Der Park an der Apah


  • "So ist es.", stimmte der Lockenkopf seiner Freundin lächelnd zu und küsste ihre Stirn. "Es gibt kein besseres Geschenk als dich an meiner Seite zu haben. Und natürlich unsere Kinder, aber das versteht sich wohl von selbst." Danny schob sich eine gebrannte Mandel in den Mund und bemerkte jetzt, wie sehr er diesen Geschmack vermisst hatte. Weshalb er gleich noch eine Hand voll aus dem Tütchen krammte und nebenbei der blonden Frau zuhörte. "Ich glaube, unsere zwei Großen sind mit Geld am glücklichsten.." Immerhin konnten sie sich damit das kaufen, was sie wirklich wollten, und mussten sicu nicht damit zufrieden geben, was ihre alten Eltern ihnen unter den nicht vorhandenen Weihnachtsbaum legten. "Aber wenn dir meine Idee mit den Kuscheltieren für die Zwillinge so zusagt, wie wärs, wenn wir nach einer heißen Tasse Glühwein ins Einkaufszentrum gehen und uns dort umsehen?", schlug der Familienvater vor als er stehen blieb, die Hände an die Hüften seiner Liebsten legte und in die großen braunen Augen blickte. Danny küsste seine Freundin zärtlich und strich ihr anschließend über die durch die Kälte gefärbte rosa Wange. "Mein Leben ist so perfekt gerade. Mit dir und unseren Kindern. Das ist alles, was ich brauche..", flüsterte er und hauchte Lily erneut einen sanften Kuss auf die roten Lippen.

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    "Wuuuuaaaaoooh!" entfuhr es der kleinen Mao, als sie plötzlich eine Frauenstimme neben sich hörte. Erschrocken sprang die kleine zur Seite und hätte sogar fast ihren Stoffpanda fallen gelassen. Ihren geliebten Panda! Mao sah sich hektisch um. Da war aber nichts, wo sie sich hätte verstecken können. Sie versuchte etwas, ihren Atem zu beruhigen. Als dies geschafft war, sah sie die blonde Frau ängstlich an. "äh... j-ja sehr schön." Die Frau sah nicht böse oder gemein aus, jedoch behielt die schwarzhaarige einen gewissen sicherheitsabstand. "M-mussten s-sie mi-mich so er- erschrecken?" stotterte die kleine unbeholfen. Fremde machten Mao immer Angst. Fest umklammerte sie ihren geliebten Stoffpanda, ihr Heiligtum.


  • Auch Ria erschreckte sich und ärgerte sich auch ein wenig. Sie hätte das doch ahnen müssen, das die Person sich erschrecken würde. "Es tut mir Leid, das wollte ich nicht", sagte sie zu das Mädchen.Sie war froh, das nichts passiert ist."Ich bin Ria und wollte dich wirklich nicht erschrecken", stellt sie sich vor und bleibt auch an einer Stelle nur stehen. Sie sieht wie sie ihr Stofftier fest hält und Ria leicht lächelt.Sie hatte damals auch immer ihr Kuscheltier herum getragen. Sie macht ihre Hände in ihre Manteltasche.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

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    Rika dachte sich, dass sie kurze Ruhe brauchte. All der Trubel in der Bar hatte ihr wirklich zu schaffen gemacht. Sie sah sich etwas im Park um und entdeckte da jemanden den sie kannte. Sie ging auf die gewisse, blondhaarige Person zu, welche gerade mit einem kleinen, schwarzhaarigen Mädchen sprach. Das kleine Mädchen hatte einen kleinen Panda-Plüschbären im arm. Wie süß..., dachte sie sich und wollte gerade die blonde Person ansprechen. Deshalb sagte sie: "Hi, Ria! Wie lustig, dass wir uns hier treffen, oder?" Sie lächelte ihrer Freundin entgegen und ging weiter auf sie zu. Wie schön sie weiterzusehen. Ein bisschen mit ihr zu Plaudern wird ja wohl nicht schaden, oder?

