Der Nebelwald

  • Joe& Kathy ~ anderer Teil des Waldes



    "Einiges kenne ich ein wenig wie die Brennnessel. zum Beispiel. Die kann man für Tee, Salbe und Make Up auch", erklärte Joe mit einen lächeln. Das mit den Make Up hat Joe jetzt geraten und hofft durch die Blondine irgendwie eine Bestätigung zu erhalten ohne sie direkt deswegen zu fragen. Nur sie ist ein Mädchen und die kennen sich bestimmt am besten aus mit diesen ganzen Cremes. "Das werde ich schon sein und ich deswegen auch Handschuhe trage", erklärte er. Die waren zum Glück auch nicht zu dick, da er sonst sich zu Tode schwitzen würde bei das Wetter. Auch wenn er sich gerade im Wald befinden tut, der die Sonne nicht überall durch lassen möchte."Du scheinst dich aber auch ein wenig darüber dich aus zu kennen. Sonst würdest du mir nicht so viele fragen stellen oder mich warnen. Danke dafür und ich bin Joe Woodrow", sagte er und setzt sich auf einen Baumstumpf, wo er aus versehen ein Hasen erschreckte und er durch den Schreck auf den Boden landete.Dieser Hase ist zum Glück weiter gehoppelt.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.


  • Kathy hörte aufmerksam zu. Irgendwie interessierte es sie, was der Junge so wusste. Vielleicht erzählte er ihr aber auch Unsinn? "Interessant." Das mit dem Make Up hatte Katharina bis jetzt noch nicht gewusst. Da war der Bengel ja tatsächlich schlauer als sie. Aber eigentlich interessierten sie die Kräuter nicht viel, wenn sie nicht etwas mit Tieren zu tun hatten. Pflanzenstoffe, die eine heilende Wirkung bei Tieren hatten, waren wichtig zu Wissen für die junge Tiermedizinstudentin. Immerhin studierte sie das Behandeln der Wunden der kleinen Biesterchen. Und sie war froh darüber, dass sie das studieren konnte. Aber sie sollte die Gedanken nun wieder auf das Gespräch konzentrieren. Der Brünette schien wirklich auf sie zu hören. Er nahm ihren Ratschlag dankend an und stellte sich vor. "Kathy." Sie reichte ihm die Hand, danach verschränkte sie die Arme. "Ich kenne mich ein wenig damit aus. Eigentlich nur mit Pflanzen, die in der Tiermedizin relevant sind." Erklärte die Blondine dem Fragenden. Sie war schon früh davon überzeugt gewesen, eines Tages einmal Tierärztin zu werden. Und deswegen hatte Kathy begonnen, sich ausgiebig zu informieren. Und nun konnte sie endlich ihr Studium beginnen. Katharina fragte sich, wie viel Zeit bereits vergangen war. Sie wollte sich doch noch ein wenig in der Stadt umsehen. Vielleicht sollte sie das Gespräch bald beenden und ihrem Plan folgen.

  • Joe und Kathy ~ anderer Teil


    "Freut mich dich kennen zu lernen", sagte er und hatte auch ihr die Hand gereicht nachdem er sich wieder vom Boden erhoben hatte."Das klingt toll und könnte das in meinen Aufsatz auch mit einbauen. Tiere brauchen denke genauso Hilfe wie wir Menschen", sagte Joe zu ihr mit einem lächeln. Er wird sich das Wissen aber glaube nicht von der Blondine sich dann holen. Eher lieber woanders, wo er vielleicht auch seinen Großvater fragen könnte. Er kennt sich bestimmt auch ein wenig mit aus oder Joe in der Bibliothek recherchieren sollte. Er wollte so oder so dahin und nur raus finden muss wo diese sich befinden soll. Doch vorher sammelt der Junge noch paar Sachen wie Beeren, Pilze und noch verschiedene Blätter sowie Blüten. Das alles machte er in seinen Behälter und wird denke wirklich alles später genauer abzeichnen."Ich denke werde diesen Wald mal verlassen, da ich hier fertig bin", sagte er zu ihr und packte seine Sachen alle zusammen. Dann holte er sein Handy raus und lässt sich die Wegbeschreibung zu der Bibliothek anzeigen und hob zum Abschied kurz seine eine Hand nochmal zur Blondine ehe er den Nebelwald verlassen tut.

    Joe geht zur Bibliothek

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.


