Das Inn

Juhu~
Man musste nur ängstlich und verweichlicht aussehen und schon kam Hilfe zuteil! Obwohl es in Tori's Fall noch nicht einmal beabsichtigt war, es war nicht gerade Mut, die das Mädchen auszeichnete. Die Blondine war heilfroh, dass sie in eine andere Ecke gezogen wurde. Allerdings half das mittlerweile auch nicht mehr fiel. Bereits die ganze Decke war von Rauch umhüllt, irritiert beobachtete sie Sakura, die ihr ein Glas Wasser brachte. Was zum..?! "W-Was machst du denn!" Sie nahm das Glas Wasser und wollte zur Quelle hinrennen, allerdings wurde das Mädchen weggezogen und fand sich im nächsten Moment außerhalb des Gebäudes wieder. Entsetzt betrachtete Tori das Inn, sie war doch gerade hergekommen und nur der Geruch war nach außen gedrungen - und jetzt stand alles in Flammen. Die Blauäugige war ganz blass geworden, Russ und Asche hatten ihr Gesicht benetzt und stoben noch durch die Luft. "Warum... warum..? Oh Gott, ist noch irgendwer im Gebäude?!" Naja und selbst wenn - Tori würde sicherlich nicht noch einmal zurückgehen. Wie auch? Sie konnte sich glücklich schätzen, noch ins Freie gekommen zu sein. "Was tun? Was tun?", meinte sie zittrig und fiel vor lauter Panik Sakura um den Hals, sodass beide Mädchen zu Boden fielen. "Buwäääh, d-da wag ich m-m-mich e-endlich mal wieder nach d-drau-außen und dann p-passiert so-soetwas!", schluchzte das verängstigte Ding Sakura ein Ohr ab.

~Kommt an~

Zuerst freute sich Zavier noch auf dem Abend, ganz alleine mit Sakura, doch dann änderte sich alles Schlagartig. Schon von weiten bemerkte Zavier einen unangenehmen Duft, dann beeiltet er sich und sah wie das Inn kurz davor war im Flammen auf zu gehen. Er ließ sein Rucksack fallen und rannte zum Inn, Sakura! Verdammt, was mach ich jetzt?! Bevor er am Inn war, war es schon zu spät. Die Flammen haben sich ausgebreitet und das Inn war nicht mehr zu retten. Zavier blieb vor den Inn stehen er zu geschockt etwas zu unternehmen. Plötzlich ging die Eingangstür auf und drei Mädchen rannten raus. Sakura, Rose sie habens geschaft! Doch wer ist...? Schnell rannte er zu den Drei, Sakura konnte sich anscheindent nicht mehr halten und fiel mit den anderen Mädchen zu Boden. "Sakura!" rief er und blieb vor den Beiden stehen. Was? Nun erkannte er auch das dritte Mädchen. "Tori...! Was machst du den hier?" sagte er fassungslos und nahm sie ihn den Arm. Sehr lange war seine Schwester krank und selten draußen und nun... Warum hier?! Er sorgte sich um seine Schwester und lies Sakura erstmal stehen. Tori zitterte, sodass er sie noch fester im Arm behielt. "Gehts dir Gut?" fragte er, seine Stimme zitterte. Er konnte es einfach nicht fassen was hier los war...

Oh dem Himmel sei Dank! Es war ausgerechnet ihr Bruder, der im nächsten Moment um die Ecke bog und sie in die Arme schloss. Sie war so glücklich über die freundliche, offene Begrüßung, dass sie das brennede Gebäude hinter sich - nicht vergaß, aber gut verdrängte. Alle drei Mädchen waren ganz rußig im Gesicht, auch ihre Klamotten wurden sichtlich in mitleidenschaft gezogen. "Oh Zavier, bin ich froh! I-Ich hab dich gesucht, weil.. weil ich nicht ewig in der Bibliothek hocken kann.. und dachte, vielleicht wärst du ja hier oder Mutter..", schluchzte das Mädchen, "Allerdings roch es dort ganz fürchterlich und ich hab P-Panik gekriegt und jetzt.. steht alles in Flammen, nur weil ich zu ängstlich, zu doof zum löschen war!" Tori hatte deswegen ein wirklich schlechtes Gewissen. Warum verließ sie nur immer so schnell der Mut? Tori hielt sich verängstigt an ihrem Bruder fest, schmiegte sich gar an ihn, sodass ihre Brille nach oben rutschte und war einfach nur froh, nicht mehr allein zu sein.