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    "i-ist- sch-schon okay."
    meinte Mao und zitterte nur noch ganz leicht. Als die blonde Frau ihren Namen nannte, schaute Mao verblüfft. Das war doch jemand aus ihrem Haus oder nicht? Auf der Liste der WG-Bewohner war auch der Name Ria. Mao hatte sich die Liste und der Fahrt mit ihrer Schwester nach Riverport angesehen. "Oh.... ich bin... Mao... kann es sein..." sie zögerte kurz und machte große Pausen beim sprechen. "dass sie in dem selben Haus wie ich wohnen?" Mao sah, wie Ria ihre Hände in die Manteltaschen tat und ehe die kleine noch was tun konnte, kam schon wieder jemand und Mao erschrak wieder mal, da sie die braunhaarige Frau nicht gesehen hatte. Sie kreischte wieder erschrocken auf und nun fiel ihr auch wirklich der Panda runter. In den Fluss! Das Stofftier trieb etwas im Wasser, bis es von Eis gestoppt wurde. Panisch rannte Mao hinterher. "Ahhhh neeeeiiiiiin!!!" kreischte sie, als er davontrieb. Als der schwarz-weiße Plüschbär am Eis hängen blieb, konnte die schwarzhaarige ihn schnappen und tappte vorsichtig mit dem nassen Pandabärchen zurück zu Ria und der brünetten Frau. "oh was ein glück..." flüsterte Mao noch auf dem Weg und blieb einige Meter vor den beiden erwachsenen stehen. "b-bitte... erschrecken Sie mich ... nicht so." Da Ria sehr freundlich war, war ein kleiner Teil des Unbehagens des kleinen Mädchens weg. Dennoch zitterte sie immernoch, auch wenn kaum merklich. "I-ich b-bin Mao." murmelte die kleine noch an die brünette gewandt. Sie drückte ihren Panda fest an sich, was dazu führte, dass das Wasser aus dem Bärchen, auf Mao floss.

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    Rika sah erschrocken dem Mädchen hinterher und sagte hinterher, als diese mit dem Durchnässten Kuscheltier wiederkam, erschrocken: "Oh das tut mir leid! Das wollte ich nicht. Komm, gib mal her." Vorsichtig nahm sie den kleinen Pandabären und wischte ihn an ihrem Rock ab. Dieser war jetzt zwar kalt, aber sie wollte nicht, dass das Kleien Mädchen noch krank wurde. Sie gab dem Mädchen den trockenen Panda wieder und sagte beschämt: "Ich wollte dich nicht erschrecken, Mao..." Als Mao, kurz bevor Rika das Bärchen sauber machte, das kalte Wasser auf sie tropfte, beugte sich Rika näher und trocknete diese mit ihrem Haarband ab. Das Haarband stopfte sie in ihre Tasche und richtete dem Mädchen noch das kleine Röckchen zurecht.


