• "Ja, du hast recht.", sagte sie und Ceci grinste. Ceci wollte noch nicht aufstehen deswegen drehte sie ihren Kopf zu Gaius und fragte:"Wieso trägst du jetzt immer eine Waffe mit dir herum?" Sie wartete auf seine Antwort doch er sagte nichts. Woran er wohl denkt..? "Er ist bei der Villa vorbei gekommen hat mich gesehen und mich gefragt ob er mir nicht helfen kann. Er ist wirklich ein netter Kerl." Cecilia war Azel noch immer dankbar, dass er ihr geholfen hatte. Alleine wäre sie mit er Arbeit heute sicher nicht fertig geworden. "Wahrscheinlich sind Vishnal und Chlorica noch immer mit putzen beschäftigt.", murmelte sie leise. "Oder Vishnal hat schon wieder etwas angestellt und Chlorica schreit ihn grad an..." Bei dem Gedanken schlich sich ein Lächeln auf Cecis Gesicht. Wieso war Vishnal nur immer so tollpatschig?

  • Gaius schütellte den Kopf und kratzte sich verlegen am Kopf. "Entschuldigt ich bin wohl ziemlich in Gedanken...es tut mir sehr sehr Leid. Mehr als das."entschuldigte er sich bei Cecilia und Rosalind. Er lies die Arme sinken und sah an sich herab. "Ich trage ständig eine Waffe mit mir herum...falls ich sie brauche...bei einem Monsterangriff oder ähnlichem",erklärte Gaius Ceci.

  • "Ist schon ok. Jeder starrt mal ins Nahrenkasterl." Ceci fand es süß von Gaius das er sich deswegen entschuldigte, Ceci war oft mit ihren Gedanken wo anders. "Stimmt.. Man weiß ja nie was in dem Kopf eines Monsters vorgeht." Jetzt fühlte sich Cecilia angreifbar, sie hatte keine Waffe und Kämpfen konnte sie auch nicht. Was mach ich dann wenn ein Monster angreift? "Wo bekommt man den eine Waffe her?", jetzt wo Gaius ihr den Grunde genannt hatte fühlte sie sich unbehaglich. "Kannst du den auf Kämpfen Gaius?", fragte sie ihn. Dann richtete sie sich auf und setzte sich in den Schneidersitz, damit sie einen besseren Blick auf ihn hatte.

  • Eine Waffe? Sowas brauche ich nicht... Oder doch? Naja,vielleicht sollte ich mir irgendwann eine Notfall-Waffe oder so kaufen... Dachte Rosalind, kam aber dann wieder ins Reden. „Was machen wir denn jetzt? Zur Villa? Oder lieber zur Schmiede? Oder ganz woanders hin?“ Rosalind lächelte die Beiden an, und meinte dass sie am liebsten entweder zur Villa oder zur Schmiede gehen sollten. „Langsam ist es echt kalt hier, nicht?“ Rosa fror auch ein wenig, und fragte sich wie es den anderen wohl ginge.

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    RF RS: Daria & Rosalind HM RS: Yumi HM F RS: Soul
    Wenn meine zentrierte Schrift im RPG meinen PP schwer fallen sollte, bitte melden. :>

  • "Können wir dann in die Schmiede gehen, ich glaub für einen Notfall wäre das schon was gutes eine Waffe zu haben.." Ceci hatte keine Lust von Monstern angegriffen zu werden und sich nicht währen zu können. "Mh..." Villa oder Schmiede? Cecilia hörte ein leises knurren nach einiger Zeit merkte sie das es ihr Magen war. "Ups.." Ceci wurde rot, damit war die Frage wohl beantwortet. "Könne wir in die Villa gehen und was essen?" Jetzt viel ihr ein das sie heute nur das eine Bort gegessen hatte welches ihr Azel gegeben hatte. In ihrem Bauch klaffte ein großes Hungerloch. "Wir können ja was selber kochen, dass ist sicher auch ganz lustig.", schlug sie vor.

