Der Platz des Volkes


  • Leann entplusterte (ist das überhaupt ein richtiges wort? xD) ihre Wangen langsam wieder. "Lesen.. spazieren gehen..." Leann sagte nicht mehr zu ihren Hobbys. Würde sie sagen, dass sie gerne sang, würde er sie vielleicht aufziehen. Das konnte sie ja nicht wissen. "Und außer Monster beobachten? Auch wenn Monster sehr toll sind..." Ihr fiel nichts anderes ein, also versuchte sie das Gespräch so weiter zuführen, ohne so zu wirken, als hätte sie keine Ahnung, was sie sagen sollte. Leann seufzte innerlich. "Und nun?" Leann fand das Fest ziemlich langweilig. Zu viele Leute, zu Laute Musik und nichts aufregendes oder Lustiges passierte... was war das denn für ein Fest?






    Cecilia biss ein großes Stück von ihrem Stockbrot ab. Sie kaute und schluckte es runter. Was für ein tolles Gefühl, wieder was im Magen zu haben. "Ja, es ist super lecker." Ceci lächelte Micah an. Da kam er wieder zu einem Thema, dass sie leicht rot werden ließ. "Wenn du das willst,dann klar." Die Elfe lächelte unbeholfen. Aber es wäre schon ziemlich klasse, wenn es so wäre. Nicht nur ziemlich klasse, es wäre wunderbar. Cecilia aß weiter ihr Stockbrot, spitzte aber die Ohren um Micahs Antwort abzuwarten. Währenddessen sah sie ihn aufmerksam und lächelnd an. "A-also ich fände es schön.."


  • "Ähm..." Vermutlich hatte der Zweifel sich in ihr Gesicht gebrandt, wie schon viele tausend male zuvor. Ein offenes Buch. Wie treffend, ulkig nahezu! War sie zu weit gegangen, zu weit mit einer simplen Frage? Das wäre neu für sie. Eine Grenze zu überschreiten. In der Regel kam sie noch nichtmal in dessen Nähe. Doch ihre Besorgnis - oder Hoffnung? - wurde widerlegt - glücklicherweise! - als Gaius zu sprechen begann.
    Ihr blieb der Mund offen stehen. Halt nein, tat er nicht, aber sagte man das nicht so? Doch, ja! Wie oft wurden Worte gewählt um etwas zu beschreiben, auch wenn es der Realität gar nicht entsprach? Faszinierend! Tori erwiderte den Blick des grauen Auges beharrlich, interessiert, neugierig gar? Versuchte sie etwa darin zu lesen wie in einem Buch? Mädchen, seit wann so töricht! Sie öffnete ihren Mund um zu einer Erwiderung anzusetzen, doch kein Wort mochte über ihre Lippen kommen, weswegen sie ihn stillschweigend wieder schloss und resolvierte zumindest die seinen in ihrem Gedächtnis, in ihrem Herzen gar, zu verwahren, bis der passende Zeitpunkt kommen möge.
    Schließlich schüttelte das unbeholfene Mädchen den Kopf, doch diese Gestik war lediglich die Bestätigung seiner Aussage. "Ganz recht!", meinte sie fast schon würdevoll... naja. "Haben wir nicht weitaus geschicktere Methoden, die wir einsetzen können, als zu stehlen?" Ob er das öfters machte? Hm, bei dem Schmiedemeister vermutlich, zumindest hörte es sich so an. Sie hoffte jedoch, dass Raub nicht zu seiner üblichen Tagesordnung gehörte... Immerhin schien der Zwerg ihre Moraleinstellung zu respektieren - gut für ihn - denn er kam sofort mit einer Alternative. Bei der Vorstellung an eine Showeinlage seitens des Schmiedes entfloh ihr unwillentlich ein leises Kichern. Welch Laut aus ihrer Kehle! Sie bemerkte es jedoch selbst nicht, sondern fing an zu grübeln. Essen stehlen fiel weg (schade eigentlich) und sich dieses einfach zu kaufen, nun, das... wäre ziemlich unspektakulär für eine Geschichte, oder nicht? Allerdings bezweifelte die Brillenträgerin, dass sie in der Lage wäre etwas zur Unterhaltung anderer beizutragen und sich so ihr Brot zu verdienen. Bei Merlin's Bart! Moment.. oh. "I-Ich glaub mir fällt was ein..", begann sie schließlich stockend und griff in der Tasche ihres Kleides nach einigen Kupferstücken. Tatsächlich hatte sie sich einiges mehr verdient und entsprechend dabei um sie beide zu ernähren, was das bisschen Restgeld definitiv nicht tat. "W-Wir verdienen uns unser Geld. Ehrlich. Dann können wir uns Essen leisten. Oder hungern, wenn wir versagen." Tori sah dem jungen Mann ernst in die Augen. Viele Stände verkauften lediglich, Kunst, Ramscn und Lebensmittel, doch viele boten auch Spiel und Unterhaltung an, neben den Straßenkünstlern und Zigeunern, die durch ihre akrobatischen Schaustücke und dessen musikalischen Untermalungen Geld verdienten. Sollten auch diese beiden Außenseiter, die sich zu den Helden ihrer Geschichte aufgeschwungen hatten, daran beteiligen und ihr Glück und Können aufs Spiel setzen! Für Tori war es eine wagemutige Unterbreitung, sie wusste es, alles konnte schiefgehen, doch konnte nicht auch alles gewonnen werden? Wie aufregend! Ihr Herz klopfte wie wild, ihre Wangen glühten vor Aufregung und angetrieben von der reizvollen Aufgabe, die sie sich soeben selbst gestellt hatte, zog sie Gaius sanft, vorsichtig gar, mit sich auf der Suche nach einem Anbieter, der für irhe beherzte Herausforderung angemessen schien.

