Der alte Hafen

  • ~Ria kommt an


    Ria ist aber bewusst langsamer gelaufen, da sie nicht wie Rika in Eile ist. Außerdem musste die Blondine auch den Apfel auf essen, den sie anfing und will sich nicht verschlucken. Daher ist langsamer zu laufen nicht verkehrt. Sofort kam Ria wieder die schöne Salzluft entgegen und sie sah viele Schiffe hier und Boote und sie erst mal zu einen Papierkorb zu steuerte und ehrlich langsam richtig Hunger bekommt. Die zwei Äpfel waren nicht so viel und Ria Rika aber noch nicht gesehen hat. Hier war einiges los wie es scheint und sie aber das nicht groß beachten tut und aufpasst wegen ihren Korb. Der soll nicht runter fallen und die Eier darinnen zerbrechen und was noch drinnen ist ins Meer rein fallen. Daher hält sie ihn näher an ihren Körper und schaut sich um. Laut rufen will Ria nicht, da ihr das peinlich sein wird. Und nur weil sie nicht warten konnte, denkt sie und sieht sie dann am Steg sitzen und ihre Beine ins Wasser und sie langsam dahin läuft. Dadurch wird das Ria auch nicht zu warm.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • Rika sah sich um und sah wie Ria auf sie zu laufen kam. Zuerst war sie sich nicht sicher, da es viele Leute um sie herum waren, aber nach näherer betrachtung war sie sich sicher! "Hi Ria. Ich dachte schon dass du mich nicht findest." Sie begann wieder zu lächeln und setzte sich auf. "Tut mir leid dass ich gleich so rasend schnell weg gerant bin." Sie hatte leichte röte im Gesicht als sie Ria ansah. Das sie sich teilweise schähmte konnte man merken. Sie verdeckte die röte und fragte: "Und? Magst du den Geruch hier? Ich LIEBE ihn! Danke übrigens das du mir nach gelaufen bist. Ohne dich würde ich wahrscheinlich nichtmal zu deinem Haus finden. Sie sah wieder zurück auf den See und tippte mit der Hand neben sich. Sie hielt Ria einen Platz frei. Die kleinen Fischchen nippten an Rikas zehen. Das kitzelte zwar, aber sie ignorierte es.

  • "Schon gut", sagte Ria und stellt ihren Korb kurz ab, auch wenn dieser nicht schwer ist."Was hättest du gemacht, wenn ich nicht hier her gekommen wäre und ganz woanders? ", fragte sie und lächelt leicht. Das hätte auch richtig nach hinten los gehen können und Rika Glück hat, das die Blondine zu den guten gehört. Nur lässt Ria sich auch nicht alles gefallen und das bei ihr eben dauert."Welchen Geruch meinst du jetzt? Von den Fischen oder das Meer? Wenn du das Meer meinst, dann kann ich dir sagen liebe es auch. Fisch nur wenn er frisch ist und aber auch nicht immer", sagte sie."Ja, das hätte ich gemerkt ob du dann zu mein Haus gefunden hättest", sagte sie und sich nicht sich setzen wollte.

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    Ist aus Tales of Xillia.


  • Vorsichtig setzte Felicia den ersten Fuß an Land. Sie konnte es noch kaum glauben endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu spüren. Das Auftauchen des Schiffes war zwar eine Erleichterung gewesen, da es alle samt von dieser Insel weggebracht hatte aber die junge Konditorin hatte im Laufe der Schiffsfahrt feststellen müssen, dass sie definitiv nicht für eine derartige Reisemöglichkeit gemacht worden war. Der Blondine war immer noch ganz schwummrig und sie sehnte sich noch mehr nach ihrem Bett zu Hause als jemals zuvor. Als es unter ihr nicht mehr wankte und schwankte freute sich Felicia wie ein kleines Kind und ohne sich auch nur noch ein einziges Mal umzudrehen setzte sie einen Fuß vor den Anderen und ging den Weg, welcher zu ihr nach Hause führte. Noch niemals zuvor war sie so dermaßen froh wieder hier zu sein, in der vertrauten Umgebung. Wenn es nach der Blonden ginge, hätte sie am Liebsten vor Freude geheult und jede Straßenlaterne in Destiny Valley umarmt und abgeknutscht um ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Aus Müdigkeit unterlies die junge Frau mit der Lockenpracht diese Geste, da es für die Überlebende schon anstrengend genug war sich auf den Beinen zu halten und ihrer immer stärker aufkeimenden Müdigkeit nicht nachzugeben.

