Das Riverport Plaza

  • Ria und die Pralinen


    Jetzt musste die Blondine genau aufpassen, um genau mit zu bekommen was alles zu den Pralinen gehört und was zum französischen Akzent der blau haarigen gehört. Dieser war sehr schön und Ria auch immer zu den Sorten schaute, die ihr gezeigt wurden. Die sehen nach wie vor alle lecker aus und paar mit Alkohol dürfen ruhig dabei sein. Man wird schließlich nicht sofort von denen unter den Tisch liegen oder und die Blondine bei den Gedanken an ihren Vater grinsen musste. Auch Ria darf mal etwas frech gegenüber ihren Vater sein. Dieser ist schließlich nicht mal in ihrer Nähe und das noch besser ist. Außerdem liebt er seine Tochter bestimmt zu sehr, das er das verzeihen tut."Die klingen alle sehr lecker und Vanille ist doch super. Das gehört einfach zu Süßigkeiten dazu. Ich verwende Vanille oder ähnliches auch gerne zum backen", erzählte sie und liebt es wieder von ihren Backkünsten zu erzählen. Nur hat sich Ria selber nie an Pralinen getraut und daher welche kaufen möchte- egal wie teuer das am Ende auch sein mag. Man muss sich einfach öfter was gönnen und das macht die Blondine auch."Dann nehme ich alle von den Vorgeschlagenen. Denn die passen am besten zu Weihnachten. Das für meinen Vater und für mich", sagte sie, nachdem sie die nochmal angeschaut hatte. "Verkaufen sie vielleicht auch Kuvertüre oder nur Schokoladen und Pralinen?", fragte sie noch, da sie schließlich für das mehr oder weniger her gekommen ist.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.


  • What the fuck? Das waren so circa Alex' erste Gedanken nachdem die beiden Halbschwestern ihren Mund aufmachten. What the hell ging hier eigentlich ab? Dass Leila seinen neckischen Kommentar zu ernst nahm war ja eine Sache, aber was fiel Alice eigentlich ein hier so herum zu schreien und ihn zu beschimpfen? Er hatte sie lediglich gebeten ihn los zu lassen. Dass er ein allgemein grummeliger Mensch war, war nun mal eine Tatsache. Gott verdammt wie nervtötend konnte das weiblich Geschlecht eigentlich werden, wenn man ihm nicht das gab was es wollte? Verdammt nervtötend. Dass andere Besucher des Einkaufcenters sich bereits zu ihnen umdrehten interessierte den Silberhaarigen wirklich null. Er zog lediglich eine Augenbraue nach oben während seine neue Halbschwester ihn, seiner Meinung nach grundlos, an schrie. Er hatte ihr doch lediglich klar gemacht, dass sie keine Kette und kein Date von ihm erwarten konnte und schon fing sie an zu zicken? Dass er nicht den ganzen Tag hier verschwenden konnte war doch wohl auch für sie klar gewesen, oder etwa nicht? Als beide Frauen ihre Mundwerke wieder geschlossen hatten kam Alex ein Schnauben über die eigenen Lippen. "Die bessere Frage ist wohl eher was mit dir los ist. Du schreist hier rum als ob ich dir was angetan hätte. Um ehrlich zu sein halte ich mich nicht für besonders cool. Oberer Durchschnitt würde ich sagen, aber ganz abgesehen davon ist ja bei dir was ziemlich falsch gelaufen. Aber bei unserer Mutter ja auch kein Wunder. Du schlägst eben ganz nach ihr. Kaum passt dir mal was nicht musst du an die Decke gehen, um deinen Willen zu bekommen. Glaubst du ernsthaft dass es mich interessiert ob du mit mir verwandt bist oder nicht? Als hättest du dich je für mich interessiert, oder für Leila, oder sonst jemanden außer dir selbst. Nur weil ich jetzt weiß dass du das ach so legendäre verlorene Geschwisterlein bist, heißt das noch lange nicht dass ich dir alles geben muss was du dir wünscht. Geh mir einfach nicht auf die Eier. Ich verpiss mich." Eigentlich hätte er die Worte laut aussprechen sollen, aber das war einfach nicht sein Ding. "Denk doch was du willst.", kommentierte er das kindische Verhalten seiner Halbschwester, ehe er sie sanft zur Seite schob um an ihr vorbei zu gehen. Was hatte er eigentlich erwartet? Etwas mehr Respekt vielleicht, aber ihn ging die ganze Scheiße ja nichts mehr an. Diskutieren half hier eh nicht. Er stand jetzt direkt vor Leila und auch in ihren Augen glaubte er Abscheu zu sehen, dennoch verlor er sich für einen Moment darin. Ein weiteres, amüsiertes Schnauben seitens des Silberhaarigen, doch in seinen Augen funkelte für einen kurzen Moment etwas anderes auf. War es Trauer, oder der Wunsch nach einer Rettung? Oder war es einfach das Verlangen sie für sich zu gewinnen? Er wandte den Blick ab, schob die Hände in die Hosentaschen und ging dann auch an der Rosahaarigen einfach vorbei auf den Ausgang zu.

