenn es um seltsame Geräusche ging doch hierbei bekam sie es mit der Angst zu tun. Sie lief los wobei sie sich immer wieder hektisch umdrehte. Nirgendwo war ein weg zu erkennen und jetzt war auch kein anderer Mensch und oder Elf in ihrer nähe. Als sie sich erneut angsterfüllt umblickte, stoloerte sie über eine mit Moos bedeckte Wurzel. Sie fiel mit einem Ächzen und schmerzverzerrten Gesich auf den mit Ästen und Gestrüpp ausgelegten Boden. Sie hätte diesen Kimono nicht anziehen sollen! Sie wusste doch dass er ihr viel zu groß war und ausgerechnet jetzt war der Saum in fetzen zerrissen. Schnell fasste sie sich an den schmerzenden Knöckel und zuckte zusammen. Sue musste sich en Band gezerrt oder gerissen habem. Fluchend lag sie am Boden und versuchtr sich irgemdwie aufzurichten.. Als sie das, gequält vor Schmerzen endlich geschafft hatte stolperte sie weiter und hoffte das die Schreie und das Brüllen nicht näher kommen wuerden. Sue wusste dass sie nicht schnell genug vorankommen würde wenn sie irgendetwas angreifen würde. "Ist irgendjemand in der Nähe der mir helfen kann?", rief sie in irgendeine Richtung und bemerkte erstnachdem sie ein Rascheln hehört hatte wie unklug das gewesen war. Sie hinkte mit geqälten zischlauten von sich gebend weiter und suchte navch einem Baum auf dem sie trotz ihrem verletzten Fuß klettern konnte. Sie fand erstaunlich schnell und hievte sich milimeterweise ungefähr 2m übef den Bode und ließ sich auf einen Ast sinjen. Sie hatte gar nicht gemerkt wie erschöpft sie war. Egal. Das würde ihr jetzt auch nicht nützen auszuruhem, so rief sie, wobei sie glaubte in Sicherheit zu sein, weiter nach Personen die ihr weiterhelfen könnten.

  • Plötzlich hörte Lynette Gebrüll von zwei Löwen, und diesen Namen eines Mannes... Soch sie wurde noch immer nicht befreit. Ob sie DAS überleben
    wird? "Mei..", stöhnte die Rosahaarige, und der Ork nicht loslies. Er hatte einen richtige Killergriif. Diese komischen Löwen Gestalten sind schon angsteinslösend genug, doch das Lynette auch noch von einem Ork FESTGEHALTEN wird war einfach schlimm... Lynn konnte nicht mal ihr Schwert zücken um den Ork zu verscheuchen oder zu verletzten oder so.

  • Tori registrierte kaum, wie Raven sich für sie einsetzte. (Mal wieder). Sie kam sich einfach nur so dumm und unbeholfen vor, deswegen war es wohl das beste für's erste am Boden liegen zu bleiben. Auweia, allerdings war das Schwert wirklich.. VERDAMMT SCHWER! Wie gut, dass der Halbphönix sie schnell davon befreite - und mit einem Feuerstein (wo hatte sie den so plötzlich ausgegraben?) ein Feuer entzündete.
    »Diese Waldmonster fürchten Feuer, Tori« "Ja.. aber... ich auch!", meinte sie stattdessen nur, allerdings hatte Raven ihr die Fackel schon in die Hand gedruckt und war weitergegangen um zu helfen. Immerhin konnte sie helfen! Ach halt, sie ja jetzt auch.. allerdings verunsicherte die Fackel das Mädchen zusehens, da sie Feuer nicht sonderlich leiden konnte. Genau genommen hatte sie sogar ziemliche Angst vor dem Element, immerhin hätte sie ihren Bruder beinahe in den Flammen verloren, als das Inn abbrannte. Ihr Bruder! Himmel, wo steckte der eigentlich? Hatte er es rausgeschafft, einen anderen Weg einschlagen können? Gab es überhaupt einen anderen Weg? Tori konnte nicht lange darüber nachdenken, denn hinter ihr tat sich eine Feuerwand auf, offenbar hatte jemand seine Fackel fallen lassen. Es war also doch ein waghalsiges Unterfangen gewesen.. wenngleich es am Anfang gut ausgesehen hatte. Raven stand plötzlich wieder neben ihr und zog sie weiter - andernfalls wäre sie vor Schock wahrscheinlich wie bedröppelt stehen geblieben, hätte die Situation zu langsam erfasst (wie immer..). Die Fackel viel ihr dabei aus der Hand, was aber im Prinzip nichts machte, ihr genau genommen sogar ganz recht war, da eh schon alles licherloh brannte und sie somit keinen mehr verletzen konnte oder anders gesagt, sich selbst nicht anfackeln konnte. Den merkwürdigen Kerl und seine Rede bemerkte Tori gar nicht, sie war zu sehr von der Situation befangen, von der ganzen Flucht bis hierher, der Kampf, die Anstrengung. Das nächste was das Mädchen erst wieder realisierte, waren zwei riesige Ungeheuer - Löwen in rot und lila. "Komisch.. Raven, warum sind die Kätzchen denn so bunt..?", nuschelte sie irritiert, waren sie überhaupt real? Oder war das nur ein Trugbild, eine Folge der Strapaze und der Hitze?