ZAvier war da und kümmerte sich augerechet um das andere Mädchen. Sie hieß anscheinend Tori, aber woher kannte er sie. Kura versuchte sich aufzusetzen, aber sie war so schwach, dass es ihr nicht gelang. Ihr war heiß und sie konnte nicht denken, weil ihr Kopf sich anfühlte, als wäre Rauch darinnen. Sie versuchte wieder krampfhast sich zu setzten, aber es klappte wieder nicht und ihr wurde schwindelig. Saku legte sich kampflos mit dem Körper wieder hin und wagte es nicht noch einen aufsteh Versuch zu machen. Ihre Kehle war wie zuz geschnürt, aber sie brachte ein paar kleinlaute Wörter aus sich heraus. "Hilf mmmir! Wer... wer ist d-d-das?", krächzte sie schwächlich. Kura wusste nicht, was gerade passierte, aber was sie wusste war, das Zavier in diesem Moment wohl nicht für sie da war. Sie atmete schwer, weil sie sehr kräftig Atmen musste um Rose und Tori aus dem Inn zu schleppen. Das war eine tolle Tat, doch keiner Dankte ihr. Das war Saku eigentlich in diesem Moment egal, sie wollte nur zu Zav der eien Meter von ihr weg stand. Sakuras Körper war wie gelähmt und sie fing an zu zittern. Ihre Muskeln zogen sich zuusammen und dehnten sich wieder auseinender. Das spürte sie bei jedem tiefen, aber flachen Atemzug. Niemand war gerade für sie da. Niemand... Wie in der Zeit vor Zavier. Als sie noch alleine war. Sie kam sich sehr hilflos vor und sie war müde. Niemand. Alleine. Die einzigsten beiden Wrter an die sie denken konnte.

Sakura kippte neben ihn um, einfach weg war sie und Zav löste sich etwas von seiner Schwester. Verdammt! Was sollen wir tun wir müssen doch irgendwie das Feuer löschen und Sakura zu einen Arzt bringen... ich weiß nicht was ich machen soll? Eins war klar das Feuer löschen doch wie?! Gab es hier nicht irgendwo einen Fluss oder so, aber wo das Wasser reinfüllen? Nun verfluchte er sich das er die Magie des Wassers nicht beherrschte, dann muss es wohl doch auf die Alte Art gelöst werden. Verschwitzt sah er sich um, Irgendwas muss es doch geben?! Irgendwer muss Hilfe holen. "Tori! Geh los such Hilfe! Ich versuch solange das Feuer zulöschen." Er lies sie los und Hals über Kopf stürmte er los. Ist das Inn überhaupt noch zu retten. Was wenn dort noch jemand drinne ist? Sichtlich von der Situation überfordert rannte er zu seinen Rucksack den er vorhinfallen gelassen hat. Zav krammte darin herum, warf einige Sachen herraus. Irgendwas?! "Verdammt!" er warf seinen Rucksack in den Dreck und rannte wieder zum Inn. Dort fand er zwei alte Eimer, nicht das Beste aber besser als nichts. So stürmte er zum Brunnen, fast ausgetrocknet... es ist aussichtslos. Zaiver füllte trotzdem so gut wie Möglich die Eimer mit Wasser voll und kippte sie aufs Feuer. Auch wenn es nicht viel brachte das Feuer war einfach zu Groß. Zav sah keine Lösung mehr er konnte nur drauf hoffen das Tori hilfe holen würde. Trotzdem lies er sich nicht hängen und versuchte es mit den Eimern erneut. Tori... bitte beeile dich!

