Die UnzumutBar

  • "Hm?" Danica schreckte auf, als sie von kiriku angesprochen wurde. "Mir geht es gut. Alles in Ordnung. " sie sah ihn wieder an und verdrängte die Gedanken an die Vergangenheit. Ihr lächeln kam wieder zurück. "Du hast gesagt, du magst die sterne. Und den Mond? Ich liebe Vollmond. " Danica war wieder total sie selbst.


  • Bisher hatte sich noch keiner der Angestellten die Mühe gemacht sich nach dem Getränkewünschen der Blondine zu erkundigen. Ehrlich gesagt kam ihr diese Tatsache regelrecht gelegen. Bisher hatte sich Felicia nämlich noch nicht entschieden und wenn man die junge Frau kannte, wusste man, dass ihre Entscheidung noch auf sich warten lassen würde. Es fiel ihr ungemein schwer sich festzulegen und je größer die Auswahl war, desto schwerer tat sich die Bäckerin. Die Qual der Wahl. Sich quälend musterte Felicia die Getränkekarte. Die Auswahl war gewaltig. Diese Tatsache hatte die Folge, dass die Blonde murrend das Gesicht verzog. Als sie jemanden ihren Namen rufen hörte, war die junge Frau regelrecht froh sich nicht mehr mit der Getränkekarte auseinandersetzen zu müssen. Zwar konnte sie im ersten Moment nicht zuordnen von wo oder von wem dieser rettende Ruf kam aber das war auch nicht weiter wichtig. Blitzschnell hatte Felicia die Karte geschlossen und sie möglichst weit von sich weggeschoben. Im nächsten Moment suchte sie den Raum nach bekannten Personen ab und tatsächlich. Irgendwo hinter den anderen zwei Neuankömmlingen lugte ein rosafarbener Haarschopf hervor. Es war nicht schwer zu erraten, wem dieser rosafarbene Haarschopf gehörte. Sie kannte nicht viele Personen mit dieser Haarfarbe um ehrlich zu sein lediglich Sage und wie sich herausstellte war Felicias Vermutung richtig. Ihre Mitbewohnerin bahnte sich einen Weg zu ihr durch. Die junge Frau hier zu treffen hatte sie wahrlich nicht für möglich gehalten aber es freute die Blonde. Endlich ein bekanntes Gesicht und dieses bekannte Gesicht lenkte sie auch noch von ihrer misslichen Lage ab. Ausgezeichnet. So hatte die Blondine noch genug Zeit um sich zu entscheiden. Mit einem Satz landete Felicias Mitbewohnerin neben ihr auf der Sitzbank. Noch bevor die Blonde sie entsprechend begrüßen konnte, erzählte Sage ihr von ihrem fürchterlichen Tag. Als die Langhaarige ihr schilderte, dass sie sich verlaufen habe, musste die Bäckerin kichern. Unglaublich das es noch jemanden gab, der derartig verpeilt war. Wie sie war die Rosahaarige also auch nur durch Zufall hierhergekommen. Als Sage schließlich ihren Redeschwall beendet hatte, schniefte sie bekümmert woraufhin Felicia ihr tröstend über den Rücken streichelte. „Jetzt wäre im Normalfall der Zeitpunkt gekommen dir voller Enthusiasmus zu erzählen wo wir uns hier befinden und in welche Richtung unser Zuhause liegt.“ Die junge Frau machte eine kleine Pause bevor sie Sage mit der bitteren Wahrheit zu konfrontieren. „Ich weiß lediglich, dass wir uns in der Unzumutbar befinden und das auch nur weil ich vorhin die Getränkekarte unter die Lupe genommen habe.“ Felicia schob die besagte Karte der Rosahaarigen zu, auf deren Frontseite in großen Buchstaben das Loge der besagten Bar zu sehen war. Mit ihren Finger tippte sie das Logo an und zuckte anschließend mit ihren Schultern. „Ich bin nur hier, weil mir fürchterlich kalt war und das hier der einzige Laden war der offen hatte.“ Wenn man bedachte, dass die Beiden schon eine ganze Weile hier wohnten, war es wirklich traurig, dass sie sich immer noch nicht den Nachhauseweg kannten oder ihn sich zumindest irgendwie merken konnten. Hier hatten sich genau die zwei Richtigen gefunden. Wahrscheinlich würden die Beiden sich gemeinsam ins Verderben reiten und sich bei ihrem Aufbruch jämmerlich verlaufen aber Felicia schob diesen Gedanken beiseite und konzentrierte sich auf die schönen Dinge. „Du betrügst mich?!“ schrie Felicia schließlich so laut, dass es wahrscheinlich die gesamten Gäste vernommen hatten. „Du gehst zu einem anderen Bäcker?!“ Mit einer Geste wischte sich die Bäckerin eine nichtvorhandene Träne aus dem Augenwinkel und wandte sich gespielt beleidigt von der Rosahaarigen ab aber nur um sich nach wenig verstrichenen Sekunden der besagten Person wieder zuzuwenden. Ein Lächeln umspielte die zart rosafarbenen Lippen der Blondine. „Aber nur keine Sorge. Rettung ist in Sicht!“ Eine halbe Ewigkeit wühlte Felicia in ihrer Handtasche herum um nach dem Fund ihr Handy in die Luft zu halten und es ihrer Mitbewohnerin zu präsentieren. „Wir benutzen einfach mein Handy als Navi.“ Ein fettes Grinsen erschien auf dem Gesicht der Blonden und sie wartete darauf, dass Sage ihr begeistert applaudierte.