  • "Hauptsache du hast mich gefunden. Also, wollen wir zu dir gehen? Was den Geruch angeht, Ich meine das Meer. Es ist so schön klar..." Sie legte sich auf den Steg und blickte in den blauen Himmel. Sie schloss die Augen und wäre fast eingeschlafen. Sie setzte sich nach mehreren Minuten wieder auf und hob die Füße aus den Wasser. Sie zog sich ihre socken und schuhe an und blickte gen Sonne. Sie fühlte sich draussen wohl und mochte die weiche wärme der Sonne. Doch darum ging es nun nicht. Sie konnte es kaum abwarten zu Rias zuhause zu gehen. Wie sie wohl so lebt? fragte sich Rika. Sie wollte grade zum Korb greifen aber da fiel ihr es ein, sie braucht es noch. Ich fühl mich wie Tom und das Erdbeermarmeladenbrot mit Honig. (SCHLEICHWERBUNG!) Ihre gedanken verflogen als sie zu ihrer FReundin und anschließend wieder zur Sonne schaute. Rika entschloss, zu warten bis Ria auch gehen wollte. Sie will nicht so rasend wie das letzte mal sein. Nicht nur deswegen weil sie den Weg nicht kennt, sondern allgemein weil Rika meint, dass sie bei Ria nicht so gut angekommen ist. Zumindest damit zuerst wie ein Wasserfall zu reden und anschließend zu veschwinden. Sie vertrieb den Gedanken aus ihrem Kopf und lächelte der Sonne entgegen.

  • Dazu sagt Ria lieber nichts, als Rika meinte das Ria sie immerhin gefunden hatte.Sie hat keine Lust es zu einer Disskution oder vielleicht zum Streit kommen zu lassen. Solange das Rika klar wird wo die Grenze überschritten ist, das Ria reicht. Rika scheint doch eh schon zu denken, das die beiden nach ein wenige Smaltalk schon Freunde sind und das sind die aber nicht und Ria lieber Rika wirklich besser kennen lernen möchte um sie dann als richtige Freundin zu betrachten. Nett ist Rika und daher Ria zu ihr doch gekommen ist. "Das können wir gerne machen, da der Fisch glaube nicht zu lange der wärme ausgesetzt werden sollte", sagte sie und sich kurz wundert, das Rika nicht wie von der Tarantel gestochen aufsprang und sofort wieder und das Ria ein klein wenig lächeln ließ. "ich mag aber auch den Geruch nach eine Regen und ist im Wald besonders", sagte Ria nebenbei, da ihr nichts anderes einfallen mag außer langsam zu gehen."Wir müssen zur Bahnhofstraße 9, wenn du weist lang wir dann laufen müssen. Rein kommst du eh erst, wenn ich die Tür auf schließe", sagte sie und freut sich darauf auch die Törtchen zu machen. Und was sie eben zusammen kochen, da Ria die Törtchen entweder mehr für sich macht oder auch teilt. das muss man schauen.