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    Micah lächelte ebenfals."Dann steht das jetzt fest" Cecilia ist jetzt also seine Freundin?Wer hätte das gedacht.Er fühlte sich in diesem Moment sehr glücklich.Am liebsten würde er sie küssen,doch davor kam noch etwas anderes.Als beide mit den Essen fertig waren,griff er ihren Arm und zog sie an eine freie Stelle."Hiermit fordere ich dich zum Tanz auf" er machte eine kleine Verbeugung.Auch wenn er nicht gerade viele Tänze kann,machte es ihm sehr viel Spaß.Seiner Meinung nach hätten sich die beiden eine Auszeichnung für ihren Tanzstil verdient.Jetzt wurde eine etwas ruhigeres Lied gespielt.Gerade zu perfekt,um sich mit seinem Partner einfach von der Musik mitnehmen lassen und dabei gemeinsam die Sterne anzuschauen.

    Cersei Lannister: “A bit of a comedown from the chamber of the Hand. But then I don't suppose you need much room.”

    Tyrion Lannister:
     “Grand Maester Pycelle made the same joke. You must be proud to be as funny as a man whose balls brush his knees.”


  • Wie ein geölter Blitz schleppte Quinn die zwei Jungs mit sich an und war fasziniert bei dem Anblick des Festes. So viele Menschen...! Selbt sah sie das Sternenfest das erste mal. An dem Atmen von Kelsey merkte sie wieder, wie unsportlich er war. "Sei keine Memme sondern ein Mann! Nimm dir ein Beispiel an Langohr..." Befahl sie dem kleineren der beiden und trat mit ihnen durch den Eingang. Alles war so bunt und leuchtend. Der Anblick verzauberte das Mädchen und sie war hin und weg. Überall sah sie Stände zu denen sie als erstes hin wollte. Wobei sie am aller aller liebsten, erst zu dem Gebäcksstand wollte. Ihr Magen knurrte wie Verrückt und dort wurde ihre Lieblings Zopf angeboten. Aber Candys Freund hatte eine andere Idee, welche Quinn für Müll hielt. Candy war eine blöde Schnepfe, die wollte die Rosahaarige nie wieder sehen. Und Kelsey und der Blonde waren nun ihre Freunde, jedenfalls ihrer Meinung nach. Bei dem Gedanken, fiel ihr aufeinmal auf, dass sie den Namen des anderen Jungens gar nicht mehr wusste, hatte er ihn ihr überhaupt verraten? "Erstens. Langohr wie heißt du nochmal? Und Zweitens, wir werden nicht 'Fräulein ich hasse dich' suchen gehen sondern gucken uns die Stände an, dass macht viel mehr spaß!" entschied Quinn und deutete auf die Backwaren, als ihr Magen nochmal ein lautes Knurren von sich gab. Mit einem ironischen Unterton, fügte sie noch hinzu: "Vielleicht treffen wir sie ja durch einen glücklichen Zufall noch..."


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh




  • Cecilia lächelte, da wurde sie schon von Micah auf die Tanzfläche gezogen. Sie freute sich, tanzen war wirklich schön. "Na dann los!" Zwar konnte Ceci genauso wenig tanzen wie ein Stück Brot aber Spaß machte es ihr trotzdem riesigen. Der Tanzstil der beiden war echt verrückt. Jetzt standen sie sich gegenüber und ein ruhiges Lied begann. Ceci lächelte ihn sanft an. "Willst du weiter tanzen?" fragte sie ihn. Egal ob Micah ja oder nein sagen würde, sie würden trotzdem einen schönen Abend haben. Es war echt ein verrückter Tag. Erst bestand sie ihre Prüfung, dann traf sie Micah wieder und nun waren sie sogar zusammen? Das klang alles so unrealistisch, aber dennoch war es wahr und die Elfe war überglücklich deshalb. Demnnoch hatte sie ein bisschen Angst, plötzlich aufzuwachen und zu merken, alles wäre nur ein Traum gewesen. Aber, sowas konnte man doch nicht träumen oder? Zumindest fühlte es sich real an und deshalb war es für die Orangehaarige real. Das Lied war wunderschön und zog seinen sanften Klang über die Tanzfläche. Cecilia konnte nicht anders und legte ihre Arme um Micahs Hals. Aber was nun? Das würde Ceci auuf sich zukommen lassen. Ob es ein weiterer Tanz war oder doch was anderes?

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    Er schaute sie an,dann legte er seine Hände auf ihre Hüfte.Es fühlte sich so an,als würden die beiden auf Wolken schweben.Diesmal bewegten sie sich elegant und auch schön anzusehen zur Musik.Sie standen nah bei einander.Micah schaute der Elfe in die Augen.Eine Strähne fiel in ihr Gesicht. Sie ist so schön.... ich kann mich glücklich schätzen,sie meine Freundin nennen zu dürfen. Er schob die Strähne zur Seite.Ein gerade zu perfekter Tag,so könnte man das wohl nennen.Auch wenn der Start nicht so gut verlief.Nicht gerne erinnert er sich an die Beule,die mittlerweile garnicht mehr weh tat.Die ganzen Lächeln,die er an diesen Tag von Cecilia bekommen hat,ließen den Schmerz verschwinden.Micah schaute ihr weiterhin in die Augen.Sein Herz pochte etwas stärker,dann beugte er sich vor und küsste sie.

    Cersei Lannister: “A bit of a comedown from the chamber of the Hand. But then I don't suppose you need much room.”

    Tyrion Lannister:
     “Grand Maester Pycelle made the same joke. You must be proud to be as funny as a man whose balls brush his knees.”

