Die Korallenbucht und die Strandbar "Lulucoco"

  • 3364-grey-pngSunnyboy Grey und Alma // Grey geht


    Eigentlich war ja Grey derjenige, der den Abend für beendet erklärt hatte. Zumindest in seinen Gedanken hatte er das so ausgesprochen. Aber er war nicht dazugekommen, dass er das jetzt auch noch Alma so kommunizierte. Und so hatte die Dunkelhaarige einen Vorteil, als sie ihm sagte, dass er nun nach Hause gehen konnte. Grey war doch etwas baff, dass sie es ihm so offen sagte. Sie war dabei nicht wirklich unhöflich oder so. Ganz im Gegenteil sie wirkte eigentlich noch sehr freundlich, aber hatte scheinbar eingesehen, dass es sowieso keinen Sinn mehr hatte. Es ärgerte Grey aber doch ein bisschen, dass sie für die Beide entschieden hatte, dass das nun das Ende ihrer gemeinsamen Zeit war. Als "Macho" wäre es seine Aufgabe gewesen. Aber er musste sich ja natürlich zuerst über ihre Oma aufregen, die die gemütliche Situation zwischen ihnen zerstört hatte. Er hätte diese alte Frau sofort wieder vergessen sollen. Auf Alma's Verabschiedung hin, versuchte er wieder cool zu werden. Er zuckte einfach mit den Schultern und ging langsam Richtung Ausgang. Er murmelte etwas vor sich hin, aber man konnte nicht wirklich sagen, was er genau gesprochen hatte. Es klang schon nach einer Verabschiedung, aber Alma hatte es wahrscheinlich gar nicht mehr gehört.

  • [Alma] ~ bei Sherry

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    Sie wollte einfach nur an der alten Schrulle vorbei gehen, zurück in die Bar und die angefangene Flasche leeren. Trunken und dann schlafen, um die Katastrophe dieses Abends so vergessen. Jedoch sollte ihr dies nicht erlaubt sein, denn die fremde Frau packte sie am Arm, bohrte ihre Nägel in ihr Fleisch und zog die Schwarzhaarige näher zu sich. Alma verzog das Gesicht vor Schmerz und Ekel. "Aua, Sie tun mir weh." Protestierte die Südländerin, jedoch blieb ihr dies bald schon im Halse stecken. Die Blonde hatte etwas bedrohlichen an sich und schien keinesfalls zu scherzen aufgelegt zu sein. Das Zischen ihrer Stimme löste eine unangenehme Gänsehaut bei der Dunkelhaarigen aus. Sie wollte gerade nur eines: Hier weg. Doch der eiserne Griff um ihren Arm hielt sie davon ab. Die Frage der Fremden irritierte den Teenager, welcher nach einigen Drinks schon ziemlich betrunken war, was die Situation keineswegs weniger gruselig machte. "Keine Ahnung. Irgendwo in diese Richtung." Mit ihrer freien Hand deutete Alma in Richtung der Stadt, weg vom Strand. An sich nicht falsch, allerdings nicht wirklich hilfreich. Der kurze Schimmer Hoffnung, dass die Fremde sie nun gehen lassen würde, verschwand so schnell wieder wie er gekommen war. Die zweite Frage, welche die Blonde der Südländerin stellte, verwirrte diese nur noch mehr. Ihr Name? Alma hatte kein gutes Gefühl bei der Sache, doch die Fingernägel in ihrem Arm überzeugten sie schlussendlich. "Alma." Antwortete sie, ihre Stimme inzwischen schon ganz trocken und heiser. "Lassen Sie mich los." Je länger diese Situation andauerte, desto mehr wuchs die Angst. Von Almas selbstbewussten und stolzen Art war kaum noch etwas übrig. Diese Fremde mit ihren stechend roten Augen schüchterte sie ein und das war eine Erfahrung, welche die Schwarzhaarige noch nicht oft gemacht hatte.

