Die UnzumutBar


  • Nett sein konnte er wenn er wollte. Lässig lehnte er an der Bar und wartete auf ihre Getränke und lächelte zur ihr hinüber. Es gab ihr einen Augenblick um sich zu sortieren. Wohin sollte dieser Abend nur führen? So etwas war doch sonst gar nicht ihre Art... Andererseits bisher war der Abend sehr nett gewesen und schließlich sollte diese Stadt doch ein Neuanfang werden. Sie kannte hier niemanden außer Neil. Warum also die Zeit nicht genießen und mal einen drauf machen? Moralisch sein konnte sie auch morgen wieder.
    Neil kam von der Bar wieder in jeder Hand einen großen, bläulichen Cocktail. Offenbar war er ein sehr gute Beobachter oder kannte sich gut mit Cocktails aus- es war derselbe den sie vorhin bereits getrunken hatte. Davon konnte sie definitiv ein zweites Glas vertragen.
    Er wollte seine Revanche sofort? Na die konnte er haben. Nicht jedes Mädchen war so ein Weichei wie die, die Neil offenbar kannte. "Du willst deine Revanche? Die kannst du haben, aber hinterher bitte nicht heulen ja?" Sie knuffte ihn leicht in den Oberarm und griff nach ihrem Glas. Dieses Zeug konnte man schließlich trinken wie Wasser.
    Auch zwei Runden und zwei Sorten Cocktails später war Kuron immer noch unangefochtene Siegerin, auch wenn ihr Urteilsvermögen nicht mehr ganz das Beste war. Wie spät war es überhaupt? War es schon langsam Zeit nach Hause zu gehen? Oder vielleicht gab es noch andere nette Orte hier?

    The desire to reach the stars is ambitious. The desire to reach hearts is wise. - Maya Angelou


  • Zuckersüß, wie sie sich immer und immer wieder von ihm herausfordern ließ. Naiv war Kuron alle mal. Da konnte sie ihm so viel vormachen wie sie wollte. Neil beobachtete die junge Frau beim trinken. Er selbst war schließlich noch relativ nüchtern, doch er merkte, wie der Alkohol langsam bei seiner Gesellschaft Wirkung zeigte.
    „Also gut meine liebe, du hast gewonnen. Somit stehen dir zwei Wünsche zur Verfügung. Nach was verlangt es dir?“, er rutschte immer näher und näher, bis sein Gesicht dicht an dem ihrigen war. „Du darfst von mir alles verlangen, was du möchtest, Mademoiselle.“, er grinste und musterte ihr Verhalten mit seinen leuchtend roten Augen. Ihre schienen etwas glasig und irgendetwas schien sie zu beschäftigen. „Ist auch alles in Ordnung, Kuron? Ist dir nicht gut? Sollen wir vielleicht rausgehen?“, dass sie sich übergeben würde, wäre das letzte was der Blonde wollte. Dann wäre der Abend kaputt – zumindest für ihn. Schließlich konnte er sie dann nicht auch noch einfach hier sitzen lassen. Manchmal wünschte er sich wirklich, dass er ein bisschen weniger Gewissen hätte.

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •


  • "Tut mir leid." Sie lächelte sanft. "Ich bin nur für einen Moment.....", sie verstummte. Dann schüttelte sie ihre Gedanken ab und wendete ihre volle Aufmerksamkeit soweit das ging ihrem Gegenüber zu. "Manchmal versinke ich in Gedanken, die mir nicht gut tun. Aber wir sollten uns nicht den Abend versauen lassen." Mit einem Blick auf die umliegenden Tische und die Theke, welche inzwischen voll besetzt war, erklärte sie: "Mir wird es hier zu voll. Lass uns doch woanders hingehen." Ihre Stimme klang noch relativ fest, sie hatte allerdings keine Ahnung mehr wie viel sie getrunken hatte. Zur Untermalung ihrer Worte stand sie auf. Für einen Augenblick drehte sich alles um sie, dann kehrte die Welt an ihren Platz zurück und sie stand fest auf beiden Beinen. Vielleicht hatte sie doch ein wenig zu viel getrunken. Aber ausnahmsweise mal... würde nicht wieder vorkommen.
    Sie lachte Neil an, welcher ihr gegenüber ebenfalls aufgestanden war und belustigt beobachte wie sie loslaufen würde. Nach einigen Schritten wurde ihr Gang besser, nicht gerade aber stabil genug um keine Stütze zu brauchen. Sie schaffte es sogar sich halbwegs graziös auf diesen mörderischen Schuhen ( warum hatte sie die nochmal angezogen?), zu ihm umzudrehen. "Wohin jetzt? Übernehmen sie mal die Führung für eine arme orientierungslose Dame in Not."

