Beiträge von Tarya

    Tina's Augen weiteten sich, als seine Hände sich auf ihre Wangen legten. Sie war überrascht, da sie das nicht erwartet hatte - immerhin kannte sie so etwas gar nicht! - und diese Berührungen waren Neuland für sie. Mit einem sanften Druck lag sie nun auf ihm und Gustafa umarmte sie fest. Sie lächelte. Das war ihr vertraut und sie wusste, was sie tun musste. Sie nahm ihn auch fest in die Arme, sagte aber nichts zu seinen Worten. Sie hoffte, dass ein Lächeln ausreichen würde. Behutsam rückte er sie wieder in die Sitzposition. Ihre grünen Augen glitten zum Himmel. »Wir sollten langsam nach Hause«, sagte die Brünette zu ihm, während sie langsam aufstand und sich den Sand von ihrer Kleidung befreite. »Es war ein schöner Tag, Gus.« Sie drehte sich zum Meer. Sie liebte dieses Bild, diesen salzigen Geruch und das Rauschen des Meeres. Eine Weile sprach keiner von ihnen. Aber es war nicht unangenehm. Im Grunde konnte man mit ihm ziemlich gut schweigen oder empfand nur sie es so? Unsicher sah sie ihn von der Seite an. Unsicherheit war neu für Tina. Bisher war sie sich immer sicher bei den Dingen, die sie getan hatte. Warum also brachte dieser einfache Mann aus Destiny Valley ihr diese neuen Gefühle? Sie hatte absolut keine Ahnung. "Aber es ist zu spät, um einen Rückzieher zu machen. Und den würde ich auch nicht machen, selbst, wenn ich könnte. Der Tag mit Gus war toll und ich bin sicher, dass viele weitere folgen werden." Für einen winzigen Augenblick schloss sie die Augen und prägte sich dieses Gefühl ein. Ja, sie wollte mit Gus immer weiter voranschreiten. Sie wollte ihn kennen lernen und sie wollte mit ihm befreundet sein. Als sie ihre Augenlider wieder öffnete, lächelte die Braunhaarige. »Ich will wissen, wie du die Welt siehst. Es gibt so viel, was ich noch nicht kenne und ich will mit dir so viele neue Erfahrungen erschaffen.« Ob das zu kitschig und schmalzig war? Und wenn? War das nicht egal? So lange sie mit ihm hier war und er sie verstand, war es ihr egal. Eigentlich wollte sie noch nicht nach Hause, sondern noch viel mehr Zeit mit ihm verbringen, aber jeder Tag ging irgendwann zu Ende. "Wenigstens einmal will ich hören, wie er auf seiner Gitarre spielt."

    Wirklich viel älter war er nicht. Aber Tina gefiel das - sie mochte es nicht, die Ältere zu sein. So, wie Gustafa darüber sprach, klang es ziemlich schön. Nur der Grund, warum seine letzte Beziehung scheiterte, klang dafür nicht mehr so schön. »Naja, in einer Beziehung müssen eben beide Seiten was tun. Wenn es nur einseitig ist, dann hat die Beziehung nie wirklich existiert.« Sie fragte nicht weiter nach - sie wollte keine schlafenden Hunde wecken und außerdem ging es sie im Grunde nichts an. Sie sah ihn von der Seite her an. Er wirkte nachdenklich und ein wenig traurig. Er war wohl noch nicht ganz über sie hinweg. »Du.. Du hast sie sehr geliebt, hm?«, war alles, was sie sich dazu zu sagen wagte. "Ich habe doch keine Ahnung, was man in so einer Situation sagt!", dachte die Brünette verzweifelt. Aber sie wusste, wie man handelte. Also nahm sie ihn in den Arm. »Sie wird nicht die Letzte gewesen sein, für die du solche Gefühle empfunden hast. Und es hätte wohl einfach nicht sein sollen..«, sagte sie zu ihm mit einem sanften Lächeln auf den Lippen. Auch wenn er ein Fremder für sie war, war ihr diese Berührung so vertraut. Die Grünäugige sog seinen Geruch ein. Dabei wurde ihr ganz warm ums Herz, denn das fühlte sich so an, als würde sie hier einfach hingehören. "Ich will nicht, dass du traurig bist, wegen etwas, was schon längst in der Vergangenheit liegt."
    »Ja. Aber diese Träume sind real. Sie können Wirklichkeit werden«, erwiderte sie stur und drückte Gusti in den Sand, sodass sie jetzt über ihm war. Ihre Hände stützte sie im Sand neben seinem Kopf ab, während sich auch ihre Knie in den Sand gruben. Ihr kurzes Haar kitzelte sein Gesicht. »Wenn es mein Traum wäre, für immer mit dir hier zu sein, dann könnte dieser Traum wahr werden. Weil wir real sind. Wir können uns berühren und beieinander sein.« Ihre grünen Augen versanken in seinen. Sie wusste nicht, ob sie es ihm klar genug gemacht hatte, was sie meinte und verschränkte ihre Finger mit den seinen. »Fühlst du das? Das ist real. Wir sind real. Du und ich.« Schließlich lächelte sie ihn warm an.

