Die Taverne


  • "Schade.", meinte sie ehrlich enttäuscht. Sie konnte es sich selbst nicht ganz erklären, aber so Halbwesen.. das fand sie faszinierend. Aber Leon war tatsächlich ganz normal, wenn das mal nicht enttäuschend für das Zimtmädchen war! "Na guuuut. Dann schlaf dich aus alter Mann, ich geh erstmal den Tag genießen!", meinte sie breit grinsend und salutierte. "Ade! Bis zur nächsten Angelstunde!" Sie hätte beinahe vergessen zu bezahlen, aber der Kellner hatte ihre Aufbruchstimmung glücklicherweise bemerkt. Somit stapfte Cinnamon davon~


  • Als sich Cinnamon salutierend verabschiedete, lächelte Leon. Sie war schon ein sonderbares Mädchen.. und raubte einem jede Menge Nerven. Aber irgendwie hatte sie Recht. Der Tag hatte gerade erst angefangen.. sollte er jetzt wirklich ins Bett? So müde er auch war, vielleicht sollte er erst noch sein Vorhaben für einen neuen Beruf in die Tat umsetzen.
    ~Leon geht~


  • Blutverschmiert aber dennoch mit guter Laune wurde das Mädchen vor der Tür allein gelassen. Lächelnd winkte sie James noch hinterher. Hoffentlich würde sie den blonden Schmied mal wieder sehen. Nicht, dass er jetzt keine Lust mehr auf irgendwelche Unternehmungen hatte.. wäre aber auch kein Wunder nach dem, was Collette in der Höhle angestellt hatte. Das Bäckersmädchen drückte die Tür auf und flüchtete so schnell sie konnte in das Hauseigene Badezimmer. Eigentlich hätte sie auch ins Badehaus gehen könnten, aber in diesem Zustand? Eine andere Frage, ob sie sie so überhaupt reingelassen hätten. Collete entledigte sich ihrer Kleider und stieg in die Wanne, die sie zuvor mit Wasser gefüllt hatte. Es war ein so tolles Gefühl, dieses ekelige getrocknete Blut von sich waschen zu können. Pfeifend streckte sie einen Fuß nach dem anderen aus dem lauwarmen Wasser und wusch sich so gründlich wie sie konnte. Bevor sie noch einschlief und das passierte bei dem jungen Mädchen recht schnell, vorallem jetzt, wo sie erschöpft und müde war, hüpfte sie aus der Wanne und hüllte sich in ein trockenes Tuch. Damit verließ sie den Raum und huschte in ihr eigenes Zimmer. Gut, dass sie niemand entdeckt hatte, das hätte peinlich werden können. Übermüdet ließ sich Collette in ihr weiches Bett fallen. Jetzt musste sie erstmal ausspannen.. Das Blondchen gähnte lange und laut, knuddelte ihr Kissen und schlief ein – nicht einmal umgezogen hatte sie sich.


  • Cinnamon folgte Collette in die Taverne. Hier wurde auch gebacken? Die Brillenträgerin verfiel in kurzes Grübeln, bisher hatte sie nie darüber nachgedacht wer die guten frischen Semmeln zubereitete. Jetzt wo sie so darüber sinierte, tatsächlich wurde die letzte Bäckerei bei dem Monsterangriff zerstört, an dem auch ihre Eltern starben und sie mit Candy bei Kanno zurückblieb. Das an dem Ort an dem gegessen, aber noch mehr getrunken wird ihr täglich Frühstück ebenso gemacht wurde... ein Traumort. "Muss schön sein hier zu wohnen.", meinte sie, während sie der Bäckerstochter in den hinteren Teil folgte, den sie bisher noch nicht gesehen hatte. Anders als immerzu von staubigen Büchern umgeben... "Wie kann ich behilflich sein Mis?" Neugierig sah Cinnamon zwischen den ganzen Utensilien umher.


  • „Es ist nicht gerade wunderbar, wenn man morgens aufgeweckt wird, weil irgendwelche betrunkenen Gäste laut rumgröllen..“, beschwerte sich das Bäckersmädchen und entlug derweil ihren Einkauf auf die Holztheke. „Aber da ich fast umsonst hier wohne, nehme ich das gerne in Kauf.“ Ein Grinsen legte sich auf ihre Lippen. Collette holte einige Schüsseln sowie Schneebesen und was sie sonst noch brauchte hervor. „Du könntest schon mal das Feuer anzünden.“ Sie deutete auf den großen Ofen in der Ecke des Raumes.