  • [IMG:http://fs5.directupload.net/images/151120/tryguitf.pngAlle! Die Engelchen in ihrem Kopf begannen ein fröhliches Lied zu trällern - hach, vielleicht hätte Antoinette der blonden Kundschaft doch noch etwas mehr anbieten sollen? donc, s'il vous plaît, wer wird denn gierig sein? "Volontiers, gern!", erwiderte sie daher mit einem sanften Lächeln und begann die gewünschte Anzahl an Pralinen sorgfältig zurechtzulegen. "Soll ich Ihnen die Pralinen für Ihren Papa als Geschenk einpacken?", erkundigte die kleine Ladenbesitzerin sich nebenbei - ein Service der natürlich aufs Haus ging. Die nächste Frage konnte Antoinette jedoch nicht so leihct beantworten - oder besser gesagt nicht zu der von ihrem Gegenüber gewünschten Antwort. "Non, ich fürchte ich kann Ihnen nur selbst hergestellte Ware anbieten. Die notwendigen Zutaten beziehe ich selbst um Selbige herzustellen.", erklärte sie mit Bedauern in ihrer Stimme. "Backen Sie gern?", fügte die kleine Dame schließlich fragend hinzu, denn wie sich herausgestellt hatte, war ein bisschen Smalltalk neben der Arbeit tatsächlich... ganz angenehm? Außerdem schien die blonde Dame wirklich sehr freundlich zu sein.

  • Ria und Antoinette


    "Danke schön", sagte Ria und schaut ihr zu wie sie die Pralinen zusammen sucht und wohl sich richtig freut. "Ja, das wäre sehr nett von ihnen und mein Vater sich bestimmt auch freuen wird", sagte sie und ist gespannt wie die schmecken würde. Am besten dazu dann auch eine schöne Tasse Tee oder Kakao dazu und Tee muss sie in einen anderen Laden kaufen gehen."Verstehe und ist nicht schlimm", sagte die Blondine zu ihr und wird eben neben den Tee auch noch nach der Kuvertüre schauen."Ja, das tue ich und das sehr gerne wie sie wohl solche schönen Pralinen und so zaubern", sagte sie lächelnd zu der blau haarigen. Smalltalk kann nie schaden und die Blondine das auch genießt. bei Rika ging das nicht wirklich, da sie oft so wirkte als stünde sie unter Drogen und dann noch vor Kindern. Nur das wird sie Rika nie sagen, nur denken.