    »Noch nie«, bestätigte Tina seine Frage. »Ich bin jetzt 21. Und du?« Es interessierte sie wirklich, wie alt er war. Sie schätzte ihn ein paar Jahre älter als sie ein. Wahrscheinlich war er 23 oder schon 25 Jahre alt. Sie dachte über seine Aussage nach. »Naja, aber kommt es nicht zwangsweise dazu, wenn man eine Beziehung führt? Immerhin muss man dem Partner ja auch immer sagen, wo man ist und was man macht..« Tina stellte sich das ziemlich anstrengend vor. Das war ja beinahe ein Tagebuch in Kurzform. Oder so, wie manche ihren Facebook-Status hielten. Wer kannte sie nicht? Diese Tagebuch-Einträge, die keinen interessierten? Außerdem verbrachten die meisten Liebespaare ja beinahe Tag & Nacht miteinander - da kam es doch sicher zu Differenzen? Egal, wie sehr sie darüber nachdachte, sie verstand so etwas nicht. Aber gut, sie konnte auch nicht behaupten, ein Beziehungsexperte zu sein.
    »Fantasie..«, wiederholte sie nachdenklich dieses Wort. »Ich glaube nur an das, was wirklich existiert und nicht an das, was nur Hirngespinste sind.« Ob Gustafa ihr diese Aussage übel nahm? Aber das konnte sie sich einfach nicht vorstellen! Die Brünette ließ sich mit schlagkräftigen Argumenten auch gern vom Gegenteil überzeugen. Vielleicht war sogar er es, der ihr eine völlig neue Welt zeigte? Man konnte ja nie wissen.
    Fast schon kitschig war es, als der Kometenschauer 'zufällig' genau dann kam, während sie mit Gusti hier am Strand war. Wäre das Film, hätte sie an dieser Stelle ausgemacht, weil das kein Zufall sein konnte. »Wenn man der Realität entflieht, bedeutet das doch nur, dass man nicht stark genug für sie ist, oder nicht?« Tina war kein Mädchen, das an Einhörner glaubte, sondern an die harten Fakten. Immer noch hielt Gusti ihre Hand und mittlerweile stellte sie sich die Frage, ob er es sogar genoss. »Findest du es nicht auch traurig, wenn jemanden etwas Schlimmes widerfährt und er deswegen aufhört, an diese Welt zu glauben?« Diese Welt war grausam. Aber das war zu ertragen, denn die Grünäugige wusste, dass es dafür so viele schöne Momente gab, die sie wieder erträglich machte. Sie wandte ihren Kopf zu ihm und sah ihn fordernd an. Sie wollte eine Antwort.
    »Welche Musik hörst du eigentlich so?«, fragte sie ihn, um dieses Gespräch wieder auf eine lockere Ebene zu bringen. Außerdem inspirierte das Gesumme von ihm ihr dazu. Kurz fragte sie sich, ob er ihr jemals etwas auf einem Instrument vorspielen würde. Immerhin war er ja Musiker.

