Die UnzumutBar


  • Cedric fasste die wirre Begrüßung als Einladung auf sich dazuzusetzen. Werter Ritter? Er hoffte sehr, dass das Mädchen wusste wie falsch sie mit dieser Bezeichnung lag. "Zofe..?", wiederholte er perplex und warf einen kurzen Seitenblick zu dem schwarzhaarigen Mann, den er sich nur schwer in einem Ballkleid vorstellen konnte, wobei das Erscheinungsbild sicherlich.. nein. Cedric strich den Gedanken, bevor er vollkommen ausgereift war und lauschte weiter Sakura's Ausschweifungen, wobei er sich gerade fragte seit wann Klaus schon bemüht war, dass Mädchen so abzufüllen, das es eine derart interessante Wortwahl fand. "Das freut mich zu hören.", erwiderte er und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, ehe er sich etwas zu Trinken bestellte. "Cedric Evans.", korrigierte er Sakura's Vorstellmanöver. "Ich hoffe sehr, dass deine Krankheit nicht allzu schwer ist wie von ihr befürchtet.", gab er kund, denn im Gegensatz zu Klaus wusste der Junge nicht, dass Sake Medizin studierte. Zugleich nahm er es sich heraus den Bankkaufmann zu duzen, der offensichtlich schon sehr vertraut mit dem Mädchen schien. Gerade fiel ihm noch ein Grund ein was Sakura's Wortwahl herbeiführen mochte. "Ich bin aber nicht gerade unpassend in ein Mittelalterrollenspiel reingeplatzt, oder?", erkundigte er sich vorsichtig. Man konnte ja nie wissen? Gut, Klaus sah alles andere als danach aus, aber.. alles war offen in dieser verfluchten Welt.


  • Während die Zeit vergang, vertieften sich Amy und Matze immer mehr in ein Gespräch, was Allen jedoch nicht wirklich störte. Schließlich kannten die beiden sich schon länger und hatten sich sicher Einiges zu erzählen. Zudem hatten sie auch noch mehr Alkohol intus als er selbst, da wäre es vielleicht besser wenn er für heute Schluss machte und nach Hause gehen würd- Halt, gerade als er einen Blick Richtung Eingang warf, tauchte eine gewisse Blondine, mit welcher er die meiste Zeit auf der Insel verbracht hatte, halbnackt natürlich. Anscheinend war sie alleine hier, denn als sie an der Theke mit ihrem Getränkt hockte, warfen sich die beiden immer wieder grinsende Blicke zu. Mit der Zeit wurden ihre Blicke aber immer auffordernder, weshalb sich der Friseur bei Matze und Amy entschuldigte und sich mit seiner Zigarette in der einen, und seinem Whisky in der anderen Hand zu ihr gesellte. "Na, hast dich wohl auch entschieden unser Überleben zu feiern, so wie jeder Dritte von uns", sagte er grinsend und setzte sich auf den Hocker neben ihr. Es war mittlerweile schon spät, die Tanzfläche war voll und die Luft bestand fast nur noch aus Rauch. "Eigentlich hatte ich gerade vor zu gehen, aber wenn es dir nichts ausmacht, dann würde ich dir für eine Weile noch Gesellschaft leisten~" Schmunzelnd nippte er an seinem Drink und sah ihr dabei in die Augen. Oh ja, Matze hatte Recht gehabt. Das wäre eine verdammt interessante Kombination.

  • Nachdem Gwen die Lage neben sich gecheckt hatte wollte sie sich wieder ihrem rothaarigen Inselfreund zuwenden, doch irgendwie fand sie ihn nicht dort wo sie ihn zuletzt gesehen hatte. Plötzlich stand der Gesuchte neben ihr und die Blondine zuckte leicht errötend zusammen, kaschierte dies jedoch mit einem Räuspern. Dann strahlte sie den Rothaarigen an. "So sieht man sich wieder!", rief sie freudig aus. "Natürlich kannst du mir Gesellschaft leisten, du solltest dir eher Sorgen machen, dass du mich nicht mehr los wirst.", antwortete sie ihm und erwiderte seinen Blick. Irgendwie schien Allen sich in ihren Augen festgeguckt zu haben. Gwen legte den Kopf schief und kicherte. Sie musste zugeben, dass Allen nicht schlecht aussah, besonders nachdem er nicht gerade auf einer Insel gestrandet war.
    Nach einer kurzen Gesprächspause bestellte die Blondine zwei Shots für die beiden. "Also, erstmal, brauch' ich ein bisschen Alkohol im Blut und ich weiß nicht wie viel du schon getrunken hast, aber du musst jetzt mit mir mittrinken. Außerdem müssen wir eh anstoßen, oder?", erklärte sie dem Mann ganz sachlich, als würde eine Lehrerin einem Schüler eine idiotensichere Aufgabe erklären, auch dabei schaute sie ihm wieder in seine blauen Augen. Rot und blau...Feuer und Eis - das klang wirklich interessant.


  • "Ich habe genug getrunken, aber da geht noch was rein. Außerdem kann ich dich doch nicht alleine trinken lassen." Allen kannte seine Grenzen wenn es um Alkohol ging und er wusste, dass er gleich den angetrunkenen Zustand erreichen würde, in welchem er sich aber immer noch recht gut kontrollieren konnte und nicht wie der größte Vollidiot aussah. Für einen kurzen Moment herrschte Stille zwischen den beiden, während sie sich gegenseitig in die Augen sahen und Allen fragte sich, was sie wohl dachte, doch er fragte nicht weiter nach. Der Barkeeper stellte ihnen zwei Shotgläser hin und der Rothaarige bedankte sich sowohl bei ihm, als auch bei Gwen für den bezahlten Drink. "Dann... trinken wir natürlich darauf, dass wir im Dschungel nicht umgebracht wurden, dass wir lebend aus der Grotte gekommen sind und zu Hause immer noch ein paar gute Outfits haben." Letzteres sollte als Kompliment an ihre heutige Kleiderwahl dienen, denn die einzigen Klamotten, in denen er sie vorher gesehen hat, waren zerfetzt oder... nur Unterwäsche. Bei diesem Gedranken grinste der Friseur und hob schließlich sein Glas, nickte der Blonden zu und trank mit ihr gleichzeitig den Shot. "Wirklich schade, dass wir keinen der Kristalle mitnehmen konnten. Aber hey, wenigstens konnte ich den ein oder anderen Anblick in meinen Gedanken festhalten", fügte er schließlich grinsend hinzu um sie ein wenig zu ärgern. Sie würde schon wissen wovon er sprach. "Aber wie geht es deinem Fuß überhaupt?" Er erinnerte sich noch wie er sie auf dem Rücken wie ein Esel zurück zum Lager tragen musste, da sie sich ihren Fuß zwischen den Steinen eingeklemmt hatte, wobei es jetzt gar nicht mal so schlimm schien, aber man konnte ja mal nachfragen.