  • Kathy nickte dem Jungen nur zu. "Mach das." Antwortete sie ihm auf seine Aussage hin, dass er das mit den Tieren auch auf nehmen würde. Sie wollte gerade sagen, dass sie nun gehen würde, da tat der Brünette genau das. "Ich verschwinde auch." Sagte sie dazu nur und verließ den Wald ebenfalls.


    Nebelwald >>?

  • [IMG:http://fs5.directupload.net/images/160703/ztec4e4z.png]Gerade noch schien sich die Begegnung mit seiner neuen Bekanntschaft zum Guten zu wenden, als die junge Frau plötzlich Hals über Kopf aufbrach und ihn einfach so mitten im Wald stehen ließ.
    Sie hatte einen mehr als nur verwirrten Kamil zurückgelassen.
    Einige Augenblicke verstrichen, ehe die Verblüffung aus seinen Gesichtszügen wich und er den Blick, welchen er die ganze Zeit auf die Richtung geheftet hatte, in die junge Frau verschwunden war, abwandte. Irgendwie kam er sich gerade wie der letzte Idiot vor, auch wenn ihn genau genommen gar keine Schuld traf. Der überstürzte Aufbruch gab ihm zu bedenken. Hatte er etwas Falsches oder Unangebrachtes gesagt? Oder getan? Oder … gedacht? Was auch immer ihre Beweggründe gewesen sein mögen – er würde sie wohl niemals in Erfahrung bringen, auch wenn es ihn brennend interessierte. Aber vielleicht würde das Schicksal es ja sogar gut mit ihm meinen und ihn ein weiteres Mal mit der hübschen Dame zusammenführen. Bei diesem Gedanken betete er stumm dafür, dass die Umstände bei einem erneuten Wiedersehen deutlich besser ausfallen würden.
    Im Moment war jedoch die Frage, weshalb er überhaupt noch hier im Dickicht herum stand. Die anfängliche Lust zwischen den hohen dicken Baumstämmen umherzuschlendern, war bereits in derselben Sekunde vergangen, in der er allein gelassen wurde. Folglich entschloss Kamil sich dazu das Gelände zu verlassen. Während er also mit bedachten Schritten denselben Weg einschlug, auf dem er den Wald betreten hatte und an den Ort des Geschehens gelangt war, kreisten seine Gedanken um die nächste Entscheidung, die er nun treffen musste: Das jetzige Ziel. Er hatte keine wirkliche Lust bereits wieder seine eigenen vier Wände aufzusuchen, weshalb der junge Mann versuchte eine andere Lösung zu finden.


    Kaum erreichte er den Rand des Waldes und betrat den gepflasterten Bürgersteig, welcher an der Hauptverkehrsstraße entlang hinein in das Herz der Stadt führte, da traf sein unterbewusstes Verlangen nach einem frischen Kräutertee bereits die Wahl seines folgenden Aufenthaltsortes: Das Café. Noch während Kamil das realisierte, schlugen seine Füße bereits wie von selbst die entsprechende Richtung ein.


    >> Kamil verlässt den Nebelwald in Richtung Riverport Plaza

  • ~~~~~~~~~~ hmnothing 
    [IMG:http://fc02.deviantart.net/fs71/f/2014/021/9/1/tina_by_princesslettuce-d73472w.png]


    Der Nebelwald, ein verlassender ruhiger Ort wo sich nur selten Leute hinwagten. Genau der richtige Ort, wie Tina fand, um ihren Krimi weiterzuschreiben. Hier war man ungestört und die etwas leicht abschreckende Atmosphäre regte ihre Gedankengänge noch mehr an. Es war hier außerdem schön kühl, durch die schattigen Bäume macht hier einem die Hitze des Sommers nicht sonderlich zu schaffen. Ein herrlicher Ort. Hier konnte man entspannen, das Zwitschern der Vögel und das Knistern der Büsche genießen. Tina suchte sich einen großen Baum, ein sehr schöner Platz, wie sie fand. Sie zog sich ihre Strickjacke aus und breitete sie auf dem Waldboden aus, dann setzte sie sich hin und lehnte sich gegen einem großen Baum. Nachdenklich kaute sie auf ihrem Bleistift umher, suchend nach einer neuen Idee für ihr nächstes Kapitel. "16 Kapitel", murmelte sie leise vor sich hin und blätterte eine Seite ihres Blockes um und begann die Seiten zu füllen. Völlig vertieft und nicht mehr Geräusche wahrnehmend stürzte sie sich in die Tiefen ihrer Phantasiewelt und schrieb.