    Das, was Gusti über seine vergangenen Beziehungen erzählte, klang nicht gerade erbaulich. Scheinbar war es immer zum Scheitern verurteilt gewesen. Unwillkürlich fragte sie sich, was das Grund dafür war. Ob er sich ganz anderes in einer Beziehung benahm? Vielleicht sogar ein Monster war, der seine Freundin besitzen wollte? Tina sah den Brünetten an und schüttelte innerlich den Kopf. Nein, das war es bestimmt nicht. Sie konnte nicht glauben, dass er zu so etwas fähig war, aber vielleicht war sie wieder einmal zu naiv und vertrauensselig. »Hm, ich hatte noch nie eine Beziehung«, sagte sie. Es klang ein wenig seltsam - immerhin war sie schon 21. »Meine berufliche Laufbahn war mir immer wichtiger. Und mir war auch Freiheit wichtig. Ich will mich nicht einengen lassen und nach allem, was ich von Freunden hörte, war das bisher immer der Fall.« Ihre grünen Augen ruhten auf ihm. Ihre Mundwinkel verzogen sich zu einem sanften Lächeln. »Heute bin ich in meiner Karriere noch immer nicht wirklich weit. Ich führe ziemlich oft Minijobs aus und nehme das, was ich kriegen kann. Das Geld reicht, damit ich über die Runden kommen kann, aber ich habe meine Freiheit und das ist für mich unbezahlbar.« Kurz pausierte sie. »Es tut mir Leid, dass all deine Beziehungen gescheitert sind. Aber du findest bestimmt auch noch die Richtige. Manchmal kommt sie, wenn man am wenigsten damit rechnet..« Die Brünette glaubte nicht wirklich an diesen Satz, aber sie wollte Gusti aufmuntern, da sie es nicht mochte, wenn jemand in ihrer Nähe traurig war. Gerade wollte sie auf seine nächste Frage antworten, als sie Blickkontakt hielten. Als er aufhörte, war es für sie ziemlich seltsam, da sie sowas selbst nicht kannte und es auch nur aus Filmen oder Büchern kannte.
    "Manche haben dabei Gefühle, aber ich spüre nichts, außer die Freude daran, dass er an meiner Seite ist", dachte Tina. "Und ich diesen Abend daher nicht alleine verbringen muss." Vielleicht war sie ja nicht normal. Ein Freak eben. Oder zur Liebe unfähig. Es betrübte sie ein wenig, denn sie hätte gern Erfahrungen in dieser Richtung gesammelt. Aber sie sprach ihren Gedanken nicht aus. Beide hingen ihren eigenen Gedanken nach und schließlich nahm Gusti ihre Hand und zeigte ihr das Sternbild Pegasus. »Sieht es denn aus wie ein Pegasus?«, fragte Tina verwirrt nach. Sie hatte noch nie einen Pegasus aus Sternen am Himmel gesehen! Oder gar den großen Bären. Daher dachte sie immer, Sternbilder wäre ein Auswuchs der Fantasie. »Ich habe noch nie ein Sternbild gesehen. Ich dachte, sie existieren gar nicht«, meinte sie daher. Vermutlich würde Gustafa denken, sie habe absolut keine Ahnung vom Leben. Aber das stimmte nicht. Sie hatte es bisher nur anders verbracht.
    »Weißt du, deine Heimat Destiny Valley klingt so märchenhaft, dass so etwas doch gar nicht existieren kann. Und jetzt zeigst du mir das. Ist es wirklich real? Bist du real?« Sie wandte ihr Gesicht zu ihm und sie lächelte. »Denn wenn du es bist, dann weiß ich, dass ich doch noch an Dinge glauben kann, an deren Existenz ich bisher gezweifelt habe. Und das Märchen noch wahr sein können.« Sie sah wieder zum Firmament. Was er wohl von ihr dachte?

    Den ganzen Weg über hatte Tina die Hand von Gus gehalten; immerhin musste ja jemand führen. Es war eine ziemliche Strecke vom Café bis zum Strand, aber sie hatte ihm währenddessen einfach noch ein paar Orte beim Vorbeigehen gezeigt. »Hier sind wir«, meinte sie schließlich, als sie den Strand betraten. Die Brünette ließ seine Hand los, streckte sich und ließ sich nach hinten auf den Sand fallen. Tina war überrascht, als sie bemerkte, dass die Dämmerung schon einsetzte. Hatte sie wirklich den ganzen Tag im Café verbracht? Es kam ihr nicht so lange vor. "Die guten Sachen gehen immer so schnell vorbei", dachte sie , während sie das Rauschen des Meeres hörte und sie die ersten Sterne am Himmel erkannte. »Gusfata?«, sprach sie seinen Namen aus, ohne zu merken, dass es falsch war. »Warum hast du eigentlich keine Freundin?« Die Brünette fragte direkt nach - was brachte es denn, um den heißen Brei zu reden? »Interessierst du dich gar nicht für Frauen?«
    Sie stützte sich auf ihre Ellbogen, damit sie ihn besser ansehen konnte. Sie hatte keine Ahnung, was er von ihr dachte. Wahrscheinlich dachte er, jeder in Riverport wäre so verrückt wie sie und Felicia. »Keine Sorge, nicht jeder in Riverport ist so wie ich!« Sie lachte.

    Einige Augenblicke starrte Tina ihn sprachlos an. Sie war sich unsicher, wie sie darauf reagieren sollte. Immerhin war sie doch noch nie mit einem Mann intim gewesen! Dementsprechend errötete sie und als er aufsprang und meinte, dass es keine Anspielung war, zögerte sie noch kurz, ehe sie kicherte. Das passte nun einmal überhaupt nicht zu ihr, denn sie war eigentlich jemand, der laut lachte. Ja, sie verhielt sich bei so etwas wie ein kleines Mädchen, aber Tina hatte bis jetzt noch nie einen Freund gehabt und sie hat auch nie einen gewollt. Immerhin war ihre berufliche Zukunft immer wichtiger gewesen als die Liebe.
    Zum Glück beantwortete Gusterra gleich ihre nächste Frage, sodass Tina nicht mehr an diesen peinlichen Moment denken musste. »Dann bist du also ein richtiger Hausmann, was? Wahrscheinlich bist du auch noch Kindergärtner und für dich gibt es nichts Schöneres als Kinder zu haben.« Sie grinste und ihr Gesicht nahm langsam wieder seine normale Farbe an. »Du kannst ja für mich mal etwas kochen. Ich kann nämlich gar nicht kochen..« Gusterra war äußerst interessant. Sie fragte sich, warum er wohl Single war. Ob er sich vielleicht gar nicht für Frauen interessierte..? Ihr machte das wenig aus. »Dann los!« Lachend stand Tina auf, zog Gusterra hoch und gemeinsam verließen sie den Laden.