»Tori! Geh los such Hilfe! Ich versuch solange das Feuer zulöschen.« "W-Was?", doch schon war er weg. Um Himmels Willen! Was tat er denn da? Rannte direkt auf das Feuer zu. "Weg da!", schrie sie voller Panik hinterher, "Was machst du denn? Verschwinde! Du bringst dich noch selbst um!" Doch Tori bezweifelte, ob ihr Bruder auch nur ein Wort von dem hörte, was sie ihm hinterherschrie. Verzweifelt ließ sie sich auf den Boden nieder, betrachtete voller Entsetzten dieses Höllenspektakel. Mit Sicherheit, der Teufel selbst brannte es nieder, ergötzte sich an Hitze und Leid und an der Aussichtslosigkeit, dass die Menschen heimsuchte. All die Leute die im Inn lebten! Wo sollten sie hin? Was geschah mit ihrem Hab und Gut? Konnten sich denn alle retten? Tori's Gesicht war ganz verschmiert von Ruß und Tränen, ihre Haare waren angesengt, ihr Kleid war löchrig von all den Funken, die wild umherstoben. Die Blondine schniefte und ihr Blick kreuzte schließlich dem von Sakura, die wie tot auf dem dreckigen Boden lag. Stimmt! Zavier hatte ihr eine Aufgabe hinterlassen und wenn er schon sich selbst, sein Leben in Gefahr brachte, dann würde sie doch wohl zumindest Hilfe holen können? Entschlossen stand sie auf. "Warte hier.", meinte sie zu Sakura, "Ich.. Ich suche jemanden!" Ihre Stimme klang nicht so entschlossen wie sie sich fühlte, sondern ängstlich und hoch. Und trotzdem.. Tori rückte ihre Brille zurecht und rannte davon~

Tja, nun stand Gaius vor dem brennenden Inn, hilflos, wie sollte er nun helfen? Über ihm hatte sich der Himmel verdunkelt, eine riesige schwarze Rauchwolke zog über ihm hinweg und vor dem Inn hatte sich eine riesige Menschenmasse versammelt, hauptsächlich Bewohner des Inns. Ab jetzt wohl heimatlos. Von dem Inn war nichts mehr zu retten, aber was war mit dem Bruder des Mädchens? Er hatte keinerlei Anhaltspunkte wie er hieß, geschweige denn, wie er aussah. Warum hatte er seine Hilfe überhaupt angeboten? Was kümmerten ihn die Fremden aus dem Dorf? Schließlich war er nur Schmiede-Lehrling und kein Feuerwehrmann. Lag es daran, dass er wusste wie schlimm es war, jemanden aus seiner Familie zu verlieren? Egal. Wo er schon mal da war, musste er einfach helfen. Ein junger Mann war dabei mit zwei alten Eimern das Feuer zu löschen und er wirkte, als könnte er etwas Hilfe brauchen, alleine dauerte dies schließlich viel zu lange. Ohne große Worte zu verlieren griff er nach einem der Eimer und füllte ihn erneut am Brunnen auf, bevor er die Wassermasse ins Feuer schleuderte. Hoffnungslos…

~ Sophia wacht im noch unversehrten Inn auf ~

Langweilig…, war mal wieder ihr erste Gedanke nach dem Aufwachen und müde gähnend schwang sich das Mädchen dann auch schon aus ihrem Bett. Was sollte sie heute unternehmen?
Sie könnte etwas spazieren gehen und neue Leute kennen lernen, oder auch ihr neues Spiel testen, dass sie sich neulich ausgedacht hatte:
Sie würde ihre Gesprächspartner immer mit dem genauen Gegenteil des eigentlich gemeinten konfrontieren, es würde bestimm für eine herrliche Verwirrung sorgen und sie unterhalten.
Ja, das war ein guter Plan. Voller Vorfreude zog sich die Blauhaarige schnell eines ihrer Lieblingskleider an, machte sich ihre Haare mit einer Schleife zurecht und suchte in ihrem unordentlichen Zimmer ihre liebsten Ausgehaccessoires zusammen.
Im Unterbewusstsein bemerkte das Mädchen zwar schon die ansteigende Temperatur - der Qualm und der üble Gestank waren jedoch noch nicht an ihre feine Nase gedrungen und so ließ sich Sophia alle Zeit der Welt um sich für die Öffentlichkeit bereit zu machen.
Erst als sie mit Schirm, einem kleinen Geldbeutel gefüllt mit einigen Münzen und eleganten Seidenhandschuhen ausgerüstet war, bemerkte sie das etwas im unteren Bereichs des Inns nicht stimmen konnte.
Sie hörte Stimmen, die Temperatur war inzwischen fast unerträglich und durch den Spalt ihrer Einganstür drückten sich schon die ersten Rauchschwaden.
“Na so was, im Inn ist doch das Rauchen verboten…!“, meinte sie vorwurfsvoll und öffnete die Tür um nach dem Luftverpester zu suchen. Sie bemerkte sofort das der Rauch nicht von einer Pfeife stammen konnten: In nur wenigen Sekunden war sie ganz und gar in den vergiftenden Qualm eingehüllt. Hilflos hustend ging sie erst einmal ein paar Schritte zurück, Tränen traten ihr in die Augen und sie bekam nur schwer Luft. Schnell ging Sophia in die Hocke und hielt sich ein seidenes Taschentuch vor den Mund. Zum Glück hatte einer ihrer Butler dem Mädchen einmal erklärt wie man sich bei einem Brandfall verhalten sollte und so schaffte es die Blauhaarige gerade noch die Treppe hinunter, noch ehe die Flammen diese unpassierbar machten.
Gütiger Gott!, betete das Mädchen ängstlich. Im unteren Bereich des Inns war die Sichtweite selbst am Boden gleich null. Nur ein frischer, kühler Luftzug wies ihr den Weg zum rettenden Ausgang. Schnell kroch sie darauf zu, selbst in so einer schlimmen Situation, hoffte Sophia noch, das draußen keine Menschenmassen stehen würden, die sie in so einer peinlichen Situation – auf allen vieren am Boden kriechend, die Haare wirr und das Kleid voller Schmutz - sehen konnten.
Hustend erreichte das Mädchen dann doch den Ausgang, sie schleppte sich mühselig einige Meter vom dem in flammen stehenden Inn weg und brach dann in der nähe von Rosetta und Sakura bewusstlos zusammen.

