Die Bibliothek

  • ~Carlos kommt an.
    Der grünhaarige öffnete die Pforten der Bibliothek. Innen waren hoche reihen von Büchern, sie waren in allen ecken gestapelt.
    Der junge Mann war gekommen, weil er hörte, das jeremy hier zauber lehren würde und ihm wurde je länger er darüber nachdachte immer logischer, einen zu erlernen.
    An seinen schultern zogen sich noch die wohl immer währenden narben, die ihm Lara und mei vor langer zeit verpasst hatten.
    Je mehr er nachdachte umso bewusster wurde ihm wie schwach er im grunde war.
    "Jeremy?", rief er etwas unsicher, er wusste nicht genau was ihn erwarten würde, doch er war sich sicher dass es notwenig war.
    "Ich, bin hier um einen zauber zu lernen!", rief er erneut. Ob ihn wohl jemand hören würde...und ob dieser Jeremy überhaupt da war.
    Er lief ein paar schritte weiter durch die Bücherreihen.

  • Jeremy stand nach einem bruchteil einer Sekunde direkt vor Carlos.
    Er hatte sich erholt, eine etwas längere Zeit mal Ruhe gehabt von den Bürgern.
    Der alte Magier richtete seine Brille und schaute seinen Gegenüber ausdruckslos an.
    "Zauber also? Gut, welches Element und wieso?" fragte er bestimmt und wartete ungeduldig auf eine Antwort.
    Er war nie der geduldigste gewesen, auch wenn das bekanntlich eine Tugend war.

  • Der grünhaarige erschrak als wie aus dem nichts der Magier vor ihm stand.
    Nach einem kurzen moment hatte er sich wieder gesammelt und nahm eine ernstere haltung ein.
    "Ich bin mir nicht sicher, ich dachte an wasser oder Luft." Was den grund anging überlegte er kurz.
    Letzendlich viel es ihm nicht schwer etwas zu erwiedern, aber er wusste nicht welche gründe für Jeremy wohl ausreichen würden.
    "Ich will mich und andere beschützen können..", begann er. Dann wurde Carlos entschlossener." Ich will mich verteidigen können und wenn nötig auch selbst in die offensive gehen!", meinte er.
    An seinen Armen prägten sich noch die narben, die man ihm einst zugefügt hatte. Wenn er nur an diese Mädchen dachte, er hatte es satt in den nächsten busch zu springen wenn sie vorbeiliefen, er hatte es satt, dass andere sich immer um ihn sorgen mussten.
    Er selbst war sich bewusst, das er im grunde genommen schwach war und das war eine tatsache die nicht so bleiben konnte.
    Und wenn er nur an das beispiel mit moni dachte, die einfach so auf einer parkbank geschlafen hatte...er wollte nicht nur sich selbst beschützen, auch seine freunde.

  • Der alte Magier hörte dem Grünhaarigen zu und nickte. Verteidung und Angriff zu gleich also.
    Die Begründung fand er in Ordnung, auch wenn es etwas lausig war.
    Na ja, Carlos schien Anfänger zu sein, da würde er ihm sowieso einen eher einfachen Zauber verpassen.
    "Bitte" grummelte Jeremy und seufzte leise. "Dein Zauber:

    Zitat

    Schallwelle


    Aus deiner Hand des wird eine schnelle Schallwelle geschossen, die bis zu einigen Metern weit reicht.

    Der alte Mann nickte und mit einem Handschnippen saß er oben in seinem Zimmer und kümmerte sich um Papierkram. Ein kleiner, winziger Stapel diesmal mit ein bisschen Tee.~

  • Jeremy schien genervt von dem Grünhaarigen, doch zeit verlieren wollte dieser auch nicht.
    Ehe er sich versah erhielt er von ihm seinen zauber und sekunden dannach war der magier wieder verschwunden.
    Etwas perplex sah er sich um..Was..so einfach?..
    Er drehte sich um um die bibliothek zu verlassen, er würde seinen zauber wohl gleich ausprobieren.
    Wo Jeremy verschwunden war, wusste er nicht, er sah sich ein weiters mal um, es hatte ihn schon etwas verwirrt..
    ~