  • „K-K-Kochen?!“ Als die Blauhaarige das Wort nur hörte, war ihr mulmig zumute. „Ich mag es nicht,verwöhnt zu werden,aber gekocht habe ich wirklich noch nicht... Tut mir leid,da kann ich nicht mitmachen... Aber zur Villa können wir gehen!“ Und Rosa fing wieder an munter zu schauen. Sie neigte ihren Kopf zur Seite, und schaute Beide an. „Lasst uns gehen! Gaius,wenn du mitkommen willst,komme einfach nach,ich und Cecilia gehen vor!“


    ~Cecilia und Rosalind verlassen den großen Baum~


    [Lässt du sie ankommen?]

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  • Leicht verlegen fing er an den Kopf zu schütteln, er war tatsächlich im stehen eingeschlafen!
    Wie konnte man nur so blöd sein?
    Naja,er war eben so blöd und irgendwie so müde, da konnte nur mehr sein Bett helfen, also sollte er am besten nach Hause gehen um nicht noch einmal an Ort und Stelle ein zuschlafen, immerhin würde er hier nur abfrieren, es war ziemlich kalt...
    Kurz darauf machte sich der Blondschopf auf nach Hause, oder eher gesagt, auf zum Wachposten.
    ~Kiel geht Richtung Wachposten~

  • ~ Mit schweren Schritten betrat Zaid die Waldlichtung mit dem Baum in seiner Mitte. Sein Atem ging flach und auch sonst machte der junge Mann nicht den gesündesten Eindruck. Zumindest hatte er schon mal besser ausgesehen, so viel war sicher. Ja, selbst ihn hatte es überrascht das sein Weg ihn so schnell wieder hierher führen würde... nach Trampoli. Doch auf seiner kleinen Reise, die ihn verhältnismäßig weit weg von hier geführt hatte, war ihm klar geworden, dass er zwar stärker werden müsste, aber sich nicht einfach aus dem Staub machen konnte. Sein Platz war hier. Bei seinen Freunden seinen Bekannten. ..bei Dorothy Er musste sie beschützen und nicht weggehen. Denn was nützte ihm seine stärke, wenn er sie nicht für Dorothy einsetzen konnte? Und wenn er nicht auf sie aufpasste, vielleicht war sie dann irgendwann nicht mehr da? Mit einem kleinen Seufzer ließ Zaid sich am Fuße dieses mächtigen Baumes fallen. Es war ein halbes Wunder das er es überhaupt geschafft hatte diesen Ort zu finden. Hätte ja gerade noch gefehlt wenn er irgendwo in der Gegend herumgestreunt wäre. Die Lieder des Halbmonsters klappten wie kaputte Rollläden nach unten und es umfing ihn eine wunderschöne Stille. Nach all der Lauferei und der Kämpferei war es schön einfach mal an gar nichts denken zu müssen. Einfach einmal da zu sitzen und der wohltuenden Stille völlig erlegen zu sein. Nach einiger Zeit dieser 'Entspannung' drängten sich nun doch ein paar seiner Gedanken zu ihm hindurch. Wie geht es ihr? Was hat sie gemacht ? Vermisst sie mich? Wie geht es den Leuten hier? Was hat sich verändert? Bin ich überhaupt noch willkommen? Normalerweise war Zaid nicht der Typ der völlig unsicher irgendwo ankam und sich einen Kopf wegen nichts machte. Doch trotzdem irgendwas war anders, irgendwie wollte sich das Gefühl von Geborgenheit nicht bei ihm Einstellen. Dazu fehlte etwas... jemand. Schließlich erlag der Wolf jedoch seiner Erschöpfung und fiel in einen unruhigen Schlaf~
    Kurze Zeit später schüttelte der Blonde seinen Schopf und erwachte. Sein Rücken schmerzte plötzlich schrecklich und alles tat ihm weh Warum musstest du auch in solch einer Position einpennen... Grummelnd richtete er sich auf und ging ein paar Schritte. Nun gut dann will ich mich mal in Trampoli umsehen...