  • Kiriku war ehrlich etwas froh, als Danica meinte geht ihr gut und er da nicht nach fragen wird.Er nahm paar Salzstangen und knabberte diese, als Danica ihn wegen den Sternen und den Mond ansprach."Der Mond macht die Sterne erst perfekt und mir sogar eine Mondfinsternis gefallen würde. Nur das habe ich noch nie bisher gesehen. Eine Sonnenfinsternis würde ich aber auch gerne mal sehen. Es können aber viele bei Vollmond auch nicht schlafen, aber ich das schon kann", sagte er und war bei das Thema richtig in sein Element. Angeben will Kiriku aber nicht und er Danica anlächelt."Ich würde gerne wieder die Sterne mir anschauen, doch weiß ja nicht wo hier vielleicht die höchste Stelle ist. Das ist für mich am schönsten von einen Berg oder ähnliches die Sterne an zu schauen", sagte er und nahm noch paar Salzstangen.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • "Ich kann bei Vollmond auch schlafen. Aber wenn ich ihn sehe, dann fesselt er mich. " lächelte Danica und knabberte nun auch ein paar salzstangen. "Eine Mondfinsternis würde ich auch gerne mal sehen. Genauso wie eine Sonnenfinsternis. Wie du hab ich beides noch nie gesehen. Aber meine Mutter, sah mal eine Mondfinsternis. Sie sagte es sei wunderschön gewesen. " Danica sah Kiriku an und knabberte weiter. "ich habe gehört, es soll hier in der nähe eine Insel geben, die man Mondscheininsel oder so ähnlich nennt. Vielleicht sieht man die sterne dort schön. "

  • "Ist das so schlimm, das ich so was noch nie wirklich gesehen habe?", fragte Kiriku und beschließt sich doch noch ein Cocktail sich zu bestellen. Er bekam durch die Salzstangen wieder Durst und ist meist bestimmt auch Taktik."Kennst du den Weg auch zu dieser Insel? Wenn ja, dann wüsste ich was wir machen könnten. Ich muss nur mal kurz wohin", sagte Kiriku und steht auf und sucht das Schild für die Toiletten.Da wäscht er sich hinter her dann die Hände und macht sich seinen Zopf wieder ordentlich. Die waren leicht zerstrubbelt und er nicht als gerupftes Huhn aussehen möchte.Er geht dann wieder zu Danica und sieht sein Getränk da schon stehen."Da bin ich wieder und was ist nun", sagte er und grinst und nahm einen Schluck von sein Getränk.

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  • "Nein ist es nicht. Und soweit ich weiß, muss man von der Küste aus, ein Stückchen mit einem Boot fahren, und dann sieht man sie schon." Sagte Danica. Sie aß noch ein oaar salzstangen. Schlechte idee... dachte sie sich, denn ihr halz brannte etwas, wegen dem Salz. So bestellte Danica sie noch einen kleinen Drink um ihren hals zu beruhigen. Sie strich sich ein paar Haarsträhnen hinter die ohren und wartete auf den Drink. Als dieser kam, trank sie auch gleich etwas davon. Ihr Hals brannte inzwischen nicht mehr und sie wartete auf Kirikus nächste Worte.

