Die Schmiede

  • Den Worten des Schmiedes nach zu urteilen, hatte Anette ja riesiges Glück gehabt eine Waffe zu bekommen. Und das ganz ohne Gegenleistung. Naja, fast, sie hatte versprochen die Schmiede zu verlassen, sobald sie ihren Stab bekommt. Aber das ist jetzt eher unrelevant, Vorrang hatte nun der Dolch für Iris. Stillschweigend folgte das blonde Mädchen den Worten des Schmiedes, die er an ihre Begleiterin richtete. Es schien ganz danach, als ob er bald den Dolch herausgab. Ein kleines siegessichereres Lächeln machte sich nun auf dem Gesicht von Anette breit. Doch als der Alte die Sache mit dem Deal ansprach, wechselte das siegessichere Lächeln zu einem leichtem Entsetzen. Soll das jetzt ein schlechter Witz sein...? Das kann doch nicht sein ernst sein! Mittlerweile hätte die kleine blonde dem Schmied ja einiges zugetraut, aber das wohl eher nicht. Auf so eine verrückte Idee kann wohl nur ein verrückter alter Schmied kommen. Verwirrt sah Anette nun zu Iris um zu sehen, ob sie den Deal eingehen würde. "Willst du das wirklich machen?" flüsterte sie leise zu ihrer Begleiterin.

  • Dass einige weitere Personen den Raum betreten hatten, kam Melody gerade recht, denn so hatte sie etwas Zeit, sich zu überlegen, was sie als nächstes sagen wollte. Obwohl sie sehr wütend war, wollte sie versuchen sachlich zu bleiben und mit ihm nicht so vorzugehen wie mit den Monstern die sie bisher besiegt hatte. Mit diversen Nahkampftechniken auf den Boden bringen und sich dann zu nehmen, was sie wollte. melody schenkte diesem gedanken alleine schon keine Beachtung, weil sie kein lebenslängliches Hausverbot wollte und sie eigentlich keine Technik richtig gelernt hatte. Sie hatte sich ein paar mal von Kriegern, die das Badehaus besuchten einfache Nahkampftechniken beibringen, die allerdings nur gegen schwache Monster einzusetzen waren. dass sie damit den kräftigen Schmied überwältigen konnte, bezweifelte die Hexe stark.

  • Ohne mit der Wimper zu zucken sah die Vampirin dem Schmied in die Augen, als dieser ihr den Dolch entgegenschob. Nicht einmal ein Lächeln glitt über ihre Lippen, als sie die Worte des Schmiedes vernahm. Auch wenn er leise sprach, konnte Iris jedes Wort deutlich vernehmen. Langsam nickte sie. "Einen Stoßzahn." murmelte sie und überlegte, wie sie das Monstrum eines Stoßzahnes hierher bekam, doch darum konnte sie sich auch Gedanken machen, wenn sie ein Mammut erlegt hatte. Was sicherlich nicht einfach werden würde, da diese Tiere nicht gerade einfach zu erlegen waren. Natürlich konnten ihr ihre Naturgegebenen Waffen dabei ebenso hilfreich sein, doch mit einem Dolch war es sicherlich auch nicht so einfach, wie es sich anhörte.
    "Komm, Annette, ich muss was erledigen." sagte sie lauter, noch immer ohne in Lächeln auf den Lippen. "Du kannst solange in meinem Turm warten, Vielleicht brauche ich nach dem Erlegen deine Hilfe." Sie griff nach dem Dolch und sah zu ihrer Freundin. Der Zauberstab, den sie hielt, brachte sie allerdings auf eine andere Idee. "Du kannst dir ja auch erst einmal einen Zauber beibringen lassen, damit würde der Stab sicherlich noch mehr Sinn machen, in deiner Hand." Endlich kam ein leichtes Lächeln auf ihre Lippen.


    ~geht zur Walinsel (mit Annette?)

  • Sie will es tun. Sie will es wirklich tun... Das war wohl das einzige, was gerade in Anettes blondem Köpfchen vor ging. Ihr Blick blieb in Iris' Gesicht hängen, "ganz sicher?" mumelte sie leise. Es war nicht so, dass sie ihrer Begleiterin die Aufgabe nicht zu traute, aber es war schon ziemlich gefährlich. So ein Mamut ist unberechenbar und man sollte es nicht unterschätzen. Einmal nicht aufgepasst und dann könnte es das gewesen sein. Aber an solch negative Dinge wollte sie nun wirklich nicht denken. Lieber glaubte Anette an Iris' Fähigkeiten und, dass sie wohlbehalten diese Aufgabe erledigen würde. Sehr gern hätte das blonde Mädchen ihre Freundin dabei unterstütz, aber sie wäre ihr wohl keine so große Hilfe. Sie konnte ja noch nicht mal einen Zauber. Somit beschloss sie, Iris' Rat zu folgen und erst mal einen Zauber zu lernen. "Ich werde wohl erst mal einen Zauber lernen gehen, damit ich dir eine größere Hilfe sein kann. Wenn ich fertig bin, werde ich doch auf der Walinsel aufsuchen oder hier in der Schmiede." mit einem besorgtem Lächeln fügte sie noch hinzu, "Gib auf dich acht. Aber ich bin mir sicher du schaffst es, ich glaube an dich." Mit diesen Worten verließ Anette die Schmiede.