  • Für einen kurzen Moment hoffte Alex, dass Anna ihn nicht bemerkt hatte, aber sie hatte es. Glücklicherweise schien sie sich nicht weiter um ihn zu scheren, sondern brachte ihren Freunden die bestellten Getränke. Erleichtert seufzte der Silberhaarige und wandte sich seinem zweiten Shot und dann seinem Jim Beam zu. Doch schon kurz darauf tippte ihm jemand auf die Schulter. Er hätte sich wohl besser nicht umgedreht, aber natürlich tat er es aus Reflex trotzdem und kassierte auch schon einen harten Schlag ins Gesicht. Naja hart ist wohl übertrieben, aber für eine Frau schlug die Dunkelblonde vor ihm dann doch ganz gut zu. "Anna. Freut mich auch dich zu sehen.", sagte er sarkastisch und nahm einen weiteren Schluck aus seinem Glas, um den Schmerz in seiner Wange zu verdrängen. Auch wenn er einiges von der jungen Frau erwartet hätte, aber das hätte er ihr dann doch nicht zugetraut. Nicht nur dass sie hier angetanzt kam, ihm eine verpasste, nein jetzt machte sie ihm auch noch vor versammelter Mannschaft in der Bar eine Szene. Wie nervig war das denn? Schon nach den ersten fünf Wörtern sah er nur noch wie Annas Lippen sich bewegten und ab und zu das Wort Yumi fiel, für das er einen Schluck von seinem Drink nahm. Quasi ein Verdrängungstrinkspiel, während sich diese Irre an ihm ausschrie. Für jede Erwähnung seiner Ex, hätte er der Person die sie aussprach am liebsten eine geklatscht, aber stattdessen lies er sich einfach nichts anmerken, leerte seinen Drink und bestellte zwei neue. Nach getaner Arbeit schien sich auch Anna einigermaßen beruhigt zu haben. Natürlich waren inzwischen ungefähr die Hälfte aller Augen der Bar auf die zwei gerichtet. Kam ja auch nicht jeden Tag vor, dass man eine Szene mitverfolgen konnte. Nur jeden zweiten. Wenn man Glück hatte, dann flossen sogar beim ein oder anderen Streit Tränen, oder Blut. Bei ihrem aber anscheinend nicht. "Anna, Anna, Anna... ich glaube du bist zu betrunken um zu verstehen was du da von dir gibst. Vielleicht sollten wir mal in Ruhe über diese ganze Sache reden, wenn es dir besser geht. Aber hier unter den Augen dieser ganzen Gaffer-" Er warf einen genervten Blick zu einem der Tische, an dem einige, ihm Fremde, die Szene immer noch verfolgten. Unter seinem Blick wandten sie ihre neugierigen Augen jedoch ziemlich schnell ab. "-halte ich es für unangebracht das zu bereden. Trink lieber einen mit mir und ich erklär dir das irgendwann in Ruhe." Er reichte seiner alten Freundin einen seinen Drinks, in dem Wissen, dass er diesen womöglich gleich in seinem Gesicht wiederfinden könnte. Gleichzeitig vertraute er aber darauf, dass die Krankenschwester den Alkohol zu sehr schätzen würde, um ihn sinnlos zu verschwenden. "Auf unsere alten Zeiten, die mir leider viel zu kurz vorkamen und viel zu lange zurück liegen.", murmelte er so leise, dass nur sie ihn hören konnte, während seine unfassbar grünen Augen ihre roten Rubinaugen treuherzig ansahen. "Ich habe dich vermisst. Du verstehst das alles falsch..."


    In einer Sitzecke nah bei Matze~


    Nachdem die Vorstellungsrunde beendet war und sich Anna und Amy zu den beiden Kerlen gesetzt hatten ging es auch schon los mit den Getränken. Natürlich hatte es sich die Blonde vorgenommen ihren alten Freund ein zu holen, weshalb schon der erste Drink ohne zu zögern in ihrem Rachen verschwand, nur um sofort den nächsten zu bestellen. Einige lustige Gesprächsthemen, Wodkas, Gins, oder was auch immer sie alles getrunken hatten, später, besorgte Anna die nächste Runde. Aber anstatt mit ihnen weiter zu trinken entschuldigte sie sich für einen Augenblick, um einem Kerl eine Szene zu machen. Mit aufgerissenen Augen und einem leisen "Wooow" verfolgte die Blonde den Schlag ihrer Freundin und die darauf folgende Strafpredigt. Doch wer war eigentlich den Kerl den sie so runter machte? Matze wusste anscheinend besser Bescheid als sie. Steiners Sohn also. Für die bissigen Kommentare zu dem alten Barkeeper kassierte der Brite einen bösen Blick von Amy. "Steiner hat mir immer einen ausgegeben.", verteidigte sie ihren ehemaligen Arbeitskollegen, während Matze schon den nächsten unerwünschten Satz brachte. "Was meinst du damit schon wieder?", fragte sie bissig. Der Alkohol vernebelte ihr bereits das Gehirn und das obwohl die Blonde eigentlich viel vertrug. Vielleicht lag es einfach am Schlafmangel, oder an den Kopfschmerztabletten die sie sich im Laufe des Tages eingeworfen hatte. "Ich hatte nie was mit Steiner.", versuchte sie sich zu verteidigen, obwohl sie nicht mal wusste ob sie sich für das rechtfertigen musste oder was Matze eigentlich ursprünglich sagen wollte. "Und die ganzen Weicheier die mich nicht haben wollten sind selbst Schuld. Die verpassen schließlich was.", stellte sie sofort klar, während ihr dann doch noch eine Person einfiel auf die das wohl nicht ganz zu traf. "Aber vielleicht hast du damit dann doch nicht ganz so unrecht... ich bin so naiv." Ihr Kopf landete mit einem dumpfen 'bonk' auf der Tischplatte vor ihr, während sie ein weinerliches Geräusch von sich gab. "Meeeehr Alkohol!", rief sie nach einem kurzen Moment Selbstmitleid, raffte sich hoch und besorgte Nachschub für Matze und sich. Was gab es schon besseres um sich ab zu lenken, als ein volles Schnapsglas? "Auf dass sich meine Zukunft bessert.", prostete sie ihm mit einem Grinsen zu. "Oder besser 'unsere'?"