    Du kannst mich schlagen,

    du kannst mich treten,

    aber wenn du meine Freunde

    anrührst, werde ich dich fertig machen. :!::!::!:


    Um meine Familie zu schützen, mache ich mir die ganze Welt zum Feind!


    Der Loser übertrifft das Genie durch bloße Willenskraft.


    Lieblings-Anime Zitate... :3

  • [IMG:http://fc02.deviantart.net/fs71/f/2014/021/9/1/tina_by_princesslettuce-d73472w.png]


    "Autsch", murmelte Tina mit einer verärgerten Stimmlage als sie mit einer schwarz haarigen Frau zusammenstieß und dabei ihren Notizblock auf den Waldboden fallen ließ. Erst war Tina zutiefst genervt und verärgert, da suchte man sich schon ein abgelegtes Plätzchen um nicht gestört zu werden und dann musste plötzlich diese Frau kommen und alles ruinieren. Dabei war ihr gerade so eine gute Idee eingefallen, die sie aufs Papier bringen wollte, jetzt hatte Tina die längst wieder vergessen. Sie hasste es gestört zu werden, wenn sie an ihren Geschichten schrieb. Sie hob ihr Notizblock vom Boden auf und wischte den Dreck von den Seiten. "Na toll jetzt ist die Schrift verwischt", seufzte sie vor sich hin und blickte nun zu der Frau. "Macht nichts", log Tina die Frau an, weil sie eigentlich noch sehr verärgert darüber war, als diese sich mit leiser Stimme entschuldigte. Naja, aber sie schien es nicht mit Absicht gemacht zu haben, ging es Tina durch den Kopf und versuchte sich zu beruhigen. "Ähm- im Nebelwald?", antwortete Tina der Frau mit einer verwunderten Stimmenlage, da sie die Frage doch sehr komisch fand. Man muss doch wissen wo man war, überlegte sich Tina. "Alles in Ordnung?", fragte Tina die Frau zur Sicherheit noch einmal nach, als diese sehr schüchtern weg sah. Sie war wirklich sehr schüchtern, Tina zwar auch ein bisschen aber die Frau schien sich sehr distanziert Anderen gegenüber zu verhalten. Tina ärgerte sich über ihr zuerst patziges Verhalten und steckte ihren Notizblock zurück in die Tasche. "Was machen Sie denn eigentlich an so einem Ort?", fragte Tina schließlich die Frau und sah sie etwas besorgt und verwundert an. "Ich heiße übrigens Tina", reichte die Braunhaarige der Frau lächelnd die Hand.

    Du kannst mich schlagen,

    du kannst mich treten,

    aber wenn du meine Freunde

    anrührst, werde ich dich fertig machen. :!::!::!:


    Um meine Familie zu schützen, mache ich mir die ganze Welt zum Feind!


    Der Loser übertrifft das Genie durch bloße Willenskraft.