    The desire to reach the stars is ambitious. The desire to reach hearts is wise. - Maya Angelou

  • [align=center][IMG:http://fc07.deviantart.net/fs70/f/2013/340/9/6/harvest_moon_girl___mia_by_princesslettuce-d6wxbhf.png]


    "Nanu?"
    Plötzlich hatte sich ein junges Mädchen zwei Hocker weiter an die Bar gesetzt. Sie war eindeutig jünger als Mia, was diese schon fast wieder zur Weißglut brachte, aber dann merkte sie, dass das Mädchen vielleicht doch ein Stück zu jung war. Vorallem zu jung, um sich um diese Zeit in einer Bar aufzuhalten und etwas so stark alkoholisches zu trinken. Die Brünette runzelte die Stirn. Ob sie etwas sagen sollte? Nein, sie war nicht wie diese Moralapostel. Gerade sie sollte noch nicht einmal darüber nachdenken, einem jungen Mädchen das Trinken zu verbieten.
    Mia konnte sich ein kurzes Lachen nicht verkneifen, schnappte sich ihren Drink und hüpfte von ihrem Hocker.
    "Das Leben ist unfair."
    Moment mal, was war das? Die junge Frau überlegte eine Weile und setzte sich dann direkt neben das Mädchen.
    "Was ist denn so unfair?", fragt sie mit dem freundlichsten Lächeln, dass sie aufbringen konnte.

  • Marina seufzte und schwenkte ihr halb leeres Glas hin und her. Heute war es ziemlich voll in der Bar. Vielleicht konnte sie einfach gehen, ohne, dass die Barkeeperin etwas merkte, sie hatte ja auch nicht gemerkt, dass Marina noch nicht 18 war oder es war ihr egal. Jedoch blieb sie den Leuten mit ihren lila Haaren meist ziemlich gut im Gedächtnis. Innerlich ging das Mädchen alle Möglichkeiten durch und alle Zaubersprüche die sie auf Lager hatte um diese Bar, ohne ihren klammen Geldbeutel bemühen zu müssen, zu verlassen. Sie verwarf jeden einzelnen Plan wieder, als sich plötzlich die junge Frau von eben neben sich setzte. Das Lächeln der Frau wirkte für das Mädchen ungewohnt freundlich. Ungewohnt deshalb, weil ihr heute lediglich von einer Person für einige Minuten Freundlichkeit zuteil wurde und das in Kombination mit der unfreundlichsten Person die sie heute getroffen hatte. Marina wurde etwas misstrauisch. Was will sie jetzt von mir? Dann zuckte sie mit den Schultern. Was sollte man schon auf diese Frage antworten? "Findest du diese Welt etwa fair? Die Menschen können Freundlichkeit kaum noch buchstabieren. Alles dreht sich nur noch ums G-E-L-D."
    Im Hinterkopf testete die Erntegöttin noch andere Möglichkeiten aus, wie sie ihren Drink bezahlen sollte, vielleicht war ja irgendein Typ in der Bar, der sich eine schöne Nacht mit einem Mädchen erhoffte, welche er natürlich mit Marina nicht bekommen würde, aber das würde er ja im Moment nicht wissen. Aber irgendwie war niemand in Sicht außer. Urgh. Die Nackenhaare des Teenagers richteten sich auf. Was macht der denn hier... Es war Neil, auf den Marina am Nachmittag getroffen war und welcher für sie einfach unausstehlich war. Offensichtlich war er in Begleitung Klar, alle Frauen lieben Arschlöcher. Die Erntegöttin wandte sich schnell wieder ab. Ob er sie schon erkannt hatte? Am besten unauffällig bleiben - Mit lila Haaren, genau Marina. Jedoch schien der Blonde sowieso damit beschäftigt zu sein seine Begleitung abzufüllen, so wie das Mädchen es wahr genommen hatte. Arsch.