  • Während sie auf Maos Antwort warten tut, Rika auftauchte und Ria sie zurück grüßt."kann sein und von wo kommst du gerade? ich von der Arbeit", sagte sie zu Rika.Sie hörte dann zu was das kleine Mädchen sagte und wollte auch antworten. Nur fiel ihr Panda ins Wasser, da sie sich wohl von Rika erschreckt hatte. Schließlich half Rika ihr, wo Ria zufrieden ist."Freut mich dich kennen zu lernen. Wenn du mir deine Adresse sagst, dann kann ich dir auch sagen ob ich wirklich mit dir in das gleiche Haus wohne", sagte sie zu ihr und hofft das sie nicht krank wird. Schließlich ist so gut wie Weihnachten.Sie beobachtet was Rika mit Mao macht und war erleichtert das sie nicht mit rein gefallen ist. Ria bindet ihren Schal ab und reicht den Mao."Ich glaube hier solltest du deinen Freund rein wickeln und er ins warme sollte. Er soll nicht krank werden", sagte sie sanft zu ihr und lächelt.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
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  • Innerlich schmolz Lily bei seinen Worten dahin, was sie so natürlich niemals zugeben würde. Nach all den Jahren schaffte Danny es immer noch ihr kleines dummes Herz mit einfachen und gleichzeitig genauso wertvollen Worten zu erwärmen. "Hmmh." Lily mochte es zwar eigentlich nicht Geld zu verschenken, da das einfach absolut unpersönlich war, aber gerade mangelte es der Frau an Ideen, weswegen sie wohl tatsächlich darauf zurückgreifen würden. "Oooh, das können wir gern machen!" Frauenregel Nummer Drei: Wenn ein Mann dich zum Shoppen einlädt, schlage niemals aus! Noch ehe sie dem etwas hinzufügen konnte, führte Danny sie sanft und schenkte ihr einen zarten Kuss, den sie mit Freuden erwiderte. "Und alles was ich wünsche.", fügte sie flüsternd hinzu. Nur unwillig löste Lily sich von ihrem Mann, wobei sich beide einigen waren, jetzt einen Glühweinstand anzusteuern um sich etwas von innen zu erwärmen (wobei das eigentlich gar nicht nötig war bei ihrer Liebe aber was ist schon ein Christkindlmarkt ohne etwas Glühwein?) "Hihi, mein erstes Glas nach der Entbindung!", kommentierte das Blondchen grinsend. Gut, die Geburt der Zwillinge war zwar bereits 3 Monate her, aber Lily trank kaum Alkohol, zumindest nicht mehr (sie hatte es in ihrer Jugend teilweise bitterböse bereuen müssen). Man reifte ja auch mit den Jahren. Manchmal zumindest. "Und ja gern! Danach in die Plaza, meine ich. Aber wollen wir uns nicht erst noch ein bisschen hier um sehen?" Wobei zu lange sollten wir Sakura ja auch nicht alleine lassen...


  • Das junggebliebene Paar kämpfte sich einen Weg durch die Menschenmassen, die gerade jetzt um diese Zeit den Weihnachtsmarkt stürmten, und endlich angekommen am Glühweinstand, bestellte Danny zwei Becher davon und reichte eine der Tassen seiner hübschen Frau. „Und es bleibt hoffentlich bei deinem ersten Glas. Du weißt ja, wie wenig Alkohol du verträgst und was dabei rauskommt, wenn du es übertreibst, nicht wahr?“, fügte Danny ihrem Kommentar noch grinsend hinzu und nahm einen kleinen Schluck seines heißen Weines, wobei er sich beinahe die Zunge verbrannt. „Klar, können wir machen. Haben ja schließlich alle Zeit der Welt, da die beste Babysitterin daheim auf unseren Nachwuchs aufpasst.“ Der Lockenkopf mochte gar nicht daran denken, wie das Haus jetzt aussah.. was wohl an Möbeln noch alles stand?

  • Rika wandte sich nun Ria zu und sagte erfreut: "Wir haben uns echt lange nicht mehr gesehen! Was heißt lange... War ja dann doch nur ein zwei Tage... Aber genug davon. Willst du mich mal in die Bücherei begleiten, wenn ich arbeiten muss? Das ist jetzt vielleicht etwas kurzfristig, aber willst du mich nach Hause begleiten? Noah ist nicht da, und wenn ich jetzt nach hause gehe, wird mir nur langweilig. Das ist jetzt zwar kein wirklicher Grund, aber willst du trotzdem?" Wartend sah sie Ria an. E waren zwar viele Fragen auf eimal, aber damit würde sie schon klarkommen.


  • Fröhlich nahm Lily das Glas Glühwein von ihrem Mann entgegen. "Danke! Und ich weiß ja nicht was du damit sagen willst. Ein simples Glas hat noch keinen umgehaun, ich bitte dich." Pfff. Sie wusste selbst, wie viel sie ver- naja gtenau genommen nicht. Aber wir sprachen hier von einem, oder vielleicht auch zwei oder drei Becher, je nachdem wie lang sie bleiben würden, da brauchte Danny sich nun wirklich keine Sorgen zu machen. Mit dem Alkohol in der Hand, war es allerdings keine gute Idee, sich durch die Menge zu kämpfen, weswegen sie sich artig an den Rand hinstellten, bis der Wein getrunken war und sie weiter über den kleinen Markt schmökerten. Bei den ganzen Weihnachtssachen, die dargeboten wurden, kam Lily dann doch irgendwie ins Weihnachtsfeeling. "Nächstes Jahr sollten wir uns wieder einen Christbaum besorgen und beschmücken!", schlug sie begeistert vor.


