Die Schmiede

  • Wütend warf sich Zavier die Decke vom Leib. Es sah ihm garnicht ähnlich hier herum zu hocken und darauf zu warten das irgendwas passiert das die Situtation verbessern könnte!
    Immer noch Fuchsteufelswild rannte er aus seinen Zimmer zur Schmiede. Er wollte sich etwas abreagieren gehen.
    Doch wie?! Zavier rannte aus der Schmiede und blieb einige Meter weiter wieder stehen. Die Worte seiner Mutter fielen ihn wieder ein...'Ein Mann wie du müsste eigentlich doch was drauf haben, hol dir nen Job, sonst wird nie was aus dir!'
    Wo sie Recht hat...!
    Zavier wollte aber nicht nur einen Job, er wollte auch Rache! An Chris und vorallem an Sakura!!
    Immer noch wütend rannte er zur Stadt, dort musste er nämlich noch was erledigen...
    ~geht~

  • Felicity bemerkte das abweisende Verhalten ihrer grünhaarigen Tochter und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln. "Etwa mit 15 Jahren kannst du einen Beruf erlernen. Denn man kann nicht nur Heilerin werden. Es stehen noch einige andere zur Auswahl." Ihre Mundwinkel verzogen sich erneut zu einem leichten Lächeln. "Ich selbst bin Jägerin." Die Brünette verlagerte ihr Gewicht und beobachtete, wie Lynette sich dem Tresen näherte, um eine Waffe zu erwerben. Etwas überrascht zog die junge Mutter ihre linke Augenbraue hoch, als das Augenklappenmädchen verkündete, sie wolle Zwillingsschwerter. Hoffentlich kann sie gut damit umgehen, sonst läuft sie bald mit einem Blindenstock herum und nicht mehr mit einer Augenklappe, dachte Feli grimmig.


    Erneut klingelte das Ladenglöckchen und die Hammerschläge, die eben noch die kleine Schmiede erfüllt hatten, verstummten rasch. Schlecht gelaunt kam der Meisterschmied aus dem Hinterzimmer hervor und musterte die Kundschaft. Zum Glück vernahm er noch den letzten Satz. "So? Zwillingsschwerter, also? Was macht Sie so sicher, damit umgehen zu können!? Die meisten, die ich getroffen habe, waren irgendwelche Bauernlümmel, die sich sofort den Hals aufgeschnitten hätten, wenn ich ihnen so eine Waffe in die Hand gedrückt hätte", knurrte er. Während er sprach, ging er zu einer Virtrine und holte zwei leicht gebogene und kunstvoll verzierte Zwillingsschwerter hervor. Der Alte reichte Lyn die Schwerter. "Zeigen Sie mir, wie Sie kämpfen!", befahl er.

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    And if we only die once
    I wanna die with you

  • Lilyen war sichtbar froh darüber, dass Lynette ihr versichert hatte, sich nicht lange hier aufhalten zu wollen. Scheinbar schien sie sogar ganz genau zu wissen, was sie überhaupt haben wollte. Ähnlich war es auch bei Lily gewesen, nur mit dem Unterschied, dass sie sich vorher alle Waffen genau angeschaut hatte und sich erst danach sicher war, welche sie denn haben wollte. Als ihre Mutter ihr schließlich noch erklärte, mit wie vielen Jahren sie denn einen Beruf ausüben konnte, hörte Lilyen ihr zu und vergaß für diesen kurzen Augenblick, dass sie sich in der Schmiede befanden, dort, wo Lily eigentlich nicht gerne war. Bisher hatte sie gar nicht gewusst, dass ihre Mutter den Beruf der Jägerin ausübte. So erfuhr sie mit der Zeit also immer mehr über ihre Mutter, die bisher kaum etwas mit ihrer Tochter unternommen hatte. Die Grünhaarige lächelte ihrer Mutter zu, dieses aber erstarb, als Leo den Raum betrat. Jetzt durfte Lilyen also dabei zusehen, wie Lynette kämpfte. Aus einem Grund, den sie sich nicht erklären konnte, freute sie sich darauf. Vielleicht würde sie davon ja auch etwas lernen? Zwar kämpfte sie mit Pfeil und Bogen, aber das machte ja nichts. Lernen konnte man schließlich immer etwas und so schaute Lilyen Lynette nun gespannt zu.

