• Ein müdes Lächeln huschte über die bläulich blassen Lippen, sein Begleiter ein überraschter Blick. Die Halbelfe rührte sich nicht einen Millimeter, zu verdutzt war sie, als ihr Kamerad sich ruckartig auf einen der abgestürzten Flugfische zubewegte und sich auf desselbigen Rücken positionierte. Sie wollte etwas sagen, sie wollte ihn von diesem lebensmüden Ritt abhalten, doch entkam kein Ton ihrer gereizten Kehle. Sie wollte ihre Beine in die Hand nehmen, ihn an der Schulter packen und davonzerren, doch ihre Muskeln verwehrten ihr den Dienst. Fliegen war in der Tat ihre einzige Möglichkeit, den See zeitnah zu überqueren - Das hatte sich in ihren Augen nicht geändert. Aber... Bei Gott! Als Raven von einem Flug sprach, meinte sie sicher alles andere als auf ein verwirrtes Lebewesen zu springen und zu hoffen, dass man verhältnismäßig unversehrt am anderen Ufer ankam! Entsprechend zwiegespalten stand sie nun auch ihren Optionen gegenüber: Wäre sie so heillos verrückt und folgte ihm bei der nächsten Gelegenheit auf einem anderen Jungtier? Oder sollte sie lieber abwarten und Tee trinken, hoffend, dass sich bald ein Zeitfenster öffnen würde, in dem sie sich unbemerkt verwandeln könne? Der Rotschopf ließ den Kopf senken, ihre Sicht verschwamm, ein unerträglicher Mix aus Schwindel und Übelkeit machte sich in ihrer Magengegend breit.
    Das nächste Mal, dass sie ihr Kinn wieder anhob, musste sie jedoch feststellen, dass sie den wagemutigen Flugfischreiter aus den Augen verloren hatte, wodurch das Gefühl von Unbehagen nur noch stärker randalierte. Der Schock stand ihr in das nasse Gesicht geschrieben. War er..? Rasch näherte sie sich dem See, versuchte durch den dichten Regen und die Massen an Monstern hinweg den blauhaarigen Herren zu erkennen und... Fehlanzeige. Raven schluckte, ihr war schlecht. Sie hätte ihn aufhalten sollen. Sie hätte ihm folgen sollen. Genau genommen hätte sie wohl all das machen sollen, was sie nicht getan hat. Mit einem kurzen Anlauf sprang das Halbmonster geradewegs auf den See zu, ehe ein schwächelndes Licht sie umhüllte und anschließend einem prächtigen Farbenspiel von Federn wich. Ihre Schwingen waren schwer, das Regenwasser brauchte nicht lange, um sich an die Daunen ihrer Monsterform anzuheften und sie in die Tiefe zu ziehen. Und auch der Wind war mitnichten ein Freund in dieser Situation, viel zu stark, als dass sie sich ordentlich hätte manövrieren können. Es stand bereits von Anfang an fest, dass sie diese Form nicht lange halten könne. Umso wichtiger war es also auch, dass sie Vishnal schnellstmöglich ausfindig machte und an Land schleppte! Tatsächlich erwischte sie den jungen Mann auch dabei, wie er gerade von dem Flugfisch rutschte und in die Tiefe stürzte. Alamiert setzte der Phönix zum Sturzflug an, versuchte mühselig den Herren mit ihren Krallen zu packen, wie ein Adler es mit seiner Beute tat. In jenem Falle entglitt das "Fressen" ihr jedoch um eine Haaresbreite und tauchte nahezu geräuschlos in die tobenden Wellen. »Verdammt!«, entwischte es der Gestaltenwandlerin, der jedoch kaum Zeit verblieb, sich Sorgen um das Absturzopfer zu machen, rammte einer der vielzähligen Flugfische sie doch selber.
    ...
    ... ...
    »Mhm...«
    Raven öffnete langsam ihre eisblauen Augen, blinzelte um die verschwommene Sicht zu reparieren. Nicht, dass es viel zu sehen gab - Statt Sonnenschein und Vogelzwitschern begrüßte das mysteriöse Unwetter von zuvor die junge Dame, welche wie aus einer Narkose erwacht, noch immer leicht benommen war. Ihr Kopf dröhnte, in ihrer Magengrube herrschte ein stechender Schmerz, den sie selbst allerdings kaum warnahm. Plötzlich jedoch schrak die Schmiedin auf, sah sich wie wild geworden umher. Vishnal. Wo war Vishnal? Was war mit den Kämpfern auf der anderen Seite des Ufers? Sie konnte bei bestem Willen niemanden entdecken. Hatte sie etwa halluziniert? Nein, das konnte nicht sein. Trotz ihrer Benommenheit konnte sie vor sich klare Spuren eines Gefechtes entdecken. Moment. Kampfesspuren? Hatte sie das andere Ufer etwa erreicht? Das Halbwesen versuchte sich aufzurichten, ihre Arme waren zittrig, rutschten in dem tiefen Matsch immer wieder ab, ihre Beine spürte sie nicht einmal mehr, hingen sie doch die ganze Zeit im eisigen Wasser... Wasser? Hatten die Wellen sie an Land getragen, nachdem sie ebenfalls abgestürzt war? Wie lange lag sie bewusstlos da? Sie schlug ihre Hand an die Stirn, es dröhnte und pochte, es fiel ihr schwer einen klaren Gedanken zu fassen. Andererseits war der Elfe sehr wohl bewusst, dass sie ihren Körper zumindest aus dem kühlen Nass schleppen musste, wenn sie nicht gerade einem kalten Tod ins Auge blicken wollte. Mühsam tasteten die Hände den rutschigen Grund vor ihr ab, suchten nach einem Ast, einem Stein, irgendwas, an das man sich hätte hochziehen können - Sie ergriffen eine dünne, alte Wurzel, welche sicherlich nicht viel aushalten würde, aber durchaus ein mickriger Hoffnungsschimmer war.
    Um sich die Details zu ersparen: Es war ein Krampf bis sie endlich wieder "festen" Boden unter sich hatte. Ebenso war es auch der Akt des Aufstehens - Weiß Gott, wie oft sie ausrutschte und wie viel Schlamm an ihr haftete, in ihrer Haut fühlte sie sich jedenfalls nicht mehr wohl. Seufzend fuhr Raven sich durch den klebenden Pony, sie musste Vishnal suchen. Oder zumindest irgendeine andere Person. Vielleicht war jemand dazu in der Lage, sie über die derzeitigen Geschehnisse aufzuklären.


