Das Riverport Plaza

  • Als Rika die Umkleide verließ, stand da auch schon ihre Freundin Ria. Rika sagte: "Komm, ich zeig dir wo ich das Teil für dich gesehen hab." Sie ging mit Ria an eine Mannequin und zeigte ihr ein en schwarzen Kapuzenpulover auf dem Stand: "Sweet like Cake!" Rika fragte: "Und? Gefällt es dir?" Sie lächelte Ria mit einem warmen Blick entgegen. Sie hatte ihr Bluse über ihren Arm gelegt. Sie zeigte auf das Preisschild und fügte noch hinzu: "Es sind sogar nur 3.00 dafür. Wenn du willst, kaufe ich dir es sogar!" Rika freute sich schon tierisch auf Rias Antwort! Hoffentlich gefällt es ihr! Ich bin sicher, dass es so ist. Sie Tagträume und stellte sich Ria in dem Pulli vor.

  • Dieser. Urgh. Die Lilahaarige schnappte nach Luft und schaute den Mann der sie plötzlich am Kinn nahm perplex mit großen Augen an, dann errötete sie leicht. M-Meint er das ernst? Dann verfinsterten sich jedoch ihre Züge. Marina funkelte Neil bitterböse an, als er sie nur hämisch angrinste. Wenn der nicht sofort seine Hand dort weg nimmt dann... In dem Moment als sie zu einer schallenden Ohrfeige ausholen wollte wandte der Blonde sich ab und verschwand mit seinen Platten aus dem Laden. Marina schaute ihm einen Moment hinterher. Ein Schauer lief der Teenagerin über den Rücken. So ein...schmieriger Typ. Sogar sein Lächeln war finster.. Das Mädchen schüttelte den Kopf. Widerlich. Einfach nur ein widerliches Arschloch! 
    Die Erntegöttin wandte sich wieder Kamil zu und lächelte ihn freundlich an, verabschiedete sich jedoch dann, da sie heute wirklich genug Musik gehört hatte.
    Innerlich immer noch zerstreut von der Begegnung mit Neil hastete sie aus dem Einkaufscenter. Ob..Ob er mich wirklich singen hören will..?~

  • Ria und Rika im Erdgeschoss des "Royal Revault Style"


    Ria folgte Rika, wo sie etwas drauf achtete nicht versehentlich in Kleiderständer oder so rein zu laufen oder sogar mit anderen Kunden zusammen zu stoßen. Das könnten auch Kunde sein, die später ins Cafe kommen und diese muss Ria dann bedienen. Ria schaut zu den Kleiderständer auf den Rika zeigt und schaut ihn sich genau an. Ria wusste bis heute nicht, das es auch Sachen mit Ohren und so gab."Das sieht toll aus und du denkst wirklich das steht mir", sagte Ria und lächelt und liest dann auch den Text, der drauf stand.Das Rika meinte will ihn ihr auch kaufen, die gerade nicht mit bekam. Das lag daran, das Ria sich versucht vor zu stellen wie der an ihren Körper aussieht. So wie es scheint kann Ria das glaube nicht anprobieren oder darf man diese Puppe einfach ausziehen. So sicher ist sich die Blondine nicht.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • [IMG:http://fc04.deviantart.net/fs70/f/2014/024/f/f/kuron_by_princesslettuce-d73igxc.png]



    Noch völlig in Gedanken vertieft bemerkte Kuron nicht einmal wie sie mit jemandem zusammenstieß. Erst als heißer Kaffee ihre Bluse durchtränkte wurde sie zurück in die Wirklichkeit gerissen. Der Fremde ranzte sie ziemlich an und grinste keck. Kuron ließ sich einen Moment Zeit ihren Gegenüber zu mustern. Wuscheliges blondes Haar, ein gutes Stück größer als sie aber vermutlich nicht viel älter vielleicht sogar im gleichen Alter. Am auffälligsten an ihm waren seine funkelnden roten Augen. Es lag ein herausforderndes Funkeln in ihnen, gerade so als würde er einen Streit herbeisehnen.
    In ihrer Kindheit hatte sie solche Momente oft erlebt- junge übermütige Männer, die nichts mit sich anzufangen wussten und Ablenkung in Streitigkeiten suchten, welche nicht selten in mittelprächtigen Prügelleien endeten. Aber hier ging es um etwas anderes das spürte sie, aber dieses Spiel konnte sie auch spielen. "Offenbar genauso wenig wie du." Ihr Blick fiel auf sein Oberteil, welches ebenso wie das ihre durchtränkt von dem wertvollen arabischen Getränk war. "Ich würde sagen damit sind wir quitt." Mit einem Kopfnicken auf die Plattensammlung in seinen Händen fragte sie: "Musiker?"

