Der Campus des "St. Ulrich" - Bildungszentrums


  • Zugegeben, Marina war so schnell aus dem Raum verschwunden, dass Luke erst einige Male blinzeln musste um dies zu realisieren. Ihr Satz hallte in seinem Kopf wieder, woraufhin er keinen Augenblick länger wartete und sofort lossprintete. Es wäre nämlich ziemlich peinlich, wenn er diese Herausforderung wieder verlieren würde. Okay, das letzte Mal war vielleicht eher ein Unentschieden gewesen, woran er aber selber Schuld war. Es war aber auch nicht schwer in jemanden reinzurennen, wenn man sich auf einer Eisfläche befand! Doch... bam, da passierte es wieder. Der Punk konnte gar nich gesehen haben, dass die anderen hinter der Ecke gestoppt haben um sich für eine Richtung zu entscheiden, weshalb er zum zehntausendsten Mal in die Lilahaarige reinrannte und sie somit ein Stück nach vorne schubste. "Uff..." Irritiert trat er zur Seite, doch er wusste, dass er diesen Moment ausnutzen musste. Sein Blick wechselte kurz zwischen Marina und Hahkota, eher er breit grinste und als Erster nach links loslief. "Langsam? Dann wohl eher du", rief er mit einem Lachen am Ende und entfernte sich immer weiter von den beiden, auch wenn er keine Ahnung hatte, wohin er lief.


    [Ihr könnt Luke jetzt mitschleppen oder er geht verloren, whatever :'D Bin ab Montag 2 Wochen im Urlaub!]


  • "Uff.", Marina stolperte ein Stück nach vorne und drehte sich mit einem scharfen Blick zu Luke um, doch ehe er ihr Augenverdrehen auffangen konnte war er auch schon losgelaufen. Mit einem perfekten Timing gingen in diesem Moment die Lichter wieder an, was das Mädchen, angesichts der Herausforderung ihres Mitschülers, allerdings nur nebenbei registrierte. Ein empörtes "Tz.", entkam der Erntegöttin, doch sie verlor keine Zeit und setzte augenblicklich ihre Beine in Bewegung um die Verfolgung aufzunehmen, schließlich würde sie ein verlorenes Wettrennen gegen den Punk auf keinen Fall auf sich sitzen lassen wollen. Wäre sie allein gewesen, hätte sie den Vorsprung des Blauhaarigen mit Zauberei ausgleichen, doch wenn der Ureinwohner hinter ihr war konnte sie ja schlecht anfangen zu fliegen. Trotzdem gelang es ihr mit einer Mischung aus Laufen und unauffälligem über den Boden Schweben ein beträchtliches Tempo anzunehmen.
    Fast hatte sie ihren Rivalen eingeholt, als dieser unvermittelt die Geschwindigkeit drosselte und durch den anschließenden - absolut vorhersehbaren - Zusammenstoß mit der Erntegöttin endgültig bei seinem Lauf unterbrochen wurde. "Ugh.", die Teenager taumelten irritiert je in entgegengesetzte Richtungen, bevor Marina dem Grund für Lukes plötzliches langsamer Werden entgegenblickte: Zwei junge Leute waren im Gang aufgetaucht und waren anscheinend wieder/immer noch? auf dem Weg zur Abstellkammer. Kurz runzelte Marina die Stirn, bevor sie sich schließlich zurück an den eigentlichen Grund für das Rennen der jungen Leute zurückerinnerte.
    "Habt ihr hier jemanden vorbeilaufen sehen?", die Lilahaarige dachte einen Moment nach, mmmh...nope genauer geht die Beschreibung nicht. ihr Blick ging zu Hahkota, "Oh, und Alice suchen wir auch.", ergänzte sie.

    오늘밤만 나를 위해 친구가 되어줄래요 - Will you be my friend tonight?

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  • Majo war sich sicher, dass sie ein paar kleine Fünkchen mit Leichtigkeit hinbekommen würde, ob sie nun etwas zu viel getrunken hatte oder nicht. Allerdings hatte sie gewiss keinerlei Interesse daran, ihre Fähigkeiten mit Fremden zu teilen, viel lustiger wäre es doch, würde sie Dan ein wenig ärgern, oder etwa nicht? Sie ließ sich also bereitwillig zu einigen Sitzgelegenheiten geleiten und ließ sich mit etwas zu viel Schwung fallen, sodass ihr kurzzeitig schwindelig wurde und sie fast in die Horizontale gekippt wäre. Doch Majo hielt sich – und das war auch gut so. »Was meinst du denn damit?«, nuschelte sie überaus irritiert. »Zaubertricks? Vielleicht hab ich ja ein weißes Kaninchen in meiner- Oh.« Ihr fiel auf, dass sie keinerlei Tasche dabei hatte. Oder hatte sie sie nur verloren?
    Und dann war das Licht plötzlich wieder an. Sie stieß ein entnervtes Stöhnen aus und kniff angestrengt die Augen zusammen. Was sollte das denn plötzlich?! Vergessen war ihre eventuell verlorene Tasche, denn sobald sie wieder richtig sehen konnte, blickte sie direkt auf zwei junge Männer. Einer davon Dan, der andere wohl…Alf? Nein. R2D2? Auch nicht. E.T., schoss es ihr in den Kopf. Ja, genau, das war sein…Name. Sein Kosename. Spitzname. Wie auch immer. »Ich hab‘ noch gar nicht getanzt.« Kurz machte sie Anstalten, erneut aufzustehen, allerdings auch das mit so viel Schwung, dass ihr schwindelig wurde und sie gezwungen war, sich erneut zu setzen, da sie ansonsten wohl einfach umgefallen wäre. »Uhh«, machte sie und rümpfte die Nase. »Was für ‘ne bescheuerte Party.« Wieso waren die hier auch zu unfähig, zumindest das etwas Licht den Raum erhellen zu lassen. Hätte sich ja wer was brechen können! Nicht, dass Majo das sonderlich interessierte, solange es nicht Leute betraf, mit denen sie in direktem Kontakt stand – aber das Geschrei wäre groß gewesen und von dieser Aufregung hatte sie heute gewiss genug gehabt.