  • Es hatte sie immer mehr in rage gebracht, dass er sie nur so beiläufig begrüßt hatte. Sie hoffte inständig, das seine Wange glühte. Das sich der Schmerz in seine Wange brannte und er nie! Niemals vergessen würde, dass er sie verletzt hatte. Seine gute Freundin. Natürlich war sie selbst Schuld, dass sie hatte Gefühle für ihn hegen müssen, doch... Er hatte Yumi vor ihren Augen geküsst! Über Annas kompletten Vortrag hinweg tat der Silberhaarige nichts, er trank einfach weiter und hört – mehr oder weniger zu was sie sagte.
    „Ich bin überhaupt nicht zu betrunken! Was fällt dir eigentlich ein, Alex? Ich weiß ganz genau wovon ich rede!“, dann bemerkte sie auch die Blicke, welche ihren Rücken durchbohrten. Matze schien relativ unbeeindruckt, Amy hatte ihre Augen aufgerissen und Allen war nun bei einer Blonden Frau zugange. Sie winkte den beiden Blondies am Tisch entschuldigend zu und gestikulierte Allen ein „Viel Glück“ mit ihrem Daumen. Kopfschüttelnd drehte sie sich wieder zu Alex. Trinken sollte sie. Mit ihm.
    „Du willst ernsthaft mit mir trinken?“, vielleicht lag sie ja doch falsch und sie hatte alles irgendwie falsch verstanden. Anna... bist du wirklich so naiv? Da hast du grade Rückrat und sagst ihm was Sache ist... und dann wirst du wieder weich? „Ich denke da auch praktisch. Eigentlich sind wir immer noch Freunde... Irgendwie.“, sie nahm das Glas schmunzelnd entgegen. Vielleicht hatte sie doch recht, vielleicht auch nicht. Vielleicht sollte sie ihn für immer zum Teufel schicken.... Vielleicht aber... auch nicht. Sollten die beiden im clinch auseinander gehen, so wüsste Anna, dass sie nie, nie wieder einen Freizeitpark betreten konnte. Zu viele Erinnerungen waren daran verbunden. Sie hatte sich immer so gern mit ihm gestritten... und jetzt? Hatte sie wegen ihren Gefühlen ihre Freundschaft ins wanken gebracht. Sie war doch selbst Schuld! Ganz genau! Weshalb hatte sie sich den mehr Hoffnungen gemacht, als es wirklich gab? Er hatte ihr doch von Yumi erzählt und naja Yumi von ihm. Anna selbst war Schuld daran, dass sie sich wieder versöhnt hatten! Wäre sie damals eine intrigante Schlange gewesen, dann wäre das gar nicht erst passiert. Die Honigbraunhaarige wunderte sich, weshalb sie während ihres Anfalls nicht angefangen hatte zu heulen. Vielleicht hatte man für jede Person ja nur eine bestimmte Anzahl Tränen? Die für Alex schien aufgebraucht zu sein.
    „Du hast recht... Es ist schon viel zu lange her. Wir waren auch sehr lange im Dschungel gefangen....“, murmelte sie. Sollte sie die ganze Sache wirklich vor ihm erwähnen? Anna war sich so unsicher was ihn derzeit betraf. Doch dieser eine Satz, weitete ihre Augen. „Ich habe dich vermisst.“, war das nun auch wieder eine Lüge? Ihr Herz machte einen kleinen Sprung. „Nein nein nein Anna, du lässt dich jetzt nicht einlullen!!“, so sehr sie es auch versuchte. Die Rotäugige hatte ihn vermisst. Mehr als sie zugeben wollte – oder jemals würde. Sie hasste sich einerseits so sehr für ihren nächsten Schritt, andererseits liebte sie sich dafür. „Komm lass uns hinsetzen. Wir haben ein bisschen was zu reden“, damit zog Anna den Silberhaarigen hinter sich her an einen freien Tisch. „Um ehrlich zu sein, ich würde dir das Getränk wirklich gerne ins Gesicht schütten. Aber mir ist unsere Freundschaft trotz allem dennoch wichtig. Ich weiß du hältst mich wieder für irre und würdest mich zu gerne als Heulsuse bezeichnen – nur heule ich dieses Mal nicht. Wir hatten vor der ganzen Sache so viel Spaß miteinander gehabt und ich finde es traurig, dass du so rücksichtslos warst...“, ob ihre Ehrlichkeit nun passend war? Sie wusste es nicht, doch ihr lag zu viel an diesem Idioten, als das sie ihn gerne verlieren würde.
    „Aus uns beiden wird nie ein Paar werden.“, erlangte sie die einzig gute Erkenntnis des Abends. Alkohol half einem ja doch manchmal. Das Getränk, mit ihm gemeinsam herunter kippend, murmelte sie noch ein kurzes: „Entschuldigung“ und versuchte, sich versöhnlich zu verhalten.