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  • hmsadhmtumbleweedhmnothing

    [IMG:http://orig05.deviantart.net/4f2e/f/2015/157/8/a/harvest_moon_girl___leila_by_princesslettuce-d8l869r.png]Alex schien wirklich immer schlechte Laune zu verbreiten. Lag vermutlich in den Genen, die bei ihm, wie Leila leider feststellen durfte, zu 100% von seinem Vater kamen, zumindest von dem was sie über ihn gehört hatte. Daheim in Destiny Valley hatte sie jeglichen Kontakt zu besagtem Herren gemieden. Die Rosahaarige zuckte nur ähnlich angesäuert wie ihre Halbschwester mit den Schultern, als diese nach ihrer Zustimmung verlangte. Im nächsten Augenblick schien Leila in Alice wirklich minimal Ähnlichkeit mit Katja zu erkennen, von ihrem gemeinsamen Vater stammte dieses Verhalten nämlich gewiss nicht. Abgesehen davon, dass er in solch einem Streitgespräch wohl eher die Rolle von Alex eingenommen hätte. Denk doch was du willst. Das war so ungefähr eine der klischeehaftesten Aussagen, die bei so etwas fallen konnten. „Komm, Alice, das bringt doch nichts!“ Bei dem Kerl brauchte man wohl nie nach einem 'warum' fragen, eine vernünftige Antwort würde man sowieso nie bekommen. Kurz bevor der Silberhaarige sich umdrehte warf er Leila noch einen bedeutungsvollen Blick zu, den sie aber weder entschlüsseln konnte noch wollte. Gerne hätte sie ihm noch eine Beleidigung an den Kopf geworfen, aber das war (außer in Videospielen) einfach nicht ihr Fall und er konnte für seine miesen Gene ja genau so wenig wie Alice oder Leila selbst. So stark wie diese bei ihm ausgeprägt waren hatte er schon fast etwas Mitleid seitens der Rosahaarigen für sich gewonnen.

  • [IMG:http://orig00.deviantart.net/b627/f/2015/096/1/e/alice_by_maya_by_nijurah-d8opisf.png]„Denk doch was du willst?“, wiederholte das junge Fräulein und setzte auch gleich zu einer Antwort an. Dabei versuchte sie aber jegliche Wut aus ihren Worten zu bannen. „Was für eine einfallsreiche Art diese Situation und unser Gespräch zu beenden. Diese soziale Inkompetenz hast du wohl von deinem tollen Vater geerbt hm?“ Ja, Alice war diesem Mann nie begegnet und stützte ihre Aussage lediglich auf Geschichten seiner Ex-Frau aber dennoch musste sie irgendwas sagen. Vor allem als Alex die Damen einfach stehen ließ und sich aus dem Staub machte. Alice verschränkte die Arme vor der Brust und wand sich an Leila. „Du hast wohl Recht..“, murmelte die Blondine und seufzte leise. „Ich weiß nicht, ich hatte mir das irgendwie anders vorgestellt? Nie hätte ich erwartet, dass mein Bruder ..so.. ist.“ Das Mädchen starrte für einen Augenblick lang in die Leere, nahm gar nichts um sich herum wahr und lachte plötzlich. „Aber bei unserer Familie sollte mich nichts mehr wundern oder?“ Alice sah sich noch einmal die glänzenden Schmuckstücke hinter dem Glas an und fand es schon etwas schade, dass sie das Plaza mit leeren Händen verlassen musste. „Ich werd mal gehen.“, sagte Katjas Tochter abwesend während ihr Blick noch an der silbernen Herzchenkette klebte. „Wenn ich noch länger hier bleibe und an dieses Arsch denke, platze ich noch vor Wut.“ Ein schwaches Lächeln schlich sich auf die Lippen der Blonden und sie legte anschließend ihre Arme um ihre Halbschwester ehe sie sagte: „Wir sehen uns bald wieder, ja? Melde dich! Oder.. ich melde mich!“ Alice drehte sich herum und verließ das riesige Einkaufszentrum.. jedoch nicht durch den gleichen Ausgang den Alex gewählt hatte. Nicht, dass dieser noch draußen gammelte und eine Zigarette rauchte oder das nächste Mädchen um den Finger wickelte.

