• [gern :'D]


    Den Worten ihrer Schwester konnte sie nichts mehr hinzufügen. Selig wandte Cinnamon den Blick erneut gen Sternhimmel, den noch weitere Schnuppen zieren sollten. Es war eine wahrhaft traumhaft schöne, bezaubernde Nacht und ehe sie es sich versah, war Candy in ihren Armen eingeschlafen. "Nana..", murmelte Cinnamon mit einem flüchtigen Lächeln auf den Lippen. Das Zimtmädchen ließ die Zeit verstreichen, genoss den Augenblick der Ruhe, ehe es ihr zu kühl in der kalten Nacht wurde. Der Rotschopf stand vorsichtig auf, darum bemüht Candy nicht versehentlich zu wecken, was umso schwieriger war, als sie das Mädchen auf den Rücken nehmen wollte. "Candy... du warst auch schonmal leichter...", bemerkte Cinna, als sie es schaffte sich zu positionieren, nahm schließlich das Bild und begab sich langsam, vorsichtig auf den Abstieg.


    » Runenarchiv.


  • Die Überraschung über ihre Anwesenheit stand Kyle ins Gesicht geschrieben. Auch er schien sie im ersten Augenblick in der Dunkelheit, welche lediglich von dem Funkeln der Sterne erhellt wurde, nicht erkannt zu haben. Dennoch genoss die Adelstochter diesen Augenblick im Moment zu sehr als ihn mit einem abfälligen oder zickigen Kommentar zu zerstören. Wenn Bianca ehrlich zu sich selbst gewesen wäre, hätte sie sich eingestanden, dass sie über die Anwesenheit Kyles alles andere als unglücklich war. Sie hätte sich dazu bekehrt, dass sie diesen Augenbick der vom Himmel fallenden Sterne am allerliebsten mit ihm geteilt hätte - leider war die wohlhabende Schönheit aber nicht ehrlich zu sich selbst und beließ es dabei, dass sie die Anwesenheit des Bauernjungen einfach nur tolerierte, um diesen Augenblick nicht zu zerstören, schließlich wollte sie endlich einmal eine Sternschnuppe sehen und niemand aber auch wirklich niemand würde das verhindern.
    Kyle war derjenige, der zuerst das Wort ergriff und die Blauhaarige staunte nicht schlecht, als sie seine Worte vernahm. Ihre Mimik veränderte sich allerdings nicht. Sie verzog keine Miene - sah einfach nur zu ihm hinüber und nickte stumm. Kyles Blick war zwar gen Himmel gewandt aber Bianca war sich sicher er hatte ihre Zustimmung wahrgenommen und so tat sie es ihm geich nachdem ihre blauen Augen sein Gesicht studiert hatten und sah zu den Sternen auf welche über ihren Köpfen den Himmel zum Strahlen brachten.
    Es war ein seltsames Gefühl hier Seite an Seite zu stehen und sich gemeinsam an einem so setenen Naturereigniss zu erfreuen. Es war so ungewohnt einander nicht die Vergangenheit vorzuhalten und sich gegenseitig anzukeifen. Es war so ungewohnt seine Nähe zu spüren und das obwohl sie sich noch nicht einmal wirklich nahe waren. Für den Hauch einer Sekunde schloss die Adelstochter ihre Augen und sog die kalte Abendluft ein nur um sie anschließend wieder auszustoßen und ihren Blick wieder auf die Sterne zu richten.
    "Das ist das erste Mal, dass ich eine Sternschnuppe sehe..." Ein sanftes Lächeln legte sich auf ihre Lippen als erneut eines dieser Wunder der Natur vom Himmel fiel. "Sie sind wunderschön..." Dinge dieser Art beeindruckten das versnobte Gör ungemein. Vielleicht lag es daran, dass es unmöglich war sie zu besitzen. Vielleicht war diese Tatsache die Ursache dafür, dass Dinge dieser Art so unfassbar reizvoll für sie waren oder aber hinter der Fassade des ungestümen Prinesschens lag mehr als man im ersten Moment zu erwarten vermochte.


  • „Ich glaube, da würde ich keine Sekunde lang drüber nachdenken sondern sofort zusagen. Wann würde man schon erneut solch eine Gelegenheit bekommen? Ich würde mich sicher mein Leben lang dafür fertig machen, wenn ich solch eine Chance einfach an mir vorbei ziehen lassen würde.“ Dabei war er sich ganz sicher. Auch, wenn er ansonsten solch gefährliche Abenteuer eher mied. Aber alles was auch nur in entferntester Weise mit Reisen zu tun hatte, würde er augenblicklich machen. Keine Frage. „Leider ja. Wobei, es ist wohl ganz gut wenn wir nicht auf alles eine Antwort haben. Das Leben wäre doch langweilig, wenn man sich nicht über alles Gedanken machen könnte und sich seine eigenen, seltsamen Theorien zurecht spinnen könnte, nicht wahr?“ James war sich ziemlich sicher, dass Daria seine Einstellung dazu teilen würde, denn soviel hatte er heute Abend schon festgestellt: Sie war definitiv keines der Mädchen, die sich nur mit Tatsachen befassten und nicht über ihren Tellerrand hinaus blicken konnte. Und das war auch gut so, denn seit langem schien der Blonde jemanden gefunden zu haben, der sich ebenso gerne mit solch abstrakten Ideen auseinander setzte wie er. Auch wenn es wirklich ziemlich würde machte sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Der Blonde hielt sich die Hand vor dem Mund, als er ein Gähnen nicht mehr unterdrücken konnte. „Es war ein schöner Tag, aber so langsam werde ich wirklich müde.“, gestand er grinsend. Vielleicht war es Zeit das folgende Gespräch auf einen anderen Tag zu verschieben, denn wenn er noch müder würde, würde sich auch bald allmählich sein Kopf abschalten und dann würden ihm solche Themen nur noch Kopfschmerzen bereiten, und dafür waren sie wirklich zu schade.



