Die Taverne

Auch die Magierin wartete bis die junge Frau ihren Tisch verlassen hatte um der Küche ihre Bestellungen mitzuteilen. „Um wieder auf das vorhin erwähnte Thema zu sprechen zu kommen..“, begann die Blondine und lächelte daraufhin. „Ich begleite dich gerne zu diesem Fest.“ Hoffentlich würde sie ihre Entscheidung nicht bereuen.. also nicht, dass sie die falsche Begleitung ausgesucht hatte. Nur waren generell Feste hier etwas.. eigenartig. Aber Daria hoffte auf eine schöne Zeit mit dem jungen Kerl. „Hoffentlich finden auch Tori und Gaius die Zeit zu diesem Fest zu gehen. Ich bin ihnen seit dem Vorfall auf der Insel nicht mehr über den Weg gelaufen.. es wäre schon sie mal wieder zu sehen und zu wissen, wie es ihnen geht.“ Das Mädchen klemmte sich eine Strähne hinters Ohr ehe sie zu James sah. „Hast du die beiden gesehen?“

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Lynette ging in der Abenddämmerung los und entdeckte die Taverne. Sie betrat das Gebäude und sezte sich an einen freien Tisch. Sie rief die Bedienung und Bestellt etwas zu Essen und zu Trinken. Nach einer Weile kam ihre Bestellung auch und sie begann zu essen. Als Lynn ihre Mahlzeit beendet hatte ließ sie den Tisch abräumen und sah sich etwas um. Diese ganzen Menschen hatten noch zwei gesunde Augen, welch efunkelten. Lynette hatte nur noch eins und das hatte die Rosahaarige diesem Mann damals zu verdanken. Lynn blieb sitzen und sahg stur auf den Tisch. Wie sie es hasste, was damals geschehen war.

~Rosetta kommt an~
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Nachdem es am Strand nicht ganz so geklappt hat,entschloss sich Rosetta sich in der Taverne nach etwas warmen umzuschauen.Die Tür öffnete sich und die blondine trat ein.Ihr fielen gleich die fröhlichen Leute auf.Alle bis auf eine.Sie hatte kurze rosane Haare und lächelte nicht.Sie blickte nur auf den Tisch. Was sie wohl hat? Ohne darüber nachzudenken kam sie der jungen Frau näher.Ihr fiel auf,dass sie eine Augenklappe trägt.Vor dem Tisch der Frau angekommen, blieb sie stehen."Alles ok mit Ihnen?Ich hab sie gesehen und dachte mir,dass sie vielleicht etwas aufmunternd brauchen könnten"sie sah ihr mitten in die Augen....oder naja in ihr eines Auge.

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"Ich brauch keine Hilfe!" zischte Lynette. Es klang nicht bösartig, sondern emotionslos. Lynn sah die blonde Frau gleichgültig an. Was will die denn von mir? Lynettes Blick war kalt und aus ihm war nichts, aber auch garnichts zu schließen. "Was wollen sie?" Ihre Stimme war scharf. Was wollte schon jemand mit zwei gesunden Augen und fröhlichem Gesich von jemandem wie Lynette. Sie blickte die Frau weiterhin kalt an und wartete auf eine Antwort.

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Rosetta stemmte die Hände in die Hüfte.Erst wollte sie kalt zurück starren,doch dann lächelte sie."Ich sehe dass etwas nicht stimmt und Sie werden mich nicht los ehe Sie gesagt haben was!"Diese Aussage wird sie auch nicht zurückziehen,egal wie lange es dauern wird.Dann setzte sie sich einfach auf einen Stuhl ihr gegenüber.Rosetta wollte ja nicht unhöflich wirken,aber manchmal muss sie es auf ihre Art machen."Also ich hab Zeit" sagte sie dann zu der kurz haarigen Frau,die sie nur fassungslos und gernervt anschaute.