  • [IMG:http://fs5.directupload.net/images/151120/tryguitf.png] "Oui.", Antoientte nickte und begann die Pralinen die für den Monsieur Papa waren sorgfältig als Geschenk zu einzupacken. Die kleinen Kunstwrke wurden jeweils sorgfältig in eine dazu passende kleine Schachtl gelegt und die Box schließlich mit silbernen Geschenkpapier eingepackt, dessen Muster frisch gefallenem Schnee glich. Zufrieden über den Anblick, packte sie der Blondine auch ihren Anteil ein und tippte den Betrag eifrig in die Kasse. "Hoffe es findet Anklang.", meinte sie mit zarter Stimme, "Das macht dann 24,90 €.", fügte die Ladenbesitzerin hinzu, während sie ihrer Kundin die Pralinen überreichte. Als die blonde Dame ihr erzählte, dass sie auch selbst gern in der Küche stand, entgegnete Antoinette ihr mit einem Lächeln. Gerne hätte sie ihr wärmstens empfohlen, ihrem Vater auch etwas selbstgeschaffenes zu schenken, allerdings... hey, das wäre schlecht fürs Geschäft, daher behielt sie den Gedanken leise bei sich. Und um ehrlich zu sein, kam sowieso nichts so schnell an ihre eigene Arbeit heran - wenn es um ihre eigenen Werke ging, kannte Antoinette wahrlich keine Gnade. Dennoch probierte das Mädchen die Konfekte anderer Leute gern und urteilte dabei sogar relativ fair. Ein Blick auf die Uhr sagte der Geschäftsführerin auch, dass der Feierabend rief - wobei sie noch nicht wirklich wusste wohin mit ihr. "Darf es noch etwas sein, Miss?", erkundigte sie sich noch höflich, denn einfach rausschmeißen wollte sie ihre Kundschaft selbstverständlich nicht. Was das blonde Fräulein heute wohl noch vorhatte?

  • Ria und Antoinette



    "Die sehen jetzt fast zu schade aus um genascht zu werden", sage Ria, als sie die fertig eingepackte Packung sieht für ihren Vater und ihre waren auch toll verpackt."Das wird es bestimmt, das mein Vater sich darüber freut", sagte sie, auch wenn sie bisher keine Ahnung hat an welche Adresse sie genau diese schicken soll. Ihr Vater hätte seiner Tochter doch eine Anschrift nennen sollen, wenn er hier schon das Mädchen für alles sich beworben hatte. Sie kann sich zwar nicht vorstellen für was genau, aber doch paar Ideen hätte. Vielleicht macht er im Krankenlaus als Clown und versucht Kinder die Zeit zu verschönern oder vielleicht sogar als Weihnachtsmann verkleidet... Würde gut zu der Jahreszeit passen. Sonst ist das wirklich sehr schwer. Für ihn was backen wird sie auch noch, nur nicht weiß was genau. Nur das muss sie hier nicht einer fremden erzählen. Auch wenn sie schon erzählte kocht und backt gerne und doch sollte man so was nicht übertreiben. Sie legt dann den genannten Betrag in diese Schale vor ihr und lächelt die blau haarige an. "Ich denke das reicht erst mal. Ich möchte noch zu anderen Läden schauen, was bei den Menschenmassen nicht so einfach ist", sagte sie, nachdem sie sich kurz noch mal umgeschaut hatte.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.


  • Einerseits wollte Alex hier einfach nur noch weg. Andererseits hatte er gerade seinen Bus verpasst und es war arschkalt um diese Uhrzeit hier. Und der nächste kam erst in 20Minuten? Lag angeblich daran, dass einer aufgrund des Schneefalls von der Fahrbahn abgekommen sei. Interessierte den Silberhaarigen allerdings wenig. Er wollte nur noch nach Hause, also beschloss er den Weg einfach zu laufen. Laufen war immerhin noch besser als hier sinnlos in der Gegend zu stehen und Löcher in die Luft zu starren. Der Scheiß an der ganzen Sache war nur, dass Alice' Output ziemlich viel Input für ihn bedeutete und somit blieb ihm für die nächste halbe Stunde Heimweg nichts anderes übrig als darüber nachzudenken und es dann aus seinem Kopf zu verbannen. Scheiß weibliches Geschlecht. Das ging ihm echt gegen den Strich.