  • Lynette nahm die Schwerter an sich, schloss einen Augenblick die Augen, um sich in eine Situation hereinzudenken, die ihr passend vorkam. Es musste eine schwierige Situation sein, wo sie in ungeheurer Gefahr war. Als sie die Augen wieder öffnete, erblickte sie mehrere Orks, die sie umringten. Sie war nicht länger in der Schmiede, sonern in einem Wald. Schnell rannte sie los, drehte sich, schnitt durch die Orks hindurch. Die ganze Zeit über hatte sie nichts gesagt, keinen Mucks von sich gegeben und so blieb es auch. Die Lippen zu einem grausamen Lächeln verzogen, ließ sie die Schwerster hervorschnellen, wirbelte ein weiteres Mal herum und tötete auch den letzten. Sie landete halb hockend, halb kniend auf dem Boden und blickte sich um. Sie war wieder vollends in die Schmiede zurückgekehrt. Lynette richtete sich auf. Natürlich wusste sie, dass alle sie nun anstarren würden, als wäre sie verrückt. Nun, eigentlich war dieses Anstarren nichts Neues. Nur der Grund war anders, denn diesmal war nicht ihre Augenklappe der Grund, sondern ihr kämpferischer Kampf, um dem Schmied zu zeigen, dass sie kämpfen konnte. Lynette war eher aggressiv vorgegangen, nicht unbedingt zaghaft und zurückhaltend. Wäre diese SItuation echt gewesen, hätte sie einen ork nach dem anderen abgeschlachtet. So war es ja schließlich auch richtig.

    At first one, then another, then almost every member of the crowd touches the three middle fingers of their left hand to their lips and holds it out to me.
    It is an old and rarely used gesture of our district, occasionally seen at funerals.
    It means thanks, it means admiration, it means goodbye to someone you love.

  • ~kommt an~
    Der Heimweg machte den Jungen echt zu schaffen. Ihm kam der Weg viel länger und schmerzhafter vor als sonst. Das Wahrscheinlich daran lag das seine Wunden noch frisch waren. Als er endlich zu Hause ankam öffnete er die Tür der Schmiede. Auch die schien schwerer zu sein als sonst. Er schleppte sich den Flur entlang bis hinzu seinen Zimmer. Dort knallte er die Tür hinter sich zu und warf das Buch was er von der Bücherrei mitgenommen hat auf sein Bett. Er zog sich seine Jacke aus und lies sie auf den Boden fallen. Dasselbe machte er auch mit seinen T-shirt. Er stellte sich vor seinen Spiegel und betrachetete seine Wunden, die sich tief in sein Fleisch gegraben haben. Sie brannten immer noch wie verrückt und Zavier ging Oberkörperfrei nach draußen auf den Flur und machte sich auf die Suche nach ein paar Verbänden oder Heilsalben. Schließlich fand er was Brauchbares und ging wieder zurück in sein Zimmer. Dort schmierte er die Salbe auf seinen Wunden ein und verbarrikadierte alles mit den Verband. Der Blondhaarige lies sich erleichtert aufs Bett fallen, als er mit der Sache fertig war. "Autsch..." murmelte Zavier und richtete sich wieder kurz auf um das Buch zu nehmen, auf dem er sich grade geworfen hatte. Er schlug das Buch auf und verschwand in den Zeilen. Voller Tränke und allen Möglichen Zeug. Amliebsten wäre Zavier gleich aufgesprungen und hätte einen nach den andernen gebraut. Aber es war schon spät. Und seine Verletztungen sagten ihn auch das er lieber im Bett bleiben sollte. Er laß noch ein Virtelstündchen in den Buch, bis die Müdigkeit ihn packte.
    Er legte das Buch auf seinen Nachttisch und pustete die Kerze aus, die ebenfalls auf den Nachttisch stand. Dann kuschelte er sich in seine Decke ein und schloss die Augen. Ich habs geschafft... War sein letzter Gedanke bevor er einschlief.~

  • Felicity freute sich, dass Lilyen ihr zulächelte und als Antwort lächelte die Brünette zurück. Endlich begann sie sich ihrer Tochter anzunähern! Die Braunhaarige spürte, wie sie ein Glücksschauer durchrieselte. Vor lauter Freude hatte die Jägerin beinahe vergessen, dass Lynette ja auch noch kämpfen sollte. Erst als sich ihre grünhaarige Tochter gespannt zu der Rosahaarigen wandte, erinnerte sie sich wieder. Obwohl Lyn eine Augenklappe trug, kämpfte sie großartig. Selten hatte die junge Mutter so eine gute Kämpferin gesehen. Sie ist eine würdige Trägerin der Zwillingsschwerter, dachte Felicity.