    The desire to reach the stars is ambitious. The desire to reach hearts is wise. - Maya Angelou


  • Sein Gegenüber schien leicht verdutzt zu sein. „Typisch“, sie war mit Sicherheit auch einer dieser Mädchen, deren Köpfe nur in den Wolken steckten. Neil strich sich wieder eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Für einen kurzen Moment blickten sich die beiden in die Augen. Es war immer wieder erstaunlich, wie die Leute an seinen Blutroten Augen immer wieder hängen blieben. Anscheinend war der jungen Dame mit den braunen Haaren auch nach spielen zumute. „Perfekt!“, das kam ihm gerade gelegen. Er hob eine Augenbraue „Damit sind wir quitt? Ich denke eher du schuldest mir einen Kaffee, Schürzenmädchen“, er wusste ihren Namen nicht, wie hätte er sie sonst nennen sollen. „Falls du dich fragen solltest, wie mein Name lautet: Neil. Höchst erfreut.“, der Sarkasmus war natürlich kaum zu überhören.
    Das Schürzenmädchen betrachtete seine Schallplatten, die er noch hatte vor dem Kaffeeangriff retten können. „Ja. Dafür interessieren sich wohl neuerdings viele Leute und selbst?“, das ganze drum herum Gerede, welches man ständig mit fremden führte wurde ihm allmählich zu langweilig. Während er seinen leeren Pappbecher entsorgte, erwähnte er beiläufig: „Und Schürzenmädchen hast du auch einen Namen? Oder darf ich dich weiterhin so nennen?“, er würde sich heute einen wunderschönen Tag machen. Selbst mit versautem Oberteil.

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

  • [IMG:http://fc04.deviantart.net/fs70/f/2014/024/f/f/kuron_by_princesslettuce-d73igxc.png]


    So so offenbar war dieser Neil von der zynischen Sorte. Hatte er etwas gegen Frauen oder Menschen im allgemeinen? Arrogant wie ein Städter eben- hielt sich für etwas besseres. Wobei wie ein wirklicher Städter wirkte er eigentlich nicht gerade, so wie er dort vor ihr stand. Eher einsam und fast schon bemitleidenswert. Sich innerlich verfluchend, dass sie nicht doch andere Kleidung herausgesucht hatte strich sie ihre Schürze glatt und streckte lächelnd dem jungen Mann die Hand entgegen. Nur weil er streitlustig war und spielen wollte hieß das ja nicht, dass sie ihre Manieren vergessen würde. Nein den Gefallen würde sie ihm nicht tun, SIE ließ sich nicht so leicht aus der Fassung bringen. Sollte er doch sehen was er davon hatte wenn er versuchte eine harte Nuss zu knacken indem er darauf herum biss. "Kuron Nani", stellte sie sich freundlich vor. "Ich bin gestern hier in der Stadt angekommen. Wenn du mir meine Bluse wäschst bekommst du auch von mir einen Kaffee." Sie betrachtete seine Kleidung genauer. "Naja wenn ichs mir recht überlege wär mir eine professionelle Reinigung dann vielleicht doch lieber."

    The desire to reach the stars is ambitious. The desire to reach hearts is wise. - Maya Angelou

  • Rika erkannte, dass sich Ria wohl nicht sicher war, ob man die Puppe ausziehen dürfe. Rika deutete auf die Zusammengelegten Produkte unter der Puppe und sagte: "Hier sind übrigens die Modelle die man kaufen und anprobieren kann. Falls du das nicht gesehen hast. ^^" (Das ^^ ist ihr Ausdruck) Sie nahm sich das erste Stück von einem der Stapel und reichte es Ria. "Meinst du, dass dir das gefällt?" , fragte sie. Ria war wohl gerade in Gedanken versunken. Deshalb tippte Rika sie vorsichtig an und sagte nochmal: "Ich kann dir das übrigens auch kaufen, wenn du willst ^^" (ebenfalls Gesichtsausdruck)