  • Was war denn mit der? Ständig sah das Mädchen sich um und außerdem wirkte sie irgendwie nervös.
    "Ob ich die Welt fair finde?", jetzt musste sie noch mehr lachen, als zuvor schon, "Glaub mir, ich habe genug erlebt, um zu wissen, dass es sowas wie Fairness gar nicht gibt!"
    Jetzt schwenkte auch Mia ihr Glas hin und her, verlor ihren Blick in dem trüben Getränk und musste an Personen denken, die sie lange nicht gesehen hatte. Zu lang..? Vielleicht zu lang.
    Dann versuchte die Brünette, sich wieder loszureißen und folgte Marinas Blick, der hinüber zu einem jungen, blonden Mann ging.
    "Dein.. Freund, oder sowas?", fragte Mia, ohne den Blick von ihm abzuwenden. "Oder 'ne Affäre?"
    Sie stockte kurz, als sie sah, dass er in Begleitung war. Männer waren doch alle gleich...

  • Lacht sie mich aus? Marina seufzte. "Na eben." Das Mädchen starrte weiter Löcher in die Luft und spielte mit dem Gedanken Neil einen kleinen Streich zu spielen, doch irgendwie war sie dazu nicht wirklich in der Stimmung.
    Sie nahm einen kleinen Schluck und genoss das brennen in ihrem Rachen, verschluckte sich aber jedoch Augenblicklich als sie Mias Worte hörte. Heftig mit dem Kopf schüttelnd hustete sie sich die Seele aus dem Leib. Selbst nachdem sie sich beruhigt hatte schüttelte sie noch den Kopf. Ein verächtliches Lachen. "Nein.", sagte sie mit einer kratzigen Stimme. "Niemals. Das wäre ja die Höhe!" Marina räusperte sich. "Nur eine flüchtige, nicht nette Bekanntschaft.", erklärte sie der Brünetten knapp und nippte weiter an ihrem Gin.
    Dann lächelte sie die Frau an. "Ich bin Marina.", stellte sie sich mit etwas besserer Laune vor, schließlich hasste sie selbst Leute mit schlechter Laune und wollte nicht selbst zu einem Trauerkloß werden, der die Stimmung von anderen herunterzog.

  • Hana wollte eigentlich etwas rum gehen und schauen ob jmd da war, den sie kannte. Doch als sie aufgestanden war und etwas gegangen war, passierte, was passieren musste. Die brünette stolperte und fiel erstmal auf die Nase, im wahrsten Sinne des Wortes. "Aua..." klagte Hana leise und rieb sich die Nase, sie stand auf und genau dann fiel ihr auf was gerade passiert war: bei ihrem Fall hatte sie ausversehen das stuhlbein eines BESETZTEN Stuhles mitgerissen. Das mädchen das darauf saß, sie hatte lilanes Haar, fiel aber gottseidank nicht hin. "Entschuldigung...." sagte Hana schuldbewusst. Das war das letzte was sie wollte: Probleme. Hoffentlich war das Mädchen nicht sauer.