  • Kennt sie nun den Weg oder nicht?, fragt sich Kiriku in Gedanken und nahm einen weiteren Schluck und glaube wirklich nach den Schluss machen sollte. Sonst stellt Kiriku vielleicht noch was peinliches an, wenn er seine Grenze über strapazieren sollte. Das hat Er zwar noch nie bisher gemacht und hat das auch weiter nicht vor. Danica hat nämlich nicht erwähnt wie sie an das Boot kommen und er überlegt. "Weißt du was, wir können auch woanders die Sterne betrachten. Wir laufen blind irgendwo lang und hoffen ist eine schöne Stelle.Was meinst du oder wir raus finden wie man genau zu der Insel kommt. Ich habe zwar mein Handy dabei, aber selten Navi genutzt", sagte er und grinst und nahm erneut von sein Cocktail einen Schluck.Eins ist schon mal klar und zwar das Kiriku deutlich gesprächiger wieder wurde durch die Getränke.

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  • "Können wir auch machen. Oder ich versuche mit meinem handy navi sie zu finden." Lächelte Danica. Sie trank wieder etwas und schnappte sich eine salzstange. "Ein Boot müsste auch an der Küste sein, soweit ich weiß. " überlegte Danica. "Aber entscheide du, wo wir hingehen. Wir können von mir aus auch bleiben. " insgeheim hoffte Danica jedoch, dass sie auf die Insel gehen. Sie war neugierig und wollte wissen, wie es dort aussah.

  • "Dann suchen wir ein Boot und gehen die Insel besuchen. Sonst können wir uns noch Stunden darüber unterhalten. Nur dazu habe ich ehrlich keine Lust", sagte er und leert nun sein Getränk und ruft die Bedienung wegen bezahlen. Kirikua bezahlt aber jetzt nur seine Getränke und schnappt sich seine Jacke, die er sich auch gleich anzieht.Er ist bereit und wartet auf Danika. Dabei holt er eine Zettel schnell raus und notiert was und reicht das Danika.Das war seine Handynummer und auch von ihr gleich ein Bild auch machte. So kann er ihre Nummer richtig zu ordnen, wenn er ihre auch bekommt versteht sich."Also sollen wir jetzt von der Bar links lang laufen oder recht oder im zickzack?", fragte er und lächelt sie an. Er freut sich so die Sterne endlich wieder zu sehen. Denn in sein Zimmer kann er diese kaum bewundern, da er im Keller sein Zimmer hat und das Fenster nicht so groß ist.

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  • Danica zahlte und stand auf. Als kiriku ein Foto von ihr machte lächelte sie für das Bild und zog sich schon ihren Mantel an. Danica stellte die Navigation ein und trat aus der Bar. Es war schon stockfinster und sie sah auf ihre Handy uhr. 22Uhr. "Okay komm." Lächelte sie ihn an und ging los, dahin, wo ihr handy sie hinführte.


    (Lässt du sie ankommen? )


  • Dan wartete, bis Majo vor ihm in die Bar getreten war und folgte ihr dann zu einer der Sitzecken, wo sich die drei jungen Erwachsenen nieder ließen. Der Schwarzhaarige zog seine warme Jacke und seinen Schal aus und atmete erst ein mal erleichtert aus. Zwar war die Musik die gerade lief nicht ganz sein Fall, aber immerhin waren sie im Warmen. Das war nach dem Surfen definitiv angenehmer als draußen in der Kälte herum zu stehen. Während Darren ein Gespräch mit ihrer weiblichen Begleitung startete besah sich Dan kurz die Karte. Die typischen Getränke einer Bar eben. Da war doch sicher irgendwas dabei das man gefahrlos trinken konnte. Hoffentlich. Nachdem er die Karte überflogen hatte fiel sein Blick wieder auf Darren und Majo. Ihn interessierte die Antwort der Blonden ebenfalls.