  • ~Als Kohaku in ihrem nestähnlichem Baumhaus aufwachte schien draußen die Sonne und ein Bündel Strahlen fiel auf ihren linken Fuß. Entspannt lächelnd wackelte sie mit ihren Fußzehen und die Energie strömte langsam durch ihren Körper. Sich streckend und streckend setzte sie sich auf und schob das große Blatt vor dem Fenster zur Seite. Die Sonne platzte direkt durch den gesamten Wohnraum und begleitete die Grünhaarige auf Schritt und Tritt. Als sie sich ihr Frühstück angerichtet hatte nahm sie es mit nach draußen, wo sie sich am Rand der breiten 5 mal gespaltenen Astgabelung niederließ und die Füße in der Luft baumeln ließ während sie aß.
    Kaum war sie fertig, da stand sie auch schon wieder auf um sich etwas Zerstreuung zu suchen. Zwar wusste sie noch nicht wohin sie gehen sollte, aber den ganzen Tag auf dem Baum zu sitzen schien ihr heute zu langweilig. Die Hand an einen der hochstrebenden Äste gelegt sah sie ein paar Augenblicke hinunter. Für jeden mit Höhenangst war es hier oben womöglich die Hölle, aber Kohaku genoss diesen Schutz und ein gewisses Gefühl von Macht, was ihr dieser Ausblick bot. "Mal schauen ob ich heute irgendetwas erlebe, oder ob sich jeder dazu entschlossen hat mir aus dem Weg zu gehen. Lass dich nicht fällen" sagte sie zu dem großen Baum der ihr ein Heim bot und verwandelte sich damit in ihre eigentliche Gestalt: das Schmetterlingsmonster. Mit diesem Körper war es ihr überhaupt möglich sich auf dem Baum aufzuhalten. Unten angekommen verwandelte sie sich zurück und machte sich ruhigen Schrittes vom Acker. Aber nicht ohne die Hände über die Blütenköpfe der Blumenwiese streichen zu lassen.
    Kohaku verlässt den Ort.~

    "Come on, little lady, give us a smile"
    No, I ain't got nothin' to smile about
    I got no one to smile for, I waited a while for
    A moment to say I don't owe you a goddamn thing

    Nightmare - Halsey


  • Es war ein Abend wie jeder andere: Candy verbrachte ihre Zeit mit niemandem außer den Runeys. Wenn die Sonne gerade unterging sah es immer wunderschön im Winter aus, zumindestens war das ihre eigene Meinung. Jedoch sah so gut wie alles, was mit der Natur zu tun hatte, schön für die Rothaarige aus und sie liebtes jedes Wetter und jede Jahreszeit. Immer gab es etwas, mit dem man spielen konnte. Man brauchte nur seine Fantasie zu benutzen! Sie setzte sich unter den Baum, ihr Lieblingsplatz in der ganzen Stadt, direkt in den Schnee und lehnte sich an den breiten Stamm an. Sanft fing das Mädchen an eine Melodie zu summen und ging langsam in Gesang über. Dabei schloss sie ihre Augen und konzentrierte sich auf alles Schöne, das sie in dieser Welt sah. Dabei war es gar nicht so einfach denn für sie gab es schon fast zu viel Schönes. Das Leben war unbeschwert und leicht und sie konnte jeden Tag mit ihren geliebten Runeys spielen. Die meisten Erwachsenen hatten ja sowieso keine Zeit für sie, aber die brauchte Candy auch gar nicht. Schon nach wenigen Sekunden erschienen ihr die kleinen Geister, welche für den Zusammenhalt der ganzen Welt sorgten, und schwirrten um sie herum. Fröhlich lächelte sie ihnen entgegen und erhob sich aus dem Schnee. Ihr kompletter Unterkörper war ziemlich kalt und zum Teil auch durchnässt, aber das machte ihr nicht viel aus, solange sie mit den Runeys Fangen spielen konnte. Die Meisten konnten die Gesiter gar nicht sehen, weswegen viele Leute sie für komisch hielten und auf Abstand gingen, was auch erklärte, warum sie wohl kaum Freunde hatte. Aber nichts machte sie glücklicher als lachend den Geistern hinterherzujagen~