    geht zu Fuß erst mal nach Hause ~

  • hmsadhmnothinghmtumbleweed

    [IMG:http://orig05.deviantart.net/4f2e/f/2015/157/8/a/harvest_moon_girl___leila_by_princesslettuce-d8l869r.png]
    Leila schüttelte den Kopf. „Wenigstens gibt es in der Familie mit uns noch ein paar Lichtblicke. Und ein schwarzes Schaf gibt es doch immer, wenigstens versteckt es sich nicht sondern gibt sich offen zu erkennen.“, entgegnete Leila schulterzuckend. „Okay, ich warte! Bis später!“, rief sie ihrer Schwester hinterher, welche sich mit denkbar schlechter Laune dennoch freundlich wie immer von der Rosahaarigen verabschiedete. Jetzt stand sie also wieder alleine hier. Ihr Ziel, die Vorbestellung von Fallout, hatte sie ja bereits erfolgreich erledigt. Anschließend wollte sie eigentlich noch ein wenig Zeit im Plaza verbringen, aber nach dieser überaus positiven Überraschungsbegegnung mit Arsch Nr. 1 hatte die Lust sie irgendwie verlassen. Am besten brachte sie sich einfach auf andere Gedanken und würde sich nun auf nach Hause machen um sich ihrem eigens auferlegten Uni-Projekt zu widmen. Gesagt, getan.


    Geht~


  • Bahnhofstraße 9 >> Riverport Plaza


    Licorice schlenderte zum Plaza. Auf dem großen Platz gab es viele Einkaufszentren, genauso wie ihren Lieblingsbioladen. Den steuerte Licorice auch sogleich an. Dort war alles frisch und es gab alle Zutaten, die sie für ihre Lieblingskekse brauchte. Hoffentlich freuen sich die Mädls darüber. Die Brünette betrat den Laden, nahm einen Korb und begab sich zum Regal mit den veganen Backwaren. Sie ging innerlich nochmal durch, was sie alles brauchte und beschloss sogleich auch noch Schokosirup, Vanillekirschen und Leinsamenwaffeln zu machen. Das würde genügen. Zuersteinmal packte sie Mehl und Rohrzucker in den Korb. Dann eine Packung Vanilleschoten, ein Glas Leinsamen, Zuckerwürfel,... Sie ging im Kopf die Liste der benötigten Zutaten durch, bis der Korb voll war. Nochmal zählte sie gedanklich alles auf, damit sie auch nichts vergaß.

  • [IMG:http://fs5.directupload.net/images/151120/tryguitf.png]Antoinette nahm das Kompliment mit einem Lächeln entgegen, ehe sie das Geld an sich nahm und entsprechendes Rückgeld in München ausgab. "Vielen Dank für Ihren Einkauf.", setzte die artige Ladenbesitzerin noch eine ihrer Floskeln nach und schloss ihre Kasse schließlich ab - heute würde sie sicherlich keinen Besuch mehr erhalten, da konnte sie auch gleich schon den Laden schließen. "Das stimmt, in der Plaza ist es vor allem abends immer recht voll und momentan befinden wir uns ja auch in der Weihnachtszeit.", bemerkte Antoinette, wobei letzteres sicherlich nicht schlecht fürs Geschäft war - ein Hoch auf den Advent! Die kleine Dame nahm ihr Arbeitstäschchen, begleitete ihre Kundin hinaus an die Tür und verschloss die Ladentür zur Confiserie anschließend. "Gibt es hier in Riverport nicht einen schönen Christkindlmarkt? Vielleicht werden Sie da ja ebenfalls noch fündig." Tatsächlich interessierte Antoinette selbst sich auch dafür, dem Flair eines schönen Weihnachtsmarktes konnte die Schokoladenliebhaberin nur schwer widerstehen. Allerdings kannte sie sich in der neuen Stadt noch kaum aus und hatte keine Lust hilflos in der Gegend herumzuirren, erst recht nicht abends und schon dreimal nicht bei der Kälte. Ob das blonde Fräulein sich hier besser auskannte...?