(Bin leider schon wieder weg )

Sie begannen das Feuer zu löschen, die Flammen in Schach zu halten -hoffnungslos. Sie breiteten sich immer stärker und immer schneller aus, fraßen sich durch die Dachgiebel und verschlangen die Stühle und Tische. Mittlerweile stand das halbe Inn in Flammen, Rauch stieg zum Himmel auf, färbte ihn Rußschwarz. Doch das war dem gierigen Schlund der Feuerzungen noch nicht genug, weiter zerfraß es alles, was es verschlingen konnte, wirbelte mit seinen roten und orangenen Armen umher, ergriff Wände und Treppen. Und schließlich stürzte der erste Teil des Inns unter der Feuerglut zusammen, zerbrach wie ein Streichholz. Alles würde abbrennen, nur noch Asche würde zurückbleiben. Das Inn...war verloren.

Benommen lag Rose neben Sakura und einem anderem Mädchen. Ihr ganzer Körper war heiß und trotzdem zitterte sie! Was war passiert?
Blitzschnell richtete sie sich auf und drohte gleich wieder zu Boden zu fallen. Zuerst erkannte sie nur Schatten die sich seltsam bewegten bis sie auf einmal erschrocken Zusammenfuhr.
Das Inn brennt!!! Lichterloh schossen immer mehr Flammen über dem Haus emtpor. Wie konnte Rosetta in so einem moment geschlafen hahen... hatte Saku sie etwar ganz alleine rausgeschleppt...und
viel wichtiger , war noch jemand dadrin, und riskirte sein leben? Sie schienen weit genug weg zu sein um von dem zu asche falenden Gebäude geschützt zu sein. " Sakura...SAKURA" schrie sie histerisch vor schock was hier gerade passierte ." Schnell du musst...
ihre Stimme versagte kurz...sie musste Rauch eingeartmet haben . Oh nein HAT SAKURA ZU VIEL RAUCH EINGEATMET ??? UND DAS MÄDCHEN NEBEN IHR??? Sie fühlte sich schuldig dafür das sie nichts getan hatte.
" Oh mein Gott ihr müsst ins Krankenhaus !" Erneut versuchte sie die beiden Mädchen wach zu rütteln. Wenn sie nicht aufwachten würde sie die beiden wohl zum Arzt schleppen müssen. Rosetta fühlte sich mehr als überfordert. Was wenn noch jemand im Gebeude ist?
"Bitte...WACHT auf" Sie schüttelte die beiden nocheinmal heftig bevor sie schließlich in Tränen ausbrach.

( Oh mein GOTT... kaum war ich ein paar Tage weg und es passiert sowas!)