    Lieblings-Anime Zitate... :3

  • » Friedhofstraße


    [IMG:http://fs5.directupload.net/images/151120/tryguitf.png] Der Wald - war es nicht ein wunderbarer Ausgleich zum hektischen Stadtleben? Nein. Tatsächlich war Antoinette ein absoluter Stadtmensch und selbst wenn Riverport lediglich eine Kleinstadt war, mochte sie den Flair den der Ort mit sich brachte. Gegen einen netten Waldspaziergang hatte sie hin und wieder nichts einzuwenden, es war jedoch nichts was sie regelmäßig tat. Zumal die Leute auf den Straßen dann immer nicht ihr hübsches Outfit sahen, welches sie immer mühevoll zusammenstellte! Heute war es ihr jedoch einerlei, da ihr Kater sie immer noch plagte. Daher erhoffte sie sich vom Wald abseits der Stadt ausnahmsweise wirklich etwas Ruhe in wer weiß? Vielleicht würden ihre Kopfschmerzen (oh Dank dem Alkohol!) dann auch endlich nachlassen. Die Stille genosse Antoinette jedoch nicht lange, als ein Aufstöhnen an ihre Ohren drang. Hatte da etwa gerade jemand Sex in freier Wildbahn? Schockiert und etwas angeekelt machte Antoinette auf den Absatz kehrt. Als das Geräusch jedoch erneut zu vernehmen war, wurde klar das es sich hier offenbar um keinen Liebesakt handelte, sondern das womöglich jemand in Schwierigkeiten steckte. Oh jeh. Antoinette war nicht so kaltherzig, als das sie nun einfach gehen könnte, jedoch war sie aufgrund ihres Katers einfach etwas angefressen, weswegen sie unnötig Ärger eigentlich vermeiden wollte. Hoffentlich war es nichts ernstes. Ohne sich übermäßig zu beeilen (nicht das sie dazu in der Lagge gewesen wäre), aber dennoch zügiger als zuvor, versuchte sie den Ursprung der Schmerzenslaute auszumachen, welche sich auch schnell finden ließen. Eine Asiatin hatte es geschafft sich irgendwie mit dem Dornengestrüpp (welches weder Anfang noch Ende zu haben schien) zu verbinden. Wie sie da reingeraten war, war Antoinette schleierhaft. "Non, warten Sie!" Die Frage 'Geht es Ihnen gut' sparte sie sich einfach mal - das dem nicht so war, war ziemlich offensichtlich. "Ich versuche ein Loch reinzumachen.", fügte sie ohne Umschweife hinzu. Wirklich, dank ihres Katers war sie wirklich nicht in der Lage hier möglichst kluge Sätze von sich zu geben. Vorsichtig versuchte die Belgierin einige Ranken, die relativ tragend aussahen, auseinander zu ziehen, strach sich jedoch selbst dabei, was ein lautes Fluchen zur Folge hatte. "Sacré, wie haben Sie das nur geschafft?'"

  • ~Agi kommt an~




    [IMG:http://orig01.deviantart.net/2f0a/f/2014/246/9/a/harvest_moon_boy___agi_ferula_by_princesslettuce-d7e6sgx.png
    "Öhm...." Zur Abwechslung hob Agi auch mal seinen Kopf, um den Weg vor ihm zu betrachten. Bisweilen war der Braunschopf ganz vertieft in ein paar Kritzeleien gewesen, wobei er nur darauf Acht gegeben hatte, dass er nicht über seine eigenen Füße stolperte. Nun fiel ihm allerdings auf, dass er vielleicht sich mehr Gedanken darüber hätte machen sollen, wo er eigentlich hin ging. Er war sich jedenfalls sicher diesen Ort auf seiner Hinreise zum Strand nicht entdeckt zu haben. Damals achtete er wenigstens darauf, welchen Weg er einschlug. "Wird schon richtig sein" Er zuckte mit den Schultern und ging schnurstracks weiter. Es ist nicht so, als würde es Agi nicht interessieren, wohin er sich gerade aufmachte. Nur fragen konnte er zur Zeit sowieso niemanden und zurückgehen bringe ja auch nichts, da er bereits nicht mehr wusste, wie es zurück ging. Verzweifeln nütze in dieser Situation aber ebenfalls garnichts, weshalb Agi nicht mal einen Gedanken daran verschwenden musste. Im Notfall müsse er halt eben hier nächtigen und das wäre, wie ihm nun auch auffiel, garnicht mal so schlecht. Dieser Ort, genau genommen Wald, hatte etwas an sich. Etwas, dass man unbedingt versuchen sollte, auf ein Blatt Papier zu bringen. "Darauf komme ich noch zurück" , murmelte Agi leise vor sich hin. Es war spät. Sehr spät. Oder lag das doch nur daran, dass die Bäume scheinbar das gesamte Licht schluckten? Mittlerweile konnte man kaum noch die Hand vor Augen sehen, weshalb auch der Möchtegernkünstler gezwungen war, sich von seiner Meisterkritzelei abzuwenden. Wie weit war er jetzt schon in diesem Wald? "Hallooooooooo?" Schreien in einem dunklen, gruseligen Wald. Immer eine gute Idee. Aber vielleicht war ja genau zu diesem Zeitpunkt in dem nächsten Busch jemand. Jemand mit einer Taschenlampe und der Güte, ihm diese zu leihen. Oder ihm zumindest den Weg zu weisen. Im Weltall hört dich niemand schreien. Genau das ging Agi gerade durch den Kopf. Wie hoch lagen dir Chancen? 3%? Vielleicht 5%? Wer weiß....