    Anette verlässt die Schmiede.


  • ~Dylas und Dolce kommen vom Polisee~
    Mit ihrem letzten Kommentar hatte Dolce scheinbar die Aufmerksamkeit des Silberhaarigen wieder auf sich gelenkt. Eine ganze Weile hatte er den Baum verbittert begutachtete als ob das Stück Holz an seiner Unfähigkeit in Sachen Magie Schuld war. Hierbei hatte sie sich tatsächlich mit einem gewöhnungsbedürftigen Charakter angelegt aber das wusste die Elfe schon von vornherein. So sehr man es auch vermied man konnte dem Getratsche der Weiber in diesem kleinen Städtchen nicht aus dem Weg gehen. Die Rosahaarige glaubte noch lange nicht alles was sie so hörte aber nach und anch schienen die Gerüchte über Dylas zu stimmen. Dennoch entschied sich die Elfe ihr eigenens Bild über ihn zu machen wenn es von Nöten war. Manchmal wünschte sich die Elfe nichts sehnlicher als das Andere es ihr gleich taten, doch die Erfahrung zeigte ihr ganz andere Dinge auf. Man glaubte das was man hörte und nicht das was man sah.. Es war scheinbar viel einfach dem sinnlosen Gelabere Anderer Glauben zu schenken als sich selbst mit der jeweiligen Person auseinanderzusetzen. Welch traurige und verkommene Welt.
    "Ich glaube auch zu wissen wo sich diese besagte Schmiede befindet..." fügte Dolce ihrem Kommentar noch hinzu. Wie erwartet setzte der verbitterte Silberhaarige noch ein gehässiges Kommentar oben drauf. Aus diesem Grund entschied sich Dolce den Weg zur Schmiede schweigend anzutreten. Wie bereits auf dem Weg zum Polisee liefen die Beiden hintereinander. Der Eine schien darauf bedacht zu sein den Abstand zwischen ihnen so groß wie möglich zu halten. Es war gerade noch soweit hinter der Elfe, dass er ihr folgen konnte. Ein Seufzen entwich Dolce und dennoch verharrte die Elfe in Stille. Irgendwie hatte sie es satt von ihrer Begleitung ständig angeschnauzt zu werden. Da sie allerdings selbst nicht auf Smalltalk ausgewesen war kam ihr die Ruhe ganz gelegen wenn es auch für jeden Außenstehden ein merkwürdiges Bild abgeben würde.
    Es dauerte nicht lange und da kamen die Beiden an der Schmiede an. Sie war erst vor Kurzem erbaut worden bzw erneut erbaut worden. Früher einmal hatte Trampoli sehr wohl eine Schmiede gehabt aber nach dem Monsterangriff hatte sich alles verändert. Dolce selbst erwischte sich dabei wie sie das neu erbaute Gebäude musterte. Fast schon andächtig. "Das ist also die neue Schmiede..." Mittlerweile war auch Dylas angekommen und er schien das Gebäude ebenfalls genau unter die Lupe zu nehmen. Die Elfe hatte alelrdings nicht vor hier Wurzeln zu schlagen. Sie hatte schließlich ein Ziel vor Augen und wenn sie hier weiterhin Gebäude besichtigen würden, würde sie nächstes Jahr um die selbe Zeit noch immer keine Alchemistin sein. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren stapfte die Rosahaarige die Steigen zu der Schmiede hoch und betrat diese sogleich. Die alte Holztüre knarrte und die Elfe musste einige Male blinzeln um sich an die Dunkelheit, welche in der Schmiede vorherrschte zu gewöhnen. "Guten Tag..." begrüßte die Elfe die Personen im Raum. Ein rosahaariges Mädchen mit einem Hexenhut stand unschlüssig in der Ecke und begutachtete die Waffen an den Wänden. Diese blieben auch Dolce nicht verborgen. Sie wusste allerdings genau was sie wollte und so musste sie nicht lange überlegen oder suchen. Die Elfe trat einige Schritte in den Raum und hielt schließlich am Thresen an. Ein alter bärtiger Mann stand dahinter und wischte sich gerade mit einem Taschentuch den Schweiß von der Stirn. "Ich bin hier um mich für eine mir gestellte Aufgabe auszurüsten. Führen sie auch Zauberstäbe?" fragte die junge Elfe. Die alte Schmiede hatte keine Zauberstäbe im Angebot und so war es für die Elfe auch nicht selbstverständlich, dass sie hier fündig werden würde. Ob Dylas die Schmiede ebenfalls schon betreten hatte wusste die Elfe nicht. Im Moment war sie so von der Idee beflügelt bald eine Waffe zu haben, dass ihre Umgebung vollkommen unwichtig war.