    ► Die Klinik



  • Nachdem Carmen in der Stadt endlich etwas Essbares aufgetrieben hatte, war sie lange mehr oder weniger ziellos durch die Gegend spaziert. Nach Angeln war ihr heute nicht; sie wollte etwas erleben, und so hatte sie die gesamte Stadt umrundet, bis sie schließlich die stabile Brücke erreichte, die zum Polisee führte. Trotz des langen Fußmarsch fühlte sich die Grünhaarige noch frisch und munter, und als sich ihr der majestätische Ausblick über Trampoli auf der Brücke eröffnete, stieß sie staunend hörbar Luft aus. Allein schon für dieses Bild hatte sich der Weg gelohnt. Carmen stellte sich auf die Brüstung der Brücke und stieß einen kleinen Schrei aus, der laut wiederhallte. Der Wasserfall unter ihr toste, und sie strahlte. Noch für einige Momente genoss sie die Aussicht, dann sprang sie von der Brüstung und überquerte den Rest der Brücke. Schnell hatte sie das Ufer des Polisees erreicht. Auch hier war die Umgebung sehr idyllisch, jedoch schenkte Carmen den Bäumen und Blumen nicht viel Aufmerksamkeit. Der See forderte sie förmlich dazu auf, eine Runde schwimmen zu gehen, aber das, was wirklich ihre Faszination auf sich zug, war die Bohnenranke, die in einiger Entfernung auf einer der beiden Inseln in den Himmel zu wachsen schien. Carmen hatte bereits von den Ranken gehört, die einen zur schwebenden Walinsel bringen sollten, aber sie glaubte es erst jetzt, wo sie es sah. Sie verschränkte die Arme und wog für einen Moment ihre Möglichkeiten ab. Es reizte sie schon sehr, die Walinsel zu erkunden, denn ein solches Vorhaben würde in jedem Fall alles andere als langweilig werden. Allerdings wusste sie auch, dass es dort oben vor Monstern nur so wimmeln sollte. Reflexartig fuhren ihre Hände zu den Griffen ihrer Zwillingsschwerter, die sie überkreuzt auf dem Rücken trug. Ach, ich bleibe einfach in der Nähe der Ranke. Ich will mich ja nur einmal umsehen. Nun wieder voll Tatendrang schob sie ein Ruderboot, das am Ufer lag, in das Wasser hinein. Sie war eine gute Schwimmerin, aber in durchnässter Kleidung in die eisige Höhe hinaufzuklettern, war keine angenehme Vorstellung. Vorsichtig betrat sie das Boot und ergriff die Ruder. Dass sie selbst gerudert hatte, war einige Zeit her, aber nach und nach bekam sie den Dreh heraus. Während sie sich im Boot langsam in Richtung der Insel bewegte, beobachtete sie die Wasseroberfläche. Im Meer gab es Monster, und sie war sich nicht sicher, ob das hier auch der Fall war. Carmens Eltern hatten ihr oft vorgehalten, dass sie sich mit ihrem Unternehmungsdrang irgendwann einmal in ernsthafte Gefahr bringen würde, und irgendwie war sie sich fast sicher, dass sie damit Recht hatten, aber damals wie heute hielt sie diese Vorstellung nicht davon ab, ständig Risiken einzugehen. Nach einer Weile hatte sie die Insel erreicht. Sie stieg aus, zog das Boot ein Stück weit aufs Trockene, um später einfacher zurückkehren zu können. Für einen Moment atmete sie durch. Das Rudern hatte ihre Arme müde gemacht, und sie ahnte, dass der Aufstieg anstrengend werden würde. Als sie sich schließlich bereit fühlte, sprang sie auf, ging zu der Ranke herüber und begann, an ihr heraufzuklettern.
    ~~> die Walinsel


  • Yue entdeckte auf ihrem Irrgang einen großen See, welcher sich mitten in der Natur erstreckte. Das Wasser glitzerte im Angesicht der Sonne und der Anblick war wirklich schön. Yue näherte sich der fließenden Wasserfläche und setzte sich auf einen Stein unter einem Baum am Ufer. Das Wasser bewegte sich gleichmäßig hin und her, während kleine Fische ihre Wege durch den See zogen. Ihre trüben blauen Augen waren auf das Wasser gerichtet und sie sah darauf mit einer unglaublichen Leere in ihrem Blick. Wieder begann die Auferstandene nachzudenken. Sie rekonstruierste alles noch einmal genau in ihrem Kopf. Sie war auf der Flucht gewesen, als Monster Alvarna angriffen. Die Monster kamen immer näher, sie stürtzte und dann war alles schwarz. Als nächstes wachte sie in dieser runenbesetzten Höhle auf, keine Ahnung was passiert war. Und noch immer war das alles ein großes Rätsel für die Blauschwarzhaarige und sie versuchte angestrengt sich zu erinnern, was geschehen war. Es fühlte sich fast an, als würde sie schweben, während sie da so auf dem Stein saß.Yue holte tief Luft, um sich zu vergewissern,dass tatsächlich Luft durch ihre Lungen wanderte und sie sich das alles nicht einbildete. Wie hatte sie den Monsterangriff überlebt? Wie war das möglich? Sie erinnerte sich nicht daran, entkommen zu sein oder Hilfe bekommen zu haben. Aber wie war sie dann dort weggekommen. Oder - ein ganz wirrer Gedanke - war sie vielleicht an diesem Tage den Monstern zum Opfer gefallen? Aber wie konnte es dann sein, dass sie lebte? Wie war das möglich? Hatte es etwas mit dieser runenbesetzten Höhle zu tun? Ein Zauber? Ein Fluch? Oder ein Segen? Wer war für all das verantwortlich? Oder war Yue jetzt komplett durchgedreht und sie hatte einfach nur wieder einen Gedächtsnisverlust? Verwirrt schüttelte das Mädchen - immer und immer wieder - den Kopf. Eins war Yue sicher: Verwirrt. Ahnungslos. Müde. Erschöpft. Gut, das waren mehere Dinge,als nur eines. Und sicher waren sie ebenfalls. Yue wusste einfach nicht, wo ihr der Kopf stand und so starrte sie gedankenverloren auf das Wasser. Dabei merkte sie gar nicht, wie ihr das Atmen etwas schwerer viel.

    Nein ich bin nicht die Signatur. Ich sortiere hier nur den Buchstabensalat, den mein Besitzer hier eben fabriziert hat!


  • Frey lief durch die Gegend, um sich von dem Anblick, welcher ihr am Rathaus zugemutet worden war, zu erholen. Sie wollte soetwas einfach nicht sehen, es machte ihr Angst,dass ihr Bruder genauso aussah. Aber er war nicht unter diesen armen Leuten gewesen, was vermutlich auch gut so war. Sie musste sich nur immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass es Lest gut ging und sie sich keine Sorgen um ihn machen musste. Als Frey den See erreichte, lief sie bis vor ans Ufer und sah in das klare Wasser. Es war ein beruhigender Anblick, welcher sie komplett die Zeit vergessen ließ. Den sachten Wind, welcher um sie herum wehte, fühlte sie gar nicht mehr, währemd sie lächelnd auf das Wasser sah, und dem Plätschern des Wassers lauschte.