    Leo hatte den Kampf beobachtet. "Gut. Ich denke, du kannst damit umgehen." Er ließ ein Lachen erklingen. "Gut gekämpft und steck' dein Geld wieder weg, ich will es nicht." Mit diesen Worten verschwand der Schmied wieder in die hinteren Zimmer.

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  • ~Rosetta kommt an~
    Mit der Brötchen Tüte in der Hand stand das Mädchen im Eingang der Schmiede. Auf dem Weg zum Badehaus hatte es sie irgentwie hier her gezogen und von ihren Gefühlen geleitet zog es sie tiefer in das Gebäude.Sie ging durch einen Flur, stieg die Quitschenden Treppenstufen hinauf bis sie an eine Tür gelangte. In der Hoffnung irgentwen anzutreffen, in dieser gottverlassenen Schmiede öffnete sie die Tür. Villeicht kaufe ich mir ja ein Schwert, oder sowas. Wäre ja ni-...Sie unterbroch ihren Gedankenfluss denn ein Schock durchborte sie wie eine Pfeilspitze! als sie die Tür öffnete sah Rose die einzige Person die sie nicht schon Früh am Morgeen zu Gesicht bekommen wollte.Da lag er-Zavier. Gemütlich und unschuldig in seinem Bettchen.Vor Fassungslosigkeit ließ sie einfach die Brötchentüte fallen und die Brötchen kullerten auf dem Boden.Plötzlich fühlte Rose in sich eine unglaublich Wut aufsteigen.Die grausamen Erinnerungen an ihr letztes zusammentreffen packten sie. Sakuras unendlich fließenden Tränen und der brutale schlag in ihr Gesicht. Sie ging zu Zav ans Bett. Einen Moment blickte sie ihn still an und legte sich im Kopf zurecht wie sie ihn am besten umbringen könnte und wo sie die Leiche verscharren sollte. "Guten Morgeeen!"sagte Rose schließlich mit künstlicher, überfreundlicher Stimme. Jetzt gehts dir an den Kragen! Der Junge drehte sich verwundert um.ER schaute ihr direkt ins Gesicht und so als wüsste er was ihn erwartete shhaute er sie erschrocken asn mit einem Blick der: Oh bitte nicht: äußerte. Oh doch!!!Dann zog Rose heftig an der Decke so dass sie samt Zavier plötzlich auf dem Boden knallte.Ein kurzer schmerzens Schrei erfüllte den Raum."Sag mal gehts noch!?! DU LIEGST HIER GEMÜTLICH UND SEELENRUHIG IM BETT WÄREND SAKURA SICH JEDEN ABEND DIE AUGEN AUSHEUELT!!!!" Weiss der überhaupt wie schlecht es ihr geht? Zavier-der garnicht wusste wie es um ihn geschieht- saß geschockt und verdattert auf dem Boden. "Gott wie kann man nur sooooo HERZLOS SEIN ?!? bissig keifte sie ihn an so laut,dass der Boden unter ihnen schon wackelte! "WIE KONNTEST DU NUR DAS MÄDCHEN DAS DU DOCH OH SOOO LIEBST MITTEN INS GESICHT SCHLAGEN!?!" Was für ein Idiot!!! Es stieg alles in ihr hoch. Die ganze Wut und frustration die sie als zuschauer des Dramas erlebt hatte."Hat sich das etwa gut angefühlt he! SOWAS IST EINFACH NUR FEIGE!" SO EIN IDIOTSie Atmete schwerer und von dem ganzem geschreie wurde ihr schwindellig. Doch bevor Zav etwas sagen konnte, sich überhaupt rühren konnte, zeigte sie ihm was er angerichted hatte. Sie schmiss die inzwischen Steinharten Brötchen nach ihm und traf voll ins schwarze.der erste Wurf ging zwar daneben aber der zweite traf ihn mitten ins Gesicht." Für ein Mädchen ist sowas wie ihr Gesicht total wichtig...dass weisst du auch!" Wehe du trittst ihr noch einmal unter dieAugen! "HALT DICH AB JETZT FERN VON IHR!!! UND VON MIR BESSER AUCH BEVOR Ich..." Sie kriegte kaum noch Luft und ihr Kopf rauchte. Sie warf Zav einen verächtlichen Blick zu als er sich-immer noch mit offenem Mund dasitzen- bewegte. Komm mir bloss nicht zu nah! Sie zitterte am ganzem Körper und war bereit ihm noch mehr an den Kopf zu werfen.