  • Gerade als Dan vorschlug sich hinzusetzen, ging plötzlich das Licht an. Ethans Augen formten sich zu engen Schlitzen. Mit dramatischer Stimme kniete er sich auf den Boden und legte seinen Kopf in die Hände. "Ich bin Blind!" Wird der Junge jemals wieder sehen können? Klar! Ein paar Minuten später und sein Augenlicht, was nie weg war, kehrte zu ihm zurück. Er versuchte seine Augen zu öffnen und vor ihm, saß ein blonder Engel im Lampenlicht. Ah ne, kein Engel, war doch nur Dans Biene. Nun da E.T. davon überzeugt war, dass er noch lebte, rappelte er sich auf um sich bald wieder in die hocke zu begeben. Da Majo immernoch am Boden saß. "Ich glaub nicht dass du in deinem Zustand tanzen kannst." Daraufhin reichte der Rothaarige ihr die Hand. "Komm wir helfen dir auf, dann gehn wir irgendwohin, wo du bequemer sitzt. Dan hilf mir mal und nimm sie unter der anderen Schulter." Ethan hoffte nicht aufdringlich rüber zukommen, schließlich wollte er nur helfen und das Mädchen wirkte wirklich nicht gerade danach, als könnte sie alleine laufen. Zusammen mit Dan schleppten C2H6 Majo zu der Couch und liesen sie runter plumpsen auf die bequemen Kissen. "Hey, ich hol uns allen mal schnell ein Wasser und was zu Essen." Auf Alkohol hatte der junge Mann keine lust mehr und die anderen beiden sollten vielleicht doch zurückschrauben. Also unternahm er einen kleinen Katzensprung zum Buffet und lies die Anderen zwei kurz alleine.


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh





  • Louis versuchte etwas abzuschalten, während er mit dem Kopf nach unten auf dem stinkenden Boden der Halle lag. Doch es gelang ihm nicht wirklich. Um ihn herum wuselte und plapperte es aufgeregt und er spürte wie sich warme Tränen hinter seinen Augenlidern sammelten und drohten heraus zu ploppen. Er brauchte ganz dringend eine Auszeit von den ganzen Menschen hier. Doch er konnte nirgendwo hin. Er war hier unten mit den anderen gefangen, die ihn wahrscheinlich gerade abwertend anstarrten und die Decke würde bestimmt auch gleich einstürzen.
    Reis dich zusammen!, ermahnte er sich in Gedanken, doch er konnte die Tränen nicht zurück pfeifen und so krochen sie langsam seine Backen herunter. Eigentlich wären sie auch unbemerkt geblieben, doch irgendwer war wohl der Meinung, Louis würde noch nicht genug Leiden und zog ihn unbarmherzig hoch. Der Nerd wusste sich derweil nicht anders zu helfen als seine feuchte Wangen in der Schulter des Anderen zu vergraben – er war zwar gebrochen, hatte jedoch immer noch einen gewissen Stolz.
    Als sich der junge Mann für den Schlag in den Magen entschuldigte, wusste Louis auch mit wem er es hier zu tun hatte, nämlich seinem Opfer von vorhin. Der braunhaarige schüttelte nur den Wuschelkopf und dachte gar nicht daran, diesen von Nicks Schultern zu erheben. Als er gegen die Wand gedrückt wurde, blieb ihm jedoch keine andere Wahl, als seinen Kopf zu erheben und seinen Peiniger (der es ja nur gut meinte!) mit feuchtem Gesicht anzusehen.
    „D-Danke ich brauche nichts…“, schniefte der Brillenträger und sah mit verschwommen Blick an Nick vorbei, um ihm nicht in die Augen sehen zu müssen. „I-Ich will einfach nur hier raus…“
    Da die beiden etwas abseits standen, hoffte Louis inständig, dass nicht jeder in der Halle seinen „kleinen“ Zusammenbruch mitbekam, es war ihm schon vor Nick peinlich genug! Doch natürlich meinte es das Schicksal mal wieder nicht gut mit ihm, denn im nächsten Augenblick kam Sakura mit Yumi im Schlepptau und kurz darauf, befand sich der Nerd auf einem Stuhl, mit hochgelegten Beinen.
    „H-huch“, überrascht blinzelte der Braunäugige während Sakura vor Stolz fast platze.
    Irgendwie zauberte die doch etwas komische Situation und die übermotivierte Kurzhaarige ein Lächeln auf seine Lippen. Schnell wischte er sich die Tränen weg.
    „Danke Sakura, mir geht es tatsächlich schon besser!“, murmelte er leise, jedoch ohne zu stottern. „Muss wohl irgendwas ins Auge bekommen haben…“
    Aaah, was für ein Klischeespruch. Aber besser als weiter zu heulen, oder?

