Der Kirschblütenplatz

  • Nachdem Sakura nicht mehr an seiner Schwerster fest hielt, wurde ihn klar dass das noch ein schöner Tag werden konnte.
    So langsam fühlte er sich sicher, in seiner Haut...
    Er konnte den Gedanke an seine Familie gut verdrängen, denn wieso sollte er auch an sie denken, wenn er doch Sakura im Arm hatte.
    An den Blüten auf seinen Kopf dachte er garnicht mehr, bis Sakura sie wegwischte.
    "Danke...", murmelte er.
    Aber nicht dafür, dass sie ihm Blüten ins Haar warf oder das sie ihm seinen Lügen glaubte.
    Nein, einfach nur so, er beugte sich wieder vor und küsste sie leidenschaftlich.
    Er wollte sie amliebsten garnicht mehr loslassen.
    Doch Sakura drückte ihn weg, er streichlete ihr übers Gesicht und sagte:" Ich liebe dich."
    Und das tat er wirklich, noch nie fühlte er sich zu einen Menschen so ihngezogen.
    Dieses Vertrauen, zwischen den Beiden, kann nur Liebe sein.
    Dabei kennen wir uns erst seid 4 Tagen, trotzdem habe ich das Gefühl ich kenne sie schon seit einer Ewigkeit.
    Er nahm sie in den Arm und dann gingen sie noch ein Stück weiter.


    (Hab ich gemerkt, ist aber nicht schlimm, sowas kommt und geht ;D)

  • Seine Worte konnte Lilyen nicht ganz nachvollziehen, obgleich sie wirklich versuchte zu verstehen, was er ihr sagen wollte. Jedenfalls seine erste Erklärung verstand sie nicht. Das, was danach folgte, konnte sie gut nachvollziehen. Denn so war es auch bei ihr gewesen. Ohne Ray wäre sie wohl nie dazu gekommen, sich für Magie zu interessieren. Ohne ihn könnte sie jetzt vielleicht nicht so viel über das Universum sagen, welches sie seit diesem einen Tag so brennend interessierte, dass sie sich seitdem jeden Tag damit beschäftigt hatte. „Ja…du hast wahrscheinlich recht. Ein Zufall kann so etwas nicht sein.“ Jedenfalls bezweifelte Lilyen, dass es Zufall gewesen war, dass sie Ray – ihren Vater – getroffen hatte noch bevor sie wusste, wie er mit ihr in Verbindung stand, obgleich sie sich dessen noch immer nicht komplett sicher war. Doch gerne würde sie es wissen. War er ihr Vater oder nicht? Hatte ihre Mutter gelogen? Oder log Ray? Der Wind war schwächer geworden, tatsächlich war es jetzt angenehm, obgleich noch immer eine leichte Brise über den Platz wehte. „Zufälle gibt es nicht…richtig? Aber wie erklärst du dann unser erstes Treffen? Und das, was danach passiert ist, bei mir zu Hause?“ Ob er überhaupt wusste, was sie meinte? Sie war sich nicht sicher, doch sie selbst erinnerte sich noch zu gut an den Tag, an dem Ray einfach verschwunden war, nachdem er erfahren hatte, dass er Lilyens und Raines Vater sein sollte. Doch glaubte er diese Tatsache überhaupt? Konnte Lilyen den Worten ihrer Mutter Glauben schenken?

  • Keiner von beiden log, weder Ray noch Feliciy, aber das konnten ja weder Lil noch Ray wissen.
    "Das war wohl auch Fügung.
    Vielleicht wollte man das ich Felicity wiedersehe.
    Vergiss das lieber das was damals im haus passiert ist, es war halt doof."
    Rays Augen wurden traurig, es stimmt, er vermisste sie.
    Aber nicht in den Umständen wie jetzt.
    Er würde alles für sie hergeben, aber dennoch, Felicity hatte auch nichtsmehr für ihn übrig, so dachte er
    zumindest.
    Was würde ich alles hergeben...
    "Weißt du, ich glaube du hast Potenzial richtig gut un magie zu werden.
    Ich habe selber auch schon früh angefangen.
    Du weißt ja das ich Schattenmagie beherrsche, aber mit der Zeit gehen Jeremy die Zauber aus,
    ich glaube ich lerne auch noch ein bisschen Feuermagie..."
    Ray überlegte kurz als er nochmal was sagte:
    "Ich glaube zu dir passt Erdmagie oder Wassermagie am besten."