James blickte der Kellnerin auf dem Weg in die Küche hinterher, bis Daria erneut vom vorigen Thema zu reden begann. Vorsichtig wandte er seinen Blick wieder zu ihr herüber und lauschte gespannt ihrer nun vollendeten Antwort. Ein Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht. „Das freut mich!“ Es würde sicher interessant werden, seine Kollegin vom Rettungsversuch besser kennen zu lernen. Und bestimmt würde auf solch einem Fest alles ruhig und entspannt vor sich gehen, ganz ohne Druck, dort konnten sie einfach tun und lassen was sie wollten und gemeinsam Spaß haben. Ohne im Hintergedanken das Krankenhaus oder seine Schwester mit sich zu tragen. Der blonde Händler schüttelte den Kopf. „Nein, nicht wirklich. Aber zumindest bei Gaius bin ich mir sicher, dass es ihm gut geht. Den kriegt nichts so schnell klein. Höchstens ein paar Schläge von Elena.“ Während sich die zwei über die anderen Beteiligten der Rettungsmission sprachen, kehrte die Bedienung zurück zu ihrem Tisch und stellte die Schalen mit Eintopf, sowie das Brot und den Krug Wasser, vor ihnen ab. „Vielen Dank.“ Nickend bedankte er sich, bevor er seine Worte wieder an Daria wandte. „Aber es wäre schon interessant zu wissen, wie die zwei es überstanden haben.“ Langsam rührte er in seinem Eintopf herum, ehe er einen ersten Löffel probierte.

"Treffen wir uns vor Ort oder.." Daria kam sich im ersten Moment schon etwas komisch vor, die nächsten Worte auszusprechen. "..holst du mich ab?" Das klang einfach zu sehr nach einem Rendezvous und das war es doch nicht! "Obwohl ich dir keine Umstände machen will. Von daher lass uns einfach dort treffen! Wo findet es eigentlich statt, mal eine andere Frage.." Das Mädchen lächelte etwas unsicher, während sie sich Gedanken machte, ob er ihre Worte nicht falsch auffasste. Jedoch wechselte das Thema auch gleich wieder zu den Mitrettern und die Magierin seufzte leise. "Schade.", erwiderte die junge Frau und bedankte sich ebenfalls als die Kellnerin ihnen das Essen servierte. Langsam rührte sie das Gemüse umher sodass es abkühlen konnte. "Ich werde auf jeden Fall nach ihnen Ausschau halten. Ich könnte mir vorstellen dass es vorallem für Tori ein traumatisches Ereignis war. Nicht weil sie etwa einen schwächlichen Eindruck macht, wobei ich mir denke dass sie sich vielleicht ein wenig unterschätzt, aber allem Anschein war sie mehrere Stunden dort gefangen und.. naja, wer weiß was sie dort mit ihr angestellt haben..", erzählte Daria und kostete den ersten Löffel des Eintopfes, woraufhin sie lächelte. "Aah, sehr lecker! Oh, sag mal James, hast du.. also verstehe mich nicht falsch, ich bin kein Fachmann auf diesem Gebiet, aber hast du jetzt eigentlich Probleme mit deiner Waffe?" Die Elfe sah einen Moment auf seine Hand, ehe sie sich nach einem weiteren Löffel in James' Augen verlor.

