Die Taverne

  • ,,Schade das du es nicht weißt" sagte sie. ,,hast du dich schon gut eingelebt ?" fragte sie ,,Also ich schon". ,,Willlst du denn gleich zu mir, wenn wir fertig gegessen haben" sagte sie und biss in die Ente die ihr grad gebracht worden war.

  • "Ja einigermaßen." sagte Persia und lächelte. "Klar! Das klingt gut." sie Trank wieder.
    "Wie findest du es eigentlich hier in Trampoli?" fragte Pia "Als ich eben einen Sparziergang gemacht habe, habe ich die ganzen vielen Häuser gesehen und die Natur. Es ist hier wirklich toll. Also find ich." sie lächelte.

  • ,,Ja, schön ist es hier wirklich" sagte sie ,,Weißt du eigentlich ob jemand umgekommen is beim Angriff ?" fragte sie. Während dessen hatte sie die Ente aufgegessen und machte sich über den Pudding her.



    (´0_´0...super mini Post)

  • (Hehe mal sehen wie meiner wird ;))


    "Naja ich bin in dem Wald in Ohnmacht gefallen. Ehrlich gesagt hab ich kaum was mitbekommen." sie seufzte leise und fuhr dann fort "Hoffen wir mal das die meisten noch leben."
    Nun war auch Persia mit ihrem Essen fertig und aß einen Happen von dem Tiramisu was ihr Grade gebracht wurde.

  • Pia grinste "Oh ja wirklich lecker! Und wie du reinhaust schmeckt es dir wohl auch." sie lachte und aß etwas.
    So langsam leerte sich der Becher von Persia und sie hatte nur noch ein bisschen Nachtisch.
    "Der Traubensaft den ich getrunken habe war aber auch lecker." sie lächelte und Stich mit ihrer Gabel in das Tiramisu.

  • Carmen lächelte. ,,Mir schmekts wirklich" lachte sie
    . ,,können wir dann zum Strand ?" ,,Ich würd aber vorher mir noch ne Angel kaufen!" sagte sie
    . Carmen rief den Kellner und bezahlte.

  • Auch Persia gab dem Kellner Geld.
    "Schön das es dir geschmeckt hat." sagte sie glücklich als der Kellner auch schon lächelnd verschwand.
    Sie packte alles zusammen und sagte dann zu Carmen "Stimmt! Du brauchst ja ne Angel. Gut Dann geh ich dir einfach hinterher. Ich hab keine Ahnung wo es Angeln gibt." sie lachte und ging dann zur Tür. "Tschüss." sagte sie noch und ging dann mit Carmen los.


    ~Carmen und Persia gehen~ (Geena: Lässt du sie ankommen :))

  • [IMG:http://www.imgbox.de/users/public/images/r2eP6zCUyQ.PNG]
    Verwundert und gleichzeitig ein wenig geschockt schaute Daria ihre Schwester an. Margaret war ja quasi schon auf Männerjagd, oh gott! „Wow...Meg...nur nicht so schnell!“, unterbrach Ria ihre Schwester und wedelte hilflos mit den Armen um auf sich aufmerksam zu machen. Die Elfe hatte nicht vor, irgendeinen Kerl an ihrer Seite zu haben. Die standen doch bloß im Weg und würden sich wegen jeder Kleinigkeit aufregen. Darauf konnte die Blondine verzichten. Beim genaueren hinsehen, merkte Daria erst, dass ihre Schwester ein wenig weg war, dank des Weins. Nun erklärte es sich fast schon von selbst, warum sie so hyperventilierte. Plötzlich brach Meg auch noch in lautes Gelächter aus, einige Gäste der Taverne schenkten nun den beiden Elfen ihre Aufmerksamkeit. „Shhht!“, machte Daria und hielt ihnen Zeigefinger auf ihre Lippen. Anscheinend lag sie gar nicht so falsch mit Doug. Er war also doch ein richtiger Angsthase, dass bestätigte zumindest ihre Schwester. „Ein Grund mehr ihn mit zunehmen, dass könnte doch witzig werden. Außerdem...lass ich ihn nicht so leicht davon kommen, dass wäre nicht meine Art.“ Zwar schlug Margaret vor ihre Schwester auf die Walinsel zu begleiten, aber das hielt Ria nicht für eine gute Idee. Vorallem jetzt nicht. Margaret war viel zu sehr vom Wein angetan. „Jaja, ein anderes mal.“, nuschelte die Elfe und winkte leicht mit der rechten Hand. „Die Walinsel hat ja noch Zeit. Du kannst mir gern ein paar andere Orte zeigen.“ Mit diesem Vorschlag sah Daria die beiden Mädchen Carmen und Persia aus der Taverne verschwinden. War Carmen nicht begeisterte Anglerin oder verwechselte sie was? Wahrscheinlich würden sie zum Strand eilen und Doug mit einem Netz fangen und ihn zwingen sich in sie zu verlieben. Kopfschüttelnd viel ihr Blick wieder auf ihre Schwester, die vorschlug frische Luft zu schnappen. „Hast recht Schwesterchen, es wird ganz schön stickig und warm hier. Lass uns gehen...“ [i]„...bevor du mir hier noch umkippst und auf die Idee kommst noch eine Flasche wein zu bestellen.“ Schnell hackte sich das Elfenmädchen bei Meg ein und zerrte sie ein wenig zum Ausgang.