  • Diesen einen Tag konnte das junge Mädchen unter keinen Umständen vergessen. In vielen ihrer Träume war er vor gekommen, da sie sich immer wieder fragte, ob ihre Mutter die Wahrheit gesagt hatte. "Das kann ich nicht...der Tag verfolgt mich...fast jede Nacht." Manchmal als Albtraum, manchmal jedoch ging er besser aus als in der realität. Das jedoch machte Lilyen nur noch nachdenklicher, wodurch sie sich oftmals auch am Tag damit beschäftigte. Jedenfalls bis sie zu einem Buch griff und wieder andere Gedanken bekam. Doch obgleich sie sich nun mit Ray über die Magie unterhielt, verging der Gedanke an diesen einen Tag nicht so, wie sonst auch. "Ihm gehen die Zauber aus?" Lilyen musste grinsen, davon hatte sie noch nie gehört. Aber es stimmte schon. Schließlich gab es nicht so viele Zauber, dass man über Jahre hinweg immer wieder Neue auf Lager hatte. "Wassermagie...ja, daran dachte ich auch...oder Himmels- oder Lichtmagie." Über die Erdmagie würde sie, besonders jetzt, noch einmal nachdenken. Ray hatte es ihr sicherlich nicht einfach so gesagt, sodass es bestimmt ebenso gut zu ihr passen würde wie die von ihr geplanten Magien, von denen sie noch nicht einmal wusste, welche sie sich dann tatsächlich aussuchen würde.

  • "Natürlich bleibt es ganz und gar deine Entscheidung was du nimmst, nimm das mit
    dem du dich am besten ausgleichen kannst, das was mit dem du dich am besten
    vergleichen kannst."
    Wahrscheinlich begriff Lylien das noch nicht, aber spätestens wenn sie bei Jeremy war,
    wird sie es verstehen.
    Langsam wurde es Nacht und beide waren immernoch in ihren Gespräch vertieft.
    "Sagmal Mäuschen..."
    Und wieder der Spitzname.
    "Meinst du Felicity rastet aus wenn sie mich sieht...?"
    Ray wusste, Lylen wusste sicherlich nicht was in ihrer Mutter vorging, aber trotzdem,
    das war eines der Fragen, die ihm am meisten beschäftigten.
    Ob sie mich.... hasst....?

  • Lilyen nickte, natürlich würde sie letzten Endes das nehmen, was ihr am besten passte. Immerhin war es dann ihre Magie und nicht die Magie von anderen. Es würde wenig bringen eine Magie anwenden zu können, mit der man nur sehr wenig anzufangen wusste. Der Spitzname erinnerte sie an früher, was ihr ein leichtes Lächeln auf den Lippen bereitete, welches aber schnell einem nachdenklichen Ausdruck Platz verschaffte. Sie schaute auf den Boden, dachte eine Weile darüber nach. "Ich weiß es nicht." sagte sie schließlich mitfühlend zu Ray. "Ich weiß nur, wie sie reagiert hat, als du vor fünf Jahren da warst. Und dennoch glaube ich nicht, dass sie...wirklich böse auf dich ist." Sie konnte sich das nicht wirklich erklären, doch sie hatte es einfach im Gefühl, obgleich sie sich dabei auch grundlegend irren konnte.

  • Ray nickte nur leicht beruhigt.
    Er atmete tief ein und wieder aus und lehnte sich hinten an der Bank an.
    "Na dann ist es ja gut..."
    Langsam wurde es kühler und Ray bekam Hunger.
    Das hörte man leider auch, sein knurren glich den einer hungrigen Monstertomate.
    "WIllst du vielleicht mich zum Essen begleiten?
    Ich gebe dir auch einen Kako aus!"
    Ray lächelte sie sanft an und erhob sich langsam von der Bank.



    ( KreaTIEF aber so riiiichtig >__<")

  • Scheinbar schien Ray ihre Antwort wenigstens etwas zu beruhigen, was Lilyen dann doch sehr froh machte. So hatte sie wenigstens das Gefühl, dass er sie eventuell mal wieder mit nach Hause begleiten würde. Doch ob das wirklich noch einmal passierte, blieb noch ungewiss. Jetzt schien Ray erstmal Hunger zu haben, so auch Lilyen, die nun lachen musste. "Ja, gerne. Ich habe auch Hunger." sagte sie freudig. Es würde ihr sehr gefallen, mit ihm etwas essen zu gehen. "Wo gehen wir denn hin?" wollte sie wissen, da es viele Möglichkeiten gab, an denen man essen konnte.

  • "Ich weiß nicht, ich gehe nicht so oft ausserhalb essen..."
    Und tatsächtlich, er wollte nur was deftiges, nur bis zu ihm zuhause würde er es kaum aushalten,
    und so richtig in der Stadt kannte er sich auch nicht aus.
    "Schlag du was vor, ich geb auc was aus."
    Ray hatte ja immernoch Geld und Sold übrig, und das reichlich viel für seinen Job.
    Er tastete kurz an seine Tasche um sicherzugehen das er wirklich Geld dabei hatte, und
    lächelte dann bejaht.

  • "Ich liebe dich auch!" ,flüsterte sie in sein Ohr und Küsste seinen Hals zärtlich.
    Sie fühlte sich so Pudelwohl in ihrer Haut, das sie Zavier vor Freude hätte erdrücken können, aber dafür umarmte sie ihn nur leicht und bemühte sich, ihn nicht gleich zu zerquetschen. Jetzt war es schon Mittag und Kura verspührte Hunger.
    "Wollen wir vielleicht etwas essen? Irgendwo? In EInem Lokal, oder Daheim?" ,fragte sie und blieb stehen.
    Aber dumm herum stehen wollte sie auch nicht...
    "Komm, wir setzten uns wieder auf die Bank!", schlug sie vor und führte ihn auf die Bank.
    So soll mein Leben immer sein. Wir sind ein Herz und eine Seele. Wenn man es genau nimmt, sind wir 2 Herzen!