  • Das Licht war wieder an und auch die Tür zur Abstellkammer war aufgeschlossen. Sie war einen kleinen Spalt offen, sodass die verschiedenen Stimmen der Menschen zu hören waren. Alice', die des verletzten Mannes und die der fremden Gestalten, die ihr Unwesen getrieben hatten. „Es ist alles gut! Ich habe nur Kopfschmerzen.. hat jemand 'ne Tablette?“, fragte eine dunkle Männerstimme.


  • Bei dem Tempo des Teenagers bemerkte Luke gar nicht, dass er die anderen längst abgeschüttelt hatte und sie ihm wahrscheinlich nicht einmal mehr folgten. Dafür war er jetzt direkt vor der Abstellkammer (da ist sonst kein anderer oder? sorry falls ich mich irre lol). Skeptisch zog er eine Augenbraue nach oben und öffnete die Tür komplett um einen besseren Blick zu erhaschen. "Was zum... Es war irgendwie ein merkwürdiges Bild, besonders dann, als einer der Männer nach einer Kopfschmerztablette fragte. Moment, war das nicht dieses Mädchen, das alle suchten? Eigentlich hatte er keine Lust auf diesen ganzen Scheiß, aber er wollte am liebsten einfach nur raus, weshalb er die anderen, welche immer noch herumirrten, mit einem lauten Pfeifen zu sich rief und dabei die Männer weiterhin merkwürdig ansah.


  • Louis versicherte Nick, dass er nichts brauchte, aber so richtig glauben wollte der Schwarzhaarige das nicht. Er schenkte dem Brillenträger ein aufmunterndes Lächeln und wollte gerade wieder zum Sprechen ansetzten, doch Sake kam ihm dazwischen und benutzte ihr medizinisches Talent, um den Verletzten zu kurieren. Nick sah sich währenddessen zu Leila um, die Darren zunickte und die beiden gingen los. Wohl um Alice zu finden. Zu zweit? Das war sicher keine gute Idee. "Sake. Ich verlasse mich darauf, dass du die beiden versorgst und verteidigst. Pass einfach auf sie auf und schrei laut, falls euch was passiert. Ich bin gleich zurück.", erklärte der Student und ohne weiter auf noch mehr Leute zu achten ging er seiner Freundin und seinem neuen Kumpel hinterher. Sicherlich machte sich Leila große Sorgen um ihre Halbschwester und wollte ihn nicht beunruhigen. Zumindest hoffte Nick, dass das der Grund dafür war, dass sie sich mit einem anderen Kerl davonstahl. Als er die beiden eingeholt hatte, waren sie schon nicht mehr allein. Einige andere Leute hatten sich zu ihnen gesellt die ebenfalls jemanden suchten. Unter anderem anscheinend auch Alice. Der Schwarzhaarige gesellte sich zu der kleinen Gruppe, bevor zu sprechen anfing. "Wir sollten Alice schnell finden und den verletzten Jungen aus der Abstellkammer befreien." Zeit für Vorstellungen blieb später.



    Noita war also keine Partygängerin, sondern mehr oder weniger das Mitbringsel ihrer Cousine. Sehr interessant. Das bedeutete sicher, dass ihr Charakter Richtung Mauerblümchen ging, oder sie war vergeben. Beides keine Hindernisse sich an sie heran zu wagen. Eher noch Vorteile für den Weiberhelden. Zu schade, dass Sky nicht sehen konnte, dass es bei ihm wieder lief, aber er würde seinem Kumpel später einfach Bericht erstatten. "Ist doch nicht schlimm, wenn man nicht gerne auf Partys geht. Jedem das seine.", kommentierte Alex die Worte seiner neuen Bekanntschaft und hoffte, dass das genügte um das Thema zu beenden. Er hatte keine Lust lange darüber zu reden, denn Partys waren für ihn der beste Ort um Frauen aufzureißen. Dank der häufigen Partyzahl hier in der Stadt war das also das perfekte Jagdrevier. Glücklicherweise schien das Thema wirklich beendet zu sein, vor allem nachdem Alex sein Verlangen nach einem weiteren Getränk geäußert hatte. Noita schien diesem Wunsch nachkommen zu wollen und tastete sich durch die Dunkelheit bis zu dem Silberhaarigen vor. Der Informatiker genoss die plötzliche Nähe und die Berührungen der Teenagerin, die ihm ihr eigenes Getränk in die Hand drückte und schon wieder Abstand nahm während sie ihm erklärte, dass er es ruhig trinken konnte wenn er wollte. Tat er, aber er wollte etwas anderes viel mehr als Alkohol. Sie. Den Fang des Abends. Am besten noch hier in der Schule. Am besten sofort hier in der Dunkelheit unter dem Risiko, dass das Licht wieder anging. Ohne zu zögern ergriff der Silberhaarige die weiche Hand seiner neuen Bekanntschaft und zog sie wieder etwas näher zu sich. In der anderen Hand ihr Getränk von dem er einen großen Schluck nahm. Süß. Zu süß, aber man schmeckte immerhin ein bisschen Alkohol, also spielte es keine Rolle. "Danke für das Getränk, aber wohin willst du denn schon wieder?", fragte er und brachte ihre Körper noch ein bisschen näher zusammen, hielt weiterhin ihre Hand in seiner, ohne ihr weh zu tun. Mittlerweile war nur noch ein kleiner Spalt zwischen ihnen. "Ich sollte mich doch wohl wirklich für das Getränk revanchieren, oder nicht?" Eigentlich hatte der Silberhaarige vor sie jetzt einfach zu küssen, aber plötzlich ging das Licht wieder an und die plötzliche Helligkeit führte zu zusammengekniffenen Augen und häufigem Blinzeln. Nach ein paar Sekunden hatte er sich schon daran gewöhnt. Noitas Hand lag immer noch in seiner. Wahrscheinlich hatte die neue Situation sie auch kurz verwirrt. Zu Alex' Unglück endete die aufregende Stimmung wohl mit der Dunkelheit. Schade... aber noch war es nicht vorbei.



