Das Riverport Plaza


  • „Blöder Lutz“, murmelte das kleine Mädchen und fuchtelte dabei wild mit den Armen herum. Sie war immer noch wütend auf ihn, so wütend, dass sie nicht sofort nach Hause gehen konnte. Irgendwie musste sie ihre Energie loswerden, sonst würde sie sich noch den ganzen Tag aufregen und das womöglich noch an ihren Mitschülern im Waisenhaus auslassen. Auch wenn diese das schon gewohnt waren und sie sowieso für ein bisschen sonderbar hielten, wusste Cynthia dass nur Kleinkinder ihre Wut an anderen ausließen und so hieß es (Kind gerecht-) fluchen, stapfen, toben und wütend die Hände zu Fäusten ballen, bevor sie das Waisenhaus erreicht hatte. Sie machte deshalb auch einen Abstecher ins Plaza um ein bisschen das Schaufenster im Werkzeugladen anzuhimmeln – das beruhigte sie normalerweise immer.
    Doch heute war es anders. Deprimiert stellte das kleine Mädchen fest, dass die Preise für die simpelste Werkzeugkiste wieder gestiegen waren… und das obwohl sie den vorherige Geld doch schon fast zusammen hatte!
    Es hätten ihr nur noch 3 Euro gefehlt – jetzt waren es 5, was ziemlich viel war für ein arbeitsloses, kleines Waisenkind, das sich sein Geld damit verdiente, dem Hausmeister verlorene Muttern und Schrauben zurück zu bringen.
    „Hundekuchen!“, piepste Cynthia erbost und fing dann plötzlich bitterlich an zu weinen und zu schluchzen. Der Tag war etwas viel für sie gewesen und auch wenn sie doch so sehr versuchte schon Erwachsen zu sein, gelang ihr das leider nicht immer.
    Aufgelöst stand die Kleine vorm Schaufenster des Laden, heulte Rotz und Wasser und versuchte sich vergeblich wieder zu beruhigen.

  • ~Danica kommt an~



    Ein paar Tage waren vergangen und die Pinkhaarige hatte sich dazu entschieden mal wieder Shoppen zu gehen. Allerdings eher weniger Kleidung als alles Andere. Sie brauchte Lebensmittel und neue Bettlaken. Danica lief über das Plaza zum Einkauszentrum und sah sich um. Wo ging es gleich nochmal lang? Achja da! Sie betrat ein Geschäft und suchte zuerst einmal die Bettwäsche. Sie lief durch die Gänge des Geschäfts und musste sie bei all den Sachen wirklich bemühen geradewegs weiterzulaufen. Danica liebte es einfach shoppen zu gehen, nur leider brauchte sie da immer viel zu lange. Sie erreichte die Bettwäsche Abteilung und sah sich etwas um. Die Pinkhaarige sah gerade wie eine blonde Frau eine Sauerei wegwischte und sich danach wieder ihrem Wagen widmete. Was da wohl passiert war? Unaufällig kam Danica näher. "Hallo."

  • noch beim sauber machen in der Bettwäsche Abteilung



    Die Blondine muss sich später zur Kundentoilette begeben und ihr Kleid etwas säubern und nur weil ihr Einkauf durch Dirks Missgeschick oder was das war sie auch erwischte.Sie steckt dann ihr Handy weg, da jemand sie wohl angesprochen hatte.Sie schaut sich um und sieht eine dunkelhaarige Frau, wo ihre Farbe wie Brombeeren oder so wirken. Irgendwie haben die meisten so besondere Haarfarben merkt sie, da Allen rote hatte und Lylas ihre wie Zuckerwatte wirkten.Die durchgeknallte Michelle hat auch pinke. Da wirkt ihre normal, da sie auf das Kompliment von diesen Raegar hätte verzichten können."Hallo", grüßt sie zurück und versucht die Reste von das Eigelb und was auf ihren Kleid klebt zu verstecken.Das geht natürlich nicht und sie die Frau einfach anlächelt.Einfach das beste daraus machen, da sonst das nur verschlimmert wird und das möchte sie nicht.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

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  • [IMG:http://fc09.deviantart.net/fs70/f/2014/274/f/b/harvest_moon_girl___danica_by_princesslettuce-d814iq3.png]

    "Was ist ihnen denn passiert? Brauchen sie Hilfe?" Fragte Danica höflich. Das machte sie auch manchmal auf der Arbeit im Krankenhaus so. Aber das musste wirklich was passiert sein, da die blonde Frau Eigelb auf dem Kleid hatte und sie vorhin noch sauber gemacht hatte. Die Pinkhaarige stand nun vor der Blondine. "Kann ich irgendetwas tun?" Vielleicht konnte sie ja wirklich Hilfe oder einfach Ablenkung gebrauchen. Für beides wäre Danica offen. Sie sah sich flüchtig auf dem Gang um. Etwas Ei klebte am Boden, obwohl es schon recht gut weggewischt zu sein schien. Allerdings blieben oft Überreste von Lebensmitteln übrig und es dauerte ewig, diese zu entfernen.