  • Und kaum hatte Leo sich wieder seinem Alltag gewidmet, betrat erneut ein fremdes Gesicht seinen alten neuen Laden... Es blieb also alles beim Alten, es hatte sich im Vergleich zum Leben in Alvarna nichts geändert. Seine Schmiede war gut besucht. War denn jeder hier ein Narr, dass er ohne Waffe durch's Land streifte? Mit Skepsis beäugelte er das Fräulein und wusste nicht recht etwas mit ihr anzufangen. Sie wirkte finster, noch finsterer als dieser Laden. Was trieb jemanden wie sie hierher? Natürlich, eine Waffe. Vielleicht war sie diejenige, welche Arthur indirekt geschickt hatte... Aber Leo hatte das Gefühl, sie ist nicht wehrlos. Da war etwas in ihr das in der Lage wäre sie zu beschützen. Das war auch das Einzige, was er an ihr durchschauen konnte. "Natürlich führen wir das... allerdings sehe ich keinen Grund dir einen Zauberstab zu geben." Sein Verdacht bestätigte sich... Nun ging er also direkt auf ihr zweites Ich ein, ohne dass sie es vielleicht merkte. "Ich weiß über deine Aufgabe bescheid." Man konnte glatt behaupten, dass sich zwischen den Ältesten dieser Stadt so eine Art Kommunikationsnetz gebildet hatte, von dem die Jüngeren keinen Dunst hatten. Informationen verbreiteten sich schnell, durch Getratsche und sowas. Zwar wusste er auch, dass sich Arthur mit dem Mädchen einen Spaß trieb aber das was nun auf sie zukam war alles andere als spaßig. Um nicht gleich hier in seiner neuen Heimat ein Opfer verschulden zu müssen begab sich Leo zum hinteren Bereich und holte aus einem finstren Eckchen einen Stab hervor. Er funkelte schwarz wie die Nacht und besaß ein spitzes Zepter auf der Krone, welches in einem lilanen Licht erstrahlte. Natürlich besaß Leo viele dieser Art aber dieser Stab sah so besonders aus, dass jeder zukünftige Besitzer bestimmt im Glauben war, er sei einzigartig. Schweigend trug er den Stab an den Tresen und schob ihn drüber hinweg zu dem Mädchen."Das dürfte als Ausrüstung genügen." Das war nur die halbe Wahrheit, denn ohne einen Zauber diente der Stab höchstens als Verteidigung, aber das wusste sie bestimmt selbst. "Und nun verschwinde, ich will meine Ruhe!" Vom einen Augenblick auf den anderen brach die Laune des kauzigen Schmieds. Er war sowieso zu nett mit ihr umgesprungen, aber vielleicht wäre sie ja so schneller verschwunden...? Grimmig wartete er darauf, dass sie es tat.

  • Der Rückweg zum Dorf verlief zum Glück unproblematisch. Dylas hielt seinen gewohnten Abstand immer brav ein und Dolce nahm dies schweigend hin. Prima, denn in der Zwischenzeit war er sowieso damit beschäftigt, seinen Gedanken nachzuhängen. Immer wieder spielte sich das Bild am Polisee ab. Dieser Zauber war echt eine Wucht... wenn man ihn erstmal beherrschte. Dylas kochte. Er wusste nicht recht warum, aber diese Ruhe ließ ihn immer weiter an das denken, was er zu tun hatte. Wahrscheinlich war diese Ruhe und Einsamkeit nicht gut für seine Gesundheit und seine Mitmenschen, aber wer kommt schon auf sowas... nicht er. In der Tat gaben sie ein lustiges Bild ab. Wie ein zerstrittenes altes Paar, das sich früher oder später wieder versöhnte. Aber das war noch nicht das lustigste an der Sache, nein anschließend begafften sie auch noch das erzielte Gebäude. Hier lebte doch mal jemand... und jetzt ist die ganze Erinnerung... einfach weg.! So würde es auch seinem Haus gehen wenn er es aus den Augen verliert oder gar stirbt. Am liebsten hätte er sich umgedreht um nach der Heimat zu sehen aber der Klang der Eingangstür hielt ihn davon ab. Dolce war bereits drin. Es wurmte ihn, jetzt als irgendein Feigling oder sowas darzustehen, so dass er eine Zeit lang mit sich selbst haderte. Zu lange... inzwischen hatte Dolce ihre Waffe bestimmt schon - nicht dass es ihn kümmerte. Ein Stück weit wollte er aber auch nicht zusehen, wie sie ein netter Mann bediente und das Leben einfach so seinen Trott weiter ging. Jetzt hatte er sich endlich dazu aufgerafft reinzugehen und diesen Möchtegernheinis da drin zu sagen, was er von den ganzen ehemaligen Alvarnern hielt. Als er eintrat bot sich ihm... kein Blick. Es war relativ dunkel, ziemlich verrußt. Dylas, der stets gepflegt auftrat und einen gewissen Stil hatte, wusste erst nicht wo er anfangen sollte. Plötzlich war alles vergessen. Wollte er ihnen nicht eben die Meinung geigen? Nein, die Leute hier hatten es in dem Laden sicher schwer genug... so dachte er es sich. Dolce stand an der Theke rum und schien gerade fertig zu sein. Ohne ihrem Erwerb Beachtung zu schenken ging er auch dort hin. Schließlich wusste er genau was er haben wollte, dazu benötigte er keinen Blick in die Ausstellung. "Hallo..." Er musterte den Schmied mit einem kühlen Gesichtsausdruck. "Ich brauche einen langen Stab." Für einen Augenblick hätte man diesen Satz zweideutig sehen können, aber das kümmerte den Silberhaarigen nicht. Der Schmied wusste schon worum es ging... hoffte er.