Gerade, als er ihre Frage mit einem 'Ich hole dich gern ab!' beantworten wollte, nahm Daria ihm diese Entscheidung auch schon ab. „Bisher warst ja du diejenige, die sich wegen mir Umstände gemacht hat, so gesehen bin ich dir eh etwas schuldig.“ Außerdem spielte er gerne den Gentleman, selbst wenn es sich bei ihrer Verabredung um eine rein freundschaftlicher Natur handelte. „Auf dem Platz, soweit ich weiß.“ Wenn es erst soweit war, würde man den Veranstaltungsort so oder so nicht mehr verfehlen können. Die Menschenmassen werden sicher nur so dort hin strömen. Der blonde Händler bis ein Stück aus seiner Scheibe Brot während er Darias Worten lauschte. Ja, das bebrillte Blondchen hatte es sicher am schlimmsten erwischt, vermutlich war er da im Vergleich noch glimpflich davon gekommen. Auf ihn hatte Tori nicht den stärksten Eindruck erweckt, weder körperlich noch psychisch und so war es gewiss alles andere als leicht, so lange solch eine Situation durchzustehen. Jedenfalls hatte er sich fest vorgenommen, sich einmal etwas direkter mit ihr zu unterhalten, sollten sie sich einmal begegnen. „...gute Frage.“, gestand der Händler, darüber hatte er sich noch keinerlei Gedanken gemacht. „Ich hoffe nicht, bisher habe ich es noch nicht ausprobiert. Aber selbst wenn...da ich auch so schon nicht der beste Kämpfer bin, würde mich vermutlich niemand auf dem Schlachtfeld vermissen.“ Es gab da definitiv geeignetere Kämpfer als ihn, er war einfach nicht dafür geboren worden. Vielleicht war es auch ein Zeichen für ihn, dass er sich voll und ganz auf seine Arbeit, Elena und den Haushalt konzentrieren sollte, anstatt bei großen Rettungsmanövern mitzuwirken.

„Aber das stimmt doch nicht.“, entgegnete die junge Magierin und schüttelte zudem den Kopf. „Ich mache das alles gerne. Sonst würde ich meine Zeit schon mit etwas Besseren verbringen.“ Daria grinste etwas, griff nach einer Scheibe Brot und tunkte sie in den Gemüseeintopf. „Aber, wenn du unbedingt willst.. lade mich einfach ein. Auf etwas Süßes oder sonstigem, was wir an den Läden dort finden. Dann ist deine Schuld beglichen.“ Auch wenn James dies ihrer Meinung nach nicht machen musste. Denn was hatte die Blondine schon großartig getan? Sich unnötig Sorgen gemacht, ihn von der Arbeit abgehalten, ihn gezwungen in die Klinik zu gehen und ihm auch noch eine Standpauke zu halten.. wobei sie sich im Nachhinein wirklich dumm vor kam. Aber das war nun eh schon egal. Sie genoß die warme Mahlzeit und war erstaunt darüber, wie gut der Eintopf war und auch das frische Brot. Etwas Butter hätte vielleicht noch gut dazu gepasst.. „Aber geht es nicht auch darum, dass du dich selbst verteidigst? Es wird vielleicht Momente geben, an denen du alleine einem Monster gegenüber stehst und in solchen Augenblicken kannst du dich dann wohl oder übel nicht auf die anderen auf dem Schlachtfeld verlassen..“, murmelte die Elfin während sie einen Brokkoli hin und her schob. „Nicht, dass ich dir so eine Situation wünsche aber.. du weißt schon..“ Daria sah kurz auf und lächelte etwas. „Vielleicht wäre ein bisschen Training nicht schlecht, was meinst du? Irgendwann. In einigen Wochen, wenn sich die Wunde einigermaßen erholt hat.“

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Fassungslos und dennoch undurchschaubar starrte Lynette die blonde Frau an, welche sie ganz gelassen ihr gegenüber setzte. "Wer hat ihnen erlaubt sich hierher zu setzten? Ich jedenfalls nicht. Und jetzt zum Mitschreiben: Ich brauche ihre Hilfe nicht!" entgegente Lynette ihr kalt. Warum ging diese Frau nicht einfach. Lynette hatte kein Interesse an einem Gespräch mit jemandem wie ihr und das zeigte sie auch deutlich. "Lassen sie mich einfach in Ruhe."

