Das Badehaus

  • Chris dachte sich " oh Lara ist ja einfühlsam
    das ist ja eine tolle Versöhnung"


    Dann sagte Chris mit einem lächeln"OK ich setz mich zu euch"


    Er saß sich zu den Mädchen und sprach dann zu Mei " Komm bald wird es dir sicher besser gehen und Lara und ich gehen dann eine Runde schwimmen"


    Danach saß er sich neben das andere Mädchen und flüsterte ihr ein "War das jetzt so eine Art Versöhnung zwischen euch zweien und willigst du ein oder träume ich nur das Mei sich entschuldigt ?????"

  • Lara war total Überrascht. Denn Mei endschuldigt sich Nie, nie hatte sie sich endschuldig auch nicht da, als sie Lara mal Geschlagen hat.
    Okay, so Glaubwürdig hat sich das jetzt nicht angehört, aber ich denke ich kann es....Doch...Nochmal, so Durchgehen lassen.
    Dachte sich das Mädchen, aber sie zweifelte auch dabei. Wenn sie ihr Nochmals Verzeiht, kann es sein das Mei es wieder total Ausnutzt.
    Lara schaute nur Stumm zu, wie Mei die halbe Flasche leer Trank. Sie bekam kein Wort mehr aus ihren Mund, so sehr war sie in zweifel- oder gar Überrascht. Das Mädchen schaute nun zu Chris, der wohl dachte, dass wieder zwischen den Beiden alles Okay wäre.
    Mal sehen, wenn man ihn das mal antut, was man mir angetan hat. dann wird er wohl wissen, dass es schwer ist so einen/ einer wieder zu Verzeihen. Wie oft habe ich ihr nur eine Chance gegeben?
    Wieder versank das Junge Mädchen für kurze Zeit in Gedanken. Sie hatte Natürlich auch schon Gemerkt, dass Sia sich aus den Staub gemacht hat. Das Mädchen wollte auch nur mal Abwechslung. Wieso wird sie von Mei Verfolgt. Oder gar Gestalkt.
    Das konnte sich Lara auch nicht Erklären.
    "..........Also........."
    Sagte sie Leise und drehte den Kopf leicht weg.
    "Ich weiß nicht, ob ich es nochmal kann, du musst mir ein wenig Zeit Geben...."
    Sagte das Mädchen so leise, dass man es kaum verstehen konnte. Sie hoffte, dass Mei es auch nicht so deutlich verstanden hat.
    Es tut mir leid....
    Dachte sich das Mädchen, als sie wieder zu Mei sah. Chris hingegen schien ziemlich Fröhlich. So kannte Lara ihn auch nicht.
    Er hatte wohl eine Gehirnwäsche oder so Ähnlich. Aber wenn Mei sich auch verändern konnte, wie es Lara es ihr Vorschlug dann konnte es wohl auch Chris.
    "Klar können wir das dann machen, aber Mei kommt auch mit nicht? dann könnt ihr euch mal ein wenig kennen lernen, dass mit der Verletzung war wohl nicht so ein Gutes kennen lern Manöver."
    Sagte sie und zwinkerte Mei zu. Sicher wird sie sich in ihn Verlieben und von Akim wegkommen, der auch Langsam Angst vor ihr bekam.
    Aber Lara hatte Lange nichts mehr von ihm Gehört, aber das ist Egal.
    "Was meinst du?"
    Fragte sie Lächelnd, weil es war wirklich mal Zeit, dass sie mal Baden gehen sollten, weil wie Lange würde so schönes Wetter anhalten? bei solch einen Schönen Wetter wird sogar Lara wieder Glücklich.
    Denn die Schöne Wärme der Sonne kahm von einen Fenster aus zu Lara. Sie schien fast schon so Hell, dass sie mit der Hand die Sonnenstrahlen Abschirmen musste.
    "Es wird sicher bald die Zeit kommen, dass ich dir wieder Vertrauen kann."
    Sagte sie zu Mei und Lächelte wieder. Aber diesmal war es nicht Gespielt. Denn Lara meinte es ernst.
    "Und jetzt, können wir ja Baden gehen, wenn Mei Bereit ist."
    Sagte sie und stand auf und schaute die Beiden an. Nah Hopp, mir ist Langweilig