  • Wie schon oft hatte sich der blonde Elfenjunge kurz vor Sonnenuntergang aus dem Haus geschlichen um noch etwas Spaß zu haben ehe seine Mutter ihn nur wieder viel zu früh ins Bett schickte. Sicherlich würde er wieder Hausarrest bekommen, doch das störte ihn in etwa genau so wenig wie die anderen Regeln seiner Mutter. Das selbst geschnitzte Holzschwert in der Hand – falls man denn überhaupt erkannte, dass es ein Schwert sein soll – schlenderte er durch die Gassen von Trampoli. Im Dorf direkt waren ihm noch zu viele Leute unterwegs und so begab er sich auf den Weg der aus Trampoli hinaus Richtung Strand führte. Gerade als er die Kirche passierte vernahm er ein ganz leises, fröhliches Singen. Er blickte sich einmal verwirrt um, sah nach, dass ihm niemand folgte und trat langsam in den kleinen Wald. Die Straße hätte es auch getan, aber das war dem Jungen zu witzlos. Außerdem war es einfacher der Stimme direkt zu folgen und sie führte nun einmal genau in den Wald hinein. Vorsichtig stapfte er durch den tiefen Schnee und schon nach kurzen kam die Lichtung auf der der große Baum thronte in Sichtweite. Mar kniff die Augen zusammen um in der werdenden Dunkelheit etwas besser sehen zu können und schließlich erblickte er ein Mädchen in seinem Alter ganz in der Nähe des Baumes. Um nicht bemerkt zu werden stellte er sich dicht an einen der Bäume, welcher an der Grenze zur Lichtung lag und lauschte dem Gesang. Leider nahm er, wenn man nach der Meinung des Elfs ging, ein zu frühes Ende, denn die Fremde begann mit den seltsamen Wesen zu spielen, die höchst erfreut um sie herum schwebten.


  • Es war mittlerweile schon dunkel geworden und ihr war gar nicht aufgefallen wie schnell die Zeit doch verging. Sie vergaß die ganze Welt um sich herum als sie mit den Runeys spielte und dabei auch ab und zu mal in den Schnee fiel, weil sie mit ihrer Geschwindigkeit einfach nicht mithalten konnte. Doch in der nächsten Sekunde fingen sie plötzlich an im Durcheinander herumzuschwirren und schwebten in Richtung Lichtung (höhö). "Wartet!!", rief Candy verwirrt hinterher und folgte ihnen so schnell sie konnte. Hatte sie etwa irgendwas Schlimmes gemacht? Hat sie die Geister auf irgendeiner Art und Weise verärgert? Es war doch alles so wie immer! Keuchend verlangsamte sie ihr Tempo und sah endlich wohin ihre kleinen Freunde sie geführt hatten: ein kleiner Elfenjunge hatte sie anscheinend beobachtet. "Oh! Hallo!" Es war das erste Mal dass sie eine Person in ihrem Alter gesehen hatte. "Willst du mit uns spielen? Ich habe noch nie mit wem anders gespielt, aber ich bin mir sicher, dass das viel lustiger wäre!" Die Rothaarige war völlig begeistert von der Idee, jedoch schienen die etwas scheuen Runeys ihre Ansicht nicht zu teilen und verschwanden schlagartig. "Oh nein..." Das Mädchen seufzte und zupfte ihren Mantel zurecht. Erst jetzt bemerkte sie, dass ihre Klamotten nass waren und vielleicht hätte sie nach Hause gehen sollen, doch sie konnte sich nicht die Chance entgehen lassen, ein anderes Kind kennenzulernen!