    Währenddessen bei Majo, Ethan und Dan...
    Majo schien die Party noch weniger Spaß zu machen als gedacht, aber sie machte keine Anstalten durch zu drehen, was Dan ungemein beruhigte. Auf Ethans Vorschlag hin half er der schönen Blondine zu einer Couch in der Nähe, auf der sie die Hexe absetzten. Dan setzte sich neben sie, behielt sie im Auge, während Ethan ihnen was zu Essen besorgte. Irgendwie musste der Surfer der jungen Frau neben sich zustimmen. Die Party hier war alles andere als gut. Abgesehen davon, dass er nicht geplant hatte hier her zu kommen, hatte er ganz bestimmt nicht geplant gehabt sich um Majo zu kümmern, oder sich Sorgen um das Licht machen zu müssen. Der Teil mit Majo war aber eigentlich gar nicht so übel. Sie war schließlich nicht so zickig wie neulich und irgendwie gefiel es Dan diese neue Seite an ihr kennen zu lernen. Sie konnte ja sogar richtig süß sein, so wie sie gerade Löcher in die Luft starrte, während ihr ihre langen Locken unordentlich über die Schultern fielen. Ihr Gesichtsausdruck war enttäuscht und beleidigt zugleich, weil die Party auch nicht nach ihren Wünschen verlaufen war. Nach kurzer Überlegung und einem Blick auf Ethan, der sich noch am Buffet befand, stand Dan auf, stellte sich vor Majo, verneigte sich übertrieben vornehm, wie ein Prinz aus einem Disneyfilm und hielt der Dame vor sich seine rechte Hand hin. "Darf ich um einen Tanz bitten Mylady?" Wenn er das ganze hier überlebte, konnte er dem Hexchen immerhin vorhalten, dass sie auch andere Seiten hatte, die er an ihr kannte. War doch ein fairer Tausch. Zudem machte es tatsächlich ein wenig Spaß sich so zu verhalten und innerlich war Dan Ethan wirklich dankbar dass er ihn hierher mitgenommen hatte. Dafür schuldete er ihm sicher auch noch einen Tanz. Einen heißen Tango. Ein Lächeln huschte Dan übers Gesicht als er in Majos zugegebenermaßen außergewöhnlich schöne Augen blickte.


  • Bevor die beiden die Abstellkammer erreichten, gesellten sich weitere Leute zu ihnen. Marina und Hahkota, beide kannte Darren nicht oder besser gesagt kannte er deren Namen nicht, bemerkt hatte er sie aber zuvor schon. Immerhin waren es zwei Persönchen, die sich etwas von der Masse abhoben. „Es lief niemand vorbei.“, antwortete er der jungen Frau kopfschüttelnd. Da sie kurz nach ihrer Frage Alice erwähnte, ging der Student davon aus, dass auch sie das Mädchen suchten. „Wir wollen zur Abstellkammer, irgendwer hat das Licht wieder angemacht und wir wollen wissen wer es war.“ Schließlich stieß auch noch Nick zur Gruppe und zusammen fanden sie sich vor dem Kämmerchen ein. Und waren dabei nicht einmal die Ersten. „Luke? Was ist?“, fragte er seinen Mitbewohner und sah dem Kerl über die Schulter. „Sowas habe ich auch noch nicht gesehen...“




    Alice hatte die letzte Stunde kaum miterlebt. Ihr Kopf war schwer und ihre Sicht war vernebelt. Das waren auch ihre Gedanken und das obwohl sie nicht mal mit dem Alkohol übertrieben hatte! Der brennende Schmerz an ihrem Arm hielt das blonde Mädchen wach und als plötzlich das grelle Licht in ihren Augen schmerzte, konnte sie sich auch ein Bild von der Situation machen. So gut es die Umstände zu ließen. Sie bemerkte das Gerümpel in dem Raum und sah Charles mit einem großen roten Fleck neben sich sitzen, der sich mit jemanden unterhielt. Gerade als die Schülerin diese Fremden ausmachen wollte, stürmte ein junger Punk den Abstellraum. Und kurz darauf tummelten sich noch viel mehr Leute in der kleinen Kammer. „Leila!“, rief die Schülerin erleichtert, rappelte sich auf, wäre dabei fast nicht hoch gekommen, da sie sich auf den falschen Arm gestützt hatte, und fiel ihrer Halbschwester anschließend in den Arm. „Geht es euch gut?“ Dabei sah sie einmal in die Runde und umarmte auch Nick, der mit von der Partie war. Den Blicken der Gruppe nach zu urteilen, konnten sie nicht so ganz glauben, was sie in den Kämmerchen gefunden hatten. „Sie haben mir geholfen, also kein Grund zur Panik..!“, verteidigte das Blondchen die fremden Gestalten.


