Das Badehaus

  • Saku lief zu ihren Schreibtisch und fing an etwas zu schreiben. Es sollte ein Brief an Zavier sein... Wenn sie mal wieder Zeit hatte, konnte sie ihn ja as dessen Tür bappen. Sie schrieb:
    Zavier...
    Ich wollte dir noch mal sagen, dass es mir leid tut...
    Wenn es nicht zu früh für dich ist, wäre es schön, wenn wir uns mal, nur kurz oder so, mal treffen könnten...
    Wir konnten uns gar nicht richtig aussprechen... Du warst nur wütend auf mich und Chris und ich war am Boden zerstört...
    Falls wir uns treffen, bitte sieh mich nicht gleich als die Schlampe an die ich bin, sondern die Sakura die du kennst...
    Ich weiß, dass das für dich dumm, oder kitschig klingt...
    Triff mich als die Sakura, an die du im Badehaus gestoßen bist, die Kura mit der du am Kristallsee gesessen hast und die Kura, die dich NIE verlieren will.
    Liebe Grüße, deine Saku.


    Saku wollte einfach etwas anderes tun und steckte den Zettel ein...
    Rose kann nicht weit sein! Das wusste Saku und ewig beim Brötchenholen geht auch nicht!
    Also der Supermarkt~

  • Keine Frage, Alicia hatte nichts gegen den Kuss mit Barrett gehabt. Ganz im Gegenteil, sie fand es sogar recht schön. Nur irgendwie ging es ihr ein wenig zu schnell. Wollte sie das ganze überhaupt? Liebe brachte doch nur Chaos mit sich oder nicht? Ray und Felicity waren doch das beste Beispiel dafür. So gut wie früher verstanden sie sich auch nicht mehr und das Verhältnis zwischen ihrem Bruder und der Braunhaarigen war auch mehr als angespannt.
    In der Mitte angekommen wusste die Wahrsagerin nicht so recht wohin mit sich. Zurück zu Barrett oder raus aus dem Becken? Sie war hin und her gerissen. Am liebsten würde sie zurück gehen, jedoch wiedersprachen ihre Gedanken. Im Großen und Ganzen machte sie sich zu viele Gedanken. Der Braunhaarige würde ihr schon nicht weh tun...oder? Es war ja auch nicht seine Schuld gewesen, dass der Kontakt immer Geringer wurde.
    Ein seufzen entfuhr dem Mädchen .
    Der Nebel den das Wasser verursachte ließ nicht zu, dass sie Barrett sehen konnte. Weshalb sie auch nicht feststellen konnte was er denkt, gerade macht oder sonst irgendetwas. War die Flucht überhaupt eine Lösung? Würde sie damit nicht noch mehr Fragen hervor rufen? Sollte sie jemandem überhaupt ihr Vertrauen schenken, wenn sie genau wusste, dass sie enttäuscht werden könnte? In der letzten Zeit war sie auch gut alleine klar gekommen, aber jetzt wo er wieder aufgetaucht war, war alles anders. Wie als würde sie alles aus einem anderen Blickwinkel sehen.
    Im nächsten Moment wusste die junge Frau nichtmal warum sie sich den Kopf darüber zerbrach. Es war unnötig und solange sich ihre Gedanken nicht als wahr herausstellten, war doch alles gut. Perfekt.
    "Barrett?", rief Alicia hinter der Nebelwand, nachdem sie sich wieder ein wenig zusammen gerissen hatte.

  • Alicias Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. Hatte sie da gerade eben nach ihm gerufen? Barrett glaubte seinen Namen verstanden zu haben, war sich aber nicht 100%ig sicher. So gesellte sich zu seinem Zweifel ob er ihr hinterherschwimmen sollte auch noch die Ungewissheit, ob sie ihn gerufen hatte. Nachdem er einige Sekunden damit verbracht hatte sich zu entscheiden, stand der Junge dann auf und stellte sich auf den Rand der Unterwasserliege. Mit einem "Scheiß drauf", sprang er in die Fluten und kraulte dann zügig in Richtung Beckenmitte. Fast hätte er Alicia übersehen, doch dann entdeckte er ihre rosa Haarmähne etwas abseits und schwamm darauf zu. Da er scheinbar von hinten kam erkannte er ihr Gesicht zunächst nicht, sondern nur die klatschnassen langen Haare, deren Spitzen auf der Wasseroberfläche trieben und sich wie Fangarme in alle Richtungen spreizten.
    Barrett räusperte sich, woraufhin seine Bekannte sich umdrehte. Doch statt sie sprechen zu lassen, legte der Junge blitzschnell einen Finger auf ihre Lippen und zog diesen dann langsam zurück, sobald er sicher war selbst das Recht zu sprechen inne zu haben. "Hör mal...", fing er an. "... das was ich gerade getan habe... tut mir Leid. Ich wollte dich nicht nicht-", beendete er den Satz, machte sich erst jetzt Gedanken was er überhaupt bereute. Sollte Alicia ihm nun die Freundschaft kündigen würde er alles bereuen, wenn nicht... dann würde er alles nochmal genauso tun. Aber wie sollte er das nur sagen?
    "Das war nicht so gemeint wie es aussah... sondern...", begann er noch einmal, brach dann aber auch ab. Was würde die junge Frau ihm nun sagen? Würde er jetzt seine verdiente Schelle bekommen? Mit laut schlagendem Herzen, die Augen auf Alicia gerichtet, machte er sich bereit, auf alles gefasst.
    Zum Glück waren die beiden alleine im Becken, alles andere wäre ziemlich peinlich gewesen :D