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Sie schluckte.Was wenn die pinkhaarige Frau gleich aufstehen würde?Sollte sie ihr hinterherrennen?Nein,immerhin hatte sie ja wohl auch noch ein Fünkchen Ehre.Oder etwa doch?"Ich...."Rosetta fing wieder an. "heiße Rosetta",diesmal sagte sie es etwas vorsichtiger.Die Worte von ihrem Gegenüber waren sehr aussagekräftig gewesen."Und wollen Sie mir auch ihren Namen verraten?" Die Blondine versuchte ihre abwehrenden Kommentare einfach zu überhöhren.Sie blieb sitzen. Komm schon.... Stur schaute sie zurück.Sie versuchte freundlich zu schauen,aber irgendwie gelang ihr das nicht so recht.Trotzdem ließ sie sich nicht abschütteln.

Toris Zimmer

Zavier hatte seine Schwester ungläubig an und stemmte die Hände in die Hüfte. "Du willst mir erzählen, ich soll meine Nase in langweilige Bücher stecken, den ganzen Tag Buchstaben anstarren, während mich draußen das Leben und das Abenteuer erwartet? Nee. Du hast ja auch keine Lust, auf den Puschen zu kommen..." konterte der junge Mann schließllich und besah seine Schwester einen Augenblick lang ernst an, eher er in das gewohnte Grinsen zurückfiel, dass manchmal alles und auch nichts bedeuten konnte. Die braunen Augen blieben an ihr haften, während sein Köpfchen ein wenig arbeitete, was es auch selten tat. "Na ich kenne eine super Stelle, an der man Woolys finden kann. Das einzige, waste brauchst, sind Äpfel. Und natürlich musste ganz ruhig sein, damit sie nich' aufschrecken und weglaufen." Woolys waren schon immer ganz süße Monster, er kann sich nicht daran erinnern, dass ihn jemals eines angegriffen hatte. Vielleicht hat er ein Händchen für Monster? Wohl eher bodenloses Glück...
"Du MUSST auf jeden Fall mit mir mal dahin und ich werde sie dir zeigen. Die fressen dir auch nich' 'ne Hand ab oder sowas... wenne mir nich' glaubst, kannste ja Mom fragen... obwohl, nee besser nich', dann beordert die nur mich wieder und hört mit ihrer Predigt nicht auf... uwuäh." Bei diesem Gedanken musste er sich kurzzeitig schütteln, denn er konnte sich die Konversation bildlich vorstellen.
Dann allersdings fing Zavier an, dass Thema auf etwas anderes zu lenken. "Haste eigentlich schon gehört, was nächste Woche is?" Er wartete einen Moment an auf ihre Antwort ab, er war sich sicher, dass sie sowas im Kopf hatte. Wofür hat man denn eine kluge Schwester? "Weißte, allein hingehen ist langweilig, hätteste Lust mit mir zum Sternenfest zu gehen? Ich kauf dir auch nen kandierten Apfel, eh?"

„Ja siehst du. Ich mach das auch gerne!“, konterte der Blonde grinsend. Jetzt hatte sie ihm den perfekten Grund geliefert, der er ihr nun unter die Nase binden konnte. „In Ordnung, dann machen wir das so.“ Tatsächlich war es ihm so sogar lieber, als sie abzuholen. Nicht, dass er sie nicht gerne abholen würde, allerdings konnte er sich so dankbarer zeigen, als wenn er ihr nur die paar Meter auf dem Hinweg begleiten würde. Langsam schob sich der Händler einen weiteren Löffel des Eintopfes in den Mund. So richtig Hunger hatte er irgendwie gar nicht mehr. Dennoch würde er den Rest seines Essens nicht zurück gehen lassen, dafür war es viel zu wertvoll, weshalb er noch einmal von dem Brot abbiss. „Ja, das stimmt schon, aber...ich bin ja auch so nie der große Kämpfer gewesen, geschweige denn ein guter Schütze. Vermutlich macht es gar keinen Unterschied ob ich Bogen und Pfeile noch richtig halten kann oder nicht, treffen würde ich wohl in beiden Fällen nicht.“ Es war immerhin Wunder genug gewesen, dass er auf der Insel den Minotaurus getroffen hatte. Etwas betrübt Starrte er auf seinen Teller und rührte wieder nur lustlos in dem Eintopf herum. „Ach, ich weiß nicht...ich bin einfach nicht dafür geschaffen. Vielleicht war der Verlust meines Fingers auch ein Zeichen, dass ich es ganz sein lassen soll...“ James wollte die Stimmung nicht so weit in die Tiefe ziehen, weshalb er sich ein schwaches Lächeln abrung.