Zvier versuchte verzweifelt das Inn zu retten, was nicht wirklich klappte. Sie war nicht ganz anwesend, aber Rose hatte an ihr gerüttelt. Dann war diese in Tränen ausgebrochen. Sakura hob ihr schwache, verrußte Hand und legte sie auf Rosettas. Rose hatte ihre Hände vor dem Gesicht zusammen geschlossen. Eine von diesen Händen strich Sakura ihr vom Gesicht und bemühte sich Rosetta an zu sehen. Ihre Augen fielen fast zu, aber sie bemühte sich sehr. Sie hielt also Roses Hand und sah ihr in die verweinten Augen. "Mir geht es gut. Ich bin nur gerade sehr schwach und kann mich kaum bewegen. ABer ich glaube es ist schon jemand... Tori ist hilfe hohlen gegangen und wird hoffentlich bald zurück sein. Hilf Zavier und dem anderen Jungen, das Inn zu retten. Mache dich um mich keine Sorgen. Mir geht es gut, ich sehe nur nicht so aus... Mein Zuhause brennnt gerade! Du kennst meine Vergangenheit nicht. Du weißt nicht wie wichtig mir das Inn ist ,mein Zuhause! Als ich ein leines Kind war, waren meine Eltern sehr arm und gebe mich zu einer anderen Familie, um für mein Wohl zu sorgen. Dort wuchs ich auf, aber diese "Familie" ist irgendwann wie verschollen und da war ich alleine. Ich durfte ins Inn einziehe und jetzt ist es nicht mehr zu retten... Geh... und... hilf... mmei... Zuhau..se!", batr Kur flüsternd. Sie hatte ihre ganz Kraft zum reden aufgebraucht, aber sie konnte weinen. Ihr schossen die Tränen in die AUgen als sie eingesehen hat, das sie jetzt obdachlos ist und als sie an ihre Vergangenheit dachte. Sie weinte bitterlich, kriegte sich aber ein Stück weit wieder ein. Roseatta nickte und wollte Kura nicht alleine lassen, aber diese gab ihr ein zeichen, das sie es tun musste. Sie drückte ihre Hand und lies sie los. Neben Sakura war Sophia eine Bweohnerin des Inns auch i Ohnmacht gefallen. Saku zog sich im Dreck näher zu Soph hin und versuchte ihr zu helfen. Sie weinte immernoch, aber sie nahm Sophias Hand und Streichelte ihren glühenden Kopf und ihre wundervollen blauen Haare. "Komm zu dir, Sophia...", flehte sie Soph leise an. "Wach wieder auf!" Die Beiden lagen nnebeneinander und Saku sah sie an und wartete darauf, das Sophia ihre Augen aufmachte und zu sich kam.

Rosetta war überfroh das saku aufgewacht ist und trotzdem schien es ihr nicht gut zu gehen. Sakura tröstete Rose mit einem streicheln und das Mädchen fühlte sich schlecht das gerade sie getrösted werden musste.
Nun fingt auch Kura an tränen zu vergießen und für ein paar Sekunden heulten die beiden einfach nur. Wie blöd Rose doch war wurde ihr erst bewusst als ihre am Boden liegende Freundin der blonden ihr Herz ausschüttete.
Sie wusste garnichts über sie! Doch das sie genau jetzt werend sie hier heulten ihr zuhause verlierte gab ihr das gefühl ihr helfen zu müssen. " Hör mir zu Sakura" versuchte sie mit ruhiger stimme zu sagen "Das Inn ist nur ein Gebeude...die Menschen mit denen du zu tun hast,
die machen dein Zuhause aus." Sie fing wieder an zu schluchzen und musste sich erneut fassen."Du kannst doch bei Zav wohnen...Er würde dir sicher helfen, viele würtden dass,auch ich...also hör auf zu sagen das du alleine bist"
Schließlich wandte sich Rosetta von Sakura ab und richtete sich auf. Sie versuchte stark auszusehen damit Saku nicht so verzweifelt war und sie doch noch von nutzen war. "Kümmere dich um das Mädchen bis Tori kommt... und pass auf sagte sie mit nun sicherer Stimme
sie war entschlossen alles zu tun um das Inn zu retten. Es sah mehr als hoffnungslos aus das Gebeude zu retten. Nein,es ist noch nicht aussagte sie sich immer wieder... auch Rose hat in den letzten Stunden Erinnerungen ans Inn gewonnen.
Unbeholfen stand sie nun direkt vor dem gefährlichem Feuer. Kurz zögerte sie doch rannte schliweßlich mitten ins verderben. "Hey ist hier jemand drin?" denk nach Rosetta... wie löscht man Feuer, mit wasser. ein brennender balken fiel auf sie zu und drohte sie zu zerquetschen!
Sie sprang zu Seite doch ihre Haare verfingen sich. Sie musste warnsinnig gewesen sein hier rein zu laufen. Voller Panik versuchte sie sich zu befreien und erblickt: Das WASCHBECKEN. Das ist es ...wenn die Wasserrohre unbeschädigt sind...
Mit einem Arm griff sie nach dem Wasserhahn und drehte ihn auf. Das Wasser fließt. Aber es ist zu wenig. Sie riss weiter an ihren Haaren als diese auch noch heiß wurden. Schließlich befreite sie sich und drehte die gesamten Wasserhähne auf.
Sie machte sich nass um nich zu verbrennen und torkelte wieder hinaus. Zu ihrem entsetzen würde das das Feuer nicht aufhalten bis Tori zurück kommt.
Sie viel zu boden und rief " ES IST HOFFNUNGSLOS... HÖRST DU MICH SAKURA, ES TUT MIR LEID ABER ES IST... ."
"hofnungslos!"