  • Das ist jetzt etwas für Ria peinlich, als Rika ihr zeigte gibt doch noch mehr von diesen Pullover und sie jetzt am liebsten sich in Luft auflösen möchte oder sich eine scheuern. Wie blind konnte Ria noch sein und sie dann ihre Größe von den Pullis sucht und dann einen raus ziehen wollte. Doch da war Rika wohl schneller und sie diesen dann nahm."Ich werde das erst mal anprobieren lassen und musst mir das nicht bezahlen", sagte Ria und verschwindet dann schnell in die Umkleide und atmet erst mal tief durch. Dann zieht sie ihre rote Strickjacke mal aus und dann darüber diesen Pulli und bestaunt sich in den Spiegel und hatte auch die Kapuze aufgesetzt und musste kichern. Da sah lustig aus und Ria beschließt das dann zu kaufen und verlässt dann die Umkleidekabine wieder und hatte ihre normale Gesichtsfarbe auch zurück bekommen."Das sieht niedlich aus und werde das denke kaufen", sagte sie noch schnell zu Rika, da sie glaube auf eine Antwort gewartet hatte.

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  • „Sollte ich mir einen neuen Kaffee holen?“, er betrachtete sein Oberteil. Doch da viel ihm etwas viel besseres ein! „Kuron also. Netter Name Schürzenmädchen“, er zwinkerte, der Spitzname gefiel dem Blondhaarigen. Neil schmuzelte über die junge Frau. An seinen Klamotten war absolut nichts auszusetzen, außer des Fleckes, welcher sein Oberteil nun zierte.
    „Eine professionelle Reinigung? Sehe ich deiner Meinung nach aus, als wächst mein Geld auf Bäumen?“, er sah sie etwas gereizt an. Sie hatte ja nerven seine Kleidung so anzustarren, schließlich sah sie doch aus wie das Bauernmädchen schlechthin. Neil stupste sich eine Strähne aus dem Gesicht und grinste. „Nun gut. Ich bringe deine Bluse in die Reinigung Kuron Nani, dafür schuldest du mir jedoch ein bisschen mehr als nur einen Kaffee...“, sein grinsen wurde immer breiter und gehässiger. „..Immerhin bist du ja ohne richtig zu schauen gegen mich gerempelt.“
    Neil schnappte nach ihrer Hand und zog sie nah an sich heran, sodass sie nicht anders konnte, als ihm in seine roten Augen zu schauen. Einige Momente vergingen und der Blonde sagte nichts. Er sah ihr nur in ihre braunen Augen. „...Ein Essen muss dann auch drin sein.“, war sie etwa ein wenig rot geworden? Es machte ja so viel Spaß, mit ihr zu spielen. Neil legte eine Hand an ihr Kinn. „Nun Kuron, was hältst du davon?“, innerlich grinste er wie ein Honigkuchenpferd. Schon lange hatte er nicht mehr solch einen Spaß mit jemandem gehabt.

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  • "Hab ja gewusst das es dir gefällt!", sagte Rika Ria entgegen und grinste breit. sie fügte noch hinzu: "Du kaufst es selbst? Ok, kein Problem. Wo wollen wir als nächstes hinschauen? Wie wärs wenn wir uns Röcke und Hosen ansehen? Ich liebe Röcke. Egal welche!" Sie lächelte wieder. (Ihr kennt doch sicherlich das: :3 oder? So lächelt sie gerade. Zumindest so ähnlich.) Rika sah sich um. Sie mussten ein Stockwerk tiefer. Sie sagte zu Ria: "Komm, gehen wir die Treppen runter und suchen weiter. Oder willst du dich hier noch umsehen? Ganz oben gibt es noch einen Kleinen Giftshop mit Anhängern und Postkarten. Da können wir vielleicht auch noch reinschauen wenn du willst."

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    Ganz offensichtlich war sich der ungehobelte Kerl seiner zweideutigen Worte bewusst, er hatte sie sogar absichtlich gewählt. Lächelnd hielt sie seinem bohrenden Blick stand. Wenn er unverschämt haben wollte dann konnte er gerne unverschämt haben. "Ein Essen also?" Ausdrucksstark ließ sie ihren Blick an seinem Oberkörper hin abwandern, so dass er nicht umhin konnte eben dies zu bemerken. "So wie du aussiehst hast du wohl keinen der für dich kocht." Mit einem abschätzigen Seitenblick auf seinen Kaffee fügte sie hinzu: "Selbst kochen kannst du wohl auch nicht, wenn du dich von so etwas ernähren musst." Sie lehnte sich näher zu ihm heran und schlang unauffällig einen Arm um seine Taille. Neils heißer Atem streichelte ihren Wangen und kitzelte sacht an ihrem bloßen Hals. Sich noch ein wenig nach vorne beugend hauchte sie: "Kein Wunder also dass an dir nichts dran ist." Mit diesen Worten zwickte sie fest in seine Seite und löste sich helllachend von ihm.