  • Dass Ria das Thema „Männer“ so unangenehm schien, amüsierte Margaret ungemein. Auch die Wangen ihrer Schwester hatten jetzt einen leichten Rotton angenommen... und dieses Mal war wohl nicht der Wein schuld daran. Meg entschied den Moment noch ein bisschen auszukosten. „Sag bloß, du bist noch vollkommen unerfahren, was das angeht..?“, in ihrer Stimme schwang gespielte Bestürzung mit, „aufgeklärt hat man dich aber schon, oder? Weißt du was, am besten sollten wir gleich hier mit der Suche beginnen.“ Mit diesen Worten wandte die Elfe ihrer Schwester den Rücken zu, um nach geeigneten Kandidaten zu suchen.
    „Wie wäre es mit dem dort? Hübscher Schnurrbart, findest du nicht?“ Meg deutete – nicht gerade unauffällig- auf einem schon etwas älteren Herrn am Nachbartisch, der sich daraufhin ein wenig irritiert zu ihnen umdrehte. Als sie Rias entsetzten Blick sah, musste sie kichern.
    „Nein...? Zu alt? Zu reizlos? Nun... vielleicht hast du recht... es scheint wirklich schwer zu sein, jemanden zu finden, der deiner würdig ist. Wir sollten dich wohl doch in ein Kloster stecken...“
    Sie sagte das mit derartig todernster Miene, dass es wirkte, als würde sie tatsächlich mit diesem Gedanken spielen. Doch die Fassade hielt nur so lange, bis Meg erneut losprustete.
    Eigentlich wollte die junge Elfe noch weiterplappern, ihr Schwesterchen noch ein bisschen aufziehen... dies unterband Ria jedoch, indem sie Meg zum Ausgang zerrte.
    „Oh Ria, du scheinst ja ganz schon betrunken zu sein, wenn du dich schon bei mir abstützen musst“, stellte Margaret belustigt fest... wo doch eigentlich sie selbst diejenige war, die ohne Hilfe keinen Fuß mehr vor den anderen setzen konnte.
    ~die beiden verlassen die Taverne~


    (lass du sie irgendwo ankommen xD)

  • « Gasthof.


    Tori hätte es nicht für möglich gehalten, aber - die Taverne war leer, als sie diese betrat. Erleichtert atmete das Mädchen aus und schlich sich nach oben in ihr Zimmer. Sorgsam zog sie ihr neues, für sie äußerst kostbares Kleid aus und hängte es auf einen Bügel. Der Raum war noch unglaublich staubig, wirkte sehr leer, doch das ließ sich ändern - aber nicht heute. Dennoch zog sie noch den Kleiderschrank auf und fand tatsächlich ein paar wenige Klamotten: Unterwäsche, ein Unterhemd, dass sie zum Schlafen verwenden konnte. Eine alte, langärmlige weiße Bluse zu einem braunen Rock, ebenfalls nicht mehr in bester Verfassung, aber es war alles was sie in ihrem neuen Leben besaß. Wer weiß, vielleicht war die Vorbesitzerin diesen Zimmer bei dem letzten Monsterangriff verunglückt? Der Gedanke schmerzte Tori, doch es ließ sich nicht ändern. Völlig fertig zog sie sich das beagte Unterhemd übe, legte ihre Brille beiseite und legte sich ins Bett. Die Bettwäsche kratzte zwar, aber sie hatte sich lange nicht mehr so wohl gefühlt.


