Die Schänke

  • "Nein wir könnten schon losgehen
    aber danke für das Angebot. Echt und du besitzt also auch einen Zauberspruch"
    Sagte er zu ihr
    und zog sie herzlich aus dem Zimmer.Er sagte
    "Du musst noch abschließen und schaute ihr wunderschönes
    schwarzes Haar an.

  • Irgendwie kam Chris ihr total verändert vor. Er wirkte auf Ino wie ein neuer Mensch. "Ja, ich besitze auch einen Zauber." sagte sie mit einem Lächeln auf den Lippen, als sie ihre Zimmertür abschloss. Sie spürte die Blicke von Chris auf ihr, doch reagierte erst einmal nicht darauf. "Okay, abgeschlossen ist, wir können los." sagte sie schliesslich und wandte sich zu ihrem Begleiter um, der ein paar Schritte hinter ihr stand. Kurzentschlossen hakte sich Ino bei Chris unter und zog ihn die Treppen runter.


    ~gehen in die Bibliothek~

  • ~Mit einem miesepetrigem Gesicht betrat der Silberhaarige die Schänke, während er eine dicke Pfütze hinter sich herzog. Seine Klamotten trieften und Jake kroch erschöpft die Treppe hinunter. Der Kampf unter Wasser hatte ihn doch mehr Kraft gekostet, als er dachte.
    Ruckartig stieß er seine Zimmertür auf, knallte sie hinter sich zu und klatschte sein Oberteil, welches gerade noch wie ein Lappen über seiner linken Schulter gehangen hatte, in die nächste Ecke.
    Dieser Tag war mal wieder einfach zum Kotzen, um es mal übertrieben auszudrücken. Der Elf hatte sich doch tatsächlich für einen Menschen in Gefahr gebracht. Und nicht nur das, irgendwie....mochte er die beiden sogar ein wenig.
    Flott griff sich der junge Mann mit den spitzen Ohren frische und vor allem trockene Klamotten aus dem Schrank, zog sich nun auch die klatschnasse Hose aus, klatschte sie zum Oberteil und schlüpfte dann in die trockene Kleidung. Schließlich ließ er sich rücklings auf Bett fallen und seufzte. Das war alles so unheimlich kompliziert. Zu allem Überfluss war Cammy in letzter Zeit wie verschollen. Dabei vermisste der Silberhaarige sie doch so sehr. Moment mal. Langsam fuhr sich der Elf mit der Hand ans rechte Auge....war das etwa...eine Träne?
    Oh mann hör auf zu weinen! Sei nicht so weich. Du bist ein Elf, also benimm dich auch so!
    Tief atmete er durch, bevor er sich dann aufsetzte und schließlich sein Zimmer verließ. Wieder den ernsten Gesichtsausdruck von sonst aufgesetzt, ging er nun wieder zuversichtlich die Treppe hinab. Er wollte Cammy finden und das würde er auch tun.
    Gedacht, getan und so verließ der Silberhaarige die Schänke~

  • ~Kommt an~


    Zavier schleppte sich nachhause, heute hatte er erstmal genug. Sakura hatte erstmal recht sauer auf mich zu sein, ich geh ambesten Morgen zu ihr Heute bin ich erstmal kaputt. Er ging in sein Zimmer und lies sich aufs Bett fallen und schloss die Augen. Erst die Lügen über meine Familie und nun das mit Cici, vielleicht sollte ich ihr die Wahrheit sagen. Obwohl.... wenn ich das tue dann gib es nur noch mehr Stress und darauf hab ich erstmal keine Lust. Zav stand auf und zog sich seine Sachen aus bis er nur noch in Unterhose da stand. Dann warf er sich wieder aufs Bett. Bald waren auch wieder die Kopfschmerzen weg, doch trotzdem wollte er sich kurz aufs Ohr hauen. Er schloss die Augen und schlief ein~