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

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  • Natürlich widersprach Anna ihm betrunken zu sein und nicht zu wissen von was sie sprach. Er zog eine Augenbraue nach oben, während sie sich kurz nach ihren Freunden umsah. Den Moment nutzte der Silberhaarige, um ihr den Drink zu reichen, den die bezaubernde Frau tatsächlich mit einem Schmunzeln annahm. Alex hatte zwar damit gerechnet, dass sie sich wieder beruhigen und normal mit ihm sprechen würde, aber dass sie ihre Wut so schnell verlor war dann doch etwas überraschend. Zumindest für ihn. Er versuchte aus ihren Augen ab zu lesen über was sie gerade nachdachte, aber er wurde irgendwie nicht daraus schlau. Vielleicht war das der Unterschied zwischen Anna und den anderen Mädchen mit denen er sonst was hatte. Sie war eine erwachsene Frau und keine 14-Jährige, die sich alles hineinsteigerte und dann herum heulte und zickte. Sie konnte sich angemessen verhalten, wütend sein, aber dann auch zur Vernunft kommen. Als sie dann wieder das Wort ergriff stutzte der Student für einen kurzen Moment. "Ich hab von dem Flugzeugabsturz gehört, aber ich wusste nicht, dass du zu den Fluggästen gezählt hast. Dir ist doch hoffentlich nichts schlimmes zugestoßen, oder?", fragte er besorgt und nahm eine ihrer Hände in die seinen, um sanft mit seinem Daumen über ihren Handrücken zu streichen. Seine Augen musterten sie besorgt. Dann ergriff sie erneut das Wort und zog ihn zu einem der wenigen freien Tische an dem sie ungestört allein sein konnten. Er ließ die Rotäugige erst einmal ausreden, bevor er selbst das Wort übernahm. "Ich will dich doch nicht als Heulsuse beschimpfen. Wir hatten wirklich sehr viel Spaß zusammen, aber ich will nicht dass unsere Vergangenheit zwischen uns steht. Lass uns auf deine Gesundheit und andauernde Schönheit und auf unsere Zukunft trinken. Lass uns aufhören über die vergangenen Ereignisse nach zu denken und neu anfangen. Was sagst du?" Er hatte seinen Drink erhoben und hielt ihn in ihre Richtung, um mit ihr an zu stoßen. Er hoffte dass sie es tun würde. Weil wenn er sich in der Bar so umsah, dann war Anna nach der Szene wohl noch das einzige weibliche Wesen mit dem der Abend eine Zukunft haben konnte...

  • Sitzecke mit Cedric und Kläuschen


    Hmmmm...Sakes versuch die Stimmung bei Klaus aufzulockern ist gescheitert, dafür schien Cedric richtig Gesprächig, was die Blondine erfreute. "Aaaaaach halb so wild, ich kann alles sehen, die Ursache waren nur Gefäßverschlüsse bei beiden Augen aber das hat zum Glück nicht lange angehalten, wenn ich Pech gehabt hätte, könnte ich nie wieder sehen... daran will ich eigentlich gar nicht denken, denn dann könnt ich gar nie wieder die wunderbaren Dinge im Leben beobachten, wie Seifenblasen, Sonnenuntergänge und Wasabi Nüsse, die bei einem Erdbeben hin und her springen..." Der Gedanke machte die Blondine ein wenig Traurig, aber dafür war jetzt keine Zeit! Sonst werden die anderen ja auch noch bedrückt. Als Sir Cedoric das 'Mittelalter Rollenspiel' ansprach, legte Sakura einen Arm um den von Rosengold und antwortete. "Nein, das war kein Rollenspiel, wir wollten für dich nur die Stimmung auflockern, nicht war Kläuschen?" Wobei der Kollege immer noch nicht so erfreut guckte. Vielleicht wenn sie ihn ein bisschen durchrüttelt? Aber so weit wollte sie nicht gehen. Sie nahm ihren Arm wieder von seinen Schultern und bestellte noch einen Drink, diesmal Alkoholfrei.


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh




  • "Das will ich hoffen! Ich komme nämlich nicht nach Hause bis Lyla wieder da ist, was so viel heißt, dass du mich die ganze Nacht am Hals hast!", warnte sie den Rothaarigen schon mal vor und strahlte ihn vielversprechend an. Kichernd stieß sie nach seinem Tost mit ihm an und kippte sich die hochprozentige Ethanollösung den Rachen runter, ließ sein Kompliment aber unkommentiert. Die junge Frau brauchte nämlich unbedingt neue Sachen und das war auch nur ein gutes Outfit, weil Gwen (wieder) eher kleine Stofffetzen am Körper trug.
    Es ratterte einen Moment im Kopf der Blondine bis sie Begriff, was Allen mit dem 'ein oder anderen Anblick' meinte. Sie grinste. "Ja, die Höhle war trotzdem wirklich ein schööner Anblick, nicht wahr?", fragte sie ihn mit einer engelsgleichen Unschuldsmiene. "Wir haben zwar keine Kristalle, aber ich hoffe du hast dein Dschungel Armband noch!" Zwar trugen beide ihr Mitbringsel aus dem Urwald an diesem Armband nicht, aber Gwen hatte ihres zu Hause in ihrem Zimmer versteckt, damit Lyla es nicht noch wegwarf, weil sie dachte es wäre Müll. "Aber wie ich sehe musst du heute nichts kaschieren, was irgendwie dick sein könnte..", raunte sie ihm neckisch zu, wobei sie ihre Augen bewusst Allens Körper hinunter wandern ließ - natürlich zu seiner Hand!
    Nachdem sie das nächste Glas der vermutlich ältesten Droge der Menschheit geleert hatte, fragte Allen sie wie es ihrem Fuß ging. Stolz präsentierte Gwen ihm ihr Fußgelenk, welches noch etwas bläulich verfärbt - weshalb sie sich heute für ein eher flaches paar Schuhe entschieden hatte - aber einwandfrei zu bewegen war. "Alles super!" bestätigte sie ihm freudig. "Und wenn nicht hab ich ja jetzt meinen Packesel, für den Rest der Nacht!"