    Edit / 07.11.


    Tori öffnete die Augen-
    und fühlte sich schrecklich. Ihr Kopf fühlte sich an, als hätte ein Haufen kleiner Bauarbeiter eine Baustelle in ihrem Hirn eröffnet. Mit einem Schlag war das Mädchen hell wach, setzte sich auf und hielt die Hand gegen die Stirn. Aua.. Gut, aber zumindest war sie nicht fiebrig. Mühevoll versuchte sie ihre Gedanken zu ordnen, was konnte sie dagegen tun? Ein Mittel hatte sie hier nicht vorliegen und den Weg zur Klinik kannte sie noch nicht. Draußen dämmerte es erst, wie lange mochte sie geschlafen haben? Tori legte sich nochmal hin, fand jedoch keinen Schlaf mehr. Nach einiger Zeit wurde sie jedoch unruhig und stand auf. Kurzer Schwindel erfasste das Mädchen, sie fühlte sich leer und ausgelaugt, als hätte sie kein Stück geschlafen. Gestern hatte sie unregelmäßig gegessen, ob es daran lag? Hunger verspürte das Mädchen keinen, dennoch tapste sie die Treppe hinunter um sich in der Küche etwas zu suchen. Gut, dass sie in die Taverne verfrachtet worden war (selbst wenn sie diesen Ort im Grunde nicht mochte), aber hier gab es zumindest immer etwas zu essen. Abwesend schmierte sie sich eine Scheibe Brot und kaute eine Weile daran. Nach der Hälfte gab sie jedoch auf, ihre Füße waren kalt. Eigentlich wollte sie hier ein wenig Ordnung machen.. putzen, auch dieses Gebäude schien eine Weile lang nicht in Benutzung gewesen zu sein. Allerdings fühlte sie sich heute einfach nicht fit genug dafür, daher setzte sie sich einfach hinter die Taverne nach draußen und betrachtete die aufgehende Sonne mit offen stehenden Mund. Das war zu Hause oft ganz ähnlich gewesen, nur zu Hause hatten noch Hühner vor ihr nach Körnern gepickt, diese fehlten hier. Tori zog die Beine an und blieb eine Weile so sitzen.


    Edit 22.11. (Schulpost)


    Tori blinzelte. Huch? Kalt war es geworden, wahrlich sie fror. Weswegen? Was war geschehen? Vorsichtig tastete sie nach ihrer Brille, die beim Schlaf von der Nase gerutscht war und nun am Boden lag. Kalt war es geowrden kein WUnder, immerhin würde es nicht mehr lange dauern, bis Vater Frost vor der Tür stand, der Winter einzug hielt. Das Mädchen, fertig und schlecht wie ihr gewesen war, schlief noch am Vormittag ein, auf einer Bank hinter der Taverne. Die Bäume davor wuchsen hoch und so erreichte sie kaum noch ein Sonnenstrahl, obwohl die helle Scheibe noch nicht gänzlich untergegangen war. Ihr Körper fühlte sich steif an, was niemanden überraschen dürfte. Müde richete Tori sich auf, wollte sich jedoch nicht ins Gebäude zurückziehen. Es würde nicht mehr lange dauern, bis dieses sich füllte. Ach, womit hätte sie dann nur den Tag vergeudet! Zeit zu gehen, wenn sie auch nicht wusste, wohin.


    Aber gut, dass ihre Spielerin das weiß, mwahaha


    » Wachtposten.