  • Die Skepsis in den Augen des alten, bärtigen Schmieds blieb Dolce selbstverständlich nicht verborgen. Sie selbst war diesen Blick jedoch schon zur Genüge gewöhnt. Beinahe Jeder sah sie mit diesem oder ähnlichen Blicken an. Nichts Neues für die Elfe. Aus diesem Grund schenkte sie der Skepsis des Schmiedes auch keinerlei Bedeutung. Es war wie Musik in Dolces Ohren als der Alte ihr bestätigte, dass er ihr gesuchtes Objekt führte. Seine nächsten Worte jedoch liesen die Musik in ihren Ohren augenblicklich wieder verklingen. Ihr Gesicht war wie erstarrt und sie sah den Schmied mit großen Augen an. Dieses gewisse Funkeln in seinen Augen sagte Dolce das er nicht aus reiner Boshaft keine Waffe für sie hatte sondern es verriet ihr das er etwas wusste, was nicht jeder auf den ersten Blick erkannte. Der Schmied kannte ihr zweites Ich soviel war sicher. Er wusste über ihr Geheimnis Bescheid. Aber nur wie? Bisher dachte Dolce lediglich das es magsichen Wesen möglich war. Woher zum Teufel konnte also ein gewöhnlicher Schmied hinter ihre Fassade schauen? Dolce schwieg. Verharrte in ihrer Position und wartete darauf, dass der Alte sich wieder zu Wort meldete. Tatsächlich. Er wusste also über ihre Aufgabe Bescheid. Dann musste er es von Arthur wissen. Woher sonst? Doch...war es Arthur der ebenfalls über ihre Monstergestallt Bescheid wusste. In all den Jahren hatte er sich nichts anmerken lassen. Hatte sie nicht aus dem Uhrenturm vertrieben. Empfand er sie etwa nicht als gefährlich? Stellte sie für ihn etwa keine Bedrohung dar? Hatte er im Vergleich zu anderen Menschen etwa keine Angst vor Monstern? Denn genau das war sie. Ein Monster. Das hatte man ihr von Kindheit an immer gesagt. Sie selbst empfand es zwar nicht so aber all die Anderen schon. Dolce war wie erstarrt. Sah auf die Oberfläche des Thresens. In all den Jahren hatte sie nicht mitbekommen das Arthur über sie so genau Bescheid wusste. Er hatte kein Wort diesbezüglich erwähnt. Warum nicht? Fürchtete er ihre Reaktion daraufhin? Wolle er sie einfach nicht vor den Kopf stoßen? Wartete er nur darauf sie zu verraten und somit die Aggressionen der Einwohner Trampolis auf sie zu ziehen. Fragen über Fragen schossen durch den Kopf der jungen Elfe. Dolce selbst wusste nicht was sie davon halten sollte. Eine Situation mit der sie nicht umzugehen wusste. Sie hatte ihre Hände zu Fäusten geballt und ihre Fingernägel krallten sich in ihre Handinnenfläche. Ohne ein weiteres Wort verschwand der Schmied schließlich im hinteren Bereich der Schmiede. Noch finsterer und wahrscheinlich noch schmutziger.
    Als der alte Schmied wiederkam hatte er einen Stab in seinen Händen. Er war kohlrabenschwarz und an seiner Spitze schimmerte ein violettes Licht. "Danke...danach habe ich gesucht..." erwiderte die Elfe und nahm ihre neue Waffe an sich. Nun fehlte lediglich noch ein Zauber und sie konnte sich an ihre Aufgabe machen. Sie hatte noch viel Zeit um sich darüber Gedanken zu machen wie sie auf die Tatsache reagieren würde, dass Arthur die ganze Zeit über Bescheid wusste. Für den Fall das sie auf ihrer Reise angegriffen werden würde brauchte sie eine Verteidigung. Ein kurzes Lächelon huschte über die Lippen der Elfe als sie den Zauberstab in ihren Händen hielt. Es fühlte sich gut an. Schon bald war sie nicht mehr auf andere angewiesen. Sie konnte sich selbst beschützen. Brauchte niemanden.
    Nun betrat auch Dylas die Schmiede. Die Elfe erkannte es an dem Glöckchen welches über der Türe hing und neuen Besuch ankündigte. Umgedreht hatte sie sich nicht. Sie ahnte lediglich das es sich nur um den Silberhaarigen handeln konnte, wo er doch schließlich ebenfalls an dem Erwerb einer Waffe interessiert war. Wo er so lange abgeblieben war interessierte Dolce nicht. Möglicherweise war er in irgendwelchen kitschigen Erinnerungen geschwelgt und hatte so das Hier und Jetzt außer Augen verloren. Zwar sah der griesgrämmige Typ nicht danach aus aber wer konnte schon in jemand Anderen hineinsehen. Niemand sah wie es in einem anderen Menschen aussah, vorrausgesezt man schnitt ihn auf aber das war es nicht was Dolce im Moment meinte. Viel mehr bezog sich ihr Gedanke auf Das Gefühlsleben des Anderen. Ihre Aufmerksamkeit galt im Moment lediglich ihrer neuen Waffe. Ohne ein weiteres Wort zu sagen oder Dylas in irgendeiner Form zu beachten verlies die Elfe die Schmiede wieder. Als die Tür schließlich hinter ihr ins Schloss gefallen war fixierte Dolce den Stab mittels eines dafür angefertigten Gurtes an ihrem Rücken. Es war schon spät geworden. Die Dunkelheit würde bald über sie hereinbrechen. Heute hatte sie viel geschafft. Sie war ihrem Ziel eine Alchemistin zu werden ein großes Stück näher gekommen.