  • Cecilia tanzte mit ihm und fühlte sich wie schwerelos. Ihr fiel eine Strähne ins Gesicht, welche Micah aber auch gleich beseitigte. Sie lächelte ihn sanft an. Der Tag ist so wunderbar... Ceci sah ihm in seine klaren Augen. Dann spürte sie seine Lippen auf den ihren. Sie dachte, sie könnte ihr Herz schlagen hören. Doch sie wusste, dass es außer ihr niemand hören würde. Die Elfe schloss die Augen und erwiderte den Kuss. Da standen die beiden nun, mitten auf der Tanzfläche. Frühere wäre Cecilia das total unangenehm gewesen, doch heute nicht. Sie hatte ihre Schüchternheit aus der Vergangenheit fast besiegt. Und deshalb konnte sie auch so frei hier mit ihm sein. Es war ihr egal ob sie gesehen wurden. Die Orangehaarige löste den Kuss und strahlte Micah an.

  • noch bei Leann



    Orland hört einfach Leann zu und hatte dann sein Stockbrot aufgegessen und somit Leann keine Chance mehr hat noch was ab zu bekommen. Er hatte schließlich immer gewartet gehabt, bevor er was in den Mund schob. Auch wenn er das ungern geteilt hätte.Er hat aber das Gefühl, das er Leann bald jede Antwort aus der Nase ziehen muss oder warum beendet sie nie auch ein Satz richtig.Er glaubt aber langsam zu wissen, um was es für ein Fest sich handeln könnte. Es scheint ein Fest für Pärchen zu sein, was zwei der Erwachsenen wohl auf der Tanzfläche zeigen. Das einige so sind, ehrlich ekelig ist. Ist hier nicht was auch, was Kinder machen können. Orland schaut dann wieder zu Leann, als sie ihn fragte was er außer Monster beobachten macht."Ich gehe auch gerne spazieren oder sehe mir die Gegend an. Hoffe aber dann das keine mich belästigt. Ich mag die Ruhe einfach", sagte er und grinst."Ich weiß nicht. Schlag du was vor", sagte er und schaut zu den anderen Ständen."Meinst du, das es auch was zu selber basteln gibt? Mir wäre danach, aber glaube sieht nicht danach aus", sagte er einfach.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

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  • Elenas Augen weiteten sich, als sie die Süßspeise in Zeitlupe, zumindest kam es ihr so vor, da der Schock ihrerseits ziemlich groß war, runterfallen sah. Oh Gott, oh Gott, was sollte sie jetzt machen? Es kam nicht so oft vor, dass sie sich tollpatschig verhielt aber... es konnte schließlich jedem mal passieren, oder nicht? Trotzdem war ihr der kleine 'Unfall' ziemlich unangenehm, doch anstatt ihr böse zu sein, lächelte die Fremde sie einfach nur an. Nicht, dass Elena ein Problem mit Leuten hatte, die schnell wütend wurden (das war sie ja sowieso von Leo gewohnt), doch es wunderte sie, dass das Mädchen so gelassen blieb. Wäre ihr eigenes Essen runtergefallen, wäre sie wahrscheinlich am Boden zerstört, zwar nicht wortwörtlich, aber man musste bedenken, dass das Essen der einzige wirkliche Grund war, warum sie überhaupt auf diesem Fest erschienen ist.
    "Ah, es tut mir wirklich leid!!" Es konnte ja nicht schaden sich mehrmals zu entschuldigen. "Uh, i-ich suche-" Doch sie musste ihren Satz gar nicht beenden, da ihre gesuchte Person sie selbst gefunden hatte. "Ah, Leon!" Ein Stein fiel ihr vom Herzen, als das Halbwesen endlich auftauchte und sie sich ein wenig sicherer und beruhigter fühlen ließ. "Oh, ich bin Elena! ... Es tut mir wirklich leid! S-Soll ich dir lieber nicht etwas neues zu Essen kaufen?"


  • Selbstverständlich würde er Darias Einladung annehmen und sie demnächst einmal besuchen zu kommen. Er würde es sich gewiss nicht nehmen lassen, ihre Werke einmal aus nächster Nähe zu betrachten. Bisher hatte er zwar noch nichts von ihr gesehen, allerdings war er sich sicher, dass die Elfe ziemlich gut sein musste. James Blick folgte dem Darias, doch noch ehe er selbst den Stand, an dem jenes Stockbrot verkauft wurde, erblicken konnte, griff die Blonde schon nach seiner Hand und zog ihn hinter sich her durch die Menschenmassen. Es war inzwischen ziemlich voll geworden, weshalb der junge Händler mit einer Hand seinen Hut festhielt, nicht, dass ihn noch jemand von seinem Kopf riss, in all dem Chaos welches hier herrschte. „Nein nein, Stockbrot geht vollkommen in Ordnung!“, antwortete er lächelnd und schob sich vorsichtig an seiner Begleitung vorbei um ihnen etwas zu kaufen. „Wir hätten gerne zwei Mal Stockbrot!“, sprach er zu dem Verkäufer und reichte diesem das Geld, ehe er einen Augenblick lang darauf wartete die beiden Brote überreicht zu bekommen. Der junge Mann trat einen Schritt vom Stand zurück und überreichte Daria dann feierlich ihr Teiggebäck. „Bittesehr, die Dame!“, sprach er schmunzelnd, ehe er sich ein Stück seines Stockbrotes abzupfte und in den Mund steckte. „Schmeckt gut!“, stellte er erstaunt fest. Es war zwar nicht dass erste Mal, dass er jenes Brot schmeckte, aber seit dem letzten Mal war schon eine ganze Weile vergangen. Elena und er waren damals noch Kinder gewesen.