  • Rose und Sakura kommen an~
    Rose ging stumm hinter Sakura her und wusste garnicht so recht was ihr geschah. Sie wollte eigentlich mit Zavier in ein Monsterareal, hatte Saku aber zuvor versprochen was mit ihr zu machen und ist nicht rechtzeitig wieder gekommen. Sie war einerseits Sauer von beiden erstmal so mitgeschleppt zu werden, andererseits war es alles ihre Schuld wenn sie zu viel versprach. "Tut mir leid das ich so lange gebraucht habe...es ist so viel passiert und.. naja den rest kannst du dir bestimmt denken." Was Sakura wohl jetzt mit Rose vorhatte?

  • Alicia hörte zwar das platschen, des Wassers und spürte auch die Wellen die von Barretts Bewegungen ausgingen. Doch sehen tat sie ihn nicht bis... - Bis die Rosahaarigen jemand hinter sich wahrnahm und sich blitzschnell umdrehte. Barrett!, sagte ihre Stimme in Gedanken, aber bevor sie ihren Mund öffnen konnte legte der Junge einen Finger auf ihre Lippen. Was sollte das? Wie auf Befehl wagte es Cia nicht, ihren Mund zu öffnen. Wollte Barrett ihr etwas sagen? Wenn ja, was? Erwartungsvoll schaute das Mädchen die paar wenigen Zentimeter zu Barrett hinauf, bis sie genau in seine Augen sehen konnte. Was dann kam, änderte Alicias Stimmung schlagartig.
    Was sagte er da? Er wollte sie nicht küssen? Warum hatte er es dann getan. Bei jedem Wort das Barrett sagte, zweifelte das Mädchen daran, was er vor wenigen Minuten sagte. Es war wahrscheinlich alles eine Lüge.
    Ein wenig entfernte sich die junge Frau von ihrem Begleiter und sagte schließlich doch was. "Bereust du es etwa, Barrett? Bereust du es mich geküsst zu haben?", fragte Cia ziemlich direkt und mit einem ernsten als auch verletztem Ton. Die Sätze die Barrett nicht vollenden konnte oder wollte, würden nicht lange unvollständig bleiben. "Sondern?", hackte sie nach und wandte anschließend ihren Blick von ihm ab.

  • Auf Sakus Zimmer begann Rose zu reden, wenn auch nicht sehr viel. Ich könne mir den Rest ja vorstellen...
    "Ja, ich kann mir den Rest vorstellen. Auf einmal ist es gaz nett bei euch geworden... Aber was hast du so EEEWIG gemacht? Ich kenn dich doch und du triffst niemanden >zufällig<. Wieso bist du denn zu Zav? Und Brötchen hast du auch keine geholt, oder? Wohin wollte dich Zav eigentlich mit nehmen?", verhörte Saku ihre Freundin. Die Fragen prasselten rücksichtslos auf die Blondine.
    Wollen wir sie nicht so mit Fragen quälen, jetzt lieber mal das andere!
    "Also! Wie wäre es, wenn wir in ein Monsterareal gehen?! Ich habe ein Schwert und kann zwei Zaubersprüche, einen zur versteidigung und einen zum Angriff. Wollen wir in den Trieste Wald oder ins Meshina Valley?", schlug Saku vor und argumentierte für ihren Vorschlag. Sie holte das Schwert von ihrem Bett, welches sie achtlos darauf geworfen hatte und zeigte es Rose.
    "Das ist mein Schwert!", stellte sie es Rosetta vor.