  • ~kommt von sich Zuhause an



    "Wow!", rief Rika erstaunt. Sie war schon lange nicht mehr auf dem Plaza gewesen. War nicht hier auch der Ort an dem sie Ria traf? Nein, das war der Marktplatz. Ria war für Rika eine gute Freundin geworden.
    Erleichtert seufzte die Bibliothekarin. "Ach ja... Ria... Ich frage mich, wo du jetzt bist. Ich hoffe, ich treffe dich bald wieder.", wünschte sich die Braun-blond haarige. Sie sah sich etwas um. Sie könnte natürlich auch neue Freunde finden.


    Rika schlenderte etwas über den Platz, da entdeckte die sie doch glatt ein bekanntes Gesicht. Ist das etwa?! Ria!
    Die Bibliothekarin sah ihre Freundin ganz genau da stehen. Redent mit einer Frau mit blau-weißen haaren.
    Rika lief winkend zu den beiden, gar nicht daran denkend, ein schönes Gespräch zu stören.


    Endlich bei den beiden angekommen, begrüßte Rika ihre Freundin fröhlich: "Hallo Ria!"
    Die Blauäugige freute sich unendlich viel, ihre Freundin wieder sehen zu können.

  • Ria immer noch bei Antionette und Rika nicht beachten



    "Danke", sagte Ria und packte das Restgeld wieder in ihre Geldbörse.Sie nahm dann die in einer Tüte eingepackten Pralinen und folgte ihr dann nach draußen zu den Menschenmassen."Es gibt einen Markt und vielleicht kann man da auch speziell für Weihnachten sich umschauen. ich war zuletzt da gewesen wegen Obst und sowas. Ich könnte ihn den Weg gerne zeigen", sagte Ria und lächelt. das verschwand aber fast, als Rika auftauchte und die grüßte. Nun macht sie mir ehrlich Angst, da es so wirkt als verfolgt sie mich. Also tue ich am besten so als ist sie Luft, ja genau Luft. Und wenn sie nicht aufhört ich das meinen Vater erzähle und er ihr schon beibringen wird das weniger manchmal mehr ist, denkt Ria und dabei wieder richtig am lächeln ist und Antionette auch mehr anschaut. Sollte sie wollen, das Ria ihr den Markt zeigt, dann führt sie sie dorthin und wenn nicht wird Ria woanders hin gehen und hoffentlich jemand treffen der nicht Anzeichen eines Stalkers in sich hat oder sich nur an die Blondine klammert, weil sie sonst kaum Freunde hat.

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  • Licorice war sich sicher, dass sie nun alles hatte und ging zur Kasse. Dort musste sie auch gar nicht lange Anstehen. Sie legte ihre Einkäufe auf das Fließband und zückte ihren Geldbeutel. Sie legte noch einen großen Stoffbeutel auf das band und wartete. Als Licorice endlich vorne angekommen war, packte sie die bereits gescannten Zutaten in den Beutel und zahlte dann. Sie verabschiedete sich freundlich von der Verkäuferin und verließ den Laden. Die Brünette mit den Grün-Blauen Augen satmete die frische Luft des Riverport Plazas ein und ging lächelnd umher. Wo könnte sie denn noch hin? Ein wenig bummeln hat noch niemandem geschadet. Außerdem hatte sie alles, was sie zum Backen brauchte und konnte nun entspannt in der Stadt herum schlendern. Vielleicht entdeckte sie ja noch ein paar schöne Geschenke für ihre Mitbewohnerinnen.