    Die Blonde musste schmunzeln, als Lute ihrer Aussage keinen Glauben schenken wollte. Und mit seinem Beispiel hatte er tatsächlich zum Teil vielleicht ein klein wenig Recht. „Naja...das war wohl eher taktisches Denken und versuchen dem schlimmsten aus dem Weg zu gehen, als kreativ zu sein. Glaub mir, wenn du mir einen Zettel und einen Stift in die Hand drücken würdest und mir sagen würdest, ich solle etwas malen, dann würde da wohl ein Haus mit Strichmännchen, einem Baum und einer Sonne im Hintergrund heraus kommen. Nicht sonderlich kreativ, wenn du mich fragst.“, entgegnete sie kopfschüttelnd. „Das Kreativ-sein überlasse ich lieber anderen die das besser können als ich.“ Sie war zufrieden mit dem, was sie tagein, tagaus am Wachposten tat. Dabei musste sie nicht kreativ sein, da kam es auf gänzlich andere Dinge an. „Jeder hat seine eigenen Stärken, und Kreativität muss man bei mir leider vergeblich suchen.“ Der Rothaarige hatte es tatsächlich geschafft, sie halbwegs gesprächig zu machen. Im Alltag war sie ebenso gesprächig wie kreativ, aber in der Gesellschaft ihres tollen Kollegen gab es leider auch nicht viel, über das man reden konnte.


  • "Menschen sind immer wieder zu außerordentlichen Dingen im Stande, wenn sie sich in Not befinden.", kommentierte Brodik die Gedanken seiner Begleitung. Er wollte sich nicht lange an dem tragischen Unfall von Alvarna fest halten und sprach lieber über andere Themen mit Alicia. Über Themen die vielleicht nicht ganz so traurige Erinnerungen in ihrem Kopf hinterlassen hatten. Glücklicherweise schien sie genau das selbe zu denken wie er, schüttelte einmal energisch den Kopf und kam dann auf das Waffengespräch zurück. Allerdings hatte ihre Handlung, die sie davor getätigt hatte ihn ein klein wenig verwirrt. Hatte die Rosahaarige doch tatsächlich seine Muskeln angefasst und ihm dafür unbewusst sogar ein Kompliment gemacht. Eine Geste an die sich Brodik trotz allem gewöhnen konnte. Es war immer wieder schön, wenn eine hübsche Frau ihre Finger an seinem Körper hatte und Komplimente bekam er ja sonst eher selten. Eine gelungene Abwechslung also. Als die Rosahaarige zog ihre Waffe, um sie dem Silberhaarigen präsentieren zu können. Kurz zuckte der muskelbepackte Wächter, weil er in seinem Zustand nicht ganz sicher war, ob Alicia in ihrem Zustand mit spitzen Gegenständen herum hantieren sollte. "Nischt schlecht. Meine Axt liegt im Moment nosch zu Hause. Sie wäre mir aktuell wirklich noch zu schwer, um damit einfach so herum laufen zu können.", gab er zu. "Außerdem ist das mit einer Hand fast unmöglich." Er hob seine verletztes Hangelenk nach oben und besah es sich noch einmal. Dass er die ganze Zeit schwankte und wankte und der Alkohol in seinem Blut ihn ab und an lallen ließ merkte er gar nicht. Was er dagegen bemerkte war die Müdigkeit, die sich langsam in ihm machte.


    (Ich bin zu faul seine Dialoge lallend zu schreiben XDD)




    Lily hüllte sich in Schweigen und verriet der Lilahaarigen ihren Wunsch nicht, was diese allerdings auch gar nicht großartig wunderte. Trotz allem genossen die beiden Schwestern eine Weile lang den klaren Sternenhimmel, die tolle Stimmung, das warme Feuer und gingen schließlich wieder nach Hause, um sich schlafen zu legen ~


