Der Kristallsee

  • Julia hörte Bianca aufmerksam zu, als diese von ihrer Panne berichtete. Während ihrer Erzählung versank das Mädchen in eine Art Trance, der ihr das ganze Geschehen praktisch vor ihrem inneren Auge vorführte.
    "Verstehe...", murmelte die Graugrünhaarige vor sich hin, als sie wieder bei Sinnen war und seufzte dann tief. Es war wirklich sonderbar, wie schnell sich die Blauhaarige außerhalb ihres Palasts in Gefahr bringen konnte.
    "Naja, es wird wohl das Beste für euch sein, wenn ihr euch erst mal was warmes und vor allem trockenes anzieht.", pflichtete sie Bianca bei. "Ich glaub ich sollte mich auch mal auf den We-"
    Juli konnte ihren Satz nicht beenden, weil Eliza angefangen hatte zu schwanken und schließlich auf dem Boden landete. Erst herrschte für einen Augenblick eisernes Schweigen, aber dann musste die Badeleiterin laut loslachen.
    "Du bist echt das tollpatischigste Ding, das ich kenne.", lächelte sie die Lilahaarige an und bot ihr ihre Hand zum Aufstehen an.
    "Ich denke ich mach mich mal auf den Weg zum Badehaus... wer weiß wo sich Melody schon wieder rumtreibt und was dort schon so alles passiert ist, seitdem ich nicht mehr dort war. Außerdem tut ein warmes Bad immer gut, um Stress los zu werden.", lächelte Juli in die Runde und machte sich bereit zum Gehen.
    Sie wünschte den anderen noch einen guten Heimweg, bevor sie sich schließlich auf den Weg machte.
    ~geht~

  • ~ kommen an


    ''Wir sind da!'' sagte Carlos. Er setzte sich auf die grüne, warme Wiese und zog Ino neben sich. ''Ich wollte dir das nur mal zeigen. Ich hoffe... das.. äh.. also das du es hier auch schön findest!'' Es war Abend, und es dämmerte. Das schönste war, die Sonne war am untergehen. Schüchtern schaute er zu Ino und lächelte.

  • Ino staunte nicht schlecht, als Carlos sie zum Kristallsee führte. Warum war sie noch nie hierher gekommen? Die Schönheit verschlug ihr erst einmal die Sprache. Nicht nur die Abenddämmerung war daran Schuld. Es schien Ino, als würde dieser Ort eine eigene Magie besitzen, die sie so eben in den Bann zog. "Es ist hier wunderschön!" brachte sie schliesslich flüsternd hervor. Ino war froh, Carlos getroffen zu haben, und dadurch diesen Ort gefunden zu haben. Nun wusste sie, wo sie zur Not Ruhe finden konnte, wenn sie wieder einmal sich ärgerte über was auch immer. Sie wandte ihren Kopf Carlos zu, der sie ansah und wahrscheinlich jede Reaktion von ihr beobachtete. "Danke." sagte sie und lächelte ihn an. Spontan gab sie ihm einen Kuss auf die Wange. Mehr konnte sie nicht sagen, es hatte ihr die Sprache verschlagen.

  • In Carlos Bauch kribbelte es, als Ino ihn auf die Wange küsste. Alles war wunderschön. Der Sonnenuntergang mit Ino. Alles. Mindestens eine halbe Stunde waren sie hier gewesen. Inzwischen lagen beide im Gras und schauten in die Sterne im dunklen Nachthimmel. Da kam eine Sternschnuppe. ''Was hast du dir gewünscht?'' flüsterte der Grünhaarige und drehte seinen Kopf nach links zu Ino.

  • Ino hätte nie gedacht mehr Glück zu erfahren, aber es war doch möglich, als sie mit carlos am Kristallsee auf der Wiese lag und in die Sterne sah. Eine Sternschnuppe. dachte Ino fasziniert und überlegte sich, was sie sich wünschen sollte. Kaum hatte sie an ihren Wunsch gedacht, als carlos auch schon danach fragte. "Wenn ich dir das jetzt sage, dann geht es ja nicht in Erfüllung." sagte sie und lächelte leicht. Sie betrachtete sanft sein Gesicht und wusste nicht so recht, ob dies nicht vielleicht doch eher ein Traum war. "Ich habe gerade das Gefühl, in einem der schönsten Träume meines Lebens zu sein, wusstest du das?"