  • "Hm... das ist ein Einwand ja." Zumindest das musste man im Runenarchiv nicht befürchten. Höchstens Kanno. Aber mit dem stritt sie gern. Cinnamon beobachtete Collette bei den für sie gewohnten Handgriffen und tat dann wie ihr befohlen. "Feuer..", murmelte sie abwesend und richtete dann die Holzscheite in den Ofen sowie etwas altes Papier, das das Anzünden erleichtern sollte, auf. Danach war sie auf der Suche nach den Streichhölzern, die sie ewig nicht fand. "Manchmal..", räumte sie ein, auch wenn nicht klar war ob sie zur Bäckerstochter oder nur zu sich selbst sprach, "Wäre etwas Magie im Leben schon praktisch." Dann könnte sie mit einfachem Fingerschnippen ein Feuer entzünden - oder wie ihr Großvater nur mit einem bösen Blick. Das hatte er tatsächlich schon geschafft, als sie früher gemeinsam am Feuer saßen und als Kind hatte Cinnamon immer Angst gehabt, er würde sie auch in Brand setzen weil sie... ab und zu... etwas ungezogen war. Diese Angst hatte sich mittlerweile jedoch verflüchtigt. "Da sind sie ja!", rief sie ungeduldig aus, als ihr die Streichhölzer in die Hände fielen. Sie brauchte dank ihrer Unfähigkeit drei Anläufe und verbrannte sich auch noch leicht die Fingerspitzen, ehe das Feuer im Ofen endlich brannte. "Und, wie sieht's bei dir aus?"


  • Mit gewohnten Handgriffen knackte sie die Eier an der Schüssel, ließ die Masse hinein laufen und gab anschließend noch Mehl und Milch hinzu. Ein wenig Zucker noch und umrühren. Bei den Mengen musste Collette schon nicht mehr in ihren selbstgeschriebenen Rezepten nachgucken, irgendwann verankerte sich so etwas im Kopf. Während Cinnamon leise etwas von Magie murmelte, kümmerte sich das Bäckersmädchen um eine Tafel Milchschokolade, die sie mit einem Messer zerkleinerte. „Da hast du Recht. Magie ist schon nützlich.“, erwiderte sie und kippte die kleinen Schokoraspeln in den Teig. „Hey, dann könntest du deine Fische ja augenblicklich rösten, sobald du sie aus dem Wasser ziehst!“ Collette lachte bei der Vorstellung, auch wenn es etwas traurig war. „Ich bin gleich soweit!“ Vorsichtig klekste sie gleichmäßige Kreise auf das Blech welches sie sich zuvor hergerichtet hatte und hüpfte damit zu ihrer neuen Bekanntschaft. „Auf das es gute Kekse werden!“, meinte das Mädchen fröhlich, schob das Blech in den Ofen und verschloss die Türe.


  • "Hee, klasse Idee, soweit hab ich noch gar nicht gedacht!" Sie erwog den Gedanken tatsächlich - schließlich war sie die Enkelin des Magiermeisters, vielleicht lag es ihr ja doch im Blut? Aber Kanno würde ihr sicherlich nichts beibringen solange sie nicht ernsthaft interessiert war... mit ebenso ernsthaften Gründen. Und Erleichterung im Alltag und vor allem im Bezug auf ihre Angelei gehörten wohl kaum dazu. Sie seufzte. "Naja, Magie sollte man aber auch nicht auf die leichte Schulter nehmen.. was soll's, müssen wir normal Sterblichen eben auf umständlichen Wege zurecht kommen." Sie beugte sich runter und beobachtete die Kekse beim Bruzeln. Allein beim Anblick lief Cinnamon das Wasser im Munde zusammen. "Das werden sie bestimmt. Wie lange benötigen die Kekse bis sie fertig sind?", erkundigte sich der Rotschopf, der es kaum erwarten konnte die ersten zu probieren, "Interessierst du dich eigentlich für Magie?", erkundigte sie sich dann neuigerig.