  • „Wir haben einiges gemeinsam Yuri! Ich liebe Obstkuchen und meine liebsten sind Erdbeere und eben Apfel, wie bei dir“, Lyla lächelte breit. Mit Yuri machte es jetzt schon mächtigen Spaß, den Nachmittag zu verbringen.
    Aufmerksam lauschte sie den Worten der Lachshaarigen. Ihr Bruder schien wohl ein wirklich netter Mensch zu sein. „Das klingt echt gut. Dein Bruder scheint sehr nett zu sein.“, das Lächeln wich nicht mehr aus ihrem Gesicht. „ALLEN?! ALLEN IST DEIN BRUDER?!“, sie hätte beinahe ihren Tee wieder ausgespuckt. DER ALLEN? Von der Insel? Der mit Gwen... Nein, das konnte doch nicht sein, oder? Sie blickte für einen Moment nach draußen, während Dirk am Fenster des Cupcakeladens vorbei lief und winkte. „Dirk?!“, na das wurde ja immer besser... Wobei der Braunhaarige sehr schnell das Weite suchte. Die Rosahaarige räusperte sich, atmete kurz aus und nahm einen Schluck von ihrem Tee. „Ich kenne deinen Bruder. Er und ich sind am selben Teil der Insel gestrandet und haben uns zusammen durch den Dschungel gekämpft. Er hat sich – so glaube ich zumindest, da mit meiner Mitbewohnerin, Gwen angefreundet. Vielleicht kennst du sie ja? Sie ist blond und trägt eigentlich immer einen Pferdeschwanz und hat sehr schöne rote Augen!“

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

  • (I'm confused)


    [IMG:http://fs5.directupload.net/images/151120/tryguitf.png] Die Menschenmassen zog es nach draußen, da nicht nur der Laden von Antoinette um diese Stund die Türen schloss. So folgte die kleine Dame Ria ebenfalls nach außen vor die Plaza, wo sie sich noch kurz unterhielten, während die Sterne den früh hereingebrochenen winterlichen Nachthimmel erhellten. Tatsächlich war Antoinette äußerst guter Dinge und (auch wenn das blonde Fräulein eine Kunde war), willigte sie ausnahmsweise ein, denn wenn das so weiter ging würde sie in der fremden Stadt nie wirklich Kontakt schließen! Im Geschäft war Antoinette immer sehr strikt, aber privat musste sie sich immer einen kleinen Schubs geben, da sie eigentlich nicht gern unter Leute ging. Der Weihnachtszeit zum Anlass nickte die Blauhaarige und willigte somit ein. »Aimer faire, über eine Begleitung zum Christkindlmarkt freue ich mich. Merci für Ihr Angebot.« Mit diesen Worten wickelte sich Antoinette umso mehr in ihren flauschigen Wintermantel ein und folgte dem blonden Fräulein durch die Straßen Riverports.


    » Park an der Apah.


  • Licorice stöberte noch ein wenig in den verschiedenen Läden, ehe sie sich dazu entschloss nach Hause zu gehen und die Einkäufe dort zu verstauen. Später würde sie dann die Plätzchen backen. Sie hatte sogar je ein Geschenk für Raspberry und Ria mitgenommen. Hoffentlich würden sie den beiden gefallen. Licorice ging summend über das Plaza, bis sie dessen Ende erreicht hatte. Gut gelaunt verließ Licorice das Plaza auf dem Weg nachhause.


    >>Bahnhofstraße 9

  • « Café zur Apah


    [IMG:http://img.webme.com/pic/h/harvest-moon-index10/lanna1.png] Der Plausch mit Kate war mittlerweile schon wieder einige Zeit her und Lily hatte ihre alte Freundin seither nicht wieder gesehen. Ob sie den Job in der Kosmetik bekommen hatte? Bestimmt! Da ihre Zwillinge auch schon wieder um ein gutes Stück gewachsen waren entschied sich die blonde Dame ihrer Lieblingsbeschäftigung (nach Unternehmungen mit ihrer Familie natürlich) nachzugehen: Dem Shoppen. Dabei konnte sie ja auch gleich bei Kate vorbeischauen und sie schlug zwei Fliegen mit einer Klappe. Perfekt! Die Stunden sausten vorüber - wie so oft, wenn der Geldbeutel leichter wurde (zu leicht?) und Lily stellte ihr Trilliarden an Shoppingtüten kurz an einer leeren Bank ab um sich eine kurze Pause zu gönnen. Wie spät war es mittlerweile überhaupt?