  • Seelenruhige und in seinen Bett eingekuschelte, lag Zavier in seinen Bett. Noch träumte er von der wunderbaren Welt der Achlemie. Als ihn eine vertraute Stimme weckte. Langsam öffnete er die Augen und schloss sie wieder. Viel zu hell. Allerdings war es nur ein kurzer Moment, denn kurz danach wurde er aus den Bett geschleudert. Verwirrt fand er sich am Boden wieder.
    Und nun sah er endlich wer ihn doch so liebevoll geweckt hatte. Rose... Was macht sie den hier? Grade als er sie, dass fragen wollte wurde er steinhart mit Vorwürfen bombardiert. Zavier war noch nicht ganz wach, wusste aber trotzdem worum es in ihr Gebrülle ging. Sakura... die wird man wohl auch nicht los. Rose hörte einfach nicht auf ihn anzubrüllen. Sie machte ihn Vorwürfe Sakura geschlagen zu haben, sie so verletzt zu haben. Seiner Meinung nach hatte sie es schon verdient. Aber das verstand Rose wahrscheinlich nicht. Als sie mit ihrer Predigt fertig war, starrte sie ihn immer noch verächtlich an. So als hätte er grade ihre Mutter umgebracht oder so.
    Zavier war nun hellwach. Langsam stand er auf und klopfte sich dabei die Hose ab. Sein Glück hatte er mit Sachen geschlafen, wäre ziemlich peinlich gewesen wenn er nun vor ihr mit Schlafanzug stehen würde. "Rose," sagte er nur verwundert. Er wusste nicht was er ihr hätte sagen sollen. Wenn er ihr sagen würde, dass es ihm leid täte was er getan hatte, würde er lügen.
    Und vorallem Rose würde ihn nicht glauben. Denn es tat ihn kein bisschen Leid Sakura geschlagen zu haben. "Rose ich," sagte er," Tut mir leid, aber ich bereue es nicht. Sakura hatte mich eiskalt abserviert. Und dann wollte sie sich entscheiden, grade als sie mir gesagt hatte das sie mich betrogen hatte. Wer würde da nicht ausrasten? Tut mir leid, dass ich dich da irgendwie reingezogen habe."
    Er sagte es wirklich Ernst. Ziemlich ruhig, damit Rose sich wieder beruhigte. Leo sollte ja nicht wegen ihr aufstehen... schließlich bekomme ich dann wieder die Prügel ab. "Beruhige dich doch erstmal." sagte er.
    Rose sah immer noch sehr aufgebracht aus. Hoffendlich kriegt sie sich wieder ein. Sonst köpft mich Leo wirklich noch!

  • Als Zavier endlich Worte fassen konnte, war das erste was er sagte :Tut mir Leid: Rose wollte sich gerade darüber freuen das sie Zavier ein schlechtes Gewissen eingeredet hatte aber als Zavier noch hinzufügte: aber ich bereue es nicht sie geschlagen zu haben:verschwand ihre Freude sofort wieder. " So so" sagte sie mit einer bedeutenden Pause dahinter. Das wirst du schon noch bereuen! Rosetta wollte gerade ihre Predigt fortsetzen doch Zavier unterbrach sie mit ruhiger Stimme. Der Junge suchte seine Worte sorgfältig aus um Rose zu beruhigen undirgentwo in ihr drin- und das war das was sie beunruhigte- wusste sie immernoch das Sakura nicht unschuldig war. Sie musste sich sichtlig bemühen nicht zu schreien. "Ich versteh wie du dich fühlst Zavier...wirklich....aber seit ich mit Sakura befreundet bin war ich nur mit ihr zusammen.Sie warimmer nett und freundlich.Ich hab sie wirklich noch nie so traurig gesehen wie jetzt! Du kannst mir glauben wenn ich sage das dich zu verletzen schon Strafe genug für sie war...DA HÄTTEST DU SIE NICHT--! wieder holte sie tief Luft um nicht zu schrein."n-nicht schlagen zu müssenum ihr schmerz bei zu bringen" Außerdem dürfen nur Mädchen Jungen schlagen...nicht umgekehr! "Naja ich helfe Sakura auch nicht damit wenn ich dich zu Rechenschaft ziehe!" sagte sie mit dem Blick auf die zerkrümmelten Brötchen gerichtet. "Entschuldigung das ich dich geweckthabe!"warf sie bissig in seine richtung und fing an die Brötchen auf zu sammeln."Ich werde dich auch bestimmt nie wieder stören!" Sakura hat ja Chriss, Ino und mich...aber Zav? hat der überhaupt jemanden um damit fertig zu werden? "Ich hoffe für dich du kommst darüberhinweg...nicht das es mich interessieren würde!" Rose hatte jetzt auch das letzte Brötchen eingesammelt und schaute Zavier einfach nur an. Was sie sah war wirklich kein Schläger oder ein brutaler Typ. Ihm musste wirklich viel an Saku gelegen haben. Zavier...warum hast dudas getan?

