Der Kristallsee

  • ~Kommt an~
    Lynette hatte recht: Tabatha ist noch nicht da. Aber ich kann ja auch warten. Lynn, setzt sich an denn See. Sie lässt ihre Füße ins Wasser hängen, und liest ihr Buch. Sie hat noch viel zu lesen. Also kann sich Tabatha Zeit lassen. Lynette setzt sich schön bequem hin. Das Buch ist zwar traurig, aber irgendwie passt es zu Lynette.

  • Persia verzog das Gesicht als der Griff des Blonden um ihren schmalen Oberarm immer fester wurde. Sie biss sich sogar etwas auf die Lippen um einen Schmerzensschrei zu unterdrücken. Was in aller Welt war nur in Zaid gefahren? Die Rosahaarige wagte es nicht sich nach ihrer Begleitung umzudrehen. Zum einen weil sie sich fürchtete die falschen Worte zu finden und zum anderen weil sie fürchtete etwas falsches gesagt zu haben und somit die innerlichen Dämonen des Blonden geweckt zu haben, die jedes Wesen zwangsläufig in sich trägt ob man sich dessen nun bewusst war oder auch nicht. Schließlich zwang sich die Wassermaid schließlich dazu einige Worte über die Lippen zu bringen. Sie erhoffte sich dadurch den Blonden auf andere Gedanken zu bringen oder ihn aus dieser Art Trance zu erwecken. Offensichtlich ringte Zaid gerade mit sich selbst und womöglich würden persias Worte dazu führen, dass der junge Mann seinen innerlichen Kampf auf später verschob.Tatsächlich lockerte sich der Griff Zaids. Der Blick der Wassermaid huschte an die Stelle, an welcher der Blonde gerade eben noch seinen Arm platziert hatte. Rote Striemen zierten die Stelle an ihrer Haut. Vorsichtig strich Persia darüber. Man könnte fast meinen eine Art Tier hätte sie angegriffen so einprägsam war dieses Mal. Das lachen ihres Begleiters lies persia wieder hellhörig werden. Etwas irritiert wandte sie sich schließlich Zaid zu. Beim besten Willen konnte sie sich nicht vorstellen warum jemand bei einer Frage wie dieser lachen musste. So sehr sie sich auch über die nagative Einstellung ihres begleiters ärgerte und ihn am liebsten eine verpasst hätte um ihn wachzurütteln so sehr bemühte sie sich ruhig zu bleiben. Ihre hitzköpfige Art hatte schon viele Leute verärgert und sie wollte den Blonden jetz auch nicht so unverblümt ihre Meinung diesbezüglich aufdrücken. "Weißt du manchmal merkt man gar nicht wem man eigentlich wichtig ist, weil wir es als selbstverständlich betrachten. Wenn es sich dann zeigt wem man wichtig ist ist es meist schon zu spät..." Vor ihrem innerlichen Auge hatte sie bei ihren Worten ein ganz bestimmtes Bild. Ein Mensch. Regungslos liegt er am Boden. Ein regnerischer Tag. An seiner Seite jemand dem er wichtig war. Nie würde er es erfahren wie traurig und leer er die Welt für diesen Jemanden machte als er das irdische Leben verließ. So malte sich Persia den Tod aus. Selbst wenn der Blonde noch so sehr davon überzeugt war, dass niemand sich um ihn Sorgen machte so war sich die Nixe zu hunderprozentig sicher das mindestens eine Person gibt die um ihn bangte.