  • Nachdem der Abend gestern ohne allzu viel Alkohol ausgeklungen war und er sich zu Bett begeben hatte, war Klaus heute erneut im Plaza angelangt. Weshalb er hier war, nun, das war etwas, was er tatsächlich nicht wusste. Würde man ihn allerdings fragen – natürlich hatte er einen Grund, ein Anliegen. Termine eben. Überaus wichtige Termine! Doch wie lächerlich wäre es, darüber nachzudenken, musste er doch vor niemandem Rechenschaft ablegen. Niemand hatte diese Position ihm gegenüber.
    So ging der edle Herr nun also durch die Passage eines gewöhnlichen Einkaufszentrums, zumindest bis er eine ihm bekannte Gestalt auf eine Bank steuern sah, in den Händen die üppige Ausbeute ihrer Jagd durch verschiedenste Bekleidungsgeschäfte haltend. Sie schien eine kurze Pause zu benötigen, es war ihr kaum zu verdenken, obwohl sie wohl offensichtlich selbst schuld war. Mit diesen ganzen Bälgern, wie viel Geld konnte sie für sich selbst erübrigen? Hatte sie geerbt, einen guten Job, einen reichen Ehemann? Oftmals kam sogar alles zusammen, wie er aus Erfahrung bestätigen konnte. Natürlich war er selbst niemals der reiche Ehemann gewesen, er heiratete kein junges Fräulein aufgrund eines attraktiven Körpers. Nicht nur aufgrund dessen, dass sich Frauen (sowie auch Männer, dies war gewiss) nach einer Hochzeit gerne mal gehen ließen, sondern auch, weil er kein abhängiges Mädchen wollte. Oh nein, eine Hochzeit würde er sowieso nur dann in Erwägung ziehen, wäre es tatsächlich etwas Ernstes. Dabei würde er es wohl sowieso auf sich zukommen lassen, er war weder für noch gegen eine Heirat, aus welchen Gründen auch immer sie vollzogen wurde. Sollte doch jeder sein Leben verstümmeln verbringen wie er wollte.
    Nun jedoch ging Klaus strammen, eleganten Schrittes auf das junge Fräulein das blonde Geschöpf zu, dass soeben ihre Taschen auf besagter Bank abgestellt hatte. Mit einem leicht amüsierten, charmanten Lächeln zog er eine kleine, quadratische Schachtel aus seiner Hosentasche hervor und trat schräg hinter ihr aus der Menge hervor. »Schwer beschäftigt, wie ich sehe«, machte er sie auf sich aufmerksam, hielt allerdings ein wenig Abstand für einen eventuellen Wutanfall. Nicht, weil er Angst vor einer weiteren Ohrfeige hatte – damit würde er wohl noch leben können, wenn es auch nicht erfreulich wäre –, doch könnte es zum Problem werden, wenn die Dame hysterisch beginnen würde zu kreischen, weil ein Mann vor ihr steht. Sicherlich wäre es nicht unbedingt förderlich für seinen Beruf und sein wirtschaftliches Ansehen.
    Allerdings räusperte der gute Mann sich nun, deutete eine leichte Verbeugung an und streckte ihr das Schächtelchen entgegen. »Nun, mir ist bewusst, dass mein… Geschenk nicht allzu höflich oder gar angemessen war. Ich entschuldige mich also nun – nicht mit einem weiteren Wichtelgeschenk, sondern mit einer kleinen Aufmerksamkeit. Natürlich nehme ich all diese Dinge in aller Förmlichkeit zurück, nichts hat diese durch und durch negative Geste gerechtfertigt.« In dem Schächtelchen jedenfalls befanden sich ein zartes silbernes Armband mit einigen Anhängern, zum Beispiel eine Musiknote, ein Haus sowie ein vierblättriges Kleeblatt.
    Nun war er tatsächlich ernst geworden, die Augenbrauen ein wenig zusammengezogen, doch nicht unfreundlich blickend. Als er ihr jedoch weiterhin das kleine Kästchen hinhielt, zuckte es um seine Mundwinkel, diesmal zumindest nicht nur spöttisch.

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