  • Lute schmunzelte. "Och. Du weißt ja nicht für wie viele so ein Strichmännchen schon allerhöchste Kunst sein kann.", meinte er lachend. "Aber du magst wohl Recht haben.", pflichtete der Rothaarige der Blonden schließlich bei.
    Es hing zwar eigentlich davon ab, wie man 'kreativ' genau definierte, aber als Wächterin musste man wohl eher schnell und pragmatisch, als langsam und kreativ arbeiten. "Du wärst wohl keine so gute Wächterin, wenn du allzu kreativ wärst, hm?" Kunst brauchte schließlich Zeit um zu entstehen, genauso wie kreative Einfälle und Lösungen für ein Problem. Hatte man allerdings ein ausgebüchstes Huhn vor sich, konnte man nicht lange nach einer pfiffigen Idee tüfteln, sondern musste handeln. In dieser Sache unterschieden sich der Wanderer und die Wächterin wohl sehr stark. Doch trotzdem schienen sie gut miteinander klar zu kommen. Vielleicht ergänzten sie sich in dieser Hinsicht auch, wobei Lute natürlich nicht mit dem Gedanken spielte Teilzeitwächter zu werden. Das überließ er dann doch lieber dem muskelbepackten Herren von vorhin, der in Lutes Augen vielleicht ein besseres Team mit Forte abgab, als beide es zugeben würden.
    Lute schaute wieder zum Himmel und entdeckte eine Sternschnuppe. Nicht, dass er nie im Leben eine Sternschnuppe gesehen hatte, doch wenn man hier auf dem Berg saß, fühlte man sich so nah an den herunterfallenden Sternen, dass der Rothaarige den Drang verspürte sie aufzufangen. Wäre er so ein Stern, würde er sich früher oder später sicherlich auch auf den Weg zur Erde machen. Immer nur aus der Ferne auf die fremde Welt herunterzuschauen wäre ja langweilig. Wann würde es den Menschen möglich sein zum Himmel hochzufliegen? Er wäre sicherlich einer der ersten, aber erstmal... gähnte der Hutträger. Es war schon recht spät geworden, einige Leute waren schon nach Hause gegangen und der Mann streckte sich. Er lächelte Forte wieder an. "Was meinst du, schaffst du den Rest des Abends auch ohne meine tolle Unterstützung?"


  • "Hm..?" Erstaunt, neugierig gar, wandte Tori den Blick vom Himmel ab und drehte sich zu Gaius, der wohl soeben einen Einfall zu haben schien. Richtig, er hatte ja.. sie hatten.. Brot geklaut. Unmerklich zog sich ihr Magen zusammen, aufgrund des schlechten Gewisses welches sich stattdessen in ihrem Rumpf ausbreitete. Uuh... Ihr Bauch gab so schnell jedoch nicht auf, denn - oh Wunder - sie verspürte tatsächlich Hunger, was im Grunde kein Wunder war, bei den Anstrengungen, die sie heute hinter sich gebracht hatte, da fiel mehr zusammen als die letzten Wochen und Monate zusammen (was nicht schwer war, wenn man sich ansonsten in seinem Zimmerchen verkroch.) "D-Dabei.. ist das Essen hier sogar u-umsonst..", murmelte die Brillenträgerin leise, weiterhin hadernd. Andernseits.. jetzt ist das Kind schon ind en Brunnen gefallen und das gestohlene Essen eben hier.. oder nicht? Gaius jedenfalls war frei jeglicher Sorge und er nutzte den Moment um sie erneut aus der Fassung zu bringen. "Hu?" Nur ein kurzer Augenblick und nun hielt er ihr verführerisch ein Fleischbällchen unter die Nase. Tori's Wangen verfärbten sich rosa, vor Verlegenheit gewiss, vor Scham vielleicht auch, obwohl es doch dafür keinen Grund gab...? "Ich.. ähm.." Was sollte sie tun? Aus seiner Hand essen? Ihm das Gericht mit den Fingern abnehmen? Ihr hungriger Magen gab ihrem Mund den befehl sich zu öffnen, wobei sie sich eigentlich nur noch bescheuerter vorkam. Das konnte doch so unmöglich richtig sein?!


  • Daria schmunzelte. „Es hätte mich auch wirklich verwundert, wenn du dich dagegen entscheiden würdest. Aber leider werden wir eine derartige Reise wohl nie antreten können..“ Es sei denn die Wissenschaft würde sich in den nächsten Jahren drastisch ändern. Das Mädchen starrte weiterhin in den Himmel und war mittlerweile auch der Meinung, dass die große Wahrscheinlichkeit für Sternschnuppen schon vorüber war.. wie lange saßen James und sie eigentlich schon auf dieser Bank? „Sonst wäre das Leben doch so langweilig.“, erwiderte die junge Künstlerin. „Ich verstehe es nicht, wie manche Menschen die Dinge einfach so hinnehmen und sie nicht hinterfragen.“ Als sie schließlich zu James blickte, musste die blonde Frau ebenfalls gähnen. „Da sag noch jemand, Gähnen würde nicht anstecken..“ Die Magierin lachte und stimmte ihm anschließend zu. „Es war wirklich ein wunderschöner Tag. Ich hätte nicht gedacht, dass das Fest so gut ausgehen würde.“, gestand sie lächelnd. „Vielleicht sollten wir so langsam unsere Krüge zurück bringen und uns verabschieden..?“


