Der Park an der Apah


  • Es war die erste Woche in der, diesen Winter, Schnee gefallen war und Ethan saß kauernd in der Ecke seines Zimmers. Winter war die schlimmste Jahreszeit für den jungen Erwachsenen, denn im Winter konnte man draußen nicht Basketballspielen und fürs Joggen war es auch zu kalt. Schmollend blickte er an die Kreidestriche, die er an seine Wand gemalt hatte, schon 5 Tage ohne Sport. So konnte das nicht weiter gehen. Er spührte direkt wie seine Muskeln sich in einen Speckmantel kleideten. In seiner Winterdepression, beschloss er den PC anzuschalten und ein paar seiner neuen Dating Simulatoren auszuprobieren, als aufeinmal ein nerviges Pop-up sich öffnete. "Freitag der 13. - Der Film, jetzt im Angebot und noch viele weitere Horrorfilme - nur bei Saturn" E.T. konnte Horrorfilme nicht leiden, aber die Werbung brachte ihn auf eine Idee. Eishockey! Das wärs doch. Muskeln, Schrammen, Ausdauer, ausgeschlagene Zähne - Perfekt! Naja der Teil mit den Zähnen nicht wirklich, doch Hockey war ein guter Einfall. Ethan schnappte sich seine alte Ausrüstung, die er vor 4 Jahren gekauft hat, als er das erste mal sich auf dem Eis versuchen wollte, nur ist er nie wirklich zum Spielen gekommen, da er ein paar kleine Probleme mit dem Gleichgewicht auf dem Eis hatte. Diesmal würde es aber bestimmt klappen! C2H6 machte sich also auf zum Park. Ein leichter Wind wehte und wenige Flocken fielen vom Himmel. Im Park angekommen, setzte der junge Mann sich auf eine gefrorrene Bank und probierte dort seine Schlittschuhe an. Sie passten noch! Ein kleiner Teil in Ethan hatte gehofft dass es nicht so sei, schließlich war er hier nicht alleine und die Blamage konnte beginnen. Er setzte seinen ersten Fuß aufs Eis und nahm gleich seinen Schläger mit, um sich abzustützen. Erster Fuß gelandet! Jetzt der Zweite. Vorsichtig - Vorsichtig - Vorsichtig und BUMM. Der Rothaarige hatte einen halben Spagat hingelegt und flog dann auf seinen Gluteus Maximus. Aller Anfang war schwer, also aufs neue. Und somit, verbrachte E.T. die nächste halbe Stunde mit seinem Hintern auf dem Eis.


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh




  • Der blonde ließ sich einfach mal von dem kleinen Mädchen belehren. Schließlich kannte er sich mit den ganzen Fabelwesen einfach nicht aus. Er umschloss ihre Hand und nickte.
    Dann würden die beiden jetzt Eis essen gehen.


    ~Neil und Chocola Richtung Plaza zum Eis essen

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •


  • Milchstraße 12: Sky, Nick, Alex, Simon, Cedric, Christoph 
    Der Schwarzhaarige hatte Cedrics Sachen einfach im Krankenhaus abgeliefert. Die Empfangsdame verkündete ihm nämlich, dass er aktuell bei einer Reha-Stunde sei und daher für die nächste Zeit nicht für Gaste zu erreichen sei. Der Schwarzhaarige konnte sich vorstellen, dass ein Freund danach ziemlich müde sein würde und keinen Besuch mehr wollte, also überließ er den Krankenschwestern die Sachen seines Kumpels. Die Geigen brachte er zur Sicherheit wieder nach Hause. Er konnte später immer noch mit Ced spielen wenn es ihm besser ging.
    Nachdem sich der Schwarzhaarige Zuhause noch ein paar wärmere Klamotten zulegte - es war mittlerweile ziemlich kalt geworden und sogar Schnee gefallen - schnappte er sich seine Schlittschuhe, die er im Schrank verstaut hatte. Letztes Jahr war er so viel gefahren, dass er sich eigene, neue besorgt hatte. Er hatte eine Menge Spaß auf dem Eis gehabt. Zusammen mit Alice, Noita und Cedric. Dieses Jahr musste er wohl auf Ced verzichten, aber vielleicht traf er ja Noita oder Alice auf dem Eis.
    Im Park angekommen zog er sich die Dinger nahe der Eisfläche an und sah dann auf die Bahn. Es war relativ viel los, obwohl es unter der Woche war. Die meisten Kinder und Erwachsenen glitten langsam vor sich hin über die glitzernde Fläche. Nur eine Person stach übermäßig aus der Menge heraus. Ein rothaariger junger Mann, vielleicht ein bisschen älter als er selbst, legte sich alle zwei Meter auf seinen Hintern. Eine Weile beobachtete Nick den Kerl (der ihm irgendwie bekannt vor kam) und war sich unschlüssig ob er lachen sollte oder nicht. Er tat es nicht. Der Kerl gab hier immerhin sein bestes und sein grenzenloser Ehrgeiz war verblüffend. Schließlich glitt Nick übers Eis auf ihn zu und reichte ihm die Hand, als der Kerl gerade wieder auf dem Boden gelandet war. "Zum ersten Mal auf dem Eis?"