    Um die düstere Stimmung, welche sich hier ausgebreitet hatte zu vertreiben beschloss Persia das Thema zu wechseln. Sie konnte so eine dicke Luft einfach nicht ertragen. Jedoch ging ihr Versuch scheinbar nach hinten los. Ruckartig entfernte sich Zaid von ihr. Er zitterte am ganzen Leib. Die Rosahaarige hätte sich für ihren jämmerlichen Versuch ihren Begleiter zu erheitern ohrfeigen können. Sie war kläglich gescheitert. Die Situation hatte sich verschlimmert und die Nixe wusste nicht einmal was der Auslöser dafür war. Nun beschloss auch sie sich zu erheben. Etwas unbeholfen wohlgemerkt. Zu lange war sie hier auf dem harten Boden gelegen. Beinahe hätte sie das Gleichgewicht verloren. Langsam und mit kleinen Schrittchen trat sie schließlich an Zaid heran. Er hatte sich dem Kristallsee zugewandt. Die Sonne, welche mittlerweile schon etwas höher am Himmel stand spiegelte sich in der Klinge seines neuerworbenen Schwertes wieder. "Du musst dich nicht entschuldigen. Ist schon in Ordnung. Ich hätte sowieso ein schlechtes Gewissen wenn ich dich mit nem Pfeil aufspieße. Ist wahrscheinlich besser wenn ich alleine irgendwo im Wald trainiere." Persia grinste den Blonden an und legte eine Hand auf seine Schulter währrend sie ihren Blick ebenfalls über den See schweifen lies. "Vielleicht behalte ich das Hemd aber auch. An den Anblick deines nackten Oberkörpers könnte ich mich gewöhnen." Zuerst versuchte Persia diesen Satz mit ernster Miene an den tag zu legen doch es gelang ihr nicht. Ein zauberhaftes Lächeln legte sich auf ihre Lippen und sie stieß den Blonden leicht in die Seite um ihm zu vermitteln das er keine Sorge um sein Gewand haben musste und es schon bakld wieder sein eigen nennen konnte. Die Wassermaid strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr. "Wo willst du nun hin? Gehst du wieder deinen eigenen Weg?" fragte die Wassermaid vorsichtig. Wenn sie dem Klang von Zaids Worten lauschte hatte sie nämlich das Gefühl er wollte hier nicht länger verweilen. Sie wusste allerdings nicht ob dies ein Versuch war sie langsam aber sicher loszuwerden oder ob er einfach an einen anderen Ort wollte. Persia selbst war es eigentlich gleich. Sie genoss die Anwesenheit des Blonden und hätte sicherlich kein Problem damit ihn weiterhin in ihrer Nähe zu wissen. Bevor die Rosahaarige ihre Gedanken beenden konnte, knurrte ihr Magen. Er verlangte verzweifelt nach einer Mahlzeit. Etwas peinlich berührt von dem Geräusch, welches ihr Magen von sich gab wandte sich Persia ab. Verlegen hielt sie sich den Bauch. Ihre Wangen zierte eine zartrosafarbener Schimmer. "Ich glaube es ist Essenszeit..."