  • Yue starrte weiter auf die klare Wasseroberfläche und dachte nach. Die kühle Brise wehte durch das dunkle, blaue Haar und der Schmuck,welcher darin befestig war, schwang langsam mit. Die Geräusche einer sich nähernden Person wurden langsam aber sicher immer lauter, was Yue dazu veranlasste, den Kopf zur Seite zu drehen, wodurch sie das Mädchen mit den zwei langen Zöpfen ansehen konnte. Hübsch sah sie aus und um einiges gesünder als Yue selbst. Ein leises Seufzen war zu hören und Yue stand auf, unschlüssig was sie eigentlich damit bezwecken wollte und sah wieder auf die junge Frau. Ob sie wusste, was mit ihr passiert war? Eigenlich wollte Yue nicht zu ihr gehen und sie ansprechen, aber was sollte sie dann tun? Wenn die Auferstandene nicht nachfragte würde sie es niemals wissen. Ein leises Räuspern, dann machte sie sich sicheren Standes, gut, wohl eher so wockelig wie Wackelpudding, auf den Weg zu der einzigen Person, welche außer ihr hier stand. "Entschuldigung." Yue klang leise und ziemlich heiser, als sie dieses erste Wort ausprach und räusperte sich gleich nochmal. "Wisst Ihr zufällig, was hier geschehen ist?" Noch immer sah sie unglaublich schwach aus und fühlte sich elend. Ob ihr das anzusehen war? Konnte gut sein, schließlich konnte sie kaum stehen, ohne zu schwanken.

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  • [IMG:http://fc02.deviantart.net/fs70/f/2015/058/8/9/surprise_by_nijurah-d8jory1.png]Noch auf dem Weg durch Trampoli schlüpfte die junge Elfe in den dicken Mantel, den ihre Schwester ihr in die Hand gedrückt hatte. Bei all der Euphorie hatte sie die Kälte außerhalb der Jägerhütte komplett vergessen und ausgeblendet, auch wenn sie vor wenigen Minuten deswegen noch an ihrem Vorhaben Margaret an einem freien Ort der Stadt auf Leinwand zu verewigen gezweifelt hatte. „Ohne dich wäre ich jetzt wohl ein Eiszapfen.“, sagte die Elfin lächelnd, drückte die Hand ihrer Schwester und wand ihren Blick schließlich wieder nach vorne. Als sie den ersten Schnee entdeckt hatte, kam ihr sofort die Idee, wohin sie ihr Weg verschlagen könnte. Daria führte Margaret durch die verschneite Stadt. „Ich vergaß, wie schön und bezaubernd der Winter doch sein kann..“, flüsterte die Magierin mit einem Lächeln und strahlte über das ganze Gesicht. Vorallem dann, als sie endlich das Ziel erreichten, das sich Daria für diesen Ausflug und das Vorhaben ausgesucht hatte. Das Funkeln der Schneekristalle in der Sonne spiegelte sich in den blauen Augen der Elfe wieder. „Ist die Natur nicht großartig?!“ Völlig überwältigt von diesem Anblick blieb die Künstlerin stehen. Spätestens jetzt wusste sie, dass ihre Entscheidung die Richtige war. „Mein Gemälde wird atemberaubend, das weiß ich jetzt schon!“ Die Elfe setzte sich wieder in Bewegung, sie wollte an das Ufer des Sees, der an manchen Stellen gefroren war. Darüber laufen konnte man nicht, schade eigentlich. Langsam legte sie ihre Tasche neben sich auf den Boden, ging in die Hocke und tauchte ihre Finger für eine Sekunde in das eiskalte Wasser. „Als Künstler obliegt es ja mir zu entscheiden, wie du dich positionieren sollst.. nicht wahr?“ Ein schelmisches Grinsen lag auf ihren Lippen als sie sich schließlich wieder aufrichtete und den Blick an ihre Schwester wand. „Ein Gemälde von einer wunderschönen Wasserelfe umgeben von einer magischen Schneelandschaft, ein Gemälde welches ich gerne einmal auf die Leinwand bringen würde..“, träumte die junge Frau und erläuterte so auch gleich ihren Gedanken, den sie bei der Berührung des kalten Wassers hatte. Es handelte sich natürlich um einen Scherz, nie würde sie erwarten dass Meg sich in das eiskalte Gewässer traute und am Ende noch Verletzungen davon zog, nur weil es mit Daria und ihren künstlerischen Gedanken durch ging.


  • Frey schielte immer wieder zu der blauhaarigen Frau hinüber und versuchte einen Blick auf ihr Gesicht zu erhaschen, jedoch vergeblich. Irgendwas machte Frey neugierig, jeodoch wollte sie die Fremde nicht ansprechen, das war einfach nicht Freys Art. Aber dafür drehte sich die Blauhaarige plötzlich zu Frey um und kam auf wackeligen Beinen auf sie zu. Überrascht schreckte die Blonde zurück und starrte auf das blasse Gesicht der Fremden. Sie sah mehr als nur ungesund aus und Frey sorgte sich urplötzlich um ihren Zustand. Als sie die Stimme erhob bekam Frey eine unangenehme Gänsehaut und sog die Luft ein. Die schwachen Menschen am Rathaus hatten der Fremden ähnlich gesehen, sie waren ebenfalls so blass und schwach gewesen. Ware die Blauhaaruge also auch en Opfer des Sturmes, oder was auch immer sonst geschehen war, geworden? "Nein, ich habe keine Ahnung, verzeihung. Alles in Ordnung? Ihr seht schlimm aus." Antwortete Fey und legte die Stirn in Falten, ehe ihr die Missverständlichkeit ihrer letzten Worte wirklich bewusst wurde. "Oh! Das war nicht so gemeint! Ich meine damit, dass ihr etwas ungesund ausseht." Frey brauchte etwas, um die richtigen Worte fand und diese auch aussprechen konnte.

  • [IMG:http://i47.tinypic.com/2z4cl04.png]


    Während ihr Blick sich etwas senkte, um ihrer Schwester die nur etwas kleiner als sie selber war in die Augen zu sehen formte sich auf ihren Lippen wieder ein Grinsen, dass sie eigentlich nur ihrer Schwester offenbarte. Ihre Hand hielt Darias immer noch fest umschlossen und die andere strich ihr kurz über die sanften blonden Haare der jüngeren Elfe. "Gut das du mich hast, huh?" Durch ihre Tonwahl konnte man wohl nicht ganz entnehmen, ob sie spaßte oder einfach ihre fürsorgliche Ader zeigte. Zwar war es nicht unüblich für sie, dass sie, trotz ihrer schlechten Vorbildsfunktion, ihre jüngere Schwester gerne mal bemutterte. Aber sie waren beide nun mal nicht mehr so jung und sie befanden sich auch in der Menschenwelt. Früher oder später wusste Margaret, dass Daria nicht immer auf die Hilfe ihrer älteren Schwester angewiesen war und vor allem in der letzten Zeit, machte die Elfin einen viel reiferen Eindruck auf sie, als noch vor einigen Jahren. Die Faszination ihrer Schwester hinderte sie schlussendlich daran, weiter in in Gedanken zu vergangenen Tagen zurück zu reisen. "Ja, irgendwie hat die ganze Landschaft etwas...unschuldiges?" Die Blondine war sich nicht ganz sicher, ob das wohl der richtige Ausdruck für ihr Befinden war. "Fast als würde der Schnee all die schlechten Sachen die unter ihm liegen verdecken wollen." Ihre Blick erstreckte sich einmal um alles um sie herum, die kahlen Bäume, die zugeschneite Holzbrücke und das Wasser, welches immer wieder ein Stückchen des Schnees mitnahm jedes Mal wenn es etwas über den Rand schwappte. "Natürlich wird es das, immerhin war bin ich deine Muse!" Sichtlich erfreut über das Kommentar der Elfin vor ihr, als auch ihr eigenes trat sie einige Schritte voraus und ließ dabei die Hand ihrer Schwester los. Margaret war sich sicher, dass das Bild umso schöner und bedeutsamer werden würde, allein dadurch dass es Daria war die es zeichnete, aber immerhin wollte sie die gute Laune beibehalten. "Natürlich, ich bin nur die Musikerin, ich habe nicht den blassesten Schimmer von Gemälden, du bist die Künstlerin und ausnahmsweise hast du auch mal das sagen." Sie betonte das 'ausnahmsweise' bewusst, denn ihren Status als älteste und somit das Oberhaupt der Familie wollte sie unbedingt nochmal betonen. Manchmal tat es einfach gut, wenn man damit aufwuchs nichts zu haben, mit dem anzugeben was einem noch geblieben ist. "Ich glaube eine solche Zeichnung würde sich eher als kompliziert erweisen." Die Elfin konnte sich eigentlich erahnen, dass Daria sich für eine Sekunden von ihren Gedanken hat hinreißen lassen, auch wenn es zugegeben keine schlechte Idee war, aber wirklich einladend wirkte das kalte Wasser auch nicht auf sie. "Kannst du dir nicht mich im Wasser vorstellen? Ich könnte mich vor das Wasser positionieren und du würdest lediglich die Perspektiven wechseln?"