  • Ethans Ego erlitt einen größeren Sturz als er selbst, als ein junger Mann, der nicht von schlechten Eltern war, auf ihn zusteuerte und ihm aufhelfen wollte. Dankend nahm er die Hand an und klopfte den Eisschnee von seiner Hose. Mit einem unangenehmen Gefühl legte er seine Hand an den Hinterkopf. "Ach iwo, ich war nur lange nichtmehr auf dem Eis, ich brauch nur ein bisschen Übung und dann lauf ich wieder wie ein Profi!" flunkerte der Rothaarige. Notlügen waren erlaubt. Der Muskelmann konnte doch nicht zugeben das er eine sportliche Schwachstelle hat. "Ich bin übrigens Ehan." stellte er sich vor und reichte dem Schwarzhaarigen die Hand. Dabei stand er fest auf dem Eis und versuchte sich nicht zu bewegen um einer Blamage zu entgehen. Eigentlich war er ja nicht so protzig. E.T. war einfach nur genervt weil er sein doofes Gleichgewicht nicht halten konnte und aussah wie ein Trottel. Sein Ehrgeiz machte ihn zu diesem Egomanen Monster. Hoffentlich konnte jemand das Monster in ihm besiegen und Ethanol retten bevor es zu spät war! Oder ihm einfach Tipps gibt wie das mit dem Eislaufen gleich viel leichter ging.


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  • hmquestionhmtumbleweed

    [IMG:http://orig12.deviantart.net/f095/f/2015/201/9/6/leila_male_fertig_by_princesslettuce-d924026.png]Auf dem nicht sonderlich langen Weg zum Park war ihre anfängliche Motivation doch ein wenig gewissen. Auch wenn sie kein besonderes 'Ziel' damit verfolgte, sondern lediglich versuchte, sich wie eine komplett andere Person des anderen Geschlechts zu verhalten, so war ihr inzwischen doch ein wenig mulmig dabei geworden. Vielleicht hatte sie sich viel zu sehr überschätzt und würde später wie der letzte Idiot dastehen... An der Kreuzung vor dem Park verharrte sie einen Augenblick an der Ampel und spielte mit dem Gedanken, einfach wieder umzukehren. Allerdings wären dann diese ganzen teuren Hilfsmittel vollkommen umsonst gewesen, und das wenige Geld, welches sie monatlich zur Verfügung hatte, einfach aus dem Fenster geworfen. Und selbst wenn sie sich damit schließlich zum Affen machen würde – wen interessierts? Es war für die Uni und ein besseres Training als ein solches war ihr mit den Mitteln die sie hatte nicht möglich. Außerdem...könnte es bestimmt auch Spaß machen. Leila holte einmal tief Luft und als die Ampel endlich auf Grün umsprang überquerte sie die Straße und betrat den Park. Sie war schon lange nicht mehr hier gewesen, obwohl dies der Ort war, an dem sie vor nicht ganz 2 Jahren Nick ihre Gefühle gestanden hatte. Auch damals hatte dies einiges an Überwindung gekostet. Und das war wirklich um einiges schwieriger gewesen, als das was sie jetzt vorhatte. Also! Auf geht’s. Allerdings...wie genau sollte sie sich jetzt ausprobieren? Wahllos Leute ansprechen...?