  • Danny begutachtete die vielen verschiedenen Weihnachtskugeln, die in einer der vielen Hütten angeboten wurden, während seine Frau von einem Christbaum für nächstes Jahr schwärmte. „Gerne.“, stimmte er dem Vorschlag lächelnd und tippte gegen eine der Glaskugeln, welche mit eingravierten Schneeflocken verziert war. „Dieses Jahr war es einfach zuviel Stress.. nicht einmal die ruhige Weihnachtszeit konnten wir so wirklich genießen.“ Der Lockenkopf seufzte leise. Aber hatte er das jemals gekonnt? Eigentlich erinnerte sich der Kerl nicht daran, dass er einmal ein frohes Fest mit seiner Familie gefeiert hatte. Vielleicht damals.. als Kind.. vor so einigen Jahren.. „Ich könnte mir vorstellen, unser Zwillinge würden viel Spaß daran haben, den Baum zu schmücken. Wobei Charlene wohl eher damit beschäftigt wäre, die Kugeln wie Bälle durch die Gegend zu schmeißen..?“ Man hatte ja schon mitbekommen, was für ein Wirbelwind die Kleine war.


  • Ria hatte doch den Schal sich wieder umgebunden und vergewisserte sich, das es Mao gut geht. Sie richtet sich daher wieder auf.Ria hatte wirklich leichte Probleme Rika immer gleich zu antworten, da sie gleich mit einer anderen Frage kam. Sie wundert sich ehrlich, das sie zwischen den Fragen noch nicht aus der Puste war und Ria lächelt."Ich würde gerne dein Haus mal sehen. Das mit der Bücherei weiß ich ehrlich nicht. Das wird bestimmt noch Zeit haben, da du bestimmt nicht nur einmal da arbeiten gehst", sagte Ria und klang freundlich wie immer. Das liegt bestimmt auch daran, das Weihnachtszeit ist und bald das neue Jahr kommt."Ich komme gerade von meiner Arbeitsstelle und wollte etwas noch erledigen, da ich mit einer meiner Mitbewohnerin so was wie eine Einweihungsfeier machen möchte. Ich warte nur bis sie sich meldet. Solange kann ich mit dir denke was unternehmen", sagte Ria und will nicht, das Raspberry später denkt hat sie völlig vergessen.

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  • Rika nickte fröhlich und sagte: "Cool! Dann können wir direkt los. Übrigens: Ist sehr nett, dass du eine Einweihungsfeier machst. Aber das ist ja auch normal." Rika verabschiedete sich von der kleinen Mao und sah noch kurz, entschlossen zu Ria hinüber und ging dann in Richtung Ausgang des Parks. Sie freute sich schon darauf wenn Ria zu besuch kam. Sie hatte Ria's Haus gesehen, aber Ria ihres noch nicht, also wurde das wohl höchste Teig, dass sie ihr Trautes Heim zu Gesicht bekäme. Sie schlenderte weiter und dachte innerlich schon darüber nach, was sie tun könnten.

  • Das Raspberry mehr die Idee mit der Feier hatte, Ria nicht erzählt. Sie weiß doch eh nicht, ob Rika die rot haarige kennt. Viele waren schließlich bei dieser Wichtelaktion bestimmt, wo Ria nicht mit machen wollte. Sie hatte einfach Angst das falsche Geschenk für die Person bestimmt ausgesucht zu haben. Es war eh eine freiwillige Sache und sie sich nicht schlecht fühlt. Sie lächelt nur und hatte ihren Mantel nun auch richtig zu gemacht."Schau mal, es schneit", sagte Ria, als sie Rika folgen wollte. Sie ging wieder vor ohne glaube auf Ria etwas zu achten. Doch ist nicht schlimm und sie eben schneller ihre Schritte machte."Ach ja, deine Muffins kamen gut bei meinen Mitbewohnerinnen an und ich eine die Schüssel weg nehmen musste. Sie dachte wohl ist für sie alleine gewesen und beiden auch dachten hätte alles gebacken. habe daher erzählt das die Muffins von einer Freundin gemacht wurden", sagte Ria, da ihr das eingefallen ist und Rika sich bestimmt freut.