  • "Jaaaa~ Baden."
    Sagte sie und schaute zu Mei rüber. Lara kannte das Mädchen langsam, sie war sich sicher, dass sie mal wieder Übertreiben wird.
    "Okay, aber zu Mei- du darfst nicht Dunken, Nicht Schreien, nicht Schlagen, nicht Schlecht Gelaunt sein."
    Lara hörte sich mal wieder an, wie eine Mutter, dass ihren Kind etwas verbietet.
    Sie war sich sicher, dass das Ganze jetzt blöd rüber kommt.
    "A-Aber noch etwas!"
    Lara kahm langsam ins Stottern. Sie schaute zu Mei und Chris.
    "S-Solltest du nicht mal das Blut Wegwischen?" Fragte sie Mei und schaute sie mit einen Strengen Blick an.
    "Ich mache das 100% Nicht weg."

  • ~kommt an


    Noch wenige Minuten vorher war Kyle auf der Farm aufgewacht, konnte sich aber nicht mehr erinnern, was er zuletzt getan hatte. Sein Kopf schmerzte noch ein wenig. Was hatte er denn solange auf der Farm gemacht?! Wirklich geschlafen? Er mochte es ja zu schlafen, seine Gedanken mal etwas auszuspannen und in diesem Fall auch keine Albträume zu bekommen... Aber so? Natürlich konnte er sich noch an alles andere erinnern. An die Leute, mit denen er auf der Farm lebte, die ganzen Beziehungskrisen... Wie auch immer, von dem langen Schlaf war er immer noch müde, am Liebsten würde er sich wieder hinlegen. Warum tat er das eigentlich nicht? Überrascht rümpfte er die Nase. Ach ja, weil er sich während dem Schlaf natürlich kein einziges Mal gewaschen hatte. Schätze einmal alle paar Wochen muss ich wohl unter die Leute... Wiederwillig öffnete er also die Tür und schaute sich um. Wo würde wohl weniger los sein, im getrennten Bad, oder im Gemischten? Vermutlich im Gemischten. Wieder stand er einfach nur da, dachte nach. Konnte er sich wirklich für alle Zeiten um seine Gefühle herumdrücken? Wieso eigentlich nicht, immerhin musste er doch nur aufpassen, dass er Bianca nie wieder über den Weg läuft, mit Cammy war die ganze Sache ja schon geklärt. Vielleicht wäre es besser, wenn ich überhaupt nicht mehr so viel unter die Leute gehe... Man sieht ja, was es mir eingebrockt hat. Würde ich nicht so viel darüber nachdenken, hätte ich bestimmt nicht so abnormale Schlafangewohnheiten! Natürlich wusste er, dass nicht nur Bianca an seiner abweisenden Art hatte, doch darauf wollte er jetzt nicht länger eingehen. Wahrscheinlich änderten sich seine Gedankenzüge ja, wenn er erstmal ein entspannendes Bad genommen hatte - hoffentlich ohne Gesellschaft. Seine Schritte schleiften etwas hinter ihm her, als er zu der Person an der Rezeption ging, um seinen Aufenthalt zu bezahlen. Ein Lächeln jedoch konnte er nicht über die Lippen bringen, dafür war er inmoment zu niedergeschlagen, warum auch immer. Während er in den Umkleideraum ging, blendete er jeden, der seinen Weg kreuzte einfach aus. Fast wie in Trance wanderte er neben ihnen vorbei und zog sich auch genauso um. Ja, es gab Tage da war er eindeutig schlechter drauf als sonst, heute war so einer. Noch ein kurzer Seufzer, danach machte er sich mit einem weißen Handtuch um die Hüften bekleidet auf den Weg zum gemischten Bad. Kurz bevor er die Tür öffnete, schoss ihm noch ein letzter Gedanke durch den Kopf. War es nicht dumm in ein Bad zu gehen, wenn Bianca doch eigentlich Bäder mag? Doch auch dieser Gedanke half nichts mehr. Die motorische Schiebefähigkeit seines Armes war schon lägst ausgeführt. Ihm bot sich den Blick auf eine Person, die er eigentlich nie wieder sehen wollte. Scheiße.