Es stimmt. Gebäude... Das ist kein Zuhause. Zuhause... Das sind Rosetta, Ino, Chris und Zavier! Wieso ist mir das nicht früher klar geworden?! Und ich Dep habe jetzt Rose in Das Brannende Ding geschickt! Wenn ihr etwas passiert, dann bin ich schuld...
Rosetta kam herausgerannt und fiel auch zu boden. Sie war nicht ohnmächtich, aber fast. Jetzt lagen drei mädchen nebeneinander. Alle drai glühten. Kura hatte Rose an die Stirn gefasst, die genau so heiß war wie die von ihr selbst und Sophia.
Saku weinte nicht mehr. Sie musste jetzt auchnoch Rosetta helfen! Kura drehte sich aus den Bauch und ließ die Hände der beiden Freundinnen los.
Freundinnen... Ich hab endlich DAS Leben das ich immer wollte und sehe es nich. Ich war blind, aber jetzt brauchen andere meine Hilfe! Ich kann es schaffen!
Nun stemmte Sakura sich auf die Knie und konnte sich setzten. Ihr wurde auf anhieb Schwindelig und sie drohte wieder in Ohnacht zu fallen, aber sie glaubte daran, dass sie es schaffen konnte.
Sie saß also im Schneidersitz und dachte kurz nach. Sind sie bleich, Beide hoch so gleich, sind sie rot, Kopf hoch in der Not. Beide waren knallrot, also versuchte sie erst Rosettas Kopf auf ihr Beine zu legen, dann Sophias.
Erstaunlicher Weise klappte es. Sie war zwar immernoch sehr schwach, aber ihr zustand hatte sich schon Gebessert. Jetzt strich sie Rose ein paar verirrte Stränen auch de mgesicht und meinte: "Danke... Du hast recht, das mit dem Zuhause... Und jetzt hast du das mir zu verdanken, das du Rotbarschfabren auf meinen ´Beinen liegst.!" Kura fing an zu weinen. "Ich wolltte dich nicht in Gefahr bringen!" Schluchzte sie.
Dann wandte sie sich an Sophia: "Wach du doch bitte auf! Wir alle brauchen dich doch! Ohnmacht hilft dir und dem Inn nicht weiter!"
Sie weinte und hoffte auf eine Antwort. irgendeinene. Ein Seufzer, ein Wort oder ein anderes Signal, das alles in Ordnung ist!

(Ich hoffe Sakura ist angesprochen)
Ein Fremder kam und fragte was passiert sei. Als ob er das nicht selbst sehen könnte...
Kura sah zu ihm auf. Roseatta und Sophia lagen immernoch auf ihren Beinen und sagten nichts.
Kura weinte immernoch, aber wollte in ihrem Schluchzen antworten.
Saku antwortete dem Blauhaarigen: " keiner weiß was... was...passiert ist. Das Inn ging ei-ein-fach in Flammen auf.
Es ist hoffnungeslops es zu retten! Hilfe wird gerade geholt. Uns dreien geht es gut...e-e-ehrlich!
Wir haben zu viel Raucheingeatmet und wurden alle ohn...mächtig.
Diese Blauhaarige, ist ijmmernochnicht aufgewaCHT; das wid aber bald der fall sein.
Rooseatta hier hatte versucht das Inn... zu retten und rante hinein. So kam sie wieder heraus.
Wir müssten alle etwas trinken, aber hier git es fast... kein Wasser, und das was die Löscher finden, benutzen sie zum... Löschen.
Du kannst uns drei hier... lassen. Lösche lieber das Inn. Es geht uns gut! Keine Sorge. Ah ich bin Sakura!", flüsterte sie mmittellaut.
Sie hatte etwas mehr Kraft als am Anfang. Sie sah den Blauhaarigen an und wartete auf irgendeine Antwort. Ob von ihrm, Rose oder Sophia.