  • Sherry / mit Alma auf dem Weg zum Nebelwald

    Ein hämisches Feixen zog ihr ohnehin breites Gesicht 3551-sherry-van-liechtenstein-pngnoch mehr auseinander. Aua, ihre Worte, ihr Flehen, Sie tun mir weh!, war Musik in ihren Ohren. Ihr angsterfüllter Gesichtsausdruck, ihre vor Panik geweiteten Pupillen, Sherry inspizierte intensiv jeden Zentimeter ihres furchtsamen Anlitz. Ihre zitternde, trockende Stimme ...? Eine Welle der Erregung durchflutete ihren ohnehin kalten Körper, erfüllte diesen mit neuem Leben. Mit geschlossenen Augen atmete sie tief ein, als könne sie die beklommenen Wortfetzen der anderen in sich aufsaugen, als würden ihr die angsterfüllten Worte neue Lebenskraft schenken. Angst - eine verdammt starke Emotion, eine Emotion, die so stark, so heftig sein konnte wie die tiefste - abgrundtiefste Traurigkeit. Alice? W-was? Plötzlich öffnete Sherry die Augen. Alice? Die grausamen Umstände ihrer Schwangerschaft, das abgrundtiefe, egoistische Böse dessen Name ihr noch nicht bekannt war ... Sherry musste es finden, musste es für sich beanspruchen. Selten fand sie etwas, was grausamer war, als die Existenz als solche. Als solche der Hexenprinzessin. Aber sie musste es dabei belassen, als Gedanken, ein Gedanke, der ausschweift ... ein ausschweifender Gedanke, dem sie sich erst widmen konnte, sobald sie zur neuer - von Notia unbeabsichtiger und doch beabsichtiger Kraft gekommen war um ... Majo zu schützen- Majo,- hättest du dich deines Standes angemessen verhalten, hätte Noita dich nicht retten müssen ... Notia, gerade Notia rettete

    sie aus der Misere! ... Innerlich schüttelte Sherry den Kopf. Enttäuschend, Majo war schon immer die begabtere. Eigentlich hatte Sherry gerade sie testen wollen und ausgerechnet sie versagt auf klarer Linie. Dass gerade Notia sie rettete! Ha! .., Das unvorstellbare passierte ... Sollte sie ihren erbärmlichen Abkömmling nochmals gegenüber stehen, würe sie ...? Sherry vollendete den Gedanken nicht ... Sie widmete ihre Aufmerksamkeit wieder der kleinen Schwarzhaarigen, die zitternd und vor Schmerzen wimmernd neben ihr stand. "Alma ...", summte sie plötzlich ihren Namen. Summte ihn in einer bekannten, aber beängstigendenMelodie. "Alma ..." Die kleine Alma hatte anscheinend keine Ahnung, wo genau sich der Nebelwald befand. Sie hätte die Kleine einfach los lassen können, den Weg hätte sie alleine schon irgendwie gefunden. Aber Sherry konnte/ wollte diese Situation nicht aufgeben, dieses Gefühl von Macht. Außerdem belustigte es sie. Sie drehte den erbärmlichen Körper der Schwarzhaarigen in die Richtung, in die sie gezeigt hatte. "Dann", zischte die Hexenprinzessin bedrohlich, "zeig' mir den Weg ..." Ihre blutige Hand wanderte von ihren Oberarm auf ihre Schulter. Ihre Fingernägel bohrten sich abermals in ihre Haut. "Ich lass dich erst los, wenn du mich an mein Ziel gebracht hast ...", zischte sie. "Geh ...!"
    Praktisch. Der Teenager würde sie zu ihrem Ziel führen, auch wenn sie behauptete, ihn nicht zu kennen, aber immerhin konnte sie so die 'geschwächte' Hexenprinzessin stützen.