  • « Riverport Plaza [Confiserie]


    [IMG:http://fs5.directupload.net/images/151120/tryguitf.png] Halb erfroren kamen die beiden Frauen am Park an der Apah an, der jährlich passend zur Winterzeit einen Weihnachtsmarkt eröffnete. Heilig Abend war ja auch nicht mehr fern! (*hust*) Ohne ihre Begleitung jedenfalls hätte sich Antoinette doch recht verlaufen. Wenn sie einen Ort erst einmal kannte, fand sie sich auch blind zurecht, aber dafür lebte sie bei weitem noch nicht lange genug in Riverport. Sie fühlte sich nach wie vor geschlaucht von der Arbeit, die sie eben hinter sich gelassen hatte, aber dennoch freute sie sich nicht sofort ins Bett zu fallen wie sonst, sondern auch etwas von Riverports Nachtleben - und wenn es sich nur um einen Weihnachtsmarkt handelte - mitzuerleben. Als sie gerade aus Tannengeflecht erbaute Tor durchqueren wollte, blieb die junge Dame abrupt stehen und sah die blonde Frau zu ihrer Seite an. Zuvor war sie nur eine Kundin gewesen, die sich bereit erklärt hatte ihr den Weg hierher zu zeigen, aber wenn sie nun schon zusammen den Christkindlmarkt besuchen würden, sollte sie zumindest den Namen erfahren, oder? Schon seltsam. Sie fühlte sich ein wenig unwohl, aber das zeigte wohl nur ihre schwache soziale Ader. Im Kindesalter war sowas noch leicht gewesen! Uuuh. Und los! »Allons! Sollten wir uns nicht vielleicht vorstellen?«, erkundigt sie sich etwas unbeholfen, »Mein Name ist Antoinette Petit. Wie darf ich Sie im Laufe des Abends noch ansprechen, Madmoiselle?«, fügte sie dann schnell hinzu, bevor ihre Worte wieder hinter ihren Lippen versiegen würden. Und das wollte doch keiner!

  • Ria und Antionette Weihnachtsmarkt



    Ria hatte auch ihren Mantel richtig zu gemacht gehabt, als sie mit Antoinette los gegangen war. Die frische Luft war richtig schön, auch wenn du ab und zu sehr frisch. Die Blondine musste eingestehen sich mit den Marktplatz geirrt zu haben. Dabei ist er hier in diesen schönen Park, da der Bogen aus Tannen nun wirklich nicht zu übersehen ist und sie freut sich alles an zu schauen. Sie wollte der blau haarigen auch weiter folgen, als diese stehen blieb und sich vorstellte."Das wäre denke gut und ich bin Ria Sunrose", stellte sich auch die Blondine sich nun vor.. Hier findet sie bestimmt auch noch schöne Geschenke für ihre Familie und auch ihren Freunden.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.


  • Die frische Luft tat dem Silberhaarigen dann doch besser als er gedacht hatte. Sein Kopf fühlte sich auf einmal viel leichter an und seine Beine fanden es auch ganz gut mal wieder in Gebrauch zu sein. Alex hatte eigentlich gar nicht vor gehabt so lange draußen zu bleiben, aber jetzt zog es ihn dann doch irgendwie in den Park und da in seinem Kopf keine unangenehmen Gedanken herumschwirrten sprach auch nichts dagegen sich dort aufzuhalten. Und so weit war es ja eigentlich auch nicht bis zu ihm nach Hause, also war alles kein Problem. Im Park angekommen sah sich der Silberhaarige trotzdem einmal prüfend um. Er hatte keine Lust einer für ihn unangenehmen Person zu begegnen, wenn er sich in Ruhe entspannen wollte. Aber so wies aussah kannte er auf den ersten Blick keinen. Gut so. So ließ es sich wenigstens abschalten. Bereit zum abschalten steuerte er auf eine leere Bank zu und ließ sich einfach darauf nieder.