  • "Ja... bereue ich... nein warte! Ähm doch...oder.... nein!", druckste der Junge herum. Sollte er jetzt alles auf eine Karte setzen? Er konnte ihr nun entweder seine wahren Gefühle offen legen oder alles leugnen. Nur was war das Richtige? Was würde Alicia in seine Arme bringen und was würde sie ihm für immer verwehren? Im Ernst, Barrett hatte noch nie eine schwierigere Entscheidung vor sich gehabt - im Vergleich dazu schien es ein Kinderspiel, sie geküsst zu haben. So war es gar nicht verwunderlich, dass der Junge zunächst kein Wort herausbrachte und vielleicht sogar leicht rot anlief, wie ein Kind, das mit seinem Fußball eine Scheibe eingeschossen hatte und sich nun nicht traute es zuzugeben.
    "Sondern...vergiss das einfach!", entfuhr es ihm dann plötzlich. "Ich bereue es, dass ich dich da mit reingezogen habe, dass ich dich damit verletzt hab...", gab er dann mit zitternder Stimme von sich. Eigentlich hätte Barrett nicht nervös sein brauchen, doch Alicia entfernte sich immer weiter von ihm und dies war die einzige Ausrede, die ihm kurzfristig einfiel ohne dass er sich entscheiden musste. Wenigstens hatte er zum Kuss direkt nichts gesagt, sondern nur die Wahrheit: Das einzige was er in diesem Moment bereute war es sie so verletzt zu haben. Sie zu küssen, ihre weichen Lippen auf seinen zu spüren, ihren Duft in seiner Nase zu riechen und ihre Hand dabei ganz fest zu halten, all dies bereute er in keinster Weise. Doch würde die junge Frau das verstehen? Würde sie vielleicht sogar diese Reue als Zeichen sehen, dass aus den beiden nie wieder etwas würde? Gespannt wartete Barrett auf den nächsten Beitrag :D

  • Ja; Nein; Ja; Nein, was jetzt? Ja oder Nein? Barrett schien das sprechen verlernt zu haben und verwirrte die Rosahaarige umso mehr. "Soll ich das jetzt als vielleicht sehen? Das du es vielleicht bereust? Sag doch gleich das du es bereust!", zischte die Wahrsagerin. Egal wie hilflos der Braunhaarige in dieser Situation schien, Alicia wollte die Wahrheit - hier sofort, auf der Stelle!
    Als Barrett trotzdem nicht seinen Satz vervollständigen wollte kam das Mädchen wieder ein wenig näher an den Jungen heran.
    "Barrett...", fing Cia an. "...ich möchte die Wahrheit wissen. Sag es mir." War das ganze für ihn nur ein Spiel gewesen? War er wirklich so, wie die anderen Dorfbewohner ihn beschrieben hatten? War er wie alle Männer? - Im Moment wusste die Rosahaarige nicht, was sie über ihn denken sollte.
    Verletzt womit? Was Barrett gerade tat, dass nannte man verletzen. War das eben die Bestätigung dafür gewesen, dass er es als Fehler sah?
    Ohne dem Braunhaarigen einen weiteren Blick zu würdigen, huschte die Wahrsagerin - so schnell es im Wasser ging - an ihm vorbei, zum Rand an dem man das Becken verlassen konnte. Es dauerte auch nicht lang, bis sie ihr Handtuch schnappte und sich dieses so schnell wie möglich um ihren Körper wickelte.

  • Seine Ausflüchte schienen alle nichts genützt zu haben, Alicia fragte trotzdem nach der Wahrheit. Doch die konnte Barrett ihr nicht sagen! Vielleicht hätte der Junge anhand ihrer Körpersprache und Stimmlage herausbekommen können ob sie eher traurig oder wütend klang, allerdings war er in diesem Moment völlig blind und taub dafür. Ohne ihm eine weitere Chance gegeben zu haben sich noch einmal zu rechtfertigen verschwand die Rosahaarige plötzlich im Wasserdampf und als Barrett an den Beckenrand kam, sah er sie schon in ihr Handtuch gewickelt.
    Alicia wollte doch tatsächlich abhauen! "Warte!", schrie Barrett verzweifelt, stieg ebenfalls (etwas unbeholfen) aus dem Becken und holte das Mädchen dann kurz vor der Damenumkleide ein, stoppte sie indem er sie fest - aber nicht unsanft - an der Schulter hielt. "Hey...", keuchte er und richtete sich dann auf, nachdem Alicia sich zu ihm umgedreht hatte. "...bitte...", führte er seinen unvollendeten Satz weiter und sah ihr dann in die Augen, "...Alicia... du willst die Wahrheit?" Nachdem er eine Antwort abwartete, doch keine bekam fuhr er kurzerhand fort. "Die Wahrheit ist, dass es mir gefallen hat. Sehr sogar."
    Alicia machte immer noch einen sehr wütenden Eindruck und Barrett bereitete sich darauf vor diesmal eine gescheuert zu bekommen - oder zumindest ein "Ich will dich nie wieder sehen". Letzteres wäre furchtbar gewesen. Gerade erst hatte er seine alte Freundin wieder getroffen und nun sollte schon alles wieder vorbei sein? Für einige Sekunden zweifelte er sogar an seiner Überzeugung, dass Alicia der Kuss nicht gefallen hatte. Barrett wurde bewusst, dass sie vielleicht nur Angst hatte auch von ihm hintergangen zu werden, genauso wie sie von Ray und Felicity hintergangen worden war. Doch diese Gedanken wurden schon bald wieder von der eigenen Sorge überlappt, dass die junge Frau nun nichts mehr mit ihrem Ex-Freund verband - bis auf Freundschaft.