    „Nunja...“, begann die Blonde ihm zu wiedersprechen. „So aufregend ist es nicht, zumindest nicht, solange nichts geschieht. Aber im Grunde können wir uns ja glücklich schätzen wenn nichts aufregendes geschieht, nicht war? Allerdings müssen wir zu jeder Zeit darauf vorbereitet sein, das Dorf zu schützen.“ Dass Forte in diesem Augenblick von 'wir' sprach fiel ihr gar nicht auf, obwohl es gerade erst wenige Tage her war dass ihr werter Kollege sich zum ersten Mal etwas nützlich gemacht hatte. „Nun... auf die Feste würde ich ehrlich gesagt lieber verzichten.“, gestand die junge Frau und sah etwas unsicher zu Boden. Genau wegen solchen Situationen wie der aktuellen. Es war auch ziemlich ungewöhnlich, dass sie gerade mehrere Sätze nacheinander heraus gebracht hatte, was aber nur daran lag, dass Lute ein besonderes Thema angesprochen hatte. „Natürlich macht es Spaß!“, antwortete sie etwas verdutzt über seine Frage. Solch einen Beruf konnte man nur mit Leidenschaft ausführen, schließlich muss man als Wächter Tag und Nacht Augen und Ohren offen halten und jederzeit bereit sein zu kämpfen!


  • Während James sich an den Verkäufer wandt um den Hunger der beiden zu stillen, was etwas makaber war wenn man daran dachte, über was sie sich bis gerade eben noch unterhalten hatten, ließ die Künstlerin ihren Blick nochmals über den mittlerweile sehr gefüllten Platz schweifen. Der Besuch des Festes hatte sich bis jetzt auf jeden Fall schon gelohnt. Nicht nur, dass sie ein bestimmt lehrreiches Buch zwischen all den Schmuckstücken gefunden hatte, nein sie verbrachte die Zeit auch noch mit einem netten jungen Herren, der ihr in diesem Augenblick gut gelaunt das Stockbrot in die Hände drückte und Daria damit aus ihrem kurzen Tagtraum holte. „Oh.. dankeschön!“ Das Mädchen schenkte dem blonden Weltenbummler ein Lächeln ehe sie sich ebenfalls ein Stückchen abzupfte und es probierte. „Und wie!“, schwärmte die junge Frau und gönnte sich gleich noch etwas des warmen Brotes. Langsam schritten die beiden weiter über den Platz und Daria wollte gerade ein weiteres Thema ansprechen, als sie plötzlich von einem älteren Herren angerempelt wurde, da er es mit dem Tanzen etwas übertrieb. „Tut mir Leid!“, lachte er laut, klopfte der Elfe auf die Schulter und drängte sich zurück in die Menschenmenge. Da ihr natürlich nicht viel Platz geboten war, war sie natürlich in die Arme ihrer Begleitung gefallen (oder so). Zum Glück hatte wenigstens keiner sein Gleichgewicht verloren. „Entschuldige, i-ich bin unschuldig!“, stammelte das junge Fräulein und trat sofort einen Schritt zurück, ehe sie ihren schwarzen Hut zurecht rückte. „Das sind wohl die Nachteile eines solchen Festes..“

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    #15 - {Lest & Kohaku}


    Als wenn sich plötzlich, aus dem leersten Himmel heraus, peitschende Fluten über seinem Haupte erschütterten, sprang das kurz geratene Fräulein auf und überreichte dem jungen Herren einen Gegenstand aus Papier. Verdutzt, ja, sichtlich überrumpelt starrte und blinzelte Lest das gefaltete Ding an, welches da fast schon direkt vor seine Nase gehalten wurde. Das überraschte Augenmerk ließ von dem unerwarteten Geschenk ab, warf einen fragenden Blick dem Gegenüber zu. Er wollte etwas sagen, so manches Wort loswerden, doch... Nun, dazu kam es ganz gewiss nie. Freudig erhob die Grünhaarige ihre Stimme, beantwortete jedwede Fragen, die dem Jungen auf der Zunge lagen, jedoch nicht in den Raum geworfen wurden. Gekauft? Weil sie ihm irgendwann einmal nützlich sein konnte? Binnen weniger Sekunden hatte der selbsternannte Abenteurer seine gierige Hand ausgefahren, hatte das Stück Papier aus den klitzekleinen Händen seiner neugewonnenen Freundin genommen. Erwartungsvoll, dennoch sehr vorsichtig öffnete er das unverpackte Geschenk, faltete das sich bekannt anfühlende Material auf und-- POFF! Als hätte jemand einen für das Auge nicht sichtbaren Schalter umgelegt, veränderte sich die Mimik des jungen Mannes schlagartig; nun, sicher, der Weg vom einfachen Lächeln bis hin zum überschwänglichen Strahlen war keineswegs steinig oder schwer, geschweige denn weit, doch der Unterschied machte sich tatsächlich bemerkbar. Die Arme des Blonden waren in die hohen Lüfte gestreckt, mit den Fingern behielt er die nun enthüllte, brandneue Karte der Umgebung fest im Griff - Gegen das freundliche Sonnenlicht hielt er das Papier, durchlöcherte mit neugierigen Blicken ein jedes Detail der Karte: All die kleinen Bäumchen, all die penibel gezeichneten Berge und Routen, all die hübschen Farben und die feinen Schriftzüge..! Um dem übersprühenden Wohlgefallen ein wenig Luft zu schaffen, vollführte Lest während des ausgiebigen Musterns sogar eine kleine Drehung auf den Fersen. Mit funkelnden Augen wandte er sich anschließend wieder an die heilige Göttin, die ihm ebenjenen überragenden Gegenstand hatte zukommen lassen, und ohne sich weiter Gedanken um eventuelle positive oder negative Konsequenzen zu machen, sprang der Kurzhaarige diese förmlich an, nur um das Geschenk mit einer äußerst dankbaren (und eventuell ein klitzekleines Bisschen übertriebenen) Umarmung zu erwidern.
    Wie ein Honigkuchenpferd grinste er Kohaku nach Auflösung der plötzlichen Geste an, rollte das Schmuckstück von Papier hastig zusammen, legte es behutsam in die Tasche mit dem zerrissenen Exemplar und griff schnell nach den leeren Händen der Grünhaarigen, »Vielen, vielen, vielen Dank!« Zugegeben, er dachte nicht wirklich über den Preis der Karte nach, auch nicht darüber, dass er selbst seiner Gesprächspartnerin nichts materielles zu bieten hatte, dafür war die Freude wohl zu groß. »Die werde ich ganz bestimmt gebrauchen können!«, so schnell wie Lest ihre Finger in die seinigen genommen hatte, ließ er von ihnen wieder ab, um ihr einen nach oben gestreckten Daumen entgegen zu halten. Sicherlich, an dem Geschenk hingen garantiert nicht allzu viele Erinnerungen, wie an etwa der Karte, die sein stolzer Herr Vater ihm bereits vor einigen Jahren gegeben hatte, aber... Abermals warf er einen Blick auf das wertvolle Stück. Aber das musste sie auch nicht, ganz gewiss nicht, immerhin war es doch schöner, selbst Erinnerungen zu schaffen, nicht wahr?
    »Da fällt mir ein...«, rasch wandte der junge Abenteurer sicher um, betrachtete die pausenlos umher streifenden Menschenscharen, die entweder über den Festplatz wanderten oder aber an den zahlreichen Verkaufsständen anstanden, um irgendwas zu erwerben, ehe er sich anschließend wieder an die Heldin des Tages richtete, »... was wollen wir jetzt eigentlich machen?« Tatsache war, dass es ihm persönlich wohl recht egal, was genau sie taten, solange sie sich früher oder später der breiten Masse an den Futterständen anschließen konnten und auf irgendeine Art und Weise ihren Spaß hatten - Das waren schließlich auch die wichtigsten Sachen, oder? Spaß und kulinarische Meisterwerke!