  • Am nächsten Morgen wachte er schon früh wieder auf.~
    Schnell schlüpfte er in neue Sachen und ging nach unten zur Küche, wo er sich sofort ein Brötchen reinstopfte. Was mach ich jetzt? Wenn ich Sakura nun unter die Augen trete dann, wird sie sicher sehr sauer sein aber wenn ich es lasse, werd ich wohl oder übel eines Tages eine Backpfeife riskieren.
    Dieses Risiko musste er aber jetzt auf jedenfall eingehen, den noch war er sich nicht sicher was er machen sollte.
    Ich glaube ich brauche noch etwas Zeit, ambesten ich gehe in den Park oder so..?
    Also setzte er sein Vorhaben in die Tat um und machte sich auf dem Weg.


    ~geht~

  • ~Ino, Chris und Zavier kommen an.


    Ino hatte nur mühsam das Kichern zurückgehalten, aber es war ihr nicht ganz gelungen. Nun standen die drei in der Schänke. "Du kannst dich ja gleich bei Saku über meine Art beschweren und ihr sagen, dass dir jeder Mann in meiner Nähe leid tut." scherzte sie nun. Sie wusste, dass Zavier ihr es nicht übel nehmen würde, ebenso wenig Saku. "Ich glaube, ab jetzt kommst du alleine zurecht, oder?" fragte sie wieder ernster. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass Chris neben ihr etwas zu kurz kam. "Chris, brauchst du noch etwas, oder können wir gehen?" Sie wollte nicht so über ihn bestimmen, wie sie es vorhin mit Zavier getan hatte.

  • Als sie an der Schänke angekommen waren wollte Ino, Zavier auch gleich wieder los werden... doch das nahm er ihr nicht übel, er wusste ja schon von an Anfang an das er Überflüssig war.
    Und ich habe mir am Anfang sorgen gemacht wegen diesen Chris und Sakura... Okay ich werde meinen Groll gegen diesen Kerl auch weiterhin bei behalten.
    "Ja das hast du Recht," sagte er zu Ino," Ich komm schon klar, viel Spaß euch beiden noch. Hoffe mal wir treffen uns auch irgendwo wieder."
    Er winkte den Beiden zum Abschied noch und machte sich auf den Weg zu seiner Wohnung, wo er sich auch gleich ans Werk machte.
    Zavier packte schnell seine Sache und alles was er so braucht, dann schleppte er sich nach unten.
    Ino und Chris waren in der Zeit schon gegangen und er machte sich auch wieder auf dem Weg.


    ~Geht~

  • ~Zeze und Dorothy kommen bei der Schänke an. Eigentlich hätte das grünhaarige Mädchen ihn anbieten können für ihn bei ihr zu Hause zu kochen, aber Zeze hatte sie mal wieder völlig überrumpelt indem er sie packte und hinter sich her schleifte. Doro konnte also nicht anders als ihm brav zu folgen und schon bald hatten sie die Schänke erreicht. Naja, vielleicht war das auch besser, denn in ihre Kochkünste hatte sie nicht wirklich viel Vertrauen. Nicht, dass sich Gordon oder Cammy je beschwerten, aber in der Schänke schmeckte es sicher besser. Einen richtigen Hunger hatte Dorothy nicht wirklich, immerhin hatte sie noch schwer an den Geschehnissen des heutigen Tages zu kauen. Aber nur stumm da sitzen während Zeze aß? Nein, das wollte sie auf keinen Fall. Vielleicht würde sie ein bisschen Salat essen. Die Zwei wählten rasch einen Platz und ließen sich jeweils gegenüber dem anderen nieder. Zunächst blickte Dorothy etwas scheu zu Zeze, doch nach kurzer Zeit starrte sie verlegen auf die Tischplatte. Es wäre wohl an der Zeit, dass sie etwas sagte, doch sie konnte sich nicht wirklich dazu überwinden. Vielleicht sollte Zeze zunächst lieber mit ihr Konversation führen üben als Kämpfen. Bei diesem Gedanken musste sie fast lächeln. Fast. Sie gab sich einen kurzen Ruck und fragte dann mit leiser Stimme:“ Wie…wie hast du dir das Training…vorgestellt?“