Wieder und wieder schüttete er Wasser in die Flammen, doch es half alles nichts. Wieder und wieder fuhr er sich mit seinem Ärmel über die Stirn um sie vom Schweiß zu befreien, welcher immer weniger wurde, denn langsam begann sein Körper auszutrocknen. "Es hilft nichts. Das Inn ist verloren..." Taumelnd bewegte er sich rückwärts und ließ sich wenige Meter von den Flammen entfernt in den Boden fallen. Das Inn war nicht mehr zu Retten und auch Gaius war am Ende seiner Kräfte angelangt. Mit brennenden Augen starrte er in die Flammen. Die armen Bewohner... Er selbst hatte zum Glück vor kurzem eine neue Bleibe in der Schmiede gefunden, aber alle anderen Einwohner des Inn's waren nun obdachlos.

Es hatte einen surrealistisch Touch als Ion hocherfreut mit einem Korb in der Armbeuge, in das Geschehen trat. Mit geschlossenen Augen tapste sie in richtig des Inns, oder wohl eher was bis jetzt noch davon übrig war und erfreute sich den Kräutern und Gräsern welche sie gesammelt hat. "Heute Abend mach ich mir erstmal einen leckeren Salat~ dudidu~ mal schauen was ich dazu noch vertrag~ dudidu". Langsam öffnete sie die Augen und erblickte das Schrecken das nur ein paar Meter von ihren Füßen seinen Lauf nahm. "Was zum..." sie schmiss den Korb auf den Boden und rannte die restlichen Meter auf das Inn zu. Tränen stiegen ihr in die Augen und sie hätte diese am liebsten auf den Qual geschoben, welcher langsam in ihre Richtung wehte. Mit schüttelndem Kopf rannte sie schneller, imemr schneller, bis sie über jemanden stolperte den sie wohl übersehen haben muss. "Ups!" und schon lagen sie, der Länge nach, auf dem matschigen Boden.

Erschöpft fuhr der junge Mann sich durch seine nassen, schwarzen Haare. Trotz der Mühe und der Anstrengung war jede Mühe, das Inn zu retten vergebens gewesen. Er hoffte nur, dass der Bruder des blonden Mädchens, die ihn vorhin um Hilfe bat, in Ordnung war, immerhin sollte die kleine Raine nicht sehen, wie er versagt hatte. Außerdem wollte er nicht, dass das Mädchen einen Teil ihrer Familie verlor, denn er wusste wie schwer es war, über einen solch großen Verlust hinweg zu kommen. Entmutigt starrte er zum Inn, als er plötzlich von jemandem über den Haufen gerannt wurde. „Hey, pass gefälligst-“ fast zu spät hatte er sich gegen eine Standpauke entschieden, wahrscheinlich hatte dieses Mädchen hier gelebt und hatte gerade ihre Heimat verloren, so wie viele andere auch. Seufzend rappelte er sich wieder auf und reichte dem Mädchen seine Hand um ihr auf zu helfen. „Dein Zuhause, was?“, fragte er, obwohl er die Antwort bereits kannte.

Etwas unbeholfen wischte sie sich mit den Dreckverschmierten Händen die Tränen aus dem Gesicht und sah zu ihrem "Hindernis" hinau. Zitternd griff sie nach seiner Hand und kam auch nur schwer schwankend auf ihre Beine zurück. "D-danke" japste sie und fuhr sich abermals über das Gesicht um es von ihren Tränen zu befreien. "J-ja...ist mein Zuhause, oder wohl eher war es das". Sie blickte erneut in die Richtung des brennenden Hauses und tat sich schwer damit, nicht vor dem neuen Gesicht erneut in Tränen auszubrechen. "Danke d-das du zumindest versucht hast zu helfen..." murmelte sie in seine RIchtung, als sie den Eimer neben ihm bemerkte.