  • Gespannt hatte Lilyen Lynette dabei zugesehen, wie sie die Schwerter geschwungen hatte und war schlicht und ergreifend begeistert. Sie wünschte, dass sie so gut damit umgehen konnte, gleichzeitig wollte sie aber viel lieber mit ihrem Bogen kämpfen als mit irgendetwas anderem. Und genau das wollte sie trainieren gehen. Heute. Fast schon aufgeregt wartete sie ab, was Leo zu sagen hatte und freute sich für ihre Begleiterin, dass sie ihre gewünschten Schwerter auch tatsächlich bekam. Erst, als Leo verschwunden war, wandte sich die Grünhaarige Lynette zu. "Das war..wow!" sagte sie ihr mit großen, funkelnden Augen. Dann wanderte ihr Blick zu ihrer Mutter, der Glanz in ihren Augen war noch immer nicht verschwunden. "Können wir jetzt trainieren gehen?" fragte sie und in ihrer Stimme konnte man etwas flehendes heraushören und wohl jeder, der das Mädchen jetzt sah, wusste, wie sehr sie sich darauf freute - wie begeistert sie davon war - und wie wenig sie es abwarten konnte, endlich trainieren zu können.

  • Selbstsicher grinsend nickte sie Leo zu. Nicht einmal bezahlen musste sie? Scheinbar hatte sie doch mal ein gutes Erlebnis, wurde ja aber auch mal Zeit. "In Ordnung." Statt einem Danken wandte sie sich ab, direkt an Lilyen. Dem kleinen Mädchen nickte sie zu, dann tat sie ein paar Schritte in Richtung Ausgang. "Erfüllen wir deiner Kleinen den Wunsch, Felicity, je früher sie mit dem Kämpfen anfängt, desto besser wird sie später." Das Kinn reckte Lynette ein wenig in die Höhe, die beiden Schwerter hatte sie in die beiden Schwertscheiden, die um ihre Hüfte hingen zurück gesteckt. Nun kehrte sie den beiden den Rücken zu, mehr gab es nicht zu sagen. Felicity könnte vorgehen, denn die Trägerin der Augenklappe war zu allem bereit. Zum Gehen, zum Kämpfen, alles. Unwillkürlich musste sie schmunzeln. Hatte sie sich tatsächlich so sehr verändert? Nein, sie war schon immer so gewesen, der Grund für den Bruch der Freundschaft zwischen Felicity und ihr lag definitiv nicht an Lynette selbst. Nein, ihre Begleiterin ganz allein war Schuld daran.