  • [IMG:http://orig04.deviantart.net/98a6/f/2015/058/8/9/surprise_by_nijurah-d8jory1.png]„Unschuldig?“, wiederholte die Magierin während sie die weiße Landschaft aufs Neue begutachtete und ihre blauen Augen schließlich auf ihre blonde Schwester richtete. „Das stimmt wohl. Da wünscht man sich fast das ganze Jahr wäre die Welt in einen weißen Schleier gehüllt damit niemand Fehler entdeckt oder das Böse zum Vorschein kommt. Obwohl Fehler war wohl falsch ausgedrückt, immerhin machen diese Dinge erst.. perfekt?“ Daria erzählte und wühlte derweil in ihrer mitgebrachten Tasche. Ein paar Schritte vom Seeufer entfernt hatte sie zu ihrem Glück einen Baumstumpf entdeckt, den sie mit einer dünnen, zusammen gefalteten Decke, die sie aus dem tiefsten Inneren ihrer Tasche gezogen hatte, abdeckte und es sich darauf so gut es möglich war bequem machte. „Das sollte kein Problem sein.“ Daria war froh, dass ihre Schwester ihre Idee sofort erkannt hatte und auch gleich mit einer Lösung für das kalte und nasse Problemchen kam. „Geh dennoch so weit es dir möglich ist ans Wasser aber gib Acht. Nicht, dass du auf dem Eis unter der Schneedecke ausrutscht und… doch noch im Wasser landest.“ Ein kleines Grinsen zierte das Gesicht der Elfe, die inzwischen alle ihre verschiedenst farbenen Farbtöpfchen um sich herum aufgestellt hatte. „Ich wollte bald zu Kanno gehen…“, erzählte die junge Blonde während sie zu ihrem ersten Pinselstrich ansetzte. „Als Magierin möchte ich neue Zauber lernen und die Magie besser verstehen.“ Zunächst begann sie mit den Schneebedeckten Bäumen, blinzelte immer wieder über ihre Leinwand, die sie vor sich abgestellt und am oberen Rand festhielt, hinaus. „Hast du eigentlich eine Berufung für dich gefunden?“


  • Mit vorsichtigen Schritten tastete sich Margaret vor zu dem Wasser, aufgrund ihres eher zierlichen Körperbaus, dürfte sie nicht sonderlich schwer sein. Dennoch machte die Eisschicht die sich über das Wasser ausbreitete keinen sonderlich vertrauenswürdigen Eindruck. Während sie mit ihrem Blick noch das Wasser musterte, vor welchem beide standen nickte sie kurz ihrer Schwester zu. "Du bist wirklich sehr poetisch heute." Während sich ihre Lippen zu einem Grinsen formten packte sie den Mut zusammen und betrat mit einem Fuß das Eis. Zugegeben war dieser Winter nicht ohne und die beißende Kälte hätte wohl alles einfrieren lassen können, aber auch trotz ihrer Abenteuerlichkeit, war manchmal einfach ihre Vorsicht geboten. "Stehe ich so richtig, oder soll ich weiter hinaus?" Da sich die jüngere Elfe Margaret als Motiv gewünscht hatte, wollte sie ihr auch komplett freie Wahl lassen, was die Gestaltung des Bildes betraf. Und um es auf den Punkt zu treffen, war Daria eigentlich auch die kreativere der beiden Schwestern, was die Gestaltung jeglicher Art betraf. Als die Blondine dann im folgenden Satz allerdings dein Namen eines Mannes vernahm der ihr allzu bekannt war, verdunkelte sich ihre Miene etwas. "Du willst Magiern werden?" Sie war so lange weg, da war es nicht verwunderlich dass sich einiges getan hatte und eigentlich hätte sie eine solche Nachricht auch gefreut, immerhin bedeutete es, dass Daria sich gut alleine verteidigen könnte, aber dennoch bedrückte sie der Gedanke etwas. Es würde nämlich auch bedeuten, dass sie sich wesentlich mehr Gefahren aussetzten würde. Die Zeiten, in denen sie noch eine kleine aufgedrehte Elfin bei sich hatte, war lange vorbei, länger als wohl so einige Menschenleben in Trampoli, aber dass Bild des kleinen Mädchens würde wohl im Kopf der Elfin fest verankert bleiben. Und auch wenn beide nicht zusammen aufwuchsen und sie ihre Schwester in vergangen Tagen nur wenig sah, teilten beide wohl ihre kämpferische Natur miteinander, daher war es eigentlich abzusehen, dass die jüngere Elfe sich sehr bald zur Wehr setzten würde. Ein kurzes Seufzten verließ die Lippen der Blondine ehe sie ihren Kopf schüttelte und versuchte der Nostalgie in der sie schwebte zu entgehen. "Nein, ich werde wohl einfach mein Leben so weiterführen wie ich es schon getan habe. Ich schulde Trampoli und dessen Einwohner nichts, daher sehe ich keinen Grund mir eine Berufung anzueignen, die mich dazu verpflichten würde an der Seite von Menschen zu kämpfen. Alles was ich brauche um mich und ... dich zu beschützen weiß ich bereits." Margarets Stimme zitterte etwas als sie ihre Schwester ansprach, denn sie wollte sie keineswegs glauben lassen, dass Margaret sie als wehrlos empfinden würde, aber Tatsache war nun mal, dass sich die Elfin für immer ihrer jüngeren Begleiterin gegenüber verpflichtet fühlen würde. Alleine auch schon weil es wahrscheinlich nur Darias Leben war, dass der Blondine wirklich am Herzen lag.