  • Innerlich dachte Zaid über die weisen Worte der Nixe nach. Sie wirkte wie eine alte Dame, die immer meinte, einen Ratschlag oder sowas parat haben zu müssen. Jedoch war es alles andere als hilfreich. Vielmehr überhörte er die Worte und kämpfte gegen sich selbst an. Es ist also zu spät, zu merken wenn jemand einem wichtig erscheint...? Er verstand diesen Satz nicht wirklich. Aber ich habe doch rechtzeitig gemerkt, wie wichtig Dorothy mir ist, oder nicht? Zumindest wichtig genug, um den Kontakt zu ihr abzubrechen damit sie sich nicht weiter in Gefahr begeben musste, so dachte er sich. Aber wie stand es um Persia? Diese Frage zu beantworten war sicher noch zu früh, denn Bekanntschaften kamen und gingen, sie waren nur Schall und Rauch einer kurzen Zeit. Bestes Beispiel hierfür dienten Dahlia und Ivan. Innerlich vermisste er die Anwesenheit seiner Freunde, besonders die von Ivan, aber er war einfach weg. Genauso wie es Persia vielleicht irgendwann sein würde wenn er nicht etwas unternahm. Das Zittern begann langsam aber sicher nachzulassen, die Bilder um seine Freunde zerrissen langsam aber sicher vor seinem inneren Bewusstsein, doch als er gleich die Augen öffnete ebnete sich ihm ein neues Bild. "Du willst wirklich trainieren stimmt's?" Ein Grund, dass die Situation nun eine andere war... Ja, Dorothy machte immer den Eindruck als wäre sie von dem Blonden zum Training gezwungen worden und dass sie gar nicht wollte, aber die Nixe bestand aus freien Stücken darauf. Zaid richtete seine Klinge in die Luft, sonnte sie ein wenig und betrachtete das rot-schwarze Schimmern auf der Scheide. "Naja... ich kann dich nicht alleine ziehen lassen. Daher bleibt mir nichts anderes übrig, als dich zu begleiten!" fuhr er schließlich fort und befestigte das Schwert auf seinem Rücken. Wenn sie im Nachhinein alleine im Kampf ohne Hilfe sterben würde könnte ich mir das sicher genauso wenig verzeihen... "Aber ich werde dich nicht bemuttern, sondern nur in Not helfen." Dieser Satz erinnerte ihn ein wenig an seinen Vater. Dieser alte Kauz hatte es auch nicht für nötig gehalten seinem schon oft sterbenden Sohn aus der Patsche zu helfen. Aber man sah ja letztendlich heute, wo es ihn hingeführt hat, daher machte er ihm auch keine Vorwürfe mehr. Doch ehe Zaid anfangen konnte, richtig in Erinnerungen zu schwelgen brachte ihn das Knurren seines Gegenübers aus dem Konzept. Für einen Moment erhoben sich seine Mundwinkel als Reaktion, senkten sich aber ebenso schnell wieder, als dem Blonden eine ernsthafte Idee in den Sinn kam. "Was hältst du davon wenn wir uns das Frühstück jagen? Das wäre doch ein guter Einstieg." Ein bisschen unangenehm war ihm diese Idee schon, denn er konnte nicht einschätzen wie Persia darauf reagieren würde... Schließlich verachtete sie das Treiben der Menschen gegen die Natur. Nein, am liebsten hätte er die Frage zurückgenommen, verzog ein wenig das Gesicht dabei, doch es war zu spät. Um sich nicht von ihren Gefühlsregungen anstecken zu lassen ging er daher schon ein, zwei Schritte vorwärts auch wenn er nicht wirklich wusste, wohin.