    Cersei Lannister: “A bit of a comedown from the chamber of the Hand. But then I don't suppose you need much room.”

    Tyrion Lannister:
     “Grand Maester Pycelle made the same joke. You must be proud to be as funny as a man whose balls brush his knees.”


  • Bahnhofstraße 9 >> Nebelwald


    Licorice ging wie gewohnt zur Arbeit, wieder mit dem Ziel den Fallensteller auf zu spüren. Wie es Cylie wohl ging? Sie hatte sie immerhin das letzte Mal auch einfach stehen lassen, was ihr im Nachhinein sehr leid tat. Aber es ist passiert. Bei nächsten Treffen würde sie ihr einen Kuchen backen. Langsam kam der Nebelwald in Sicht un Licorice wurde immer entschlossener. Wachsam spazierte sie durch die Bäume und suchte den Boden ab. Wieder entdeckte sie mit Splittern gespickte Köder und sammelte sie zusammen mit dem Müll ein. Sie wurde wieder zornig, gar rasend. Wie zum Teufel konnte man es wagen dem Wald sowas anzutun?! Wer nahm sich das Recht heraus sowas zu tun? Es waren nun mal verblendete Menschen, welche sich als etwas Besseres betrachteten und meinten, sie könnten alles tun und alles, was ihnen recht ist. Doch das konnten sie nicht und Licorice würde sie in ihre Schranken weisen. Sie gehörten genauso behandelt, wie die armen Tiere, welche sich an den Ködern verletzten. Im Nebelwald war das Jagen ohnehin verboten zum Schutze der Natur und des Menschen, denn in der dichten Nebelsuppe konnte man oft nur schwer erkennen, ob es sich bei dem Geschöpf iin ein paar Metern Entfernung um ein Tier oder einen Spaziergänger handelte. Manche fanden, sie übertreibe, doch Licorice war sozusagen für diesen Wald und dessen Schutz verantwortlich. Man gab ihr diese Aufgabe, weil sie sich so für die Natur einsetzte und man ihr vertrauen konnte, wenn es um Pflanzen und Tiere ging. Die Brünette duckte sich durch das Unterholz und suchte weiter nach Müll und vorallem Fallen und Ködern, welche sicher gut versteckt waren. Wieder wurde sie fündig: Eine Rolle Schinken mit einer seltsamen gefärbten Substanz darauf. Gift? Mit den Handschuhen nahm sie das Schinkenblatt und tat es in eine neue Tüte. Das setzte dem Ganzen ja die Krone auf! Solche Menschen widerten Rice so dermaßen an, dass sie ihnen den Hals umdrehen könnte. Bei der weiteren Suche hörte sie plötzlich ein lautes 'Hallo' und spähte durch die Pflanzen. Sie konnte vage einen Jungen erkennen, welcher verloren schien. Er sah nicht so aus, als ob er etwas mit den Fallen zu tun hatte, doch man konnte nie wissen und Licorice war auch noch zu aufgebracht. Außerdem wollte sie nicht in den Nachrichten lesen, dass sich ein Jugendlicher im Nebelwald verlaufen hätte und nie wieder lebendig raus gekommen wäre. "Hallo." Die Tierschützerin trat aus dem Unterholz. Ihre Stimme hatte einen dezent scharfen Beigeschmack. "Kann ich dir helfen?" Sie stand nun vor ihm. Für sein junges Aussehen, war er aber nicht gerade klein.