  • Endlich hatten sie die Schänke erreicht und Zeze konnte es gar nicht abwarten, einen Tisch zu nehmen und sich hinzusetzen. Unglücklicherweise hatte Dorothy sich ihm gegenüber gesetzt, anstatt neben ihm, was ihn zwar ein wenig wurmte, aber dennoch versuchte er, die Zähne zusammen zu beißen und nicht so viel von ihr zu verlangen... zumal er nicht mal wusste, was sie von ihm hielt. Äußerlich fast unberührt blickte der Blonde auf die Speisekarte und entschied sich schnell für die Fleischplatte. In dem Augenblick erinnerte er sich daran, dass Chocolate und ihr komischer Freund auch herkommen wollten. So komisch wie die drauf war, würds mich nicht wundern, wenn Chocolate den in ne Gasse reinschleppt und ihn anschließend vergewaltigt... Für ihn hieß es also, dass sie so bald nicht kommen würden... jedenfalls nicht auf die Weise, die er sich lieber wünschte. Nachdem ihr Essen am Tisch war und Zeze gleich anfing, darauf rumzukauen, beendete Dorothy ihr öfter auftretendes Schweigegelübte. In seiner Hektik vergaß er zu schlucken, als er gerade etwas sagen wollte und spuckte dabei Essensteile durch die Gegend. "alfo if follte mif fir..." Als er dann aber die Lächerlichkeit in seinen Wörtern bemerkte, hörte er für einen Augenblick auf zu essen. "Naja du bist nicht die einzige, die hier trainieren muss, ich muss auch trainieren, um mich in meinem Beruf zu verbessern... also gibt es nur eine Lösung, wir müssen uns den Monstern stellen!" So schwer das für Dorothy auch sein mochte, irgendwann musste sie diesen Schritt einfach wagen, um nicht immer den anderen hinterherlaufen zu müssen.

  • Dorothy hatte sich einen Salat bestellt, was neben Zezes Fleischplatte sehr mickrig aussah. Aber sie hatte auch nicht so einen großen Hunger, daher blieb ihr Essen noch fast unberührt während Zeze schon längst aß. Sie hätte ihre Frage wohl früher stellen sollen, denn der junge Mann, der noch nie viel Geduld besessen hatte, antwortete sofort mit vollem Munde und sie verstand natürlich kaum etwas von dem was er von sich gab. Gut, dass sie noch immer auf die Tischplatte starrte sonst wär ihr sicher der Appetit vergangen bei den herumfliegenden Fleischteilchen. Doro wartete einfach bis er sein Essen hinuntergeschluckt hatte und er verständlich sprach. Beruf verbessern… damit sprach Zeze etwas an, was auch Dorothy schon lange im Kopf herumschwirrte. Sie sollte langsam auch mal dran denken besser zu werden als Heilerin. Sie würde mit Nathalie mal darüber sprechen wenn sie fertig mit dem Training ist. „Gegen Monster kämpfen?“ Bei diesen Worten hob Dorothy abrupt den Kopf und man konnte eindeutig die Angst in ihren Augen sehen. „Gibt es…keinen anderen Weg?“, fragte sie leise, wobei sie die Antwort eigentlich schon wusste.