  • „Vermutlich nicht.“, entgegnete die Blonde schmunzelnd. „Außerdem...wenn mich dergleichen interessieren würde, hätte ich wohl ein massives Zeitmangel-Problem. Wir sind schließlich nur zu zweit am Wachposten beschäftigt und einer sollte mindestens immer aufpassen. Den Rest der Zeit nimmt dann Schlafen, Essen und Trainieren in Anspruch. Es ist im Grunde also ganz gut wenn ich keinerlei kreative Begabung habe.“, grübelte sie. Vielleicht würde sie irgendwann, wenn sie zu alt für ihren Job war, eine bekannte Künstlerin werden. Tatsache war ja, dass einige bekanntere Personen selbst mit dem hässlichsten Gekritzel ganz nach oben gestiegen waren. Oder sie hatte nun wirklich keinen Blick dafür, um so etwas einzuschätzen. Vermutlich würde sie eh nicht jenes Alter erreichen. Bisher hatte sie sich darauf eingestellt, eines Tages im Krieg oder dergleichen zu Fallen. Das wäre ihr viel lieber, als einfach im Alter dahinzuscheiden. Dann schon lieber im Kampf um den Frieden des Dorfes fallen. So gehörte sich das.
    Die junge Kriegerin konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen, als Lute herzhaft gähnte und sich anschließend streckte. Sie selbst war auch schon ziemlich kaputt, aber ihre Aufgabe war es nun mal, das Fest bis zum Ende zu begleiten. „Na ich weiß nicht, aber ich werd es wohl versuchen müssen!“, gab sie schmunzelnd zurück und war ein wenig betrübt darüber, dass sie sich nicht mit Brodik so gut verstehen konnte. Bei dem Gedanken an jene Person lief ihr stattdessen ein kalter Schauer den Rücken hinab. „Ich gebe mein bestes. Ansonsten schiebe ich die Schuld einfach auf dich!“, scherzte sie zum Abschied.



    James nickte ein wenig betrübt. Solch eine Reise...das wäre einfach der Wahnsinn. Aber Traum blieb nun mal Traum und nicht immer konnte man auf so etwas hinarbeiten. Traum sollte eben ein Traum bleiben. „Ich finde es immer Schade, wenn manche Leute nicht in der Lage sind über ihren eigenen Tellerrand hinaus zu blicken. Leider gibt es davon viel zu viele.“ Vielleicht wären solche fantastischen Reisen längst möglich, würden sich nur mehr dafür interessieren. Der junge Händler lachte, als seine Begleitung ebenfalls zu Gähnen begann. „Du hast Recht. Nicht, dass wir hier noch einschlafen und uns eine Erkältung holen.“ Gemeinsam erhoben sich die beiden jungen Leute von der Bank und brachten Decken, Krüge und Schalen zurück. „Soll ich dich noch nach Hause begleiten?“ Schließlich wahr es Ehrensache, dass man eine hübsche, junge Frau nicht alleine im Dunkeln auf den Heimweg schickte. Außerdem hatten sie ja so oder so den selben Weg.


  • "Nein, eine Erkältung will ich mir nicht unbedingt von diesem Fest mitnehmen. Das sollten ausschließlich positive Erinnerungen sein." Und das waren sie auf jeden Fall. Nachdem die beiden ihre Krüge und Schälchen zurück gebracht haben, sah Daria überrascht zu ihrer blonden Begleitung. "Sehr gerne.", antwortete sie James lächelnd. Die Magierin wand ihren Blick noch einmal gen Himmel. "Es war eine schöne Nacht. Findest du nicht auch?" Okay, erst Sekunden später realisierte die Künstlerin dass diese Aussage auch anders aufgenommen werden konnte. "Nun.. lass uns gehen." Die Blonde drehte sich herum und zusammen mit James verließ sie die Sternenwarte.


  • Lute kicherte, "Aber natürlich, wer soll es denn sonst gewesen sein, wenn nicht ich?" Er sprang von seinem Platz auf. In einer übertrieben graziösen Bewegung nahm er seinen Hut am während er sich im höfischen Stil vor der Dame verbeugte. "Es war mir eine Ehre Sie kennenzulernen, Miss. Ich danke für diesen wunderbaren Abend und das vorzügliche Gespräch!" Der Rothaarige richtete sich wieder auf und grinste die Wächterin an, während er sich seinen Hut wieder auf dem Kopf zurechtlegte. Er erinnerte sich zurück an den Beginn des Abends, als Forte den Rothaarigen im Grunde nur so schnell wie möglich loswerden wollte; wer hätte gedacht, dass die verschlossene Wächterin, doch eine angenehme und vor allem am Ende auch relativ gesprächige Gesellschaft abgeben würde? Zufrieden machte Lute einige Schritte rückwärts und hob die Hand zum Abschied. "Es wäre eine wahre Freude, Sie bald wieder zum gemeinsamen Plausch wiedersehen zu können, Frau Wächterin!", verabschiedete der Wanderer sich gut gelaunt. "Adios! Adieu! Au revoir, Mademoiselle!", flötete er Forte winkend noch winkend zu, bevor er pfeifend das Gelände verließ.~