  • Eifrig nickte die Rosahaarige als Zustimmung. Ja sie wollte unbedingt trainieren. Ihr derzeitiger Umgang mit Pfeil und Bogen war bemitleidenswert. Es fehlte ihr definitiv an Übung. Persia hatte das Gefühl sie musste sich selbst etwas beweisen. Die Arroganz mit der der Schmied auf sie eingeredet hatte, hatte in ihr etwas geweckt. Manche würden es als Sturheit bezeichnen. Ganz egal als was man es bezeichnete, die Wassermaid war von der Idee ihre bemitleidenswerten Fähigkeiten im Bogenschießen auszubauen. Als Meister war noch niemand vom Himmel gefallen.
    Für Persia hörte es sich fast so an als würde Zaid seine Meinung bezüglich ihrer Idee ihn als ihren Lehrer einzustellen ändern. Er klang nicht mehr ganz so abgeneigt von dem Vorschlag. Voller Vorfreue fixierte sie den jungen Mann also regelrecht. Ein Leuchten war in ihren Augen zu sehen. Wahrscheinlich hätte es eine Ewigkeit gedauert jemanden zu finden der ihr das Bogenschießen beigebracht hätte. Einfach jemanden diesbezüglich zu fragen kam ihr auch etwas ungehobelt vor. Natürlich hatte sie hier einige Bekanntschaften, allerdings war schon eine Zeit lang vergangen als sie diese das letzte Mal gesehen hatte. Einfach so für ein Jahr zu verschwinden war nicht gerade förderlich für das Aufrechterhalten von Freundschaften. Dies betraf allerdings nicht nur sie. Auch ihre Bekannten hatten diese schlechte Angewohnheit. Manchmal brauchte man wohl etwas Abstand von dem kleinen Städtchen. Verständlich. Viele hatten ihre Familie auswärts und ab und an war eben auch ein Abstecher zu eben dieser angesagt. Nach wie vor schmerzte es in der Brust der Rosahaarigen wenn sie an ihre Verwandschaft dachte. Der Tod ihres Vaters. Der Egoismus ihrer Mutter. Dazwischen die beiden Kinder. Persia schluckte den gefühlten Kloß in ihrer Hehle hinunter. Sie unterdrückte einen Seufzer und wandte sich wieder den Blonden zu, welcher sich gerade ausgiebig der Sonne entgegen streckte. Schlussendlich entschied sich Zaid also doch sie zu begleiten. Ein breites Grinsen machte sich auf ihrem Gesicht breit. "Tu nicht so als wäre es nicht schön für dich mich zu begleiten." Gespielt eingeschnappt verschränkte die Rosahaarige ihre Arme und wandte sich von ihrer Begleitung ab. "Du bist doch gerne bei mir." Schon lockerte sich ihre verkrampfte Pose und ein herzhaftes Lachen ertönte. Bei der absurden Vorstellung ihr etwas verkrampfter und eisklotzartiger Begleiter würde sie bemuttern musste sich die Nixe ein Lachen verkneifen. Beim besten Willen konnte sie sich das nicht vorstellen. es war fast schon unnötig von dem Blonden dies zu erwähnen. Er hätte seinen Charakter schon um 360° Grad verändern müssen um auch nur annähernd das Wort 'Bemutterung' in den Raum werfen zu können.
    Das kurze Schmunzeln auf Zaids Gesicht, nach dem sich Persias Magen zu Wort gemeldet hatte, brachte auch die Rosahaarige zum Lächeln obwohl es ihr die Situation etwas unangenehm war. Nach kurzem Überlegen fand die Wassermaid die Idee ihrer Begleitung gar nicht so schlecht. Durchaus gewagt und sicher auch nicht ungefährlich aber das wollte sie doch oder? Auch wenn ihr schon etwas Angst und Bange zu Mute war. Allerlei Gedanken bezüglich der bevorstehenden Jagd spukten in ihrem Kopf herum. "Uhhh ja das wird bestimmt aufregend." Sie hatte ein mulmiges Gefühl in der Magengrube. Schwer zu sagen ob dies durch die Aufregung kam oder ob das Hungergefühl langsam aber sicher Überhand gewann. "Meinst du ich schaff es uns etwas zu Essen zu besorgen?" Persia hatte sich bei ihrer Begleitung eingehängt und zerrte etwas an Zaids Arm um ihn zu verdeutlichen, dass sie es kaum erwarten konnte. "Lass uns vorher noch im Badehaus vorbeischaun dann kann ich mir wenigstens Unterwäsche anziehen." So sehr sie es genoss das Hemd des Blonden zu tragen so sehr freute sie sich auch wieder darauf in ihren gewohnten Klamotten umherzulaufen. Langsam aber sicher kam es ihr doch merkwürdig vor ganz ohne Slip herumzulaufen. "Du wirst schon sehen ich bin bestimmt ein Naturtalent im Bogenschießen!" Die Rosahaarige grinste wie ein Honigkuchenpferd und summte fröhlich vor sich hin währrend sie durch eifriges Zerren am Arm des Blonden immer wieder sicherstellte das er mit ihr Schritt hielt.
    ~Zaid und Persia verlassen den Kristallsee in Richtung Trieste Forest. Auf ihrem Weg kamen sie am Badehaus vorbei.~