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Lynette verdrehte ihr eines Auge. "Wenn sie es unbedingt wissen wollen, mein Name ist Lynette." Auf ein "schön sie kennenzulernen" konnte die Blondine lange warten. Lynn sah sie weiterhin unbeeindruckt an. Langsam ging der pinkhaarigen ihr Gegenüber auf die Nerven. Warum hatte sie Lynette überhaupt angesprochen. Der Gesichtsausdruck von Rosetta hatte sich verändert und man sah, dass sie sich bemühte freundlich zu schauen, es ihr allerdings nicht gelang. "Rosetta? Das klingt nach Gemüse." bemerkte die einäugige trocken. "Sie haben es allrdings nicht verstanden: Ich brauche keine Hilfe, akzeptieren sie das."

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"Ja irgendwann werde ich das vielleicht akzeptieren,aber bis dahin haben wir beide noch etwas Zeit" erwiderte sie ohne zu zögern. Gemüse?Inwiefern klingt Rosetta nach Gemüse? Lynette hatte wohl nicht so viele Namenskenntnisse. Das lässt sich ändern. Sie überlegte kurz,dann sagte sie zu Lynnette:"Wenn du so eine Vorstellunz von Gemüsenamen hast,dann kann ich dir ja durchaus mal welche zeigen.In unserem Laden haben wir eine große Auswahl" sie stützte ihre Arme auf den Tisch."Lynette klingt übrigends wie eine Frucht oder ein Musikinstrument" sie schaute die pinkhaarige trotzig an.Das mit der Frucht meinte sie wirklich. Immerhin gibt es ja die Lymette.Die Sache mit dem Musikinstrument ergibt im Sinne von 'Klarinette' auch Sinn.

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Eine Menge Zeit? Lynette verlor langsam die Hoffnung die Frau wieder loszuwerden. Und das mit dem Gemüse hatte Lynette nur gesagt, im sich ein anderes Kommentar zu verkneifen, denn dieses wäre nicht unbedingt nett gewesen un d sie hatte keine Lust auf Streit. "Sie machen jetzt auch noch Werbung? Nein danke." Lynette konnte sich nicht daran erinnern, mit Rosetta schon beim "du" zu sein, doch wenn sie das so wollte. "Vielleicht mag mein Name so klingen..." schnaubte sie. "...aber ich bin sicherlich keine Frucht und schon garkein Instrument." Logik? Naja Eventuell von Klarinette aber was hatte das bitte mit dem Namen der rosahaarigen zu tun? Lynn wurde nun wirklich ungeduldig. Wann würde sie endlich ihre Ruhe haben? Natürlich könnte sie einfach gehen, doch vertreiben lassen wollte sie sich nicht.