    Anscheinend hatte Nick einen Nerv getroffen. Anders konnte er es sich nicht erklären, warum der andere Kerl sich so verhielt. Er war ganz offensichtlich kein Profi, aber das musste man ihm ja auch nicht unter die Nase reiben. Oder zumindest Nick musste das nicht. Der Schwarzhaarige konnte ihm das Schlittschulaufen sicher auch anders beibringen. Dafür brauchte er nur ein wenig Schauspielerei und ein paar gute Ideen, aber er hatte auch schon eine. Als Ethan sich ihm vorstellte, schüttelte Nick kurz seine Hand und viel dann mit dem Hintern aufs Eis, bevor er antworten konnte. Natürlich mit voller Absicht, aber das wusste sein Gegenüber ja nicht. Etwas schwermütig rappelte er sich wieder auf die Beine und lachte kurz, während er sich das Eis von den Klamotten klopfte. "Sry Ehan. Ich bin Nick. Ich dachte nur ich finde jemanden der ebenfalls noch nicht so gut auf dem Eis unterwegs ist wie ich. Aber ganz offensichtlich hast du nur das richtige Hinfallen geübt. Hast du vielleicht ein paar Tipps für mich, wie man richtig fährt? Ich hab ja nur gehört, dass man in die Knie gehen soll, in etwa so.", erklärte der Schwarzhaarige und machte die Bewegung die bereits in seinem Kopf eingeschweißt war und die er sonst ganz automatisch beim laufen machte. "Und dann solche Schritte, oder? In etwa so?" Langsam glitt er um Ethan herum. "Und dann immer größere Schritte, wobei man nicht auf seine Füße, sondern nach vorne schauen sollte, richtig?"

  • [IMG:http://fs5.directupload.net/images/151120/tryguitf.png"Heureux de faire votre connaissance.", erwiderte Antoinette mit einem glücklichen Lächeln, als Ria sich vorstellte. Na also, ging doch! Das Mädchen konnte eben doch ehrlich fröhlich sein, auch wenn sie es nur selten zeigte. "Soit Ria, wollen wir uns den Weihnachtsmarkt etwas näher ansehen?" Mit diesen Worten betraten die beiden jungen Frauen den beschaulichen Christkindlmarkt von Riverport mit seinen Ständen und Feinheiten, dem Geruch von Marzipan, Zimt, Glühwein und Punsch. Wie herrlich das duftete! Und wie schön der Flair der kleinen Stadt doch so wirken konnte! Die Madmoiselle war hellauf begeistert. "Wo möchten Sie als erstes hinsehen?", erkundigte sie sich, während ihre Augen weiter über den Platz huschten. Links, rechts, geradeaus - viele Häusle boten viel zu sehen und Antoinette konnte es gar nicht erwarten sich durch das Gedr- ach verdammt das ganze musste ja einen Haken haben. Die Schokoladenliebhaberin konnte Menschenmassen auf einem Fleck nämlich so ganz und gar nicht ausstehen - odieux, odieuse - aber hey, für die Dauer des Abends würde das sicher zu verkraften sein. Solange sie keiner blöd anrempelte! Oder schubste. Oder aufgrund ihrer beschaulichen Größe irgendwie übersah. Pah! Hatten die Leute vor Weihnachten nichts besseres zu tun als sich nach Feierabend auf einen Adventsmarkt zu stürzen?

  • Ria und Antionette im Weihnachtshimmel oder so



    Ria konnte eben nicht ganz verstehen, was Antionette ihr gerade gesagt hatte und nur weil sie Französisch nicht so gut kann. Da die blau haarige lächelt, die Blondine von ausgeht muss was schönes sein und lächelt auch zurück."Natürlich, denn dafür sind die ganzen Stände auch für gemacht, das man sich alles genau anschaut. Das beste wird der Glühwein oder so sein", sagte Ria und setzt sich mit Antionette in Bewegung.Der Geruch von Zimt und so ist einfach super und wer noch nie auf solchen Märkten auch was verpassen würde."Vielleicht zuerst zu den Kerzen? Die sind immer Besonders schön und solche könnte ich ans Fensterbrett oder auf den Tisch stellen", schlägt die Blondine vor, da sie Kerzen gerne hat. Vor allen die Duftkerzen."Danach kannst du vielleicht auch einen Stand dann aussuchen", schlägt Ria dann vor. Damit möchte die Blondine der blau haarigen die Chance geben auch zu den Ständen zu gehen, die nicht nur die Blondine bestimmt hatte.