  • Mit großen, schnellen Schritten lief Alicia auf die Frauenumkleide zu. Nur weg hier!, beschloss sie und hielt ihr Handtuch bei dem Gedanke nur noch fester, dass es nicht abrutschte. Es dauernte nicht lange da vernahm Cia noch andere Schritte außer ihre eigenen, weshalb sie ihr Tempo nur noch mehr beschleunigte, dass konnte doch nur Barrett sein. Zu spät. Die Rosahaarige wurde eingeholt und von seiner nassen Hand an der Schulter gepackt. Alicia kam zum stehen, am liebsten würde sie sich nichteinmal umdrehen und einfach weiter laufen, so tun als wäre nichts.
    Das erste Wort viel und der Wahrsagerin stockte der Atem. Was willst du?, fragte sie Barrett in Gedanken obwohl sie wusste er würde keine Antwort darauf geben können. Umdrehen wollte sie sich nicht, warum auch? Es war doch alles ihrer Ansicht nach geklärt. Trotzdem tat sie es, Alicia wollte wissen was er zu sagen hatte. Und auf einmal bereute er es doch nicht? So hörte sich das aufjedenfall an.
    "Barrett, was nun? Vor wenigen Augenblicken hast du noch das totale Gegenteil behauptet und jetzt?" Als sich ihre Blicke trafen schaute Cia jedesmal weg. Nein, so schnell würde sie sich nicht nochmal um den Finger wickeln lassen. "Wenn das wirklich die Wahrheit ist...", sagte die junge Frau etwas leiser und schaute dann wieder den Braunhaarigen an. "...warum sagst du es mir erst jetzt und nicht vorhin schon? Ich denke nicht das es deinen 'Stolz' irgendwie geschadet hätte. Und ganz ehrlich? - Ich verstehe dich im Moment nicht. Erst war es ein Fehler und dann doch nicht. Weißt du überhaupt was du willst?", fauchte Alicia Barrett an. Wahrscheinlich wusste er keine Antwort auf irgendwelche ihrer Fragen und würde wieder nur Bruchteile von Sätzen aus seinem Mund bekommen. Normalerweise hätte das Mädchen ihm schon längst eine Ohrfeige gegeben, aber irgendwie konnte sie das nicht. Nicht jetzt.

  • Auch wenn sie noch ziemlich verhalten reagierte, konnte Barrett seine Hand von ihr nehmen. Alicia würde jetzt wohl nicht mehr abhauen und langsam verstand er, was in ihrem Kopf vor sich ging. Offensichtlich schien sie nicht so sehr enttäuscht über den Kuss selbst, sondern darüber, dass er sagte er hätte diesen bereut. "Nein, du verstehst das falsch!", fing er an, machte eine kurze Pause und fuhr dann gleich fort "Ich bereue gar nichts was ich heute getan habe, eigentlich bereue ich keine Sekunde, die ich mit dir zusammen war." Dieser Teil würde Alicia wahrscheinlich erfreuen, doch Barrett musste ihr die ganze Wahrheit erklären, also auch wieso er sie angelogen hatte. "Weißt du...", fing er dann wieder an und fuhr mit leiser Stimme fort, auch er sah ihr nun nicht mehr in die Augen, "...dass ich es bereue war gelogen... ich hatte nur Angst, dass es dir nicht gefallen hat. Ich dachte du würdest vielleicht nicht wollen, dass alles so wird wie früher. Ich hatte Angst, dass du mich... naja... jetzt... nie wieder sehen wollen würdest. Als ich dich dort gesehen habe, wie du da neben mir langst... ich konnte nicht anders. Alicia, ich lie-" So viel hatte er schon lange nicht mehr am Stück gesprochen. Doch bevor er seinen Satz beenden konnte ertönte ein merkwürdiges Geräusch. Ein Summen erfüllte das Badehaus und die Lichter flackerten leicht. "Was zum?", fragte sich Barrett, als es endete. Etwa ein Erdbeben? Stromausfall? Doch es sollte ganz anders kommen - viel schlimmer. Ein Klappern und Knacken erfüllte die Luft, als aus Eingang zum Bereich mit dem kalten Becken eine Art überdimensionale Languste kroch um die Ecke und warf mit ihrem fischartigen Schwanz ein paar Blumenkübel um. Ein seltsam hoher Laut verlies das Maul des Tieres und die Fühler peitschten in der Luft herum. "Unglaublich...", sagte Barrett mit offenem Mund und starrte zu dem Monster hinüber, das ungefähr so groß war wie er selbst. Ein Monster in der Stadt? Doch wie sollte er es bekämpfen? Neben seiner schieren Größe, dem offensichtlich harten Panzer hatte er nicht mal eine Waffe zur Verfügung. Diese hatte er in der Umkleide gelassen - Alicia bestimmt auch. Schützend stellte er sich vor das Mädchen "Wenn du zu ihr willst musst du erst an mir vorbei!", schrie er dem Viech entgegen.