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  • Rose beruhigte sich langsam, allerdings hielt dies nur sehr kurz an. Wieder hätte sie ihn fast angebrüllt, aber dann riss sie sich wieder zusammen. Es regte sie wirklich ziemlich auf das Zavier, Sakura geschlagen hatte.
    Klar war das nicht grade nett, aber berechtigt schon. Sakura hatte ihn sein Herz vor die Füße geworfen. Seine Gefühle in Grund und Boden getreten und dann auch noch dreist gesagt, dass sie sich entweder für Ihn oder Chris, entscheiden will. Wer würde da nicht ausrasten?
    Allerdings entschied er sich dafür es Rose noch nicht zu erzählen, grade als sie sich endlich wieder beruhigt hatte.
    Sie fing an die Brötchen aufzuheben, die sie vorhin auf ihn geworfen hatte. "Warte, ich helf dir..." murmelte er und bückte sich nach einen der Brötchen. Rose funkelte ihn nur böse zu. Anscheindet war sie nicht grade von seiner Hilfsbereitschaft erfreut.
    Wahrscheinlich hatte Zavier schon total bei ihr verkackt, da hilft es auch nicht, ihr irgendwo zu helfen. Trotzdem hatte er seinen Stolz und half ihr weiter die Brötchen aufzusammeln. Als alles geschafft war, entschuldigte sie sich dafür das sie ihn so 'saft' aufgeweckt hatte. Allerdings klang es so gespielt, das Zavier ihr das wohl kaum abkaufte.
    "Ist okay,"unterbrach er sie," Wenn ich du wäre, hätte ich wahrscheinlich genauso reagiert." Außer das ich dich wahrscheinlich nicht persönlich besucht und auf diese Weise geweckt hätte...
    Doch nun stellte sich die Frage, wenn Rose jetzt gehen würde dann...? Was dann? Zavier wäre alleine und könnte sich mit seinen Buch beschäftigen. Aber das wäre doch nicht wirklich das Wahre.
    "Du willst doch die Brötchen jetzt nicht wirklich noch essen, oder?" fragte er sie," Du weißt ja fünf-Sekunden-Regel und so." Er lächelte und wahnte ihr dann kurz den Rücken zu, als er bei seinen Schreibtisch nach Kleingeld suchte.
    Als er schließlich welches fand sagte er:" Lass uns zur Schänke gehen und neue kaufen. Wer weiß wann hier zuletzt gefegt wurde?" Er war sich ziemlich sicher, dass das hier noch nie geschehnen war. Doch sowas sollte sich ändern, aber Zavier hatte bis jetzt nur noch keine Zeit gehabt sich um sowas zu kümmern. Zavier lächelte Rose etwas verlegen an während er auf ihre Reaktion wartete.

  • Zavier bot Rose an zusammen neue Brötchen kaufen zu gehen. Misstrauisch musterte sie ihn. Zav schaute leicht verlegen und obwohl Rose ihm absagen wollte sagte sie zu, einerseits weil sie ihm die Chance geben wollte es "wieder gut " zu machen- wenn das überhaupt möglich war, anderrerseits weil sie den Gedanken wie viele Staubschichten auf dem Boden geschichtet waren abstoßend fand. Außerdem stellte er sich dazu bereit die Brötchen zu bezahlen und so würde er unwissentlich eine Art Schmerzensgeld an Saku zahlen. Und der letzte Grund- den Rose schnell wieder verdrengte- war das sie Zavier irgentwie nicht zutraute alleine fertig zu werden."Na gut" sagte sie schließlich bestimmt und warf ihre blonden Haare zurück. "Dann lass uns gehen" mit ausdrucksloser Miene sah sie ihn an. Dann geb ich ihm halt ein bischen Arbeit und quele ihn
    Als sie sich zur Tür umdrehte lächelte sie in sich hinein. "Ach und Zav!" Sie drehte sich wieder zu ihm um. " Ich brauche noch ein paar Sachen für die Verbesserung des Supermarkts...die Sachen sind sehr schwer und ich dachte du hilfst mir doch bestimmt" Sie lächelte und bevor Zavier: Nein : auch nur denken konnte fügte sie noch hin zu " Ich würd mal sagen das bist du mir schuldig!" Ein zuckersüßes lächeln lag auf ihren Lippen und auch wenn diese fiese erpresserrische Art nicht zu ihr passte genoss sie den Gedanken ihn ein bischen rumschupsen zu können. Hoffentlich funktioniert das auch... Mit schnellen Schritten eilte sie zur Tür und Zavier folgte ihr.~


    (Lass du sie bitte ankommen ,ja? )

  • ~Dorothy kommt an. Es war ein Wunder, dass sie sich nicht verlaufen hatte. Nicht nur, dass sie eigentlich noch nie von den Padova Mountains zur Schmiede gehen musste. Sie war auch innerlich so aufgewühlt, dass sie kaum auf den Weg achtete. Wieso musste sie auch nur immer vor allem davon laufen? Die Aktion eben war nämlich nichts anderes als Flucht. Die Grünhaarige hatte mal wieder Angst. Diesmal fürchtete sie sich einfach vor diesem komischen Gefühl, dass sie nun jedes Mal überkam wenn sie Zaid sah. Und sie fürchtete sich, dass er dieses Gefühl nicht bei ihr hatte. Mit diesen Gedanken und ihren inneren Selbstzweifel geplagt war es also reines Glück, dass sie schlussendlich zur Schmiede fand.
    Dort wartete sie vor der Türe auf den blonden Mann, den sie gerade noch eiskalt zurückgelassen hatte. Reingehen wollte sie noch nicht, denn der Schmied war ihr nicht ganz geheuer. Gab es eigentlich irgendeine Person vor die sie sich nicht fürchtete?