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    Rika verlangsamte ihre schritte etwas und sah, wie Ria schon andeutete, zum Himmel hinauf. Es schneite ja wirklich! Erfreut nickte sie Ria zu und ging neben ihr weiter. Aufmerksam hörte sie Ria beim erzählen zu. "Schön, dass sie ihnen Geschmeckt haben. Danke, dass du mich mit erwähnt hast." Rika lächelte Ria an. Sie war eine gute Freundin, wie sie fand. Sie ging weiter durch den eingeschneiten Eingeschneiten Park und erzählte währenddessen: "Ich habe Noah, meinen Bruder, seit Ewigkeiten nicht gesehen... Ich habe ihm auch ein paar Muffins und Teller, mit Karte, auf seinen Tisch gestellt, aber bisher kam er noch nicht... Sie steuerte auf den Ausgang zu und ging mit Ria hinaus.


    --> Geht mit Ria


    (Ich lass uns ankommen)


  • Lily freute es, dass Danny ihr ebenso euphorisch zustimmte. Stress dieses Jahr? Bei aller Liebe! Das war ja noch nett umschrieben, aber dennoch bereuhte sie im Endeffekt nichts. Das Jahr war besser ausgeklungen als sie es sich je erträumt hatte. "Oh, wehe! Meine Mutter hat mich schon immer geschimpft wenn ich ihre Christbaumkugeln erwischt hab, denn natürlich waren es immer die hübschesten." Mit einem Schmunzeln erinnerte Lily sich zurück an ihre eigene Kindheit. Geschwister hatte sie ja leider keine gehabt. "Wo ist unser Set an Weihnachtsschmuck überhaupt hin...?", grübelte sie anschließend, ehe sie die Tasse Glühwein zurückbrachte. Vermutlich beim Umzug verschollen, weswegen das Blondchen den Gedanken wieder verwarf. "Wollen wir weiter?" Glücklich lächelte sie ihren Freund an, ehe sie sich bei ihm unterhakte.


  • „Bestimmt in einer der unzähligen Kisten, die sich noch unberührt im Keller stapeln.“, vermutete der vierfache Vater und sah zu Lily. „Und wer weiß, was sich in den restlichen Dingern noch tummelt. Vermisst du nicht noch irgendwelche Kleider?“ Danny konnte sich zumindest nicht daran erinnern, derart viel Gerümpel aus Destiny Valley mitgenommen zu haben. Der Lockenkopf hauchte seiner Frau noch einen Kuss auf die Stirn, ehe er ihrem Vorschlag nun zustimmte. Es war wohl an der Zeit, den Markt für dieses Jahr hinter sich zu lassen. Und so verließen Lily und Danny den Park und machten sich auf den Weg zur Mall, um die Geschenke für ihre Kinder zu besorgen.

  • ~Marina und Luke kommen an~
    Sie liefen nebeneinander den freigefegten Weg des Parks entlang, entzweiten sich, als sie an einem älteren Herrn vorbei rannten, welcher den Wettstreitenden einige empörte Rufe hinterher warf. Mit gleichbleibender Schnelligkeit folgten die beiden weiterhin dem Weg, bis die Erntegöttin in Rückstand geriet.
    Marina lachte, bevor sie ihre Geschwindigkeit deutlich erhöhte und den Anderen so überholen konnte. Sie wandte den Kopf um und zwinkerte dem Jungen hinter sich zu, bemerkte nicht, dass die Teenager gerade mit einem Affenzahn schnurstracks auf die Eisfläche, welche im Winter hier aufgebaut wurde, zurasten.
    "Uaaah!", rief die Erntegöttin aus, als ihre leichten Füße das Eis zwar nur kurz berührten, diese Berührung mit der glatten Oberfläche allerdings schon ausreichte um sie aus dem Konzept zu bringen. Ihre Fähigkeit größtenteils über den Boden zu schweben setzte vor Schreck aus und sie schlitterte gnadenlos mit dem Schwung den sie vom Laufen drauf hatte über die Eisfläche.
    Mit wackligen Beinen fuchtelte das Mädchen mit den Armen herum um zu verhindern, dass sie unelegant auf dem Eis landete, drehte sich schließlich einige Male im Kreis und kam mehr oder weniger, mit dem bisschen Magie die Marina in ihrem Schrecken noch aufbringen konnte, zum Stehen, zwar erinnerte sie dabei sehr stark an Bambi, so instabil wie sie stand, doch immerhin war die Erntegöttin noch auf beiden Beinen.
    Noch. Sie richtete den Blick auf und erblickte, wie Luke auf sie zukam...