  • Barrett hatte gerade eine wunderschöne Killstreak als alles um ihn herum plötzlich zu brennen begann. Irgendein Idiot musste auf die glorreiche Idee gekommen sein, den ganzen Wald anzubrennen, doch nun war auch er ihn Gefahr. Mit einem riesigen Satz sprang er von einem Berg Monster herunter und landete direkt vor Alicias Füßen. Wie von Sinnen bat sie ihn darum vom Abschlachten abzuweichen und keine Monster mehr zu töten. Hatte Alicia etwa auch schon aufgegeben?! "Keine Angst!", rief er noch einmal etwas lauter gegen die kreischende Menge an. In einer fließenden Bewegung schnappte er sich die junge Frau und trug sie, wie ein Ehemann seine Braut über die Schwelle, durch die stets größer werdende Flammenwand vor ihnen, dann folgte er hustend Leo und Jeremy auf die Lichtung im Wald.
    Dort lies er, leicht errötet, Alicia sanft ab und hoffte nun mit über über die Ohrfeige von vorhin reden zu können. Doch dazu sollte es nicht kommen. Satt einem Versöhnungsgespräch bekam er gleich den seltsamen Mann zu sehen, der sich zu den Menschen auf die Lichtung gesellt hatte. Sein Gesicht war durch eine Maske verborgen. In einigen Worten erklärte er die Ursache der plötzlichen Feindseligkeit und verschwand, bevor Barrett ihm den Hals umdrehen konnte. Doch als 'Abschiedgeschenk' lies er zwei riesige Löwen da, die die Zähne fletschten. Zum ersten mal an diesem Tag bekam er wirkliche Angst. Bisher waren die größten Gegner, mit denen er es aufgenommen hatte noch die Minotauren aus dem Gebirge gewesen, doch die Monster vor ihm schienen um einiges stärker. Doch mit seiner Begleiterin und den anderen Dorfbewohnern konnten sie es schaffen, wenn sie strategisch vorgingen.
    "WIR MÜSSEN ZUSAMMEN HALTEN. TÖTET SIE!" rief er mutig und stürmte auf einen der Löwen zu. Seine Gedanken galten Alicia, als er in das Vorderbein schnitt und dann von einer Pranke getroffen nach hinten fiel und hart auf dem Boden landete.