  • Was Barrett dann sagte, zauberte Alicia fast schon ein Lächeln auf ihr Gesicht. Trotzdem blieb das Mädchen standhaft, sie wollte erst mal wissen, was er ihr alles zu sagen hatte. Doch im entscheidenden Moment, nahm die Situation einen völlig unerwarteten Lauf. Ein seltsames, nein mehrere seltsame Geräusche durchbrachen die entspannte Atmosphäre, die das Badehaus ausstrahlte. Nur was war das? Jemand der seinen Zauber nicht beherrschte konnte das nicht sein, denn diese Laute hörten sich fast schon irgendwie lebendig an. Alicia wich vorsichtshalber schon einige Schritte nach hinten, ihr Herz fing an etwas schneller zu Klopfen als zuvor und als dann auch noch ein Monster im Badehaus erschien bekam es die Rosahaarige sichtlich mit der Angst zu tun. Klar! Warum im Monsterareal draufgehen wenn es im Badehaus viel entspannter ist - so ohne Waffen und den überflüssigen Klamotten.
    Soweit die Wahrsagerin wusste, wurde im Badehaus noch nie ein Monster gesichtet. Wie war es also hier her gekommen ohne das es jemand bemerkt hatte? Erst jetzt, oder lebte es schon länger hier? Cia schluckte, als sie feststellte das sie nichts hatten um sich zu verteidigen, rein gar nichts und das Vieh war auch nicht gerade klein.
    Schützend stellte Barrett sich vor Alicia, was sollte das bezwecken? Er konnte sie genauso wenig beschützen wie sich selbst und war dazu noch klitsch nass. "Barrett..." murmelte die Rosahaarige von hinten, leicht beängstigt. "...bitte pass auf dich auf."

  • "Was warum Zavier bei mir war" wiederholte Rosetta nervös die Frage von ihrer Freundin. Oh nein sie ist sauer! Saku wollte wissen warum es denn bei den beiden so nett zu ging und Rosetta verteidigte sich. "Es ging nicht nett zu! Ich hab Zavier nur zurechtgewiesen und zur Strafe sollte er mir ein paar Regale aufbauen." Als Saku ihr dann auch noch unterstellte keine Brötchen geholt zu haben flippte sie völlig aus. "Natürlich hab ich uns Brötchen geholt!!!" Die hatten sich nur gerade so gut zum werfen geeignet... . "Ich bin sogar extra zweimal welche holen gegangen!" Sie holte das Päckchen mit den Broten die sie eigentlich für sich und Zav belegt hatte hervor. "Ich hab sie sogar belegt!" stutzte sie und wedelte mit der Tüte vor Sakuras Nase herum. Trotzig drehte sie den Kopf mit eingeschränkten Armen zur Seite. Doch das ganze Theater kümmert Saku eher wenig. Sie zeigte ihre Begeisterung eher für ihr eigenes Schwert das sie gerade aufs Bett warf. Ein bischen staunte Rosetta schon, als sie das funkelnde Schwert sah. "Ich hab aber kein Schwert!" entgegnete sie auf Sakus vorschlag in ein Monsterareal zu gehen."Was nun...?"