    Zum Glück konnte Gustus keine Gedanken lesen, sodass er nicht wusste, welche Spitznamen er gerade von Tina erhalten hatte. ›Meine Eltern hatten nur.. einen sonderbaren Geschmack.‹ Kurz fragte sie sich, ob seine Eltern aus dem 18. Jahrhundert kamen oder ob seine Eltern wie Neandertaler in einer zerbrechlichen Holzhütte lebten. Irgendwie hatte diese Aussage von ihm einen bitteren Beigeschmack gehabt und ein ungutes Gefühl in ihrer Magengegend machte sich breit. Es sagte ihr, dass sie dieses Thema wohl hätte nicht ansprechen sollte. "Hier ist wohl eine spaßfreie Zone", dachte die Brünette. Doch sie sprach ihren Gedanken aus - sie wollte Gustus eben nicht noch mehr verärgern. Daher blieb sie zu diesem Thema still. Ihre grünen Augen sahen Felicia an, die mit eingepackten Kuchenstücken und Kaffee das Café verließ. Im Gehen streckte die Blonde ihr noch die Zunge raus. "Feli! Wenn wir uns das nächste Mal sehen, wird das kein glücklicher Tag mehr für dich sein." Na toll. Jetzt saß sie hier mit einem fremden Kerl fest und das alles nur, weil Feli ihr gesagt hatte, er habe sie angestarrt. Er sah zwar gut aus, aber sie kannte ihn ja nicht einmal. Und Smalltalk beherrschte sie nun wirklich nicht gut.
    Ihr Blick wanderte wieder zum Gesprächspartner, da sie ihm nicht das Gefühl vermitteln wollte, sich nicht für sein Gerede zu interessieren. »Ah, super! Was willst du denn zuerst sehen?«, fragte sie ihn, nachdem er das Angebot mit der Stadtführung angenommen hatte. Als sie hörte, wie er von Destiny Valley erzählte, kam es für sie ziemlich surreal vor. Es war märchenhaft. Vermutlich kamen die Besucher nicht mehr, weil sie nicht mehr wussten, ob dieser Ort überhaupt existierte oder ob es nur ein Märchen war. Gustus versank kurz in die Erinnerungen an diesen Ort. Tina ließ ihn einige Minuten lang in Erinnerungen schwelgen, ehe sie sich räusperte. »In Riverport ist es auch schön. Ich lebe schon ziemlich lange hier. Hier ist eigentlich immer etwas los. Du wirst Riverport schon bald lieben lernen.« Sie lächelte ihn an. Ganz bewusst hatte sie ihm nicht gesagt, was sie über seine Heimat dachte. Sie wollte nicht noch mehr Salz in die Wunde streuen und ihn etwas ablenken. »Arbeitest du eigentlich?«, fragte sie ihn, als sie ziemlich lange geschwiegen hatte und das die erste Frage war, die ihr einfiel.