  • Nachdem Zeze seine Vorstellung von Training preisgegeben hatte, war ihm von vornherein klar, dass sich Dorothys Begeisterung in Grenzen halten würde, aber das war ihm herzlich egal, denn ihr blieb keine andere Wahl. "Oh natürlich gibt es einen anderen Weg... wir können dich auch irgendwo in der Natur aussetzen, abgeschieden von jeglicher Zivilisation, wo du den Kräften der Natur trotzen, und den unbeugsamen Willen entwickeln musst, um zu überleben!" Die Idee gefiel Zeze sogar ein bisschen... Mit Dorothy alleine irgendwo unterwegs zu sein, während sie sich nur auf sich und den anderen verlassen konnten. "Das ist es!" Der Blonde schwärmte schon praktisch dafür und träumte ein wenig liebesbesessen in der Gegend herum. Dadurch wird unser Bündnis noch stärker! Fragte sich bloß, ob ihr das gefallen würde... denn schließlich war das kein großer Unterschied zu der Idee davor, außer dass sie dort für eine Weile einziehen würden. Zeze war das schon gewohnt, denn er wohnte sein ganzes Leben in einem Wald, aber die Grünhaarige war eher als Stadtkind bekannt... "Allerdings kann ich das auch alleine... du musst nicht mitkommen." sagte er ganz ruhig, mit einem leicht enttäuschten Unterton. Zwingen wollte er sie zu nichts.

  • Dorothys Herz klopfte noch heftiger als Zeze seine zweite Trainingsmethode vorschlug. „Mich…aussetzen…abgeschieden…“, murmelte sie ängstlich und in ihrem Kopf schrie etwas, dass ihr riet schleunigst das Weite zu suchen. Doch sie beruhigte sich wieder indem sie die Idee als vollkommen unmöglich abstempelte. Das ganze war so gegensätzlich von Dorothys früherem Lebensstil, sie war noch nie oft außerhalb der Stadt gewesen, dass sie es gar nicht vorstellen konnte. Während sie also diese Antwort als Scherz Zezes aufnahm, war dieser anscheinend Feuer und Flamme dafür. „Das ist es?“, echote sie und starrte ihn ungläubig mit ihren roten Augen an. Dieser Vorschlag war wirklich sein Ernst? Auf keinen Fall würde sie da mitmachen. Dafür hatte sie die Sicherheit der Stadt schon viel zu lieb gewonnen. Doch bevor sie auch nur irgendetwas sagen konnte, entließ Zeze sie aus ihren Verpflichtungen. Sie hatte also freie Wahl. Sie hätte ihm sofort viel Spaß gewunschen und wäre nach Hause gegangen…hätte sie nicht die Enttäuschung gemerkt. So zögerte sie. Eigentlich vertraue ich ihm ja… Mir würde sicher nichts passieren und es würde mir sicher helfen… „Ich komme mit…wenn ich Fern mitnehmen darf.“, antwortete sie. Ohne ihr Kuscheltier würde sie diese Reise nicht antreten.

  • Innerlich immer noch begeistert von seiner Idee, blickte Zeze die Grünhaarige an, die schon fast im Schweiß gebadet den Anschein machte, als wollte sie die Kurve kratzen. Was sie davon abhielt, wusste der Magier allerdings nicht so genau, doch im Grunde sprach es nur für ihn, also war es nicht so wichtig. "Ich kann mir vorstellen, was dir durch den Kopf geht. Du hast Angst, weil es was anderes ist, als ständig in der Stadt in Sicherheit zu sein..." Und generell, weil sie ein Feigling war... aber das wollte er ihr nicht unbedingt unter die Nase reiben. "Irgendwann wirst du dich dem so oder so stellen müssen!" Zeze konnte sich nur gut ausmalen, was passieren würde, wenn sie den Schritt nicht wagen würde, denn dann würde sich nichts ändern... Jeremy würde sie auslachen, ihr Selbstvertrauen würde sinken... als er sich schon das schlimmste vorstellte, blickte Dorothy zu ihm auf und schien schon ein bisschen mehr Begeisterung an den Tag gelegt zu haben. "Fern...? Äh ja klar, dein Stofftier da..." Irgendwann werd ich seinen Platz einnehmen!! Auf den Tag freute er sich jetzt schon, aber sogesehen war Zeze ja auch so schon eine Art Ersatzpuppe für sie, hoffentlich nur wertvoller... "Na dann worauf warten wir noch?!" Er legte einen Gang zu und schlang das Essen nur so herunter... so sehr, dass er sich daran verschluckte und röchelnd auf den Boden fiel. Hustend stand er dann wieder auf, errötet vor Scham. "Also ich bin fertig."