  • Kyle schwieg für diesen Augenblick und musste zugeben, dass Biancas Anwesenheit ihn nicht störte – im Gegenteil. Er fand es beinahe angenehm, sie friedlich neben sich stehend zu wissen, zu spüren, dass sie einverstanden war. Es ging nicht um ihre Beziehung zueinander, nicht um Wut, Enttäuschung, Abscheu, alte Gefühle. Es ging nicht um ihre Vergangenheit, nicht um Verstorbene, die stets wie Geister um sie herum schwirrten und sie nicht ihr Leben leben ließen. Nein, in gerade diesem Moment ging es nur um das Sternennachtfest und das Universum, das sie mit seinen Wundern in Staunen versetzte.
    »Du hast noch nie eine gesehen?«, fragte er dann plötzlich. Er wirkte irritiert, vielleicht auch überrascht, sodass er sich ihr zuwandte, um sie zu mustern. Bianca hatte dieses Naturereignis noch niemals zuvor mitbekommen? Es wunderte ihn, denn eine solche Schönheit am Himmel zu betrachten, würde sie sich sicherlich niemals entgehen lassen. Zumindest nicht, wie er sie kannte- gekannt hatte. Oder hatte sie noch niemals zuvor etwas von Sternschnuppen gehört?
    Er holte tief Luft und doch verließen Worte seinen Mund, die er nicht kontrollieren konnte – geschweige denn zurückhalten. »Wir könnten zum Polisee. Die Nacht ist klar, vielleicht ist es schön dort, also-« Kyle brach ab und blickte plötzlich wieder zurück zum Sternenhimmel. Die Stimmung zwischen ihnen war gut, vielleicht wäre eine halbwegs normale Unterhaltung gut. Immerhin war sie das einzig bekannte Gesicht, das er bisher getroffen hatte, auch wenn er über Azel und das wundersame Mädchen recht erfreut war.
    Kyle selbst war nicht mehr schlecht gelaunt, die Müdigkeit verdrängte er tapfer und er wusste nicht, woher der Sinneswandel kam, aber im Moment hegte er keine Abneigung gegen Bianca. Das würde sich sicherlich am nächsten Tag wieder ändern – vielleicht war das die spezielle Magie dieses Festes, dieses Abends? Immerhin war auch auf den Plakaten damit geworben worden. Vielleicht könnten sie diesen friedlichen Augenblick ja auskosten.


  • Ehrlich gesagt machte Leon ein ziemlich gutes Statement. So hatte die Schmiedin noch gar nicht über die Sache nachgedacht. In diesem Moment fiel ihr auf, dass der junge Mann sehr offen und tolerant war, zumindestens in ihren Augen. Zudem war er oft verständnisvoll und ziemlich gut darin, auf andere einzugehen. Er war sicher die Art von Person, die mit so gut wie jedem auskam, was für die Blonde bewundernswert war, da dies... nun nicht ganz der Fall bei ihr war. Mit einem stummen Lächeln zeigte sie, dass sie ihm zustimmte, ehe ihr Blick auf fremde Leute fiel, welche schon dabei waren, den Ort zu verlassen. "A-Ah... Ich glaube es wäre besser, wenn ich jetzt gehe. Mein Bruder macht sich sicher schon Sorgen! Tut mir leid, aber danke für den Abend...!" Sie fühlte sich schlecht, dass sie schon so früh ging, doch einerseits hätte James ja wirklich schon zu Hause sein können und andererseits verbrauchten soziale Events ihre ganze Energie~


  • „Wie?“ Es wunderte das Halbwesen etwas, dass Elena auf einmal aufsprang und die Sternenwarte verlassen wollte. Erst in diesem Moment bemerkte Leon, dass sich viele Menschen schon auf den Heimweg machten. „Wie schnell doch die Zeit vergeht.. mit solch netten Begleitungen!“ Grinsend sah er zu Eunice und anschließend zu dem blonden Mädchen, dass schon so gut wie fort war. „Geh nur, bevor wir uns bei deinem Bruder rechtfertigen müssen. Wir sehen uns, komm gut Nachhause!“, rief er der Schmiedin noch nach und hätte sie eigentlich gerne noch begleitet. Einfach um sicher zu gehen, dass auch nichts passierte unterwegs. Aber Elena würde schon nichts geschehen. „Sollen wir uns auch auf den Weg machen?“, fragte der junge Kerl nun Eunice und schnappte sich den letzten Keks. Auf ihr Nicken hin brachten die beiden die benutzte Schale zurück und verließen die Sternenwarte. Bevor Leon sich jedoch auf in Richtung Wüste machte, brachte er Eunice zu ihrem Haus.