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    Ist aus Tales of Xillia.

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  • [IMG:http://fs5.directupload.net/images/151120/tryguitf.png] Antoinette nickte zustimmend und fühlte sich einfach ganz unbeschwert. Wie schön es war, einfach mit jemanden - und wenn sie sich nur sehr flüchtig kannten - gedankenlos einen Adventsmarkt zu besuchen! Wann hatte sie so etwas das letzte mal gemacht? Frei von Sorgen folgte sie Ria durch das Getummel, links und rechts boten die verschiedenen Händler eine breite Auswahl an. Den Glühwein übersprangen die beiden Damen erst einmal, der würde angenehm sein, wenn sie schon halb erfroren einen Teil des Marktes gesehen hatten. Die Blondine neben ihr steuerte als nächstes einen Stand mit Kerzen an, den Antoinette auch sehr interessant fand. "Die Formen, die hieraus gegossen werden sind wirklich beaue, belle.", bemerkte die kleine Ladenbesitzerin, als sie die kunstvoll gestalteten Wachsskulpturen betrachtete. Die breite Auswahl bestand aus ganz einfachen Exemplaren über speziellen Honigkerzen bis hin zu Werken, dessen hell leuchtende Farben ineinander liefen, mehrere Dochte besaßen, um die Form frei zu gestalten oder die in ihrem Aussehen wunderschönen Blütenblätter des Frühlings ähnelten. Antoinette seufzte innerlich bei dem Anblick - irgendwie erinnerte sie die Ausstellung an ihren eigenen Beruf, indem sie auch mühevoll Praline um Praline sorgsam herstellte. "Gefällt Ihnen hier eine besonders gut?", erkundigte das Mädchen sich nach einer Weile der Betrachtung. Sie selbst tat sich nur schwer hier einen Favoriten auszuwählen, aber vielleicht hatte Ria schon eine gernauere Vorstellung?


  • Iris sah den Park bereits von weitem. Ein idyllischer Anblick. Menschen gemütlich auf dem Weihnachtsmarkt und beim Einlaufen. Die Autorin Schritt durch das Eingangstor und ging etwas umher. Uhr blondes Haar wurde vom Wind zerzaust. Schlussendlich ließ sie sich auf einer Bank nieder, fegte vorher noch den Schnee herunter und holte ihr Manuskript heraus. Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Die Szenerie, die sich vor ihren Augen abspielte, passte perfekt in ihr Buch. Das derzeitige Projekt war eine Horrorromanze. Sie legte den Stift auf das Papier und begann zu schreiben.


    "Ein kühler Wintertag, der Schnee fiel, der Wind wehte. Überall schlenderten die Menschen gemütlich durch den Weihnachtsmarkt. Ryme sah sich um. Trotz ihrer Paranoia, wegen der letzten Ereignisse, fühlte sie such sicher, wohlbehalten. Ihr Rotes Haar flatterte im Wind, lediglich ihre schwarzen Ohrwärmer hielten es leicht fest. Durch ihren dunkelbraunen Mantel spürte sie wage die Kälte. Lächelnd mischte sich Ryme unters Volk. Mit einer Tüte Mandeln in der Hand spazierte sie durch die Reihen der Stände. Doch plötzlich fühlte sie sich beobachtet. Sie war der festen Überzeugung, dass sie Außerhalb des Hauses sicher war und dass es alles nur ein schlechter Scherz war. Aber falsch gedacht - es war echt. Jemand verfolgte sie! Ryme drehte sich schnell um. Ihre mittellangen, roten Locken wirbelten durch die Luft. Ryme Starrte geradeaus. - Nichts. Sie seufzte.... "



    Iris sah wieder auf und beobachtete die Menschen. Was könnte als nächstes passieren? Die Blondine dachte nach und blickte dabei ins Leere.

