"Ah, und ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr." Camus sah, wie Felicity neben ihm herging und das amüsierte ihn. Sie folgt mir wie ein kleines Hündchen. Plötzlich fing er lauthals an zu lachen, verstummte aber daraufhin gleich wieder.
Er hatte sich gerade an eine Szene erinnert, die er lieber nicht laut aussprechen wollte. Seine Gedanken spielten ihm mal wieder einen Streich. So gingen sie weiter, nebeneinander. Camus beobachtete Felicity verstohlen, schaute immer öfter in ihre Richtung, ohne dabei den Kopf zu bewegen. Da waren sie nun, an einem Platz, den Camus nicht kannte. Es überraschte ihn, dass sich der ganze Platz rosa färbte, umgeben von all den Kirschblüten. Es war traumhaft.
Camus & Felicity kommen an~
Nach einer Weile fragte der Blonde nach: "Wo wohnst du eigentlich? Ist es noch sehr weit?" Das fragte Camus nur, um noch länger mit ihr zusammen sein zu können, doch dies würde er nie freiwillig zugeben. Vielleicht klangen seine Worte aber auch in etwa so, als wolle er Felicity loswerden. Damit dies nicht passierte, fügte er noch rasch hinzu: "Ich mag lange Spaziergänge. Deshalb frage ich.", und lächelte dabei. Der Wind schob die Blätter mit sich fort, Felicity's lange braune Haare flogen im Wind und es sah aus, als würde sie in diesem Moment alles hinter sich lassen, hoch in die Lüfte fliegen, wie ein Engel in der Nacht. Camus konnte sie nicht mehr aus den Augen lassen. Es war zu schön, um wahr zu sein.