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  • Sie hatte die Worte des Blonden durchaus vernommen. Jede einzelne Silbe jagte einen neuen Schauer über ihren Rücken und eine unbeschreibliche Kälte erfüllte den Körper der Schwarzhaarigen. Wie naiv von ihr zu glauben, dass der Flugzeugabsturz keine Opfer gefordert hatte. Sie war blind, so wie die Menschen um sie herum, blind für das Offensichtliche. Egoistischerweise hatte das Mädchen nicht an die Flugzeugbesatzung gedacht. Sie konnte sich nicht einmal an deren Gesichter erinnern und so war es für Noita unmöglich abschätzen zu können ob tatsächlich alle Flugzeuginsassen am Leben waren. Die Schwarzhaarige schämte sich ihrer selbst und wandte ihren Blick beim Gehen gen Boden. Die Verstorbenen hatten auch Familie, hatten auch Leute die sich um sie sorgten und diese Zurückgebliebenen würden bald die schlechte Nachricht überbracht bekommen. Noita konnte sich nicht in ihre Lage versetzen aber dennoch glaubte sie zu wissen, dass es nichs Schlimmeres auf dieser Welt geben konnte als einen geliebten Menschen zu verlieren und nicht zu wissen ob man den leblosen Körper bergen konnte oder aber ob er von den reißenden Wellen des Ozeans auf weite Meer hinausgetragen worden war. Die Tochter der Hexenprinzessin biss sich auf die Lippen und mied den Blickkontakt zu Ced. Wahrscheinlich waren seine Worte gar nicht für sie bestimmt gewesen und so schluckte Noita den Schmerz und das Leid hinunter um dem Anderen keine Sorgen zu bereiten. Die jüngsten Erfahrungen waren besorgniserregend genug, da musste er sich nicht noch zusätzlich Gedanken um die Gefühle einer kleinen Hexe machen. Sie selbst machte sich ohnehin schon Gedanken für Zwei also sollte zumindest Ced dies erspart bleiben.
    Als der Blonde schließlich das Thema wechselte stieg sie sofort darauf ein. Die Sorgen waren aufgrund eines Themawechsels zwar nicht vergessen aber zumindestens hatten die Erinnerungen an ihre Treffen so nicht stetig einen negativen Beigeschmack wenn man in Zukunft daran zurückdachte und die Schwarzhaarige würde ganz gewiss daran zurückdenken. Mehrmals sogar denn Ced hatte sich in ihren Gedankengängen manifestiert und er war aus ihrem Kopf einfach nicht mehr wegzudenken und dabei teilten sie gar nicht so viele Erinnerungen miteinander. Sie kannten sich noch nicht lange aber dennoch fühlte sich Noita in der Gegenwart des Anderen richtig lebendig. Ein wunderschönes Lächeln zierte die Lippen der Schwarzhaarigen als sie den Worten des Blondschopfs lauschte. Mit einem Funkeln in den Augen sah sie zu Ced hoch. Das Lächeln auf ihren Lippen wollte einfach nicht schwinden. "So ziemlich jeder Andere hätte mir materielle Dinge genannt", stellte das Hexenmädchen fest und wandte ihren Blick nicht ab. Cedric war wirklich etwas Besonderes. Mit einer Vielzahl an Äußerungen machte er sich sprachlos und erstaunte sie jedes Mal aufs Neue. Die Schwarzhaarige hatte das Gefühl in seiner Nähe ganz sie selbst sein zu können ohne sich Sorgen darum zu machen, dass er sie dafür verurteilen würde. "Das Lachen und die Fröhlichkeit haben mir auf der Insel am Meisten gefehlt..." Die Schwarzhaarige machte eine kleine Pause, ehe sie mit ihren Worten fortfuhr. "Die Menschen haben kaum gelacht und sich gefreut. Jeder war damit beschäftigt sich darüber zu ärgern, dass alles komplett schlecht ist und wie schlimm ihre Situation ist." Der Mensch war für das Schöne im Leben oft blind und ist förmlich darauf ausgelegt lediglich die schlechten Dinge zu sehen. Manchmal rief sich Noita ganz bewusst diese schönen Dinge in Erinnerung und manchmal brauchte es nur einen Menschen um sich dessen wieder bewusst zu werden. Ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren sah sie in Cedrics Richtung und lächelte stumm.
    An Bord des Schiffes angekommen sah das Hexenmädchen zurück auf die Insel. Wie schön es sein musste an diesem Ort zu leben. Die Schwarzhaarige stützte ihren Ellebogen am Geländer des Schiffes ab und sah verträumt auf die beinahe unberührte Natur. Sie waren so weit von ihrer Heimat entfernt und es war wirklich spannend zu sehen, dass es auch Menschen gab, die ein komplett anderes Leben führten und damit dennoch zufrieden waren. Vielleicht sogar zufriedener als sie, in der modernen Welt. Noita seufzte und wandte sich schließlich um. In der Menschenmasse waren Cedric und sie getrennt geworden. Wahrscheinlich war er bei seiner Familie oder seinen Freunden. Das waren sie alle.
    Nach einer langen Seefahrt lief das Schiff im Hafen von Riverport ein und die Menschen verliesen das Schiff in Strömen. Keiner konnte es erwarten wieder festen Boden unter den Füßen zu spüren. Dementsprechend stark war das Gedrängel. Noita war eine der Letzten, die das Schiff verlies. Am Pier hatten sich schon diverse Menschengrüppchen zusammengefunden und hatten einander in die Arme genommen. Zahlreiche Tränen wurden vergossen. Die Schwarzhaarige stand etwas abseits von dem Tumult. Ihr Blick wanderte über die Masse an Menschen und irgendwo dazwischen sah sie ihn. Cedric. Augenblicklich begannen ihre Augen zu strahlen und das Mädchen hatte schon einige Schritte in seine Richtung gemacht aber dann hatte sie ihn wieder aus den Augen verloren. Mit ihren Blicken durchkämmte sie den Pier aber der Blondschopf war nirgends mehr zu sehen. Mit letzter Kraft kämpfte sich Noita schließlich durch die Masse und fand sich erneut abseits wieder. Ein letztes Mal sah sie zurück, ehe sie sich auf den Weg nach Hause machte. Das Funkeln aus ihren Augen war verschwunden sowie das Lächeln auf ihren Lippen. Sie fragte sich wann sie ihn wiedersehen würde aber konnte sich diese Frage nicht beantworten. Diese Tatsache versetzte ihr einen kleinen Stich im Herzen.