  • // Rice-Fishball : & Nekogirl : Erlaubt ihr mir, fies zu sein und plötzlich reinzuplatzen? o3o


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    #14 - {Raven (& Micah & Cecilia)}

    ◄ Die Klinik


    Mühelos schlenderte der Rotschopf durch die Straßen Trampolis. Müde, unmotiviert und desinteressiert. Nicht eine Kleinigkeit brachte es mit Erfolg fertig, die ungeteilte Aufmerksamkeit des kühlen Halbwesen zu erhaschen und für sich zu gewinnen - An Dingen, die sie zuvor noch guten Gewissens mit viel Freude beobachtete, lief die Frau nur grummelnd vorbei, ohne ihnen auch nur ein kleinstes Fünkchen an Beachtung zu schenken. Sie wollte nach Hause. Sie wollte zurück in die Schmiede. Dort war ihr Zimmer, ihr eigenes Reich. Dort war ihr Bett. Ihr flauschiges, einladendes Bett, in das sie sich mit all der lastenden Demotivation hätte werfen können. Ihr gut behütetes, kleines Reich, in dem sie ihre Ruhe hätte haben können. Der Grund war ihr unbekannt, ob es der Sturz in das eiskalte Nass war? Oder einfach nur ein unbegründeter Frust, der über ihr herzog und sich bald wieder verabschieden würde? Raven schloss die Augen, schüttelte an sich selbst gerichtet den Kopf. Sie wusste es bei bestem Willen nicht. Anstelle dessen erhielt sie jedoch die Erkenntnis, das gerade ihr eigenes Zimmer ein unglaublich schlechter Ort war, um sich zu entspannen - Die schallenden Geräusche des Schmiedehammers und der ihn führende, aufbrausende Herr von Schmied hätten sie mit einer Wahrscheinlichkeit von nahezu hundert Prozent davon abgehalten. Grausame Idee. Langsam öffnete die Elfe ihre Seelenfenster, gab keinen Mucks von sich. Sie wusste nicht wohin mit sich, jetzt, wo der Kurort Zuhause eiskalt von der Liste gestrichen wurde. Ein Seufzer erfolgte. Das Badehaus vielleicht? Die heißen Quellen der Einrichtung boten stets etwas Beruhigung und... Abermals schüttelte sie ihr rot geschmücktes Haupt. Sie würde die nächste Zeit definitiv fern von natürlichen und künstlichen Gewässern bleiben, es sei denn jemand wagte es, sie fauchend dorthin zu zwingen. Sie schluckte und blieb fast zur selbigen Zeit stehen. Eine Freude übermittelnde, laute Musik drang trotz der vorhandenen Geistesabwesenheit in die gespitzten Ohren des Halbmonsters. Ein... Fest..? Ihr Gesicht wandte sie zur Seite, richtete den starren Blick auf die Stufen, die sich in jener Richtung neben ihr befanden. Interessiert kletterte ihr Augenmerk die Treppe hoch, hinauf zum Platz des Volkes, dem Ort, dem die feierliche Musik entsprang. Der Eingang war dekoriert und man sah bereits den ein oder anderen Händler. Ein Fest. Augenblicklich lenkte die Blauäugige ihre Aufmerksamkeit auf den dreckigen Boden, der sich vor und unter ihren Füßen breit machte, zögerlich nagte sie an ihrer Unterlippe. Feste. Sie hasste Feste. Es trieben sich immer viel zu viele zwielichtige Gestalten auf ihnen rum, geschweige denn Menschen an sich. Und dennoch... Dennoch trugen ihre müden Beine sie eifrig den Weg zu ebenjenem Fest entlang. Sie verstand es nicht, wusste aber dennoch, dass sie es lediglich der Ablenkung wegen tat. Vielleicht... Vielleicht hätte jene Veranstaltung ja die ein oder andere positive Überraschung für sie parat..?
    Angespannt waren ihre Schritte, so ernst wie eh und je die erkaltete Miene, mit welcher sie sich in eine Menge begab und zwischen den Händlern einen willkürlich gewählten Gang entlang marschierte. Sie fühlte sich unwohl. Allerdings... Allerdings verschwand es auch recht schnell. Raven blieb stehen, vor Schock, vor Überraschung. Die Schmiedin befand sich in einer Menschenschar, etwas abseits der zentral gelegenen Tanzfläche. Und sie erblickte einen wohl bekannten Schopf. Mittellange, blonde Haare, eine ziemlich zerzauste Frisur, die dennoch ihren eigenen Charme besaß. Sie kannte jenen Schopf. Sie kannte ihn schon lange. Und er weckte sämtliche vergrabene Erinnerungen in ihr. »... Micah...«, ungewollt, unbewusst huschte dieses Wort, dieser eine bedeutende Name aus ihrer wispernden Kehle. Es war ein Funken Freude, der einen fleißig wachsenden Samen Hoffnung in ihr vorbrachte. Es war die Freude, die der jungen, recht gefühlskalt wirkenden Frau fast schon salzige Tränen in die Augen trieb. Micah. Micah. Wann... Wann hatte sie ihn das letzte Mal gesehen? Wann hatte sie das letzte Mal Kontakt zu ihrem Freund? Wie viele Jahre waren vergangen, bis es zu jener Entdeckung auf diesem zufällig passierten Fest kam? Wie oft hatte sie sich klammheimlich in aller Stille ein Treffen herbeigesehnt? Zwischen ihr und dem Mann, der ihr vor Jahren seine Liebe gestanden hatte und kurz vor dem Umzug nach Trampoli dann irgendwann spurlos verschwand?