  • Ravens Augen weiteten sich, als die Grünhaarige die Fackel fallen ließ. Sie hatte den Trollangriff nur aus den Augenwinkeln bemerkt und hätte, mit dem Opfer über ihrer Schulter, sowieso nicht viel ausrichten können. Das Feuer breitete sich- wie vermutet- rasend schnell aus und die Monster flohen.
    Sie warf Zaid einen etwas voreiligen, triumphierenden Blick zu.
    „Wir sollen weiter…“, meinte sie, ohne große Regung in der Stimme. „ Hilfst du ihr etwas?“
    Raven nickte zu Dorothy und schob sich dann, nachdem sie sich Tori geschnappt hatte, mit der Menge weiter den Weg entlang.
    Sie hoffte, dass sie die Lichtung bald erreichen würden. Die Verletzte brauchte dringen professionelle Hilfe und die Rothaarige kannte sich zwar mit Schnitt- und Brandwunden aller Art aus, schließlich war sie einmal Schmiedegehilfin gewesen, doch bei Ohnmacht hörte ihr Wissen auf.
    Plötzlich blieben wieder alle stehen und Raven, die sich mit Tori etwas weiter hinten eingereiht hatte, lugte vorsichtig an ein paar Köpfen vorbei, auf diesen seltsamen, fremden Mann, der sich Astor nannte.
    Er war also derjenige, der die Monster gegen die Menschen aufgehetzt hatte… wusste er eigentlich, was er beiden Parteien damit antat?
    Raven ballte die Fäuste (so gut es mit den beiden „Klötzen“ am Bein ging) und schwor sich, alles daran zu setzen, dass dieser Mann gefasst wurde.
    ... nein, ihr musstet auch noch weiteres Territorium der Monster vernichten!
    Oh Mist!
    Daran hatte Raven gar nicht gedacht. Der Wald war das Zuhause der Monster und wurde jetzt genauso zerstört, wie die Stadt der Menschen zuvor.
    Schuldbewusst huschte ihr Blick zu Zaid, doch war seine Methode Monsterfreundlicher gewesen?
    Der Typ verschwand schließlich wieder, hinterließ ihnen zwei magische Raubkatzen, welche interessante Farben hatten und Tori brabbelte irgendetwas Unverständliches.
    Hatte sie zu viel qualm abbekommen?
    Oder war es nur die Hitze, von dem Feuer das hinter ihnen lauerte?
    Sie mussten hier dringend raus um alle zu versorgen.
    Eine bekannte Stimme, welche eben schon durch den Wald gehallt war, brüllte wieder zum Kampf.
    Raven verdrehte seufzend die Augen.


    (Schneewi, wenn du bis Sonntag abhauen willst, rutsch einfach von ihr runter xD)

  • Die beiden irrte durch die Wälder überall kämpfende Menschen die um ihr leben brüllen.
    Sakura ich werde dich finden egal wo du bist. ICH WERDE DICH FINDEN... !!!!!!
    "Sakura!!!" schrie er . "Sharron wir müssen sie finden. WIr können sie nicht alleine lassen!", sagte
    er unwissend dass ihr etwas passiert. ist. Wo ist sie denn nur?. Das kann nicht sein.
    Sie gingen durch die Bäume und dort oben auf einem ungefähr 4 m hohem Baum saß Sakura.
    Ganz durchgefroren. Wie lange saß sie denn schon dort oben?. "Sakura . was machst du denn dort oben?
    Du musst nicht alleine kämpfen. wir können diese Kriese nur zusammen bewältigen", .....

  • Post #10


    Seufzen. Ein leiser Seufzer entfuhr der Kehle des Blauäugigen, als dieser seinen Gesprächspartner, der es mal wieder für nötig hielt zu nörgeln, anblickte. Noch im Gehen hob er mahnend den Finger, sah nicht nach vorn und lief der Gefahr aus gegen irgendeine weitere Person zu rennen - Oder besser! Ein verletztes Monster, welches er mit einem einfachen Hieb hätte zur Ruhe bringen können! Aber nein, stattdessen ging man reiner, nicht fester Luft entgegen, dem Blonden erklärend, wieso er sein Helfer war. »Liegt das nicht auf der Hand..?«, ließ Raguna den ersten Würfel fallen, plusterte sich auf, stellte sich auf Zehnspitzen und zeigte abermals mit einem Daumen auf den eigenen Oberkörper, »Dank deiner Dummheit stehe ich besser dar!« ... Obgleich dies wohl eher umgekehrt galt, verglich man beide Männer miteinander, so hätte der Großteil sicherlich auf Lucas gedeutet und behauptet er hätte mehr im Köpfchen - Nicht, dass der Möchtegernheld unglaublich dumm war, nein, im Gegenteil er war... Oh, pardon, er war unglaublich dumm. Jedenfalls machte die Tatsache, dass der Herr inmitten einer ernsten - und vor allen Dingen gefährlichen - Situation solchen Spaß mit anderen trieb, dies mehr als nur deutlich. Der strahlende Protagonist, welcher in ebenjenem Szenario lediglich ein Statist zu sein schien, schaffte es einfach seine Umgebung mit ernst gemeinten Sprüchen dazu zu bewegen ihre Häupter zu schütteln. Immerhin erklärte sich der Braunhaarige somit selbst zum Dorftrottel, sodass keine andere Person diese Rolle hätte aufgezwängt bekommen müssen, und wenigstens machte jene ständig anwesende Showeinlage all den Ernst, der wie in einer Tyrannei gnadenlos herrschte, etwas lockerer - Abermals ein Grund zum Kopfschütteln?