  • Es verging eine ganze Weile, bis man auf ihn aufmerksam wurde. Zuerst bemerkte er nicht einmal, dass die Runey in seine Richtung schwebten, aber als sie immer näher kam wurde ihm ein wenig mulmig. Er hatte diese Wesen noch nie aus der Nähe gesehen und irgendwie wirkten sie, je näher sie kamen, immer etwas gruseliger auf den blonden Elf. Der Junge biss die Zähne zusammen, er durfte sich nicht bemerkbar machen, wäre doch ganz schön peinlich wenn das fremde Mädchen bemerkte wie er sie beobachtet hatte. Sowas gehörte sich nicht. Gerade wollte er sich zurückziehen damit die Wesen ihn nicht verrieten, da stand das rothaarige Mädchen auch schon vor ihm.“I-Ich hab dich nicht beobachtet oder so!“, verteidigte er sich ohne überhaupt dessen beschuldigt worden zu sein. „Spielen?“, fragte er etwas verdutzt. Auch er hatte noch nie mit anderen Kindern gespielt, geschweige denn mit ihnen geredet. Es gab immer nur seine Mutter und seine Fantasie-Freunde. Und ab und an ihre Mitbewohnerinnen. Während er überlegte verschwanden die Geisterwesen Schlag auf Schlag. „Hab ich...was falsches getan?“, fragte der junge Elf verständnislos und sah das rothaarige Mädchen etwas irritiert an. „Das wollte ich nicht, ich wollte nur...ich hab...“ Peinlich berührt begann Marco zu stammeln. „Tut mir Leid...“, presste er letztendlich hervor. „Was waren das für...Dinger?“


  • Zwar hatte der kleine Junge ihr keine direkte Antwort auf ihre Frage ob er mit ihr spielen möchte gegeben, doch die Runeys waren schon längst weg und Candy wusste auch nicht, wie man zu zweit spielte. "Oh nein, mach dir keine Sorgen. Ich glaube sie sind ein wenig schüchtern!" Schließlich verschwanden sie immer wenn Fremde vorbeikamen, was auch der Grund war, warum ihr keiner glaubte, dass sie existierten. "Das waren meine Freunde! Sie sind Runeys, also kleine und bunte Geister die unsere Welt zusammenhalten", erklärte sie ihm auf simple Weise und lächelte ihn freundlich an. "Ich heiße Candy! Und du?" Neugierig ging sie einen großen Schritt auf ihn zu und ging mit ihrem Gesicht nahe an seines um seine Ohren genauer zu mustern. "Und warum hast du so spitze Ohren?" Sie liebte es neue Sachen herauszufinden und über alles Mögliche zu lernen und so einen Menschen hatte sie noch nie gesehen. Vielleicht wollte er ja ihr Freund werden, dachte sich die Rothaarige begeistert. Das würde bestimmt auch Cinnamon gefallen, denn wenn sie mal länger aufeinander hockten war ihre Schwester ziemlich genervt von ihr und mit einem menschlichen Freund wäre sie bestimmt viel öfters unterwegs.


  • „Oh, okay!“ Immerhin brauchte sich der Blonde nun keine Sorgen mehr machen, dass er Schuld an dem verschwinden der Wesen, die Rothaarige nannte sie Runeys, war. „Deine...Freunde?“ Das verstand er nicht. Wie konnte man mit solch seltsamen Geistern befreundet sein? Sie konnten doch nicht einmal reden...oder? „Wie, sie halten die Welt zusammen?“ Verwirrt über das, was sie ihm alles erzählte, sah er an ihr vorbei um vielleicht doch noch ein Runey erblicken zu können, aber sie waren wohl wirklich alle verschwunden. „Hallo Candy! Ich bin Mar!“ Gut erzogen wie er ja (manchmal) war, stellte auch er sich seinem Gegenüber vor und hielt ihr die Hand entgegen, ließ sie allerdings wieder sinken als sich Candy seinem Gesicht näherte und begeistert seine Ohren unter die Lupe nahm. Vorsichtig machte er einen Schritt zurück. So ganz war ihm die Fremde, so freundlich sie auch auf den ersten Blick wirkte, nicht geheuer. „Weil...“, begann der Junge und fasste sich an seine Ohren um sie mit seinen Händen zu verstecken. Er wusste, dass er etwas anders war als die meisten. „Ich weiß nicht, meine Mama sagt wir sind anders...“ Marco versuchte ihrem Blick auszuweichen während er leise murmelte. „Sie hat gesagt wir sind Elfen, aber was der Unterschied zwischen Elf und Mensch ist weiß ich auch nicht...“ Ganeshas Sohn zuckte mit den Schultern. Schließlich kam er auf ihre eigentliche Frage zurück. „Was willst du denn spielen?“, fragte er lächelnd. Die Runeys würden sich sicher nicht allzu schnell wieder sehen lassen und so hätten sie dann beide keine Langeweile!