    »Ich.. ich..«, wiederholte Tina grinsend. »Im positiven Sinne. Soso..« Ihr Grinsen wurde noch breiter, aber es sah noch nicht idiotisch aus. Auch wenn es ziemlich seltsam anfühlte, denn sie grinste nur selten so breit. Zumindest konnte sie sich nicht daran erinnern, dies öfter zu tun. ›Ich komme aus Destiny Valley.‹ Dieser Ort rührte etwas in ihrem Gedächtnis - war das nicht dieser Ort, der in der Zeitung gewesen war? Diese Bewohner zogen doch nach Riverport. Sie hatte sich ja erst heute mit Felicia darüber unterhalten. Sie schluckte. Der Fremde wirkte ziemlich fröhlich - kümmerte es ihn gar nicht, seine Heimat, seine Familie und seine Freunde verloren zu haben? Bestimmt kam nicht seine ganze Familie mit. Doch Tina wollte das Gespräch nicht zerstören, in der sie ein Gesicht zog, als hätte seit Wochen keine Sonne mehr geschienen. Also antwortete sie mit ihrer üblichen Art: »Naja, als Erstes hättest du einen anderen Haarschnitt und andere Kleidung. Und du würdest die Menschen nicht wie Tiere im Zoo anstarren.« Natürlich legte sie bewusst eine Betonung über das letzte Wort. Er verriet ihr außerdem noch seinen Namen. Gustafa. Gusti. Gus. Gussi. Gustus. Gusterra. Tafa. Taforin. Die letzten Namen erfand Tina dazu, weil ihr zu beinahe jeder Person ziemlich viele Spitznamen einfielen. Es machte ihr Spaß, die Menschen damit zu ärgern.
    »Gustafa. Ihr habt ja echt verrückte Namen..«, bemerkte die Brünette. Leider fiel ihr nicht ein, was sie noch so sagen sollte. Sie wollte Gus nicht fragen, was er in seiner Heimat alles erlebt hatte, denn sie kannten sich ja noch nicht lange genug. "Feli, hilf mir doch!", bat sie um Hilfe, die sie wahrscheinlich nicht bekommen würde. Vermutlich musste Feli arbeiten oder beobachtete genüsslich Tina und Gus. Vermutlich wusste die Blonde genau, was in Tina gerade vorging. "Na, warte, du kannst was erleben!"
    »Soll ich dir Riverport zeigen? Oder hast du es selbst schon erkundet?«, erkundigte sie sich. Sie kannte Riverport ziemlich gut, da sie hier praktisch aufgewachsen war. Sie hatte zwar in einem Dorf gewohnt, aber es war nicht allzu weit entfernt und sie ging hier zur Schule, besuchte Freunde und hatte sich auch schon ein paar Mal verlaufen. Ihre Familie zog aber aufgrund eines Jobangebots weiter weg, während sich Tina entschied, hierzubleiben und auf eigenen Beinen zu stehen. Zum Glück hatten ihre Eltern das verstanden und sie durfte bleiben. Schließlich war Riverport ihre Heimat. Und seit einigen Jahren lebte sich schon in der Stadt.
    »Wie ist Destiny Valley eigentlich so gewesen?«, fragte die Brünette schließlich nach. Eigentlich wollte sie diese Frage stellen, wenn sie Gus besser kennen würde, aber sie war doch zu neugierig. Außerdem hatte in der Zeitung zwar einiges über das Dorf gestanden, aber es war doch besser, es aus der Hand eines Einwohners zu hören. "Das klingt, als wäre Gus ein Ureinwohner von einer unentdeckten Insel."

    »Brownies? Ich liebe Brownies!«, meinte Tina lächelnd. Also bestellte sich bei einer Bedienung die Brownies, während Feli verkündete, dass sie gern hier arbeiten würde. »Das glaube ich dir. Es muss toll sein, die lächelnden Gesichter deiner Kunden zu sehen, wenn sie einen Kuchen essen, für den du alles gegeben hast!« Sie selbst konnte ja überhaupt nicht kochen und backen. Höchstens Fertiggerichte und eine Pizza zu bestellen bekam sie hin, damit sie nicht ganz verhungerte. Sie bewunderte ihre neue Bekanntschaft für ihr Talent. "Im Gegensatz zu ihr wirke ich, als bekäme ich gar nichts in meinem Leben auf die Reihe." Während sie sich freute, einen Kuchen mit einer Backmischung zu backen, kreierte Feli sicher totale Meisterwerke. Wie eine Hochzeitstorte. Kurz darauf kamen die Brownies und ein neuer Kunde (auch noch zwei andere, aber sie kannte nur die Rosahaarige vom Sehen) betrat das Café. Er zog sofort seine Aufmerksamkeit auf sich, weil er stolperte und beinahe den Boden küsste. Die Brünette, die gerade in den Brownie gebissen hatte, musste lachen und verschluckte sich leider auch sogleich. Tina hustete und der Neuankömmling setzte sich an einen freien Tisch. Während Tina sich bemühte, die Luftröhre wieder frei zu bekommen, flüsterte Feli ihr zu, dass sie einen Verehrer habe. Unmerklich hatte der Lockenkopf zu ihm genickt und ein breites Grinsen zeichnete sich auf das Gesicht von ihr ab. Während sich Feli ihre Bestellung abholte, erhob sich die Brünette und ging zu ihm rüber.
    »Hi!«, begrüßte die Grünäugige ihn gleich. »Meine Freundin hat gesagt, du hättest mich angestarrt, aber ich sage das Gegenteil. Ich hoffe, du kannst uns diese Frage klären.« Sie zog einen Stuhl vor und setzte ihm sich gegenüber. »Ich heiße im Übrigen Tina. Meine Freundin heißt Felicia. Und wie heißt du?« Ihre grünen Augen musterten ihn einen kurzen Augenblick, ehe sich ihre Mundwinkel wieder zu einem Lächeln verzogen. "Vermutlich wird er jetzt denken, dass meine geistige Gesundheit gleich null ist", dachte Tina und hoffte, dass er es anders interpretierte. »Du kommst nicht aus Riverport, oder? Du siehst nämlich aus, wie ein Landei..« Sie hoffte, dass Feli sich wieder zu ihnen gesellen würde, denn es fühlte sich schon seltsam an, ganz alleine jemand Wildfremdes anzuquatschen.