  • Die Augen der Blauhaarigen waren geschlossen. Ein Seufzer entwich ihren
    Lippen. Diese Wärme um sie herum vermittelte ihr soviel Geborgenheit.
    Als wären alle Sorgen vergessen. Wie weggespühlt waren sie. Das
    Grünhaarige Mädchen neben ihr war sehr schweigsam. Womöglich war sie
    eingeschlafen. Bianca wusste es nicht. Ihre Augen waren noch immer
    gerschlossen. Sie hatte auch nicht vor ihre strahlendblauen Augen
    deswegen zu öffnen. So konnte sich das Mädchen viel mehr auf ihre
    restlichen
    Sinne konzentrieren. Sie nahm das wohlige Gefühl auch viel besser war
    welches ihren Körper durchfuhr.
    Die Stille regte die Fantasie der Blauhaarigen an. So entspannend das
    Bad auch war. Genauso sehr regte es zum Nachdenken an. Biancas Gedanken
    entführten sie in die Vergangenheit. Das alles scheint so weit in die Ferne gerückt zu sein.
    Vater, meine Freunde und Ky...
    Der Gedankengang der Schönheit brach ab. Ihre Wangen waren von einem
    leichten Rotschimmer geziehrt bei den Gedanken an eine bestimmte
    Person. Wehmütig senkte sie ihren
    Kopf. Ihre Gefühle zu einer bestimmten Person waren gemischt, doch das würde das
    stolze Mädchen nie zugeben. Wo er wohl im Moment ist... Die
    Blauhaarige schüttelte ihren Kopf um ihre Gedanken zu vertreiben. Ihr
    wunderschönes seidiges Haar gab ihren Bewegungen nach. Es interessierte
    sie nicht. Es war ihr egal wo er war. Immerwieder redete sich das
    Mädchen das ein. Ein Knacken durchbrach die Stille. Es war noch
    deutlicher zu hören da es so ruhig war. Blitzschnell riss Bianca ihre
    Augen auf. Etwas irritiert sah sie dem Kommenden entgegen. Bianca konnte ihren Blick
    nicht abwenden. Sie musste sich irren. Das konnte doch wohl nicht wahr sein. Das Mädchen
    rieb sich die Augen und sah noch einmal zu der Person welche auf der Türschwelle stand. Kyle...
    Fest ballte die Schönheit ihre Hände zu Fäusten. Das Schlucken fiel ihr schwer. Es fühlte sich an
    als ob ihre Kehle zugeschnürrt war. Bianca schnappte nach Luft. Es gab kein Entkommen. Sie saß
    hier nun fest. Zusammen mit Julia, die ihre Augen geschlossen hielt und seelenruhig vor sich hindöste
    und bald auch mit Kyle, ihrer eigentlich ersten großen Liebe. Liebe... Bei diesem Wort schoss es ihr
    die Röte ins Gesicht.
    "Kyle?" fragte sie vorsichtig. Reiß dich zusammen Bianca... Mit einem kühlen Blick sah sie zu dem
    Jungen. Unentschlossen stand er noch immer in der Tür.
    "Entweder kommst du rein und machst die Tür zu oder du gehst." entgegnete die Blauhaarige.
    "Es zieht kalt herein..." Ihren Worten versetzte sie Nachdruck indem sie ihn
    mit ihren strahlendblauen Augen ansah. Die Röte war mittlerweile aus ihrem Gesicht wieder entwichen.
    Sie wirkte entspannt. Auch wenn es vielleicht nur den Anschein machte...