  • ~Zaid kommt an.
    Gerade als er der Schmiede etwas näher kam, erkannte Zaid von der Ferne, dass auch Dorothy hier hergefunden hatte. Dennoch sah sie alles andere als konzentriert aus, eher im Gegenteil. Woran sie wohl denkt? Vielleicht hatte sie Angst um ihr Stofftier gehabt, so dachte er sich, doch genau das hätte ihm vermutlich gerade noch gefehlt... Nur langsam näherte er sich der Grünhaarigen in der Hoffnung, noch irgendwas verhaltensauffälliges zu beobachten, doch Fehlanzeige. Nun war er also auch hier angekommen, fast zeitgleich mit ihr. Das bedeutete für ihn nur, dass sie sehr getrödelt haben musste, da er einen viel längeren Weg hatte... "Hey Dorothy!" Zaid setzte ein Grinsen auf, auch wenn es nur teilweise der Realität seiner Gefühle entsprach. Er hielt Fern in ihre Richtung und schüttelte ihn ein bisschen in der Luft. "Das hier hab ich noch zurückgeholt für dich... vielleicht fühlst du dich damit wohler." Das war zwar nur ein Teil der Gründe, warum er Fern 'rettete', aber den anderen Teil wollte er nicht rausrücken... noch nicht. "Meine Waffen hab ich auch dabei... können wir rein?"

  • (Da Tarya Feli ja abgegeben hat, müssen wir jetzt etwas improvisieren...)


    Lilyen war erfreut darüber, dass Lynette bereit war, zu gehen. Sogleich stürmte das sonst so ruhige Mädchen zur Tür und öffnete diese. Die beiden Erwachsenen traten in's Freie und auch Lilyen folgte ihnen schließlich. Sie sog die frische Luft ein, die sie sofort umgab und war froh, endlich aus der Schmiede heraus gekommen zu sein. "Alsoo, wohin gehen wir?" fragte sie aufgeregt, denn den Ort, an dem sie hatten trainieren wollen, hatte die Grünhaarige bereits völlig vergessen. Eine Antwort aber bekam sie nicht, denn sowohl Lynette als auch Felicity machten sich einfach auf den Weg, ohne ihr noch irgendetwas zu sagen. Darüber war das Mädchen zwar leicht enttäuscht, doch sie würde nichts dagegen sagen. Stattdessen folgte sie den beiden einfach, wo auch immer sie hingehen würde.
    ~gehen~

  • Dorothy blickte auf als jemand ihren Namen sagte und blickte in Zaids grinsendes Gesicht. Angesteckt von seiner scheinbar fröhlichen Stimmung, erschien auch auf ihrem Gesicht ein zaghaftes Lächeln, hielt aber nicht so lange an. Sie fühlte sich noch ein bisschen mies, weil sie einfach alleine losgegangen war. „Hallo…“ Ihre Augen wurden richtig groß, als sie plötzlich die Puppe in seiner Hand bemerkte. „Fern!“ Sie hatte aufgrund des Wirbels mit diesen Schleimmonstern und ihre rasche Flucht, ganz auf ihren kuscheligen Freund vergessen. Kaum auszudenken was passiert wäre, wenn sie sein Fehlen bemerkt hätte. Sie streckte ihre Hand aus um das Plüschtier entgegen zu nehmen und nahm sich vor es nicht mehr so schnell aus den Augen zu lassen. Keine Sekunde später fiel ihr aber ein, wo sie Fern zurückgelassen hatte. Bei ihren Zelt, welches mitten im Gebirge stand. „Du…du hast ihn extra für mich geholt?“, fragte sie Zaid ungläubig. Diese Tat war ja nicht ganz ungefährlich gewesen, denn wer weiß ob die Schleimmonster nicht noch in der Nähe waren. Sie wusste nicht was sie sagen sollte, sie war so dankbar, deswegen blieb sie zunächst stumm. Erst als Zaid fragte ob sie nicht hingehen gehen sollten, schreckte sie aus ihren Gedanken hoch. Dorothy überlegte kurz, dann ging sie auf den Blonden zu und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Danke…“, flüsterte sie und ging dann gleich in die Schmiede hinein.