  • Rika fand es irgendwie toll wieder auf dem Platz zu sein. Die vielen Stände. Die vielen Geschäfte. Wer weiß, vielleicht würde sie sogar jemand neuen kennenlernen. So viele kannte Rika ja noch nicht. Die einzige die Rika wirklich gut kannte, war ihre Freundin Ria. "Hm. Wo könnte ich denn als erstes hingehen?", fragte sich die Braunhaarige und sah ein paar Läden und Stände Neugierig an. Sie seufzte. Nicht nur wollte die Braunhaarige Ria wiedersehen sondern auch mit jemand anderem Reden. Mit jemandem den sie bisher noch nicht kannte. So viele kannte sie ja eben noch nicht. Nur Ria kannte Rika wirklich gut. Die Bibliothekarin seufzte nochmals. Sie entschloss sich erstmal auf eine der Parkbänke zu setzen und sich erstmal umzusehen. Entweder sprach sie jemand an oder Rika traute sich sogar selbst.


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    Als Melti endlich von ihrem Buch aufsah viel der braunhaarigen auf, wie schmerzhaft ihre jetzige Position überhaupt gewesen war. Die Grundschülerin setzte sich wieder richtig hin und als sie sich gerade wieder ihrem Buch widmen wollte, kam ein kleines, schwarzhaariges Mädchen vorbei. Es sah so aus als hätte sie geweint . Hmmm...., dachte Melti, Vielleicht sollte ich mit ihr reden? Ob sie das aufheitert?
    Sie legte das Buch zurück in ihre Tasche und ging auf das kleine Mädchen zu und fragte: "Alles in Ordnung?" Sie hatte recht ruhig und sanft gefragt und entschloss erstmal selbst nichts weiter zu machen. Vielleicht erschreckte sie das Mädchen ja ausversehen.

  • Bei Danica immer noch vor der Bettwäsche



    "Ist schon gut, da das schlimmste vorbei ist und die Person, die etwas schuld daran hatte, gerade weg ist mit einer rosa haarigen um meinen Einkauf zu erneuern", sagte Ria zu der dunkelgrün äugigen. Schließlich ist das kein Blut was bei ihren Kleidungsstück klebt."Vielelicht mir nur sagen ob ich jetzt in den Laden bleiben muss bis die zurück kommen? Irgendwie wurde ich verdonnert auf die Einkäufe von der rosa haarigen auf zu passen. Dabei wollte ich noch in andere Läden schauen und gegebenenfalls eine Kundentoilette auf suchen und etwas das Kleid säubern", sagte Ria zu der ihr unbekannten und deutet auf die Einkaufstüten.Schon erstaunlich wie Hilfreich viele der Blonden Gegenüber teils waren. Erst Dirk ein wenig und nun die Frau vor ihr und sie noch breiter grinst.Würde nur noch fehlen wenn ihr Traumprinz käme und sie auf Händen trägt, was aber schwer sein wird. Sie hat noch keine genauen Vorstellungen wie der aussehen sollte oder überhaupt irgendwann zu heiraten. Nein, erst mal möchte sie sich hier ein leben und gut ihre Arbeit beim Cafe nachgehen.

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  • "Oh okay. Ich verstehe." Danica verstand ihre Lage. "Nunja. Am höflichsten wäre es natürlich zu warten. Allerdings könnten sie die Tüten ebenso bei einem Verkäufer abgeben, der sie der Frau dann später aushändigt." Die Pinkhaarige klang genauso höflich und Professionell wie bei der Arbeit. Allerdings fragte sie sich wirklich, was da passiert war. Die junge Frau lächelte freundlich. "Wenn sie ihr Kleid säubern wollen, könnte ich derweil auf die Sachen aufpassen. Das ist natürlich nur ein Vorschlag." Danica wollte sich auf keinen Fall aufdrängen, sie wollte nur helfen. Ob ihr Gegenüber zustimme? Das war allerdings allein ihre Entscheidung. "Ohje wie unhöflich." Bemerkte Danica. "Ich habe mich ja noch garnicht vorgestellt." Sie lächelte gut gelaunt. "Mein Name ist Danica Mayani. Und wie heißen Sie?"