    Nun, sie standen also inmitten jener aufgeregten Menschenschar, zwischen faulenzenden Angsthasen und angestrengten Intelligenzbestien, der ein oder anderen amüsierten, sadistischen Figur. Und keiner reagierte. Niemand. Niemand hob den Finger und erzählte davon, dass er mächtige Schutzzauber wirken könnte. Nein, eher verteilte eine rothaarige Dame Fackeln, nahm so manches Opfer auf den Rücken - Allein das verwieß auf die körperliche Schwäche Ragunas, welcher nicht einmal ein Kind lange tragen könnte - und sorgte mit besagten, angezündeten Ästen dafür, dass jemand sie fallen ließ. Nicht, dass ein Waldbrand vollkommen unnütz war, nein, anstelle der Verschlechterung einer bereits schier auswegslosen Situation trat der Rücktritt diverser Bestien ein. Sieg? Übermütig begab sich der Herr an die Frontlinie, betrachtete die leeren Hüllen der Monster, die ihr Leben ließen, die Leichen, welche mit ihrem Blut den einst so schönen - Nun, ob er schön war oder nicht, konnte man aufgrund des hohen Anteils von Finsternis nicht genau sagen - Waldboden befleckten, purpur färbten. Ein großer Teil der unbewaffneten und bewaffneten Überlebenden begann sich in Bewegung zu setzen, die schützende Lichtung war nicht mehr fern und auch vor dem lichterloh brennenden Gehölz, den züngelnden Flammen, die alles und jeden verzehrten, musste Flucht gesucht werden. Doch dies war noch lange nicht das Ende! Die Masse blieb stehen und Raguna, der irgendwie wieder ans Ende der Schlange geraten war, stieß mit dem Kopf natürlich gegen das Schulterblatt eines eindeutig größeren Mannes, welcher sich davon jedoch nicht weiter aufhalten ließ. Plötzlich erklung die Stimme eines weiteren männlichen Kandidaten, Töne, die sich durch Baum und Busch schlängelten, die Aufmerksamkeit diverser Leute auf sich zog, gefangen nahm . Allem Anschein nach war eben beschriebene Gestalt nicht sonderlich begeistert von den Taten der ehemaligen Bewohner Alvernas, hielt ihnen eine weitere Missetat vor: Die Zerstörung eines Lebensraumes. Wenn man es genau nahm, stand es nun unentschieden - Auf der einen Seite befanden sich die Dorfbewohner, welche durch den Brand die Heimat bestimmter Monster zerstörten, auch vorher schon Leid durch das Zähmen jener biestigen Tiere verteilt hatten, und auf der anderen Seite standen ebenjene wilden Kreaturen, die unzählige Menschen in den Tod rissen, eine Stadt mit ihrem Untergang bekannt machten. Aber nein, der Fremde, welcher sich als "Astor" vorstellte, schien noch immer unzufrieden, verlangte Rache und führte das Spielchen fort: Zwei Wesen erschienen vor den Flüchtlingen, farbenfroh waren sie, rotes und lilanes Fell trugen sie auf ihren Körpern. Gebrüll. Panik. Richtig, ein weiteres Mal machte sich Panik breit, die Gruppe war eingezäunt, inmitten eines Gefängnisses - Und die einzig einfache Möglichkeit zu fliehen, schien der Tod. Hektik. Damen und Herren waren ihrem Ende geweiht, würden sie sich nicht schnell der Bestien vor ihrer Nase entledigen, denn ansonsten entledigten sich jene und der entflammte Wald derer.