  • [IMG:http://fc08.deviantart.net/fs70/f/2015/058/4/6/normal_by_nijurah-d8jory5.png]„Poetisch? Meinst du? Das muss wohl an meiner Muse liegen.“, entgegnete die junge Elfe mit einem Grinsen auf ihren Lippen und guckte über den oberen Rand ihrer Leinwand hinaus zu ihrer älteren Schwester, die sich mittlerweile auf das dünne Eis gewagt hatte. Nicht weit aber dennoch weit genug dass es ein wunderschönes Bild ergab. Daria lächelte, sie war froh darüber dass Margaret bei ihren künstlerischen Ideen mitspielte und versuchte, ihr so gut es ging bei der Verwirklichung ihres Bildes zu unterstützen. Meg war eine wundervolle Schwester, niemals mehr wollte die Magierin, dass sie von ihr verlassen wurde. „Bleib dort stehen, Meg, ich möchte nicht, dass du weiter gehst.“ Die Blonde tunkte einen dünnen Pinsel in eines der Farbtöpfe und begann mit den feinen Linien ihres Körpers. „Das Eis wird nicht sehr dick sein, ich will dich nicht noch aus dem Eiswasser ziehen. Das würde mein schönes Bild zerstören.“ Nochmals grinste die Elfin ehe sie auf die Frage ihrer Schwester hin nickte. „Will ich. Ich bin es schon, mehr oder weniger. Ich bin bei Kanno bereits in die Lehre gegangen, ich stehe noch am Anfang meiner Ausbildung aber eine mächtige Magierin werden, das ist mein Ziel.“ Vielleicht sogar besser als ihr Lehrer selbst? Ehrlich gesagt verwunderte es die junge Frau etwas, dass Meg einer Berufung so negativ gegenüber stand. Eigentlich hatte sie gedacht, sie würde sich ebenso einen Lehrer suchen, der ihr verschiedenste Fähigkeiten beibrachte. Aber vielleicht war dem nur so, weil Daria es selbst unbedingt wollte und es deshalb nicht recht verstehen konnte. „Du schuldest ihnen vielleicht nichts aber hat es damit etwas zu tun?“ Während sie sprach, blieb ihr Blick meist auf der Leinwand. Ab und zu blinzelte sie über den Rand hinaus. „Ich denke du hast auf jeden Fall das Talent dafür. Du bist ehrgeizig und man lernt doch bekanntlich nie aus? Ich möchte dir nichts aufschwatzen, natürlich nicht, aber ich wäre für dich da, würde dich begleiten und...“ Die Künstlerin hielt für einen Moment inne und schüttelte dann den Kopf. „Entschuldige. Ich sollte damit aufhören.“, sagte sie und kümmerte sich wieder um ihr Bild.


  • Das Kompliment was sie von ihrer Schwester erhielt schmeichelte ihr, im Geheimen liebte Margaret es wenn man sie mit schönen Worten umschrieb, oder ihr gar nette Sachen an den Kopf warf, doch zugeben würde sie dies natürlich niemals. Am meisten bedeuteten ihr die Komplimente jedoch was, wenn sie aus dem Mund der jüngeren Elfe vor ihr kamen. Sie war und ist wohl die einzige Person in Margarets Leben, die sie immer wieder zurücktrieb und um die sie sich mit ganzem Herzen sorgte. Mit einer schnellen Handbewegung strich sie sich noch einmal durch die Haare und ging sicher, dass sich alles noch am rechten Fleck befand. "Möchtest du dass ich irgendeine Pose einnehme?" Ihre Stimme erhob sich etwas, nicht in einem bösen Ton sondern eher, weil sie sich nicht sicher war, ob Daria sie verstehen würde, wenn ihre Lautstärke so mäßig blieb, wie sie vor einigen Minuten noch miteinander gesprochen hatten. "Keine Sorge, wenn ich merke dass das Eis brechen sollte, versuche ich einfach zurück an Land zu springen." Selbstsicher formten sich ihre Lippen zu einem Grinsen und sie stemmte die Hände kurz in die Hüfte. Ganz so sicher wäre sie wahrscheinlich nicht, wenn sie wirklich in das eiskalte Wasser fallen sollte, aber fürs erste schien das Eis unter ihren Füßen noch nicht den Geist aufzugeben. Auf die Worte ihrer Schwester die ihr Auskunft über ihre zukünftige Berufung gaben nickte sie ein paar Mal. Mit gemischten Gefühlen brachte sie es über das Herz, Daria ein sanftes Lächeln zu schenken. "Es freut mich, dass du deinen Weg gefunden hast." Sie wollte den Weg den die jüngere Elfin eingeschlagen hat keinesfalls schlecht reden, denn es war richtig, dass sie etwas für sich gefunden hatte und das sie bereit war, für das zu kämpfen was ihr als richtig erschien, nur würde Margaret das natürlich die Sorgen nicht weniger werden lassen. "Ich weiß Daria, ich sehe nur momentan keinen Grund warum ich Seite an Seite mit den Bewohnern Trampolis leben sollte. Mir ging es bisher alleine ganz gut und deshalb habe ich nicht das Verlangen irgendwas zu ändern... Aber wer weiß schon was die Zukunft bringt?" Selbstverständlich könnte die Elfin nichts ausschließen, würde sie jedoch einen eigenen Vorteil aus einer Partnerschaft mit den Menschen schließen, würde sie es vielleicht noch einmal überdenken, aber in der Zwischenzeit, bestahl Margaret die Menschen lieber, als mit ihnen zu leben. Ihre Schwester würde davon wahrscheinlich eher wenig halten und daher entschloss sie sich diesen Gedankengang nicht laut auszusprechen. "Du brauchst dich bei mir vor nichts zu entschuldigen. "

  • [IMG:http://fc08.deviantart.net/fs70/f/2015/058/4/6/normal_by_nijurah-d8jory5.png]„Nein, ich habe schon eine Pose im Kopf.“, antwortete die Künstlerin während sie sich den Blumenschmuck in Margarets Haaren einprägte, schließlich wollte sie diesen ebenso wie die vielen Details an ihrer Kleidung perfekt auf ihre Leinwand bringen. Es sollte ihr kein Fehler unterlaufen. Als ihre neu gewonnene Muse ihr versicherte auf das dünne Eis Acht zu geben, konnte sich Daria schließlich vollkommen auf ihr Bild konzentrieren. Dabei hörte sie Margaret natürlich immer noch zu und versuchte während des Zeichnens eine halbwegs gute Antwort zu geben. „Den habe ich gefunden. Ich muss mich immerhin irgendwie verteidigen können in dieser momentan so gefährlichen Welt.. man weiß nie, wann wieder die Monster vor der Tür stehen. Und sie alleine bekämpfen muss.“ Das war teils natürlich auf die frühere Abwesenheit ihrer Schwester bezogen, teils aber auch einfach darauf, dass man nicht immer 24/7 von Mitmenschen umgeben war. Abermals fiel Daria der abwertende Ton gegenüber den Menschen auf und während sie ihren Pinsel erneut in die hellblaue Farbe tunkte, sah sie Meg eine Sekunde länger am. „Die Menschen sind nicht schlimm, Schwesterherz.“ Etwas, was sie in den vergangenen Wochen, Monaten und vielleicht sogar Jahren lernte. Aber was konnte sie über die Meinung Margarets urteilen, vielleicht hatte sie in der Zeit ihres Heranwachsens etwas erlebt, wovon Daria gar nicht zu Träumen vermochte. Das Mädchen erzeugte mit verschiedenen Zeichenutensilien spezielle Effekte auf der Leinwand und sorgte dafür, dass die Schneelandschaft in die sie Meg zeichnete noch realer und zugleich traumhafter wirkte. „Dann werde ich Kanno alleine besuchen.“, beschloss die Jüngere der Schwestern lächelnd. „Was.. was wirst du so machen, jetzt, wo du zurück in Trampoli bist?“ Vielleicht hatte die Elfe ja schon einen neuen Plan, wie sie die Menschen um ihr Hab und Gut… erleichtern konnte.