    ~Tina & Felicia kommen endlich an~
    Tina ließ die Hand von Feli los, da es ihr unangenehm war, von jemanden an die Hand genommen zu werden, den sie kaum kannte. Schließlich hatte sie Felicia eben vor gefühlten fünf Minuten wirklich kennengelernt. Vorher hatten sie ja nicht miteinander geredet und auch nur ab und zu gesehen. Tina setzte sich an den Tisch und sah sich die Karte an. Es gab hier ziemlich viele Sachen und Tina entschied sich dazu, Feli zu fragen, was sie einem empfahl. Die Brünette hatte dieses Café bis zum heutigen Tag noch nie betreten. »Feli, was empfiehlst du mir denn so? Ich muss ja gestehen, dass ich bei der Schokoladentorte schwach werde, aber ich will auch mal etwas anderes probieren..« Schließlich sah es die junge Frau schon kommen - immer würde sie hier Schokoladentorte oder Schokoladenkuchen oder irgendetwas mit Schokolade essen, da sie eine unheimliche Schokoladenfanatikerin war. Sie wollte daher nicht nur das eine essen, sondern auch viele andere Sachen probieren. "Aber hoffentlich nichts mit Kokos oder so. Das mag ich gar nicht", dachte sie. Daher aß sie niemals Raffaello oder gar Bounty.

    Ich melde mich ebenfalls abwesend.
    Ich habe momentan nicht wirklich viel Zeit und werde daher auch nicht im RPG posten. :>
    Bis wann genau, kann ich nicht sagen, aber ich denke, im neuen Jahr kann man wieder mit mir rechnen. :)
    Bis dann!

    Ja, ja. Bevor noch jemand kommt und mich mit der Fliegenklatsche schlägt, möchte ich auch gern mitmachen.


    Name: Tina Miller
    [IMG:http://www.abload.de/img/tina8criz.png]
    Altersstufe: Erwachsene
    Geburtstag: 18. März
    Familienstand: Ledig
    Familie: Zu ihrer Familie hat Tina noch einen ziemlich guten Kontakt. Sie verstehen, dass ihre Tochter endlich mal auf eigenen Beinen stehen möchte.
    Herkunft: Riverport
    Info: -
    Charakter: nett, freundlich, hilfsbereit, zickig, launisch, manchmal auch unfreundlich, loyal gegenüber ihren Freunden
    Vorlieben: Bücher, Unternehmungen an der Natur, Spaß haben, Schokolade, sonniges Wetter
    Abneigungen: regnerisches Wetter, im Gebäude gesperrt zu sein, Nervensägen & Besserwisser
    Wohnort: St. Ulrich Straße 6
    Vergeben an: Tarya
    Zuletzt gespielt von: -


    Eric war überrascht, als er hörte, wie Selphy ihn doch noch nach einem Porträt fragte. »Klar, aber du weißt ja - ein Aktbild.« Sein Gesichtsausdruck war gleichgültig, als er die Staffelei aufbaute und dort die Leinwände platzierte. Schließlich holte er sogar noch Pinsel und Farbe und reichte Selphy einen Pinsel. »Als Erstes musst du lernen, den Pinsel richtig zu halten«, kam es über seine Lippen, während er ihre Finger und den Pinsel in die richtige Position brachte. »Ich rate dir, als Erstes ein fest stehendes Objekt zu malen, das ist am Anfang einfacher«, erklärte der Künstler, während er die Farbe anmischte und er mit seinem Bild begann. Er war konzentriert, aber dennoch vollkommen gelassen. Es war eine Arbeit, die zwar viel Zeit beanspruchte, aber ihn auch vollkommen vergessen ließ. Er merkte, wie er sich immer mehr entspannte. »Eine Vase wäre ein gutes, erstes Objekt. Oder etwas Vergleichbares.« Für einen kurzen Moment erhellte ein Lächeln sein Gesicht, ehe es wieder erlosch und er sich seiner Arbeit vollkommen hingab.

    England, also. Eric hatte etwas Aufregenderes erwartet und dass sie aus einem Land kam, dass so 'normal' war, erstaunte ihn. Er hatte gedacht, sie käme aus der Türkei oder aus Afrika. Er fragte nicht nach, warum sie damals gegangen war - schließlich ließ man einem ja nur Geheimnisse, wenn man selbst welche hatte. Das sie sofort wegen seiner Vergangenheit nachbohrte, war zu erwarten und ihn kümmerte es auch nicht sonderlich. Immerhin erinnerte er sich nicht an seine Familie. »Tja, an meinen echten Heimatort habe ich keine Erinnerungen mehr. Ich wachte in einer Klinik in einem fremden Dorf auf und dort lernte ich auch Sophia und Mist kennen. Ich kam mit den anderen Bewohnern aus Alvarna hier nach Trampoli«, erzählte er ihr und mittlerweile war sein Tee sogar leer. »Sollen wir dann anfangen, Lehrling?« Mit diesen Worten erhob er sich und ging zu seinem Arbeitszimmer. Hier war es hell und freundlich. Außerdem waren - wie auch in der restlichen Wohnung - Bilder verteilt - nur, dass einige davon unfertig waren und es auch bleiben würden. »Hier arbeite ich.«