  • [IMG:http://orig01.deviantart.net/2f0a/f/2014/246/9/a/harvest_moon_boy___agi_ferula_by_princesslettuce-d7e6sgx.png
    Jede andere Person wäre vielleicht erstaunt, wenn mitten in der Nacht aus einem Busch eine Person trat. Im Dunkeln. In einem nebligen Wald. Zum Glück war Agi keine normale Person. Er zuckte die Schultern und ging an der Frau vorbei. Er hätte schwören können, dass er bloß ein paar Meter weiter eine Lichtung, die eine super Szenerie machen würde, gesehen hatte. Natürlich würde er später versuchen nach Hilfe zu fragen, aber man muss sich ja Prioritäten setzten in seinem Leben. Seine innere Ruhe wurde nur kurz gestört, als das Jaulen eines Wolfs durch die Nacht haulte. Beunruhigt guckte Agi in die Richtung des Jaulens, während ihm klar wurde, dass er nicht genug Farbe hätte, um die Lichtung und den Wolf zu malen. Die Dunkelheit wäre natürlich das nächste Problem, aber darum würde er sich kümmern, wenn es soweit wäre. Irgendwo zwischen all den Gedanken zwischen Zeichnen und Szenerien, fiel ihm ein, dass da ja noch das Mädchen war. Er wollte sie irgendetwas fragen. Da fiel es ihm ein. Er könnte sie fragen, ob sie sich auf die Lichtung stellen würde, dann könnte er beides malen. Als ihm erneut auffiel, dass es viel zu dunkel war zum Zeichnen, erinnerte er sich, was er sie ursprünglich fragen wollte. Er wollte wissen, ob sie eine Taschenlampe hatte. "Ich nehme an, Du hast nicht zufällig eine Taschenlampe? Oder Lust Dich auf diese Lichtung zu stellen?" Lächelnd drehte er sich zu der jungen Dame um. "Ach ja, wo wir gerade dabei sind, Du weißt nicht zufällig, wo meine Wohnung ist?" Redete er weiter, ohne ihr die Chance zu lassen, zu antworten.

    Cersei Lannister: “A bit of a comedown from the chamber of the Hand. But then I don't suppose you need much room.”

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     “Grand Maester Pycelle made the same joke. You must be proud to be as funny as a man whose balls brush his knees.”

  • [IMG:http://img.webme.com/pic/h/harvest-moon-index19/enju_angry.png] Auf diesem Weg kam sie nicht weiter. Meine Güte! Antoinette ärgerte sich durch die offensichtliche Tollpatschigkeit einer Anderen so aufgehalten zu werden, allerdings war sie doch nicht kaltherzig genug die Dame einfach ihrem Schicksal zu überlassen und das obwohl sie bereits zuvor sehr schlechte Laune gehabt hatte. Ihre zarten Hände wurden bei dem kläglichen Versuch zu helfen rissig von den spitzen Dornen. Die Antwort der Fremden stellte die Belgierin auch in keinster Weise zufrieden. "Natürlisch, so etwas habe ich jederzeit dabei.", erwiderte sie schnippisch. Als würde sie immer mit dem Messer rumlaufen wie eine Geisteskranke! Und was sollte sie denn mit einer Schere? Ob es wirklich Menschen gab, die ohne derlei Utensilien nicht das Haus verließen? Nun, Antoinette selbst ging ohne Süßigkeiten ja ebenfalls nicht auf die Straße. Schokolade half ihr an dieser Stelle jedoch auch nicht weiter. Dennoch warf die junge Dame einen Blick in ihre große Handtasche, vielleicht hatte sie ja wirklich etwas mit, das ihr nützlich werden konnte. Der Blick auf Schlüsselbund, Pralinen, Taschentücher, Tampons, MakeUp und weiß Gott noch was ließ sie die Hoffnung jedoch schnell aufgeben. Mehr aus Einfallslosigkeit und nicht in dem Glauben es könnte wirklich irgendwie helfen zog sie die Haarbürste hervor und löste ebenfalls das Band, welches sie in ihre blaue Frisur eingewoben hatte. Das Haarband wickelte sie um ihre Hand, um sie so zumindest etwas vor den bösartigen Dornen zu schützen. Mit den Zacken der Bürste klemmte sie ihr Hausutensiel zwischen die Dornen und schob eine der unteren Ranken vorsichtig weg, ehe sie auf diese mit dem Schuh draufstieg um zumindest mal eine Ecke des Gestrüpps außer Gefecht zu setzen. So versuchte sie es auch mit weiteren, was nicht gerade einfach war un dihr einige böse Schnitte verpasste. Wie ärgerlich! Zu spät kam Antoinette auf die Idee, einfach jemanden rufen zu könenn der helfen konnte, allerdings hatte ihr Handy in dem Wald vermutlich sowieso keinen Empfang. Also arbeitete sie sich weiter durch und fragte sich selbst insgeheim wie blöd sie eigentlich war, solch einen Aufriss für eine Fremde zu veranstalten. "Kannst du nun 'ervorkommen?", fragte die Belgierin etwas missmutig und hoffte die Asiatin könnte sich nun, da sie doch irgendwie ein Loch geschaffen hatte, aus dem Dornengestrüpp entkommen. Andernseits sollte sie bleiben wo der Pfeffer wuchs!