    Mit einem hereinbrechenden Schwall flutete eine unbeschreibbare Zahl an ungeklärten Fragen ihre Gedanken. Wieso war er weg? Wieso hatte er nichts gesagt? Wieso... Wie-- Eilig waren die Schritte, mit denen sie in die Richtung des so bedeutsamen Herren hastete. Eilig. Vorfreudig. Gnadenlos zogen sich hunderte, nein, tausende feine Risse durch die Welt der Rothaarigen. Erbarmungslos flüchteten die schönen Farben und ließen Gräue zurück. In unzähligen scharfkantigen Scherben lag sie da. Ihre Welt. Raven stockte. Der eine Fuß lag auf der Tanzfläche, der andere hing in der Luft. Zaghaft ging sie einen Schritt zurück. Ihr Haupt senkte sich, die Mundwinkel fielen schwer wie ein Schiffswrack. Sie schloss ihre blauen Augen. Schüttelte immer und immer wieder ihren Kopf. Sie wollte es nicht wahr haben, es nicht für bare Münze nehmen. Micah. Er tanzte mit einer Elfe, mit Cecilia, er schenkte ihr einen herzlichen Kuss auf die Lippen. Er, der spurlos verschwundene Freund, er, der damals noch meinte, die beiden wären nur... Nur... In Windes Eile nahmen die Dinge ihren unverhofften Lauf: Nach einigen Sekunden ballte der Phönix seine Handflächen zu groben Fäusten, mit einer unglaublichen Kraft biss die junge Dame sich auf die zarten, rosigen Lippen. In Rage stampfte sie auf das Paar, welches offensichtlich eine Menge Vergnügen hatte, zu. Ihr Miene gestaltete sich ernst, ernster als sonst, und ihre Augen kalt, deutlich kälter als sonst. »Du verdammter...«, je näher sie den beiden kam, desto lauter, desto aufbrausender, desto aggressiver wurde ihre Stimme, und als sie vor ihm, dem einstigen Vertrauten, stand, holte sie weit aus und ließ die Hand binnen kürzester Augenblicke mit einer überaus hohen Geschwindigkeit an die ungeschützte Wange Micahs schnellen, »... Mistkerl!« Für gewöhnlich war die introvertierte Dame nicht der Typ Mensch, der fauchend jemand attackierte oder jemandem aus heiterem Himmel heraus eine massive Ohrfeige gab, gar eifersüchtig war, aber... Aber... Sie biss sich noch fester auf die Unterlippe, warf sowohl Cecilia, als auch Micah einen feindlichen Blick zu - Wenn Blicke töten könnten, wären die beiden wohl schon durchlöcherte Leichen. Mit einem Mal wurde ihr alles klar. Vermutlich... Vermutlich war Micah verschwunden und hatte die verstrichene Zeit mit seiner »bloßen Freundin« mit Dingen wie etwa dem zuvor mitangesehenen Kuss verbracht - Ja, das war es ganz bestimmt!


  • Gemeinsam knusperten die beiden an ihren Broten und warfen hin und wieder einige neugierige Blicke zu den Ständen hinüber. Langsam näherten sie sich dem Hauptplatz, wo wohl am meisten Stimmung herrschte. Hier wurde ausgiebig gelacht und getanzt und ehe die beiden Blonden sich versahen, wurde Daria von einem der energiegeladenen Tänzer angerempelt, was sie zum taumeln und schließlich auch zum fallen gebracht hätte, hätte der junge Händler nicht seine Reflexe genutzt und sie rechtzeitig aufgefangen. Lachend schüttelte er den Kopf, als sie sich die junge Elfe etwas stotternd bei ihm entschuldigte. „Sowas passiert, mach dir nichts draus!“ Es war ein Wunder, dass bei all dem Gedrängel nicht noch etwas schlimmeres passiert war. „Vielleicht sollten wir uns lieber etwas von dem Gedrängel fernhalten.“, schlug er vor, die meisten Stände hier verkauften eh nur Essen. Und die beiden waren mit ihrem Stockbrot zumindest fürs erste doch gut bedient. „Die interessantesten Geschäfte sind sowieso meist weiter am Rand gelegen. Dadurch dass sie eher außergewöhnliche Ware haben, für die sich nicht unbedingt jeder interessiert, bekommen die Händler im Normalfall nicht die besten Plätze um ihren Stand zu eröffnen. Aber wenn man sich auf ein Gespräch mit ihnen einlässt, können sie wirklich seltene Ware auspacken.“ Es war ziemlich deutlich, dass James genau wusste, wovon er gerade sprach. Es war schließlich Teil seines Berufes. „Hast du Interesse, dich dort etwas umzusehen?“ Wie er vorhin schon erwähnt hatte, das meiste, was man bei den 'inneren' Ständen finden konnte, war nichts besonderes für ihn und so würde Daria ihm wirklich einen großen Gefallen tun, wenn sie seiner Idee zustimmte.