  • Ihr ging es nicht gut. Neil schmunzelte. Irgendwie war das doch auch nichts oder? Er wollte – um ehrlich zu sein, auch keine willenlose Bettpartnerin heute Nacht haben. Als er Kuron so beobachtete, wie sie versuchte sich zu erheben musste der Blonde an Allen denken. Er war immer der Überzeugung, dass man betrunken besser keinen Sex haben sollte. Zumal er noch nicht einmal wusste, ob der Abend überhaupt darauf hinaus laufen würde. „Scheiß Gewissen“, er verfluchte sich innerlich so sehr. Immer diese Gewissensbisse.
    Seine Begleitung kämpfte schließlich schon mit dem aufstehen und konnte sich letztlich irgendwie auf den Beinen halten. Neil seufzte, stand auf und gerade als er der Brünetten beim gehen helfen wollte, fiel ihm ein Hellvioletthaariger Schopf auf. „Die kenne ich doch...“, er musterte die junge Frau mit seinen roten Augen. „Natürlich!“, das war Marina! Das Mädchen welches er am Vormittag im Plaza getroffen hatte! In seiner ganzen Eile, hatte er vergessen ihr seine Nummer zu geben! Es hatte sich nämlich unglaublich verlockend angehört, dass die junge Frau wohl über eine Singstimme verfügte! Hatte sie ihn gerade beobachtet? Neil grinste verschmitzt, fuhr sich durch die Haare, schritt zuerst zu seiner Begleitung und setzte sie noch einmal auf einen Stuhl. „Kuron, ich muss eben mit jemandem sprechen. Ich bin gleich wieder da, versprochen. Bleib hier sitzen, ich kümmere mich gleich um dich“, Neil sah sie eindringlich an. Sie sollte wissen, dass ihm das wichtig war und das sie machen sollte, was er von ihr verlangte.
    Der Blonde fuhr sich noch einmal durch die Haare und ging auf Marina zu. „Entschuldigung die Damen...“, er lächelte die Erntegöttin und ihre Bekannte nett an. „Ich habe heute morgen ganz vergessen, dir das zu geben, Marina.“, er zwinkerte. „...Das ist meine Nummer. Falls du mich mal gesanglich begleiten möchtest. Du kannst sie natürlich auch wegwerfen, man sieht sich!“, damit wandte er sich wieder um und hob noch kurz eine Hand zum Abschied.
    „So Mademoiselle, sie bringen wir erst einmal nach draußen. Ich denke dir wird ein bisschen frische Luft gut tun.“, damit bot er ihr seine Hand.


    ~Damit verlassen die beiden die Bar

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •


  • „Eine Beziehung ist doch aber viel mehr als nur zu vögeln!“, sprach der Blonde es direkt aus. Der Alkoholeinfluss machte dies zum Glück ziemlich leicht. „Es ist doch mindestens genau so schön einfach Abends, wenn es draußen regnet, gemeinsam aneinander gekuschelt auf der Couch zu liegen, oder etwa nicht?“ Zumindest empfand er dies so. Irgendwie machte ihn dieses Thema ein wenig Kuschel-Bedürftig. „Und wenn es jemand ernst meint, dann nimmt er dich trotz der Kinder!“ Er hatte noch nie Probleme aufgrund seiner Kinder gehabt, obwohl dies vermutlich bei Männern mit Kindern die eine Frau suchten etwas einfacher war als andersherum. „Am besten binden wir uns einfach gegenseitig fest, dann kann es erst gar nicht dazu kommen!“ Zum Xten Mal bestellte der junge Vater neue Getränke für die Beiden, bevor das Thema wieder auf die Brüste schwankte. „Bist du dir sicher?“, fragte er bevor er einen Schluck seines neuen Drinks nahm. Nicht, dass Amy sich dazu genötigt fühlte (was im Grunde auch gar keinen Sinn machte, immerhin ging das Angebot von ihr aus, aber der Sinn der Konversation war den beiden eh schon ein Weilchen abhanden gekommen) „Find' ich gut, dann bin ich da nicht allein!“ Grinsend bewegte er seine Hände auf Amys Rundungen zu, doch bevor er diese erreichte machte ihm der Alkohol einen ersten Schritt durch die Rechnung und brachte seinen Stuhl zum kippen. Und ungewollt landete er mit seinem Gesicht an dem Ort, den er mit seinen Händen zu erreichen versucht hatte. „Oh, entschuldige...“, lachte er, sein Scham-Gefühl war schon längst dahin. Vorsichtig, um nicht erneut das Gleichgewicht zu verlieren, rappelte er sich wieder auf, doch anstatt sich wieder auf seinem Stuhl nieder zu lassen pflanzte er seinen Po auf Amys Schoß und schlang sie Arme um die Blonde. „Ich hab dich lieb, Amy.“