  • So wie es aussah genoss Bianca das Bad, was Julia umso glücklicher machte. Sie war immer froh, wenn neue Kunden, oder auch Freunde sich im Badehaus wohlfühlten. Das gab der Grünhaarigen immer das Gefühl, als ob sie ein klein wenig an der Freude der anderen Schuld war, denn schließlich kümmerte sie sich ja um die Bäder und darum, dass alles funktionierte und jeder sich ausruhen konnte.
    Julia suchte sich ein Fleckchen im Wasser, bei dem man sich gemütlich hinsetzen konnte und trotzdem bis zum Hals im Wasser war. Dann schloss sie die Augen und genoss die sanfte Ruhe.
    Bianca und sie schwiegen eine ganze Weile, auch wenn es kein peinliches Schweigen war. Schließlich unterbrach die Blauhaarige aber die Stille.
    Juli öffnete die Augen, um ihre Gesprächspartnerin anzusehen zu können.
    „Ich sehe das nicht negativ, keine Sorge.“, sie lächelte ein wenig. „Hmm... weißt du, ich liebe Bäder. Schon seit ich denken kann eigentlich und als wir von der Waldstadt wieder hier her zurück gezogen sind war es für mich klar, dass ich mein eigenes aufmachen will. Glücklicherweise bin ich dann auf Melody gestoßen, die von der Idee mehr als begeistert war. Sie scheint mir in dieser Hinsicht ziemlich ähnlich zu sein. Wir haben also zusammen beschlossen das Badehaus zu renovieren und neu zu eröffnen, denn schließlich braucht jeder einen ruhigen Ort zum abschalten, entspannen und auch zum Spaß haben.“
    Wie immer erzählte Julie einfach drauf los. Allerdings hatte sie während sie mit Bianca gesprochen hatte nicht bemerkt, was die anderen, also Lara, Mei und ihr Freund so alles anstellten.
    Sie war schlichtweg dabei sich zu entspannen.
    „Und was führt dich eigentlich hier her? Du scheinst reich zu sein, oder? Da braucht man doch kein Bad, um entspannen zu können, oder?“, fragte Julia neckisch, doch im Nachhinein dachte sie, dass es nicht fair war jemanden nach seinem Geldstatus oder etwas dergleichen zu beurteilen.
    „Das ist nicht böse gemeint, nur verwundert es mich ein wenig jemanden wie dich hier zu sehen. Auch wenn ich immer froh bin über solch nette Kunden.“
    Die Grünhaarige lächelte Bianca an.
    Sie nahm ihre Locken nach hinten und ließ sie alle über eine Schulter wieder nach unten hängen. Die Spitzen waren bereits nass, aber das spielte ja keine Rolle.
    Julia sah sich noch einmal ein wenig im Badehaus um.
    Gerade war ein Junge zu ihnen ins Bad dazugekommen. Mei, Lara und ihr Freund waren ebenfalls hier, doch was genau sie machten konnte die Grünhaarige von ihrem Platz aus nicht sagen.
    Solange sie sich ruhig verhalten und nichts zertrümmern ist es mir egal.

  • ".......Ich......."
    Mei atmete so laut das man es schon fast als Wut denken würde.
    Sie schaut nach oben und schaut Lara an.
    "Aber ich kann doch so nicht in das Bad!"
    sprach das schwarz haarige Mädchen ,sie nahm noch einmal die Flasche und trinkt den Rest der Flasche aus.
    "Lara ich habe mal eine frage,..............
    Was ist eigentlich zwichen dir und Danny nun?
    Ich wollte mich eigentlich schon wo wir im Inn waren für alles entschuldigen aber ich konnte ihn
    nicht finden!
    Und anscheinend war ich auch bei Sia nicht willkommen!
    Und Akim konnte ich auch nicht finden."
    Den letzten Satz sagte Mei so leise das man ihn kaum verstehen konnte.
    Mei hebt den Kopf und nickt Lara an.
    Verdammt!
    Ich kann Lara nicht sagen das sie mir helfen soll Akim zu finden....
    Und und noch etwas ich kann doch mit den Wunden nicht ins Wasser.

    Mei stellt die leere Flasche neben sich.
    Mei scheint niemanden anders mehr zu beachten außer Lara.


  • Lara war es Unheimlich, dass Mei sie die Ganze zeit nur Angestarrt hatte.
    "Wollen wir in das Inn? dann können wir in Ruhe über alles Reden."
    Sagte das Mädchen und verschwand in einer Umkleide und kam nach 10 Minuten wieder Komplett angezogen zu Mei zurück.
    "Es wird ja auch schon Langsam Dunkel und die Lust zu Baden ist mir auch Vergangen."
    Sagte sie knapp und schaute zu dem Mädchen.