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  • Das es aber auch nur Glück war, das Rika was für die Blondine fand, Ria nichts zu sagt. So hat Ria was für die kälteren Tage und kauft ihn daher."Das ist mir im Grunde egal und können wir von mir aus machen. Ich liebe ja auch Kleider und so, da ich sonst so was nicht anziehen würde", sagte Ria und legt den Pulli über ihren Arm und sucht schon nach der richtigen Abteilung. Meist ist das oft ausgeschildert, das man nicht wie ein verirrtes Huhn herum irren muss. Doch Rika zeigte Ria dann wo das lang geht und folgt ihr die Treppe herunter.Bei den Armbändern oder so wird Ria nachher dann schauen. Sie läuft aber langsam, das Rika ihr immer noch folgen kann.

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  • Rika ging Ria die Treppen hinterher. Sie waren nun auf der Etage von Hosen und Röcken. Rika ging direkt zu den Frauen und sah sich das Kleiderangebot der vielen verschiedenen Hosen und Röcken an. Sie fand einige Röcke. Sie ging in Richtung Kleiderkabine. Sie lief dabei an Ria vorbei und sagte: "Ich probier nur schier tausende Röcke an. Hihi... Ich komm aber schon wieder. Hey, siehst du den hier? Der ist doch hübsch." Rika zeigte Ria einen Rock welcher ein Aufgenähtes Herz mit Amerikaflaggen Design. Der Rock war aus Jeansstoff und das Herz war so aufgenäht, wie als wäre einst ein Loch dort gewesen. (Es hängen eben solche Fransen raus) "Ich mag Amerika. Es ist mein Lieblingsland.", erklärte Rika ihrer Blonden Freundin. (Blond soll in diesem Satz keine Beleidigung sein)


  • Frech war sie. Und wie auch noch! Neil tat ihre Worte mit einem abfälligen Blick ab. „Weshalb sollte ich selbst kochen, wenn jemand das für mich übernehmen kann, meine Liebe?“, er hob eine Augenbraue nach oben. Umarmte sie ihn gerade? Er sah sie etwas verdattert an. Schon lange hatte sich niemand mehr gegen seine Spielchen gewehrt, welch eine nette Abwechslung. Kuron wurde von Minute zu Minute immer interessanter für den Blonden.
    Natürlich war sie eine kleine Herausforderung für sie. Zumal sie auch noch auf den Körperkontakt ein Stück weit einging. Oh, es würde noch ein lustiger Tag für ihn werden. Während sich die Dunkelblonde so von ihm löste, packte er Kuron an der Hand und zog sie zu sich zurück. „An mir ist also nichts dran?“, er sah sie wieder herausfordernd an. „Dann solltest du doch schleunigst etwas daran ändern, wenn es dich so sehr stört, oder nicht?“, er kam ihrem Gesicht wieder sehr Nahe, nur um sich dann von ihr abzuwenden und sie in das Restaurant zu ziehen. Dort platzierten sie sich an einem der Tische und Neil lies sich von einem Kellner zwei Speisekarten bringen. „Besser so?“, fragte er schließlich zwinkernd.