  • Mittlerweile hatten sich jede Menge Partybesucher in der Abstellkammer eingefunden und das schüchterte Ponta doch etwas ein, weswegen er sich hinter seinem Freund versteckte. Kappa winkte allerdings freundliche und nickte als Alice die beiden verteidigte. „Es war nicht unsere Absicht, das alles! Das waren.. wir sind tollpatschig.“, erklärte der grüne Gurkenliebhaber. „Aber wir haben die verletzten Menschen so gut es geht versorgt! Dabei mussten wir zwar lange nach den nötigen Materialien suchen und das auch überall, aber wir haben etwas gefunden!“
    In der Zwischenzeit richtete sich Charles schwankend auf. „Ihr seid mir ja Helden, wieso habt ihr mir nicht geholfen?! Seht euch mein Hemd an, wie soll ich diesen Weinfleck jemals wieder rausbekommen?!“, meckerte der Barkeeper und fuhr auch gleich fort: „Der grüne Kerl dort wollte mir helfen, als ich im Flur umher getorkelt bin, nur stolperte ich und.. naja.. der gute Wein..!“ Charles schüttelte den Kopf und drängte sich anschließend an den vielen Leuten vorbei, stapfte die Treppe gleich neben an hoch und setzte sich grummelnd auf die oberste Stufe als er bemerkte, dass die Tür verschlossen war.
    Derweil meldete sich auch Ponta zu Wort und kam hinter seinem Freund hervor. „Es tut uns leid, falls wir euch erschreckt haben.“, entschuldigte er sich mit seiner piepsigen Stimme und damit übernahm Kappa wieder das Reden. Denn Ponta war kein Freund von Worten. Zumindest wenn seine Gesprächspartner älter waren. „Wir wussten nicht, dass dieser Mann alle Türen verschlossen hat, eigentlich wollten wir nur etwas Spielen und dann kamen wir nicht mehr nach draußen und wurden etwas panisch und dann ist das alles.. passiert...“ Das grüne Wesen hielt mit einem mal inne als ihm die lilahaarige Schönheit auffiel, die sich unter den Leuten befand. Die Herzchen in seinen Augen waren kaum noch zu übersehen und überrumpelt von seinen Gefühlen griff er nach Marinas Händen. „Ich werde es wieder gut machen, meine Hübsche! Sagt mir nur, was ich tun soll!“
    Und in diesem Augenblick war ein Freudenschrei von Charles zu hören, denn der Hausmeister hatte durch ein Gespräch mit seinem guten Freund Kano von der Party gehört und wollte seinen Fehler auch beheben. Jedoch war er eingeschlafen und deshalb hatte sich alles etwas verzögert.. aber besser spät als nie! Mittlerweile war es mitten in der Nacht und um den wütenden Partygästen nicht in die Augen sehen zu müssen, hatte er nur alle Türen geöffnet und schrie ein „Ist offen!“ ins Untergeschoss. Dabei hatte er Charles direkt angeschrien, da dieser an genau dieser Tür gelauert hatte. „Halleluja!“, rief der Barkeeper aus und torkelte durch die Tür. Alle anderen Studenten, Schüler oder was auch immer können ihm in die Freiheit folgen.



    (Damit ist das Event im eigentlichen Sinne vorbei, ihr könnt den Campus also wieder verlassen~ Danke für die Teilnahme!! :3)


  • Die Rosahaarige schüttelte auf die Frage des Mädchens hin den Kopf. „Wir sind gerade erst wieder aus dem Aufenthaltsraum raus, auch wegen Alice.“ Gut zu wissen dass sie und Darren nicht die einzigen waren die auf der Suche nach Alice waren. Dank dem Licht, was wirklich alles erheblich einfacher machte, erkannte sie auch direkt dass Nick ihnen gefolgt war. Nun gut, immerhin hatten sie jetzt noch drei weitere Leute an ihrer Seite. Und zu sechst brauchte sie sich wohl keine Sorgen um den Schwarzhaarigen zu machen. Außerdem war es verständlich, dass er auch nach dem Blondchen suchen wollte, weshalb Leila auf die Frage ihres Freundes hin nur zustimmend nickte. Es sah allerdings nicht so aus, als wenn sich alle Anwesenden sorgen aufgrund der Situation machen, der Punk eilte der Gruppe nämlich bereits voraus und warf einen Blick in die...offene Tür? Warum stand diese auf einmal offen? Der Rest der Anwesenden folgten dem Teenager, und Darren, sowie auch schon Luke, warfen einen ersten Blick in den Raum. Ihren Gesichtsausdrücken zu Urteilen gab es dort nichts schlimmes zu erblicken, sie wirkten nur etwas verwundert. Was die junge Frau schließlich dazu brachte sich an beiden vorbei hinein in den Raum des Hausmeisters zu quetschen, sie wollte schließlich endlich einen Hinweis auf ihre Schwester! Zu ihrer Überraschung bekam sie aber mehr als das, denn kaum hatte sie die Türschwelle überschritten fiel ihr jene Gesuchte auch schon in die Arme. „Alice!“, gab sie überrascht und erleichtert zugleich von sich und schlang ihre Arme um ihre Schwester. Es war also alles gut gewesen und ihre Sorge vollkommen unbegründet, welch Glück! „Du fragst uns ob es uns gut geht? Wir sind fast verrückt geworden als du einfach weg warst! Mach das nie wieder!“ Sie musste sich ein Tränchen verdrückten, als sie die Blonde endlich los ließ. „Geholfen?“ Erst jetzt fiel der Rosahaarigen auf, dass keiner der vermummten Männer anwesend war, lediglich zwei kleine, seltsame Gestalten die so wirkten, als mussten sie um einiges mehr Angst vor ihnen gehabt haben als anders herum. Unsicher versuchte der...grüne der Beiden sich für ihre Taten zu rechtfertigen und zugegeben, irgendwie waren die beiden schon niedlich. Und vor sowas hatten sie also Angst gehabt. Leila lachte leise. So ein Unsinn... Und der scheinbar alles andere als leblose Rothaarige hatte bloß seinen Wein verschüttet, es gab also gar kein Blut. Er war auch der erste, der sich davon machte – nur um schließlich vor verschlossener Türe zu stehen. „Erschreckt ist gar kein Ausdruck...“, murmelte das Mädchen leise, hatte dennoch aber ein Schmunzeln auf den Lippen. Sie war froh dass alles nur ein großes Missverständnis gewesen war. Und als wenn das alles geplant gewesen wäre, erklang auch schon wenige Sekunden später die schallende Stimme des Hausmeisters, welche sie alle endlich befreit hatte.