  • Das Glück schien leo nicht Hold zu sein, denn das elfenmädchen hatte seine Schmiede noch nicht einmal verlassen, als beeits der nächste Kunde auf der Türmatte stand. Der Tag wollte einfach kein Ende nehmen. Mittlerweile waren doch gefühlt alle Einwohner Trampolis bei ihm um eine Waffe zu ergattern oder? Kopfschütteln begutachtete er seinen neuen Kunden. Erneut war dieser Jemand von einer Art dunklen Aura umgeben. In dieser Stadt herrschte wohl kein wirklich brächtiges Klima. Zu viele finstere Gestalten. Finsterer noch als er es selbst war. Im Vergleich zum Elfenmädchen besaß dieser Jemand nicht einmal etwas das man als Etiquette bezeichnete. Der Silberhaarige hatte seinen kühlen Blick auf den Schmied geworfen. "Und ich brauche Urlaub..." kommentierte der Bärtige die Wünsche seines Kunden. Von ihm bekam niemand eine Waffe der nicht in der Lage war, ordentlich danach zu fragen. Ob es nun eine finstere Gestalt war oder ob es sich um das Mädchen von Nebenan handelte. Der Silberhaarige konnte ihn noch so kühl ansehen. Er hatte dem Alten den nötigen Respekt entgegenzubringen, auch wenn es ihm gegen den Strich ging. "Man bekommt im Leben nicht immer das was man braucht Jungchen." Leo funkelte den jungen Mann an , welcher schon ungeduldig auf seinen Zauberstab wartete, den er wenn er weiterhin so arrogant war bestimmt nicht bekommen würde. "Wie ich hörte hast du dir gerade erst Magie angeeignet. Lern doch erst mal damit umzugehen. Ein guter Magier ist der Magie auch ohne eines Zauberstabs mächtig..." fügte der Alte seiner Aussage noch hinzu und ahnte wahrscheinlich nicht mal im Entferntesten wie sehr er damit ins Schwarze getroffen hatte.

  • Dieser alte Griesgram hatte offenbar einen harten Arbeitstag hinter sich. Dylas verstand seine Reaktion nicht, immerhin stand es ihm frei hier zu arbeiten oder einfach mal am Strand Urlaub zu machen. So wie der aussieht braucht der eher einen Grabstein... Pechschwarz von der ganzen verbrannten Kohle erkannte Dylas lediglich an den massiven Kratern im Gesicht, wie alt dieser Greis ungefähr hätte sein müssen. Ihm war klar, dass das Leben kein Wunschkonzert war, immerhin hatte er sich bei Kanno auch irgendwie durchsetzen müssen. Leo war da anders... anscheinend. Er verlangte Nettigkeit. Etwas, das er von dem Silberhaarigen auf keinen Fall kriegen würde. Niemals. Ein Eindringling wie er verdiente nicht einmal ein Dach über dem Kopf. Dylas belächelte seine Ansprache nur und stützte sich an der Theke ab. "Hör mal zu du alter Sack, ich weiß ja nicht ob du das dem Mädchen eben auch so gesagt hast, das ist mir ehrlich gesagt auch schnurzpiepegal. Aber wenn du meinst, mich bei meinen Plänen aufhalten zu wollen, aus welchem Grund auch immer, dann zögere ich nicht..." Dylas erwartete keine Ehrfurcht vor ihm. Er wäre sowieso nicht auf die Idee gekommen ihn anzugreifen, der Schmied stand sowieso kurz vor der Altersschwäche. Mit einem müden Schulterzucken drehte er sich wieder um. "Ich bekomme schon noch was ich will..." Dass Leo in ihm eine Wunde aufriss, was die Magie anbelang, merkte er sowieso nicht mehr. Der Kerl war bei ihm sowieso unten durch, daher schenkte er ihm kein Gehör mehr. Kurz darauf verließ dann auch Dylas die Schmiede und fand Dolce vor. Nun aber bemerkte er ihre erworbene Waffe und das machte seine Laune ehrlich gesagt nicht besser. "Und was hat er dir gesagt?" fragte er mit genervtem Unterton. Ihm war anzumerken, dass er kein Glück hatte, was aber auch daran lag, dass er sein Glück diesmal nicht erzwingen wollte... mit Nett sein. Überraschend war jedoch, dass sie dieselbe Waffe gefordert hatte wie er und eine bekam. Der Silberhaarige fühlte sich ungerecht behandelt, aber das war er ja gewohnt. Dolce konnte wohl niemand einen Vorwurf machen und das tat er auch nicht. Sein Hass galt diesem Haus und deren Mitbewohner hinter ihm, aber auch ein bisschen seiner Persönlichkeit. "Ich hol mir woanders ne Waffe, mir doch egal was der Penner sagt... davon lasse ich mich nicht aufhalten." Nun bekam Dolce einen ersten Eindruck davon, dass er etwas vorhatte, natürlich wollte er sie nicht darin einweihen und beließ es dabei. Stattdessen ging er schon dem Gedanken nach, wo es am ehesten noch Waffen geben könnte.