  • ~Tori und Raven kommen vom Wachposten vor der Taverne an~


    „Was ist an einer Schmiede so besonders?“, fragte Raven, die immer noch ein kleines Stückchen voraus lief, so das Tori ihr leicht errötete Gesicht nicht sehen konnte. Sie hätte das mit dem inneren Feuer nicht erwähnen dürfen. Auch wenn es nur eine daher geplapperte, unbedeutende Feststellung war, so spielte sie doch auf ihr kleines Geheimnis an, was Raven eigentlich für sich behalten wollte.
    „Naja, das wo in mir lodert“, sie machte eine komische, untypische, hektische Handbewegung mit der Hand, während sie direkt auf die Taverne zulief. Sie war außerdem eine sehr schlechte Lügnerin, weshalb sie solche Anspielungen erst recht lassen sollte…
    Raven öffnete die Tür und lies Tori mit einer Armbewegung den Vortritt, dabei sah sie ihr finster in die Augen.
    Hatte sie ihre „Ausrede“ geschluckt?

  • "Ich.." Tori stutzte, die Frage hatte sie nicht erwartet. "Wie.. Wie meinst du das?" Fast ein wenig argwöhnisch, runzelte sie die Stirn. Das Mädchen atmete kurz ruhig ein, um sich nicht wieder in den vielen Worten zu verhaspeln oder zu stottern. "Also.. für mich ist die Schmiede nichts besonderes, hab.. hab ich dir etwa den Eindruck verschafft? Eher ist sie für mich ein Ort, von dem man sich fernhalten sollte.. du weißt schon.. ich.. in der Nähe von Feuer und Waffen, ich glaube, dass ist nicht ganz so gut.. Ist sie für dich denn etwas besonderes, so eine Schmiede?" Jetzt war sie neugierig. Tori versuchte aufzuholen, um nicht die ganze Zeit hinter Raven herzudackeln, allerdings wurde ihre Euphorie kurz gestoppt. Inneres Feuer? Meinte sie das wortwörtlich oder symbolisch? Der Typ von gerade eben, hätte das sicher symbolisch gemeint - bei all seinen philosophischen Aussagen! Raven hingegen war ein wenig schwerer zu durchschauen. Tori wollte schon nachfragen, immerhin vertraute sie Raven, daher traute sie sich die Fragerei teilweise auch, nur.. die Rothaarige guckte sie gerade ungewohnt finster an, weswegen das unsichere Mädchen ihre Frage runterschluckte und verstummte. "Uhh.. ähh.. also, w-was i-isst du d-denn so?", meinte sie fahrig, während sie die Tür zur Taverne aufdrückte. Oje, vor lauter Nervosität war sie schon wieder ganz hitzig, sprich: sie war rot im Gesicht, um richtig zu verstehen. Gut, dass sie nun voranging, dann sah Raven das diesmal zumindest nicht. Da es draußen doch schon recht kalt gewesen war - zumindest für sie selbst - erschlug sie die Wärme im Gebäude fast, nun.. immerhin würde dann ihre rötliche Hitzefärbung (wie auch immer) nicht so stark auffallen. Die Taverne war überraschenerweise völlig leer, nach dem Monsterangriff hatten wohl weder die Bewohner Alvernas noch die von Trampoli groß Lust zum Feiern und Saufen. Ihr Glück, dann konnten sie sich hinten aus der Küche was schmarotzen (sie hatte ja jetzt einen Schlüssel), zumindest insofern die Speisekammer gefüllt war. Was Raven wohl so aß? Ob sie Vegetarierin war?

  • (OMG, Raven Vegetarierin?? Das würde iwie passen o_o Aber irgendwie könnte ich sie mir auch mit dem Haxen im Mund vorstellen…)


