Die Schänke

  • Alle ehemaligen heimatslosen haben hier ihr neues, kostenloses Zuhause
    gefunden. Auch wenn nur ein Tapetenwechsel der Auszugs Grund aus der
    direkten Hauptstadt ist, die Schänke steht jedem Bewohner frei. Ist keine neue
    Wohnung der Wunsch, die Speisen und Getränke hier sind nicht ohne. Von
    verschiedenen Fleischgerichten hin, bis zu rein vegetarischen Gerichten. Von
    einem schönen heißen Tee, bis zu einem kühlen und erfrischenden Softdrink.
    Was darf es sein? Seit das Inn abgebrannt ist leben hier Sonia, Azel, Eric, Zeze,
    Dahlia, Mei, Mice und Jake.

  • ~Jake wacht auf~
    Es war noch früh, als der junge Elf aufstand. Draußen ging gerade mal die Sonne auf. Die hellen Strahlen brachen in einem rot-orangen Farbton in den Wolken. Eigentlich ein herrlicher Anblick.
    Aber Jake ließ sich davon nicht beeindrucken. Er fuhr sich einmal durch die Haare und stand dann auf.
    Es war noch alles ruhig.
    Menschen sind wirklich faul.
    Wie schon so manches Mal überlegte er, sich einen Job zu suchen.
    Hmpf...wenn ich mir einen Job suche, dann bin ich gezwungen für Menschen zu arbeiten.
    Der Elf machte es sich wirklich nicht leicht. Er mochte die Menschen nicht.
    Aber in einer Welt voller humaner Wesen ohne das Blut eines anderen Wesens, hat man es eben nicht immer leicht.
    Und wenn man dann nicht gerade mit den Menschenwesen sympathiert, dann gibt es schon das ein oder andere Problem.
    Da musste der junge Elf nun einmal durch.
    Jake verließ sein Zimmer und schloss die Tür.
    Und so startet ein weiterer Tag mit lauter nervigen Menschen um mich herum.
    Es gab nur wenige Menschen, die er mochte. Cammy war bis jetzt eine der einzigsten.
    Der Elf stieg die Treppe hinunter. Immernoch in Gedanken, überlegte er, ob er sich nun vielleicht einen Job suchen sollte oder doch nicht.

  • ~Sharron wacht auf~



    Als Sharron aufwachte, zwitscherten die Vögel. Sie blieb noch ein Weilchen im Bett liegen und stand dann auf. Sharron machte den Vorhang auf, um die Schöne Aussicht zu genießen. Herrlich, dachte sie sich, als sie hinausblickte. Sie riss sich vom Blick los und zog sich an. Als sie auf die Uhr schaute war es gerade mal 7 Uhr. Sie stöhnte und beschloss ein noch ein bisschen zu lesen bevor sie hinausging. Sie schnappte sich ein Buch, legte sich aufs Bett und überlegte während dem lesen, was für einen Job sie sich suchen sollte.

  • ~Barrett wacht auf~
    Er hatte lange und unruhig geschlafen, seine Haare waren zerzaust, in seinen Augen sammelte sich der Schlaf und auf seinem Körper zeichneten sich die Striemen des Schlafanzugs ab. Laut stöhnend erwachte er uns dehnte sich erst einmal, wie eine Katze, bevor er das warme Bett verlies. Doch in der Schänke war geheizt und Barrett konnte sich mit dem Anziehen etwas Zeit lassen. Er lief hinunter in den Hauptraum der Schänke und setzte sich an einen Tisch in der Ecke, lies sich einen Mix aus Frühstück und Mittagessen bringen, was sowohl Müsli als auch Hähnchenkeulen enthielt. In der Schänke waren auch schon ein paar andere Gestalten die Barrett nicht kannte, doch das war ihm einerlei, das einzige was den Jungen interessierte war sein Essen. Etwa eine halbe Stunde später stieß es leise auf und schob die leeren Teller beiseite. Auch wenn das Wetter draußen nicht mehr so toll war wie zuvor, schnappte er sich seine Jacke und verlies die Schänke.
    ~Barrett geht~

  • Nachdem Sharron gelesen hattte, knurrte ihr Magen. Sie beschloss nach unten zu gehen um etwas zu frühstücken. Als sie runter gekommen war, saß sie sich an einen Tisch und bestellte etwas zu essen. Nachdem das weißhaarige Mädchen ihre Spiegeleier verputzt hatte, überlegte sie was sie machen sollte. Ich werde mal die Gegend erkunden und nach einem Job suchen. Gedacht getan, Sharron legte den leeren Teller zur Seite und ging hinaus.