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  • Das Gefühl einer fremden Hand an der ihren- einer starken kräftigen Hand, die ihre Finger fest um die ihren geschlossen hatte, irritierte Kuron. Völlig gebannt starrte sie auf ihre verschränkten Hände und stolperte hinter Neil her. Erst als er sie mit sanfter Gewalt auf einen Stuhl drücke und seinen Griff löste fand sie zurück in die Wirklichkeit.
    Während sie sich noch unsicher umsah hatte er bereits einem Kellner gewunken, welcher die Speisekarten brachte. Das alles ging doch etwas schnell. Sie war noch nichteinmal 24 Stunden in Riverport und schon saß sie mit einem wildfremden (und leicht unverschämten) Kerl in einem ihr unbekannten Restaurant. Wo hatte sie sich da nur wieder reingebracht? Ausgerechnet mit einem Kerl. Er sah gut aus wie er dort so lässig auf seinem Stuhl saß und sie eingehend musterte. Was wollte er wirklich von ihr?
    Es war kein übermäßig schickes Restaurant aber durchaus auch keine einfache Kneipe, auf den Tischen standen kleine Vasen mit Blumen und die Fenster wurden durch hübsche Gardinen geziert. Durch das Glas konnte sie auf den Vorplatz des Einkaufszentrum sehen, welcher sich allmählich mit Leben füllte. Menschen in Anzügen mit Kaffeebecher irgendeiner bekannten Kette rannten hektisch über den Platz und sprachen aufgeregt in ihre Handys. Sie hatte nicht erwartet in so einer kleinen Stadt derartige Leute zu sehen. Aber offenbar gab es die überall. Sie setzte kurzerhand ihre Mütze ab und stopfte sie etwas lieblos einfach in ihre Tasche. Den Kopf auf ihre verschränkten Hände gestützt sah sie ihren Gegenüber herausfordernd an. "Wir werden ja sehen ob dieser Laden hier etwas zu bieten hat außer unverschämter Gäste, die wildfremde Frauen von der Straße entführen." Flirtete sie etwa gerade mit ihm?

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  • Sollten die Leute doch denken, was sie wollten – das hätte ihn sowieso nicht interessiert. Die Blicke, welche die beiden sich von den restlichen Gästen jedoch einfingen, blieben nicht unbemerkt. Neil hatte sich Kuron gegenüber gesetzt und musterte sie nun leicht grinsend. Eine solch interessante junge Frau durfte nicht unbemerkt bleiben, nein. Ihr gebührte ein wenig Aufmerksamkeit. War sie denn sein Typ? Das würde sich noch zeigen. Rein äußerlich... hatte Kuron ein hübsches Gesicht, doch sie kleidete sich etwas altmodisch... Warum geizte sie denn so mit ihren reizen? Andererseits kitzelte es Neil in den Fingern, irgendwann einmal zu sehen, was sich hinter ihrer Schürze verbarg. Wenn sie schon so frech und aufmüpfig ihm Gegenüber war, würde sie auch mit den Konsequenzen leben müssen.
    Der Blonde hatte sich auf seinen Händen abgestützt und studierte ihre Gesichtszüge. „Das werden wir wohl, Kuron“, als er ihren Namen aussprach sah er sie eindringlich an. Der Unterton in ihrer Stimme blieb nicht unbemerkt und das reizte ihn noch mehr. Die beiden befanden sich in der selben Pose und blickten sich einfach nur an. „Entführt habe ich dich keineswegs. Du hättest dich jederzeit los reißen können.... Soll ich dir verraten, was das bedeutet?“, er lehnte sich vor, bis er direkt an ihrem Ohr war. „Das du mit mir kommen wolltest.“, frech grinsend sah er ihr wieder in ihre Haselnussbraunen Augen. „Schachmatt, Kuron.“, triumphierte er innerlich und lehnte sich lässig zurück auf seinen Platz. Dieser Tag würde wirklich noch vielversprechend werden.

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  • Neil sah sie eindringlich an und wenn sie so in seine tiefen roten Augen blickte wurde ihr irgendwie schwummrig im Magen. Wer hatte solche Augen? Diese Farben, diese Muster- es lag etwas trauriges darin, Einsamkeit, Enttäuschung. Je länger sie ihn ansah desto größer wurde ihr Bedürfnis zu erfahren was ihn zu dem Menschen gemacht hatte der er nun war. Sie spürte seinen glühenden Blick und konnte sich beinahe denken worüber er nachdachte. Sie spürte wie das Blut in ihre Wangen schoss und ihr Gesicht heiß wurde. Etwas verlegen rutschte sie auf ihrem Sitz hin und her. Es war lange her, dass sie Kontakt mit einem männlichen Wesen gehabt hatte- und damals war es nicht gut ausgegangen. Sie musste vorsichtig sein. Andererseits sie kannte niemanden in der Stadt und es konnte sicherlich nicht schaden einen Freund zu finden.
    Obwohl in ihrem Inneren die Gefühle und Gedanken Achterbahn fuhren war Kuron sorgfältig darauf bedacht sich nichts dergleichen anmerken zu lassen. Ein lautes Knurren ihres Magens zerriss den Moment. Sie lächelte belustigt und erwiderte Neils Blick. "Ganz offenkundig oder sollte ich eher sagen offenhörbar: ja. Ich hatte kein Frühstück und bin seit 5Uhr unterwegs. Ich habe Hunger." Sie rutschte in ihrem Stuhl zurück und schlug die Beine übereinander. Innerlich verfluchte sie sich dafür ihre alte verschmuddelte Arbeitskleidung angezogen zu haben. In einem solchen Aufzug hier zu sitzen war wirklich eine ungünstige Fügung aber so war es ja häufig im Leben. Andererseits dieser Neil war auch nicht besonders herausragend angezogen. Seine Klamotten wirkten als würde er sie schon eine ganze Weile tragen, seine wuschelige Frisur war ziemlich wild und der große Kaffeefleck, welcher auf seiner Brust prankte verbesserte das Bild auch nicht gerade. Wie sie wohl auf die anderen Menschen hier wirken mussten? Sie konnte es den Gästen wirklich nicht übel nehmen, dass man sie anstarrte auch wenn sie sich wünschte die Leute würden es weniger auffällig tun.