  • „Da hast du recht, oft ist es wirklich unglaublich zu was wir im Stande sind“, sie versuchte ihre kleinen Laller wirklich zu unterdrücken und sich gewählt auszudrücken, doch irgendwie funktionierte das nicht so wirklich. So versuchte sich auf den Silberhaarigen zu konzentrieren, was jedoch eher schlecht als recht funktionierte. „Verständlich. Ich würde mich an so eine schwere Waffe gar nicht herantrauen.“, kommentierte sie – noch immer, lallend. Auch sie wurde allmählich immer müder und ein Gefühl der Trägheit machte sich in ihr breit. Die Leute verließen auch langsam das Fest – schließlich waren die beiden etwas später dazugestoßen und es musste mittlerweile wirklich spät sein. Cia streckte sich einmal, nur um zu bemerken, wie schwer sich ihre Knochen eigentlich anfühlten. Der Alkohol hatte ihr Entspannungsbad etwas zunichte gemacht. Sie gähnte.
    „Tut mir wirklich Leid, Brodik. Aber ich sollte nun gehen. Es ist reichlich spät und wir haben einiges getrunken. War ein wirklich schöner Abend mit dir. Vielen Dank!“, sie lächelte dem Mann mit den feurigen Augen noch einmal zu, ehe sie das Fest verließ~


    (hoffe das ist okay Lulu uwu)

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

  • Der Knabe konnte sich mit Nichten ein ins schelmische übergehende Grinsen vergönnen, als er seine Sitznachbarin merklich in die Verlegenheit katapultierte. Okay, die feine Englische war dies nun sicher nicht, - wobei, wo war denn bitte das Übel in der ganzen Sache? Darüber ließ sich bekanntlich streiten! - aber es war nun mal komisch, wenn Leute sich ein wenig unbeholfen benahmen. Ob er selbst hin und wieder auch so ein Bild abgab? Das würde er zu gerne mal sehen..
    "Schau nicht so gierig!", zog Gaius also die blonde Maid vor ihm auf, als diese, ohne es gänzlich zu realisieren - der Körper machte nunmal, was er wollte, wenn seine Dränge die Oberhand gewannen! - den Mund öffnete und dabei irgendwie an ein Kleinkind erinnerte, welches gleich zu quengeln beginnen würde. Der Einäugige kam näher an den Langschopf heran, was jedoch lediglich ein kleines Ablenkungsmanöver darstellte, denn während der Benarbte dies tat, griff er mit seiner anderen Hand nach zwei weiteren Bällchen, welche sogleich - mit kurzem Abstand zum ersten - ebenfalls im Schlund der Brillenträgerin landeten. "Whoops. Dein Mund hatte es aber auch herausgefordert." Mehr schrieb er mit seinen Worten nicht als Erklärung nieder.
    Und selbst wenn er es geplant hätte - mehr Zeit blieb ihm nicht, denn ein auffallend heller Stern hob den Lichterpegel mit seinem hübschen Geschimmere an - "Oh wow." Fasziniert starrte er dem Spektakel entgegen. Das war doch.. ein wenig ungewöhnlich oder nicht? Wobei, in einer Welt, in der Magie und Alchemie zum Alltag gehörten, wie konnte man eine Normalität eben jenem ausschließen? Die Nacht erreichte derweil ihren tiefsten Punkt - von hier an aus würde der sternenbedeckte Himmel nur noch in lichtdurchfluteten Farben erstrahlen. Wie spät es wohl war? Der Tag würde bald anbrechen. Zeit verstrich. Leute verschwanden - war es Zeit zu gehen?


  • Alicias Worte drangen nur noch gedämpft an ihr Ohr und er nickte einfach in der Hoffnung, dass das Antwort genug war. Sein Hirn fühlte sich so an wie Watte und seine Augen waren so schwer. Dafür war der Schmerz in seiner Hand wenigstens verdrängt. Und der in seinem Bein wäre ihm ohnehin nicht mehr aufgefallen. Nachdem die schöne Frau neben ihm sich von ihm verabschiedete zog er eine Schnute. "Danke! Ich hatte auch eine Menge Spaß. Lass uns das irgendwann wiederholen.", rief er ihr noch nach, während sie schwankend den Platz verließ. Er aß noch die letzten Leckereien die er besorgt hatte, dann knüllte er die Decke zusammen und warf sie neben sich, bevor er sich unsicher schwankend erhob und ebenfalls lostaumelte. Sein Kopf schmerzte plötzlich. Wie war er noch gleich hier her gekommen? Sein Hirn wollte es ihm im Moment nicht mehr sagen, aber morgen früh würde er sich bestimmt daran erinnern. Oder? Während er mühsam einen Fuß vor den anderen setzte fanden seine müden Augen Forte. Sofort steuerten seine Beine die Blondine an, auch wenn sein Kopf überhaupt nicht den Befehl dafür gegeben hatte. Zumindest nicht offensichtlich. "Forte! Ich bin so müde.", jammerte der Silberhaarige, während er seinen Arm um ihre Schulter legte und sich an ihr abstütze. "Können wir bitte nach Hause gehen?" Dass er noch wenige Stunden zuvor mit ihr gestritten hatte, hatte er in seinem Zustand längst vergessen, weshalb er sich ein wenig über ihre böse Miene wunderte. Dann kicherte er wie ein kleines Mädchen. "Du guckst so niedlich wenn du so böse guckst, aber das ist jetzt echt nicht der richtige Zeitpunkt, also gehen wir!" Auch wenn sie es nicht wollte, zog er sie einige Schritte mit sich.