  • Erwartungen keimten auf. Viele rosige Erwartungen und Hoffnungen. Hohe Anforderungen besaßen sie, Erfüllung suchten sie und bis sie diese fanden und letzten Endes erblühen konnten, würden sie wachsen, hoch, hoch, bis in die Wolken wachsen! Erwartungsvoll glitzerten also die weinroten Äuglein der Krankenschwester auf, erwartungsvoll lagen sie auf dem rotblonden Gegenüber. Felicia war klug - glaubte das Fräulein zumindest -, sie würde sicher schon wissen, wohin die Rosahaarige sich verirrt hatte! Ja, genau! Sie würde den Weg zurück in die werteste Wohngemeinschaft schon kennen! Und sie würde ihrer Mitbewohnerin sicherlich vor lauter Enthusiasmus von dem vermeintlich labyrinthartigen Heimweg berichten! Allein dieser Gedanke veranlasste das Fräulein dazu, augenblicklich entschlossen zu nicken. Ja, ja! Felicia würde das Kind schon schaukeln - Da war sie sich zu hundert Prozent sicher! Leider versprach überzeugte Zuversicht nicht gerade das Eintreffen der erhofften Prophezeiung... Und leider bedeutete das für Sage nur eines: Eine weitere Enttäuschung. Abermals zogen sich hunderte, kleine Risse durch die farbenfrohe Welt der Medizinerin, sie schlängelten sich durch das dünne, unsichtbare Glas und ließen es zersplittern. Entgeistert ließ das Fräulein ihre Arme hängen, das Haupt sank so schnell, wie ein Stein aus höchsten Höhen fiel. Verzweifelt war der stetige Blick, den Sage ihrer Sitznachbarin unmittelbar danach zuwarf. Verzweifelt, von allen Geistern verlassen. Sie wusste es nicht. Die großartige Felicia wusste es nicht! Schande! Schande sie und ihre nicht vorhandene Kuh! Quengelig fasste der Lockenkopf ihrem Gegenüber an die Schultern, rüttelte unsanft an diesem. »Wiesoooo...«, wimmerte der Okkultismus-Fan, zog das Wort dabei absichtlich in unermessliche Längen und schüttelte die Bekanntschaft weiterhin, wie einen Milkshake, durch, »Wieso tust du mir das aaaan...?«, fuhr sie jammernd und vor allem aber auch betroffen fort. Sterben würden sie! Auf jämmerliche Art und Weise würden sie in dieser UnzumutBar - oder wie auch immer das Etablissement sich nannte - umkommen! Ein Häufchen staubigen Elends! Sogleich biss das Rosahaar sich auf die weiche Unterlippe, ließ von Felicia ab. Aus war's! Sie würde niiiiemals ein ordentliches Geisterbeschwörungsritual vollziehen! Sie würde nicht einmal durch die Hand eines bösen, aber unglaublich coolen Geistes sterben! Nein! Natürlich musste sie in dieser hässlichen, ungeheuren Bar verrecken! Und das nur, weil weder sie noch ihre Gesprächspartnerin wusste, in welcher Richtung denn das liebste, heiß ersehnte Heim lag! Welch' tragisches, unverdientes Ende...
    Sichtlich unbegeistert von diesem Einfall zog Sage die Mundwinkel in die Tiefe, ließ sich auf das wenigstens weiche Rückenpolster der Sitzecke fallen, ihr Körper erschlaffte. Eindeutig lieber war ihr ein aufregenderer Tod, beispielsweise durch die Entführung eines bösen, vielfräßigen Monsters! Aber neeein, natürlich musste dem ja nicht so sein. Oh ja, sie würde einen langweiligen Tod sterben, jetzt, jeden Moment - Die Langhaarige spürte schon, wie die Umgebung ihr förmlich jedwedes Fünkchen an Lebenskraft raubte, immer daran saugend, wie ein blutrünstiger Vampir. Ein klirrend kalter Schauer kroch den Rücken des Fräuleins entlang. Jene Einstellung wurde im übrigen nicht besser, als Felicia meinte, einen dramatischen Akt auflegen zu müssen - Mit dem Vorwurf Sage hätte sie doch blindlings betrogen, wischte die blonde Frau sich eine imaginäre Träne aus dem Gesicht, wandte sich von der Mitbewohnerin ab. »Waaah...! Nein, Felicia, ich... Ich... Ich...«, wie auf Knopfdruck sprang das rosahaarige Mädchen auf, fuchelte hektisch mit den Händen vor sich herum, suchte verzweifelnd nach einer möglichen Rechtfertigung. »Es tut mir sooo leid! Ehrlich! Sei... Sei mir bitte nicht... böse...«, schoss gleich danach aus ihrer Kehle hervor, während sich jedwedes Schuldgefühl, das auf ihrem Schultern lastete, schlagartig verdoppelte, nein, verdreifachte! Überfordert bildeten sich Tränen in den roten Augen der Krankenschwester, welche ganz gewiss immer dann zu weinen begann, wenn ihr etwas nicht passte... Oder die Verzweiflung verdammt groß war, wie zu diesem Zeitpunkt. Verraten! Wie konnte sie nur?! Auch danach stammelte sie noch einige weitere Worte, die jedoch gänzlich unwichtig und vor allem aber nicht verständlich waren. Dann allerdings... Erlösung! Mit einem freundlichen Grinsen wandte sich die Konditorin ihrer Mitbewohnerin wieder zu, gespielt hatte sie, sie hatte Naivling Sage doch glatt an der Nase vorgeführt! »Spielt man so mit den Gefühlen einer Mitbewohnerin?«, lauteten die bekümmerten, vorwurfsvollen Worte, die darauf folgten.
    Eingeschnappt stemmte das Fräulein die dünnen Zahnstocherärmchen in die kaum ausgeprägte Taille, wollte ihrem Frust auch ordentlich Platz dchaffen und ihnd er ganzen Welt präsentieren - Wollte. Um Gottes Willen jedoch hielt Sage dies gewiss nicht lange aus. Genauer dauerte es vielleicht so einige Sekunden. Denn dann hatte das Gegenüber ein Handy aus der Handtasche gezückt und verkündete stolz, dass jenes die Lösung all ihrer Probleme sei! »Uhhh..!«, begeistert klatschte das eigene Mädchen in die mickrigen Hände, betrachtete bewundernd die Blondine. »Welch' genialer Einfall, oh erhabene Felicia-Göttin!« Nach einigen Momenten verhallte diese ungebändigte Begeisterung jedoch, schuf stattdessen ausreichend Platz für einen bekümmerten Blick in die eigene Handtasche, in welcher noch immer das uralte Fossil von Handy - wirklich, dem Teil war das Internet ein Fremdwort! - hauste. Sie würde sich sicher mal ein neues Exemplar anschaffen müssen. A-Aber Handyleinchen war doch sooo ein treuer Gefährte..!