    Mit diesen Worten fiel sie dem Rothaarigen um den Hals und zerrte ihn zur Tanzfläche.

    오늘밤만 나를 위해 친구가 되어줄래요 - Will you be my friend tonight?

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  • Er war auf ihre Aussage eingegangen. Manchmal konnte sie ihn auch ein bisschen beeinflussen. Dann hatte er auch noch ihre Hand ergriffen. Ob er sich wirklich Sorgen machte? Sie würde es wohl nicht erfahren, denn bei Alex wusste man nie so recht.
    „Ich hatte einen der Fallschirme ergattern können... und hing in einem der Bäume fest... Ja lach nur“, sagte sie letztlich grinsend. „...Aber dann bin ich runter gefallen und hab mir den Fuß verstaucht. Ich komme gerade erst aus dem Krankenhaus, war zwei Tage eingeliefert. Nichts schlimmes. Die ganze Sache war ganz schön verrückt... Einige hatten ihre Gehör verloren oder waren auch kurzzeitig erblindet... Ich glaube ich werde das alles nie vergessen.“, sie seufzte. Das ganze ihm nun zu erzählen... Ihr wurde schon schwer ums Herz, wenn sie die ganze Situation so betrachtete. Anna schüttelte mit ihrem Kopf. „Eigentlich sind wir gekommen, um unser Überleben zu feiern!“, damit deutete sie in Richtung von Amy und Matze. „Von daher: Mir geht es gut. Ich komm damit schon zurecht.“, damit nippte sie an ihrem Drink. Das war alles völlig irre...
    „Bist du dir da sicher?“, sie hob eine Augenbraue. „Auf unsere Zukunft?“, fragte sie sich im stillen. Was er damit wohl meinte? „Neu anfangen?“, wiederholte sie in Gedanken. Er verhielt sich heute so anders. Ob das an Yumi lag? Hatten sie sich doch nicht gefunden? Anna war mit der Blondine auch während des Flugzeug Absturzes nicht mehr ins Gespräch gekommen... Ob sie Alex davon erzählen sollte, dass sie auch dort gewesen war? Nein. So egoistisch das nun auch war.
    „Heute Abend gehört uns!“, lächelnd stieß sie mit ihm an. Nicht nur er konnte ein bisschen hinterlistig sein. Zudem: Was er nicht wusste – würde ihn auch nicht ärgern. „Also was hast du so in meiner Abwesenheit getrieben? Wie läuft dein Studium?“, es war an der Zeit sich anderen Themen zu widmen und das schlechte Gewissen – was Yumi betraf, einfach weg zu trinken.

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •


  • Schließlich verabschiedete sich auch Allen von der immer weiter schrumpfenden Gruppe und begab sich zu Gwen, sodass schließlich nur noch Amy und Matze am Tisch übrig waren. Irgendwie ironisch dass diese beiden wieder die einzigen waren, die forever alone zurück blieben. „Steiner hat auch jedem menschlichen Wesen mit Brüsten einen ausgegeben.“, korrigierte der Blonde ihre Aussage und erntete einen bösen Blick. „Aaaach nichts!“ Bloß nicht weiter auf das Thema eingehen, das würde ganz sicher nicht gut enden. Außerdem verdiente Amy aufgrund der Tatsache, dass sie sich gerne an die falschen Männer hielt, eher sein Mitleid. Er kannte diese Probleme schließlich selber. „Das wollte ich dir damit auch gar nicht vorwerfen!“ Matze fuchtelte entschuldigend mit den Händen vor dem Körper rum. Eigentlich hatte er jetzt damit gerechnet dass Amy aufgrund seiner gewagten Aussage sauer auf ihn war, aber stattdessen wurde sie plötzlich ganz niedergeschlagen und ließ ihren Kopf auf die Tischplatte sinken. „Jetzt mach dir doch bitte keine Vorwürfe.“ Der junge Vater stand auf und setzte sich auf den Platz neben Amy, wo zuvor noch Anna gesessen hatte und legte ihr seine Hand auf die Schulter. „Ignorier einfach den Mist den ich von mir geben, ja?“ Ohje, was hatte er nur wieder angestellt. Aber im Grunde war es ja nichts Neues, das er gerne redete ohne über die Folgen nachzudenken. Selbst ohne Alkohol im Blut. Apropos Alkohol, Amy jammerte nach solchem und sorgte schließlich dafür, dass die beiden mit neuen Getränken versorgt wurden, was sie direkt wieder fröhlicher stimmte. „Irgendwann finden auch wir den richtigen Partner!“, beantwortete er die Frage der Blonden und stieß gemeinsam mit ihr an. „Ich hoffe nur, dass das nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt. Wenn ich erst 60 bin brauch ich auch niemanden mehr!“, scherzte er, auch wenn das Thema im Grunde wirklich nicht witzig war. Aber so nahm ihn die Sache wenigstens nicht allzu sehr mit. Auch wenn er noch immer regelmäßig darüber nachdachte was Pierre wohl gerade tat, wo er war, und warum er so plötzlich verschwunden war. Aber jetzt war nicht die Zeit dazu, sie sollten feiern! Erneut wurde Nachschub geordert, diesmal allerdings von Matze. „Allen und Anna scheinen ihren Spaß zu haben.“, kommentierte er die Situation, als er bemerkte wie Anna und Steiner Junior sich friedlich an einen Tisch verzogen hatten. Waren also wirklich nur wieder die beiden Blonden übrig.