  • Es überraschte Dorothy wie gut Zeze sie nun schon wirklich kannte. Ihr kam es fast so vor als könnte er ihre Gedanken lesen. Und durch diese ersten Zeichen von Vertrautheit, fiel es ihr irgendwie gleich leichter diesem Unterfangen zuzusagen. Und wenn sie nicht jetzt den Mut aufbrachte und sich ihren Ängsten stellte, wann dann? Irgendwann vielleicht könnte ihr Zeze nicht mehr beiseite stehen, allein der Gedanke bereitete ihr ein Schmerzgefühl in ihrer Brust, und dann hätte sie wahrscheinlich nicht mehr diesen Antrieb den sie für so ein Training bräuchte. Der Blonde schien nicht wirklich glücklich über die Mitnahme ihres Stofftieres zu sein, aber das bemerkte Dorothy nicht. Zufrieden über diese Erlaubnis, umklammerte sie Fern fester. Als Zeze sein Essen in aller Eile hinunter verschlang, wollte Dorothy ihn schon zur Vorsicht mahnen. Sie hatten ja Zeit. Doch bevor sie auch nur den Mund aufmachen konnte, fiel er röchelnd zu Boden. Erschrocken sprang die Grünhaarige auf und wollte schon zur Hilfe eilen, da erschien sein errötetes Gesicht wieder vor ihr. Aus Dorothys Mund entkam ein seltenes Geräusch, man musste gut hinhören um es als ein Kichern zu erkennen. Überrascht über ihre Reaktion nickte sie nur und gemeinsam gingen sie aus der Schänke hinaus.~

  • Mei wacht auf~
    Von einem feurigen Alptraum geplagt schlug Mei die Augen auf, schreckte
    hoch und blickte sich in ihrem Zimmer um. Keine Flammen, kein Qualm.
    Die Schwarzhaarige beruhigte sich wieder, sank zurück in das weiche Kissen
    und kam wieder auf den Boden der Tatsachen. Wenige Minuten später
    kroch sie niedergeschlagen unter der Bettdecke hervor und zog sich an.
    Sie musste jetzt ihren Kopf lüften, nach draussen gehen und sich ablenken.
    Auf dem Weg nach unten schnappte sie sich noch ein Brötchen und
    verschwand anschliessend.~

    “Finnick?" I say, "Maybe some pants?"
    He looks down at his legs as if noticing his outfit for the first time.
    Then he whips off his hospital gown leaving him in just his underwear.
    "Why? Do you find this" -he strikes a ridiculously provocative pose- "distracting?"

  • ~Kyle und Mei kommen an


    Mit einem lässigen Gang folgte der Rothaarige seiner Begleiterin in die Schänke, wo er erstmal ein paar komische Blicke kassierte, die er wohl seinem fast rasiertem Hinterkopf zu verdanken hatte. Mit einer genervten Miene blitzte er sie an. Ob er wohl auch Arkanschüsse bei Menschen verwenden konnte? Zusammen mit Mei setzte er sich an einen Tisch. Eins stand fest, wenn er jemals Gedanken lesen könnte, dann würde er am liebsten zu gerne ein paar Menschen verwirren, in dem er ihnen auf ihre Gedanken antworten würde. Diese Vorstellung trieb ihm dann doch wieder ein leichtes Grinsen auf sein Gesicht. Zurück in der Gegenwart angelangt hielt er seine gute Laune aber wieder ein wenig zurück und ignorierte die komischen Kellner. "Also, was willst du Essen?" Aus irgendeinem Grund hatte er noch ein paar Goldstücke dabei, um sich selbst auch etwas zu bestellen. Kurze Zeit später kam auch schon ein Kellner an, der sich gerade noch das Grinsen verkneifen musste. Nun ehm... Was würden sie gerne bestellen?, fragte er die Beiden, konnte den Blick aber nicht von seiner verunstalteten Frisur abwenden. "Ich nehm ein Steak mit Bratkartoffeln", du Vollpfosten. Erwartungsvoll schaute er zu Mei, hatte sie sich schon entschieden? Während sie auf ihr Essen warteten, könnten die Beiden ein bisschen über das Training oder ähnliches reden - wenn endlich diese nervigen Bediensteten ihre Blicke von ihm abwenden würden, damit er sich nicht die ganze Zeit beobachten fühlen würde.