  • Lara sah Mei zu, wie sie Abhaute. Lara wusste, dass sie Mei Folgen musste.
    Sie machte sich so Schnell wie es Ging Fertig und legte den Passenden Betrag für die Drei auf die Thresen.
    "Chris, ich habe schon Bezahlt, ich gehe mal Mei suchen, sonst Passiert ihr wieder was."
    Das Mädchen Lächelte schwach, sie war Besorgt um Mei.
    "Also, bin irgendwann mal..."
    Sagte sie, und Rannte Mei Hinterher.~

  • ~Felicity kommt an~
    Nachdem sie einige Zeit lang ziellos umhergeirrt war, betrat sie das Badehaus. Lange war sie hier nicht mehr gewesen und doch schien es, als sei alles noch wie damals. Damals. Das klang so schrecklich lang. Sie hatte kein Zeitgefühl mehr. Wie lange war es her, seitdem Alvarna bis auf die Grundmauern abgebrannt war? Seufzend betrat sie die Umkleide und zog sich um. Die Braunhaarige tapste den dunklen Gang entlang zum großen Becken, welches in diesem modernen Badehaus zum Glück beheizt war. Das Wasser klatschte, als sie am Rande des Beckens entlangging und es hallte im ganzen Badehaus wieder. Es jagte der jungen Frau einen Schauer über den Rücken, weil es ihr sagte, dass sie allein war. Einsamkeit. Alleinsein. Wieso fürchtete sie sich so sehr davor, obwohl sie doch die Einsamkeit kennen musste? Immerhin war Ray die ganze Zeit nicht für sie da gewesen und da wurde so langsam aber sicher die Einsamkeit ihr ständiger Begleiter. Seufzend und zugleich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen ließ sie ihre Beine in das herrlich warme und ein wenig salzige Wasser hineingleiten und plantschte ein wenig. Die Dunkelhaarige genoss die vollkommene Ruhe. Endlich konnte sie wenigstens für ein paar Stunden ihrer Mutterrolle entfliehen; sie war mit ihren 18 - fast 19 Jahren - wohl doch viel zu überfordert für diese große Verantwortung. Zumindest, wenn sie sie allein tragen musste. Du bist ein Dreckskerl, Ray. Du machst Versprechen, die du nicht halten kannst.
    Nach einer Weile erhob sich die junge Mutter und ging zur Umkleidekabine, in der sie sich umzog und anschließend das vertraute Gebäude hinter sich ließ.~Felicity geht~

    You got something I need
    In this world full of people
    there's one killing me
    And if we only die once
    I wanna die with you

  • Na super... So herzlich wie eh und je, dachte Kyle nur, als er Biancas Reaktion sah. Immerhin war sie auch nicht auf eine große Aussprache scharf, das schien ihm zu Gunsten zu kommen. Am liebsten würde er einfach seine Klamotten wieder anziehen und aus dem Bad gehen, damit er ein paar Monstern den Gar ausmachen konnte, doch mit diesem Körpergeruch durch die Straßen zu gehen verstörte nicht nur die Dorfbewohner, sondern auch ihn. "Als ob du noch irgendwie kälter sein könntest..", murmelt er mit einem genervten Blick und stieg ins Wasser. Hoffentlich hört sie bald auf mich so bescheuert anzustarren... Gott, wieso kann ich keine Waffe in der Hand haben? Da wache ich gerade auf und muss mich in so eine Situation zu begeben... Naja, solange die Frau neben ihr noch da ist wird sie wohl kaum irgendwas sagen. Vielleicht wird das Ganze ja doch nicht so schlimm... Immerhin habe ich gerade bestimmt schon ein paar Minuten darüber nachgedacht. Noch ein klein wenig mehr Ablenkung in meinem Kopf und ich bin schon eingeweicht. Seufzend sinkte er so tief ins Wasser, dass man nur noch den Rest von seiner Nase aufwärts sehen konnte und wandte den Blick gezielt von Bianca ab, blickte also eher nach oben in den Himmel. Er fing wieder an nachzudenken. Wie es wohl wäre, wenn er Bianca damals schon richtig verstanden hätte, wären sie dann wohl jetzt zusammen? Ein glückliches Paar? Hm... Bianca und glücklich, fröhlich, ein Lächeln aufgesetzt? Plötzlich lief es ihm eiskalt den Rücken hinunter. Unvorstellbar, so viel stand fest. Er schloss die Augen, wenn er entspannen wollte sollte er lieber nicht an sowas denken. Seine Atmung verlangsamte sich, sein Herz pochte nicht mehr so schnell... Irgendwo konnte er auch einen Vogel zwitschern hören. Wenn ihn jetzt niemand mehr ansprechen würde, könnte sich dieser Ausflug zum Badehaus selbst mit Gesellschaft von ihr als wohltuende Entspannung erweisen.