  • Das laute Krachen der Türe riss Dolce aus ihren Gedanken. Nun hatte wohl auch Dylas seine Waffe erhalten. Zumindest dachte Dolce das. Seinem Gesichtsaudruck nach zu beurteilen war er aber nicht zufrieden. Die Miene des Silberhaarigen war nun noch finsterer als zuvor. Für die Elfe ein Phänomen da sie dies definitiv nicht für möglichgehalten hatte. Sie hatte sich dem Griesgram nicht zugewandt. Lediglich schielte sie ihn über ihre Schulter an. Er stellte ihr eine Frage. Sein genervter Unterton war schon längt kein Unterton mehr. Vielmehr ein Überton. "Er hat nicht viel gesprochen. Er meinte lediglich das er über meine Aufgabe Bescheid weiß..." Dolce verschwieg dem Silberhaarigen, dass der Alte über ihre Monstergestalt Bescheid wusste. Sie hatte nicht vor Dylas über ihr zweites ich in Kentniss zu setzen. Er schleppte das selbe Geheimnis wie sie mit sich herum und bevorzugte es für sich zu behalten. Die Rosahaarige würde es ihn gleich tun. Warum sollte sie etwas von sich Preis geben wenn ihr Gegenüber so verschlossen war, selbst wenn man ihn direkt darauf ansprach. Ihre Lippen waren bei diesem Thema versiegelt und das würde auch so bleiben. Ihre Begleitung, wenn man es so nennen wollte, hatte also keine Waffe bekommen ansonsten hätte er seine gesprochenen Worte wohl nicht in den Mund genommen. Dies erklärte auch seine mieserable Laune. Hatte er doch den weiten Weg auf sich genommen um sich hier nach einer Waffe zu erkundigen. "Wie kommt der Alte dazu dir eine Waffe zu verweigern?" frage die Elfe schließlich und hatte ihren Blick nach wie vor auf den jungen Mann gerichtet. Verwirrung und Unverständnis waren ihr ins Gesicht geschrieben. Sie fragte sich was ausschlaggebend für den Schmied war ob man seiner Waffen würdig war und was nicht. Konnte sich schlussendlich aber keinen Reim darauf machen. Wahrscheinlich war es reine Sympathiesache. Dennoch zweifelte Dolce daran, das sie dem Alten sympathisch war. Möglicherweise war es Arthurs Verdienst, dass die Elfe an eine Waffe gekommen war. Etwas wie Dankbarkeit gegenüber der Brillenschlange empfand die Elfe jedoch nicht. Vermutlich würde sich das auch nie ändern. Für sie selbst war er nur Mittel zum Zweck. Hätte es jemand anderen gegeben, den sie bitten hätte können,hätte sie Arthur niemals um Hilfe gebeten. "Ich glaube diese Stadt hat nicht mehr als diese Schmiede zu bieten, was den Waffenverkauf angeht...und selbst die wird von jemanden geleitet der gerade erst hierher gezogen ist. Diese Stadt geht den Bach runter..." fügte Dolce dem Kommentar des Silberhaarigen noch hinzu als dieser sich Gedanken darum machen zu schien, wo er denn eine Waffe beschaffen konnte. "Ich würde also nicht darauf setzen in dieser Stadt fündig zu werden...". Die Elfe wandte sich wieder von Dylas ab und betrachtete sie Sonne, welche gerade am Horizont verschwand. "Ich werde jetzt wohl nach Hause gehen..." Während sie sich langsam von Dylas entfernte fügte sie ihrem Satz noch ganz leise einige Worte hinzu. Möglich das sie nicht mehr an das Ohr des Silberhaaarigen gedrungen waren. "Gutes Gelingen für dein Vorhaben..." Ohne sich umzudrehen winkte sie dem Griesgram und begab sich in Richtung Uhrenturm. In der Hoffnung das Pico scih schon schlafen gelegt hatte und sie ihr keine Rechenschaft schuldig war. Dem Alchemisten wollte sie ebenfalls nicht begegnen. Auf ein Gespräch mit ihm war Dolce noch nicht vorbereitet.
    ~Dolce verlässt die Schmiede in Richtung Uhrenturm, entscheidet sich dann kurzfristig allerdings doch noch ein wenig in der Stadt herumzuspazieren~