  • Klaus nickte Cedric zu. Er war definitiv vernünftiger und obwohl er noch recht jung schien, hatte er zumindest eine angemessene Ausdrucksweise. Über das Duzen schaute Klaus sogar hinweg, schließlich waren sie in einer Bar und er hatte auch nicht vorgehabt, Cedric zu siezen. Dabei schien er tatsächlich erwachsen zu sein. Erwachsener als Sakura auf jeden Fall. „Kein Rollenspiel“, stimmte er tatsächlich zu, ignorierte den Arm, den sie um ihn gelegt hatte. „Ich weiß nicht, wie sie auf die Idee kommt. Vielleicht sollte man sie keinen Alkohol mehr trinken und sie nicht mehr aus den Augen lassen.“ Er klang ein wenig genervt, allerdings hielt sich das noch in Grenzen.
    In diesem Moment hoffte er ernsthaft, niemals im Krankenhaus zu landen. Nicht, dass er das vorgehabt hätte, doch er wollte nicht unbedingt bei ihr unterm Messer landen, besonders sicher würde er sich nicht fühlen. Und ganz bestimmt war sein Körper bei ihr nicht in den richtigen Händen. Dabei gestand er Ärzten normalerweise noch einen gewissen Respekt zu, immerhin hatten sie einen anstrengenden Beruf und mussten etwas können, wenn sie das Studium überstehen wollten. Aber durch Sake hatte er da so seine Zweifel bekommen. „Jedenfalls klingt Cedric besser als Cedoric.“ Seine Stimme war trocken und er bestellte sich ein Glas Wein. Ein bisschen Alkohol brauchte er dann doch noch, ganz im Gegensatz zu seiner Sitznachbarin. Am besten hielt man sie von allem fern, was ihr Verhalten noch verschlimmern könnte. „Und ihr beiden kennt euch gut, nehme ich an?“ Zumindest ein bisschen Interesse wäre ja doch höflich.


  • "Dafür würde ich dich nie auslachen. Klingt wirklich nach einem Abenteuer das man niemals vergisst.", pflichtete Alex der jungen Frau bei, die angesichts ihres Rückblicks ein bisschen nachdenklich schien. Doch dann schüttelte sie ihren Kopf und ihre Laune besserte sich wieder. Schließlich stieß Anna lächelnd mit ihm an. Einen kurzen Moment hatte sie zwar gezögert, aber den Silberhaarigen wunderte das überhaupt nicht. Er verhielt sich ja auch nicht wie sonst. Er war netter und freundlicher und bemühte sich um die Frau die bei ihm saß. Aber das hatte ja auch alles seine Gründe und glücklicherweise war die Stimmung zwischen ihnen fast so gelassen wie früher. "Ich hab nicht so viel in deiner Abwesenheit getrieben. Die meiste Zeit habe ich für die Uni verbraucht. Habe heute meine letzten Prüfungen geschrieben, aber das ist gar nicht so wichtig. Viel wichtiger ist, dass es dir gut geht und du endlich wieder hier bist.", sagte er mit einem charmanten, freundlichem Lächeln und suchte mit seinen smaragdgrünen Augen die rubinroten seiner alten Freundin. Für einen kurzen Moment schwiegen die beiden, sahen sich einfach nur an, dann wandte Alex seine Augen für einige Sekunden auf seinen Drink, nahm einen Schluck daraus, nur um dann wieder Anna an zu sehen. Ihr Körper sah trotz der Strapazen der letzten Wochen noch ziemlich gut in Form aus. Und alles in allem war die Frau mit den honigbraunen Haaren ja sowieso gut bestückt. Sein Blick blieb kurz an ihren weiblichen Rundungen hängen, bevor seine Augen weiter nach oben zu ihren rosa Lippen wanderten die so weich aussahen. Hoffentlich konnte er sich auf seinen Charme und ihre gemeinsame Vergangenheit verlassen.



    An einem Tisch ganz nah bei Matze <3


    Und noch einen bösen Blick kassierte Matze auf sein nächstes böses Kommentar gegenüber Steiner. Aber lange konnte ihm Amy dafür ja auch nicht böse sein. Vor allem nicht nachdem er sich so darum bemühte sie wieder auf zu muntern. Und seine Worten taten ihr im Moment wirklich gut. "Wir finden auf alle Fälle den Richtigen! Aber bitte nicht wieder den Gleichen.", prostete die Blonde und lächelte entschuldigend. Es war im Moment wahrscheinlich nicht der beste Zeitpunkt um darüber zu reden. Es gab so vieles anderes über das man reden konnte. "Wenn wir mit 60 noch single sind, dann ziehen wir zusammen! Ich will nicht als verrückte alte Katzenfrau enden!", sagte Amy und trank noch einen Schluck von ihrem Drink. "Du darfst mich nicht so enden lassen, hörst du?!" Drohend sah sie Matze an, musste aber schließlich wieder Lächeln. Als der Brite dann Allen und Anna erwähnte stimmte die Blonde ihm zu. "Ja die scheinen wohl mehr Glück zu haben als wir." Mit einem Seufzen ließ sie ihren Kopf auf die Schulter von Matze nieder. "Aber hey! Wir haben immer noch uns und den guten Alkohol.", murmelte sie und sah sich in der Bar um. Hier liefen aber auch kaum gute Exemplare herum mit denen man sich beschäftigen könnte. Die meisten schienen entweder vergeben, oder es nicht wert zu sein angesprochen zu werden. "Wie wärs mit der da für dich?", Amy deutete auf eine junge Frau mit großer Oberweite. In Gedanken versunken hatte sie unbewusst eine Frau für ihren alten Freund ausgesucht die einigermaßen akzeptabel aussah. "Oder muss ich nach nem Kerl Ausschau halten?" Stimmt ja. Da war ja was. Aber war Matze nun schwul, oder war Pierre da eine Ausnahme? Irgendwie hatten sie nie darüber geredet.