    오늘밤만 나를 위해 친구가 되어줄래요 - Will you be my friend tonight?

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  • Auf Marina der Eisfläche


    Er war erstaunt, dass das Mädchen bei seinem Tempo und der Ausdauer mithalten konnte, nein, sie schien sogar fast besser zu sein?! Zumindestens zeigte sie keine Anzeichen der Erschöpfung und es wirkte beinahe so, als wäre dies etwas Alltägliches für sie, so wie Frühstücken. Fuck, er hatte sich viel zu schnell ablenken lassen, was natürlich auch seine eigene Geschwindigkeit drosselte. Luke richtete seinen Blick wieder geradeaus und in diesem Moment fiel ihm erst auf, dass sie ihn bis zum Park 'gelockt' hatte. Er wusste nicht, ob es ihre Absicht war, hier her zu kommen oder ob sie ziellos in eine Richtung gelaufen. Er selber war noch ziemlich orientierungslos, wenn es um Riverport ging, weshalb er regelrecht auf ihre Führung angewiesen war.
    Irritiert fokusierte er jedoch wieder seinen Blick direkt auf die Lilahaarige, als sie mit einem Mal schneller wurde und ihn überholte, doch genau wie ihr, fiel ihm die riesige Eisfläche erst gar nicht auf. Wobei es eigentlich nicht das größte Problem für ihn war, da Geschick so ziemlich zu seinen stärksten Fähigkeiten zählte, aber es war Marina selbst, die ihm, wortwörtlich, ein Hindernis stellte, indem sie so ungraziös wie nur möglich auf dem Eis mit den Armen wedelte, damit sie ja nicht das Gleichgewicht verlieren würde. "Marina!!", rief der Blauhaarige noch, als Signal, dass sie ihm ausweichen sollte, doch es war zu spät. Sein eigenes Tempo war viel zu schnell um um sie herumlaufen zu können und so passierte es, wie klischeehaft, dass er direkt in sie hinein rannte und mit zu Boden riss.
    Die beiden rutschten einige Zenitmeter weiter über das Eis, während die Schlittschuhfahrer sie erschrocken ansahen, aber sonst auch nur ingorierten. "Oh, fuck, du bist so ein Klotz, weißt du das?", murmelte er grinsend, während er noch auf ihr lag. Er wusste nicht woran es lag, aber ihm waren Situationen wie diese nie unangenehm oder peinlich, so wie man es in Filmen immer sah. Wobei er sich trotzdem vielleicht aufrichten sollte... Doch kurz bevor er dieses tat, sah er aus der Ferne einen alten Opa auf sie zu kommen, welcher auch seine Kontrolle über die Schlittschuhe zu verlieren schien und geradewegs auf Marinas Hand zurutschte, welche mitten im Weg lag. Dank seiner schnellen Reaktionszeit schaffte er es noch, ihre Hand wegzuziehen, ehe der alte Mann direkt neben ihnen stürzte und sich dabei einen oder zwei Zähne ausschlug.
    Luke konnte nicht anders, als sich ein lautes Lachen zu verkneifen, während er immer noch in seiner alten Position verharrte und so abgelenkt vom Opa war, dass ihm nicht auffiel, wie frisches Blut aus einer Wunde auf Marinas Kleidung tropfte, die er sich wahrscheinlich beim eigenen Sturz zugezogen hatte...

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