  • Endlich meldete sich auch Julia wieder zu Wort. Für eine Weile war sie still gewesen. Ob die Grünhaarige nun einfach eingeschlafen war oder nur die Ruhe genoss wusste Bianca nicht, aber sie beschloss auch nicht nachzuhaken. "Hmmmm..." entgegenete sie dem Mädchen. "Weißt du es mag vielleicht seltsam klingen aber manchmal hasse ich es...." Ihr Blick wurde nachdenklich und sie starrte ins Leere.
    "Ich hasse es ständig Leute um mich zu haben die mir jeden Wunsch von den Augen ablesen..." Die Blauhaarige ließ sich tiefer in das angenehme warme Wasser sinken. "Hin und wieder hab ich gern meine Ruhe von all dem." Ihre Stimme brach. Bianca räusperte sich
    und lächelte sanft. "Ich fühl mich einsam obwohl ich soviele Menshen um mich habe..." Sie verdrehte die Augen. "Klischee hm?"
    Kyle hatte ihr nur bissig geantwortet. Vielleicht war sie zu hart zu ihm. Es gab doch eigentlich keinen Grund oder doch? Bianca war einfach nur überrascht den Jungen wiederzusehen. Es kehrte Stille ein. Man hörte nur das Plätschern des Wassers. Es war irgendwie eine gewisse Spannung in der Luft. Manchmal vermisste Bianca es. Sie vermisste es wie sie früher mit dem Jungen umgegangen war. Jedoch war sie zu stolz um sich das einzugestehen. "Ky...le?" murmelte die Blauhaarige. "Wo...warst du eigentlich so lange?" presste das Mädchen hervor. Ihre Stimme war viel ruhiger als zuvor. Jedoch ahnte die Schönheit schon das er vielleicht ihretwegen gegangen war. So oder so wollte sie die Spannung zwischen ihnen abbauen. Es viel ihr sehr schwer, da sie gemischte Gefühle hatte. Einerseits die Erinnerungen an die früheren Zeiten aber andererseits auch die Krisen die sie Beide schon durchgemacht hatten. Bianca seufzte und konnte Kyle gar nicht in die Augen sehen. So verlegen wurde das Mädchen selten wenn nicht sogar nie. Erneut zierte ein leichter Rotschimmer ihre Wangen. Sie spührte wie die Hitze in ihren Kopf schoss. "Es ist ziemlich warm hier..." behauptete das Mädchen felsenfest und starrte auf die Wasseroberfläche. Das Mädchen neben ihr schmunzelte leicht und es schien fast so als könnte sie ihre Gedanken lesen. Sie warf ihr einen drohenden Blick zu. Bianca lehnte sich wieder zurück und zwirbelte ihre Haare.

  • ~Chris kommt an~
    "Phhuuuu war das ein weiter weg
    Ich bezahle noch schnell den Eintritt und gehe dann in die heiße Quellen."
    dachte sich der schlecht aufgelegte Junge......
    "So jetzt ziehe ich mich noch schnell um und gehe dann Baden."
    Gesagt Getan Er war nun im Bad und ging Richtung heiße Quellen.
    "Aahhhhhhh
    Das tut gut so Entspannend
    Aaahhhhhhh "dachte sich der blonde Junge
    er war alleine und es war so ruhig das er nach ungefähr 2-6 Minute einschlief........