  • „Es gibt ja auch noch andere Wege, sich selbst zu verteidigen oder sowas.. ich kann ausgezeichnet mit meinen Dolchen umgehen, da brauche ich keinen Zauber im Kampf.“, plauderte das Mädchen stolz und sah kurz hinüber zu ihrer Ledertasche, in der ihre erst vor kurzem neu gekauften Dolche verstaut waren. „Nicht allzu lange.“, entgegnete sie der rothaarigen Fischerin und öffnete kurz die schwere Ofentüre, nur um sicherzugehen, dass ihre Kekse nicht schwarz und ungenießbar wurden. „Hm, teils teils.“ Das Bäckersmädchen drehte sich zu Cinnamon. „Ich finde Heilzauber viel interessanter als offensive Zaubersprüche. Ich helfe meinen Mitmenschen lieber. Weswegen ich auch sehr gerne Heilerin werden will.“ Das war schon immer der Teil der Magie gewesen, dem sich Collette zuwenden wollte. Sich mit Heilkräutern beschäftigen, zu wissen welche Pflanzen für welche Erkrankungen gut waren und sie mit Zaubersprüchen zu verbinden und damit letztendlich anderen Lebewesen helfen! So etwas ist doch wunderbar. „Und wie sieht es bei dir aus?“


  • "Oh, du besitzt eine Waffe?" Okay, mit ihr sollte ich mich besser nicht anlegen.. Cinnamon fragte sich insgeheim was das Mädchen dazu bewogen hatte zur Waffe zu greifen, wollte jedoch nicht weiter bohren. Sie konnte sich die Bäckerstochter kaum im Kampf vorstellen, doch stille Wasser trügen und Cinna würde es nicht wagen das unschuldig wirkende Mädchen in dieser Hinsicht zu unterschätzen. "Heilerin, hm?", wiederholte sie grüblerisch, "Ein guter Gedanke, dann weiß ich an wen ich mich wenden darf, sollte mir durch meine Unfähigkeit mal etwas ernsthaftes zustoßen." Sie lehnte sich gegen die Arbeitsfläche und sah ins Feuer, als Collette im Gegensatz sie etwas frage. "Ich weiß nicht.", erwiderte sie ehrlich, nach einer Weile: "Ich will nicht kämpfen." Sie seufzte. Ihr war klar, das überall um Trampoli herum die Monster nur so lauerten und es theoretisch jederzeit erneut zu einem Angriff dieser Mistviecher kommen könnte. Sie hatte lange gebraucht um die Erinnerungen an die Katstrophe von vor Jahren zu verdrängen und daher insgeheim etwas Angst, dass sie wiederkehren würden, sollte sie sich näher mit Waffen und Magie beschäftigen, egal ob Offensiv oder Defensiv. So ehrlich war sie selten, selbst zu sich selbst, daher sprach sie die Worte auch nicht laut aus.


  • „Ja, das tue ich.“ Collette schlüpfte in die dicken Ofenhandschuhe und klatsche einmal in die Hände. „Irgendwie muss man sich doch verteidigen können.. sag mir nicht, du läufst ohne Waffe durch die Gegend..! Und ohne Magie?“ Zwar war das Bäckersmädchen auch nicht vom Kampf begeistert aber bevor man sich selbst in Gefahr brachte.. „Aber denkst du nicht, es wäre sicherer?“, erwiderte sie und widmete sich im nächsten Moment ihren Keksen, die sie aus dem Ofen holte und gleich neben sich auf der Holztheke abstellte. Der Duft von frischem Gebäck erfüllte augenblicklich den Raum. „Sie sind gelungen~“ Collette erwartete auch nichts anderes. Summend legte sie die Handschuhe wieder neben den Ofen und tänzelte zu einem Regal um dort einen großen Teller hervor zu holen, den sie anschließend neben das Blech stellte. Allerdings musste noch etwas Geduld geübt werden. Warme Kekse schmeckten zwar wunderbar, aber trotzdem musste man sich wegen seiner Gier nicht die Finger verbrennen.


  • "Ich schlag hart mit meiner Angel zu.", erwiderte sie schulterzuckend. Dann dachte sie an Turner, den charmanten jungen Mann der sie vollgekotzt hatte. "Oder mit meinen Fäusten. Wobei ich zugeben muss, das bewährt sich nicht immer..." Sie rückte ihre Brille gerade. "Ich wag mich ja nicht in die Monsterareale vor." Ob es da gute Angelplätze gibt? Vielleicht wäre es ja doch mal eine Überlegung wert...? Der Gedanke war sofort verflogen, als der gute Geruch frisch gebackener Kekse in ihre Nase strömte. "Oooooh... die sehen ja herrlich aus!" Cinnamon verspeiste die Backkunst bereits in Gedanken, wollte sich aber nicht noch einmal die Finger verbrennen.