  • Ray schien genauso wenig zu wissen, was er essen wollte. Auch Lilyen hatte kaum eine Idee, weshalb sie nun darüber nachdenken musste. Leider kannte sie sich in der Stadt kaum aus, da sie in ihrem bisherigen Leben nicht sehr oft in der Stadt gewesen war. "Ähm..." So wusste Ray wenigstens, dass sie nicht einfach nur da saß und nicht darüber nachdachte, wohin sie gehen sollten. "Ich hab keine wirkliche Idee." sagte sie dann nach einigen Minuten der Stille. Gegessen hatte sie eben meist nur bei sich zu Hause.


    [sry, dass ich lange nicht gp hab und sry für den blöden Post]

  • ~Coco und Eric kommen an~
    Durch einzelne Lichtquellen an den Schotterwegen konnte man doch noch sehen, wo man hintrat.
    "Ich hoffe doch, der Ort ist erstmal gut genug." sagte Eric und schob seine Hände in die Hosentaschen.
    Lange war er nicht mehr hier gewesen. Es waren noch einzelne Kirschblüten an den Bäumen, doch bald würden diese auch weg sein.

  • "Ja, ist es."
    Es war wunderschön hier, auch wenn die Blüten ausgeblüht waren, gefiel es Coco.
    Coco dreht sich einmal, obwohl sie nicht das passende Outfit hatte, passte es doch irgendwie.
    "Hast du richtig ausgesucht."
    Sie lächelten den Jungen an.
    Von wegen, er kenne sich nicht aus..

    Gespräch zweier Informatiker:
    "Wie ist denn das Wetter bei euch?"
    "Caps Lock."
    "Hä?"
    "Na ja, Shift ohne Ende!"

  • "Da bin ich aber froh." murmelte der Jäger und sah dem Mädchen verwundert dabei zu, wie es sich um die eigene Achse drehte.
    Alles okay mit ihr? Eric hockte sich an den Rand des Weges. Dort stand eine Steinbank.
    "Hast du eigentlich eine Waffe, Coco?"

  • ".."
    Sie setzte sich zu ihm.
    "Ich? Waffe? Nein."
    Wozu sollte ich auch eine Waffe brauchen? Ich meine, ich geh doch sowieso nirgends wo hin, wo's gefährlich sein kann...
    "Du kannst mich ja beschützen."
    Coco, sie grinste.

    Gespräch zweier Informatiker:
    "Wie ist denn das Wetter bei euch?"
    "Caps Lock."
    "Hä?"
    "Na ja, Shift ohne Ende!"

  • "Verstehe. Du bist die Sorte Mädchen, die die Gefahr meiden. Keine Abenteurerin." Eric hob den Blick, sodass er in den mit Sternen verzierten Himmel sehen konnte.
    Schade, das kein Vollmond ist.. Er schmunzelte. "Das kann ich machen. Aber es wäre sowieso zu gefährlich, ohne eine Waffe in den Wald zu gehen."
    Er schüttelte den Kopf. "Deshalb ist es besser, du meidest ihn ganz."

  • "oke, wenn du meinst."
    Naja, ein Wald kann auch langweilig sein.
    Coco lehnte sich an Eric.
    "Wo kann man denn sonst so hingehen?"
    Sie gähnte kurz, es war schon spät.
    Sie schaute in den Himmel, es war so hell, so wunderschön.


    Der Tag generell gefiel Coco. Immerhin kannte sie jetzt ein paar Leute. Bzw. einen.

    Gespräch zweier Informatiker:
    "Wie ist denn das Wetter bei euch?"
    "Caps Lock."
    "Hä?"
    "Na ja, Shift ohne Ende!"

  • "Hmh." Es war schön und gut, mit Coco hier zu sitzen.. doch das sie sich an ihn lehnte, das mochte er nicht. Nicht in der Situation.
    Deshalb stand er auf, ohne einen Kommentar zu verlieren.
    "Ich weiß nicht. Soviel ich weiß, soll es noch einen Hafen geben." sagte der Junge überlegt.
    "Aber da bin ich mir nicht sicher. Wir können ja mal schauen, wenn du willst."

  • Der Junge stand einfach auf?
    Das gefiel Coco nicht. Wie konnte dieser Junge sie so abweisen.
    Der hat bestimmt eine Freundin.. Langweiler.
    Etwas Wut machte sich in ihr breit. Doch sie lächelte etwas aufgezwungen zu Eric.
    "Klar, lass uns dahin gehen."

    Gespräch zweier Informatiker:
    "Wie ist denn das Wetter bei euch?"
    "Caps Lock."
    "Hä?"
    "Na ja, Shift ohne Ende!"