  • ''Ich auch..'' flüsterte Carlos. ''Weißt du was ich mir gewünscht habe?'' fragte er und schaute sie ernst an. Dann beugte er sich über sie und küsste sie sanft. Ungefähr 3 Sekunden lang. Dan löste er sich von mir und schaute ihr tief in die Augen. ''Es.. Es tut mir leid. Ich wollte das nicht.. also.. tut mir leid..'' Ohrfeige! Ohrfeige! Ohrfeige! Warum hatte er das getan? Ino war wahrscheinlich total geschockt und würde nie mehr, in ihrem ganzen Leben etwas mit ihm zutun haben wollen.

  • Erschrocken liess Ino es zu, dass Carlos sie küsste. Bei keinem anderen Mann hätte sie es wahrscheinlich zugelassen. Was ist nur mit mir los? fragte sich Ino. Sie erkannte sich selbst nicht wieder. Vor Stunden hatte sie novh Schwierigkeiten sich ihrer Gefühle Chris gegenüber klar zu werden, und jetzt liess sich ohne Gegenwehr von Carlos küssen. Das Problem war, dass sie ihm noch nicht einmal böse war. "Das hast du dir gewünscht?" fragte sie eher flüsternd. Ino war zu aufgewühlt, um mehr zu sagen, obwohl in diesem Moment tausend Fragen in ihrem Kopf schwebten, die sie gerne gestellt hätte, zumindestens einen Teil davon. Zumindestens wusste sie nun, dass ihre Gefühle jemand anderem gegenüber eher auf Freundschaft basierten und nicht auf Liebe.

  • ''Ja..'' flüsterte Carlos. ''Ja habe ich.'' er setzte sich auf und schaute Ino in die Augen. ''Ino.. Ich glaube ich habe mich ... in dich verliebt!'' Das er dies über die Lippen brachte, war für ihn, wie eine Erlösung. ''Ich weiß, für dich bin ich nicht mehr als ein guter Freund.. wenn überhaupt. Und.. am besten vergisst du einfach was ich gerade gesagt hab. Aber du bist wunderschön..'' murmelte er und schaute der Schwarzhaarige tief in die Augen.

  • Ino setzte sich ebenfalls auf. Carlos' Liebesgeständnis war ihr keineswegs unheimlich, es kam auch nicht wirklich so überraschend, aber doch verschlug es Ino erst die Sprache. "Carlos, ich..." Ino wusste nicht, wie sie es sagen sollte. In ihr kämpften zwei Seiten, die eine wollte ihn um Zeit bitten, die andere wollte dass sie ihm gestand, was sie für ihn empfand. Während Ino auf ihr Inneres hörte, fasste sie einen mutigen Entschluss. Ohne weiter darüber nachzudenken, setzte sie ihn in die Tat um. Sie legte ihre Arme um Carlos' Schultern und zog sich zu ihm. Dann lagen ihre Lippen auch schon auf seinen. Wärme durchflutete Inos Körper, als er ihren Kuss erwiderte.

  • Jetzt war Carlos der, der total überrascht war. Nach einer Weile lösten sich die beiden wieder von einander. ''Wenn du noch zeit brauchst.. oder überhaupt nicht möchtest.. dann sag es. Es ist okay. Ehrlich.'' sagte er und schaute Ino ernst an. ''Die Entscheidung liegt bei dir.''

  • Ino wollte gar nicht das es endete, aber leider trennten sich beide viel zu früh. Mehr noch störten sie allerdings seine Worte. Hatte sie eben nicht gezeigt, dass sie keine Zeit brauchte. "Carlos, ich brauche keine Zeit, hör auf damit." sagte sie ernst. Ino hatte sich entschieden und jetzt würde sie diese Entscheidung nicht zurücknehmen, auch wenn sie jemand anderem damit weh tat. Sie sah Carlos tief in die Augen. "Meine Entscheidung steht, ich will mit dir zusammen sein. Und wer weiss schon, was passiert wäre, wärst du nur ein paar Stunden später in mein Leben getreten. Vielleicht hätte ich dann Zeit gebraucht, aber nicht jetzt und hier." Sie legte ihren Kopf an seine Schulter.