  • Lynette wartet nun schon eine lange Weile, und Tabatha kommt nicht. Sie steckt ihr Buch weg, und guckt sich um. Da sind zwar Leute, aber Tabatha ist nicht dabei. Ihre Wunden tuen immernoch weh... Und wenn Tabatha noch nicht da ist könnte sie ja nochmal zur Klinik gehen. Aber so ohne Nachricht an Tabatha will Lynn nicht gehen. Und die Handynummer hat sie nicht. Also schreibt Lynn einen Zettel in dem folgendes drinsteht:
    Liebe Tabatha,
    Ich habe gewartet, und du bist nicht gekommen. Meine Wunden taten mir weh, dass ich nicht länger warten konnte. Fals du mich jetzt suchs, ich bin in der Klinik. Vielleicht kommst du ja. Dann könnten wir ja zusammen hier zum Kristallsee kommen. Bis dann, dann!
    Hochachtungsvoll,
    Lynette.

    Lynn klappt den Zettel zusammen und shcreibt noch drauf: 'An Tabatha'. Lynn hofft, dass keine auf falsche Ideen kommt, und den Zettel liest. Sie legt den Zettel an das Ufer, des See's. Kurz atmet Lynette noch durch bevor sie geht.
    ~Lynette geht zur Klinik~

  • Lara und Lynette kommen an~
    Lara liebte die Atmosphäre, die den Kristallse umgab. Das lag vielleicht an dem wunderschön klarem Wasser des See's, aber nicht nur deshalb mochte sie den See so gerne. Es war einfach wunderschön dort. Sie atmete die Luft des See's nochmal ein. Es war ziemlich frisch dort.
    Wärend sie und Lynette zum See gegangen sind hatte sie kaum etwas gesprochen. Sie wusste nicht ganz was sie sagen sollte und sagte deshalb mal nichts. Dann blieb sie stehen und drehte sich zu Lynette.
    "So, wir sind da."

  • Lynette kam jetzt mit Lara an. Tabatha war weit und breit nicht zu sehen. "Schön hier, findet du nicht auch?", fragt Lynn leise, Lara. Sie fand den Kristallsee schon immer schön.

  • Lara lächelte. "Ja, es ist wirklich traumhaft schön..ich bin gerne am Kristallsee."
    Der glitzert wirklich wie Kristalle. Ein wirklich traumhaft schöner Ort.
    Dann sah Lara wieder zu Lynette. In den Augen der Rosahaarigen sah sie die selbe Begeisterung die auch sie für den See hatte. Anscheinend waren die beiden sich gar nicht so unähnlich.
    "Wollen wir uns vielleicht etwas ans Ufer setzen?", fragte die junge Frau.

  • "Äh... Ja, K- Klar!", sagte Lynette. Sie zückte ihre Augenklappe zurecht, bevor sie sich mit Lara an den See saß. Lynn atmete die frische Brise ein, und steckte den Zettel den sie vor ein Paar Stunden schrieb ein.

  • Lara setzte sich mit Lynette an den Kristallsee. Ihr Herz pochte laut, als sie auf den See blickte. Ein Windhauch spielte mit ihrem Haar, und sie begann hektisch es wieder glatt zu streichen. Dann atmete sie die frische Seeluft ein, die aie zum träumen brachte. Lange Zeit sagte sie kein Wort und genoeste mit geschlossenen Augen die Umgebung. Als sie diese dann wieder öffnete atmete sie langsam aus und wante sich zu Lynette. "Es ist wirklich wunderschön hier." Sie flüsterte nur, doch doe Wärme mit der sie es sagte lies gleich verstehen was die Rosahaarige sagen wollte. Noch bevor Lynnete etwas sagen konnte wanderte Lara's Blick wieder zum Kristallsee. Sie wisste nicht, ob Lynette genauso fühlte wie sie, deshalb wollte sie noch so lange wie móglich die Atmosphäre am See genießen. Als wieder ein kleiner Windstoß ihr entgegenkam wehte er ihr Kleid etwas auf. Lara's Gesicht lief rot an und begann hastig das Kleid auf den Boden zu drücken. Dann sah sie etwas peinlich berührt zu Lynette. "Es ist windig, oder?" Dann setzte sie ein gezwungens 'alles okay' Lächeln auf.

  • "Ja...", sagte Lynette verträumt. Sie bemerkte nur teilweise was Lara sagte. Als Lynn dann endlich mit ihrem träumen fertig war wante sie sich wieder Lara zu. "Ich liebe diesen See. Ich bin oft hier. Du auch?", sagte Lynette ehrlich, und bemerkte garnicht wie offen sie in diesem Moment zu Lara war.

  • Lara war froh als sie merkte dass Lynette auch den See liebte. Man merkte richtig dass sie das nicht nur aus Höflichkeit sagte sondern es wirklich so meinte. Wieder kam ein windstoß und trug die Seeluft zu ihnen. Lara atmete tief ein.Ich wünschte alles würde so bleiben, für immer. Lara strich sich eine rosarote Haarsträhne aus dem Gesicht. Als Lynette weitersprach, merkte sie erst, wie sie sehr sie das Zusammensein mit Lynette genoss. "Naja, oft kann man nicht sagen." Lara blickte noch immer in Richtung See. Nochmal kam ein Windstoß der ihre ganzen Haare durchwühlte. Doch ohne sich darum zu kümmern sprach sie weiter. "Aber ich genieße es jedes Mal wenn ich hier bin." Dann sah sie Lynette an. "Aber erzähl doch mal von dir. Es würde mich wirklich interessieren."