  • Natürlich war ihr klar, dass Cinnamon gerne angelte, wahrscheinlich liebte sie es mehr als alles andere, doch ehrlich gesagt war sie sich nicht sicher, ob ihr so ein Ring in Fischform überhaupt gefallen würde. Ihre Nervosität stieg immer weiter an, während sie die nichtssagenden Blicke ihrer Schwester ertragen musste, doch die Erleichterung kam schon bald, als sie Candy um den Hals fiel. Dass sie das kleine Schmuckstück nur spontan entdeckt hatte, musste sie ihr ja nicht erzählen, oder~? "Dafür sind Schwestern doch da!", meinte sie kichernd, ehe sich die rothaarigen Schwestern [klingt wie zwei Mörderschwestern aus dem Mittelalter hust] wieder auf den Weg machten, um sich die Stände anzusehen.
    Und wer würde schon den Namen Candy tragen, wenn man nicht auf Süßes stehen würde? Zwar gab es definitiv mehr Gebäck, das mehr Zucker enthielt als die "Fische" mit der roten Bohnen Füllung, doch sie reichten um ihren Hunger vorerst zu stillen. Zu ihrem Glück hatte sie sowieso einen kleinen Magen und brauchte nicht gerade viel zu Essen, da sie es eh bevorzugte, ihre Zeit draußen damit zu verbringen, die Gegend zu erkunden und irgendwelche Geheimverstecke zu erschaffen.
    Als Cinna den Vorschlag brachte, einfach mal für mehrere Minuten, Stunden, oder wie lange soetwas auch dauerte, für ein Gemälde zu posen, bekam das Zuckermädchen gleich eine Idee. "Jaa, komm mit!!" Aufgeregt packte sie ihre Schwester bei der Hand und führte sie zum Künster, welcher, zu ihren Gunsten, gerade keinen Kunden hatte. Auf dem Weg hatte sie einen zufällig herumliegenden, langen Stock [der liegt da einfach rum weil RPG Logik) aufgehoben und stolzierte mit diesem in ihrer Hand zu dem Mann. "Hallooo ♪! Können Sie ein Bild von mir als Königin malen und meine Schwester als Diener oder so?" So viel also zur Geschwisterliebe. Der Stab sollte übrigens ein Zepter darstellen, was auch sonst? Und ihr Hut würde als Krone schon reichen.

  • Leann sah Orland an. "Ak okay. Ja Ruhe ist was tolles." meinte sie nur nebenbei. Sie schien nun ein wenig zu begreifen, was für ein Fest es war. Zumindest schien es so, als wäre es eins für Paare. Leann blickte kurz zur Tanzfläche, wo sich ein ganzschönes Drama abspielte. Dann wanderte ihr Blick wieder zu Orlan. "Basteln? Bist du ein Kleinkind?" Fragte sie ihn leicht abschätzig. Basteln... das war doch Kleinkinderkram, fand Leann. Sie sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an. War das sein Ernst? Leann schüttelte den Kopf. "Also ich würde ja gerne.... keine Ahnung aber nicht so einen Kleinkindermist." Da war Leann eitel wie eh und je.

  • (Aber gerne doch ^^ )


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    Erneut erfasste ein Windstoß das Blatt und wendete es.Gerade war es noch so ein schöner Moment,gerade zu perfekt, dann kommt auch schon so etwas.Um es genauer zu sagen : Raven.Die beiden hatten sie erst nicht kommen sehen,doch ihr Auftritt hatte die Rothaarige dann doch sehr bemerkbar gemacht.Micah schaute sie fassungslos an.Ihre Worte trafen ein und mit ihnen noch etwas anderes.Warum sollte er jetzt die Schuld tragen?Leider wusste er in diesem Moment nicht,was er darauf erwidern könnte.Ein 'Schön dich wiederzusehen' wäre wohl die falsche Antwort.Ebenso ungünstig sei bestimmt 'Das hier ist Cecilia,meine Freundin.Du kennst sie ja bereits'.Wie lange stand sie schon da? Der blonde Junge fasste sich endlich wieder zusammen und machte seinen Mund auf."Raven ...." Auch wenn diese Worte nicht gerade bedeutend für die Konversation waren."Ich" Die Gerüchte,er seie ein Philosoph aus dessen Mund die Wörter nur so sprudelten,ergaben sich mal wieder als war.Er war noch leicht geschockt,davon sie einfach wieder zu sehen.Schon die zweite unerwartete Begegnung an diesem Tag.Trotzdem hatte er nichts falsch gemacht....oder doch?Natürlich,er hatte ihr vor langer Zeit gesagt,dass er sie liebt,aber nach so langer Zeit kann man nicht erwarten,sich niemand neuen zu suchen.Na gut, die Elfe mit dem Orangenem Haar kannte er bereits davor aber selbst er hätte nicht geahnt,dass so eine Änderung einfach passiert."Was....was sollte das und" fing er wieder an mit Raven zu reden."machst du hier?Ich dachte du...." er wurde leiser und warf Cecilia einen kurzen Blick zu.

    Cersei Lannister: “A bit of a comedown from the chamber of the Hand. But then I don't suppose you need much room.”

    Tyrion Lannister:
     “Grand Maester Pycelle made the same joke. You must be proud to be as funny as a man whose balls brush his knees.”