  • ~Lylien und Ray kommen an~
    Ohne zuwissen wer kürzliche erst da war machte Ray die Schwere Tür des Gebäudes auf.
    Warme Luft kam beiden entgegen und er roch den Geruch von alten, gelbgebleichten Büchern,
    seine gewohnte Umgebung. "Komm!" Ray klang leicht begeistert, er hatte über den ganzen Weg Lyls Hand gehalten.
    Es waren wohl die Reaktionen wie er sie zum ersten mal kennengelernt hatte, ein kleines Mädchen
    das sich an ihm festhielte.
    Mal schauen...
    Ray dachte kurz an Jeremy, aber dieser hat wohl grade zutun, er wollte ihn nicht stören wenn er zutun hatte.
    "Da..."
    Er ging zu den Regalen mit dem Schriftzug Astronomie und zog ein Buch herraus und schlug es auf.
    Darin war eine Abfolge von Planeten abgebildet, wo davon ganz links die Sonne war, als kleines gebogene Linie dargestellt wurde.
    Die Erde war nach einigen Planeten danach abgebildet und deutlich kleiner als die angebliche Sonne.
    Voller Begeisterung wie die eines kleinen Kindes übergab Ray Lylien das Buch.

  • Lilyen freute sich, die Bibliothek mal wieder betreten zu können. Und das nicht allein, wie sie es die letzten Jahre immer getan hatte. Sie mochte den Geruch von alten Büchern, die in den vielen Regalen des Gebäudes standen. Sie hielt sich sehr gerne hier auf, oft auch für mehrere Stunden, manchmal sogar die ganze Nacht, wenn sie die Zeit aus den Augen verloren hatte. Mit Ray stand sie nun also in den Bücherregalreihen, die allesamt mit Astronomie beschriftet waren und wartete darauf, dass Ray ihr endlich das zeigte, was er vorgehabt hatte, ihr deutlich zu machen. Als sie nun endlich das Buch in die Hand bekam, sah sie sich die Abbildungen ganz genau an. Er hatte also wirklich Recht gehabt. "Wow." sagte sie lächelnd. "Und woher weiß man das?" wollte sie allerdings noch wissen, sie konnte sich das alles noch immer nicht wirklich vorstellen, glaubte Ray aber. Es würde ja nicht so im Buch stehen, wenn es nicht der Wahrheit entsprach.

  • (gibs galileo hier in dieser welt? o.o)


    Ray schaute sich weitere Bücher an und musterte die Umgebung.
    Sie waren so ziemlich alleine, außer den ANgestellten war sonst keiner mehr hier.
    "Also es gibt WIssentschaftler die das herrausgefunden haben, wie genau kann ich dir leider auch nicht sagen...."
    Ray ging entlang der Regale und zog ein weiteres Buch raus.
    Galileos Entdeckungen.
    "Hier, vielleicht findest du hier was."
    Ray gab ihr das Buch und schlenderte weiter durch die Gänge und das Licht derÖllampen flacktere fröhlich vor sich hin.
    Hier muss es doch noch was geben...
    Und wo ist überhaupt Jeremy?

  • Gerade war der alte Magier dabei, Bücher wieder in die Regale einzusortieren, als er der weißhaarige Junge und das grünhaarige Mädchen entdeckte. Der Weißhaarige war wirklich immer öfter hier. "Ich habe mich schon wirklich gefragt, wann du wohl wieder auftauchst", sprach Jeremy Ray mit heiserer Stimme an.