  • Verdrossen seufzte Yue und nickte. Schöner Mist, auch sie wusste nicht, was ihr vor sich ging. Yue raufte sich das blauschwarze Haar und sah sich etwas am See um, wobei sie die Ankunft zweier blonder Damen bemerkte, sie aber nicht weiter beachtete. "Dann sind wir beide nicht schlauer." Nuschelte sie in ihren nicht vorhandenen Bart hinein und verschränkte die Arme hinter ihrem Rücken. Als die Unbekannte ihr eine Frage nach ihrem Befinden stellte, wanderten ihre blauen Iriden wieder zu ihr. "Mir geht es den Umständen entsprechen." Die Antwort war erlich, aber dennoch zurückhaltend. Zu viel wollte Yue einem wildfremden Menschen nicht erzählen, auch wenn das Gespräch erst durch sie selbst in Gang gebracht worden war. Der Wind wehte sanft um sie herum, stricht sanft über die Wasseroberfläche des Polisees und versetzte das kalte Wasser in Schwingung. Die Wortwahl ihres Gegenübers war der lebenden Toten gar nicht aufgefallen, bis dieses schließlich selbst eine Entschuldigung formulierte, welche Yue fragend dreinblicken ließ. "Ich weiß sehrwohl, was ihr gemeint habt. Ihr habt keinerlei unverständliche Formulierungen angewand." Ihre Stimme war kühl und distanziert. Yue konzentrierte sich mehr auf das Geschehen um sie herum, als auf das Gespräch mit der Grünhaarigen.Langsam schlossen sich die Lider des Mädchens und sie genoss einen Moment die Stille und das Rauschen des Windes, welcher ihr Gesicht streichelte. "Es ist so idyllisch hier." Flüsterte sie kaum merklich und sah hinaus auf den See. "Das klare Wasser, der sanfte Wind. Ein phantastischer Tag für einen Spaziergang am See." Sprach Yue weitter, den Blick ans Wasser geheftet ohne ein einziges Mal aufzusehen. "Doch wo liegt dieser Ort?" Stellte sie die Frage, welche sie im Moment beschäftigte. Seid ihrem Erwachen in dieser mysteriösen Höhle wusste Yue nicht wo sie war, noch was eigentlich geschehen war. Von ihrem alten Leben war kaum mehr als die letzten Minuten vor ihrem Erwachen übrig geblieben. Es war erschreckend. Wie konnte sie nur so vieles vergessen, gar verdrängt haben, dass ihr gerade mal der eigene Name noch bekannt vorkam? "Wo ist 'hier'?" Flüsterte Yue, sich der Anwesenheit der anderen Person kaum noch bewusst. Was war mit ihr geschehen, dass sich alles so schlagartig veränderte? Wie konnte sie so viel nicht mehr wissen, sich nicht mehr erklären? Weshalb das alles? Diese Fragem, weöche Yue sich nicht beantworten konnte versetzten ihre Gedanken in Schwingung. Unangenehme Schwingung, welche in ein Dröhnen, ein Stechen übergingen. "Was ist hier nur los?" Kaum wahrnehmbar nuschelte Yue diese Worte unter den schrecklichen Kopfschmerzen,welche scheinbar versuchten, ihren Kopf davon abzuhalten tiefer in die Erinnerungen vorzudringen um etwas zu erfahren, was sie nicht erfahren sollte oder durfte.

    Nein ich bin nicht die Signatur. Ich sortiere hier nur den Buchstabensalat, den mein Besitzer hier eben fabriziert hat!

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    Um nicht wie ein hilfloser Fisch an Land auszusehen, versuchte sie zumindest eine ästhetische Pose anzunehmen, zumindest so gut es ging. Einen großen Spielraum hatte sie aufgrund des rutschigen Bodens unter ihren Füßen leider nicht. Zwar war ihr bewusst, dass ihre Elfenschönheit eigentlich keinem entgehen könnte, aber nur um sich selber ein wenig sicherer zu fühlen winkelte sie ein Bein leicht an und stellte es mit den Fußspitzen hinter ihr anderes Bein. Wie das Ergebnis letzten Endes auf der Leinwand aussehen sollte, war ihr zwar noch nicht schlüssig, aber sie war mit den Künsten ihrer Schwester vertraut und dementsprechend versichert, dass die jüngere Elfe nur das beste aus Margaret rausholen würde. "Du hast Recht Daria, so gerne ich dich immer beschützen möchte kann ich leider nicht immer bei dir sein. Und ich könnte nicht damit leben, falls du vor mir gehen solltest. Ich bin stolz auf dich!" Nach dem Ganzen hin und her seitens Margaret bezüglich ihrer Gefühle zur Ausbildung ihrer Schwester erhoffte sie sich nun, dass sie die Blondine vor ihr mit ihren Worten etwas aufmuntern konnte. Schließlich sollte sich ihre Schwester nicht von Margarets Unsicherheit beeinflussen lassen. Sie würde eine gute Kriegerin werden, dass wusste die Elfin genau. Mit einem kurzen, aber hörbaren Seufzter der ihre Nase verließ beschloss sie das Kommentar ihrer Schwester über die Menschen unkommentiert zu lassen. Margaret konnte sich denken, dass Daria wohl über die ganzen Monate viele Freunde gefunden hatte, unter denen auch bestimmt Menschen waren. Zwar war die Ältere nicht eine der Elfen, die einen großen Groll gegenüber den Menschen hegte, aber dennoch war es ihr lieber sie aus der Ferne zu beobachten. Nach all den Geschichten die sie damals schon über die Brutalität der Menschen gehört hatte, war es wohl das beste wenn sie sich gar nicht erst versuchte zu integrieren. Es geht doch sowieso immer schief. "Wenn du möchtest, dass ich dich begleite um dir Beistand zu leisten, dann werde ich mitkommen, erwarte nur nicht das ich mich deinem Vorhaben anschließe, ich habe einen anderen Lebensstil." Die Kämpfer Trampolis waren keineswegs schwach, oder gar schlecht ausgebildet. Sie hatte schon viele Männer und Frauen gesehen, die wirklich gut gekämpft haben, viel besser als Margaret es konnte - auch wenn sie es freiwillig nicht zugeben würde - daher konnte sich die Elfin bereits erahnen, dass es wirklich viel Zeit, Aufwand und Nerven kostete und wenn sie der jüngeren Elfin irgendwie behilflich sein könnte, dann würde sie jeder Zeit an ihrer Seite stehen und sie ermutigen. Etwas das sie wohl für niemand anderes als Daria tun würde. "Ich glaube ich werde zunächst zusehen, wo ich am bestehen meinen Unfug treiben kann." Eigentlich waren ihre Worte ernst zu nehmen, aber dennoch bildete sich auf den Lippen der Blondine ein breites Grinsen und die Tonwahl war auch eher spöttisch, vielleicht weil sie wusste, dass die jüngere der beiden nicht viel von ihrer Lebenseinstellung hielt und vielleicht auch, weil Margaret es wirklich amüsant fand an verschiedenen Orten ihren Schabernack, zugunsten ihrerseits, zu treiben.