  • Tuktél wahpe Yahto., dachte sich Hahkota seufzend. Um Alice machte er sich auch Sorgen und wirklich vorankommen taten sie sowieso nicht. Da blieb dem jungen Ureinwohner nichts anderes übrig als der pinken Prinzessin hinterherzuwandern, ehe sich am Ende doch wieder alle auf einem Fleck befanden - diesmal sogar erkennbar, da das Licht wieder anging. Moment war das... tatsächlich! "Alice!", Hahkota griff instinktiv nach ihrer (gesunden) Hand. "Niyé nážin wašté išláyataŋhan?!" Das keiner der hier Anwesenden seine Sprache versatnd, übersah der Ureinwohner in der Aufregung. "ómakȟa inuŋpa niyé?" Hahkota musterte das blonde Mädchen kurz. Abgesehen von ihrer Verletzung am Arm schien es ihr glücklicherweise gut zu gehen und der Dschungeljunge hätte sich sicherlich noch weiter bemüht fürsorglich benommen, wären ihm nicht diese seltsamen Wesen ins Auge gestochen. Und sie sprachen sogar! Ob sie auch in seiner Zunge sprechen konnten?! "níš tȟaté?"


  • "Hmm.. Komisch, Hahkota, der Pinsel und ich haben eigentlich-" Während sie redete wollte Marina eigentlich auf den Punk deuten, welchen sie eigentlich irgendwo in der Nähe vermutete, doch sie unterbrach sich, als dieser nirgends zu finden war. Irritiert folgte die Lilahaarige zusammen mit den anderen dem Pfeifen.
    Das Bild was sich ihr darbot war schon recht skurril. Noch seltsamer wurde es als der grüne Fratz ihre Hand ergriff und ihren Befehl erwartete. Die Erntegöttin fing an zu kichern und tätschelte dem grünen Wesen den Kopf. "Ihr seid ja süß!", rief sie geschmeichelt aus und begab sich in die Hocke um auf Augenhöhe mit den unerwarteten Gästen zu sein. Sie sah zu Luke herüber, der weniger begeistert von den kleinen Eindringlingen aussah. Wie er wohl auf die Göttinnengeschichte reagieren würde? 
    "Am besten ihr macht in Zukunft einfach so wenig Ärger wie möglich. Das reicht schon aus als Wiedergutmachung." erklärte sie den kleinen Wesen, welche der Göttin natürlich überhaupt nicht suspekt vorkamen, fürsorglich. Die Schülerin wollte gerade noch etwas sagen, da hörte man ein dumpfes, leierndes Schreien eines Babys aus der Richtung des Punks. Sie drehte sich seufzend zu Luke um. "Ich glaube, wir sollten los."


  • Dieser Augenblick, in welchem der Blauhaarige verstand, was er da eigentlich die ganze Zeit über anstarrte, wurde mit jeder Sekunde verstörender. Er sah sich kurz im Raum nach versteckten Kameras um, das musste alles doch ein Witz sein, oder? Drogen hatte er schließlich auch keine genommen, also konnte er Halluzinationen ausschließen. Gott, die Leute fanden das alles normal. Mit der Zeit kamen immer mehr zur Abstellkammer um nach Alice zu sehen, welcher es besser ging als jeder erwartet hatte. Urgh, auch der Raum wurde immer enger, was Lukes Abneigung an Menschenmengen und ungewollten Berührungen nicht gerade half. Gerade als er gehen wollte, tauchte natürlich Marina auf und... begann mit diesen merkwürdigen Dingern zu sprechen?? Ein verstörter Gesichtsausdruck legte sich auf Lukes Gesicht. Er war sich ziemlich sicher, dass Tiere nicht sprechen konnten, waren es also vielleicht Kleinwüchsige in Kostümen, die auf irgendeiner Art und Weise mit der Lilahaarigen befreundet waren? Es schien ihr ja nichts auszumachen, dass sie sie fast schon vergötterten. "Na endlich, ich dachte schon, du wolltest hier übernachten." Er vergrub seine Hände in die Jackentaschen. Erst als sie draußen waren bemerkte der Punk, dass Salami Bockwurst nach Aufmerksamkeit schrie. "Nachts bist du dran", scherzte er kurz, ehe er dem Sack einen Schlag verpasste, damit er für den Moment Ruhe gab. Sie hatten die Fütterflasche schließlich nicht dabei! "Ich hoffe du musst um diese Zeit nicht schon zu Hause sein, Herzchen, sagte er grinsend und tippte dabei auf die Whiskeyflasche, welche er seit Ewigkeiten mit sich rumtrug und führte sie anschließend in Richtung Spielpatz~