  • Alles, was Zaid sich bis zu diesem Zeitpunkt vorgestellt hatte, ging mit Dorothys erster Reaktion flöten. Offenbar war sie immer noch nicht so richtig über diese 'Krankheit' hinweg gekommen, daher freute sie sich auch dementsprechend über die neuesten Ereignisse. Der Blonde musterte sie erstmal eine Weile, als sie so regungslos da stand. "Ja hab ich..." Die Stille war für ihn zunächst nicht so schlimm, da sein Kopf voll von Gedanken war, die sich rund um diese verflixte Situation drehten. Diese überschlugen sich allerdings, als Dorothy ihm einen Kuss auf die Wange gab. Das war ein Zeichen dafür, wie dankbar sie ihm war... wie sehr sie an Fern hing... immer noch. Natürlich freute er sich über alle Maßen über diesen Kuss, aber der Hintergrund war wie Sand in der Hand, was den Blonden daran hinderte, Luftsprünge zu machen. Als er gerade zu Wort ansetzen wollte, begab sie sich schon in die Schmiede. "Man, ich wusste, ich hätte das Ding in der Luft zerreißen sollen, als ich die Chance hatte!" Wutentbrannt trat er gegen eine Laterne am Wegesrand und blieb dann regungslos stehen. Alles zu seiner Zeit... Nach kurzem Zögern ging auch er dann schließlich in die Schmiede und stellte sich neben Dorothy. Teilnahmslos sah er sich um. Niemand besonderes war zu sehen... daher ließ er das Thema von gerade eben auch nicht einfach so stehen. "Sag mal... hast du ihn wirklich so vermisst?" Und ich dachte, sie bräuchte ihn jetzt nicht mehr, da lag ich wohl falsch.

  • Während Zaid scheinbar nicht sehr beeindruckt von der Schmiede war, sah sich Dorothy ehrfürchtig um. Sie konnte die wenigen Male, die sie die Schmiede von innen gesehen hatte, an einer Hand abzählen. Vor allem in der neuen Schmiede war sie noch nie. Aus diesem Grund und vielleicht auch ein bisschen weil sie noch ein bisschen verlegen war wegen der Sache vorhin, sah sie sich interessiert die Bilder an der Wand an, die verschiedene Waffen zeigten. Sie wollte sich schon einem Gemälde, das zwei wunderschön verzierte Bögen zeigte, nähern als sich Zaid plötzlich zu Wort meldete. Fragend blickte sie ihn an. Wollte er mit ihr nun wirklich über ihr Kuscheltier reden? „Nun, also…“ Dorothy hielt kurz inne. Wenn sie ehrlich zu ihr selber war, hatte sie ja, bis sie Fern in Zaids Hand gesehen hatte, nicht wirklich einen Gedanken an ihr Kuscheltier verschwendet. Stattdessen hatte sie nur den blonden Jungen im Kopf gehabt. Aber trotzdem… das kleine Plüschtier war seit sie denken konnte, ihr wichtigster Gefährte! Natürlich hätte sie ihn vermisst sobald sie sein Fehlen entdeckt hätte. Dorothy wusste, dass sie nun langsam etwas sagen sollte. „Ich hab ihn vermisst…aber der Grund wieso ich mich so gefreut habe Fern zurückzubekommen…“ Sie zögerte kurz, war sich nicht sicher wie sie das sagen sollte. „… ich hab mich gefreut, dass du…also… Ach!“ Frustriert seufzte sie auf und hoffte, dass Leo bald erschien, denn dieses Gespräch wurde ihr langsam unangenehm. Wieso war es nur so schwer sich richtig auszudrücken?

  • ~Sakura kommt an
    Sie schlich richtig in das haus rein. Da Zavier hier wohnt musste sie auf der Hut sein. Falls er gerade in seinem Zimmer wäre, hätte sie noch besser Aufpassen müssen!
    "Hallo? Ist hier jemand? Ich möchte mir ein Kurzschwert kaufen! Hallo?", fragte sie únd stellte sich vor den Tresen.Bald hat sich mein kleiner Traum erfüllt! Bald habe ich ein Schwert! Ich konnte schon immer Schwertkämpfen, ich weiß aber nicht wo ich das gelernt habe... Sie sah sich in Rum um. Es war warm, das Schmiedefeuer brannte udn Waffen hangen an der Wand. Große und gruselige Waffen, mörder! Doch sie hatte keine Angst. Sie hatte stolz und fühlte sich stark