    ~Sharron geht~

  • Unten angekommen bestellte sich Jake zunächst ein Frühstück.
    Gedankenversunken knabberte er an seinem Brötchen.
    Soll ich mir jetzt einen Job suchen oder nicht? Menschen sind ätzend, aber ich brauche etwas zu tun.
    Der Elf säufzte unauffällig und zog die Augenbrauen hoch.
    Ach was solls. Ich tus ja für mich.
    Schließlich stand er auf.
    Für den Fall, das er Hunger bekam, ließ er Stück Brot mitgehen.
    Jake wandte sich zur Tür und verließ dann schweigend seinen Platz.
    Suchend sah er sich um.
    Wo ist denn dieser Mensch, wenn man ihn braucht?
    Damit meinte er Douglas. Wenn er einen Job annehmen musste, dann schon einen als Jäger, der im Einklang mit der Natur lebt.
    "Hallo? Jemand da?", fragte er genervt in den Raum.

  • Murrend kam Douglas die quietschende Treppe herunter, betrachtete dann den Elf von oben herab und musste darüber Grinsen, das solch eine schlaksige Gestalt doch tatsächlich Jäger werden wollte. "Job, mhm? Was hassu denn drauf? Äste verbiegen?" Der ältere Mann fing an zu lachen, schlug dann mit der Faust auf einen nahegelegenen Eichenholztisch, die Gläser auf ebenjenen fingen dabei an zu wackeln, eines fiel sogar um.

  • Jake runzelte die Stirn.
    "Sehr witzig, Mensch."
    Menschen sind echt das Letzte.
    Wiedereinmal hatte es sich für Jake bewahrheitet. Menschen waren einfach nur unwissende Wesen, die wichtigen Situationen alles durch den Dreck zogen.
    Der Elf fand das gar nicht komisch. Würde er nicht so dringend einen Job suchen, dannhätte er einfach auf dem Absatz kehrt gemacht und wäre im Wald verschwunden.
    "Ich hab gehört, du bildest Jäger aus."

  • "Sehr lustig, Elf.", murrte Douglas, nickte daraufhin kurz, als Jake feststellte er würde es sein, der ihn ausbilden würde. "Jau. Also Jungchen, trainier mal schön weiter, irgendwann bringst du es vielleicht zum Jäger..." Erneut lachte er auf, seine raue, kratzige Stimme versagte ihm bald allerdings seinen Dienst. Er winkte den jungen Elf hinter sich her in ein anderes Zimmer und nahm einen Zettel aus einer Schublade, den er Jake schließlich übergab. "Dort steht alles, was du wissen musst. Also, immernoch so scharf darauf Jäger zu werden, du Frischling?"

  • Der Typ ist echt das letzte. Hoffentlich hängt der mir jetzt demnächst nicht immer am Hals.
    "Hmpf. Scharf würde ich nicht sagen, aber ich hätte den Job schon gerne, Mensch."
    Begeistert war Jake trotzdem nicht, dass ausgerechnet so ein Typ sein Boss sein würde.
    Nur ein anderer Job kam für den jungen Elf nicht in Frage. Er war nicht der Typ, der vor irgendwelchen Leute sitzt, um sie zu heilen.
    Und wenn er sich vorstellte, wen er alles anfassen müsste.
    Bei dem Gedanken lief es ihm eiskalt den Rücken herunter.
    Der Magier-Job fiel ebenfalls raus. Der Elf stand einfach nicht auf Magie. Sein Interesse galt Waffen und der Natur.
    Dieser Job war seinem Charakter also am sympatischsten.
    "Also, Mensch. Was soll ich tun?"

  • "Mhm...mal überlegen...ich hab's! Momentan verlieren die Woolys ihre Wolle, wenn du mir etwas Wolle bringst, gehört der Job dir. Musst einfach eine Wooly Herde aufspühren, dann findest du die Wolle schon sehr schnell. und jetzt raus!" Damit schob er den schmächtigen Elfen vor die Tür und knallte diese vor ihm zu.

  • Hmpf. Dieser Mensch ist echt abgebrüht. Na gut. Eine Wooly-Herde...
    Der junge Elf ging in RIchtung Tür un dachte angestrengt darüber nach, wo er eine Wooly-Herde finden könnte.
    Ihm blieb nichts übrig. Er musste wohl alle Areale durchsuchen, wo sich Woolys aufhalten könnten.
    Na dann los.
    Mürrisch seufzte Jake und ging durch die Tür nach draußen.

  • ~Sharron geht rein ~



    Sharron hatte einen schönen Spaziergang hinter sich und beschloss nun eine kleinigkeit zu essen. Sie holte sich etwas zu essen, saß sich an einen Tisch fing an zu essen.