  • Mit Danica bei Bettwäsche


    "Das ist eine gute Idee, was besser als nichts ist. Schließlich kenne ich die nicht mal und hoffe das sie das nicht nur ausgedacht haben um alleine was zu unternehmen. Das wäre sehr dumm, aber denke gerecht. ich hatte das glaube zu locker betrachtet wegen meinen Einkauf", sagte Ria und musste kichern.Denn die Vorstellung ist ein wenig außen vor geholt.Doch läßt sich die Blondine eben sich nicht nehmen einen Spaß daraus zu machen.Es wurde dabei wirklich Niemand verletzt, da dieser Dirk das vorher schon wohl war."Freut mich Danica. Ich bin Ria Sunrose und denke ich erst mal hier das einkaufen möchte, was ich vorhin im Kopf mir ausgemalt hatte. Nur muss ich erst mal noch mal diese weiße Betwäsche mit roten Rosen noch mal finden. Denn das hier ist voller Eigelb oder meinst du das ich dafür Rabatt bekommen könnte....Wobei, da ich selber schuld daran habe eh das zahlen müsste. Doch bezahle nur das. Rest nicht. So reich bin ich nicht".

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  • Danica lachte ebenfalls, als ihr Gegenüber anfing zu kichern. "Freut mich ebenfalls." Die Pinkhaarige sah sich die Bettwäsche an, die voller Eigelb war. "Ich glaube die habe ich da vorne gesehen." Meinte die Grünäugige und deutete in die gemeinte Richtung. "Mit Rabatt sieht das schlecht aus. Wie Sie schon sagten, waren sie wohl selbst dafür verantwortlich, selbst wenn nicht wird der Besitzer des Ladens es so sehen, und sie werden zahlen müssen." Die Sanitäterin lächelte. "Ich denke fast niemand in Riverport ist so reich. Naja bis auf den gehobenen Stand." Mittlerweile kannte sich Danica sehr gut in ihrem neuen Zuhause aus.


  • Das sie dem Braunhaarigen unangenehm war, ignorierte die Floristin einfach. Doch... als er sie plötzlich lautstark etwas verbal Angriff, bekam es die Rosahaarige ein wenig mit der Angst zu tun. Sie mochte es nicht, wenn andere sie angeschrieen oder laut mit ihr sprachen – die einzige Ausnahme war da Gwen. In den vielen Jahren, in welchen sie nun zusammen wohnten hatte sie sich an die etwas lautere Stimmlage ihrer Blonden Freundin gewöhnt.
    „Du brauchst mich nicht anzuschreien, ich höre dich auch so ganz gut...“, sie hatte ihren Kopf gesenkt. Wieso verstanden die Menschen sie denn so oft falsch? Sie wollte doch nur helfen. Die Rosahaarige konnte sich die Verletzungen des Jungen einfach nicht mitansehen. Beide blickten zu Boden und der junge Mann mit den hübschen grünen Augen entschuldigte sich. „Ist schon in Ordnung. Ich bin nicht nachtragend. Eine Entschuldigung von mir wäre auch angebracht. Dich einfach so grob anzupacken, war taktlos von mir.“, sie verneigte sich leicht vor ihm. Natürlich hörte sie heraus, dass er nicht bei einem Arzt gewesen war. Aber manche Menschen konnte man wohl einfach nicht dazu bringen.
    „Lass mich dir als Entschuldigung helfen. Ich schleppe dich auch nicht nochmal zum Arzt. Wie wäre das? Bei mir Zuhause habe ich genug Sachen, mit welchen ich es sauber verbinden kann. Bitte bitte sag ja! Ich meine es wirklich nur gut!“, sie flehte ihn schon fast an. Zuvor müssten sie sich natürlich bei Ria abmelden und ihre Einkäufe aus dem Bettengeschäft holen.