  • „Die arme Angel, die bricht doch nur entzwei. Und das, ja das wäre wohl kaum etwas was du willst, ha?“ Collette stellte es sich allerdings ziemlich witzig vor, wie Cinnamon mit ihrer Angel auf Monsterjagd ginge. Das Bäckersmädchen lachte leise. „Wirklich nicht? Dabei sind die meisten Areale so interessant und voll mit herrlichen Pflanzen und Kräutern.. und Flüssen. Eigentlich perfekt für dich und deine Leidenschaft zum Angeln.“, erzählte sie lächelnd. „Vor einigen Wochen habe ich der Pluvia-Insel mal einen Besuch abgestattet, es war sehr schön.. aber gut dass ich den Monstern entkommen bin.“ Eigentlich hatte sich Coco schon bereit gemacht, der Rothaarigen auf die Finger zu hauen weil sie sich ungeduldig bediente aber dem war nicht so. „Willst du Milch dazu? Es ist noch etwas übrig geblieben, das müsste für zwei Gläser reichen.“


  • "Sie hat nicht entzweizubrechen.", meinte Cinnamon bestimmt, auch wenn nicht sicher war ob ihre Angel wirklich das tun würde, was ihr Besitzer von ihr verlangte. Das Mädchen spitzte die Ohren als Collette in ihren Erzählungen ausschweifte. Es klang wirklich sehr verlockend... In Gedanken stellte sich Cinnamon eine malerische Landschaft vor mit fetten Fischen die lediglich auf sie gewartet hatten... "Oh hör auf mich zu verführen!", beschwerte sie sich und verschränkte die Arme, "Stören die Monster denn häufig?", erkundigte sie sich dann beiläufig, während sie immer wieder zu den Keksen hinüberschielte. Kühlt ab.. Küüühlt ab! "Wie hast du denn Umgang mit Dolchen denn gelernt? Zum Spaß gegen andere gekämpft?" Irgendwie konnte sich Cinna die Bäckerstochter nicht als kleine Killerin vorstellen. "OH JAH, liebend gern!" Collette's Angebot war für den Rotschopf das zeichen, das die Kekse zum Verzehr bereit waren und sie griff prompt nach den ersten, immer noch warmen Keks. "Oooooh lecker!", meinte sie schwämerisch und ihre Lippen verzogen sich zu einem verzücktem Lächeln.


  • Collette drehte ihrer neuen Bekannten den Rücken zu um zwei Becher aus einem kleinen Schrank zu holen. "Ja doch.. man trifft häufig auf Monster. Allerdings bemerken sie uns auch nicht immer." Das Mädchen goss die übrige Milch in die Becher und legte die leere Milchflasche beiseite. "Man muss ihnen nur erfolgreich aus dem Weg gehen!" Grinsend schritt sie zu Cinnamon, die sich unerlauberweise schon einen warmen Keks geschnappt hatte. "Habe ich es dir schon erlaubt?", fragte das Bäckersmädchen gespielt böse und stellte die Becher wütend auf den Tisch, sodass die Milch beinahe überschwappte. "Du bist ganz schön unhöflich." Collette legte die Kekse auf einen bereitgestellten großen Teller und stellte das Backblech zurück an den Ofen.


  • "Ja, hast du.", erwiderte Cinnamon bestimmt, während sie dankbar das Glas Milch entgegennahm. "Warum bin ich unhöflich, wenn ich mir einen deiner Kekse schmecken lasse?" Das Zimtmädchen legte fragend den Kopf schief. So ganz verstand sie das Problem des Bäckersmädchens nicht. Der Rotschopf warf einen traurigen Blick auf den vollen Teller voller leckerer, schmackhafter, köstlicher, frischgebackener Kekse. "Heißt das, ich darf keine mehr Essen?" In ihrer Stimme lag eine absolute Traurigkeit, bei der ihr eigenes Herz schwer wurde und sich ihre roten Augen mit Krokodilstränen füllten.