    Raguna blickte umher, suchte in all dem Chaos nach der Person, die er wenige Augenblicke zuvor verlassen hatte, um den Haufen lebloser Körper zugleich mit Begeisterung und Ekel zu betrachten - Warum genau er dies tat, lag nicht einmal im eigenen Bereich des Wissens, war es wohl nichts weiter als Intuition, mit der Ausrede er dürfte sein frischgebackenes Helferlein nicht gleich verlieren gedeckt. So oder so bestand noch immer jenes Problem, in dem er auch weiterhin keine große Hilfe sein würde, wobei der Herr doch tatsächlich etwas in Planung hatte. Doch genau diese Planung schien für die Katz, schließlich würden all die vertriebenen Bestien zurückkehren, wäre das ohnehin kaum löschbare Feuerchen erloschen. Also hieß es "Tod oder Rettung durch das Erlegen der beiden zu groß gewachsenen Kreaturen". Man biss sich auf die eigene Unterlippe, sank den Blick, überlegte, während die Knie abermals weich wurden, der Arbeitlose drohte zusammen zu sacken, Furcht hatte gesiegt, behielt den Helden in Ausbildung in ihren Fängen. Drei. Drei Möglichkeiten eröffneten sich für den Blauäugigen in jenem Moment: 1. Er wartete auf den Rat seines selbsternannten Begleiters, suchte und hoffte diesen zu finden. 2. Er stürmte gänzlich unbewaffnet und ohne jedwede Art von Schutz auf eine der Bestien zu, um sie mit jämmerlich schwachen Faustschlägen und Tritten zu "besiegen". 3. Er verband beide Wege, suchte zuerst den blonden Gottesanhänger und stürzte sich daraufhin wagemutig in den eigenen Tod.

  • ~Carmen kommt an~


    Sie fand diesen Wald gar nicht schön, nein dieser Wald war echt das letzte genau wie Carmen´s Laune die im Keller war. Sie frohr und sie hatte immer noch kein Schwert was sie jetzt wohl gut gebrauchen könnte. Das schöne Alvarna dachte sie. Sie sah viele Leute die verletzt oder tot waren, mit anderen Worten es war schrecklich. Sie wollte den anderen helfen, aber wie. Diese Frage schwirrte ihr 3 Minuten im Kopf herum. Sie wusste nicht was sie machen sollte da stürtze sie sich einfach ohne zu überlegen in das Tumult. Sie wollte kämpfen.

  • Lange wartete Lynette, dass Mei ihr helfen wird, aber sie tat es nicht. Eine Träne floss ihr über die Wange, und die nächste folgte. Ich muss das wohl selbst in die Hand nehmen..., dachte sie, und bemühte sich richtig ihr Zwillingsschwert von ihrem Rücken zu nehmen. Lynn schaffte es. "Nimm dies!", beschimpfte Lynette den Ork, und versuchte, ihm den Arm abzuhacken. Doch das war schwieriger als gedacht, deshalb stach sie dem Ork leicht in den Bauch. Der Ork war nicht tot, doch er flüchtete endlich. Dann drehte Lynn sich zu Mei. "Warum hast du mir nicht geholfen...?", fragte sie, und ihr noch eine Träne über die Wange quillte (Gibts das Wort :D?). Ihr Schwert hat sie schon wieder zurrück gesteckt, und Lynette hoffte, dass diese rot und lila Löwen ihr nichts tuen werden.