  • "Oh, was das Armband betrifft..." Er sah die Blonde mit einem es-tut-mir-leid-Blick an und schwieg für eine Weile, nur um ihre Reaktion zu sehen, doch begann schließlich zu grinsen. "Keine Sorge, ich hab's noch bei mir zu Hause." Dort würde er es sicher nicht verlieren. Er war einer von den Menschen, die nie etwas liegen ließen und ihr Zimmer stets aufgeräumt hatten. Urgh, er konnte sich gar nicht vorstellen in einem Haus zu leben, in dem es schmutzig war und unaufgeräumte Zimmer hatte. Mitterlweile hatten beide von ihnen ihr letztes Glas geleert und ehe er sich versah, hatte Gwen ihn mit sich auf die Tanzfläche gezogen. Normalerweise hätte er die Frage 'Wollen wir tanzen?' abgelehnt, doch die junge Frau hatte ihm gar keine Wahl gelassen. Zwar würde sich Allen keinesweges alt nennen, aber die einzigen Zeiten, in denen er sich in Discos zum Tanzen aufgehalten hat, waren seine Teenager Jahre und die hatte er schon lange hinter sich. Doch mit Gwens Händen um seinen Hals konnte er jetzt schlecht Nein sagen. Okay, er konnte es noch, tat es aber nicht. "Und nur für den Rest der Nacht. Aber hey, die Nacht ist immerhin noch jung", grinste er sie an und legte seine Hände langsam um ihre Hüften und bewegte sich ein Stück näher an sie heran

  • Gwen bemerkte kaum, dass Allen eigentlich nicht tanzen wollte. Sie war viel zu fixiert auf die laute Musik und die Menschenmasse auf der Tanzfläche - Dinge die man auf einer einsamen Insel nicht oft sah. "Für den Rest der Nacht!", wiederholte sie zwinkernd und fing an richtig abzupogen (musste sein XD). Die Blondine spürte die Hände des Rothaarige auf ihrer Hüfte ruhen und hatte er sich ihr irgendwie genähert? Unvermittelt fühlte sie sich in die Grotte zurückversetzt in der Allen ihr Wärme spendete indem sie sich aneinanderschmiegten, durchnässt und fröstelnd empfand Gwen diese Wärme als sehr angenehm, doch auch hier war es ihr nur recht dem Rothaarigen so nah zu sein. Trotzdem machte sie einen Schritt zurück - schließlich wollte sie ordentlich abgehen (es wird nicht besser :'D). "Ich könnte die ganze Nacht ta-uaaah!", - die ganze Nacht tanzen wollte die junge Frau doch da hatte sie die Rechnung wohl ohne das Schicksal und ihr Karma gemacht. Beim Schritt nach hinten stolperte sie über irgendeinen Fuß und landete ungalant auf ihrem Allerwertesten. Zu allem Überfluss stolperte irgendein Heini auch noch über ihre Füße, wogegen ihre noch lilafarbenen Fußgelenke nicht wirklich gewappnet waren. Gwen ließ sich von Allen aufhelfen und schaute dem Heini grimmig nach. Dann jedoch fing sie an zu lachen und vergrub ihr Gesicht verlegen in der Schulter des Friseurs. "Autschi..", murmelte sie prustend.



  • "Sorry, ich wollte keine unangenehmen Erinnerungen wecken.",
    entschuldigte sich Cedric bei dem Mädchen, nachdem Sakura mit ihren Ausschweifungen geendet hatte. Wenn er sich vorstellte nicht mehr die Fähigkeit besitzen zu sehen... Himmel nein. Nicht mehr Rans lächelndes Gesicht sehen können... Ironischerweise zwängte sich nun ein Bild von der bezaubernden Noita in seinen Kopf, weswegen der Junge kurzerhand beschloss das Thema in seinem Kopf für's erste zu beenden, denn der Zeitpunkt um über Mädchen zu philosophieren empfand er nicht gerade als passend. "Warte.. hier gibt es in der Regel keine Erdbeben?" Sakura's letzter Kommentar fiel ihm wieder ein, worauf Ced gleich einging. "Sicher. Du würdest dich gut auf einer Bühne machen, hm?", fügte er grinsend hinzu. Stimmung auflockern? Herr von Rosengold erschien ihm eher verstimmt, aber vielleicht täuschte das ja. Und wenn war das nicht sein Problem. "Ja, das stimmt.", pflichtete er dennoch bei. Cedoric.. interessanterweise hatte man ihn tatsächlich schon öfters so genannt, aber damals waren sie alle noch Kinder gewesen. Ach nein und der genaue Wortlaut war Cedirc gewesen. Hachja, unbeschwerte Zeiten. "Ja? Wie kommst du auf den Gedanken?", entgegnete Cedric erst, ehe er antwortete: "Nein, eigentlich kamen wir erst vor kurzem unter unglücklichen Umständen in Kontakt, allerdings haben wir einen ähnlichen Freundeskreis." Okay, das war übertrieben, immerhin bestand dieser »Kreis« lediglich aus einer Person und die schimpfte sich Nick. Egal, Dinge beschönigen war ja kein Verbrechen, außerdem viel dies unter den Tatbestand der Ansichtssachen.


  • Okay, es schien wohl eher als würde Gwen grade richtig die Sau raus lassen wollen, also ließ er sie und trat ebenfalls einen Schritt zurück und beobachtete die Blonde schmunzelnd. Sie schien wirklich ihren Spaß zu haben und das war auch gut so, doch so langasm konnte man ihr anmerken, dass sie schon einige Drinks zu sich genommen hatte, aber vielleicht war sie in diesem Moment extrem tollpatschig. Was auch immer es sein mochte, es brachte die junge Frau dazu bei einem ihrer 'eleganten' Tanzschritte über den Fuß eines Fremden zu stolpern und landete auf ihrem Po. Der Rothaarige musste sich ein Lachen verkneifen und wollte ihr schnell zur Hilfe eilen, doch noch vor ihm schaffte es ein anderer, betrunkener Gast über ihre Füße zu torkeln. Glücklicherweise machte sich dieser fluchend aus dem Staub. Es gab ja auch die Art von Betrunkenen, welche ständig nach einer Schlägerei suchten und Leute anpöbelten. Endlich konnte er Gwen sanft, aber in einem Ruck nach oben ziehen und zog sie vorsichtig von der Tanzfläche um den Weg nicht zu blockieren. "Alles okay?Kannst du noch selber laufen oder muss ich wirklich wieder Packesel spielen?" Am liebsten hätte Allen selber mitgelacht, doch er versuchte sich erst einmal um Gwen zu kümmern und blieb größtenteils dann doch ernst. "Vielleicht wäre es besser, wenn wir doch nach Hause bringen, hm?" Taxis gab es in Riverport genug, da müsste er sie ein Glück nicht den weiten Weg tragen. Ob ihre Mitbewohnerin überhaupt schon zu Hause war...?