  • Kommt an


    Es war Herbst geworden. Die Tage wurden kürzer. Der Strand war relativ verlassen. Wahrscheinlich hatte es sie deshalb hierher gezogen. Sie hatte nicht wirklich Lust auf Gesellschaft. Sie wollte einfach ihre verdammte Ruhe auch wenn ihr ihre Gedanken keine Sekunde lang Ruhe ließen. Sie drehten sich immer weiter im Kreis und ständig um ein Thema. Bescheuert. es war doch schon lange her aber ihn wiederzusehen hatte alles verändert. Hatte alte Wunden aufgerissen und Leila bereute es mehr denn je überhaupt jemals ins Ausland gegangen zu sein. Immer wieder fragte sie sich wie ihr Leben nun wohl aussehen würde wenn sie sich damals dagegen entschieden hätte. Sie schlenderte am Strand entlang. Begleitet vom Rauschen des Meeres. Sie holte ihr Handy hervor und scrollte durch ihre Whatsapp Chatverläufe. Sie hatte Sakura einfach in ihrem Zimmer gelassen. Hatte sich rausgeschlichen ohne ihr eine Nachricht zu hinterlassen. Leila schüttelte den Kopf. Irritiert über ihre eigenen Handlungen. Wann hatte sie sich angefangen gegenüber denjenigen die ihr früher so nahe standen so seltsam zu verhalten. Sie scrollte weit nach unten bis sie an einem bestimmten Namen stehen blieb. Nick. Ihr Daumen schwebte über dem Touchscreen und doch fehlten ihr die Worte. sollte sie ihm schreiben? War das... in Ordnung? Aber was sollte sie schreiben? Hatte er sie vielleicht sogar blockiert und ihre Nachrichten würden ihn sowieso nicht erreichen. Sie biss sich auf die Unterlippe und steckte das Handy schließlich wieder weg. Feigling. Sie war so ein Feigling. Wovor hatte sie solche Angst? Sie hatte ihn doch längt verloren also was könnte noch schlimmeres passieren? Ein Seufzen drang aus ihrer Kehle, ehe sie ihren Blick über die verlassene Strandbar schweifen ließ. So gefiel es ihr deutlich besser als im Sommer wenn hier Hochbetrieb war und man den Strand vor lauter Menschen nicht mehr sah. Leila setzte sich auf eine der Holzbänke und zog ihre Beine etwas an. Eine ganze Weile sah sie auf das unruhige Meer hinaus. Der Wind brachte ihr lockiges Haar ein bisschen durcheinander aber es kümmerte sie nicht. Es hatte sich alles um sie herum verändert. Nichts war mehr wie früher und gerade heute und jetzt fühlte sich das einfach nur beschissen an. Leila schloss einen Moment die Augen - erinnerte sich an eine unbeschwertere Zeit. Jetzt hatte jeder sein Leben und sie war nicht sicher ob sie überhaupt noch dazu gehörte aber sie wüsste auch nicht wohin sie sonst sollte. Erneut kramte sie ihr Handy hervor und tat es schließlich doch. Sie schrieb Sakura und auch... ihm. Es war doch ohnehin schon egal.

  • Gale vom Planetarium | Leila & Gale im Sand


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    Ein eigentlich einfacher Teleportationszauber. Es war kein Trank, keine Vorbereitung, kein Topf, Zutaten oder sonst etwas notwendig. Es war lediglich ein Anwendungszauber. Wobei man vermutlich nicht von "lediglich" sprechen konnte, wenn er so kompliziert war. Auch wenn Gale zugeben musste, dass der Zauber immerhin kein Ritual oder magische Zeichen benötigte. Nur Vorstellungskraft, eine Menge Magie und die Zuversicht, dass es funktionieren würde. Er schluckte, als er an die Konsequenzen dachte, die er unter Umständen zu tragen hatte, wenn er das hier verbockte. Aber was tat man nicht für die Zauberei? Der Strand schien ihm bei dieser Jahreszeit der perfekte Ort zum Testen seiner Fähigkeiten: er war menschenleer - genug Platz, um niemandem weh zu tun. Und abgesehen davon würde die Stadt nicht direkt die Fackeln zücken, weil er sicher keinem auffallen würde. Also klappte er das Buch zu, hielt es unter seinem Arm fest, konzentrierte sich und sprang nervös nach vorne. Nichts passierte. Das Buch wurde wieder aufgeklappt, Absätze übersprungen, während er weiter am Wasser entlang ging. Schließlich hatte er seinen Fehler entdeckt. Vermutlich. Gale klappte das Buch erneut zu, konzentrierte sich, flüsterte ein paar Worte vor sich hin und zack - sprang nach vorne. Alles drehte sich und im nächsten Moment stand er woanders am Strand. Doch sein Körper hatte sich noch nicht an die Bewegung gewöhnt, seine Augen kamen nicht so richtig hinterher und er taumelte, fiel und riss dabei die einzige andere einsame Seele am Strand mit, die sich hierher verirrt hatte. Er gab etwas von sich, das wie "Huuuääh" klang, während er fiel und spürte dann, wie jemand auf ihm landete. Autsch. "Verdammt. Sorry. Ich... ich hab sie nicht gesehen und war wohl ein wenig zu schnell.", gab er zu und hielt sich den Kopf, der sich noch immer vom Zauber drehte. Das musste er auf jeden Fall nochmal üben. "Hab ich Sie verletzt? Ist alles okay?" Echte Sorge schwang in seinen Worten mit. Hatte sie bemerkt, dass er nicht gelaufen war?