  • Bei der drohenden Gefahr hätte Barrett Alicias Worte fast überhört, doch ihre Sorge brachte ihm neuen Mut im Herzen. War jetzt wieder alles okay? Es sah zumindest so aus als wäre der Ärger und die Enttäuschung von Alicias Gesicht verschwunden. Er durfte nicht verlieren, nein, er konnte nicht verlieren! Ein Grinsen erschien auf Barretts Gesicht, wäre jetzt jemand gekommen, es hätte sicherlich gedacht dass der Junge geisteskrank wäre und sich auf den Kampf mit baren Händen freute.
    Langsam drehte er sich zu Alicia um, das Monster mit in den Augenwinkeln immer noch beobachtend. "Keine Angst", reimte er zu ihr. "Ich nehme es nur schnell auf mit diesem Getier, und bin dann gleich wieder bei dir!" Bevor er sich umdrehte schenkte er ihr noch ein siegessicheres Lächeln. Doch in ihm sah es ganz anders aus. Wie sollte er nur Alicia (und sich) vor dieser Bedrohung schützen? Er hatte ja nicht mal eine Waffe oder sonst etwas, das ihm als Waffe dienen könnte! Suchend schaute er sich um, konnte aber zunächst nichts Brauchbares erkennen.
    "Versteck dich!", rief er ihr zu ohne sich umzudrehen und lief dann einige Schritte auf das Monster zu. Dieses lies seine Fühler plötzlich sinken und öffnete sein Maul, aus dem ein erbärmlicher Gestank nach Fisch und Algen kam. Fast hätte Barrett sich übergeben müssen, doch dann hätte er nicht kämpfen können. Nun zuckten seine Fühler nervöser und die großen, nassen Augen beobachteten jede seiner Bewegungen. Der Junge konnte nicht absehen, wann es angreifen würde, doch vielleicht hätte er einen Vorteil. Denn dieses Tier war scheinbar nicht für das Leben über Wasser angepasst und so durch seine Füße und die schiere Größe sich nur langsam und schlecht bewegen konnte. Langsam pirschte Barrett sich näher an das Monster heran, doch wie genau er angreifen sollte war ihm noch nicht klar. Kaum war er auf ca. 20 Schritte an es herangekommen fauchte die überdimensionale Languste und schlug mit ihren Scheren aus, wobei es in einem mächtigen Wumms einen kleinen Krug mit Badeöl zerstörte, welcher kurz neben Barrett stand. Diesen Moment nutzte er um seine Strategie in die Tat umzusetzen, sprintete vorbei und lief zum Schwanz des Monsters. Dort angekommen suchte er nach einer Schwachstelle - doch er fand keine. Hier war der Meeresbewohner fast genauso gut gepanzert wie vorne! Sekunden nachdem er dies realisiert hatte, bemerkte er, dass das Tier sich schon umgedreht hatte und er nun, an die Wand gepresst, in Reichweite dessen Klauen lag. Etwas entfernt lag ein zerbrochenes Eisentor, aus dem einige Stäbe emporragten, die hatte das Ungetüm wohl zerstört, als es sich durch den Eingangsbogen des Kaltbades gequetscht hatte. Vielleicht konnte er sich dort einen Stab besorgen? Dann hätte er wenigstens eine Waffe, doch eher er so weit kommen würde die Klaue des Monsters sein Leben für immer besiegeln.
    Sollte es das gewesen sein? Würde er so sterben? "Und selbst wenn...", sprach eine Stimme in seinem Kopf "...dann bist du wenigstens kämpfend für eine gute Sache gestorben!"

  • Rose führte sich ein wenig auf, nur weil saku eine Vermutung geäußert hatte, das zeigte DASS es nett geworden war. "Ich hab ja nur gemeint..", sagte Saku kleinlaut nach den aufbrausenden Worten von ihrer Freundin.
    Naja, was will man machen?
    Brötchen hatte Rosetta sogar geholt. "Okei, danke für die Brötchen und das... Belegen, aber wieso musstest du sie gleich zwei mal holen?", fragte Saku.
    Die ganze Sache kam ihr seltsam vor.. Belegte Brötchen, es war ganz nett geworden, ein misslungenes Regal?...
    "Aldo du würdest mit gehen, aber nur unter der Voraussetzung bewaffnet zu sein...", fasste saku das ganze noch mal zusammen.
    Wow, das sie sich so schnell entschieden hat.... Das kennt man nicht von ihr.. Was war da los bei Zav?!
    "Wir müssen ja nicht unbedingt nur wegen den Monstern dorthin... Fällt dir vielleicht etwas ein, das wir da tun können? Und dort können wir nach einem stabilen Stock suchen, damit du im Notfall kämpfen, also die Monster von dir Fernhalten kannst, oder Pfeile abwehren und so. Was hältst du davon?" Saku dachte ein wenig nach, aber ihr fiel nichts konstruktives als Monsterbekämpfen ein und das war auch nicht das Wahre...

  • "Was wir da machen wollen?!" wiederholte sie begeistert die Frage von Sakura. "Ich dachte schon du willst kämpfen...Haha." Sie musste nicht lange überlegen um zu wissen wonach ihr war. "Wir machen ein Picknick!!!" Rose hatte schon den ganzen Tag darauf gewartet mal wieder etwas in sich hinein zu stopfen."Dort gibt es bestimmt schöne Wiesen." Und das beste ist ich brauche keine Angst vor Monstern haben! Es war warhaftig das perfekte Wetter für ein Picknick in der freien, wilden Natur. Am liebsten hätte Rosetta noch ein paar Erdbeeren eingepackt und sie vor einem Blutroten Sonnenuntergang verputzt. Als Rose so vor sich hin träumte riss Saku sie mit einem beängsdigenden Vorschlag aus ihren Vorstellungen. Was?!? Ein Stock!!! "Waah Sakura willst du das ich sterbe? Ich traue mich ja so schon kaum in die Nähe von den Biestern!" Wenigstens ein Schwert musste sie haben. "Kannst du mir keins leihen?" fragte sie hoffnungsvoll. Mit ihren großen Augen blickte sie die Brünette an. "Sonst müssen wir erstmal in die Schmiede gehen..." nachdenklich setzte sich Rose neben Saku aufs Bett.