  • Die meiste Zeit verbrachte Kyle eigentlich nicht wirklich mit einem offenen Ohr. Er dachte an Alvarna und an die große Katastrophe... Er dachte ebenfalls auch ein wenig an Raguna und Mist. Hatten sie sich gut um die Farm gekümmert? Wahrscheinlich würde er selbst einmal kurz nachsehen, aber erst nachdem er seine Wut an ein paar Monstern ausgelassen hatte. Dann würde er sich noch mal kurz die Farm anschauen, um sich dann später mit einem erfüllten Herz und blutigen Klamotten in das Gras liegen und diesmal hoffentlich nicht eine ganze Periode schlafen. Als Bianca ihn überraschenderweise ansprach - konnte sie denn nicht ruhig und kalt sein so wie sonst eigentlich auch? - befreite er seinen Mund wieder von den Tiefen der heißen Quelle, um ihr kurz zu antworten. "Was interessiert dich das?" Wahrscheinlich klang er etwas unfreundlich, kalt und abweisend, aber zumindest letzteres war beabsichtigt. Obwohl nicht nur seine Gefühle sondern auch sein Geist ein wenig abwesend waren, bemerkte er ihren kleinen Kommentar zum Wasser ebenfalls, der aber irgendwie völlig überflüssig war. Wow... Stell dir vor, das Wasser in den heißen Quellen ist warm. Er hoffte bloß, dass ihr Körper nicht von dieser Hitze angeschlagen sein würde. Sie wäre bestimmt nicht die Erste, die hier ihr Bewusstsein für kurze Zeit verlieren würde.


    [Ich weiß, kurz >_< Hab momentan leicht Stress <.<]

  • Kalt und Abweisend...aber das war doch klar. Ich hätte es nicht anders erwartet...warum auch... 
    Sie wich dem Blick des Jungen aus. Der Blauhaarigen standen Schweißperlen auf der Stirn und ihr Gesicht war gerötet.
    "Nnngh..." Bianca kniff die Augen zusammen und tauchte immer weiter aus
    dem Wasser auf. Die einzelnen Wassertropfen perlten an ihrer hellen Haut
    ab. Langsam banten sie sich den Weg nach unten. Das Wasser brachte ihre Haut zum schimmern als wären es
    viele winzige Diamanten. Die Blauhaarige musste sich am
    Beckenrand festhalten um nicht umzukippen. Die Hitze schien immer
    stärker zu werden. Das Blut in ihren Adern schien förmlich zu kochen.
    Julia sah Bianca fragend an. "Ich muss hier raus..." entwich es Biancas
    Lippen. Mit ihren Händen schützte sich die Schönheit ab und
    hiefte ihren Körper nach draußen. "Mir ist nur ein wenig schwindlig..." Was passiert mit mir...
    es ging mir doch bis eben noch ganz gut..
     
    Sanft lächelte die Blauhaarige dem Mädchen zu. Biancas Blick schien
    getrübt und leer. Langsam setzte das Mädchen einen Fuß vor den anderen.
    Ihre Schritte waren wankend und unsicher. Immer wieder musste sie sich
    an der Wand abstützen. Bianca hielt sich den Kopf. Langsam begann sich alles zu drehen.
    Ein schwarzer Schleier verhüllte Bianca die Sicht. Stimmen um sich nahm sie gar nicht mehr war.
    Ihre Schritte wurden
    immer schwankender. "Ich ah...." Fest kniff die Blauhaarige ihre Augen zusammen. Das Mädchen
    schwankte immer mehr in die Nähe des Wassers. Mit einem Platsch fiel sie zurück in
    das Nass. Ihr Körper schlug am Boden der Quelle hart auf und blieb
    reglos im Wasser liegen. Für einen kleinen Augenblick war sie noch bei
    Bewusstsein. Sanft formten ihre Lippen einige Worte. Sie verstummten im
    warmen Wasser. Man konnte es nicht sehen aber eine einzige Träne entwich den wunderschönen
    strahlenden blauen Augen. Aus Traurigkeit? Vor Schmerzen?
    Wer weiß. Vielleicht auch weder das eine noch das andere. MIt letzter Kraft versuchte sich Bianca
    noch an die Oberfläche zu befördern doch sie war nicht länger Herr (Frau XDDD) über ihren Körper.
    Ihr makelloser Körper rührte sich keinen Fleck. Sie wollte schreien. Doch kein Ton kam über die zarten
    Lippen Biancas. Automatisch schnappte ihr Körper immer wieder nach Luft doch das einzige mit was er
    sich füllte war Wasser. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor in der sie nichts ausrichten wahr. da war nun
    auch wieder der schwarze Schleier der ihren Blick verdunkelte. Kann ich es dir jetzt nie mehr sagen?
    Kann ich dir nie mehr sagen das ich dich lie..
    So stolz die Schönheit auch war so sehr fürchtete sie
    auch um ihr Leben. Um all die Dinge die sie noch machen hätte können oder sagen hätte können.
    Sachen die sie vielleicht nie über die Lippen bringen könnte.