  • Im Sand am Strand - Gale & Leila



    Wie lange verweilte sie schon hier und sah auf das Wasser hinaus?Verloren in ihren eigenen Gedanken, die ohnehin zu Nichts führten und sich lediglich im Kreis drehten. Lächerlich irgendwie. Es wurde dadurch ja nicht besser. Im Gegenteil sogar. Sie wirkte zunehmend verlorener und Leila war fast schon froh darum das sie hier allein war und niemand diesen traurigen Anblick ausgesetzt war, den sie abgab. Sie seufzte. Die Antworten blieben aus aber sie hatte auch nicht wirklich erwartet, dass er sich wirklich meldete. Was versprach sie sich davon? Er hatte damit abgeschlossen und hatte weitergemacht. Das war sein gutes Recht und doch war da sie, die in gewisser Weise noch daran festhielt - die das zurück wollte was sie hatten. Die Freundschaft. Die Liebe. Unweigerlich dachte sie an früher. An die ersten Momente, die sie gemeinsam hatten. An die Erinnerungen die sie teilten. Ihre Beziehung war nicht perfekt das wusste sie selbst. Aber welche Beziehung war das schon? Die Antwort war leicht: keine. Trotzdem verspürte sie ein Kribbeln im Bauch wenn sie daran zurück dachte und einen Stich in ihren Herzen als sie sich entschieden hatte ins Ausland zu gehen. Es war so egoistisch. Es hätte ihr klar sein sollen, dass es so nicht funktionieren konnte aber sie hatte es trotzdem gemacht. Ein Fehler. Ganz klar. Aber selbst diese Erkenntnis brachte ihr aus heutiger Sicht nicht wirklich viel. Sie bereute es aber manchmal war Reue einfach nicht genug. Leila fragte sich wie ihr Leben wohl aussehen würde, wenn sie andere Entscheidungen getroffen hätte - wären sie noch zusammen? Wären sie vielleicht sogar glücklich? Ein trauriges Lächeln huschte über ihre Lippen. In einer Parallelwelt wäre es vielleicht so. Eine Träne kullerte über ihre Wange. Eine weitere. Sie flossen still über ihre Wangen. Ungesehen. Zum Glück. Sie wollte das nicht. Wollte nicht dieses peinliche Gespräch führen - weder mit einer Freundin noch mit einem Fremden. Eigentlich wollte sie gar nicht darüber reden und wahrscheinlich war sie auch deshalb Sakura ausgewichen. Sie wollte ihn nicht sehen und zugleich gab es nichts was sie lieber tun würde. Machte das Sinn? Wahrscheinlich nicht. Leila wischte sich eine Träne beiseite doch gerade im selben Moment wurde sie zur Seite gerissen. Ihr Herz schien auszusetzen nur um im nächsten Moment schneller zu schlagen. Unsanft prallte sie mit Jemanden zusammen. Sie verzog das Gesicht. „Aaaah… verdammt.“ fluchte die junge Erwachsene und hielt sich den Kopf. Langsam öffnete sie die Augen wieder und bemerkte, dass sie auf Jemanden lag. Ein Jemand, der sie wohl mit sich gerissen hatte. Ein Jemand der ihr Unbekannt war. Leila blinzelte und sah verwirrt in die Augen des Anderen. Es brauchte einen Moment bis sie sich ein wenig entfernt hatte. Erneut rieb sie sich den Kopf. „Wo zum Teufel kamst du so plötzlich her…?“ Und vor allem wie konnte er sie übersehen haben? Hier war weit und breit niemand außer sie auf dieser Bank. Immer noch hockte sie auf dem Anderen bevor sie sich ihrer Lage bewusst wurde und sich ruckartig erhob und sich den Sand ein wenig von den Klamotten klopfte bevor sie ihm die Hand wortlos hinhielt aber nicht ohne noch einmal mit dem Ärmel über ihr Gesicht zu wischen und die Tränen zu verbergen, die sie vergossen hatte. „Wenn ich so alt aussehe, dass man mich siezen muss, dann sollte ich definitiv über Anti-Aging- Produkte nachdenken..." Kurz hoben sich ihre Mundwinkel zu einem kläglichen Versuch eines sozialen Lächelns...

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