  • Alicia wusste nicht so recht ob sie seinen Anweisungen einfach folgen sollte sich zu verstecken. Barrett würde doch nie alleine mit dem Monster klar kommen, auch wenn er so tat als ob er einen Plan hatte. Bestimmt hatte er weder alles unter Kontrolle noch eine Idee. Er nahm wieder alles auf die leichte Schulter, wie immer typisch für ihn!
    Hilflosigkeit und Zweifel spiegelte sich in ihren blauen Augen. Ob sie dem Braunhaarigen helfen sollte? Wie überhaupt? Weit und breit war kein Hilfsmittel zu sehen und wenn Alicia so an die vergangenen Tage im Monsterareal dachte, war sich ja keine wirklich große Hilfe gewesen. Wenn überhaupt hatte sie es sogar teilweise schlimmer gemacht, als es ohne hin schon war.
    Ein nicken folgte von Cia. Sie würde sich wohl verstecken müssen, wie er meinte. Noch mehr Zweifel kamen auf. Das Monster hatte einen Panzer, dass ihn schützen würde, von allem und so wie dieser aussah, war er höchst wahrscheinlich steinhart. Barrett könnte dem Wesen also nicht mit bloßen Händen weh tun. Ihm musste was einfallen, Alicia musste was einfallen! Barrett pass' auf..., ich hohle Hilfe oder irgendetwas...
    Während der Braunhaarige es mit dem Tier aufnahm huschte die Wahrsagerin so leise es ging weiter zu Umkleide, doch ehe sie die Frauenumkleide betreten konnte, quietschte die Tür, sodass die Aufmerksamkeit des Tieres Vorerst dem Mädchen galt.

  • Gerade als Barrett im Begriff war gefressen, zerschnitten oder zertrümmert zu werden, kam ihm der Zufall zu Hilfe: Alicia lies die Tür der Frauenumkleide quietschen! Das Monster, was scheinbar nicht sehr intelligent war, befand Barrett wohl für zweitklassig oder es hatte einfach keine Angst mehr von dem Jungen angegriffen zu werden, sondern eher von dem Mädchen hinter ihm. Vielleicht sah Alicia auch viel leckerer aus wie er selbst? Dem konnte er zumindest zustimmen.
    Mit großen Schritten krabbelte es nun auf sie zu und lies einen lauten Schrei ertönen. Barrett sah zu der jungen Frau, welcher die pure Angst ins Gesicht geschrieben stand. "Geh weg-", schrie er aus tiefster Kehle und wollte dem Ungetüm gerade hinterher laufen, als ihn dessen Schwanz an der rechten Seite erwischt und er durch die unglaubliche Wucht in eine Ecke geworfen wurde - nur ein paar Zentimeter mehr und er wäre von den Eisenstäben aufgespießt worden. Sogleich ergriff sich der Junge eine lose Stange, die vorne ziemlich scharfe Kanten hatte. "Nicht so gut wie mein Schwert... aber besser als nichts...", dachte er sich und legte wieder ein Grinsen auf. Doch schon als er sich wieder aufrichtete, bemerkte Barrett den Schmerz in seiner rechten Seite. Hatte das Ding ihm die Rippen gebrochen?! Selbst wenn... er musste ihm nach, es war gerade dabei die einzige Person anzugreifen, die Barrett je viel bedeutet hatte. Den Schmerz ignorierend, stand er kurze Zeit später schon wieder auf den Beinen und wankte dem Tier hinterher, welches das stocksteife Mädchen schon bald erreicht hatte. "Barry... reis dich zusammen... es will Alicia!" Doch mit dem Tempo konnte der Junge das Vieh kaum einholen. Hektisch sah er sich nach einer anderen Lösung um und entdeckte den zerbrochenen Krug von vorhin, er nahm die größte noch intakte Scherbe und warf sie in Richtung des Monsters. Zwar traf er nicht den Kopf, doch auch ein Treffer auf dem Rückenpanzer brachte das Teil dazu sich umzudrehen.
    "Hey du hässliche Fettgurke...", sagte er leise und begann dann zu rufen "..lass sie in Ruhe! Sie gehört MIR!"