  • Natürlich hat Leo ihr nicht viel erzählt. Eigentlich so gut wie gar nichts. Denn bei den Beiden ging es ja auch ratzfatz, als Dylas draußen mit sich selbst haderte. Es war frustrierend, immerhin konnte wohl kaum der rustikale Auftritt dafür verantwortlich gewesen sein, dass Dylas seine Waffe verwehrt wurde. Dolce war mit Sicherheit genauso gefühlskalt reinmarschiert und hatte ihn schnurstracks nach einer Waffe gebeten. Und sie hatte keine warmen Worte für ihn übrig. Es war also keine Schmiede weit und breit... aber hauptsache dieser Narr musste welche verkaufen. Wenn Dylas sich nochmal diesen Laden vorstellte wurde klar, warum es so wenig Schmieden in der Umgebung gab. In dem Drecksloch wollte doch keiner arbeiten, geschweige denn leben! Es half nichts... vielleicht musste er sich sogar selbst eine Waffe basteln. Alleine, was ja sowieso am sinnvollsten war, wenn niemand von seinem Plan erfahren sollte. Doch bevor er Dolce den Rücken kehren konnte um nachhause zu gehen - weil es eh schon spät wurde - tat sie es ihm vor. Sprach ihm noch ein wenig Mut zu und das war's dann auch schon. Mehr erwartete er auch nicht, doch es ging irgendwie zu schnell. "Moment..." Er wollte ihr natürlich in nichts nachstehen und genauso viel Glück wünschen oder ihr zu ihrer Waffe gratulieren. Dazu kam es nicht, denn er brachte es nicht fertig. Nun war er alleine, ohne Waffen aber immerhin mit einem Zauber. Auch er hatte viel geschafft, wenn es auch mehr hätte sein können. Stolz war er auf jeden Fall auf sich, auch wenn Stolz kein überaus gängiges Gefühl des Silberhaarigen war. Im Gegenteil, nie war er stolz auf sich oder andere, dafür musste es erst wieder die Gewissheit geben, dass die Bedrohung abgewendet war. Wie dem auch war, der Tag ging zur Neige, Dylas musste nachhause. Für eine Weile hatte er noch Dolce nachgeschaut. Eigentlich hatten sie ja den selben Heimweg. Doch wie gewohnt nahm er auch diesmal Abstand zu ihr und ging, ohne aufzufallen, heim.
    Dylas verlässt die Schmiede in Richtung Strand~

  • Melody hatte lange überlegt, ob sie dem Schmied mit vollem Selbstbewusstsein entgegentreten sollte, allerdings war ihr das Risiko zu groß, lebenslänglich Hausverbot zu bekommen. Stattdessen beschloss sie, ein möglichst starkes Monster zu erlegen und Leo den Kopf als eine Art Beweis zu übergeben. Eigentlich konnte sie sich ja sofort auf die Jagd machen. Immerhin hatte sie sich bereits die Rüstungsteile, die sie in einem alten Schrank in ihrem Haus gefunden hatte, angelegt. Vorerst konnte sie auch den schweren eisernen Schürhaken, der in ihrem Kamin lag als Waffe benutzen. Melody machte sich auf den Weg um Leo zu zeigen, dass sie kein schwächliches kleines Mädchen war~


  • Wütend stieß Collette die Tür zur Schmiede auf. "Halloo?!", rief sie laut in den leeren Raum hinein, sodass niemand in diesem Haus mit der Ausrede kommen konnte, sie überhört zu haben. Ihr Blick schweifte über die vielen gefährlich aussehenden Waffen, die an den Wänden hingen. Hinüber zum Ofen, in dem noch eine kleine Flamme loderte, und schlussendlich zum Verkaufstresen, welchen sie auch gleich ansteuerte. Aus ihrer kleinen Ledertasche krammte sie ihre beiden abgenutzten Dolche heraus und legte sie darauf ab. Es war an der Zeit, dass sie sich neue besorgte. Und das schon nach dieser kurzen Zeit! Es waren doch erst ein paar Monate, seit sie ihre Waffen benutzte! Früher waren sie noch scharf und gefährlich! Jetzt sahen sie eher aus wie irgendwelche Küchenmesser, die sie wahllos gepackt hatte und damit auf Jagd ging. "Ich brauche Hilfe!"


  • Der junge, blonde Mann führte gerade eine Bestandsaufnahme im Lagerraum durch, als er die Tür knarren und eine ziemlich aufgebrachte junge Frau schimpfen hörte. Immer diese schlecht gelaunten Kunden... Ein Seufzen entwich seinen Lippen. Noch 10m Leder für die Griffe...gut. Schnell notierte er dies und legte seine Unterlagen zur Seite um sich um den Hauptteil seines Jobs widmen zu können. „Ist ja gut, die Hilfe kommt ja schon!“ Es war nicht zu überhören, dass er ein wenig genervt war, aber der Kunde ist König. Aus diesem Grund setzte er sofort sein charmantestes Lächeln auf, was er heute zustande bringen konnte und nahm seinen Platz hinter dem Verkaufstresen ein. „Was kann ich für sie tun?“ Freundlich lächelte er Collette an.