    Das war das letzte, an was sich der blonde Vater von diesem Abend erinnern konnte. Irgendwie schaffte er es irgendwann halbtot Zuhause anzukommen.~


    (Hoff das geht so klar, Lu ;D )


  • "Klar ist das alles echt schön, aber wenn du ehrlich bist, dann ist guter Sex sehr hilfreich für eine Beziehung.", merkte sie an, fand es aber gleichzeitig auch viel zu süß von Matze, dass er die einfachen Dinge in einer Beziehung genauso schätzte wie die offensichtlichen. Vielleicht sogar ein bisschen mehr. Während sie noch ihren Gedanken nach hing sprach Matze schon das nächste Thema an, doch iwie hatte Amy die Sache mit dem Sex noch nicht ganz aus ihrem Kopf bekommen. "Heißt das wir machen Bondage?", fragte sie verwirrt, obwohl sie ja wusste dass es eigentlich ums Weglaufen gegangen war, aber sie hatte den Faden komplett verloren. Dann musste sie lachen. Wenn sie zu viel getrunken hatte, dann verfiel sie grundsätzlich irgendwann in einen Lachanfall. Glücklicherweise hielt dieser nicht zu lange an. "Jetzt fass meine Brüste schon an! Aber ich schwör dir, dass du keine anderen mehr berühren willst, wenn du mal diese beiden von Gott gegebenen Dinger in der Hand hattest.", wieder lachte sie, während sich die Hände ihres inzwischen wohl besten Freundes sich zu ihrer Oberweite bewegten. Allerdings schien der Blonde genauso betrunken zu sein wie sie selbst und wahrscheinlich war der Gleichgewichtssinn von beiden schon vor vier oder fünf Drinks unterm Tisch gelandet, was zur Folge hatte, dass Matzes Gesicht anstatt seinen Händen sich auf ihren Ausschnitt legten. Jedem Kerl hätte Amy jetzt wahrscheinlich geknallt, egal wie betrunken sie war, aber es war ja nicht irgendein Kerl der sich da in ihrem Dekolleté vergraben hatte. Also lachte die Blonde einfach schon wieder und tätschelte ihrem alten Freund den Kopf, als der sich entschuldigte. "Alles gut.", prustete sie immer noch lachend. "Wenigstens bist du weich gelandet." Sie grinste ihn noch breit an, bevor er sich einfach auf ihr nieder ließ. Für einen Moment blieb ihr die Luft weg und fast wäre sie zusammen mit Matze und dem Stuhl umgefallen, doch irgendwie hatte sie es geschafft sein Gewicht und ihr eigenes ebenfalls zu halten. "Ich sag's dir! Du musst mehr Sport machen.", neckte sie den Blonden noch, bevor sie ihre Arme um ihn schlang und ihren Kopf an ihn lehnte und es sich bequem machte. Dann standen die nächsten Drinks auf dem Tisch, die erneut in ihren Rachen verschwanden. Und mit jedem weiteren Schluck wurde alles verschwommener und Amy konnte sich nur noch an Matzes "Ich hab dich lieb" erinnern auf das sie natülich geantwortet hatte. "Ich hab dich auch echt lieb."



    (Das war perfekt Minnie <33)

  • (Ich tausch jetzt mal die 'Ereignisse' - Habt Erbarmen mit der lieben Marina!)