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •


  • Nachdenklich blickte Dirk zu Boden. Wenn man ihn so beobachtete, bekam man den Eindruck er hätte Lyla, bereits bevor sie angefangen hatte zu sprechen, aufgehört zuzuhören. Tatsächlich aber schnappte er jedes Wort auf und je mehr sie sprach, desto mehr schnürte sich sein Brustkorb zusammen und desto wirrer wurden seine Gedanken. Sie war so überfreundlich, hilfsbereit und das vor allem aus heiterem Himmel. Nicht nur ihre Stimme sondern auch ihr Aussehen strotzte zudem vor Niedlichkeit. 'Zum Kotzen süß.' hätte Jasper bei so einer Frau gesagt und ein verächtliches Geräusch ausgestoßen. Auch Dirk verstand nicht wieso die Rosahaarige so freundlich und hilfsbereit ihm gegenüber war. Sie lud ihn zu sich nach Hause ein, aber... sie kannten sich doch gar nicht! Konnte der Postbote ihr trauen?
    In seiner Jugend hätte er sich solche Fragen gar nicht gestellt. Er hatte in seiner Jugend auch nicht hinterfragt, was Jasper, diesen egoistischen Kindskopf, dazu bewegt hatte den Braunhaarigen zu seinem Freund zu erklären. Er hatte... kein Problem damit gehabt hilfsbereiten, aufrichtigen Menschen Vertrauen entgegen zu bringen. Doch das war nun einmal lang - viel zu lang - Vergangenheit. Allerdings wollte Dirk die herzliche Dame auf gar keinen Fall enttäuschen oder gar verletzen so wie sie den verletzten Postboten anflehte. Trotz seines ständigen Misstrauens achtete der von Natur aus einfühlsame junge Mann nämlich trotzdem auf die Gefühle seiner Mitmenschen. Dirk seufzte und nickte. "Okay.", nahm er das Angebot der Floristin mit gewohntem Charme an und klemmte sich eine Schachtel Eier unter die Arme bevor er die anderen beiden die Lyla abgestellt hatte in seiner linken Hand balancierte und die blutige Wunde schlicht ignorierte. Wortlos schritt er voran zur Kasse, bezahlte Rias Einkäufe und ging daraufhin zusammen mit Lyla und der neuen Einkaufstüte (was ganz und gar nicht ökonomisch war!) zur Blonden zurück.
    Dirk murmelte erneut eine Entschuldigung und übergab der Frau ihre Einkäufe, während Lyla sich für das Aufpassen bedankte und ihre eigenen Tüten wieder an sich nahm. Die zwei verabschiedeten sich, wobei Dirk lediglich träge die gebrochene Hand zu einem angedeuteten winken hob, bevor Lyla und er das Plaza verließen.~

  • Mit Danica shoppen oder so was


    "Ich denke, da wir uns nun vor gestellt haben bei du bleiben sollten", sagte Ria zu Danica, da sie nicht ganz versteht wieso sie noch sie zu der Blondinen sagt. Wäre Ria bei ihrer Arbeit im Cafe, sie mit sie kommen würde und sie jetzt langsam weiß was sie da machen soll und wann ihre Arbeitszeiten sind.Nochmal so sich blamieren wie damals, wo sie Hana traf, möchte sie sich nicht.Ria folgte den Blick von Danicas Fingern, als sie zeigte wo noch solche Bettwäsche zu finden ist was Ria in der Hand hielt."Ja, die Villen hatte ich auch schon gesehen und frage mich wer da so wohnt", sagte Ria und lächelt.Sie wollte gerade auch noch mal zu Danica was wegen der Bettwäsche was sagen, als Dirk und Lyla zurück kamen und Ria ihren Einkauf bekommen hatte. Sie bedankte sich auch dafür und schaut den beiden noch nach, ehe sie zu Danica schaut."Ich würde diesen Laden gerne verlassen. bevor noch was passiert und denke kaufe dann einfach die beschmutze Bettwäsche. Muss später dann eben gutes Waschpulver und so kaufen und das Eigelb raus waschen. Man sollte doch eh gekaufte Sachen vorher meist waschen. Wäre also nichts schlimmes. Du kannst gerne mit kommen und wir Frauen shoppen gehen", sagte Ria und trägt nun mit Vorsicht die Einkaufstüte mit den Eiern da drinnen und was sie noch hatte. Es ging zum Glück nicht alles zu Bruch.