  • Die Erntegöttin wischte sich kichernd kleine Lach-Tränen ab. "Na ja...", Marina zuckte die Schultern. "...ist ja auch egal was du glaubst oder nicht." Sie zwinkerte Hana zu. Dann sprang sie auf und schaute zwischen Mia und Hana hin und her. "Na dann, ich muss los." erklärte das Mädchen. Es lächelte beide an, zog ihr rechtes Auge leicht zusammen, als sie Mia anschaute. "Wir sehen uns sicher, oder meine beste Freundin?" fragte Marina die Braunhaarige grinsend und hob wieder eine Augenbraue. Dann drehte sie sich zu Hana. "Und dir gute Besserung, Rudolf - ich meine Hana. Pass nächstes Mal lieber auf, wessen Stuhl du umstößt.", verabschiedete sie sich zuckersüß lächelnd auch von diesem Mädchen. Dann wirbelte die Erntegöttin herum und stolzierte Richtung Ausgang. Da hab' ich heute aber Glück gehabt.~

  • Hana entschied sich nun auch zu gehen. "Auf Wiedersehen. " Sie strich noch ihr Haar und ihre Kleidung glatt und begab sich Richtung Ausgang. Draußen war es angenehm warm nund Hana verließ die Bar. Was für eine Begegnung. Ich werde die beiden wahrscheinlich eh nie wieder sehen. So ging Hana ihres Weges.