    Marina lächelte Mia immer noch an, doch dann versteinerte ihr Gesicht, als sie im Augenwinkel etwas blondes näher kommen sah. Nein. Nein. Nein. Nein. Doch. Scheiße.
    Er lächelte. Doch die Erntegöttin konnte sein freundliches Auftreten nicht ernst nehmen. Der erste Eindruck ist schließlich alles, oder? Neil drückte ihr den Zettel in die Hand und Marina blieb stumm. Auch als der Blonde Wuschelkopf sich verabschiedete, kam kein Wort über die Lippen der jungen Dame. Der Kerl verschwand mit seiner Begleitung im Schlepptau und Marina starrte auf den Zettel den er ihr gegeben hatte. 'Falls du mich mal gesanglich begleiten möchtest.' Ich kotz gleich. Erst knallt er heute Nacht die da und hält sich währenddessen schon mal mich warm. HAH! Genau. Dann überlegte das Mädchen eine Weile und steckte sich den Zettel unauffällig in die Tasche. Ich will ihn nur spielen hören, mehr nicht. 
    "Das...war jetzt komisch.", sagte sie zur Braunhaarigen, die das ganze Schauspiel miterleben durfte und es war ja noch nicht vorbei.
    Das wusste Marina aber in dem Moment, als sie ihr Glas wieder in die Hand nahm, nicht. Plötzlich spürte sie einen Ruck und die Erntegöttin wäre um ein Haar quer auf dem Boden gelandet. Doch sie wäre ja nicht die Erntegöttin, wenn sie ihren Sturz mit ein bisschen Zauberei nicht verhindern könnte. Für einen Moment schien die Lilahaarige in der Luft zu schweben und sie landete sanft wie eine Feder auf ihren zierlichen Füßen und wollte gerade noch ihren Gin vor dem Sturz retten, als ihr eine Idee kam. Das Mädchen ließ dem Schicksal seinen Lauf und das Getränk fand seinen Weg gen Boden und auf Hanas Kleidung. Allright let the show begin...
    Genervt schaute sie die Frau an, die ihren Stuhl umgestoßen hatte, dann bedauerlich auf ihr Glas in der Hand und dessen Inhalt auf dem Boden. "Schon okay.", murrte die Erntegöttin grimmig, klopfte sich demonstrativ die Kleidung ab und stellte den Barhocker wieder, so laut wie möglich, auf seine vier Beine. Dann setzte sie sich wieder und betrachtete das ungeschickte Mädchen, welches sich immer noch in Grund und Boden schämte, skeptisch. Sie schaute in ihr Gesicht und biss sich auf die Lippen. Nein. Du bist jetzt eine angepisste Bitch. Nicht. Lachen. Nicht. Nein. Nicht lachen! Die Teenagerin wandte den Blick in eine andere Richtung um sich zu beruhigen. Offensichtlich war Hana auf ihrer Nase gelandet, denn die war mittlerweile rot und angeschwollen, sodass man unwillkürlich an Rudolf das Rentier denken musste. Marina räusperte sich. "Diesen Drink schuldest du mir jetzt aber.", sagte sie schließlich ernst, um ihren Plan so schnell wie möglich in die Tat umzusetzen, bevor sie noch vor Lachen in Tränen ausbrach.

  • ~Weg mit Sir Cedoric



    Sake zappelte fröhlich hin und her und wippte nach vorne und hinten, sie konnte sich einfach vor Freude nicht mehr konzentrieren. Ihre Gedanken kreisten sich nur noch um die zwei Kids, wie sie wohl aussehen würden? Ob sie hyperintelligent sind und schon 'Wir lieben Sakura' im Kanon sagen konnten? Oder ob sie vielleicht halb Mensch, halb Vogel oder Pferd wären? Da musste die Blondine kichern, mit einem Zentauren als Geschwisterchen würde sie viel schneller in die Arbeit oder Uni kommen, als wenn sie mit dem Fahrrad fährt. Ich muss die beiden sehen! Dachte sich das unglaublich kreative und wunderschöne und supercoole Mädchen. "Los Sir Cedoric! Wir gehen uns die Quälgeister jetzt einmal anschauen! Kläuschen scheint zwar Kinder auch zu lieben aber ich trau ihn nicht in die Nähe meiner Süßen, bei seinem fiesen Blick kriegen die noch Angst!"sprach Sake und warf Klaus den Blick zurück den er immer machte und lachte. " 'tschuldigung das musste sein!" kicherte sie weiter, bis sie Ced am Arm packte und mit ihm floh.