  • Lucas stoppte augenblicklich. Jetzt war Raguna zu weit gegangen. Jetzt hatte er das Fass eindeutig zum Überlaufen gebracht. Lucas? Dumm? Noch nicht mal mehr behutsam entriss sich der Blonde dem Griff seiner Bekanntschaft, bereit ihm einen langen Vortrag über sein Fehlverhalten und seine Irrtümer an den Kopf zu schmeißen. Das würde er sich nicht gefallen lassen. Er war so einiges, aber gewiss war er nicht dumm und schon gar nicht dümmer als der Braunhaarige zu seiner Seite. »Jetzt hörst du mir aber mal gut zu«, begann er seine kühne Rede, das Missfallen konnte man deutlich in seiner Stimme heraushören. »Bevor DU es auch nur wagen kannst, etwas an MIR auszusetzen, solltest du dir vielleicht erst mal über deine eigenen Fehler Gedanken machen. Wer war es denn vorhin, der ernsthaft vorhatte ohne Waffe gegen ein Monster zu kämpfen? Denkst du wirklich, das war auch nur annähernd schlau gewesen? Nein, war es nicht. Und ohne mich wärst du da hinten umgekommen. Vernichtet hätten sie dich, wenn ich dich nicht vor deinem jämmerlichen Schicksal bewahrt hätte. Und wäre ein kleiner Ausdruck des Dankes wirklich zu viel gewesen? Nein, noch nicht mal das kriege ich. Stattdessen meckerst du hier weiter rum, obwohl du bereits tief in meiner Schuld stehst und du merkst es noch nicht mal!« Dass sein kleiner Ausbruch hier gerade mehr als unpassend war, merkte Lucas nicht. Zu erzürnt, zu aufgebracht war er, als dass er sich nun noch zurückhalten konnte. Irgendwann war das Maß einfach voll. Und dieser Zeitpunkt war schon lange erreicht. Vielleicht reagierte er auch einfach ein bisschen über, aber wen hätte so eine Situation nicht gestresst? Angestrengt seufzte der Blonde aus und richtete seinen Blick gen Boden. Dann atmete er ein, tief ein. »Okay, okay. Reiß dich zusammen. Wir sollten uns lieber um die derzeitige Situation Gedanken machen«, sprach er leise und schnell. Der Rat war mehr an sich selbst als an seinen Gesprächspartner gerichtet. Jetzt war eindeutig nicht der richtige Augenblick, um emotional zu werden. Was tat der junge Herr nur?
    Lucas zuckte kurz zusammen, als ein unerwartetes Ereignis die Rufe der Leute unterbrach. Stille kehrte einige Momente lang ein, bevor sich eine tiefe Stimme zu Wort meldete. Geschockt drehte der Blonde seinen Kopf zu der Geräuschquelle hin, die sich als ein fremder, maskierter Mann herausstellte. Seine Rede klang wie die eines kleinen Kindes, dem man gerade seine Lieblingsspielsachen weggenommen hatte. Äußerst tragisch und kein bisschen amüsant, natürlich. Tatsächlich stellte sich der Fremde als ziemlich gefährlich heraus, denn er hatte noch weitere Spielsachen mitgebracht. Zwei gewaltige Löwen in knalligen Farben, die nicht sehr zufrieden mit der Situation des Waldes zu sein schienen. Sie schienen in der Tat sehr verärgert. Lucas musste bei dem Anblick der beiden Tiere - falls man sie das noch nennen konnte - vor Angst schlucken. Er hatte eigentlich nichts gegen Tiere, so lange sie nicht auf sein Leben aus waren. Und diese hier waren nicht nur auf sein eigenes, sondern auch auf das Leben der anderen Menschen hier aus. Das war wirklich nicht gut. Furcht machte sich in dem Mann breit. Furcht um das eigene Leben, aber auch um die Sicherheit der anderen Einwohner. Jetzt musste Lucas etwas tun, irgendwas. Er wollte sich auch nützlich machen, sich beweisen. Aber dazu brauchte er Hilfe. Wo war eigentlich dieser Nichtsnutz von Held, wenn man ihn mal brauchte? Der »Helfer« blickte sich um, konnte ihn aber nicht aufspüren. Standen die zwei nicht gerade eben noch direkt nebeneinander? Gut, wenn er sich davon machte, musste Lucas wohl alleine etwas unternehmen. Ein paar Schritte, kleine, zögernde Schritte, schreitete er voran, bis er abrupt stehen blieb. Was sollte er schon ausrichten können? Er war so nutzlos. So verdammt nutzlos.