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  • Die immer noch sehr aufgebrachte Mutter achtete nicht auf ihren Weg und blieb schließlich prompt stehen um sich zu orientieren. Was musste sie noch gleich alles erledigen...? Noch ehe Lily ihre Gedanken gesammelt hatte, vernahm sie das Weinen eines Kindes - ein klarer Fall für die Mutter von vier Kindern. Instinktiv versuchte sie den Quell des Geplärres ausfindig zu machen und traf schließlich auf zwei kleine Mädchen, wobei sie die Schwarzhaarige unter ihnen bereits einmal getroffen hatte. Geschickt bugsierte sie den Kinderwagen, in welchen sie Benjamin wieder hineinversetzt hatte ob er wollte oder nicht und kniete sich schließlich besorgt zu Cynthia hinunter. "Nana, was ist denn passiert?" Sie wand den Kopf zu dem braunhaarigen Mädchen neben ihr und hatte einen strengen Blick aufgesetzt. "Hör mal, entschuldige dich bei ihr! Man ärgert seine Mitmenschen nicht! Und jetzt brav!"


  • „I…I..Ich…“, Cynthia bekam kein Wort heraus, als sie von einem Mädchen angesprochen wurde, das sie wohl trösten wollte. Die Tränen wollten einfach nicht aufhören zu fließen und ihr Schluchzen saß wie ein Klos in ihrem Hals, der sie am sprechen hinderte (wer kennt das nicht? T_T). Sie war momentan wütend, verzweifelt, hatte nicht gut geschlafen und war von einem Hundekuss geweckt worden – alles Dinge für die ein anderes Mädchen schon längst in Tränen ausgebrochen wäre. Doch Cynthia war doch eigentlich nicht so! Sie war viel erwachsener als der Rest, warum konnte sie sich denn nicht einfach zusammen reisen und wieder aufhören zu weinen. Als dann auch noch eine weitere Person auf sie zu kam - und auch noch eine Erwachsene! – kniff die kleine Asiatin trotzig die Lippen zusammen, um das Heulen wieder zurück in ihren kleinen Körper zu treiben. Doch nachdem sie einige Schluchzer unterdrücken konnte, brachen die Tränen doch wieder aus ihr heraus – diesmal konnte sie jedoch reden.
    „ICH HÄTTE SO GERNE DIESE WERKZEUGKISTE, ABER ICH HABE KEIN GELD DAFÜRRR!“, plärrte die Kleine und zeigte dabei auf das Schaufensters des kleinen Baumarkts.

  • Danica nickte. Es war durchaus sinnvoll beim Du zu bleiben. Die Pinkhaarige wollte einfach nur höflich sein. Als sich das Gespräch wieder auf die Villen bezog lächelte sie. "Wahrscheinlich so unerträgliche Geldsäcke oder so." Oft waren die Reichen wirklich unerträglich, aber Danica konnte natürlich nicht genau sagen, ob das hier auch der Fall war. "Shoppen gehen klingt gut. ich bräuchte nur noch ein paar Bettlaken." Danica entdeckte das Gesuchte einen Gang weiter und kam zurück zu Ria. "Okay. Dann sollten wir zahlen gehen, oder nicht?" Die Grünäugige trug die zwei Bettlaken mit den Händen, doch sie brauchte dafür unbedingt eine Tüte. Eine Solche würde sie sich auch sofort an der Kasse besorgen. Nicht auszudenken wie nervig es sein würde, diese riesigen Stofflaken während des shoppens mit den Händen rumzutragen. Das würde den Spaß am shoppen ziemlich minimieren. Allerdings musste Danica auch daran denken, dass sie sich nicht allzuviel holen durfte, immerhin hatte sie ihr Gehalt für diesen Monat noch nicht bekommen. Am besten wäre es, die Pinkhaarige sähe sich nur um. Aber da Danica Shopping so sehr liebte, würde sie das wohl kaum schaffen.


  • Melti war etwas erschrocken zurückgewichen, als sie sich entschuldigen sollte. Nicht so, dass sie zu bockig war um es zu machen, nur sie hatte ja nichtmal etwas getan. Melti versuchte sich zu rechtfertigen und sagte ruhig: "U-um ehrlich zu sein, habe ich nichts getan sondern wollte, wohl ähnlich wie Sie, sie trösten." Melti wusste schon jetzt, dass das wohl die Falschen Worte sein würden, aber ihre Gedanken wurden unterbrochen als das Schwarzhaarige Mädchen wieder zu weinen anfing und diesmal auch den Grund genannt hatte. Sofort meldete sich Melti und fragte: "Wofür brauchst du den Werkzeugkasten denn? Wenn du möchtest kann ich dir etwas Geld geben, damit du ihn dir kaufen kannst." Die braunhaarige lächelte Freundlich und kramte im inneren ihres Kopfes schon nach ihrem Geldbeutel. Vielliecht war der Preis gestiegen oder sie hatte genug gehabt und eine Münze verloren oder so?, fragte sich die Blauäugige.