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh





  • "Ich bin Mia", stellte sich die junge Frau vor, gerade noch, bevor Marina einen Zettel von dem komischen Typ bekam, von dem sie irgendwie immer noch annahm, dass Marina Gefühle für ihn hatte.
    "Okaaay, jetzt sind wir wieder in der Grundschule gelandet, oder? Oder ist der.. vielleicht zu blöd, um es ihr selbst zu sagen?!"
    Doch bevor die Brünette aussprechen konnte, was sie dachte, wurde Marinas Barhocker umgerissen und.. Moment, hatte Mia jetzt auch noch Halluzinationen? Es sah tatsächlich so aus, als wäre das junge Mädchen gar nicht umgefallen; sie stand auf den Füßen. Nur ihr Getränk hatte das Unheil nicht ganz so gut überstanden. Mia warf ihrem, zum Glück unversehrten Glas einen Blick zu. "..Bin ich schon so betrunken?!"
    Danach wandt sie sich kopfschüttelnd wieder an die Lilahaarige. "Geeeht's.. dir gut?", fragte sie, eine Augenbraue skeptisch in die Höhe gezogen.

  • "E-entschuldigung.." stotterte Hana. "Das war wirklich keine Absicht. Natürlich zahle ich dir den Drink. War ja meine schuld. " Die Situation war Hana unglaublich unangenehm. Sie war unglaublich tollpatschig manchmal. "Wie viel?" Fragte die brünette nach dem Preis, den sie noch zu zahlen hatte. Hana war währenddessen wieder aufgestanden und sah die lilahaarige an. Ob diese sauer oder belustigt war, wusste hana beim besten Willen nicht. Aber es sah irgendwie so aus, als müsse die lilahaarige dame gleich loslachen.

  • "Ja, es geht schon, denke ich.", sagte Marina theatralisch an Mia gewandt und ignorierte ihre sichtliche Verwirrtheit so gut wie möglich. Auch wenn es ziemlich lustig war den Ausdruck im Gesicht der Braunhaarigen zu deuten. Sie sah aus als würde sie an ihrer eigenen Zurechnungsfähigkeit zweifeln. Weil einfach niemand mehr an Magie glaubt und jeder der es tut eben verrückt ist. dachte die Erntegöttin betrübt. "Und mit dir auch alles okay?", trällerte sie freundlich lächelnd an Mia gerichtet, als sie den skeptischen Ausdruck in Mias Gesicht bemerkte.


    Als Rudolf äh Hana einwilligte ihren Drink zu bezahlen hätte Marina am liebsten freudig in die Hände geklatscht, doch sie hielt sich zurück. Lächelte dann aber doch so dezent wie möglich. "Supi!" freute sie sich, dann zuckte sie mit den Schultern. "Am besten du fragst die Barkeeperin.", sagte sie immer noch mit einem leicht herablassenden Unterton. Nachdem die Braunhaarige bei der Barkeeperin gezahlt hatte wurde der Blick der Lilahaarigen milder. "Danke! Bei wem darf ich mich denn bedanken? Rudolf bestimmt nicht oder?", fragte sie kichernd und kramte einen Spiegel aus ihrer Tasche hervor, welchen sie vor das Gesicht der Braunhaarigen hielt. "Ich glaube, du bist auf deine Nase gefallen."