  • Carlos lächelte. ''Es ist wirklich kein Problem zu warten..'' murmelte er schüchtern. ''Aber okay.'' der Grünhaarige grinste und war so glücklich wie noch lánge nicht. ''Ich hab mich in dich verliebt...'' flüsterte er und küsste sie auf die Stirn. ''Komm mal mit!'' Er stand auf und nahm Ino an die Hand. Er lief um den halben Kristallsee und schließliche in eine kleine Höhle, wo Kristalle von der Decke hingen, und ebenfalls ein See ist, der allerdings ziemlich winzig war. ''Ich wette, das findest du noch schöner.'' Es war noch stock dunkel. ''Warte mal, dahinten sind Kerzen.'' sagte Carlos und holte ein Feuerzeug aus seiner Hosentasche. Er zündete alle an, es waren mindestens zehn Stück. Ziemlich romantisch..

  • Ino liess sich von Carlos um den halben See in eine kleine Höhle führen. Es war so dunkel, dass sie etwas Angst bekam, als Carlos kurz ihre Hand losliess, um die Kerzen anzuzünden. Der Kerzenschein erhellte die Höhle und Ino staunte. "Carlos!" flüsterte Ino, doch es hörte sich an, als ob sie in normaler Lautstärke gesprochen hätte. Langsam ging sie auf ihn zu, ohne den Blick von den Kristallen zu nehmen, die sich im kleinen See spiegelten. "Es ist wunderschön." Freudentränen bildeten sich in ihren Augen. Nie hatte sie gedacht, solch eine Pracht zu sehen. Nur mit innerer Gewalt konnte sie den Blick von den Kristallen und dem See nehmen und den Grünhaarigen ansehen. Sein Lächeln sagte ihr, dass er sie auch ohne Worte verstand. Ino streckte ihre Hand nach ihm aus. Ihre Gedanken verweilten nur noch bei ihm. Alles andere schien nicht mehr zu existieren. Es gab nur noch Carlos, sie und die Kristallhöhle.

  • Carlos nahm Inos Hand entgegen und setzte sich zu ihr auf den Boden. ''Ja, ich liebe diesen Ort auch. Bisher habe ich noch niemanden hier gesehen. Aber ich glaube trotz dem nicht, dass ich, also dass du und ich die einzigen sind, die von diesem Ort wissen..'' sagte er, hob seine Hand, und streichelte die zarte Wange des Mädchen. Ihre Augen glitzerten, und überhaupt war das Mädchen wunderschön. Carlos' Herz begann schneller zu schlagen, und tausende Ameisen tanzten in seinem Bauch Salza. Langsam näherte es sich ihrem Gesicht und nach einer Weile berührten sich zart ihre Lippen. Das war ein wunderschöner Moment. Der Grünhaarige schloss die Augen und genoss einfach nur die Nähe bei Ino.

  • Inos Augen leuchteten, weil sie erstens neben einem wundervollen Mann sass, und zweitens weil diese Höhle wundervoll war. Langsam kam Carlos ihr näher und erneut berührten sich ihre Lippen. Ino erwiderte den Kuss, bedauerte es jedoch so wenig von der Pracht der Höhle zu sehen. Ihr Herz schlug schneller, als sie ihre Arme um den Grünhaarigen schlang. Nie gekannte Gefühle setzten ihren Körper in Flammen und liessen sie schneller atmen. Was ist nur mit mir los? dachte sie verwundert. Sonst bin ich doch auch nicht so.