    You got something I need
    In this world full of people
    there's one killing me
    And if we only die once
    I wanna die with you

  • (ka xD ist jetzt auch egal ~)


    Schade, dass er nicht genau wusste, wie genau man heraus bekommen hatte, dass die Sonne größer als die Erde war. Doch wenn man es nicht wusste, konnte man nichts ändern, das sah Lily schnell ein. Dennoch war sie erfreut darüber, dass er ihr ein Buch gab, in dem dies vielleicht drin stehen könnte.Sie blieb stehen, wo sie war, klappte das Buch auf und suchte ein paar Seiten, die vielleicht Auskunft über das geben konnten, was sie wissen wollte. Doch auch wenn sie sonst sehr konzentriert war und sie nicht mitbekam, was um sie herum passierte, sobald sie auch nur ein Buch in der Hand hielt, schaute sie auf, als jemand ray ansprach. Sie kannte den Mann nicht, hatte ihn hier noch nie gesehen, obgleich sie schon öfter hier gewesen war. Sie wollte die beiden nicht unterbrechen, hörte einfach nur zu. Vielleicht würde sich im Laufe des Gespräches der beiden ja zeigen, wer der andere war, der einfach zu ihnen gekommen war. ray schien ihn jedenfalls zu kennen, doch ob das nun gut oder schlecht war vermochte Lily nicht zu sagen.

  • Ray zuckte kurz zusammen als er Jeremys Stimme vernahm.
    "Eh, ja Meister, ich suche Bücher über Astronomie...
    Das ist Lylien."
    Er stellte das Mädchen mit den grünen Haaren vor.
    Ray war sich unsicher ob Jeremy kleine Kinder so gut habhaben konnte, aber er hoffte schon.
    Ob ich wohl heute einen neuen Zauber bekomme mit dem ich ordentlich Schaden machen kann?
    Ray schaute Jeremy an, er war ziemlich ruhig für die Zeit, das war gut.

  • "Ein Buch über die Astronomie? Soso?", wiederholte der Alte grinsend. "Dir ist aber schon klar, dass du im falschen Abteil stehst?" Der Magier wusste haargenau, dass Ray nach einem neuen Zauber verlangte, aber er wollte die Worte aus dem Mund des Jungen hören. Man bekam im Leben nichts verschenkt. "Soso." Das war alles, was er sagte, als der Weißhaarige auf Lilyen deutete und sie kurz vorstellte. Er beäugte das Mädchen für ein paar Sekunden misstrauisch, bevor er sein Augenmerk wieder auf Ray richtete.

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  • Ray schien zu wissen das Jeremy mal wieder über alles bescheidwusste.
    "Ich will auch einen neuen Zauber lernen!"
    Ray schien mehr Selbstmut gefunden zu haben, er schien sich seiner Sache sehr sicher.
    "Ich bin ein Magier, ich sollte Leute mit meiner Magie schützen können."
    Ray ballte seine Faust, aber Lyl dürfte das nicht sehen.
    "Ich brauche unbedingt einen Offensivzauber."
    Rays Blick trahlte vor Stärke, es gab noch die Zeit wo er größte Erfucht und Respekt vor Jeremy hatte,
    aber nun sind beide Magier, er standt garnicht so weit über ihn.
    Vielleicht hatte er mehr drauf, aber man könnte schon fast meinen das Ray das Zeug zu hat, ihn vielleicht eines Tages zu übertreffen.
    Genauso wie Jekkt.
    "Ich brauche einen Schattenzauber."
    Das Lylien und Jeremy sich schonmal vor fünf Jahren getroffen haben, ließ sich Jeremy wohl nicht anmerken.

  • "Erneut einen Schattenzauber...", wiederholte der Magier nachdenklich. "Also gut." Kurz überlegte der Alte, bevor er Ray's Frage stellte, die ihn zum nächsten Zauber führen sollten: "Was wärest du bereit zu geben, wenn es sich um einen Menschen handelt, der dir wirklich etwas bedeutet?" Aufmerksam sah der Magier den Heiler an. Keine Regung entglitt dem Magier aus seiner vollkommenen Maske.