    Nein ich bin nicht die Signatur. Ich sortiere hier nur den Buchstabensalat, den mein Besitzer hier eben fabriziert hat!


  • ~Kommt an.
    Irgendwo brauchte Anna nun auch ihre Ruhe. In den letzten Wochen und Monaten war so viel passiert. Sie hatte Amy mit Matze und Jean zusammen durch ihre Schwangerschaft geholfen, sie hatte erfahren, dass Ann ihre Zwillingsschwester war und ihre Schwester war auch noch verschwunden. Anna seufzte und rückte ihre Wintermütze zurecht. Immer hin hatte es endlich geschneit. Das erinnerte sie irgendwie an ihr erstes Treffen mit Alex's Exfreundin Yumi. Da stieß sie auch schon ihren nächsten Seufzer aus. Manchmal verlief das Leben schon irgendwie seltsam. Der Blick der Honigblonden richtete sich gen Himmel. Ihr Atem zirkulierte Nebelartig in der Luft. Würde es jemals ruhig werden? Vielleicht, wenn sie Ann wieder treffen und ihr endlich die Wahrheit sagen konnte? Erneut seufzend setzte sie sich einfach zu einer Blonden Frau, die in die Ferne starrte und einen kleinen Stapel Papier in der Hand hielt. Ziemlich mutig - ihrer Meinung nach, schließlich könnte es jederzeit wieder beginnen zu schneien. Irgendwo packte die Rotäugige dann doch die Neugier und sie lugte auf das Papier der Blonden.
    Es las sich ganz interessant. Früher hatte Anna bloß Tagebuch geschrieben und ab und zu mal eine kleine Geschichte, wobei sie sich selbst nie sehr gut fand und das ganze dann schnell aufgab. Irgendwie interessierte Anna die Geschichte jetzt doch. Sollte sie die Fremde darauf ansprechen? Nicht, dass es ihr dann unangenehm war...

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

  • Ria und Antionette



    "Das stimmt und man sich wie in einem Märchen sich fühlen kann bei solchen Kerzen", stimmte Ria Antionette zu, als sie bei den Stand mit den vielen Kerzen angekommen waren und diese bestaunten. Manche sind ehrlich auch zu schade, um sie an zu zünden."Nein noch nicht, aber glaube Duftkerzen nehme oder diese Kerzen in Blütenformen. Das ist ehrlich schwer...", sagte sie und nahm eine Kerze in der Hand, die schön nach Honig duftet und sieht daneben so schöne bunte Duftkerzen. Da war das bei den Pralinen für Ria leichter und sie die Kerze dann an ihren Platz zurück stellt und nun eine andere sich genauer an schaut. Das sollte ich auch mal mit Kuchen im Cafe mal machen mit solcher Auswahl, denkt Ria und muss lächeln. Sie muss so oder so nach Weihnachten mal da wieder arbeiten gehen.

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  • hmtumbleweedhmtumbleweedhmill

    [IMG:http://orig12.deviantart.net/f095/f/2015/201/9/6/leila_male_fertig_by_princesslettuce-d924026.png]Die aktuell Grünhaarige spazierte etwas ungewiss durch den Park. Zuhause dachte sie noch, ihre Idee wäre perfekt, aber jetzt erkannte sie doch das ein oder andere Problem. Wie sollte sie denn jemand fremdes ansprechen? Es würde doch gewiss merkwürdig wirken, wenn sie einfach auf eine fremde Person zuging und in einen Smalltalk verwickelte, oder? Vielleicht sollte sie doch einfach nach Hause gehen. Gerade hatte Leila sich zum gehen umgewandt, als ihr ein silberner Haarschopf ins Auge stach, der ihr in letzter Zeit nur zu oft über den Weg gelaufen war. Möglicherweise schaffte sie es ja Alex anzusprechen. Er war ihr immerhin nicht ganz fremd und wenn sie sich zum Affen machte, dann war das bei einem Idioten wie ihm auch nicht besonders tragisch. Sie warf einen Blick nach links und nach rechts, ehe sie langsam auf die Bank zusteuerte, auf der er sich niedergelassen hatte. Wortlos setzte sie sich neben ihn, aber nicht ohne einen gewissen Abstand zu halten. So weit so gut, aber was jetzt? Sie wirkte bestimmt schon jetzt wie der letzte Vollidiot.