  • Sakura und Chris kommen an~


    Die Beiden kamen Händchenhaltend an und sahen schon von weiter weg das glitzern des Sees. Alles war perfekt, Kura genoss jeden einzelnen Moment. Sie liefen durch die Dünen und Saku sagte: "Hier haben ich und Zavier uns das erste mal geküsst und sind dann im Mondschein geschwommen, aber nichts war so perfekt wie jetzt!" Als sie den Satz beendete trafden sich ihre Lippen wieder bei einem herzhaften Kuss. Dann lösten sie sich wieder voneinander und Kura fragte: "Wollen wir ein bisschen um den See gehen?" Sie wartete Chris´s Antwort nicht ab und lief, den Arm um seine Taille geschwaungen los. Das Wasser war klar und funkelte in der Morgendämmerung. Ein Nebelschleier zog sich geheimnisvoll über die Dünen. Sie kamen an einer Höhle vorbei und sahen, das Kristalle vn der Decke hingen und da drinnen waren Kerzen angezündet... Kerzen? Dann vernahm sie stimmen und sah Ino und Carlos in dieser Höhle! Schnell ging sie ein paar Schritte zurück und erklärte Chris halblaut: "Da sind Ino und Carlos. Und sie küssen sich... SOllen wir vorbei gehen?" DIesmal blieb sie stehen und wartete seine Antwort ab, während beie auf den See schauten

  • "nein lass uns nicht durch die Höhle
    gehen,aber ich weis einen anderen tollen Platz hier."
    und er nahm sie bei der Hand und zog sie um den
    halben See ganz hinten kam viel Schilf und da zog er sie rein
    da kam eine kleine Wiese.Dort war weit und breit kein
    Wesen mitten am Ufer.Er setzte sich mit ihr in die Wiesen und
    Küste sie ganz sanft.

  • "Oh, ist das schön hier!", staunte Kura. Die kleine Wiese mit Schilf umgeben, mitten am Ufer. wie der See leicht schwappte... Sie küssten sich noch mal dann fragte Sakura: "Hast du eigentlich Geheimnisse? Oder EIN Geheimnis? Ich will alles über dich wissen, was ich noch nicht weiß!" Dann fügte sie hinzu: "ICh rede selten darüber, aber kennst du meine Vergangenheit? Weißt du von meinem Leben? Hast du eine Familie?" Sie wurde wieder traurig als sie dieses Thema ansprach, aber daran konnte sie nichts ändern. Wir beide passen zu einander, da kann sagen wer will! Sie sahen sich tief in die Augen, als könnten sie daraus lesen, was der andere gleich erzählen würde.

  • "nein eigentlich habe ich kein geheimnis
    nur das ich ein Schwert haben von dem niemand weis.
    Das habe ich von meinem Vater bekommen.Das habe ich schon seit
    ich 14 bin.So habe ich mich durchgeschlagen und bin hier angekommen.Bei dir"
    Er sagte zu Sakura :"Familie habe ich auch nicht meine Eltern sind gestorben
    als ich 14 war. Hast du denn noch Familie und hast du schon mal einen Ork gesehen.

  • Chris hatte ein Schwert... Von seinem Vater als der noch lebte. "das schwert bedeutet dir sicher sehr viel. Darf Ich es irgendwann mal sehen? Ich wilmir auch ein Schwert zulegen. Wenn Ich wieder mehr Geld habe... Weist du wie Ich Su Geld kommen könnte oder wo Ich arbeiten könnte?"Er hatte auch keine Eltern mehr. Genau wie sie. "also Ich gab auch keine Familie mehr... Meine Eltern waren sehr atm und haben mich weggegeben. Dann kan Ich zu einer anderen Familie. Was danach war weiß Ich nicht so genau aber Ich glaube sie sind gestorben oder Ich bij weggelaufen... " erzählte Kura. Sie sah Chris wieder an und küsste ihn." Schade das du nicht im badehaus wohnen wirst...", seufzte Sakura und schaute mit ihm auf den See. Sie hatte sich an ihn geschmiegt."und nein Ich gab noch nie einen ork gesehen. Wieso? Du etwa? Ach ja. Und später gehe Ich wieder zu rose. Ich hab ihr versprochen heut bei ihr zu schlafen! Ich hoffe es macht dir wirklich nichts aus."