  • Rika stand auf und sah Ria mit zufriedenem Blick an. Bahnhofsstraße 9 also? "Ok dann treffen wir uns dort. Ich glaube ich weiß ungefähr wo das liegt. Ich geh schonmal vor, komm einfach nach, wenn dir danach ist." Sie setzte sich auf und ging in die Hausreihen der Stadt. In ihrem Kopf machte sie sich über die Torten und Gebäcke gedanken die sie backen würde. Sie passte auf vor lauter denken an das süße gebäck nicht zu sabbern.
    Der Hafe3n mit sammt Ria verschwand langsam in der menge. Sie winkte noch, glaubte jedoch, dass Ria sie nicht mehr sehen würde. Sie ging gemächlich und unbekümmert weiter. Rika rückte noch kurz ihr Band zurecht und zog ihre Jacke aus. Diese Wickelte sie sich um den Körper und fühlte sich nicht mehr so erhitzt. Sie konnte es kaum abwarten zu kochen. Aber nicht nur die Herdplatte würde köcheln, nein. Auch ihre Haare. Denn sie wurden langsam aber sicher ziemlich heiß. Rika hielt sich im Schatten auf um keinen Hitzeschlag zu bekommen. Denkend an viele Gerichte verließ sie den Hafen.

  • Jetzt war das wohl Ria, die das etwas falsch wohl sagte oder warum will Rika, das sie sich da treffen. Wenn das von Anfang an so gewollt wäre, dann hätte Ria auch da auf sie warten können. Egal, da es eh nun passiert ist und nicht mehr zu ändern.Ria lächelt und sollte sich dann auch schnell los machen und nicht weiter trödeln. Sonst wartet sie vielleicht sehr lange. Noch sah sie etwas Rika und dachte könnte sie noch ein holen. Aber ein paar Möwen schreckten Ria etwas auf und sie lachen musste. Sie geht nun den gewohnten Weg zu ihr Haus oder WG, da sie das ja mit anderen teilt. Dort wird sie dann auf Rika warten.