    „Du hast so erstaunt geklungen, als ich das mit der Schmiede erwähnt hab“, meinte Raven knapp erklärend. Doch als Tori weiter redete, wusste sie woher diese mitklingende Ehrfurcht in ihrer Stimme gekommen war. Klar, sie selbst konnte sich das Schusselchen auch nicht in der Schmiede vorstellen, zwischen all dem Feuer und dem heißen, schweren Metall.
    „Ja, ich lie…. mag die Schmiede“, Raven brach ab, bevor sie dem Gebäude eine Liebeserklärung machte. Sie musste ihr ja nicht gleich das Herz ausschütten. „Ich bin Leo früher öfters zur Hand gegangen und ich sollte mich dort auch wirklich mal wieder blicken lassen…“, sie fasste unbewusst in ihre Tasche, wo ihr Säckchen mit Geld schwer klimperte. Zum Glück war sie vor der Flucht auf dem Weg zu einem Fest gewesen, ansonsten hätte sie wohl gar kein Geld bei sich gehabt.
    Gott sei Dank lies Tori die Frage auf ihre seltsame Anmerkung fallen. Sie wirkte zwar etwas verwirrt und etwas rötlich um die Nase, doch auch Raven wurde – selbst wenn sie draußen gar nicht gefroren hatte – fast von der Hitze in der Taverne erschlagen, sodass es bei Tori gar nicht auffiel.
    Die Taverne war wie leer gefegt, was auch der Rothaarigen sehr recht war. Sie ließ sich von der Wärme völlig einlullen, wie als würde sie direkt an einem Feuer stehen, das wohl auch irgendwo brennen musste. Ihre Mundwinkel hoben sich leicht, als das wohlige Gefühl der Wärme ihren kompletten Körper erfasste.
    Mit ebenfalls erröteten Backen, wollte sie sich eigentlich schon einen Sitzplatz suchen, doch Tori machte nicht die Anstalt sich hinsetzen zu wollen.
    „Ich esse eigentlich alles…“, murmelte Raven, während sie Tori verwirrt musterte. Sie legte nicht besonders viel Wert auf gutes Essen, Hauptsache sie hatte etwas im Bauch und musste nicht verhungern. „Sollten wir uns nicht setzen?“

  • (ich stimme dir in beiden Punkten zu xD)


    "Hmm.." Tori konnte sich Raven in der Tat gut in einer Schmiede vorstellen - Raven war so viel stärker als sie. Ich muss etwas tun., rief sie sich ihren Entschluss nochmals vor Augen. Gespräche mit Iris hatten ihr das bereits offenbart, die ganze Flucht nach hierher hatte ihr das deutlich gezeigt, ihr gezeigt, dass sie einen Teil für die Gesellschaft beitragen wollte. Aber was kann ich tun? Im Grunde hatte sie keine Fähigkeiten, mal davon abgesehen, dass sie wissbegierig war und Hausarbeiten verrichten konnte. Sie war sicherlich keine Kriegerin wie Raven, konnte keine Waffen führen und sich ebenfalls nicht lautlos bewegen. Was also konnte sie tun?
    Während Tori noch grübelte, blieb Raven gedanklich an ihrem eigentlichem Ziel stehen: Dem Essen.
    "Ah.. schon." Tori blieb unschlüssig in der Mitte des Raumes stehen. "Ich dachte nur.. es wäre keiner da, der bewirten könnte.. A-Außerdem wurde ich selbst mehr oder weniger zum Dienst hier eingeteilt, da ich ja jetzt hier.. wohne.." Sie hatte ein Dach über dem Kopf, sie konnte sich glücklich schätzen - aber ihr neues 'Zuhause' war dieser Ort, den sie normalerweise eher meiden würde, nun wirklich nicht. "I-Iris hat erzählt, aufgrund der Aufräumarbeiten, die hie und da noch zu verrichten waren.. gibt es im Gasthof jetzt auch Buffetts.. wir.. wir haben uns einfach Essen genommen und das Geld hingelegt.. aber ich weiß nicht, war das eigentlich recht.. Raven, ich komm mir so schlecht und unnütz vor, ich hab doch keine einzige Münze in der Tasche, nichtmal mehr mein Kleid war ganz, als wir hier ankamen, i- ich f-f-falle a-allen n-nur z-zur L-L-Last.., w-weil.. w-weil i-ich s-so schwa-schwach bin... uuhh.." Tori geriet völlig aus der Fassung, noch weinte sie nicht, aber ihre Augen waren schon feucht und ihre Lippen bebten. (Nicht zu Vergessen der Kloß im Hals.) "Oh nein.. v-v-verzeihung, i-ich wollte d-dich nicht.. nicht volljammern, l-lass uns e-einfach was E-Essen ja?" Tori sah unsicher zu Raven. Jetzt hatte sie es sicherlich verbockt, was würde die Rothaarige nun nur von ihr Denken? Nichtmal ihre Schwäche verbergen konnte sie!

