Die Schmiede

  • Erschöpft ließ er sich neben Tori nieder, ehe diese sich bei ihm bedankte. „Ich heiße Übrigends Gaius!“, stellte er sich vor, es war ihm doch ein wenig unangenehm wenn er mit ‚mein Herr‘ angesprochen wurde. Seine linke Augenbraue fuhr in die Höhe, als sie plötzlich wie von einer Tarantel gestochen aufsprang. „Kein Problem, man hilft doch schließlich wo man kann, nicht wahr?“, erwiderte er lächelnd und musterte sie kurz, wie sie steif da stand, als würde sie auf etwas warten. „Kann ich dir noch irgendwie helfen?“

  •  ~wacht auf~
    Langsam öffnete Zavier die Augen. Und schloss sie schnell wieder, als ihn das helle Tageslicht blendete. Sein Kopf tat ihn weh und amliebsten wäre er einfach wieder eingeschlafen. Doch schnell dämmerte ihn etwas. WAS?! WO BIN ICH, HIER?! Panisch stieg er aus dem fremden Bett und stolpterte durch das Zimmer. Waas?, Zav konnte nicht wirklich einen klaren Gedanken fassen. Das einzigste was er wusste ist, das er nicht in der Schänke war. Aber wo dann?! Er tappste zur Tür bis er merkte das er noch im Schlafanzug war. Huch? Soo kann ich jedenfalls nicht raus... Er sah sich etwas um und fand ein Kleiderschrank. Sofort öffnete er die Tür und fand ein paar Sachen die er sich gleich überwarf. Danach ging er auf den Flur doch das Haus in den er war sagte ihn einfach nichts. Verdammt! Ein paar Schritte weiter stolperte er über irgendetwas. Ohne das er noch irgendwas machen konnte landete er auf den Boden. Zavier sah wie er über ein Schlid oder so etwas ähnlich gefallen war. Wer stellt den so ein Ding mitten in den Weg?! Moment! Endlich erinnerte er sich an etwas. Das Inn war abgebrannt, und nachdem er Sakura nachhause gebracht hatte lief er seiner Mutter über den Weg, die ihn spontan verkündete das er nun in der Schmiede lebte. Und... SAKURA! Nein, bitte nicht... Ich sollte sie doch abholen... aber das ist doch schon ein paar Tage her. Wieso hab ich das den vergessen?! Ich bin so ein Trottel, ich glaubs nicht. Das sollte er lieber gut machen gehen, auch wenn er nicht wusste ob Sakura überhaupt noch im Krankenhaus war. Musste er sie doch, wegen sein schlechtest Gewissen in die Klink und nachsehen.


    ~geht~

  • Sharron kommt an~
    Nach
    einem gescheiterten versuch unter Menschen zu kommen kam sie zur
    Schmiede um etwas allein zu sein um ihre Wut von all dem Stress ab zu
    bauen hatte sie die Idee sich eine Waffe an zu eignen.Der erste Eindruck
    der Schmiede wirkte nicht sehr gut auf sie aber sie ging hinein und sah
    sich um.Dann stellte sie sich in den Raum."Hallo...ist hier wer?"fragte
    sie etwas nervös.Sharron hatte zwar schon viele Waffen in der Hand aber sie brauchte eines mit dem sie eines werden konnte.Sie verschränkte die Arme und wartete.Ihre Kampf Lust war stärker als je zu vor.

  • Mürrisch lauchte der alte Schmied einer weiblichen Stimme, die offenbar nach ihm rief. Mit einem Knurren senkte der alte Mann den Hammer und trat hinaus an die Theke.
    "Was will ein junges Fräulein wie du hier in meiner Schmiede?", meinte er schließlich.
    Sollte sie keinen tüftigen Grund haben, dann würde er ihr gleich mal ein paar DInge an den Kopf schmeißen, denn just in diesem Moment hatte er noch an einer neuen Waffe gearbeitet.

  • Das hier ist eine Schmiede, junge Dame, natürlich haben wir hier Schwerter. Etwas erstaunt runzelte der alte Mann die Stirn und weiste auf einen Zettel an der Wand.

    Zitat


    Kurzschwert (mit oder ohne Schild): Ein kurzes, wendiges Schwert mit durchschnittlicher Durchschlagskraft, sehr leicht und handlich, perfekt für Anfänger geeignet. Dabei bekommt, wer will, ein einfaches Holzschild mit kleinem Emblem, das vor geringem Schaden schützt.
    Langschwert: Ein massives, schweres Schwert, hohe Durchschlagskraft aber sehr langsam und schwer zu handhaben. Eher für Männer, Frauen könnten mit der Gewicht Probleme haben.
    Bogen und Pfeile: Ein guter Bambusbogen mit 10 Pfeilen mit Federspitze, sehr gut zu zielen, hohe Flugweite. Dabei gibt es einen Köcher indem man die Pfeile verstauen kann.
    Zwillingsschwerter: Zwillingsschwerter ähneln den Kurzschwertern, allerdings handelt es sich hierbei, wie der Name schon sagt, um zwei gleich aussehende Schwerter. Da man in jeder Hand eines trägt, ist es unmöglich ein Schild zu halten. Sie besitzen eine mittelmäßige Durchschlagskraft und schränken die Beweglichkeit nicht ein, im Gegensatz zu ihren Gegenstücken, den Langschwertern.
    Dolche: Dolche sind klein, spitz und tödlich. In ihrem Aussehen erinnern sie auf den ersten Blick stark an Messer, unterscheiden sich in ihrem Einsatz jedoch völlig von den Küchenutensilien.