 
"Ich habe ja auch nicht gemeint dass du -Sie ,nein ich denke du geht schon- ein Instrument oder ein Frucht bist,sondern dass der Name nur so klingt.Oder findest du etwa,dass ich ein Gemüse sein soll?Wenn das so sein sollte,dann können wir auch gerne statt meinem Laden eine Bibliothek aufsuchen und etwas über Menschen lesen",Rosetta versuchte das möglichst nicht zickig klingend rüberzubringen.Ein Bekannter hatte mal gesagt, dass es lustig sein soll so eine Art von Mensch wie Lynette es ist anzustacheln.Das war allerdings nicht ihre Absicht.Sie versuchte wirklich etwas aus ihr rauszukitzeln und ihr näher zu kommen.Nagut,möglicherweise bleibt das auch nur ein Versuch,aber man kann es ja probieren.Irgendwie hatte Lynette etwas faszinierendes an sich und bestimmt auch eine Geschichte,die die blonde Verkäuferin nur zu gerne hören würde.So wie sie wirkte könnte sie auch mal jemanden zum reden gebrauchen.Auch wenn sie das nie zuegeben würde.Vielleicht lag Rosetta auch ganz falsch und sie schätzt die pinkhaarige ganz falsch ein.Auf jeden Fall will sie herausfinden,was herauszufinden ist.Auch wenn es nur die Kochrezepte der Mutter sind oder ihre Fähigkeit lang zu schlafen ist,sie wird es herausfinden."Nun,bestimmt möchtest du gehen. Am besten sollten wir gemeinsam weggehen" auffordernd stand sie auf."Und mit gemeinsam meine ich auch gemeinsam.Ein bisschen Abwechslung kann nicht schaden...." so startete sie einen weiteren Versuch die abweisende Frau etwas offener Rosetta gegenüber zu werden.

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Lynette brummte nur abweisend. Als Rosetta auch noch meinte, sie müssten gemeinsam weggehen, stand Lynn auf und sah die blonde Frau kalt an. "Nein danke, ich gehe lieber alleine." Wahrscheinlich würde ihr Anhängsel ihr folgen, doch Lynnette wollte nun einfach weg. Sie hatte schon gezahlt und ging nun an Rosetta vorbei. "Ob du mitkommst, ist deine Entscheidung. Ich zwinge niemanden mir hinterher zulaufen." In ihrer Stimme lag dabei soviel Verachtung, dass es schon fast übertriebn auffallend war, dass Lynn die Nase voll hatte. Sie stolzierte durch die Tür der Taverne und erblickte den Mond hoch am Himmel. Doch anstatt ihn zu bewundern, verzog die rosahaarige nur das Gesicht und lief stur durch die Finsternis. Egal wohin sie ging, überall war es besser als hier.

(Ich lasse uns mal schnell irgendwo ankommen, okay?)

Natürlich merkte sie wie sich die anfangs gute Stimmung am Tisch allmählich änderte und James die Freude aus dem Gesicht wich. Jetzt hätte sie sich gerne selber eine Ohrfeige gegeben, dafür, dass sie dieses Thema um seine Fähigkeiten im Kampf und dem Umgang mit dem Bogen angesprochen hatte. Die Magierin war nicht davon ausgegangen, dass er derart reagieren würde. „Hey..“, murmelte die junge Elfe und legte ihre freie Hand auf die verwundete des Mannes. „Sei doch nicht so betrübt deswegen. Es gibt noch viele andere Wege, sich an einem Kampf zu beteiligen.“ Daria lächelte, zog ihre Hand jedoch wieder zurück. „Auch wenn wir den Kampf nicht suchen und ihn möglichst vermeiden sollten, gibt es in manchen Situationen keinen Ausweg.“ Aber das wusste er wohl gut genug. „Ich selbst habe mich gegen den physischen Kampf entschieden, vielleicht ist dies auch dein Weg? Selbst als Heiler oder.. oder als Alchemist bist du unentbehrlich!“ Sie hielt für einen Moment inne und sah in den Teller vor sich. „Vielleicht hast du Recht und der Verlust war ein Wink mit dem Zaunpfahl von.. dem Schicksal? Wie auch immer..“ Leise lachend hob die Blonde ihren Kopf. „Es gibt für jeden den passenden Beruf. Manche brauchen eben länger um ihn zu finden. Zwar sollte eine Waffe weiterhin Pflicht sein, für den Fall der Fälle, aber sich auf andere Arten des Kampfes zu spezialisieren ist genauso wichtig.“