  • Raven sah Tori die ganze Zeit mit einem schläfrigen Blick - die Augen halb offen und ihre Arme um sich verschlungen - an. Die wunderbare Wärme machte sie dösig und am liebsten hätte Raven gar nichts mehr gegessen und wäre gleich ins Bett gegangen… wobei sie ja eigentlich noch gar keins hatte.
    Tori wurde irgendwie komisch, als sie das Essen erwähnte und die Rothaarige konnte nichts anderes tun, als der Blonden beim stottern zuzuschauen, jetzt wieder mit wachsamen, analysierendem Blick.
    Das Blondchen war den Tränen nahe und Raven konnte sich noch nicht einmal erklären, warum.
    Hatte sie jetzt etwas Falsches gesagt?
    Hatte Tori etwas in den falschen Hals bekommen?
    Die meisten Mädchen, mit denen sich Raven schon unterhalten hatten, verstanden sie irgendwie nicht richtig und einmal hatte sogar eine geheult, als Raven sie darauf hingewiesen hatte, sie bräuchte mit ihrer Körperfülle, eine Rüstungsgröße mehr.
    Doch eigentlich war sie sich ziemlich sicher, dass sie nichts dergleichen zu Tori gesagt hatte und anscheinend ging ihre Unsicherheit auch von einem anderen Grund aus.
    i- ich f-f-falle a-allen n-nur z-zur L-L-Last.., w-weil.. w-weil i-ich s-so schwa-schwach bin...
    Ravens Blick wurde plötzlich eisig, als sie diese Worte aus Toris Mund hörte.
    Sie ging auf sie zu, die Augen starr auf sie gerichtet, jedoch ohne jeglichen bösen Absichten.
    Bevor Tori sich wehren konnte, hob sie sanft ihr Kinn, so dass ihr die Kleinere in die Augen blicken musste.
    „Du bist nicht schwach, nur unsicher. Wenn du kein Geld hast musst du dafür Arbeiten und wenn du stärker werden willst musst du trainieren… wobei ich deine stärken eher hier sehe…“, sie tippte Tori mit ihrem Zeigefinger gegen den blonden Schopf. „… als in deinen… Mukkis…“
    Danach wich sie wieder einen Schritt zurück, immer noch ohne zu lächeln und fischte eine Hand voll Münzen aus ihrer Tasche und warf sie auf den Tresen.
    „Buffet klingt doch lecker..“

  • Raven drehte sich zu ihr um und fixierte sie mit ihren klarem Blick, den Tori nicht so ganz einschätzen konnte, den sie aber gleichzeitig so mochte. Die Rothaarige brachte alles klipp und klar auf den Punkt, Tori's staunender Blick sprach da wohl Bände. Sie blinzelte. Huh. "Du hast Recht.", erwiderte sie daher nüchtern und sah zu Raven hoch. "Danke Raven, i-ich will mein bestes geben!" Sie lächelte ein wenig schief, ehe sich ihr Magen zu Wort meldete. Tori nahm sich zaghaft eine Scheibe Brot mit Schinken, Käse und Ei - in der Taverne war es so warm, da brauchte sie nichtmal mehr was warmes zu Essen. Sie bemerkte aus den Augenwinkeln, dass Raven auch schon recht dösig sein musste - hatte sie sich nach all den Strapazen überhaupt ausruhen können? "W-Weißt du denn schon sicher, ob du.. in der Schmiede schlafen kannst?", erkundigte sie sich zögerlich, ehe sie sich an einen freien Tisch setzte. "A-Also.. o-oben wurde mir ein kleines Zimmer zur.. zur Verfügung gestellt.. aah.." Es hatte zwar nur ein Bett, aber.. das würde schon irgendwie gehen, sie hatte ja eh den halben Tag verpennt, da musste man ja nicht gleich schon wieder schlafen gehen. Viel mehr würde mich interessieren, wo sich hier die Bibliothek befindet... Sie seufzte kurz leise, als sie an all ihre geliebten Bücher dachte, die in Alverna ein Opfer des Feuers geworden waren.