  • Die Leute gafften alle ziemlich dumm, glotzten die beiden erst gerade angekommenen Gäste neugierg grinsend an. Wahrscheinlich, weil Kyle eine neue Frisur hatte. "...Schadenfrohe Leute.", regte sich Mei am Tisch auf, nahm keine Rücksicht ob es nun jemand hören würde oder nicht. Sogar die Bedienung kam nur unschwer drumherum, über etwas so belangloses wie einen neuen Haarschnitt, nicht zu grinsen. Missmutig grummelte Mei: "Ich ess besser was leichtes... Sonst kommt das später nochmal Hallo sagen." Also... Eine Suppe würde der jungen Frau nicht reichen. Fleisch wäre zu schwer. "...Und für mich eine Schale Reis." Das 'Bitte' liess Mei ungerührt weg, sie war definitiv nicht zu Höflichkeit aufgelegt. Da Mei momentan etwas knapp bei Kasse war, traf es sich gut, nur eine Portion Reis zu bestellen... Dann, der Kellner hatte sich verkrümelt, begann Mei, wenn auch etwas muffelig, mit Kyle zu plaudern. "Du kannst echt gut kämpfen... Ich nehme an, dass du schon etwas länger kämpfst, oder?" Vielleicht würde er ihr später einmal einige seiner Tricks beibringen... "Und Magie beherrschst du ja auch noch. Gibts da einen Trick, dass man nicht gleich kolabiert wenn man sie anwendet? Oder liegt das einfach daran, dass Gedankenlesen zur Schattenmagie gehört?" Hoffentlich fühle Kyle sich nicht überrumpelt nach so vielen Fragen, mit denen sie ihn löcherte. "Ach, denkst du ich werde später einmal auch menschliche Gedanken lesen können?"

    “Finnick?" I say, "Maybe some pants?"
    He looks down at his legs as if noticing his outfit for the first time.
    Then he whips off his hospital gown leaving him in just his underwear.
    "Why? Do you find this" -he strikes a ridiculously provocative pose- "distracting?"