    ~geht zur Bahnhofstraße 9~

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  • "Zuhause!", rief Amy bereits, als sie dem Hafen immer näher kamen. Am liebsten hätte sie den festen Boden unter ihren Füßen geküsst, nachdem sie vom Schiff abgestiegen war. Dass ihre ganzen Reiseklamotten jetzt irgendwo im Meer herum schwammen und sie in letzter Zeit durch die Hölle gegangen war, war ihr im Moment relativ egal. Sie freute sich viel zu sehr endlich wieder hier zu sein. In einer zivilisierten Welt mit Einkaufscentern, Restauraunts und medizinischen Einrichtungen, die einem mit den Wunden halfen. Und genau da wollte sie jetzt hin, ins Krankenhaus, um ihre Freundin Anna zu finden und nachsehen zu können, ob es ihr zwischenzeitlich schon besser ging.
    ~geht~



    Nick hielt Leilas Hand, während die beiden vom Schiff stiegen und endlich wieder festen Boden unter ihren Füßen spürten. "Wir haben es geschafft!", rief der Schwarzhaarige und zog seine Freundin nah an sich, um seine Lippen auf die ihren zu legen. "Also was machen wir jetzt als erstes nachdem wir endlich wieder hier sind?", fragte er schließlich, nachdem sich die beiden wieder voneinander gelöst hatten. Während der Schiffsreise hatte er die meiste Zeit geschlafen, duschen war er auch schon, aber ein paar frische Klamotten wären sicher nicht schlecht. Aber nach den Ereignissen hatte er auch nicht viel Lust sich von Leila zu trennen, nachdem er sich so lange Sorgen um sie gemacht hatte. Das Gefühl sie endlich wieder in seinen Armen halten, ihren Duft einatmen und ihre Stimme hören zu können tat ihm einfach viel zu gut. Am liebsten wäre er ihr die nächsten Tage überhaupt nicht mehr von der Seite gewichen.


  • Das Schiff legte am Hafen an und alle waren froh wieder daheim und vereint zu sein oder sie waren glücklich dass niemanden was passiert ist. Natürlich war auch Sakura bei bester Laune, doch der Grund dafür war wohl eher, dass sie ihr Augenlicht wieder zurück erworben hatte. Schreiend rann sie auf dem Deck im Kreis mit den Worten "Ich kann wieder sehen, ich kann wieder sehen!" Ab und zu machte sie einen kleinen Stop bei irgendwelchen Gegenständen nur um sowas in der Art von sich zu geben: "Fass ich kann dich sehen! Und auch dich geliebtes Steuerrad. Versuch erst gar nicht heimlich wegzufliegen Möwe Marty, ich hab genau gesehen was du getan hast, deeeeeenn ICH KANN WIEDER SEHEN!" Und so ging das eine volle Stunde lang weiter, bis sie vom Deck geworfen wurde und erstmal am Hafen noch eine halbe Stunde ihr Unwesen trieb. Daraufhin verließ sie den Hafen um erst nach hause zu gehen und danach weiter die Welt zu erkunden und von neuem zu sehen.


    ~Sakura geht


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh





  • Hand in Hand beendeten die beiden jungen Leute endlich ihre von Schrecken geprägte Reise. Die Rosahaarige erwiderte den sanften Kuss ihres Freundes und hielt ihre Arme noch immer um ihn geschlungen, als sie ihren Blick auf die Stadt lenkte. Es tat unheimlich gut ihre neue Heimat wieder zu sehen und endlich wieder den festen Beton unter den Schuhen (oder was eben davon noch übrig war) spüren zu können. „Eins sag ich dir, ich steig nie wieder in ein Flugzeug!“ Früher hatte sie über Leute gelacht, die Angst vor dem Fliegen hatten und immer davon sprachen, dass das Flugzeug abstürzen könnte. Jetzt war sie ganz ihrer Meinung. „Ich brauche dringend frische Klamotten und was zu essen. Nen richtig geilen Hamburger oder sowas!“ Das Mädchen brauchte unbedingt mal wieder was richtig nahrhaftes zwischen die Zähne, keine Beeren oder Früchte, und sicher würde es Nick nicht anders gehen. „Lass uns schnell nach Hause und dann was essen. Und dann brauche ich ganz dringend eine große Mütze Schlaf!“, schlug sie dem Schwarzhaarigen begeistert vor. Sie könnte auf der Stelle einschlafen, so müde war sie noch immer, die Betten auf dem Schiff waren schließlich auch nicht unbedingt die bequemsten.


