[Bob], Hina und Ben auf dem Weg zu den Ponys
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Bestürzt machte Bob einen Schritt zurück, als ihm beim Anblick der Miene des kleinen Mädchens bewusst wurde, dass er die Kinder wohl sehr erschreckt haben musste. "Oh... oh, entschuldigung.", stammelte er. Für einen Moment befürchtete er, die beiden würden vor ihm weglaufen, glücklicherweise geschah dies jedoch nicht. Das Mädchen rang sich jedoch schließlich zu einer Antwort durch, auch wenn sie dabei noch sehr schüchtern klang. Verlegen kratzte sich Bob am Kopf, während er ihr zuhörte. Irgendwie jagte er Menschen immer Angst ein, egal, wie sehr er sich Mühe gab, nett zu sein. Als die Kleine jedoch begann, darüber zu reden, wie wenige Tiere es in der Stadt gab, verflog seine Beklemmung und es kam Mitleid bei ihm auf. Genau, wie er gedacht hatte! "Oh, das klingt ja furchtbar.", begann er. "Ich könnte mir ein Leben ohne die Ranch und die Pferde gar nicht vorstellen.", erklärte er nachdenklich. Vor seinem inneren Auge zog wieder ein Bild der Stadt auf, das in seiner Vorstellung wahrscheilich noch schlimmer war, als er es in der Realität empfunden hatte. Der aufgeregt abwartende Blick des Mädchens, mit dem sie ihn immer noch betrachtete, holte ihn schließlich ins hier und jetzt zurück. "Oh, tut mir leid. Reiten könnt ihr natürlich, dafür ist das Fest ja auch da.", antwortete er schließlich lachend. "Kommt, wir gehen mal hinüber zu den Ponys, dann könnt ihr euch jeder eins aussuchen." Zufrieden setzte er sich in Bewegung. "Also, wenn ihr beide wollt. Wenn ihr Angst habt, müsst ihr natürlich nicht. Aber ich verspreche euch, es macht Spaß.", fügte er mit einem Blick auf den kleinen Jungen, der noch immer nichts gesagt hatte, hinzu.