  • Es war eigentlich nicht normal, dass Licorice ihre Runde abends drehte, aber seid dem Vorfall mit den Ködern hatte die Brünette ihre Zeiten umgestellt, um die Mistkerle zu erwischen. Sie strahlte den Jungen mittlerweile mit ihrer Taschenlampe an, die sie vorher hinter ihrem Rücken gehalten hatte. Sie zog eine Augenbraue hoch, wegen seiner ersten Frage. (So nach dem Motto: Dude..dein ernst? xD) "Nein, ich hab keine Taschenlampe dabei." Antwortete sie und schüttelte leicht grinsend den Kopf. Seine zweite Frage verwirrte sie etwas. "Okay?" Die Tierschützerin stellte sich auf die Lichtung und sah den Brünetten an. "Und jetzt?" Fragte Rice und kam sich irgendwie doof vor. "Du hast hier nicht zufälligerweise Glas oder so gefunden?" Fragte sie nebenbei.

  • [IMG:http://orig01.deviantart.net/2f0a/f/2014/246/9/a/harvest_moon_boy___agi_ferula_by_princesslettuce-d7e6sgx.png
    Agi lächelte schief in den hellen Schein der Taschenlampe. "Ahahahaha" Er dachte nicht, dass sie sich wirklich dort hinstellen würde, noch, dass sie seine Frage überhaupt verstanden hatte."Egal, nicht so wichtig" Verlegen rückte er seine Mütze zurecht. "Aber danke" Da haben sich ja mal zwei gefunden, denn von einer seltsamen Situation ging es gleich in die nächste. "Glas?" Im Sinne von Glas Glas? Warum fragte sie das? Gehörte sie etwa zu den armen Menschen, die kein Zuhause haben und nun Flaschen aufsammeln müssen? War das der Grund dafür, dass sie so tief Nachts noch hier herumirrte? Unauffällig kramte er in seiner Tasche nach einer Münze. Er würde verstehen, wenn sie versuchte, nicht direkt darüber zu sprechen. Das war auch garnicht nötig. "Tut mir leid, nein" Da, er hatte etwas. "Hier. Nehmen Sie das" Mitfühlendl streckte er seine Hand mit ein paar Münzen zu ihr aus.

    Cersei Lannister: “A bit of a comedown from the chamber of the Hand. But then I don't suppose you need much room.”

    Tyrion Lannister:
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  • Licorice sah den Jungen verwirrt an. Jetzt doch nicht mehr? Was für ein komischer Kauz.. oder hatte er etwas zu verbergen? Als der Brünette verneinte, Glas gesehen zu haben, wusste sie nicht, ob sie beruhigt sein sollte, dass keines herum lag oder misstrauisch sein sollte, weil er sich so komisch verhielt. Irritiert schob Lico ihm das Geld wieder in die hand. "Nein, behalte das. Ich weiß nicht, was du gedacht hast, aber ich arbeite hier und bin auf der Suche nach versteckten Glasködern. Du hast nicht zufllig was damit zu tun?" Rice bedrängte ihm förmlich mit ihrer misstrauischen Art. Aber was wollte ein junger Kerl denn bitte nachts im Wald? Und warum verhielt er sich so komisch?

  • Elyra :
    sry aber ich will net ausgetragen werden D:


    [IMG:http://img.webme.com/pic/h/harvest-moon-index19/enju_angry.png] Was für ein Aufwand! Und das obwohl sie noch unter ihrem Kater litt, das ganze Tramram hier tat Antoinette jetzt alles andere als gut. Nun, irgendwie war es zu schaffen und die Asiatin konnte aus dem Dornengefängnis hervorkommen. Ohne sich noch weiter aufzuhalten ging Antoinette jedoch wieder ihres Weges~

  • (Ich muss Lico so langsam zum Event schicken. sorry!)


    Auf eine Antwort von dem jungen Mann wartete Licorice vergeblich. "Du hast dich verlaufen, stimmts?" Wechselte sie das Thema. Als wieder nur Stille zurück kam, deutete sie dem Jungen, ihr zu folgen."Komm mit." Die Brünette beendete ihre Runde ohne weiteres Glas zu finden und führte den Teenager dann aus dem Wald."Vielleicht sieht man sich mal wieder." Damit verabschiedete sich die Tierschützerin und machte sich auf den Heimweg.


    Nebelwald >> Bahnhofstraße 9

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