  • Ihre schlechte Laune schwindete sofort, als sie diesen blonden Schönling um die Ecke biegen sah und er sie mit einem charmanten Lächeln anblickte. "Oh, ähm, ich..", stotterte das Bäckersmädchen und guckte erst verlegen auf die Seite, wartete einen stillen Moment und erzählte dann ihr Anliegen. "Ich wollte mich nach neuen Dolchen umsehen." Collette schob ihre alten Messer näher zu ihm. "Ich habe diese zwar erst ein paar Monate aber irgendwann nutzen sie sich doch ab.", seufzte das junge Ding. "Also nicht, das ich nicht sorgsam mit ihnen umgehe! Das sicherlich nicht! Aber du, äh sie, also sie wissen ja bestimmt, wie so etwas ist!"


  • Na wenigstens kein Kunde der mir die Hölle wegen angeblicher, schlechter Qualität die Hölle heiß machen will. Er musterte die recht niedlich aussehende Blonde und lauschte aufmerksam ihrem Anliegen, wobei er ein leises Lachen nicht unterdrücken konnte. Sein Charm wirkte also immer noch. Bei der letzten Kundin hatte er schon daran gezweifelt, als sie ihm ins Gesicht geschrien hatte wie schlecht ihr Schwert doch gearbeitet war. Wenn man eines besaß sollte man auch damit umgehen können, sonst ist es schließlich kein Wunder wenn man versagt. James nahm die alten Dolche entgegen und beäugte sie kurz. „Natürlich, ich verstehe vollkommen was sie meinen.“, sagte er verständnisvoll nickend und platzierte seinen Ellenbogen so auf dem Tisch, dass er seinen Kopf mit der Hand stützen konnte um ihr besser in die braunen Augen blicken zu können. „Haben sie denn eine genaue Vorstellung was sie für neue Dolche brauchen? Ich bin mir sicher wir haben die perfekten für sie!“ Ein freundliches Lächeln lag auf seinen Lippen.


  • Gut, wenigstens hatte sie keinen untalentierten Schmied als Verkäufer gegenüber stehen. Oder er behauptete nur, zu verstehen was sie meinte, um sie möglichst schnell wieder loszuwerden und sich nicht noch irgendeine Geschichte dazu anhören zu müssen. "Eine Vorstellung..?" Collette blickte nochmal kurz auf ihre alten Dolche, ehe sie sich neugierig herumdrehte. Denn auch unter den Waffen an den Wänden befanden sich kleine Dolche. Sie wusste zwar nicht wirklich, ob diese auch zum Verkauf standen, oder nur zur Schaustellung da waren, aber dennoch beäugte sie die Schmiedekunst kritisch. "Eigentlich nicht. Hauptsache sie sind gut verarbeitet und halten etwas aus, denn ich hab keine Lust, dass sie so schnell.. ooooh, die sind ja hübsch!" Mit funkelnden Augen deutete das Blondchen auf zwei Dolche, an dessen Griff sich fein Äste und kleine Blätter (Kreativität und Vorstellungskraft ftw..) abzeichneten.


  • „Lass dir ruhig Zeit und sieht dich in Ruhe um.“ Aber bitte nicht zu lange, ich muss noch arbeiten. Glücklicherweise hatte die blonde Kundin bereits recht schnell ein neues Paar Dolche ins Auge gefasst und zeigte auf sie. „Gute Wahl. Das ist ein echter Kris mit einem besonders schönen Pamormuster! Die Klingen sind aus verschiedenen Metallen und der Heft ist aus echtem Mahagoni-Holz gefertigt, dementsprechend kostet er leider auch etwas mehr. Aber für so eine hübsche, junge Dame kann man da ruhig ein Auge zu drücken, oder was meinst du?“, fragte er charmant wie eh und je und zwinkerte ihr einmal zu. Vermutlich verstand sie nicht einmal, was er ihr da gerade erzählt hatte, aber Hauptsache sie entschied sich nicht mehr um und kaufte ihn einfach.


  • Interessiert lauschte sie den verwirrenden Worten des jungen Mannes. Zwar verstand Collette kein einziges Wort, von dem, was er aus seinem Wörterbuch der Schmiede hervorzog, aber es hörte sich schlau und gut an. Also mussten die Dolche doch was her machen! Vorallem sahen sie hübsch aus.. und ausprobieren, ja das konnte sie auch demnächst. Musste sich nur ein Opfer finden, dass sie auf eine kleine Tour durch den Wald oder sonst einem Gebiet begleitete. "Jaja, genug Taler sollte ich dabei haben.", hoffte das Bäckersmädchen einfach mal und ignorierte die Schmeicheleien des Hutträgers. "Die nehme ich dann! Unter einer Bedingung!" Freudig grinsend guckte sie den blonden Schmied an. "Du begleitest mich während der Testphase! Eine kleine Tour auf die Walinsel oder durch die Lacus-Grotte.. das dürfte doch wohl im Service mit inbegriffen sein!"

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