  • „Es ist unhöflich, sich einfach ohne zu fragen daran zu bedienen. Ich sagte, du solltest warten aber gehört hast du nicht auf mich.“, erwiderte das Bäckersmädchen um ihre Worte zu erklären. Im Grunde hatte sie natürlich nichts dagegen, dass Cinnamon sich an ihren Schokoladenkeksen vergriff, aber dennoch sollte das gierige Mädchen lernen, auf die Worte eines anderen Menschen zu hören und diese auch zu respektieren. „Aber es freut mich, dass sie dir schmecken!“ Lächelnd wand sie ihren Blick zu den Keksen auf dem Teller, bis ihr eine Idee kam. Aus ihrer Ledertasche holte sie ein großes rosa Leinentuch hervor, welches sie einige Male ausschüttelte und dann auf den Tisch ausbreitete. „Wir machen jetzt einen Ausflug!“ Sie legte Cinna noch einen Keks hin und packte den Rest liebevoll in die Mitte des Tuches, welches sie anschließend zusammen faltete und mit einem tiefroten Band zuknotete. „Wenn ich dich schon in Versuchung führe, eines der Monsterbewohnten Gebiete zu betreten, dann sollten wir es auch tun!“

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    Bei der Taverne angekommen musste Persia nochmal Gähnen. Noch etwas müde öffnete sie die Tür zur Taverne und spazierte Hungrig hinein. Als erstes Fiel ihr blick auf Cinnamon und Collette sie hatte die Beiden schon eine weile nicht gesehen und dachte gleich daran das sie doch mal Hallo sagen sollte. Erst vorsichtig nährte sie sich den Beiden jungen Fraunen. Dann platze es einfach aus ihr heraus. "Hallo zusammen." Ein freundliches Lächeln legte sie dabei auf. Erst dann fiel ihr ein das sie vielleicht in eine Unterhaltung geplatzt ist. "Oh äh, ich störe doch nicht oder?" Mit den armen hinter dem Rücken verschränkt stand sie nun neben dem Tisch der beiden. Neugierig betrachtete Persia den Keks der so alleine auf dem Tisch lag. Ja Kekse könnte sie Tag und Nacht Essen. Dachte sie kurz während ihr blick weiter über den Tisch flog.


  • "Ich hatte deine Frage nach Milch als Freigabe für die Kekse empfunden." Cinnamon verbeugte sich entschuldigend vor der Bäckerstochter. "Es war nie meine Absicht unhöflich zu sein. Bitte verzeih." Das Zimtmädchen realisierte, dass sie bei Collette aufpassen musste was sie tat und wie sie sich gab. Das könnte... anstrengend werden auf Dauer. Mal sehen. "Ausflug?", wiederholte sie erstaunt und sah der kleinen Frau hinterher, wie sie hurtig alles zusammenpackte. "W-Warte.. w-was? G-Gegen Monster kann ich mich kein Stück wehren!", fügte sie dann leicht panisch hinzu, als Collette ihr vorhaben erklärte. Dabei ließ sie sogar den Keks außer Acht, den sie ihr netterweise noch hingelegt hatte. "Ich weiß nicht.. ob das so eine Gute Idee ist...", gab sie zu Bedenken.
    In dem Moment kam ein Mädchen mit auffälliger Haarfarbe herein. Cinnamon überlegte gerade noch, ob sie sie kannte, denn viele Gesichter vergaß sie schnell wieder nach einer einmaligen Begegnung. Eine schlechte Angewohnheit. "Oh nein überhaupt nicht!", erwiderte sie dann schnell, vielleicht überdachte Collette ihr lebensmüdes Vorhaben ja nochmal.


  • „Sagtest du nicht, du würdest deine Angel als Waffe nehmen?“ Jetzt wurden Cinnamon ihre unüberlegten Worte von vorhin wohl zum Verhängnis. Das kleine rosa Päckchen fand Platz in Collettes Ledertasche, welche sie sich auch gleich um die Schulter legte. Erwartungsvoll sah das Bäckersmädchen zu der Brillenträgerin ehe sie lächelnd meinte: „Wir können zuvor auch gerne einen Abstecher zu Kanno oder Leo machen.“ In diesem Moment trat ein ihr bekanntes Gesicht zu den beiden Frauen. „Persia!“, rief sie fröhlich. Es war zwar einige lange Monate her aber dennoch erinnerte sich Collette an die junge Frau. „Aber keineswegs!“ Coco legte der Rosahaarigen einen Arm um die Schultern. „Cinnamon und ich wollten gerade einen Ausflug machen.“ Der blick Persias blieb ihr natürlich nicht unbemerkt und da Cinna ihrer Aufregung wegen eh kein Interesse mehr an dem Keks zeigte, hielt sie ihn kurzerhand Persia unter die Nase. „Hier, nimm!“, forderte Collette sie breit lächelnd auf. „Willst du uns begleiten?“

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