    Such dir was aus.

  • Sharron überlegte.Was nur ein Kurzschwert sowie ein Bogen kommen nicht in frage...ein Dolch...nein eher nicht Zwillingsschwerter oder Langschwert? Ich habs .Nach langer Überlegung meinte sie zum Schmied:"Ich bin mir ganz sicher ich würde gerne die Zwillingsschwerter haben"meinte sie und wusste es seie die beste wahl den das langschwert wäre für sie ungeeignet nicht wegen des Gewichtes sondern wegen der Geschwindigkeit.

  • "Soso die Zwillingsschwerter also? Interessante Wahl, nun denn..."Rasch verschwand Leo in der Waffenkammer. Als er zurück kam, hielt er in der Hand zwei sauber polierte Klingen samt Schwertscheide.
    "Hier junge Dame. Und jetzt muss ich weiter arbeiten. Sollte es Probleme geben, dann weißt du ja, wo du mich findest." Nach diesen Worten machte sich der alte Mann zurück an seine Arbeit und hämmerte erneut auf den eisernen Amboss.

  • ~kommt an~
    Anstatt der Lebensfrohe Zavier, stand nun ein Häufchen Elend in der Tür. Die er auch gleich hinter sich zu knallte und mit schnellen Schritten in sein Zimmer ging. Er verrammelte die Tür und kuschelte sich in sein Bett ein.
    Zavier warf sich die Decke über den Kopf. Seine Hände zitterten immer noch. Vorallem die Hand mit der er Sakura eine verpasst hat.
    Doch er bereute es nicht, oder doch? Nein... aber? Verdammt!!
    Er kniff die Augen zu und versuchte an garnichts zu denken. Sakura soll verschwinden. Auszeit!
    Zavier drückte seinen Kopf in ein Kissen um Tränen zuvermeinden, er hoffte das es ihn so leichter fällt.
    Falsch gedacht... trotzdem liefen die Tränen, umso sehr er auch versuchte sie zurück zuhalten.
    Er hasste Sakura. Wieso?! Wieso tat sie ihn das an!
    Chris, Sakura... wenn wir uns das nächste mal sehen...! Gerne hätte er gedroht aber ihn fiel leider nichts ein.
    Zu den Glück der Beiden, war Zavier ein sehr friedlicher Mensch. Der nun wie ein kleines Kind im Bett vor sich ihn heulte.

  • "T..Tori!", tat sie ihm gleich und deutete überflüssigerweise auf sich. "Öhm.. nein.. denke ich.. ich weiß nur nicht.. wohin ich.. äääh.." Die Brillenträgerin wurde immer leiser und je leiser sie wurde, desto mehr erröteten ihre Wangen. Himmel Tori reiß dich doch mal zusammen!, schalt sie sich selbst, Und führst du jetzt schon Selbstgespräche? Ich meine.. führe ich jetzt schon Selbstgespräche?! Aah... Ihre Brille rutschte ihr vor lauter Unbeholfenheit wieder von der Nase und die Blondine richtete sie hektisch gerade. Du.. ich.. bin wirklich zu lange fernab der Menschen geblieben... Urks.

  • Ein Lächeln erschien in seinem Gesicht. "Du weißt nicht wohin was?", fragte er grinsend. Das blonde Mädchen erschien ihm schon jetzt symphatisch. Sie hatte etwas von einem kleinen Schulmädchen am ersten Tag wo sie noch niemanden kannte und nicht wusste, wohin sie gehörte. "Du kannst ruhig noch bleiben wenn du möchtest. Niemand wirft dich heraus. Fühl dich wie zu Hause und melde dich wenn du etwas brauchst!" Warum plötzlich so freundlich? Erst vor kurzem hatte er noch die Kunden aus der Schmiede vergrault, aber seit er auf Rose gestoßen war, hatte sich irgendwie alles verändert.