    »Das war ein Geschenk von einem Freund, der dieses Thema ausgiebig studiert hatte«, erwiderte Eric dieses Mal sogar vollkommen aufrichtig. Richtig, dieses Mal war kein spöttischer Unterton zu hören und seine Stimme klang auch nicht sarkastisch, wie fast immer. Das Wasser kochte und er goß es in die zwei Tassen, in die er vorher noch Teeblätter gefüllt hatte. Der Tee zog noch einige Minuten lang, als er die Teeblätter vorsichtig entfernte und die eine Tasse Selphy reichte. »Ah, schön dich kennen zu lernen, Sel.« Er mochte die Abkürzung ihres Namens - auch wenn ihr Name auch schön war. Nur war dieser ziemlich ungewöhnlich. »Dein Name ist ziemlich exotisch. Waren deine Eltern Ausländer?« Wenn ja, aus welchem Land kamen sie? Doch das fragte er noch nicht nach, viel mehr lag diese Frage unausgesprochen in der Luft. Er sah in die blauen Augen von seiner neuen Bekanntschaft und dachte einen Augenblick nach. Sie schien verlegen - scheinbar bat sie nicht gern um Hilfe. Seine Mundwinkel verzogen sich zu einem Lächeln. »Klar, kann ich gern machen. Und ich hoffe für dich, du begreifst die Dinge schnell. Ich erkläre Dinge ungern doppelt..« Der Brünette sah sie skeptisch an - als ob er bezweifeln würde, dass sie schnell lernte.

    Da ich die Erlaubnis von ~Hanon~ habe und sonst niemand einen Charakter spielt, den ich fragen müsste:


    Felicity
    [IMG:http://img.webme.com/pic/h/harvest-moon-index13/felicity.png]
    Spitzname: Feli
    Altersstufe: Erwachsene
    Geburtstag: 29. April
    Wohnsitz: Das Bürgermeisterhaus
    Familie: Godwin (Vater), Raine (Tochter), Lilyen (Tochter)
    Info: Felicity liebt Ray immer noch, sieht ihn aber selten. Dennoch kommt sie von ihm einfach nicht los. In letzter Zeit unternahm die Jägerin viel mit Camus und sie weiß nicht genau, was sie für ihn fühlt, ob es nur Freundschaft ist oder doch mehr. Außerdem hat sich die Braunhaarige das Ziel gesetzt, die Beziehung zu ihrer Tochter Lilyen zu verbessern. Ansonsten ist Felicity oft eine ziemliche Dramaqueen.
    Job: Jäger [Stufe 1]
    Charakter: theatralisch, überdramatisiert oft, hilfsbereit, ab und zu freundlich, zickig, zurückhaltend, leichtsinnig, loyal, liebenswürdig, liebevoll, romantisch, kühl, kämpferisch
    Hobbies: Zeit mit ihren Kindern verbringen, alte Bekannte wiedertreffen, in der Natur spazieren gehen, Kochen, neue Kontakte knüpfen, ihre Wassermagie trainieren, Bücher lesen
    Vorlieben: Lilyen, Raine, alte Bekannte, Wasser, die Natur, Bücher, der Geruch vom frisch gemähten Gras, Kirschblüten
    Abneigungen: Alicia, Barrett, Yue, Krach, Umweltverschmutzung, wenn ihre Kinder in Gefahr sind
    Zauber: Blase, Wassersäule, Wasserpfeil
    Waffen: 
    Heldengrad:
    Vergeben an: [IMG:http://forum.hmforever.de/wcf/icon/userS.pngTarya
    Zuletzt gespielt von: -

    »Einbildung ist zum Glück auch eine Bildung«, meinte Eric daraufhin nur. Sicher, sie war hübsch. Aber es gab noch immer hübschere Frauen und das musste sie ja selbst einsehen. »Gut, wenn du nicht willst«, meinte er nur achselzuckend und stellte seine Malutensilien ab. Anschließend ging er zu Selphy, die vor dem Bücherregal stand und lehnte sich gegen den Schrank. Grinsend beobachtete er die Fremde, die versuchte, ein Buch zu lesen. Ein Blick genügte und er wusste, was sie las. »Die Beziehung der Pflanzen gegenüber der Steine«, sagte er. »Diese Lektüre ist sehr spannend. Ich wusste ja nicht, dass du so etwas intellektuelles liest.« Dabei nahm sein Gesicht sogar einen gespielten, überraschten Ausdruck an und seine Stimme triefte vor Sarkasmus. Bestimmt würde sie wieder lauthals protestieren, aber das würde er gekonnt ignorieren. "Nervig." »Wie heißt du eigentlich?«
    Mit diesen Worten verschwand er in die Küche, um sich dort Tee für sich und die Fremde zu machen.