  • E.T. musste kichern als es auch Nick auf das Eis legte. Er war wohl nicht der einzige der hier wie ein Trottel auf dem Eis stampfte. Er beobachtete den Schwarzhaarigen bei jeder seiner Bewegungen und versuchte diese nach zu ahmen. Bei dem Jungen sah es so einfach aus und bei Ethan eher als würde er auf einem Besen in die Nacht fort reiten. Ene Mene Mei er kriegts nicht auf die Reih. Trotz der qäulenden Schmerzen war es so gleich viel lustiger, denn zu zweit macht alles gleich viel mehr Spaß. "Ich glaub du hast mich vorhin übrigens falsch verstanden. Ich heiße Ethan und nicht Ehan." Lächelte er dem Gegenüber zu. "Oder ich hab vor Scharm gestottert." Nervös legte er seinen Arm an den Hinterkopf und grinste hämisch weiter. Nach ein paar Runden wurde sein Lauf schon viel flüssiger. Ein Bein nach dem Anderen glitt er über das mit Schnee belegte Eis und genoss es sehr. "Erzähl mal was über den Ort hier, ich wohn noch nicht allzulange hier und kenn nur wenige Gesichter." entgegnete er Nick und wartete auf spannende Klatsch, Tratsch und Intrigen der Ortschaft. Auch wenn er dafür wohl eher ein Mädchen hätte fragen müssen, aber wer sagt das Jungs keinen Gossip kennen?


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  • Alex hatte zwar die Augen geschlossen, aber das Knirschen des Schnees ließ ihn aufhorchen und zwang ihn quasi dazu die Augen zu öffnen, als es neben ihm verebbte. Eine Person mit grünen Haaren und einem schwarzen Hoody hatte sich neben ihn gesetzt. Er schielte nur kurz zu dem Typen der sich da neben ihn auf die Bank gesetzt hatte, ehe er für einen Moment fraglich drein Blickte. Woher kam ihm der Kerl bekannt vor? Er konnte sich Gesichter, Stimmlagen und Namen ziemlich gut merken. Dem hier konnte er keinen Namen zuordnen, aber er war sich sicher dass er diese Gesichtszüge schon oft gesehen hatte. Aber was kümmerte ihn das überhaupt? Er war hier um abzuschalten und nicht um sich flüchtige Bekannte zu Freunden zu machen. Sollte der doch machen was er wollte. Er hatte sich bereis seine eigene Meinung über die aktuelle Situation in seinem Kopf gebildet. Der Silberhaarige drehte die Augen wieder nach vorne auf die weiße Fläche vor ihnen, ehe er die Lider wieder nach unten sacken ließ und die angenehme, frische Winterluft ein sog.



    Na also! Ging doch. Der Kerl brauchte nur zwei drei Tipps und schon schlitterte er wie ein Fortgeschrittener über das Eis. Rückwärtslaufen war wohl noch nicht drin, aber musste ja auch nicht sein. Geradeaus bereitete schon genug Freude und die Glücksgefühle die der seltene Wintersport mit sich brachte ließen das Lächeln auf den Lippen des Schwarzhaarigen nicht wieder verschwinden. Schlittschuhlaufen gehörte eben doch zu seinen liebsten Beschäftigungen. Im Winter zumindest. "Oh sry. Hatte Ehan verstanden.", gab Nick verlegen zu, während er noch eine Runde mit dem Rothaarigen drehte, der ihn schließlich nach dem neusten Tratsch ausfragte. "Keine Ahnung was ich dir erzählen soll. So lange bin ich auch noch nicht hier. Ich kann dir höchstens sagen dass der Campus ziemlich cool ist und dass man einige gute Möglichkeiten hat hier seine freie Zeit zu genießen. Im Plaza gibt's zum Beispiel ein richtig gutes Kino. Oder warst du schon mal im Freizeitzentrum? Richtig geil da." Vor allem wenn man mit einem hübschen Mädchen hin ging...