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  • "Ja, der sieht toll aus", sagte Ria und hatte auch einige gefunden, dir ihr gefallen würden. Das waren Röcke mit Spitze und so. Eben was richtig so verspielt ist.Ria hat aber keine Angst, das Rika plötzlich verschwinden würde. Warum sollte das Ria und sie das vorhin als Spaß meinte mit den verirren."Ich finde Amerika auch nicht schlecht. Ich war aber da bisher nie. Warst du da schon?", fragte Ria und nahm einen Rock mit kleinen blauen Blümchen drauf an."Der gefällt mir", sagte sie und lächelt.

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  • Rika lächelte sie an und sagte: "Ich war da sogar schonmal. Es war recht schön. Ich war einmal in Texas und einmal in Orlando, wenn ich mich nicht vertue. Es ist nämlich schon länger her." Rika betrachtete den Rock, welchen sich Ria ausgesucht hatte und nickte. "Hast recht.", sagte sie. "Der ist wirklich schön! Komm, lass uns in die Umkleide gehen. Wir müssen ja nachsehen ob der Rock auch passt, nicht war? Oder kaufst du meist nach Bauchgefühl?" Sie zeigte auf die Umkleidekabinen Rechts den Gang entlang. Sie ging in die Ecke und nahm die erste freie Kabine. Dort zog sie den Rock an und beobachtete sich im Spiegel. "Schick! Ich finde, da fehlt noch eine Graue Strumpfhose!" Sie zog den Rock aus und verließ umgezogen die Umkleide. Sie begann die Strümpfe und Socken zu suchen. Sie fragte eine Mitarbeiterin, die ein Namensschild auf dem "Hellen" stand, um Hilfe (Hellen ist ein von mir selbst erstellter und nur kurzzeitig, von mir gespieter, NPC. Sie wird nicht lange im Spielverlauf sein und auch nicht zu den normalen NPCs gezählt, welche die Admins usw. spielen dürfen.) Rika fragte: "Ähm... entschuldigen sie?" Die Mitarbeiterin drehte sich um und antwortete: "Ja, was ist denn los?" "Ich suche die Socken und Strümpfe. Können sie mir da helfen?" "Ja natürlich! Kommen sie mit." Rika folgte der Angestellten in ein anderes ende des Ladens. Sie sagte: "Hier sind sie. Brauchen sie sonst noch etwas Madam?" Rika schüttelte mit dem Kopf und bedankte sich für die Hilfe. Sie nahm eine der grauen Strumpfhosen ihrer Größe und ging wieder zu den Umkleiden.

  • "Ist schön und vielleicht reise ich auch mal dorthin. Ich mag auch das orientalisches aus Ägypten und so. Die Kleider sehen so schön aus. Als ist man wirklich in diesen Märchen dabei", sagte Ria, als sie Rika so zu hörte. Ria nickte und geht in die Kabine neben der von Rika und probiert den Rock an und das passt auch gut zu den Pulli, den Rika aussuchte. Strumpfhosen könnte sie auch gebrauchen, da der Sommer bald vorbei ist und sie sich wieder umzog und diesen Rock über den Arm mit den Pulli legte und sich umschaute. Dabei sieht sie noch andere schicke Sachen und kommt dann zu der Abteilung, wo sie auch Rika wieder sieht.

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    Ist aus Tales of Xillia.

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