  • Ebenso fassungslos und geschockt wie Micah, war auch Cecilia. Sie hatte Raven seit einer Ewigkeit nicht gesehen. Und nun trafen sie sich wieder, doch ihre alte Freundin schien nun nicht gut auf sie zu Sprechen zu sein. Raven hatte Micah gerade eine Ohrfeige gegeben und ihre Worte vernahm Ceci nur schleierhaft. War das wirklich Raven? Die Raven die nichts aus der Ruhe bringen konnte? Nein, Raven war total sauer. Und Ceci konnte es verstehen. Sie wusste was damals zwischen ihrem Freund und der Rothaarigen abgelaufen war. Doch das war nun schon so lange her. Und außerdem war es kein Grund Micah gleich zu Ohrfeigen! "Raven..." Ceci nahm all hren Mut zusammen und begann zu reden, denn auch Micah sah nun zu ihr herüber. "Raven... es ist lange her. Sehr lange... ich will jetzt auch keine großen Reden schwingen." Die Orangehaarige schluckte. Jetzt oder nie.. "Raven, ich weiß du bist wütend, aber... d-das ist kein Grund Micah gleich zu Ohrfeigen." Cecilia versuchte irgendwie die Spannung zu lösen, doch es gelang ihr nicht. "Es ist sehr schade das wir uns unter solchen Umständen wiedersehen. Aber hör zu... viel zeit ist vergangen... und ich weiß du bist verletzt aber... alss uns alle doch in Ruhe sprechen." Die Elfe sah Raven immernoch als eine Art Freundin, doch ob die Rothaarige das genauso sah?


  • Azel schwieg, stimmte allerdings Kyles Vorschlag zu und schien nichts dagegen zu haben, sich an diesem Stand zu bedienen. Gerade noch hatte er seine Bestellung aufgeben und sein Geld verprassen wollen, da spürte er die Anwesenheit einer jungen Dame hinter sich. Sobald er Azel einen kurzen Blick zuwarf, erkannte er den blonden Haarschopf des Fräuleins, das interessiert auf die angebotenen Waren schaute, und hörte wenig später ihren Magen leise knurren.
    Nun gut, allzu leise war es nicht gewesen, hatten Kyle und Azel es doch deutlich gehört, doch wandte er sich höflich ab und bestellte sich eine große Portion. Eine solch große, dass er sich nicht einmal sicher war, sie selbst gänzlich verspeisen zu können, doch dies hier war ein wahres Festessen. Oh, Kyle sollte selbst die Wortspiele in seinem Kopf unterlassen – so lustig er sie selbst fand, schlecht waren sie dennoch.
    Sobald er seine übergroße Mahlzeit nun also in den Händen hielt und der freundlichen Bedienung einige Münzen übergab, die er bei sich trug, trat er ein paar Schritte zur Seite, um das blonde Fräulein hinter sich nicht noch länger warten zu lassen. Der knurrende Magen war bereits Zeichen genug gewesen, der Hunger dürfte sich durch ihren Körper gewunden haben, sodass der Geruch eine wunderbare Verlockung darstellte.
    Während Kyle also darauf wartete, dass auch Azel sich für etwas entschied – sollte er überhaupt etwas essen wollen – nahm er sich die Zeit, das Wesen neben sich zu begrüßen. Sie war hübsch, wirkte zierlich – unschuldig? -, beinahe zerbrechlich. Ihre Augen zogen ihn an, er wollte sie weiter mustern und herausfinden, was dieses Funkeln war, dieses Strahlen, das ihrem Blick die Intensität verlieh und mehr über ihre Identität aussagte, als Kyle es erahnen konnte.
    Wer genau war diese Dame? Nicht viel kleiner als er und doch spürte er, dass sich hinter diesem Gesicht, hinter diesen Augen viel mehr verbarg, als er momentan wusste. Doch Kyle schwieg, aß eine der kleineren Leckereien und schien nicht an neuen Bekanntschaften oder gar weiteren Gesprächen interessiert zu sein. Nein, schließlich hatte er Azel an seiner Seite – nun, mehr oder weniger, in diesem Augenblick stand der junge Mann einige Meter von ihm entfernt, selbst wenn es nicht mehr als drei zu sein schienen.
    Er sollte sich seinem Essen widmen und den Blondschopf nicht mehr ansehen, selbst wenn es ihm schwer fiel, seinen Blick von ihr fernzuhalten. Viel zu sehr zog sie seine Aufmerksamkeit auf sich und er wusste nicht einmal, weshalb sie eine solche Kraft auf ihn ausübte. Wie machte sie das? Wie war das möglich?
    »Weshalb bestellst du nichts?«, fragte er sie nach einigen Augenblicken, die vergangen waren. Diese Worte waren ihm rausgerutscht, er hatte nicht vorgehabt, sie anzusprechen. Kurz warf er Azel einen Blick zu, blickte dann allerdings auf das helle Fräulein, wandte sich ihr zu. Er wollte eine Antwort, wollte ihre Stimme hören und sich mit ihr unterhalten. Warum? – Oh, wenn er das nur wüsste.

  • Noch bei Leann



    "Dann tust du mir nur Leid, wenn du Schmuck herstellen oder ähnliches als Kleinkram bezeichnen tust.", sagte er als erstes und überlegt was er noch hin zu fügen kann in seiner Aussage, da Leann wohl nicht bis zehn zählen kann. "Schmuck oder Waffen herstellen auch etwas unter basteln zu verstehen ist. Sogar aus langweilige Blumen man was schönes machen kann. Die Unterschiede darin sind nur die Werkzeuge und die Tatsache, das wir Kinder nicht alles machen dürfen. Ich würde so gerne eine Waffe mal herstellen um mich verteidigen zu können", sagte er alles zu ihr und grinst.So schnell kann man basteln ausschmücken und ihn aber auch bewusst ist, das er nicht alles machen darf. Da sind die Erwachsenen immer mehr als fies. Er gibt nur nicht zu, das er einiges nur kurz in Büchern gelesen hatte und nicht ganz weiß wie schwer es sein kann eine einfache Waffe herzustellen und man das erst richtig lernen müsste. Er versteht schließlich nicht gleich alles was in Büchern steht.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

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