  • [IMG:http://fs5.directupload.net/images/151120/tryguitf.png"Oder beide.", fügte Antoinette leicht amüsiert hinzu, als sie Ria's angestrengtes Gesicht bemerkte, während sie grübelte. "Très Bien. Ich glaube ich nehme diese hier.", meinte sie anschließend und deutete auf ein Exemplar welches Turmförmig in einem Wendelkreis gezogen wurde, die Farben zerflossen von einem reinen weiß in ein dunkles Blau. Auch wenn ihr der Preis übertrieben hochkam - 16 € für eine Kerze? - bezahlte Antoinette schließlich und nahm das brennbare Kunstwerk entgegen. "Eh bien? Schon entschieden?", erkundigte sie sich dann bei ihrer Begleitung. Immerhin gab es noch viele weitere Stände zu betrachten!


  • Nach nur einem Wort bemerkte Ethan es sofort. Nick war keine Klatsch und Tratsch Tante. Schade, so eine braucht er noch in seinem Freundeskreis, aber wahrscheinlich erfüllte er selber schon diese Rolle. "Ja der Sportplatz ist auch super." Sportplätze sind immer super, egal ob sie aus nur einem Korb oder aus der neusten Ausstattung bestehen. Nach noch weiteren Runden war Ethan langsam erschöpft, schließlich hatte er ja auch schon genügend Meetings mit dem Eis gehabt. Mit Nick jedoch hatte er noch nicht wirklich das Eis gebrochen. Vielleicht konnte eine Tasse Glühwein beim Wintermarkt die ganze Sache auftauen. "Komm lass uns was warmes trinken gehen." Er glitt vorraus und kam kurz vor dem Rand noch einmal ins schwanken, hatte sich aber schnell wieder gefasst. Vorsichtig stieg er in das von Schneebedeckte Gras und stapfte zur Bank, um dort seine Schlittschuhe gegen seine blauen Nikes umzutauschen. Nikes waren nicht die beste Wahl für diese Jahreszeit, aber sie waren bequem und sahen noch dazu nicht schlecht aus. Zusammen mit Nick machte er sich dann zu dem kleinen Markt mit wenigen Ständen auf. Es war schön dass dieser auch noch nach Weihnachten, einfach nur für die kalten Wintertage geöffnet hatte. Der Stand mit der kleinen, fröhlich dreinblickenden Oma gefiel dem Rothaarigen am besten. "Such dir was aus, ich lad dich ein" entgegnete E.T. seinem Begleiter während er noch am überlegen war, ob er nicht doch einfach nur einen Apfel-Zimt-Tee ohne Zucker nehmen sollte.


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  • Ethan steuerte noch den Sportplatz zu Nicks Aufzählungen bei und der Schwarzhaarige nickte eifrig. Da war auch immer was los.
    Dem Vorschlag was warmes zu trinken stimmte er sofort zu. Es gab nichts besseres als ein heißes Getränk zu der kalten Jahreszeit. Nachdem die beiden jungen Erwachsenen sich von den Schlittschuhen befreit hatten und wieder in ihre normalen Schuhe geschlüpft waren gingen sie auch schon über den kleinen Markt. Irgendwann blieb Ethan stehen und Nick hatte nichts einzuwenden hier einen Glühwein zu trinken. Er war sogar äußerst preiswert wenn man ihn mit den anderen Ständen verglich. "Die Einladung nehm ich dankend an. Ich hätte gern nen einfachen Glühwein." Kaum hatte er die Worte ausgesprochen, kümmerte sich auch schon die ältere Dame um seine Bestellung. "Und was darfs für dich sein?", fragte er Ethan, weil die kleine Omi schneller war als sie aussah und nun den Rothaarigen mit einem unergründlichen Blick fixierte.

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