  • Frey sah das fremde Mädchen nur mit großen Augen an. "Das stimmt wohl." Stimmte sie schließlich zu, war jedoch überrascht von den Äußerungen, weöche ihr Gegenüber tätigte. "Was heißt den Umständen entsprechend?" Normalerweise war Frey nicht so neugierig, jedoch machte sie sich in gewisser Weise sorgen um die Dunkelhaarige und wollte ihr deshalb helfen. "Ist euch etwas bei diesem Unwetter zugestoßen?" Sprach sie nun ihre Vermutung aus und sah fragend drein. Scheinbar verstand ihr Gegenüber nicht, weshalb sich Frey korrigierte, was eine noch unangenehmmere Situation heraufbeschwor, was sie seufzen ließ. "Ich.. ist auch egal." Frey fühlte sich zunehmend unwohl in der Gegenwart der Fremden wollte jedoch nicht unhöflich sein und einfach das Weite suchen, nun, wo sie doch schon so neugierig gewesen war. "Ich bin übrigens Frey." Versichte sie die Situation aufzulockern, als Schweigen eintrat. "Und ihr? Oder ... darf ich du sagen?" Die Grünhaarige folgte mit den Augen dem Blick der Blauaarigen, welche auf den See starrte. "Ja, das ist es wirklich." Musste Frey zustimmen. Das Wetter war wirklich perfekt für diesen Ort. "Huh? Wir sind hier in Trampoli fall ihr .. du das meinst." Etwas verdattert musterte Frye ihr Gegenüber, aus welchem sie nicht schlau wurde. "Ähm, der Polisee, so wird dieser See genannt, liegt in einer schönen Stadt namens Trampoli, dort wo wir gerade sind. Aber das solltest du wissen." Gegen Ende würde Frey immer leiser und kleinlauter, da das, was sie da sagte doch sicher nichts Neues für die Blauhaarige war und darauf sicher nur eine spitze Antwort folgen würde.

  • [IMG:http://fc08.deviantart.net/fs70/f/2015/058/e/1/happy_by_nijurah-d8jory7.png]„Wer weiß, Schwesterherz, vielleicht findest du in diesem doch so hübschen Dorf einen traumhaft schönen jungen Mann, der dir die Welt zu Füßen legt, dir jeden deiner Wünsche von den Augen abließt und alles in seiner Macht stehende unternimmt, um dich zum glücklichsten Mädchen auf Erden zu machen.“ Daria linste und grinste hinter ihrer mittlerweile fast komplett mit Farbe bepinselten Leinwand hervor. „Und diesem besonderen Menschen schenkst du dann mehr Sorge. Weil er vielleicht.. der Vater deiner süßen Kinder ist.“ Die Magierin setzte die letzten Pinselstriche ehe ihr ein leises Lachen über die Lippen kam. „Aber welcher Mann wäre dir schon gut genug, hm?“ Dieser besondere Jemand musste schon so einiges mit bringen um ihrer älteren Schwester etwas bieten zu können. „Und dann hast du deine eigene kleine, glückliche Familie und vergisst deine wundervolle, bezaubernde, kleine Schwester.“, fügte sie überdramatisch hinzu, konnte sich dann aber auch nicht mehr zurück halten und lachte lauter. „Oh je, meine Fantasie scheint etwas mit mir durch zu gehen?“ Eigentlich wusste das blonde Elfchen ja, dass dieser Fall niemals eintreten würde. Niemals bei ihrer Schwester und erst recht nicht bei Daria selbst. Dass sie vielleicht in ferner Zukunft eine eigene Familie gründen würden, ja, aber nie würden sie einander vergessen. Oder sich erneut aus den Augen verlieren. Die Künstlerin setzte eine ernstere Miene auf, konnte nicht verstehen warum Margaret so viel Gefallen an ihrem Treiben fand. „Bis du einmal an die falschen Menschen gerätst.“, warnte sie die Blonde als wäre Daria selbst die Ältere der beiden Schwestern. Aber auch wenn sie keinerlei Verständnis und Spaß in Margarets Tun fand, stand sie doch irgendwie hinter ihr. „Aber selbst dann werde ich noch immer versuchen, dir zu helfen. Also wenn dich die bösen Jungs einmal hauen wollen weil du ihnen ihre wertvollen Edelsteine entwendet hast, hol einfach deine jüngere Schwester.“ Daria legte schmunzelnd ihren schmutzigen Pinsel beiseite. „Okay, vielleicht lieber nicht, sonst lachen sie dich noch aus.“ Zufrieden und dennoch ein bisschen kritisch begutachtete sie das Werk in ihren Händen. „Es ist fertig.“