  • Ria+ Danica shoppen


    "Das denke ich nicht wirklich. Nur weil sie reich sind nicht immer heißt sind unfreundlich und glaube andere das so sehen, weil sie Neidisch sind oder was weiß ich", sagte Ria zu der pink haarigen. Oft stellen die Medien und so das anders da, als das wirklich ist.Hauptsache müssen immer was zu den berichten."Ist gut und ich auch noch schnell passendes Bettlacken zu suche und vielleicht noch einen kleinen flauschigen Teppich. Weißt du, ob in diesen Laden welche geführt werden? So oft war ich ehrlich noch nicht hier, da ich anders meine Zeit verbrachte", sagte sie zu Danica und nahm sich ein weißes Bettlacken und legt das in den Korb zu die Bettwäsche. Das Laken kann zum Glück nicht dreckig werden, da es in Folie eingepackt ist. Sonst müsste sie noch mehr bezahlen.Während sie auf Danicas Antwort warten tut, sie mal schaut wie viel Geld sie dabei hat und auch überlegt was sie sonst vielleicht braucht.

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  • Ria schien nicht ganz verstanden zu haben, dass das nur ein Witz gewesen war. "Sag ich ja auch nicht. Das war doch nur aus der Luft gegriffen." Wahrscheinlich würde ihr Gegenüber Danica nun für gestört oder sonst was halten. Die Grünäugige schüttelte den Kopf bei Rias nächster Frage. "Ich habe leider noch keine Teppiche gefunden. Obs hier welche gibt, weiß ich auch nicht. Bin selbst nicht so oft hier." Danica hatte aber auch gute Grüne dafür. Einmal richtig Lebensmittel kaufen und schluss, ansonsten gab sie zu viel Geld aus. Und in der Bettwäscheabteilung war sie noch seltener. Denn auch als Sanitäterin verdiente man nicht allzu viel. Danica sah gerade einen Tütenständer und schnappte sich eine. In Diese stopfte sie vorsichtig die Laken.

  • Noch mit Danica im Laden für Bettwäsche und ähnliches


    Für Ria war Danica noch harmlos, wenn sie sie mit Michelle vergleichen würde. Diese hatte Ria schließlich ihren Willen auf zwingen wollen unbedingt als Unterhalterin für die mittlerweile mehr als gestrichene Party was machen zu wollen, die Ria geben wollte.Denn Michelle hatte für Ria auch etwas gewirkt gehabt, als hatte sie was eingenommen gehabt.Anscheinend ist der Humor von Danica nicht so wie der von Ria und die Blondine das nicht so schlimm findet."Ach so ist das und die hier bestimmt sehr nett sind. Vielleicht hatten die sogar geholfen das die Stadt so schön ist wie sie ist. Auch wenn ich noch nicht alles gesehen habe", sagte sie und lächelt."Ist nicht schlimm und ich selber auch schauen kann. Doch denke jetzt gehen wir erst mal bezahlen", sagte die Blondine und geht zur Kasse. Danica muss bestimmt auch noch bezahlen."Als was arbeitest du, wenn ich fragen darf? Es tut mir Leid, aber ich sonst nicht weiß worüber wir reden könnten. Ich bin Kellnerin in ein Cafe, aber nicht hier in das Einkaufscenter", sagte sie und lächelt sowie bezahlt ihre Bettwäsche, wo sie für die befleckte Bettwäsche ein wenig mehr zahlen musste.

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  • Danica lächelte. "Vielleicht. Getroffen habe ich leider noch niemanden." Sie war aber selbst teils neugierig, wie die Reichen hier in Riverport drauf waren. Die Pinkhaarige nickte und ging mit Ria zur Kasse. Dort stellte sie sich hinter die Blondine in die Reihe. "Kellnerin? Das klingt schön entspannend." Die Grünäugige stellte es sich wirklich schön vor, immer wieder mit putzmunteren Leuten in Kontakt zu kommen, die Heißhunger auf Süßes oder Tee hatten. "Ich arbeite als Flugrettungssanitäterin im städtischen Krankenhaus." beantwortete Danica Rias Frage. Der Job der Pinkhaarigen war alles andere als entspannt. Sie liebte es zwar, Anderen helfen zu können, nur wurde sie eben immer zu Notfällen gerufen. Die Menschen dirt waren immer stark verletzt und/ oder verzweifelt. Das machte sie oft traurig.

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