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  • ~Chris kommt an ~
    "Ahh ich liebe de Geruch
    von neuen Büchern und jetzt will ich auch einen neuen Zauber erlernen ."flüsterte er
    und suchte nach Jeremy .
    Er sah das Jeremy beschäftigt war,
    ging hin und flüsterte:"Ich warte dann bis ihr fertig seit "

  • Sie hörte dem Gespräch recht aufmerksam zu, versuchte, jedes einzelne Wort von dem zu verstehen, was die beiden besprochen. Dem Blick, den Jeremy auf sie richtete, wich sie aus, irgendwie unheimlich, wie das Grünhaarige Mädchen fand. Doch je länger sie ihn betrachtete, desto mehr hatte sie das Gefühl, ihn schoneinmal gesehen zu haben. Sie bekam mit, dass man bei ihm einen Zauber lernen konnte, etwas, was auch das Mädchen noch vor hatte zu tun. Jetzt allerdings traute sie sich nicht, danach zu fragen. Zum einen, weil er noch mit Ray beschäftigt war, zum anderen jedoch, weil sie sich durch Jeremy ein wenig eingeschüchtert fühlte. Schattenmagie... Lilyen wusste, dass das etwas war, was nicht zu ihr passen würde. Aber sie hatte sich sowieso schon ein Element ausgesucht. Und irgendwann würde sie auch einen Zauber davon bekommen. Nun allerdings beobachtete sie ganz genau, wie das alles ablief und was man zu beachten hatte, wenn man - scheinbar von Jeremy - einen neuen Zauber lernen wollte.

  • Während Lylien ihre eigenen Gedanken nachging,hatte Ray genug mit der frage von Jeremy zutun.
    Mein eigenes Leben würde ich nicht einfach so hingeben...
    Mein eigenes zu opfern ist genauso blöd.
    Ich darf nichtmehr mein eigenes Leben wie Dreck behandeln, das habe ich eingesehen, ich will
    niemanden zurücklassen denen ich wichtig bin...

    Ray zuckte kurz zusammen.
    Wichtig...?
    Wen bin ich denn wichtig...?

    Rays Gedanke schoss zu Lylien.
    Er wusste das sie ihn gern hatte, aber das durfte sie nicht.
    Im Fall der Fälle, wenn er umkommen, oder verletzt worden wird, dann darf sie sich nicht an ihn
    klammern.
    "Ich..."
    Ray zögerte, das bemerkte auch Jeremy.
    "Ich würde nicht alles hergeben...
    Ich würde...das hergeben, was ich auch hergeben kann.
    Mein eigenes Leben zu opfern würde dieser Mensch nicht wünschen wollen, und was hätte er davon?"
    Rays Stimme wurde wieder klarer.
    "Sie würde alleine zurückbleiben und sich die Augen ausheulen warum ich mich geopfert hätte..."
    Und wieder schoss ihm Jekkt durch seinen Kopf.
    Sein eigener Vater.
    Aber warum? Warum musste er grade jetzt an ihn denken? War er es nicht,
    der seine gesamte Familie im Stich gelassen hatte?
    "Ich würde das hergeben, was weder bei mir, noch bei dem Menschen Schaden anrichten kann, weder
    seelisch, kosmisch oder körperlich."

  • "Weise Antwort", sagte der alte Magier und holte ein Buch hervor, in dem folgender Zauberspruch stand:

    Zitat

    Dunkelblitz
    Vom
    Himmel schlägt ein Blitz auf den Gegner ein, der umso stärker wird,
    desto mehr Kraft und Konzentration man in den Zauber setzt.

    "Gebrauche ihn klug." Damit wandte sich der Magier an einen blonden Jungen, der ebenfalls einen Zauber erlernen wollte. "Nun denn. Welches Element?", fragte der Alte ungeduldig.

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  • Besonders bei Rays Antwort auf die Frage hörte sie genau zu, wollte wissen, was er darauf zu sagen hatte. Seine Antwort gefiel dem Mädchen, sie hatte sogar ein wenig das Gefuehl, dass diese 'sie', die er ein einziges Mal erwähnte, sie selbst war, doch darin konnte sie sich auch täuschen. Fest stand, dass sie fasziniert von seinen Worten war. "Kluge Antewort." sagte sie lächelnd zu Ray, als Jeremy sich jemand anderem zugewandt hatte. Jetzt wusste sie wenigstens, wie es ablief, einen Zauber zu erhalten. Man musste sich vorher gut überlegen, warum eigentlich genau und dann dir Frage gut beantworten. "Und? Welchen Zauber hast du bekommen?" wollte sie wissen, sie hatte es schliesslich nicht gelesen.