  • Vielleicht hätte Alicia doch einfach durch die Herrenumkleide nach draußen rennen sollen, dort drin wären sicher keine Männer gewesen und selbst wenn, hätten die Beiden deren Hilfe gut gebrauchen können. Trotzdem war die Umkleide der Damen näher gewesen und in dem Moment war Alicia die Flucht um ehrlich zu sein lieber, als die wenigen Schritte zu der Herrenumkleide, immerhin müsste sie an dem Monster vorbei und das kam bei der Rosahaarigen gar nicht in Frage. Es war schon schlimm genug, dass das kleine Geräusch der Tür, die Aufmerksamkeit auf das Mädchen gelenkt hatte und das Vieh als Bonus noch auf sie zu lief, prima!
    Die Wahrsagerin schluckte. Was sollte sie bitte tun? In die Umkleide und raus? - Das Ding würde sicher wie blöd die Tür zerstören und ihr folgen. Alicia verhielt sich ganz ruhig, vielleicht würde es ja die Interesse verlieren.
    Vielleicht.
    Es dauerte nicht lange, nur wenige Sekunden, bis sich Barrett wieder einmischte, nachdem er sich von dem Schlag des Tieres teilweise erhohlt hatte. So wie es von weitem auf die Rosahaarige wirkte, blieb Barrett nicht ganz verschont von dem Aufprall. Folgte jetzt ein zweiter Klinikbesuch für ihn? - Sie hoffte nicht. Und selbst wenn, war die andere Frage, ob die Zwei hier überhaupt lebendig wieder aus dem Badehaus kommen würden.
    Cias Herz schlug schneller umso näher das Tier an sie ran kam. wegrennen würde sie nicht können, dafür war es schon zu nah und der Boden zu rutschig. Was nun, war alles vorbei? Von weitem ertönte Barretts Stimme: »...sie gehört Mir.«, was sollte das jetzt bedeuten? Alicia war doch kein Gegenstand den man besitzen konnte, aber egal was er sagte und tat, die Interesse des Monsters gehörte wieder voll und ganz ihm. Sogar eine Art Waffe hatte der Junge.
    Mit großen Schritten und einer mittelmäßigen Geschwindigkeit lief das Ding auf den Braunhaarigen zu. Würde Barrett es überhaupt schaffen es alleine zu bekämpfen? Wenige Sekunden vergingen, bis Cia sich wieder einigermaßen im Griff hatte und sich suchend nach etwas Brauchbaren umsah. Abhauen oder Verstecken war nun nicht mehr die Lösung für das Problem. Immerhin durfte das Monster unmöglich hier im Badehaus bleiben.

  • Ein Grinsen zeigte sich auf dem Gesicht des Jungen. Nun war er wirklich voll im Kampf, hatte die Schmerzen in seiner rechten Seite schon fast vergessen. Es war fast als gäbe es für ihn nichts anderes mehr als das Monster zu töten. Mit einem Schrei stürmte er auf das Monster zu, den Eisenstab in der Luft schwingend. Mit seinem ersten Hieb erwischte er einen Fühler des Tieres, woraufhin es sich laut kreischend aufbäumte und mit den Scheren um sich schlug. Zwar konnte Barrett einmal ausweichen, doch beim zweiten Mal wurde er leicht getroffen und trudelte zur Seite. Dieser Angriff hatte ihn leicht am Oberarm verletzt und nun blutete der Junge dort schwach. Ein Blick fiel zu Alicia, welche scheinbar ebenfalls nach etwas Gebräuchlichem suchte. "Hab keine Angst...", sagte er in Gedanken und drehte sich dann wieder zum Monster vor ihm um.
    Barrett musste es schnell beenden, sonst wäre es sein Ende, denn würde er so weitermachen wie bisher, wäre er irgendwann Mus. Kurz entschlossen fasste er ein Auge des Monsters als Ziel, vielleicht wäre es blind ja leichter zu besiegen, doch so weit sollte es nicht kommen. Eine blitzschnelle Bewegung des Monsters erwischte ihn und so fand er sich kurz darauf wieder zwischen den Klauen der riesen Languste wieder, welche ihn mit ihren Augen hungrig ansah. Langsam fühlte Barrett die Scheren in sein Fleisch einschneiden und für einen kurzen Moment glaubte er, dass er den Kampf nicht mehr gewinnen würde. Dass es hier vorbei sein würde und er nie wieder das Tageslicht sehen würde, oder seinen Vater... und nie wieder das erhabene Gefühl spüren wenn er ein Monster erledigte oder das, wenn er Alicia küsste - was davon besser war musste er sich nicht fragen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht wurde der Junge immer näher in Richtung des Mauls des Meerestiers gebracht. Als dieser sich langsam öffnete und Barrett wieder der faulige Geruch entgegenschlug, nahm er alle seine verbliebenen Kräfte zusammen, fasste den Eisenstab mit beiden Händen an und rammte ihm den Monster direkt in den weichen, ungepanzerten Oberkiefer. Ein lautes Schreien erklang und Barrett schleuderte es gegen die nächste Wand. Aus den Augenwinkeln konnte er noch sehen, wie die Languste langsam zusammensackte und sich dann nicht mehr bewegte. Sein Körper fühlte sich unglaublich schwer an, seine Arme und Beine wollten ihm nicht mehr gehorchen. Zusammengesackt lag er auf dem Boden, allerdings bei Bewusstsein.