  • „Wisst ihr.. ich spendiere die erste Runde. Weil wir uns gerade erst kennengelernt haben und ich hoffe, dass es nicht bei einem einmaligen Treffen bleibt.“, verkündete der dunkelhaarige Student lächelnd, schob die Getränkekarte beiseite, auf die er gerade eben noch einen Blick geworfen hatte, und erhob sich von der Sitzecke. Darren bestellte, an der Theke angekommen, drei Drinks für sich und seine neuen Bekanntschaften, die er auch sogleich in die Hand gedrückt bekam. Mit den gut gefüllten Gläsern wollte sich der Neuankömmling wieder auf den Weg zu Majo und Dan machen, als er auf halber Strecke, wenn überhaupt, von einem stockbesoffenem jungen Kerl, den ein Mitarbeiter kurz darauf auch schon zur Tür hinaus begleitete, angerempelt wurde. Dabei taumelte Darren etwas und stieß gegen eine brünette Frau, die am Thresen saß und sich mit einem Drink beschäftigte. „Oh, sorry..“, entschuldigte er sich und war froh, dass sich die Gläser in seiner Hand nicht in tausend Scherben auf dem Boden verteilt hatten. „Ich bin unschuldig.“


  • Mia war wohl kurz eingenickt. Seit wann vertrug sie denn nur noch so wenig Alkohol? Sie musste sich echt mal wieder öfter einen hinter die Binde kippen...
    Die junge Frau wand sich wieder ihrem Drink zu -Der wievielte war das nun eigentlich..?- und starrte müde und genervt in das Glas. Sie würde in diesem gottverdammten Ort nie neue Leute kennenlernen. Sie würde niemals über.. ihn hinwegkommen, und überhaupt, sie konnte Tara nie wieder in die Augen sehen!
    Als Mia plötzlich von einem jungen Mann angerempelt wurde, riss sie das aus ihren Gedanken. Allerdings machte es die Brünette eher wütend, sie wollte eigentlich nur für sich ganz allein sein. Mit einem bösen ich-bring-dich-um-Funkeln in den Augen und zusammengepressten Lippen drehte sie sich zu ihm, um ihrem Frust freien Lauf zu lassen und ihn mit Beleidigungen zu bombardieren, doch als sie ihn ansah, war Mias Vorhaben sogleich wieder vergessen.
    "Ä-Ähm..", stotterte sie und griff sich eine ihrer Haarsträhnen, die über ihre Schulter hing, "Schon gut.."
    Na super, jetzt sah der auch noch gut aus. In ihrem Leben lief echt alles schief. Verdammt.


  • Zuerst schien die junge Frau gar nicht bemerkt zu haben, was gerade geschehen war. Umso..besser?, dachte sich der Lockenkopf erleichtert und wollte sich schon zurück zu seinem Platz begeben, als sich die Brünette nun doch herum drehte und ihn einen derart bösen Blick schenkte, dass Darren beinahe schon ein Lachen über die Lippen gekommen wäre. Vorallem da sich ihre Mimik von eine auf die andere Sekunde geändert hatte. „Manche Menschen sollten einfach wissen, wann gut ist.“, seufzte der Kerl und lächelte die Dame nochmals entschuldigend an. Sein Blick wanderte von den Drinks in seinen Händen einmal zur Sitzbank, an der seine neuen Bekannten warteten. Oder vielleicht auch nicht. „Aber dennoch muss ich mich entschuldigen und wie geht das besser, als mit einem Drink, nicht wahr?“ Grinsend stellte er die Gläser auf die Theke und schob eins davon der Fremden vor die Nase, auch wenn dort schon ein weiteres verweilte. „Also, junge Frau?“ Der Musiker hob das gefüllte Glas etwas, um mit ihr anzustoßen. Das war schon eine etwas komische Art, jemanden kennen zu lernen.. aber wenigstens war Darren an diesem Tag nicht nur einem unbekannten Menschen über den Weg gelaufen.