  • "Nee... weiß ich nicht.", gab sie mit rötlichen Wangen zu und setzte sich - ein wenig unbeholfen - wieder hin. Nach einer Weile stellte sie die frage, die sie beschäftigte laut: "Bin ich denn so leicht zu durchschauen?! Die Menschen hier wirken normalerweise alle so distanziert.." Jedenfalls hatte Tori häufig das Gefühl, falls sie mal zu der Gelegenheit kam, ein wenig durch Alverna zu laufen. Nun, zugegeben, es gab schon immer Grüppchen, die da so standen, sich unterhielten und zusammen lachten. Aber wie kam man dazu? Wie schlossen Menschen soziale Kontakte? Hm, vielleicht findet sich ja ein Buch darüber.., grübelte die Brillenträgerin in sich hinein. Bücher! Ja, denen vertraute das Mädchen wirklich! Oh.. Als wäre ihr gerade ein Groschen gefallen, meinte sie: "Vielen Dank nochmal für die Gastfreundschaft, das ist sehr freundlich." Das Rot auf den Wangen ließ wieder nach, denn Tori begann sofort wieder über Bücher nachzudenken.

  • „Ich denke dieses Mal ist das ein Sonderfall. Immerhin brennt nicht jeden Tag ein Gebäude ab.“, scherzte er. „Manche Menschen sind nun mal einfacher, andere schwerer zu durchschauen.“, vermutete er. „Wie stehts eigentlich mit deinem Bruder? Hast du vor ihn suchen zu gehen? Ich helfe gern, wenn es dir dann besser geht, du wirkst doch etwas durch den Wind.“ Schmunzelnd lehnte er sich an die Wand und wartete auf eine Antwort der Blonden.

  • "Ja, dem Herrn sei Dank." Wäre ja auch schrecklich, wenn jeden Tag ein Gebäude abbrennen würde... wo kämen wir denn da hin? Ja und du gehörst zur leicht zu durchschauenden Sorte.. ich meine ich gehöre dazu... denke ich.. "Oh jah! Hatte ich! Nur weiß ich nicht wo er hin sein könnte.. oh, hoffentlich ist ihm wirklich nichts passiert! Außerdem.. hab ich mich hier sicher gefühlt.", gab sie verlegen zu. "Ah.. wenn dir das nicht zu viele Umstände macht, würde ich mich freuen, nicht alleine zu sein." Unbemerkt begann sie Gaius zu dutzen (obwohl er ein wenig unheimlich und daher respekteinflößend aussah) - und es war seltsam: vor nicht allzulanger Zeit hatte sie die Gesellschaft gemieden und jetzt wollte sie nicht alleine sein? War sie so sehr vom Brand verschreckt worden?
    ~Gehen~

  • ~Felicity, Lynette und Lilyen kommen an~
    Auf dem Weg hierher hatte sie sich immer wieder überlegt, wie ihre Großmutter überhaupt war. Sie kannte die Frau nicht, konnte aber nicht sagen, sie nicht einmal kennen lernen zu wollen. Im Gegenteil. Nur fragte sich Lily, wieso Nathalie - so hieß ihre Großmutter, wie Lilyen gerade erfahren hatte - nie zu den Zwillingen gekommen war. Freuten Großeltern sich nicht eigentlich darüber, Enkel bekommen zu haben? Naja...in meiner Familie ist ja so einiges anders. dachte sich Lily nur dazu und versuchte, den Gedanken an ihre Großmutter zu verdrängen, doch schlich er sich immer wieder in ihrem Kopf ein. Wenn Lily Heilerin werden wollte, so musste sie also bei ihrer Großmutter lernen. Wie das wohl werden würde? "Ab wie vielen Jahren darf man denn Heilerin werden?" wollte das Mädchen nun doch noch von ihrer Mutter, die sie - eigentlich ganz unerwartet - an die Hand genommen hatte, wissen, kurz bevor sie die Schmiede betraten. Lilyen war erst kürzlich hier gewesen und noch immer mochte sie den Geruch des Gebäudes nicht. Ob der Schmied sie wieder erkennen würde? Die Grünhaarige wandte sich an Lynette. "Kannst du dich vielleicht beeilen?" fragte sie diese höflich, denn sie wollte so schnell wie möglich von hier weg.

  • Lynette ging mit zielgerichteten Schritten näher an den Tresen heran, an dem die Waffen verkauft wurden, sie nickte Lilyen aber noch einmal zu, als Antwort auf ihre Frage. "Ich beeile mich, ich habe schließlich auch nicht vor, lange hier zu bleiben." Sie blickte sich um, ehe sie erneut die Stimme erhob. "Leo, ich brauche ein paar zwillingsschwerter." Ihre Stimme klang kraftvoll, sie wusste was sie woltle und sie würde es auch bekommen. Klar, sie würde es sowieso bekommen, schließlich kaufte sie diese Waffe ja auch. Lynette strich sich eine Haarsträhne zurück, während sie auf Leo wartete, der ihr diese beiden Schwerter bringen würde. Sie wollte endlich kämpfen gehen, verdammt!

    At first one, then another, then almost every member of the crowd touches the three middle fingers of their left hand to their lips and holds it out to me.
    It is an old and rarely used gesture of our district, occasionally seen at funerals.
    It means thanks, it means admiration, it means goodbye to someone you love.