  • Der Wind wehte durch Lynette's Haar. Wie immer richtig schön hier., denkt sie sich. Dann wollte Lara mal mehr über Lynn erfahren. "Ach... Über mich gibt's nicht viel zu sagen.", mümmelte sie. "Ich... liebe es zu lesen... Vorallem hier am See.", murmelte Lynette verlegen. "Eine Familie... Hab ich nicht mehr, was ich ein bisschen traurig finde....", sagte sie leise. "U- U- Und was machst du gerne? Oder hast du noch eine F- Familie?", fragte Sie Lara. Das hab ich jetzt nicht wirklich gefragt, oder?! Lynn fiel auch auf, dass Tabatha nochimmer nicht gekommen war.

  • Lara zuckte mit den Achseln. "Ja, ich habe einen Vater, aber ich sehe ihn nur selten." Dann starrte aie wieder auf den glitzernden See, der immer mehr zu funkwln begann, da es langsam Abend wurde. Lara musste ein Gähnen unterdrücken. Es ist wirklich spät. "Den Kontakt zu ihm finde ich allerdings nicht so wichtig." Auf die zweite Frage reagierte Lara erst garnicht. Ihre Gedanken waren noch immer bei ihrem Vater. Die Rosahaarige wusste auch nicht wie sie empfinden sollte, wenn sie an ihn dachte. Einige Sekunden vergingen bis Lara merkte, dass sie Lynette's zweite Frage noch nicht beantwortet hatte. Doch sie wusste nicht was sie sagen sollte. Ein Hobby hatte sie. Klar, sie interessierte sich für Pflanzen und Kräuter und hilft gerne Anderen. Aber sonst? Sie wusste es einfach nicht. Die Rosahaarige fuhr sich nochmal durchs Haar. Dann sagte sie einfach das was ihr in den Sinn kam. "Ich bin gerne mit anderen Menschen zusammen. Es ist ein schönes Gefühl wenn du nicht den ganzen Tag allein bist." Sie lächelte verlegen. " Es wäre schön wenn wir vielleicht auch öfter etwas gemeinsam machen würden."

  • "Ähm... Ja, vielleicht könnten wir das mal wieder tun.", sagte Lynette. Sie sah auf den See der noch mehr funkelte, da es Abend wurde. Es wurde auch immer dunkler, und später. Sie stand auf, und wischte den Dreck von ihrer Hose. "W- War ganz nett mit dir. Da ich ja weiß wo du wohnst... Kann ich ja mal wieder... vorbeigucken.", sagte Lynn. "Also... Ich muss langsam gehen. Wir werden... uns bestimmt bald wieder sehen... Vielleicht ja schon morgen.", murmelte Lynette und guckte auf den Boden. "Also... Ähm... C- Ciao.", sagte sie zu Lara, ehe sie langsam verschwindete.
    ~Verlässt den See~

  • Lara war etwas erstaunt, als Lynette so plötzlich aufstand. Immerhin hatten sie gerade noch ganz normal geredet. Aber vielleicht musste sie noch etwas erledigen. Es war ja auch schon spät. "Dann..ja, vielleicht sehen wir uns ja mal wieder." Lara hörte noch die Schritte, welche Lynette machte als sie verschwand. Dann war es ganz still. Ich glaube sie ist weg. Dann seufzte die Rosahaarige laut. Schade, es war nett mit ihr. Dann kam ein Windstoß und wehte ihr Haar hoch. Lara seufzte nochmal. Ich glaube für mich wird es langsam auch Zeit zu gehen. Die junge Frau stand auf. Sie war lange gesessen und ihre Glieder schmerzten von dem harten Boden. Lara streckte sich und richtete ihr Kleid ordendlich, dann verlässt auch sie den Kristallsee.~