  • Als Leila ihre neu erworbene Flugangst verkündete konnte Nick nicht anders als ihr nickend zu zustimmen. "Ich werde in nächster Zeit auch kein Flugzeug mehr betreten. Und Urlaub mach ich fürs erste nur noch zu Hause." Nachdem er das los geworden war lauschte er wieder seiner Freundin zu, die ihm mit ihrer Planung direkt von der Seele sprach. "Das klingt perfekt.", pflichtete er bei und seine Gedanken schweiften schon weiter zum wunderbar fettigen Essen auf das er sich jetzt endlich wieder freuen konnte. Pizza, Hamburger, Steak, Döner, ganz egal, aber Hauptsache Fleisch und kein Obst. "Gut, dann sehen wir uns in einer Stunde bei dir und ich bring was zu Essen mit. Was hältst du davon?" So konnte er Leila Ruhe gönnen und sie trotzdem noch einmal sehen. Während ihres gemeinsamen 'Urlaubs' hatte er ja nicht viel Zeit mit ihr verbringen können, weshalb er jede einzelne Sekunde genoss die er jetzt bei ihr sein konnte. Nach ihrer Zustimmung gab der Schwarzhaarige ihr noch einen kurzen Abschiedskuss, bevor sie für die nächste Stunde erst mal getrennte Wege gehen würden. ~


  • Kiriku kommt von Danicas Haus


    Da Kiriku erst was gegessen hatte, er einfach so herum läuft und dann das Schild zu den Hafenplatz sehen tut.Er beschließt diesen auch auf zu suchen und muss fest stellen, das die Stände alle wohl noch geschlossen haben. Wie spät ist das eigentlich, da Kiriku mit Danica die Nacht schon durchmacht und irgendwann gegen mittags auf wachte.Egal und der Brünette einfach stehen bleibt und das bewundert wie schön das hier aussehen tut. Man sieht ihn das zum Glück kaum an, das er die Sachen gestern schon an hatte und nur paar Grasflecken drauf sind. Was doch kam als Kiriku Danica auf der Insel ins Gras mit seinen Körper drückte und er grinst. An diesen Art Spaß kann er sich echt gewöhnen, aber nur bei Frauen. Bei Männer wäre das ehrlich mehr als komisch. Auch wenn Kiriki nichts gegen Schwule und Lesben hat. Diese sind auch nur Menschen und er das nicht versteht wo darin was schlechtes sein soll.

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  • Vom Hotel Stelldichein in Richtung Spielplatz,
    aber die falsche Richtung eingeschlagen...




    Raspberrys Geruchsnerven verkündeten eindeutig vom nahen Meer, doch sie nahm das nicht weiter ernst. Ihr lag schon öfter mal ein komischer Geruch in der Nase, und der musste nichts mit der Realität zu tun haben.