  • "Sie sorgen dafür, dass die Bäume, Blumen und alle anderen Pflanzen blühen, wenn es Zeit für sie ist! Sie kümmern sich um die Natur und machen alles so, damit die Welt im Gleichgewicht bleibt", erklärte sie ihm lächlend, auch wenn sie ehrlich gesagt selber nicht genau wusste, wie sie das taten. Schließlich konnten die Runeys nicht sprechen, doch Candy hatte sie ab und zu mal dabei beobachtet, wie sie sich um Pflanzen gekümmert hatten, anscheinend mit irgendeiner Art Magie. Aber wenigstens konnte ihr seine spitzen Ohren zum Teil erklären. Ein Elf, natürlich! Von denen hatte sie Zeichnungen in Büchern im Runenarchiv gesehen, nur hatte sie sie sich nie durchgelesen. "Ich habe zwar keine Mama mehr, aber ganz viele andere Menschen sagen mir auch ich sei anders. Heißt das, wenn wir beide anders sind, dass wir gleich sind?" Die Rothaarige überlegte für einen Moment und schüttelte anschließend den Kopf. "Nein, ich habe ja schließlich keine spitzen Ohren. Aber es ist schön jemanden zu kennen der auch anders ist!" Erneut lächelte sie fröhlich und hüpfte ein wenig herum. "Was möchtest du denn spielen? Ich kenne nur Fangen und Verstecken", gab sie traurig zu. Vielleicht hatte Marco ja ein paar neue Ideen!


  • Gespannt lauschte der Elf ihren Worten als sie ihm erklärte, dass die Runeys für die gesamte Natur zuständig waren. Seine Mama sagte immer Pflanzen brauchen nur Licht, Wasser und Wärme, aber scheinbar brauchten sie einfach nur die Runeys. Etwas verwirrt versuchte er ihrer Theorie zu folgen, wenn zwei Sachen anders waren waren sie gleich, aber da sie die Idee gleich wieder verwarf machte auch der Junge sich keine weiteren Gedanken darum. Tja, was wollte er spielen? Im Grunde war es ihm egal, Hauptsache er hatte nicht mehr so viel Langeweile. „Fangen und Verstecken kenne ich nicht. Ich spiele immer nur mit meinem Schwert, aber zu zweit geht das glaube ich nicht...oder hast du auch eins? Dann könnten wir miteinander kämpfen, Mama sagt zwar das macht man nicht, aber es macht bestimmt Spaß!“ Begeistert von der Idee zog er sein Holz-Schwert aus seinem Gürtel. „Das hab ich selbst gemacht!“, prahlte er und drückte es seinem etwa gleich großen Gegenüber in die Hand.


  • "Kämpfen?" Die Rothaarige sah ihn verwundert an. Sie hatte noch nie gekämpft und hatte es auch eigentlich nie vor. Schließlich erzählte jeder Erwachsene ihr, dass es etwas Schlechtes war! "Aber... ich weiß nicht wie das geht", murmelte sie und musterte dabei sein kleines Holzschwert das er ihr in die Hand gedrückt hatte. Es war nicht das Hübscheste, aber Candy fand es beeindruckend, dass er so eins besaß. Und irgendwie schien es so, dass er auch öfters gegen die Regeln seiner Mutter verstieß, so wie sie es bei ihrer Schwester machte. Schließlich sollte sie um die Uhrzeit schon längst zu Hause sein und Cinnamon wusste nicht einmal wo ihre kleine Schwester war. Aber zu Hause fand sie es viel zu langweilig, weswegen sie so oft wie es ging draußen war. "Ich will auch so eins haben", beschloss sie schließlich und gab dem Blonden sein Holzschwert zurück. "Dann kannst du mir ja beibringen wie man kämpft!" Plötzlich überkam sie Vorfreude, auch wenn sie wusste, dass es ihrer Schwester sicher nicht gefallen würde wenn sie ein Schwert oder ähnliche Waffen besaß.

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