  • Die Ereignisse überschlugen sich erneut und den Ausgang der Geschichte hätte wohl keiner erwartet, aber glücklicherweise ging alles nochmal gut aus. Allerdings atmete Nick erst erleichtert aus, als die beiden Wesen sich erklärt und entschuldigt und Alice ihn umarmt hatte. "Geht's dir gut?", fragte er die Blonde, obwohl es wohl offensichtlich war, dass ihr Arm schmerzte. Die Situation hatte sich mittlerweile geklärt, die Türen waren wieder geöffnet und jeder von ihnen konnte nach Hause gehen, wenn er wollte. Nick war definitiv die Laune am Feiern vergangen und irgendjemand musste sich ja um Alice' kümmern und er übernahm das mit Freuden. "Ich bring Alice zum Krankenhaus, dass sich ein Arzt ihren Arm ansehen kann. Gehst du mit Sake nach Hause und ich schreib dir später?", fragte er Leila, um die er für einen Augenblick seine Arme gelegt hatte. Er war froh, dass die Gefahr vorbei war und er sich sicher sein konnte, dass seine Freundin in den nächsten Stunden nicht von einem Irren in die Abstellkammer verschleppt werden konnte. Mit der Erkenntnis kam dennoch das Bedürfnis in ihm auf sie den ganzen restlichen Abend zu halten, aber dazu hatten sie ja später noch Zeit. Dennoch fand er es schade, dass sie heute Abend nicht mal dazu gekommen waren zusammen zu tanzen. "Ich seh dich später, oder morgen, falls es länger dauert." Mit diesen Worten küsste der Schwarzhaarige seine Freundin noch einmal, bevor er von ihr abließ und sich zu Alice wandte. "Ich geh mit dir ins Krankenhaus und bring dich dann nach Hause. Jemand mit mehr medizinischen Kenntnissen als Sake sollte sich deinen Arm ansehen schätze ich." Und ohne weitere Widerworte zu zulassen nahm er die Blonde am gesunden Arm und ging mit ihr in Richtung Ausgang, wo er das erstbeste Taxi in Beschlag nahm. Natürlich hätten sie die zwei Straßen auch einfach laufen können, aber so ging es um einiges schneller.


  • Der Typ mit den blauen Haaren und das Mädchen, welches scheinbar von den kleinen Wesen verehrt wurde, waren die ersten die sich davon machten. Anschließend warf Nick den Vorschlag in die Runde, Alice ins Krankenhaus zu begleiten, ihr Arm musste schließlich etwas besser versorgt werden als nur mit dem notdürftigen Verband der beiden Fremden, und Leila sollte sich um den Rest ihrer Freunde kümmern, die noch nichts von der erfreulichen Nachricht gehört hatten. „Gut. Dann versuch ich mit Sake die anderen zwei nach Hause zu bekommen.“, stimmte sie ihrem Freund augenblicklich zu, noch mehr Unfälle konnten sie an diesem Abend wirklich nicht gebrauchen. Die Rosahaarige war nur froh, dass sie bald endlich nach Hause und in ihr kuscheliges Bett konnte, sie war ziemlich fertig. „In Ordnung. Und pass mir gut auf Alice auf!“ Die junge Frau erwiderte den Kuss ihres Freundes und sah noch einen Moment zu, wie er und Alice sich davon machten. Eigentlich wäre sie jetzt sofort zu den drei anderen gegangen, welche noch immer im Aufenthaltsraum verharrten, allerdings...gab es noch ein weiteres Problemchen. „Ehm...weißt du...wie du nach Hause kommst?“ Ein wenig unangenehm war es ihr schon, hier alleine mit dem Dschungelbewohner und Darren zurückgeblieben zu sein, wobei letztgenannter nicht das Problem war. „Alice geht es bald wieder besser schätze ich...du brauchst dir also keine Sorgen zu machen.“, versicherte sie dem fremden jungen Mann. „Meinst du, du bekommst es hin, dich um ihn zu kümmern? Er sieht mir doch etwas verloren aus...“, wandte sie ihre Worte nun an den Studenten. „Dann sag ich den anderen Bescheid, dass sie alle nach Hause können und helfe dann Sakura dabei, sich um Yumi und...Louis? Zu kümmern.“ Ohne eine Antwort abzuwarten lief sie zur Tür, warf noch ein kurzes „Du machst das schon!“ gemeinsam mit einem Lächeln in den Raum und hetzte dann hinüber in die Halle. „Die Türen sind wieder offen!“, verkündete sie etwas lauter sodass jeder nun auf dem aktuellen Stand der Dinge sein müsste, ehe sie sich zu dem kleinen Häufchen Elend gesellte. „Ist alles wieder in Ordnung, war nur ein riesiges Missverständnis. Es geht allen gut, aber wir sollten jetzt die beiden nach Hause bringen. Ich glaube ihnen geht es wesentlich schlechter als dem Barkeeper.“ Ihr Blick war auf Sakura gerichtet. „Am besten bringen wir erst Louis nach Hause und dann helfe ich dir dabei dein betrunkenes Schwesterlein bis zur WG zu stützen, einverstanden?“


  • Schließlich war Darren alleine mit den wohl eigenartigsten Bewohner der Stadt in dieser staubigen alten Abstellkammer. „Ich kümmere mich um ihn, keine Sorge.“, rief er Leila hinterher, da diese gar nicht auf eine Antwort wartete sondern sofort den Raum verließ um die frohe Botschaft weiter zu geben und den anderen Tollpatschen zu helfen. „Das nächste Mal solltet ihr euch vielleicht gleich zeigen und nicht durch die dunklen Flure huschen. Die ein oder anderen hat das doch ganz schon erschreckt und Angst eingejagt.“ Der Student lächelte. „Aber es ist alles gut und vielleicht solltet ihr auch wieder euer Heim aufsuchen und euch ausruhen.“ Damit wand sich junge Kerl an Hahkota, der etwas verloren in der Gegend stand. „Geht es dir gut?“, fragte er den Ureinwohner, wartete einen Augenblick und fuhr dann fort. „Soll ich dich nachhause begleiten?“ Wusste er überhaupt, wo dies war oder war es besser, wenn er Ponta und Kappa folgte? Haha..