  • Tori war einsichtig.
    Braves Mädchen!, dachte Raven und grinste innerlich.
    Sie tat es ihrem Gegenüber gleich und nahm sich etwas zu essen – Vollkornbrot mit einem Brocken Käse . Gerade als sie noch ein Scheibchen Wurst nehmen wollte, dachte sie an die Monster im Wald, an das viele Blut das vergossen worden war und die vielen Toten. Ihr Magen drehte sich leicht und sie zog ihre Hand wieder zurück und biss zaghaft in den Käse.
    Im stehen essen war genau nach Ravens Geschmack.
    Viele Menschen wollten sich ja unbedingt hinsetzen um ihr essen zu genießen, doch für Raven konnte es gar nicht schnell genug gehen.
    So kam es auch, dass sie Toris frage erst einmal ignorierte, weil sie den Mund voller Brot und Käse hatte und es wirklich sehr unhöflich gewesen wäre, mit den vollen Backen zu antworten.
    Erst als das Brot komplett aufgemampft war, machte sich Raven Gedanken, wo sie denn eigentlich schlafen sollte.
    „Nein, ich weiß es nicht…“, meinte sie knapp und wurde dann etwas rot, als Tori auf ihr Zimmer anspielte. Hoffentlich wollte das Mädchen nicht mit ihr in einem Bett schlafen. So viel Nähe wäre für Raven zu viel gewesen, selbst wenn sie sich gut mit dem Mädchen verstand und sich bei ihr schon viel mehr traute, als bei anderen. Sie wog die Möglichkeiten in Gedanken ab:
    Entweder sie lief nochmal zur Schmiede und das mitten in der Nacht, wo die meisten Menschen schon schlafen würden…
    Oder sie würde bei Tori unterkommen.
    Zu zweit.
    In einem Bett!
    Raven war plötzlich wieder hellwach.
    „A-Also ich werd dann wohl gehen und mal bei der Schmiede vorbei laufen…“, meinte sie mit brüchiger Stimme, die immer versagte, wenn ihr etwas unangenehm, oder sie nervös wurde. Dies war auch der Hauptgrund warum sie so oft schwieg.
    Ohne Tori noch einmal anzusehen lief sie in Richtung Tavernensusgangstür.


    (Ich hasse die Forenformatierung >.<)

  • Raven antwortete erst eine Weile nicht, da sie aß. Tori störte sich jedoch nicht daran, im Gegenteil - ihre Antworten waren dafür immer wohlüberlegt, was sie sehr schätzte. Vielleicht sollte sie sich auch einfach mal mehr Zeit lassen? Denn anscheinend hatte sie wieder einmal was falsches gesagt, warum musste ihr das immer wieder aufs Neue passieren? Diesmal hatte sie Raven anscheinend sogar in Verlegenheit gebracht, Tori hätte nichtmal geglaubt, dass das möglich sei, doch schon stand Raven an der Tür und meinte, sie wolle an der Schmiede vorbeilaufen. Wusste sie überhaupt wo diese sich befand? Würde die Rothaarige im Dunkeln hinfinden? Tori beschlich ein bedrückendes Gefühl von einem schlechten Gewissen, sie wollte nicht das Raven ging und sie so unsicher zurückließ. Aber auf die Idee sie aufzuhalten kam sie auch nicht.. und selbst wenn, womit hätte sie das begründen sollen? Das war doch alles albern. Deprimiert kaute Tori weiter an ihrem Brot, bekam jedoch nicht wirklich einen Bissen hinunter. Vielleicht sollte sie sich doch einfach aufs Ohr haun, selbst wenn der Abend erst anfing.

  • Nachdem er sich also von Cinnamon verabschiedet hatte (sein Hunger war doch größer als erwartet und daher hatte er nicht wirklich Lust gehabt, sich noch ewige Minuten oder Stunden an den See oder das Meer zu setzen um Fische zu angeln), führte ihn sein Weg (und sein Hunger..) in die Taverne, da diese sich vom Warenhaus aus gesehen gleich eine Tür nebenan befand. Kaum hatte er einen Fuß in das Häuschen gesetzt, kam ihm eine rothaarige Frau entgegen, die er beinahe umgerempelt hätte. Nicht weiter darüber nachdenkend suchte sich das Halbmonster einen freien Platz.
    Dabei fiel ihm aber das kleine blonde Mädchen auf, welches alles andere als glücklich an ihrem Brot kaute. Einen Augenblick später hatte sich Leon zu ihr gesellt und sich auf den freien Stuhl an ihrem Tisch gesetzt. Ob es ihr nun passte oder nicht.. „Schmeckts nicht?“, fragte er die junge Frau mit einem leichten Grinsen auf den Lippen.

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