  • "T-T-Tu ich.. nicht!", wehrte Tori wehemend die Aussage des Schmiedes ab, wenngleich es gut vorzustellen war, welch bedröppelten Anblick das Mädchen abgeben musste! Wie nur konnte sie je in solch eine Situation geraten - mehr noch, nach allem was war? Ssht! Ihre Augen wurden groß als das Gesicht des Einäugigen näher an ihres herantrat, denn - wie sie nun wusste - strotzte der Mann nur so von Überraschungen und spontanen Aktionen, weswegen wahrlich Vorsicht geboten war! Dennoch bemerkte sie seine flinken Finger nicht, wenngleich sie um solche längst wissen musste, nachdem böse wie sie waren, der Hang zur Langfingrigkeit bereits vorhanden war. Doch unter Freunden bestahl man sich nicht - wenngleich die Frage offen blieb ob Gaius ein Freund für sie war oder doch etwas ganz anderes für das unbedarfte Mädchen darstellte? - und so landeten zwei Fleischbällchen in ihrem Mund ohne das Tori es hätte vorhersehen können - dabei war es nun wirklich sehr offensichtlich gewesen! Die Aufmerksamkeit auf ihre Umgebung, ja, die musste sie wirklich schärfen! Ansonsten wurde sie am Ende nur zum Spielball ihrer Mitmenschen und sie würde ihre Brille darauf verwetten, dass Gaius sich sicherlich gerade über ihren Anblick amüsierte. Langsam und mühevoll begann das Mädchen schließlich zu kauen und die Klöße runterzuschlucken und achja! Sie konnte nicht leugnen, dass die beiden Außenseiter wahrlich einen sehr guten Fang gemacht hatten und es war in jeglicher Hinsicht zu spät, als dass ein schlechtes Gewissen sie noch plagen müsste. "Uuhh..." Sie sollte sich bedanken, gewiss, doch lähmte die Verlegenheit weiterhin ihre Zunge. Peinlich, Peinlich! Wie treffend, denn kam das Wort nicht von 'der Pein'? Wie konnte eine Situatoin nur gleichzeitig angenehm wie unangenehm sein? Tori wusste es nicht, Gefühle waren bei ihr nie groß ein Thema gewesen, weil die Notwendigkeit derartiger Tiefe nicht bestand. Entsprechend verwirrt war das Mädchen, überfordert womöglich auch und dennoch, spätestens als die hellen Sterne vom Himmel fielen und schließlich in der Atmosphäre verbrannten, spätestens hier war Tori sich sicher froh darüber zu sein, dass ihr Bruder - wo auch immer dieser Abenteurer sich wieder rumtreiben mochte! - sie aus der Taverne gezerrt und zum Fest geschleppt hatte. Amüsant, nicht wahr? Dabei hatte sie derartigen Festivitäten doch eigentlich abgeschworen! Doch alte Erfahrungen würden sich mit den neuen vermischen und sie hatte ein Leben lang Zeit daraus zu lernen, zu vergessen oder auch Neues zu gewinnen. Ihr Mund öffnete sich erneut, vor Staunen diesmal, denn der Anblick der fallenden Engel raubte ihr schlichtweg den Atem. Ein Teil von ihr wollte ins Runenarchiv lernen um ein passendes Buch über dieses Phänomen zu suchen, um Wissen aus den alten Schriften hervorzuziehen, woher dergleich zauberhafte Schauer kamen, wie sie entstanden, doch der Teil von ihr hielt sich überraschend bedeckt, war der Moment doch zu fantastisch, zu magisch, zu real um ihn auch nur eine Sekunde lang austauschen zu wollen. Seltsam, nicht? War das nicht auch völlig neu? Möge dieser Anblick doch auf ewig andauern! Tori wünschte es sich und ihr Ansinnen floss langsam von traumhafter Wirklichkeit in die wirkliche Traumwelt, ungewollt, leichtsinnig, denn ach! Selbst wenn die Sterne süße Träume spendeten, genug Wärme gaben sie nicht und die Feuer neigten sich langsam dem Ende zu!