  • Kaum war die unhöfliche Bedienung verschwunden, löcherte Mei ihn auch schon mit Fragen, die er für sie beantworten sollte. Normalerweise spielte er nicht gerne das Frage-Antwort-Männchen, aber da er sein Gehirn dafür nicht sonderlich anstrengen musste tat er ihr diesen Gefallen. "Naja... Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wie lange ich kämpfe. Ein paar Jahre werden es wohl schon gewesen sein. Aber aktiv kämpfen, das mach ich erst seit ein paar Tagen wieder, weil ich einen Monat lang im Krankenhaus gelegen hab.", gab er zu. Er hatte zwar neben dem Krankenhausbesuch auch noch eine lange Schlafpause durchgemacht, aber da er nicht wusste wie lange er überhaupt geschlafen hatte, erwähnte er es auch nicht. "Nein, ich denke da gibt es keinen Trick. Entweder man hat eine Begabung dazu oder man muss es üben. Und falls in dem Buch nichts von irgendwelchen Nebenwirkungen steht, dann kann es daran auch nicht liegen. Nicht jeder Spruch aus dem Feld der Schattenmagie muss zwangshaft ein Zauber sein, bei dem man mit verletzt wird, wäre ja sonst ziemlich scheiße.", fing er an zu interpretieren. "Ich denke, es hat auch was mit dem Wesen zu tun, bei der du Gedankenlesen anwendest. Immerhin hat so eine kleine Blume eine bestimmt beschränktere Barriere ums Gehirn herum, als so ein steinharter Vogel." Obwohl er bestimmt kein Genie war, klangen seine Worte schon ziemlich professionell, wie er soeben feststellte. Jaja, Kyle, du hast's eben drauf Selbstgefällig lehnte er sich zurück und schaute aus dem Fenster. Es war schon fast Abend, die Tageszeit der Verbrecher. Wenn einer von denen ihm heute noch über den Weg laufen würde, hätte er schon alles gehabt. Menschen mit denen er sich nicht verstand, mit denen er sich verstand, Monster und schlussendlich auch noch Banditen. Zwei davon wären verprügelt worden. Stumm brachte der Kellner das Essen der Beiden und zog dann zügig wieder von dannen. Anscheinend hatte sich die Belegschaft der Schänke endlich wieder beruhigt. Eigentlich wollte er gleich reinhauen, beantwortete aber aus Höflichkeit noch die Frage der Blauhaarigen ohne dabei wie ein Pferd zu schmatzen. "Naja, der Mensch hat bestimmt eine ziemlich starke Barriere, je nach Person, aber mit etwas Übung könntest du schon - Hey! Glaub ja nicht du könntest in meinem Kopf rumspazieren." Seine Miene war wirklich ernst, aber eigentlich war das nur als Spaß angesehen. Er war zwar zu faul um ständig seinen Kopf so anzuspannen, dass niemand in ihn eindringen könnte, aber wenn es sein musste würde er diese Aufgabe wohl auch schon irgendwie bewältigen.

  • Allen seinen Antworten gespannt lauschend sass Mei da, den Kopf in die Hände gestützt und klebte beinahe an seinen Lippen. Seit sie wieder aufgewacht war, war sie unglaublich neugierig, vor Allem aus dem Grund, dass sie in ihrem Monsterschlaf alles vergessen hatte... "Wieso warst du denn so lange im Krankenhaus?", fragte sie dann und legte den Kopf schief. Wahrscheinlich hatte ihn irgendein Tier angegriffen oder so, aber man konnte nie wissen... Vielleicht hatte er auch eine Krankheit? In diesem Moment war Mei froh, dass sie nicht ins Krankenhaus musste... Dort wäre es betsimmt stinklangweilig. Immer nur weisse Wände anstarren und von Krankenschwestern umzingelt werden. "Hm, na Gut. Ich weiss, was das für mich bedeutet... Trainieren, Trainieren, Trainieren. Ich hoffe wirklich, ich krieg das auf die Reihe...", murmelte die Schwarzhaarige. Sie machte sich ein wenig Sorgen, dass sie zu schwach zum Zaubern war, doch sie verscheuchte die Gedanken und hörte stattdessen wieder Kyle zu. Er klang ziemlich professionell, wenn er in seinem Element war... "Okay, ich nehm mir dann als nächstes eine Ameise oder so vor." Mei grinste, dann kam das Essen. Verhältnismässig schnell, dafür, dass die Schänke halbvoll war. Die Schale war mit weissem, dampfenden Reis gefüllt und sofort steckte Mei sich mehrere Löffel der Körner in den Mund. Sie kaute genüsslich und als sie heruntergeschluckt hatte, merkte sie an: "Dauert noch ein bisschen, bis ich das hinkriege, mach dir also keine Sorgen!" Kurz lachte die junge Frau auf und ass dann weiter. Sie würde den Rothaarigen jetzt erstmal essen lassen, bevor sie weitere Fragen stellen würde. Das warme Gericht im Bauch tat wahrlich gut... Es stärkte Mei und sie fühlte sich langsam wieder bereit dazu, ihre neue Fähigkeit erneut zu probieren.

    “Finnick?" I say, "Maybe some pants?"
    He looks down at his legs as if noticing his outfit for the first time.
    Then he whips off his hospital gown leaving him in just his underwear.
    "Why? Do you find this" -he strikes a ridiculously provocative pose- "distracting?"