  • Wer stand verloren in der Gegend rum? Ach... er... ja, doch, da war was dran. Woran das wohl liegen mochte? Haha... ha. Die Festlichkeiten der Bleichgesichter waren wahrlich andersartig als die seinigen zu Hause! Ehrlich gesagt war Hahkota sich nicht sicher ob er sich mit ebendiesen anfreunden konnte... vielleicht konnte Alice ihm das nochmal genauer erklären? Doch diese verabschiedete sich schnell, noch ehe Hahkota ein weiteres Wort hervorbrachte und verschwand mit einem Kerl mit blauen Augen und schwarzen Haaren. Tatsächlich hatten viele verständlicherweise die Flucht ergriffen, nur ein Typ mit braunen Locken stand noch neben der Abstellkammer und die kleinen Wesen waren netterweise auch noch da. So eine Art hatte er wirklich noch nie gesehen! Und bei ihm im Dschungel gab es nun wirklich mehr Tiere zu sehen, als hier in der seltsamen Siedlung. "Gut, ja.", erwiderte Hahkota freundlich zu dem letzten verbliebenen Mitstreiter. Der Ureinwohner fand es tatsächlich sehr nett, dass er nicht gänzlich allein gelassen wurde. "Daankee!", fügte er daher kurz entschlossen hinzu, dann deutete er auf Ponta und Kappa. "tȟéča Tiere?", erkundigte er, ehe er ihm einfiel... hatten die kleinen Wesen nicht vorhin sogar gesprochen?! Daraufhin ging Hahkota in die Hocke und wandte sich direkt an die beiden. "Ihr sprechen? Freunde??"


  • (Basti überspring)
    Sake gefiel das Lächeln auf Louis Lippen. "So siehst du schon viel besser aus!" grinste sie ihn an und hörte ihrem Patient aufmerksam zu. "Lass mich mal sehen... hmhm .... aha... ja! Deine Augen sind auch ziemlich gerötet, aber ich glaube es is schon draußen, sieht alles noch gut aus!" Typisch Blondine, typisch Sakura. Die Schwache Ausrede hatte das Mädchen natürlich nicht verstanden, aber wenigstens sorgte sie sich.
    Ein lauter Knall der Tür ertönte und alle blickten zu lovely Leila, welche die Ankündigung machte, dass der Heiland gekommen sei und uns alle gerettet hat. Supi, dachte sich Sake. Ihre beste Freundin gesellte sich zu ihnen und das glückliche Mädchen winkte ihr. Etwas zu enthusiastisch wenn ihr mich fragt, schließlich stand die Rosahaarige direkt neben ihr. Da sie nun wieder aus dem Gebäude konnten, schlug Leila vor, dass sie Sake helfen würde, die 2 Mehlsäcke wieder aufzuraffen und heim zubringen. Yumi würden sie schon heimgezerrt bekommen, aber bei King Loui war sie sich nicht sicher. Die Medizinerin reichte ihm die Hand. "Glaubst du, du schaffst es aufzustehen?" Fragte sie ihn und wartete auf seine Antwort.



    (Ethan überlebens Post)
    Am Buffet ging es zu wie nochmal was, Sandwiches und diese kleinen Spiese mit z.b. Käse und Trauben, musste neu gemacht werden. Da die Massenpanik den Tisch umgeworfen hatte. Und die Getränke mussten auch neu gemischt oder einfach nur eingeschenkt werden. Deshalb stand Ethan einwenig länger am Buffet als geplant. Sein Blick wanderte zu seinem 'Projekt' welches er gerade Pflegte. Doch als er die beiden so beobachtete, erschien ein fangirl grinsen auf seinen Lippen. Dan verbeugte sich vor Majo. Ist das nicht niedlich? Wenn Ethan eine Ethane? oder eine Etenia (Aus dem Indianischen. Bedeutung: „gesund“. <- google) wäre, würde sein Herz nur so dahin schmelzen. Obwohl es das gerade auch tat. Angespannt wartete er auf Majos Antwort und übersah dabei, dass die Sandwiches und die Getränke bereits abhol bereit vor ihm standen.


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh





  • Der fremde Mann schien anscheinend sehr von den außergewöhnlichen Tierchen angetan. Vielleicht entdeckte er in ihnen etwas, was ihn an seine Heimat erinnerte? Vielleicht kannten sie sogar seine Sprache? Darren auf jeden Fall wollte sich dem Ureinwohner annehmen und ihn in sein Zuhause bringen, jedoch schien dieser seine Hilfe nicht zu gebrauchen. „Oh.. okay.“, erwiderte der Student auf die Worte des jungen Kerls, die sich einem 'Ich finde nachhause' anhörten. Zumindest hoffte Darren dies.. „Man sieht sich.“ Er schenkte Hahkota noch ein Lächeln ehe sich der Musiker aufmachte und den Campus verließ.

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