  • ~Felicity kommt an~
    Die Brünette wusste nicht mehr, wie der Kristallsee aussah und war froh, wieder hier zu sein. Es war angenehm war und so setzte sich Felicity im Schatten eines Baumes ans Ufer uns ließ ihre Beine ins Wasser gleiten. Sie betrachtete die leuchtenden Kristalle auf dem Grund des See's und sie hörte dem Rauschen der Bäume zu, wenn der Wind wieder einmal sanft über die mittelalterliche Stadt strich. Ein wenig hielt sie in Gedanken ihre Kinder, Ray, Camus und alle anderen fest, doch wusste sie, dass es nicht auf ewig so weitergehen konnte. Irgendwann einmal müsste sie neue Bekanntschaften schließen und sich von den alten Geschichten lösen.


    (Felicity kann ruhig angesprochen werden. :D)

    You got something I need
    In this world full of people
    there's one killing me
    And if we only die once
    I wanna die with you

  • ~Julia kommt an


    Sie konnte es sich einfach nicht erklären, was sie an diesen Ort brachte, aber es war eigentlich auch egal wo sie war. Die Hauptsache war weg vom Badehaus und in der Natur und wo gab es mehr Natur als am Kristallsee? Wohl nirgendwo sonst. Die Aussicht an diesem See war immer Atemberaubend. Tagsüber, wie auch nachts. Und jetzt am Abend, wo die Sonne langsam aber sicher immer tiefer stand spiegelte sich das Wasser rot orange, was diesen Ort noch schöner aussehen lies.
    Mit langsamen, schlendernden Schritten ging Julia auf das Wasser zu. Ihr Blick schweifte dabei über das Ufer, bis er an einem kleinen Mädchen hängen blieb. Orangene Haare, weißes Gewand. Fast magisch sah es aus, wie die Kleine auf das Wasser zu ging. Gleichzeitig aber auch gespenstig und absolut falsch. Und als die Grünhaarige sich die Gestalt genauer ansah gefror ihre Miene.
    "Ceci? Bist du das? Was treibst du denn bitte da?", fragte Julia und ging auf das Mädchen zu. Tat die Kleine etwa gerade das, wonach es aussah? - Nein! Das bildete sich Julia sicher wieder mal nur ein.


    (Passt alles Mionlein :3 Sry dass es so lang gedauert hat!)

  • ~Kommt wieder an~
    Lynette's Blick schweift über den Kristallsee. Tabatha ist nirgends zusehen. Lynn läuft ein Stückchen weiter nach vorne, um besser sehen zu können. Ausversehen streift sie ein bisschen eine Brünette Frau. Lynette zuckt zusammen. "Ups... 'tschuldigung. Ähm...", murmelt sie. Hab ich micht ernsthaft entschuldigt? Sie merkte farnicht das, dass Mädchen das sie streifte Felicity war.


    (sorry, dass sie erst jetzt kommt)

  • Felicity schreckte auf, als jemand oder etwas sie streifte und der Gedanke daran, es könnte ein Ork oder sonst etwas sein, was im Wald so kreuchte und fleuchte, wurde ihr ganz bang. Als sie sich umdrehte, entdeckte sie eine junge Frau mit rosanen Haaren, die sehr kurz waren und die eine Augenklappe trug. "L-Lynette?", brachte die Braunhaarige stammelnd hervor und traute ihren Augen nicht. War sie es wirklich? Ihre alte Bekannte? "Wie geht es dir?" Dann lächelte Feli. "Kein Problem, Lyn. Ich habe mich nur ein wenig erschreckt - du weißt ja, wie schreckhaft ich bin." Ihre Wangen färbten sich ein wenig rosa. Sie hasste es, dass es manchmal Momente gab, die sie noch schreckhaft und schüchtern werden ließen. Ganz so, wie sie war, bevor sie nach Alverna kam und ihr Vater sie stets behütet aufwuchsen ließ.


    (Kein Problem. Ich kann warten. :D Ah, und Feli und Lyn kennen sich noch von früher. Aber nicht sehr gut. ^^')

    You got something I need
    In this world full of people
    there's one killing me
    And if we only die once
    I wanna die with you