  • Allen war wirklich um einiges erwachsener als Gwen, welche - wäre er an ihrer Stelle gewesen - ihn vermutlich lauthals ausgelacht hätte, der Friseur jedoch riss sich zusammen und umsorgte die Verunglückte fürsorglich, auch wenn er ein Lachen unterdrückte. "Mir geht's guut.", versicherte sie dem Rothaarigen lachend. Obwohl ein persönlicher Packeselservice wirklich nicht schlecht gewesen wäre. "Meine Füße tun nur irgendwie weh.", plapperte sie weiter - damit hätte Allen sicher nicht gerechnet. "Zu Hause ist es aber sooo langweilig." plärrte sie auf Allens Vorschlag hin taumelte einige Schritte zurück um den Rothaarigen anzusehen, stützte sich jedoch dann wieder an seinen Schultern ab. "Ich glaube Lyla ist noch nicht zu Hause.", erklärte sie ihm daraufhin. "Ist Damenbesuch bei dir zu Hause erlaubt?", fragte die Blonde und grinste ihn verschmitzt an.


  • Der Blonde stimmte ihr lachend zu. „Nein, bitte nicht. Einmal und nie wieder!“ Es war eh schon seltsam genug, dass sie beide einen Gefallen an Pierre gefunden haben. Obwohl es bei Matze ja eine ganz andere Situation war als bei Amy. „Such dir bitte nur nicht wieder jemanden, der dich regelmäßig ausnutzt.“ Schließlich hatte er damals oft genug mitbekommen wie Pierre sich wieder und wieder an Amy rangemacht hat nur um sie nach ein bisschen Spaß wieder fallen zu lassen. Der Franzose hatte ihn immerhin in jedes noch so dunkle Geheimnis eingeweiht.. „Das möchte ich gerne schriftlich, sonst läufst du nur auch weg so wie alle anderen!“, witzelte er. Immerhin konnte er inzwischen über das Chaos und diese schreckliche Beziehung mit Kate lachen. Dass er nicht unbedingt die beste Partie war wusste er selbst, aber Kate hatte ihn dennoch nicht verdient gehabt, so wie sie mit ihm umgesprungen war. „Jaja, der gute alte Freund der Alkohol.“ Etwas unschlüssig spielte er mit dem halbvollen Glas in seiner Hand, ehe er mit den Schultern zuckte und der Rest des Getränks in seinem Rachen verschwand. Wie schon oft an diesem Abend wurde direkt nachbeordert, als Amy einen Blick auf die anderen Gäste der Bar warf. „Was denkst du von mir?“, fragte er lachend. „Denkst du ich bin so oberflächlich dass ich nur Frauen mit großen Brüsten suche?“ Der junge Vater schüttelte den Kopf und ließ seinen Blick ebenfalls durch die Menge wandern. „Ach, weißt du…im Grunde ist mir das Aussehen oder das Geschlecht relativ egal…es kommt auf die Person an, auf den Charakter. Da ist es mir egal ob männlich oder weiblich…“ Ja, das hatte der Gute durch Pierre gelernt. „Pierre war ja auch nicht das hübscheste Schnittchen in der Runde.“ Erneut ließ er ein Lachen hören. Oh ja, mit Pierre hatte er sich schon ganz schön was eingehandelt gehabt. Ein Raucher wie er im Buche stand der bereits seinen ersten Schlaganfall hinter sich hatte. Wie einfach es ihm heute doch dank dem vielen Alkohol fiel über seinen Freund oder Exfreund oder was auch immer zu sprechen. „Außerdem muss man für alles offen sein, wenn man mit Beziehungen immer so viel Pech hat wie ich.“ Nicht, dass er andeuten wollte Amy sollte auch etwas offener werden, aber so war doch die Chance viel größer endlich den oder die Richtige zu finden.


  • Das ihre Gleichgewichtsprobleme vom Alkohol kamen, war Allen mittlerweile klar geworden. Kopfschüttelnd grinste er sie an und sah ihr dabei zu, wie sie fast erneut nach hinten stolperte und war kurz davor gewesen sie aufzufangen, hätte sie sich letztendlich nicht selber an seinen Schultern gestützt. "Dass deine Füße wehtun ist mir nichts Neues, Liebes. Vorsichtig strich er ihr eine lange Strähne aus dem Gesicht, welche ihr vor einigen Sekunden unbemerkt ins Gesicht gefallen ist. Es schien so als würde das Mädchen nicht nach Hause wollen und selbst wenn, sie hatte keine Schlüssel mitgenommen und ihre Mitbewohnerin war nicht zu Hause, aber das machte dem Rothaarigen nichts aus, ganz im Gegenteil~ "Damenbesuch ist bei mir erwünscht", antwortete er ihr und gab ihr somit eine indirekte Einladung zu sich nach Hause. Erst einmal wollte er aus der vollen Bar kommen und sorgte dafür, dass sich Gwen bei ihm einhakte und führte sie nach draußen, wo sie endlich die frische Luft genießen konnten. Nun... bis Allen sich wieder eine Zigarette anzündetete. "Ich hoffe das stört nicht, sagte er und sah dabei seine Begleitung an, während er gleichzeitig sein Handy rausholte um ihnen ein Taxi zu bestellen.

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