    "Oder doch", murmelte sie überrascht, als sie um die Hotelecke bog und den Pier sah. Der alte Hafen lag in der kalten Wintersonne geruhsam am salzigen Wasser, ein paar Möwen kreisten unverdrossen über das leicht ölige Meer und stießen hie und da ein Kreischen aus. Ein bisschen ratlos drehte sich die junge Frau um die eigene Achse, sah sich um und kam zu dem Schluss, dass sie wohl doch in die falsche Richtung gelaufen war. Schließlich lag der Spielplatz mit dem angrenzenden Marktplatz nördlich in Riverport, nicht südlich. Aber dass sie sich am helllichten Tag bei Sonnenschein verlief, das traf sie hart. 'Wenigstens die Himmelsrichtungen sollte man kennen als erwachsene Frau, mein Vater würde weinen, wenn er das wüsste.' Sie versuchte, diesen Gedanken abzuschütteln und sah sich nach jemanden um, den sie um Hilfe bitten konnte. Da, direkt an der Hafenmauer lehnte ein junger Mann, den würde sie fragen. Schnell überquerte sie die Straße und ging zielstrebig auf ihn zu. 'Toll, wenigstens rennt er nicht schreiend weg, ich sehe also doch nicht so schlimm aus wie gedacht.'

    "Verzeihung, könnten Sie mir bitte weiterhelfen? Ich versuche den Marktplatz zu finden - oder ein anderes Lebensmittelgeschäft. Das heißt, ein Bekleidungsgeschäft bräuchte ich auch, und vielleicht einen Schuhladen. Und wissen Sie, hat der Markt heute geöffnet?", Raspberry neigte leicht ihren Kopf in den Nacken, denn der junge Mann war doch ein Stück größer als sie. Dabei versuchte sie, seine überaus tollen Armmuskeln zu ignorieren.


  • Kiriku hat dann sein Handy raus geholt und fing damit etwas zu spielen oder stellt was ein, wo er auch ab und zu den Hintergrund immer veränderte. Kalt war ihn eh nicht, da er seine schwarze Winterjacke an hat, wo innen so was wie Fell ist. Er merkte daher nicht wie sich jemand ihn nähern tut und erst den Blick von sein Handy lässt, als jemand ihn ansprach. Das war eine rot haarige Frau, die kleiner war. Kiriku könnte eh von seiner Größe Basketballspieler sein und er zu hört was sie gesagt hat. Dabei senkt er seine Hand mit das Handy und schaut sie an.Sie scheint sich eindeutig verlaufen zu haben und Kiriku leicht grinst. Sie weiß eh nicht, das er sich selber kaum auskennt und könnte das ausnutzen oder ehrlich sein.Er entscheidet sich doch für zweite Variante, da er eh nur die Unzumutbar, den Park und die Insel kennt und da gibt es nichts was die unbekannte wohl haben möchte. Du hast den ganzen Schminkkram, Schmuck und Parfüm vergessen, dann passt das zu typisch Frauen und shoppen, denkt er, grinst weiter vor sich her und tippt kurz in sein Handy herum. Er hat schließlich ein Navi drinnen und sucht nun das und sollte auch glaube endlich was zu sagen."Das kann ich glaube schon und wie ich das sehe, das hier ein Riverport Plaza geben tut, wo viele Geschäfte sein sollen. Doch wo es einen Markt geben tut nicht weiß. Hier gibt es nur Fisch zu kaufen, aber hat wohl geschlossen und ich nur vermuten kann machen gerade Pause oder ist immer an den Tag geschlossen", sagte er und sonst nichts weiter zu sagen hat."Ich bin Kiriku Lowel", stellt er sich zumindest noch vor.

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  • Raspberry war erstaunt über die volle sonore Stimme, die ihr in den Ohren schmeichelte.
    "Wow, ähm, ich meine, Danke!", purzelte es aus der jungen Frau heraus und sie versuchte, sich zusammen zu reißen. 'Mein Mädchen, du kennst den Typen doch gar nicht, und nur weil er es dir angetan hat, musst du dich ihm noch lange nicht an den Hals schmeißen. Außerdem jemand, der an so einem Pier herumlungert, ist am Ende ein echter Gauner. Reiß dich einfach mal zusammen, bevor du dich noch in echte Schwierigkeiten bringst.'