    » Eric & Selphy kommen an.
    »Das ist mein Zuhause«, erklärte Eric der Unbekannten, da diese das Gebäude vermutlich gar nicht kannte. Das sie seine Jacke runter geschmissen hatte, störte ihn nicht. Es war ja immerhin ihre Sache, ob sie krank wurde oder nicht. Er hatte keine Lust, mit der Blonden zu diskutieren. Die Beiden betraten das Gebäude, indem es herrlich warm war. Er merkte, wie erleichtert die Fremde doch war, obwohl sie das nicht zugeben wollte. Ein kleines Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Ohne zu sehen, ob sie ihm hinterher kam oder nicht, stieg er die Treppe hinauf, die zu der Wohnung der Bewohner führte. Neben ihm lebte hier noch ein komischer Kauz, mit dem der Künstler nie redete. "Der hat doch eh nur dummes Zeug im Kopf", dachte der Braunhaarige.
    Er schloss die Tür auf. »Es ist ein wenig klein hier, aber ich hoffe, das stört dich nicht..«, sagte er zu ihr. Beide betraten die Wohnung und überall waren Bilder zu sehen, die der Künstler produziert hatte. Meist waren darauf schöne Frauen zu sehen, doch hie und da stahl sich mal ein Bild von einem Monster oder einer schönen Landschaft hinein. »Wie du siehst, du bist nicht das erste Opfer, welches ich porträtiere«, meinte er. Innerlich grinste er, als er weiter machte - nur um zu sehen, wie sie reagieren würde: »Nur, damit wir uns verstehen: Ich zeichne von dir doch ein Aktbild, oder..?« Eric liebte es, wenn die Personen in seiner Umgebung in die Luft gingen. Das war immer ziemlich unterhaltsam.

    Tatsächlich blieb ihm für einen kurzen Augenblick die Luft weg, als sie ihren Ellenbogen in seinen Bauch rammte. Dieses Weib hatte doch eine erstaunliche Kraft! Aber natürlich würde Eric das niemals zugeben! Was wäre er da nur für ein Kerl?! Daher gab er sich gelassen und lachte sogar. »Das soll ein Schlag gewesen sein? Lachhaft!«, gab er nur von sich. »Natürlich. Oder zweifelt der Winzling daran?« Er fand es überaus amüsant, dass die Fremde kleiner war als er. Er könnte sie ja als Dienerin einstellen, dann könnte sie auf dem Kopf immer ein Tablett tragen oder so. Aber vermutlich würde sie das ohnehin nicht annehmen.
    Gerade, als er auf ihre letzte Bemerkung eine spöttische Entgegnung loslassen wollte, fing es an zu schneien. Kleine, weiße Flocken fielen vom Himmel und landeten tanzend auf dem Boden. Jetzt, merkte er auch, wie kalt es war und diese Unbekannte trug noch nicht einmal eine Jacke! Da der Brünette gut erzogen war und er daher eine Frau nicht frieren lassen wollte, zog er seine Jacke aus und legte sie über die Schultern der jungen Dame. »Aber um dich zu zeichnen, wäre ein Gebäude besser. Ich schätze, heute wird das nicht mehr so schnell aufhören.« Außerdem hatte er Hunger. Doch Eric freute sich über den Schnee - man konnte sich dadurch wirklich auf Weihnachten freuen!

    ~Eric kommt an~
    Eric hatte sich mal wieder dazu entschlossen, im Monsterareal nach geeigneten Motiven zu suchen. Vielleicht würde er mal wieder Monster zeichnen, damit das Dorf ein Bild von ihnen bekam und vor ihnen gewarnt war. Gerade, als er vorbeischlenderte, entdeckte er eine blonde, junge Frau, die scheinbar den Streithähnen weiter vorne beobachtete. Ein Grinsen stahl sich auf seine Lippen, als er sich so leise wie möglich an sie heran schlich und schließlich hinter ihr stehen blieb. Der Brünette beugte sich ein klein wenig vor, sodass er ihr ins Ohr flüstern konnte. »Na? Schon etwas Spannendes entdeckt, Meisterspionin?« Er musste sich große Mühe geben, nicht laut zu lachen, da dieser Anblick einfach herrlich war! Wie sie im ersten Augenblick zur Salzsäule erstarrt war und sich dann doch umwandte. »Ich bin Eric«, stellte er sich vor. »Ich bin Künstler.« Als ob er ihr die Wahrheit beweisen wollte, hielt er seine Malutensilien hoch. »Und ich bin auf der Suche nach einer hübschen Lady, die sich von mir porträtieren lässt.« Viel sagend sah er die Unbekannte an.