  • ~Carlos wacht auf


    Der grünhaaige setzte sich lustlos in seinem Bett auf und fasste sich an die stirn. Oh mann..
    Er schlug mit der Faust auf den Wecker um das nervige piepsen abzustellen. Dann viel er
    wieder zurück in die Laken und döste eine weile vor sich hin. Dann setzte er sich erneut auf
    und krabbelte aus dem bett. Mann, bin ich müde.. Er ging ins Bad und warf sich wasser ins
    gesicht, nahm ein Handtuch und wischte sich durchs gesicht. Lustlos schlurfte er zurück in
    sein Zimmer, zog die Vorhänge auf und suchte klamotten aus dem schrank. Carlos hatte keine
    Lust, auch nur irgendetwas zu unternehmen, am liebsten hätte er weiter geschlafen. Doch er
    machte sich auf an die Frische luft um ein wenig wach zu werden.~

  • ~kommt an~
    Jake öffnete die quietschende Tür. Mittlerweile stand die Sonne schon hoch am Himmel.
    Wortlos betrachtete er kurz die am Tisch sitzende Person, die schienbar etwas aß und ging dann ohne ein Wort an ihr vorbei ind den Raum, wo er Douglas zuletzt gesehen hatte.
    "Hey! Ich habe deine Wolle, Mensch."
    Dabei klatschte der Elf den flauschigen Pelzball auf den Tisch.

  • Douglas nickte und nahm die Wolle an sich, dann winkte er den Elfen zu sich in einen anderen Raum, gab ihm alles was er brauchte und erzählte im das, was er jezt konnte. Fußspuren lesen war schon was tolles... "Also, viel Spaß dabei." Und damit klatschte er dem Elfen die Tür vor der Nase zu.

  • Hmpf...typisch Menschen.
    Immerhin hatte Jake es nun geschafft. Er hatte nun endlich seinen Job.
    Was heißt endlich? So schwer war es für den Elfen ja nun wirklich nicht.
    Okay...und was mache ich jetzt?
    Es war gerade mal Mittag. Der junge Elf entschloss sich also, einfach ein bisschen durch die Gegend zu ziehen.
    ~geht~

  • ~Dahlia kommt an~
    Mit ihrem Umhang und den Dolchen in den Armen kam die junge Heilerin in ihrem zu Hause an,
    was sie gerne gegen ein anderes austauschen würde. Es hatte einige Zeit in anspruch genommen
    in der völlig umgestalteten Umgebung wieder zurück zu finden und sie war schon kurz davor
    gewesen die Panik auszupacken, dass die Schänke einfach vergessen worden war. Als sie endlich
    vor den Mauern stand, war sie dennoch erleichtert, auch wenn sie sie verabscheute. Während
    sie die Sonne draußen lassen musste und den Schankraum schnellen Fußes durchquerte, um zu
    den Treppen zu gelangen. In ihren 4 Wänden angekommen, ließ sie die Sachen von ihrem Arm,
    die einzigen sauberen Sachen, auf ihr Bett fallen, dann schlurfte sie ins Bad um die Überbleibsel
    der Gewitterraupen und sonstigen Überbleibseln von sich zu waschen. Bevor Dahlia in die Dusche
    trat, befreite sie sich zuerst von dem Verband um ihre Seite und besah sich ihre Wunde. Sie sah
    harmloser aus, als es sich anfühlte. Als sie endlich in der Nasszelle stand und das warme Wasser
    auf die hinunter prasselte, spürte sie, wie die Anspannung von ihr abfiel und auch das leise Pochen
    in ihrem Kopf, von dem sie gar nicht gewusst hatte, dass es da war, verschwand mit jeder Sekunde
    ein wenig mehr. Das Mädchen blieb so lange unter dem Wasser stehen, bis ihre Haut ganz ver-
    schrumpelt war und das Bad in einen dichten Dunst gehüllt war. Nachdem sie sich frische Kleidung
    aus ihrem Schrank gezogen hatte und die Wunde wieder etwas verbunden hatte, legte sie sich
    einen Moment lang auf ihr Bett. Das warme Nass hatte sie wieder träge und müde gemacht.
    Dahlia schläft ein.~

    "Come on, little lady, give us a smile"
    No, I ain't got nothin' to smile about
    I got no one to smile for, I waited a while for
    A moment to say I don't owe you a goddamn thing

    Nightmare - Halsey

  • ~Chris wacht auf~




    "Ahhhhhhh
    das war ne Nacht hab fast nicht geschlafen"seuftzte er "Oh mann das waren ja nur 20 Minuten"schrie er laut
    "oh mann ich hoffe Lara und Mei geht es gut und sie kommen heute auch wieder ins Badehaus. Dort gehe ich jetzt auch hin"

  • ~Ino wacht auf ~


    Noch etwas irritiert schlug Ino die augen auf und starrte an die Zimmerdecke.
    Sie hatte nach der langen Reise tief und traunlos geschlafen. Und doch schwirrten
    ihr wieder Ideen fuer Geschichten durch den Kopf.
    Langsam stand sie auf und ging in den Schankraum. Ihr Magen liess ihren Geist
    nicht arbeiten. Vielleicht sollte ich nach dem Essen einen Spaziergang machen.
    dachte Ino, waehrend sie die Treppe hinunterstieg. Interessiert betrat sie den
    Schankraum.
    Dort war nicht viel los. Nachdem Ino etwas gegessen hatte, holte sie ihr Notizbuch
    und verliess die Schaenke.~