    "Und wissen Sie zufällig auch, wie ich da am besten hinkomme, ohne mich zu verlaufen? Ich muss gestehen, mein Orientierungssinn führt mich höchstens in die Pampa..." Sie sah ihn aus zusammengekniffenen Augen an, und versuchte telepathisch zu erforschen, ob er einen Hang zur Kriminalität hatte. Leider konnte sie höchstens sehen, dass das Futter seiner Jacke aus hochwertigem Plüsch war und wie echtes Nerzfell aussah. 'Zumindest hat er ein Gewissen gegenüber Tieren, sonst würde er wohl eher echtes Fell tragen.' Innerlich schüttelte sie den Kopf über ihr eigenes Benehmen, so etwas war ihr aber auch noch nie passiert.


    "Ach ja, mein Name ist Raspberry, Raspberry O'Connor. Aber ich denke, Berry reicht vollkommen aus." Zutraulich griff sie nach seiner Hand, um sie zu schütteln, bevor sie merkte, dass er sie vollkommen irritiert ansah.
    "Entschuldigung, ich bin heute wohl ein wenig durch den Wind.", murmelte sie verlegen und wurde natürlich prompt rot, während sie schnell seine Hand fallen ließ.

  • Raspberry kam ehrlich etwas merkwürdig für Kiriku herüber und das aber nicht negativ sieht. Er kennt sie eh kaum und ihn nur aufgefallen ist, das sie ihn wohl mustert als hätte er was im Gesicht oder in den Haaren. Es kann natürlich auch der Verband vielleicht sein."Das ist mir gar nicht aufgefallen, das du dich verlaufen haben könntest", sagte er und grinst, doch zieht dann seine Hand von ihr weg. Sie hatte seine linke gegriffen, da er mit der rechten immer noch das Handy fest hielt und kurz sich am Verband hielt."Freut mich dich kennen zu lernen und ich mich gestern verletzt habe und kann dich von mir aus dahin führen, da ich mir den Weg so weit gemerkt habe", sagt er zu ihr und steckt sein Handy weg."Ist schon gut und brauchst dich für nicht schämen", sagte er, da er sich wundert wieso sie rot wurde. Gut, das kann auch die Kälte sein und Frauen er eh nie ganz verstehen wird.

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  • Raspberry sah ihn an und war erleichtert, offenbar stufte er ihr Benehmen als eine Art weibliche Besonderheit ein. Sie lächelte ihn verschmitzt an, noch war er nicht schreiend davon gelaufen.
    "Danke, das wäre sehr lieb von Dir, wenn Du soviel Zeit erübrigen kannst?" Erst jetzt hatte sie den Verband bemerkt, sie hatte ihn unabsichtlich gestreift. 'Hoffentlich habe ich ihm nicht weh getan.', dachte Raspberry und war stolz darauf, dass sich ihr geistiger Zustand wieder halbwegs normalisiert hatte. Jetzt brauchte sie nur noch etwas anständiges zum Anziehen, und dann wäre sie wohl nicht mehr so befangen in der Gegenwart von Männern.
    "Wenn du willst, können wir dort was Warmes trinken, ich lade dich gerne ein.", versuchte die junge Frau mit leichter Stimme zu sagen, und sah ihn fragend an. "Auch wenn du nicht wirkst, als wäre dir zu kalt." Sie lächelte ihn schüchtern an und hoffte, dass er nicht glaubte, dass sie ihn bloß dumm anmachen wollte.


  • "Da ich so was wie krank bin, ich denke Zeit für haben werde", sagte er und könnte auch, wenn er gemein wäre sie sich selbst wieder überlassen. Das Kiriku aber bisher hier steht, doch zeigt hilft ihr.Er muss grinsen und sich gerade etwas fragen tut. Ob sie sich auch sehr schnell verführen lassen lässt wie Danica, auch wenn Kiriku da kaum was machte. Hier könnte er ganz leicht den Anfang glaube machen. Raspberry wirkt für ihn naiv und somit leichtes Spiel hätte. Doch später vielleicht genauer darüber nachdenken und er ihr zu hören sollte."Also soll ich dich zu das Riverport Plaza führen ja?", fragte er lieber noch mal nach, da man überall was trinken gehen kann. "Aber kannst mich gerne dann einladen", fügt er hinzu und lächelt jetzt nur.

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