  • Hatte Mia da etwa ein Lächeln auf seinem Gesicht gesehen, als sie ihn böse angestarrt hatte? ..Aber vielleicht bildete sie sich das ja auch einfach nur ein. Pah, sollte er doch lächeln, es war ihr sowieso egal!
    Die junge Frau versuchte ein Lächeln, das ziemlich misslungen ausfiel und drehte sich wieder zu ihrem Drink. "Ich benehm mich, als wäre ich.. 15~", dachte sie und fuhr sich durchs Haar. Aber gleich war der Typ weg und die peinliche Situation vergessen und sie würde ihn nie wieder sehen! Er würde zu seiner genau so gutaussehenden Freundin zurückgehen, die lange, blond Locken hatte und die ihn dann sicher anlächelnd würde, weil er ihr ihren Lieblingsdrink bestellt hatte.. oder so. Danach würden sie noch zu ihm gehen, einen romantischen Film ansehen. Genau so würde sein Abend verlaufen. Und Mia würde hier bleiben und in der Bar versauern. Sie fand das zwar ein bisschen ungerecht, aber so war das Leben eben.
    Zu Mias Verwunderung stand plötzlich ein zweites Glas neben ihrem. Mit skeptischem Blick drehte sie sich wieder zu dem Mann, der tatsächlich immer noch mit ihr sprach. "Für mich?", fragte sie und zeigte auf das Getränk. Die Braunhaarige zögerte, stieß dann aber mit Darren an.
    "Ich bin Mia, übrigens", sagte sie, als sie einen Schluck getrunken hatte, "aber an deiner Stelle würde ich jetzt zurück zu deinem Platz gehen. Deine Freundin wartet sicher schon!"
    ..Wahrscheinlich hatte er Mias Absicht erkannt.


  • Nach einem kurzen Schluck seines Drinks stellte Darren das Glas auf die Theke und nahm sich daraufhin einfach die Freiheit, sich neben der jungen Frau auf den Barhocker zu setzen. Ein bisschen Gesellschaft schien Mia, so wie sie sich einen Augenblick später vorstellte, nötig zu haben. Oder hatte sie gar keine Lust auf ein bisschen Plausch und wollte einfach ihre Ruhe haben? Die Brünette würde wohl schon sagen, wenn der Student von dannen ziehen sollte. „Freut mich dich kennen zu lernen, Mia. Ich bin Darren.“, erwiderte der Lockenkopf auf ihre Vorstellung und lächelte, nein lachte sogar schon. „Meine..oh ja, meine Freundin, natürlich. Die Sehnsucht plagt sie sicherlich schon. Keine Sekunde erträgt sie es ohne mich.“ Darren setzte erneut zu einem Schluck an. „Nicht.“, fügte er leicht grinsend hinzu und nippte an seinem Glas. „Wie kommst du auf die Idee, dass ich jemanden an meiner Seite hätte, hm?“


  • Majo hatte sich zu Darren und Dan gesetzt und versuchte beinahe verzweifelt, diese schreckliche Musik aus dem Kopf zu bekommen. Entnervt verdrehte sie die Augen und überschlug ihre Beine, als auch schon die erste Frage kam. Nur verschwand Darren, bevor sie ihm überhaupt antworten konnte, um Getränke zu holen – und kam nicht wieder.
    Großartig. Ließ er sie mit dem Pudel alleine und auf Getränke konnte sie also sicherlich auch noch warten. „Da waren es nur noch zwei“, antwortete sie und blickte zu Darren, der sich nun mit einer Frau an der Bar unterhielt. Sie zog die Augenbrauen zusammen, wandte sich aber schließlich ihrem zweiten Gesprächspartner zu. War ihr doch egal, wo er sich rumtrieb, schade war es nur um die Getränke! Es war schließlich nicht so, dass sie das Gespräch mit ihm ganz angenehm gefunden hatte. Und auch Dan nervte sie natürlich viel mehr als dass sie ihn in Ordnung fand. Ganz eindeutig!
    „Ich wohne hier schon eine Weile. In so einer WG mit meiner Cousine und irgendwelchen Frauen, mit denen ich nicht mal viel zu tun habe.“ Sie spielte kurz mit einer ihrer Locken und warf die blonde Haarpracht dann zurück, bevor sie ihn weiter ansah. „Als ich die Chance hatte, herzuziehen, habe ich das sofort gemacht. Und du? Weshalb wolltest du unbedingt her?“ Immerhin war das hier lediglich das kleinere Übel, ein Neuanfang, mehr oder weniger zumindest. So musste sie ihre Tante nicht mehr sehen, die scheinbar auch kein Interesse hatte, ihre Nichte und die eigene Tochter zu suchen. Umso besser!

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