  • Mia runzelte immer noch die Stirn und überlegte sich, ob in ihrem Glas irgendwas schwamm, von dem sie nichts wusste und das sie auch nicht bestellt hatte.
    "Und mit dir auch alles okay?", riss das junge Mädchen die Brünette aus ihren Gedanken und Mia nickte- immer noch skeptisch. Irgendwas war seltsam an ihr. Aber sie konnte nicht sagen, was.
    Welches Mädchen in dem Alter war überhaupt so selbstbewusst und.. irgendwie gemein? Das Mädchen, dass Marina angerempelt hatte tat ihr irgendwie leid.
    ..Wobei sie Marinas Drink bezahlt hatte. Und das hieß, sie hatte Geld dabei und genau das fehlte Mia.
    "Sag mal", meinte sie an das braunhaarige Mädchen gewandt, "du magst nicht zufällig auch noch meinen Drink bezahlen? Ich bin ihre beste Freundin, weißt du?"
    Mia deutete auf Marina, lächelte ihr schönstes Lächeln und legte dabei den Kopf leicht schief. "Dann können wir die Sache ja auch komplett vergessen!"
    Dass Hana in der totalen Zwickmühle steckte und sich vielleicht auch noch wehgetan hatte interessierte Mia herzlich wenig, solang diese bezahlen konnte.

  • "Mal sehen ob ich noch genug habe..." murmelte Hana. Was sollte sie auch groß machen? Nachdem auch mias drink bezahlt war wusste Hana nicht wirklich wassie nun tun sollte. Wetwas selbstbewusster war sie aber, da sie nun ihre Schuld beglichen hatte. Ihre rote Nase interessierte hana wenig. Immerhin war sowas nichts neues mehr. Immer wenn sich sich durch ihre tollpatschigkeit verletzte, dann richtig. "Jetzt kann ich aber nichts mehr zahlen." Sagte hana, falls die beiden auf die Idee kommen sollten, noch etwas zu verlangen. Eigentlich hätte hana nicht mal mias Getränk bezahlen müssen, aber sie war einfach zu nett. mal gespannt was jetzt kommt.

  • Nun guckte Marina skeptisch zu Mia herüber, als diese plötzlich behauptete Marinas beste Freundin zu sein. Das göttliche in ihr musste jetzt eigentlich protestieren, weil das ganze schon ziemlich ungerecht gegenüber dem Tollpatsch war. Aber Mia schien auch ziemlich knapp bei Kasse zu sein und man wollte ja zusammenhalten, so als arme Schlucker. Geld ist und bleibt nun mal die größte Sorge der Menschen und auch der Göttinnen.
    Das arme Mädchen zahlte nun also auch noch den Drink der Braunhaarigen und das mit diesem riesigen roten Zinken im Gesicht. "Nein nein. Ich denke wir sind quitt.", sagte die Teenagerin glücklich und strahlte Hana an. Dann runzelte sie jedoch die Stirn. "Aaber deinen Namen hast du mir immer noch nicht gesagt. Das bist du mir noch schuldig.", erinnerte sie das Mädchen, als dieses ihre indirekte Frage nach ihrem Namen wohl nicht ganz verstanden hatte.


  • ..Sie hatte es tatsächlich getan! Mia biss sich auf die Unterlippe, um nicht laut loslachen zu müssen. Aber ihr Drink war bezahlt und sie wollte das arme Mädchen nicht noch mehr strafen, also blieb sie ruhig.
    Auch Marina schien nun etwas milder gestimmt zu sein. Das war doch tatsächlich interessant geworden, heute Abend! Eigentlich hatte Mia das gar nicht erwartet, nachdem tristen und grauen Altag, der ihr ständiger Begleiter war, seitdem sie aus Destiny Valley weggezogen war...
    Nein, nicht wieder über die Vergangenheit nachdenken!
    Interessiert beobachtete Mia, was Marina mit der Fremden nun vorhatte. So plötzlich konnte sie doch jetzt nicht freundlich zu ihr sein?!

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