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    Als die Worte, über einen Fremden 'Traummann' wie ihre Schwester es beschrieb ihren Mund verließen konnte Margaret gar nicht anders, als nur eine Augenbraue mehr als skeptisch zu heben. Zugegeben war sie früher oft mit männlicher Begleitung unterwegs, aber ohne irgendwelche Hintergedanken, denn die Männer erwiesen sich manchmal einfach als stärkere Partie und wie angewohnt zog die Elfin nur ihren eigenen Vorteil aus jeglichen vergangenen Beziehungen, dennoch konnte sie sich nicht daran erinnern, jemals den Gedanken an ein Familienleben mit einem Mann an ihrer Seite verloren zu haben. Dachte die Blondine an das Wort Familie, war das erste was ihr in den Kopf kam, ihre kleine Schwester wie sie vor ihr im Elfenkönigreich stand. Was anderes kannte Margaret auch gar nicht. "Kinder?" Wiederholte sie dann nur ganz unglaubwürdig. Selbst an solche hatte sie noch nie gedacht, mochte die Elfin Kinder überhaupt? Abgesehen von dem kleinen Marco konnte sie sich nicht daran erinnern, jemals mit einem Kind gesprochen zu haben. Ein kurzer Gedanke an ein eigenes Kind ließ Margaret eher uninteressiert und so zucke sie kurz mit den Schultern zu sich selber, sie gehörte wohl nicht zu einer der Frauen, die für die Rolle der Mutter vorprogrammiert waren. Natürlich könnte sie es nicht ausschließen jemals ein kleines Elfenkind an ihrer Seite zu haben, aber wahrscheinlich würde sowas eher aus einem Unfall heraus passieren, als das es wirklich eine gewollte Entscheidung wäre. "Ich glaube bevor ich mir einen Mann anschaffe, wirst du bereits mit deinen Enkelkindern irgendwo in deinem Vorgarten in einem großen Haus in Trampoli sitzen." Ein kurzes, spielerisches Grinsen flog über die Lippen der Elfin als sie diese Worte sprach. Ein weiteres Merkmal das sie von ihrer Schwester sehr unterscheidete. Trotz der Tatsache, dass Daria die Jüngere der beiden war, wirkte sie auf die Blondine eher wie eine Person, die sich irgendwann - für Margaret hoffentlich ferner Zukunft - mit jemandem einlassen würde und so eine richtige Familie aufbaute, die Daria sich eigentlich schon immer verdient hatte. Das heißt natürlich nicht, dass die Ältere ihre jüngere Schwester freiwillig teilen würde, wahrscheinlich war musste sich irgendein daher gelaufener Mann die Hand ihrer Schwester erst erkämpfen, aber das sei nun erstmal dahin gestellt. "Ich könnte dich niemals vergessen, Daria. Egal wo ich hingehe will ich immer das du mitkommst und egal wo du hingehst werde ich mitkommen, ob es dir nun passt, oder nicht!" In einem ernsten Ton begann die Elfe zu sprechen, der sich mit dem Abschließen ihrer Worte aber auflockerte und zum Schluss sogar etwas spielerisch klang. Die darauffolgende Warnung ihrer Schwester ignorierte Margaret gekonnt und sie verließ sich einfach auf ihrer eigenen Künste aus heiklen Situationen zu verschwinden und urplötzlich nie wieder an den selben Ort zurück zu kommen. Die Sorge der jüngeren Elfe war selbstverständlich berechtigt, dennoch ließ sie es unkommentiert um Diskussionen zu vermeiden. "Die 'bösen Jungs' werden sicher anfangen zu schlottern wenn sie hören, dass ich meine kleine Schwester hinzuziehen werde, die sehr bald wahrscheinlich sogar eine bessere Kämpferin als ich sein wird!" Überzeugt von der Tatsache, dass die Jüngere ihre Lehre mit Bravur abschließen wird, trat sie langsam von Eis ehe sie vor das Gemälde ihrer Schwester eilte. "Darf ich es sehen?" Gespannt legte sie den Kopf schief und begrüßte die blonde Elfe mit einem breiten Grinsen.

  • An einem vermeintlich friedlichen Tag hatten der kleine Hannes und seine Freunde dem Alchemisten Arthur einen kleinen Besuch abgestattet - wobei man vielleicht erwähnen sollte das dieser von ihrem "Besuch" nichts wusste - und klammheimlich ein paar ungewöhnliche Mixturen mitgehen lassen. Die Kinder hatten schon oft darüber gerätselt was diese wohl bewirken mochten und da sie nie eine klare Antwort von den Erwachsenen bekommen hatten, hatten sie kurzerhand beschlossen sie einfach mal auszuprobieren! Klein Hannes war schließlich gelaufen und gelaufen bis er ganz außer Puste kam und fand sich plötzlich am Polisee wieder. Verstohlen sah der Junge sich um und fand zu seiner Freude schnell einige Opfer, die geradezu passend für seinen Plan waren! Mit einem breiten Grinsen pirschte Hannes sich - versteckt hinter einigen Büschen - an Margaret und Daria heran, entfernte den Korken mit einigen Mühen von der Flasche und schon rann eine dunkelrote Flüssigkeit zwischen den Füßen der beiden Elfen hindurch. Ein herber Geruch breitete sich aus und Hannes, der das Schlimmste fürchtete hielt sich klugerweise prompt das Näschen zu. Er konnte ja nicht ahnen, dass es sich bei der entwendeten Mixtur um einen Hasstrank handelte, hatte der Junge nicht mehr als ein wenig Unfug im Kopf gehabt! Klein Hannes verharrte noch ein wenig in seinem Versteck um nicht aufzufliegen und abzuwarten was passierte, immerhin musste er seinen Freunden noch Bericht erstatten, ehe er sich klammheimlich aus dem Staub machte. Ach, was für eine unschöne Valentinstags-Bescheerung!


    [Die Wirkung dürft ihr nach einigen Posts, wann immer es euch gefällt, langsam verfliegen lassen.]

  • [IMG:http://fc09.deviantart.net/fs71/f/2015/058/6/d/angry_by_nijurah-d8joryl.png]„Ob ich überhaupt jemals in meinem eigenen Haus leben werde? Ich denke nicht, dass ich in meinem Leben genug Geld dafür auftreiben könnte. Meine Kunst wirft nicht wirklich viel ab. Gerade so viel, dass ich über die Runden komme und mir etwas zu Essen besorgen kann..“ Daher hatte das Zukunftsbild ihrer Schwester noch Schwachstellen, die überdacht werden müssten. „Oder ich suche mir einfach einen reichen Junggesellen, der genügend Geld für eine eigene Hütte hat.“, schlug die Elfe grinsend vor, meinte dies aber nicht ernst. „Jemand der Familie de Sainte-Coquille vielleicht. Dann niste ich mich gleich in deren Villa ein.“ Was Daria niemals machen würde, ein solch prunkvolles und vorgeschriebenes Leben war nicht das ihre. „Haben die überhaupt einen männlichen Erben?“ Die Magierin überlegte zunächst, schüttelte dann kaum merkbar den Kopf und lächelte ihre große Schwester an, die sich vom Eis getraut hatte und jetzt wieder bei ihr war. „Dafür bin ich dir auch unglaublich dankbar.“, erwiderte sie, lehnte sich ein Stück nach vorne und griff nach Margarets Hand. „Ohne dich wäre ich..“ 
    Plötzlich musste Daria schrecklich husten und hielt dabei beide Hände vor ihren Mund, die dunkelrote Flüssigkeit an ihren Füßen bemerkte sie zunächst nicht, ihre Augen hatte sie zusammen gepresst. Langsam ließ der Hustenreiz nach und angeekelt von diesem komischen Gestank der plötzlich in der Luft lag rümpfte sie die Nase. „..viel besser dran.“, fügte sie ihren Worten tonlos hinzu und erhob sich langsam von ihrem Baumstumpf , auf dem sie die vergangenen Minuten gesessen und gezeichnet hatte. Ihr Blick fiel auf die Leinwand, die auf den Boden in den matschigen Schnee gefallen und etwas nass geworden war. Die Elfe hob ihr Kunstwerk auf, betrachtete dies und zog ihre Augenbrauen zusammen. „Wieso habe ich diese teure Leinwand dafür verschwendet und dein Gesicht darauf verewigt?“ Sie verstand die Welt nicht mehr, wieso vergeudete sie ihre wertvolle Zeit eigentlich mit diesem Menschen? „Wollte ich es verbrennen?“ Das war eine rein rhetorische Frage, denn das war die einzig logische Schlussfolge. Ihr Zimmer würde sie damit nicht verunstalten. Und Geld würde es auch nicht abwerfen…

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