  • Fröhlich winkend und mit ein paar französischen Worten verabschiedete sich Lute von ihr. Einen kurzen Augenblick sah die Blonde ihm lächelnd nach, bevor er aus ihrem Sichtfeld verschwand und sie wieder alleine war. So ein Gespräch konnte wirklich ganz gut tun, dennoch war sie auch ein wenig froh darüber, ihre Ruhe zu haben. Sie war einfach kein besonders geselliger Mensch. Die junge Frau gähnte leise und streckte sich ausgiebig, hoffentlich würde das Fest nicht mehr allzu lange dauern, sie wollte nach Hause und in ihr weiches Bett. Doch zuvor sollte sie noch mit einem anderen, silberhaarigen Problem zu kämpfen haben. Scheinbar war er seine unheimlich sympathische Begleitung losgeworden und dachte sich, es wäre einmal wieder an der Zeit Forte auf den Keks zu gehen. Und diese war von seinem Anblick alles andere als erfreut, im Gegenteil. Lute hatte es zwar geschafft sie wieder zu beruhigen, dennoch war sie noch immer ziemlich stinkig auf den betrunkenen Wächter. „Was glaubst du, wie egal mir das ist? Lass dich doch von deiner neuen Freundin nach Hause bringen!“ Moment, das klang ja beinahe so als ob sie eifersüchtig wäre. Nicht, dass sie es wäre, dennoch ließen ihre Worte es so wirken. Sie hatte einfach nur keine Lust auf diesen Idioten. Grob zog sie seinen Arm von ihrer Schulter, doch bevor sie ihn alleine stehen lassen und sich im Gedrängel vor ihm verstecken könnte, warf er ihr ein seltsames Kompliment an den Kopf und zog sie ein Stück mit sich. „Hör auf mit dem Scheiß! Gerade du sprichst vom falschen Zeitpunkt! Sieh zu wie du alleine nach Hause kommst, ich kratze morgen gerne deine Reste auf dem Weg auf, falls du es nicht schaffen solltest!“ Okay, das war nun wirklich gemein und eigentlich so gar nicht ihre Art. Aber einfach sie Tatsache, dass er sich so verhielt als wenn nichts gewesen wäre, brachte sie wieder zur Weißglut.


  • Natürlich reagierte Forte nicht gerade freundlich auf seine Taten, aber der betrunkene Wächter verstand überhaupt nicht wo ihr Problem lag. Aber war sie nicht immer zickig? "Was ischt denn losch mit dir? Is dia ne Laus über die Lebr gelaufn?", fragte er nuschelnd und hatte alle Mühe seinen Blick auf sie zu fokussieren. Lag am Alkohol. Keine Frage. Verwirrt schwankend stand Brodik vor seiner Kollegin und versuchte aus ihr schlau zu werden. Tat er nach kurzer Überlegung aber nicht, weshalb er seinen Kopf schief legte und ein überlegendes Geräusch von sich gab, um seine betrunkenen Gehirnzellen zur Arbeit zu animieren. Nach einem weiteren kurzen Augenblick des Schweigens kam ihm dann auch die glorreiche Idee woran es liegen musste, dass seine werte Kollegin sich so benahm. "Du bischt böse, weil du heute allein gearbeitet hascht!" Er schlug sich mit der gesunden Hand gegen die Stirn. "Ach wie doof von mir... aber wir können ja jetscht noch n bisschen Spaß haben! Die anderen sind ja jetscht weg! Wie wärs mit nem Tänzchen, oder n paar Keksen?" Ein lautes Gähnen drang aus seiner Kehle. Artig hatte er die Hand vor den Mund genommen und sah jetzt wieder schmatzend zu Forte. "Oder wir gehen einfach schlafn... is ja auch schon spät..." Für ihn gab es gerade überhaupt kein Problem und keine Schmerzen mehr.


  • Es war doch zum Verrückt werden! Wenn die Blonde nicht so ein unglaublich herzensguter Mensch wäre, dann...argh! „Wie kann man nur soviel Alkohol trinken...“, murmelte sie kopfschüttelnd und seufzte. Als ob sein Verhalten nicht gereicht hatte, jetzt hatte sie ihn auch noch in betrunkenem Zustand an der Backe kleben. Na großartig! Sein Glück war, dass er sich gerade wie ein verirrtes Kätzchen verhielt, und leider leider hatte es sich Forte zur Aufgabe gemacht auf alle Bewohner des Dorfes aufzupassen. Dazu gehörte nun mal auch ihr werter Kollege. Es wäre verantwortungslos, wenn sie ihn in diesem Zustand alleine hier lassen würde. Wenn er Morgen wieder halbwegs ansprechbar war (gerade war er dies ihrer Meinung nach nicht wirklich) konnte sie ihm noch immer die Hölle heiß machen. Außerdem würde sie sich die Chance für eine Standpauke entgehen lassen, würde sie ihn einfach hier lassen. Erneut seufzte sie. „Jaja, komm schon. Sei einfach still.“ Das Schlimmste war, dass er sich in seinem Zustand auch noch dafür entschuldigte ihr nicht bei der Arbeit geholfen zu haben, was ihm ungewollt doch noch ein paar Pluspunkte einbrachte, auch wenn Forte genau wusste, dass er solche Dinge niemals mit klarem Kopf sagen würde. „Ich würde mal behaupten du hattest schon genug Spaß, so wie du aus dem Mund stinkst!“, antwortete sie erneut kopfschüttelnd, sie wollte garnicht wissen was in seinem vom Alkohol zermatschten Kopf noch so vorging. „Wir gehen jetzt nach Hause, basta.“ Gerade wollte sie mit vor der Brust verschränkten Armen voran stolzieren, als sie bemerkte dass es wohl doch eine besser wäre, ihm vielleicht etwas zu helfen. Zurechnungsfähig sah er nämlich wirklich nicht mehr aus. Ein wenig sträubte sie sich dagegen, dennoch zog sie seinen gesunden Arm wieder über ihre Schulter und legte ihren um seine Hüfte um ihm etwas Halt zu geben. Warts nur ab, Morgen werde ich kein Mitleid mehr mit dir haben! grummelte sie in sich hinein.

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