    (macht doch nix ;)))

  • Kyle klatschte sich die Hand an die Stirn, bevor er sich letztendlich einen Ruck gab und untertauchte. Musste sein Gehirn denn ausgerechnet jetzt einmal schneller sein, als das Geschehene? Vorallem, wieso gerade bei Bianca? War sie nicht eigentlich immer eine starke Frau, die sich durch nichts unterkriegen lassen würde und nie die Hilfe von jemandem annehmen würde? Das Alles passte so gar nicht zu ihr, jedoch passte es ebenfalls nicht mit der Annahme, dass sie diesen Zusammenbruch nur spielen würde. Wieso verdammt nochmal in einer Quelle...? Hätte es nicht irgendwo sein können, wo man normalerweise Klamotten trägt? Mittlerweile war der junge Kämpfer sich sicher: Das Leben hasste ihn ohne Ausnahme. Schnell tauchte Kyle vorwärts, darauf bedacht sich auf den Mittelpunkt der beiden kritischen Zonen zu konzentrieren. In das Gesicht der Blauhaarigen wollte er inmoment nicht blicken und die Beine der jungen Dame gaben ihm nicht wirklich viel Hilfe für die Koordination seiner Hände. Unten angekommen platzierte er also seinen rechten Arm durch die ihre beiden Kniekehlen, der Linke griff nach der Schulter, die von seiner Position weiter entfernt war. So langsam fing sein Körper an, nach neuer Luft schnappen zu wollen, dessen er aber schnell Einheit gebieten musste. Manchmal wären so etwas wie montierbare Kiemen wirklich nicht schlecht. Mit zusammengezogenen Augenbrauen stoß er sich vom Boden ab, im Wasser war das leicht. Als er wieder an die Luft kam, wurde sie etwas schwerer, jedoch konnte er sie trotzdem noch zum Quellenrand tragen, auf den er sie schließlich auch ablegte. Bewusst, ihren Körper auf keinen Fall mit seinem Blick zu streifen, suchte er nach einem Handtuch oder irgendetwas Anderes, was er ihr überlegen konnte und fand nach einigen Sekunden zwei Exemplare des Ersterem. Achtlos ob es sein Ziel treffen würde, warf er das Erste auf Bianca, das Zweite band er sich selbst um. Sein Körper zitterte, aber weniger von der Luft, die seinen nassen Körper streifte, sondern mehr das Adrenalin und die Selbstverzweiflung die nun durch seine Adern pochte. Nachdenklich schaute er nun doch hinter sich und betrachtete Bianca, die mit dem Handtuch über sich - ja, er hatte tatsächlich getroffen - so hilflos aussah wie noch nie. Irgendwas hat sich verändert... Liebe ich sie überhaupt noch? Oder wieder? Oder habe ich das jemals? Schmerz zuckte durch seinen Kopf, raste an die Stelle wo eigentlich ein liebendes Herz schlagen sollte und ihn den Kopf abwenden ließ. Konnte er überhaupt jemals ohne Probleme lieben? Wie kaputt kann man nur sein... Mit einem wehleidigem - für seine Verhältnisse fast schon erbärmlich schwachen - Blick schüttelte er den Kopf und rannte in den Umkleideraum. Ich brauch dringend Ablenkung. Es kam nie etwas Gutes dabei raus, wenn Kyle über die Probleme in seinem Leben nachdachte, was ihn seine Klamotten sogar noch schneller wieder anziehen ließ, als er sie ausgezogen hatte. Um Bianca würde sich schon die Grünhaarige kümmern. Soweit er wusste war sie ja die Badehausbesitzerin, es war ihre Pflicht. Mehr konnte und wollte, sollte er nicht tun. Er schnappte sich sein Schwert und verließ so schnell wie es ging diesen Ort, damit er seine Gedanken im Trieste Forest wieder entspannen konnte und vergessen, was eben gerade passiert ist. Zumindest bis er wieder auf Bianca treffen würde.


    ~geht