Gartenstraße 8: Wohngemeinschaft von Ethan, Hahkota & Yahto

  • Das gemütliche Haus am Rande von Riverport bietet sowohl Nähe zum Wald als auch zum heimischen Meer. Aufgrund der nahezu perfekten Aufteilung des Grundstücks und dessen Wohnfläche, wird das Haus als Wohngemeinschaft genutzt und vermietet. In der unteren Ebene befinden sich neben einem klein gehaltenem Garten, die gut ausgestattete Küche sowie das gemeinschaftlich genutzte Wohnzimmer und ein großzügiges Badezimmer. Im ersten Stock liegen alle Schlafzimmer der Bewohner sowie ein kleiner Balkon der zwei Zimmer miteinander verbindet und ein kleines Bad mit einer Toilette.


    Bewohner: Ethan, Hahkota, Yahto



  • [Hahkota] ausm Nebelwald



    Nicht einmal hatte Hahkota innegehalten und sich umgedreht. Sein Blick war stets nach vorne gerichtet, dorthin, wo er hinlaufen wollte. Raus aus dem Wald. Wild aufbrausende Stürme? Aufregend, aber aushaltbar. Jagd auf wilde Tiere? Ein fantastischer Nervenkitzel. Aber Dämonen?! Nein, nein, nichts womit sich Hahkota auseinandersetzen wollte. Während er rannte, betete er zu den Göttern und zu seinen Ahnen und er meinte, sie beflügelten seine Schritte, ließen ihn nicht zaudern, nicht stolpern, nicht fallen. Habt Dank ihr großen Mächte, dachte er, als er den Wald hinter sich ließ und die ersten Straßen der Stadt eintauchte. Es war irrational, immerhin war dies keine Grenze, doch Hahkota glaubte nicht, dass sie ihn verfolgte. Oder zumindest hoffte er es. Er würde den Göttern und den Ahnen seine nächste Mahlzeit opfern müssen. Oder am besten die nächsten drei. Dämonen!, dachte er völlig fertig, während er auf das kleine Häuschen zusteuerte, dass er mit seinem Blutsbruder Yahto bewohnte. Und noch einem Rotschopf, der wohl weniger Dämon als Kobold war und der ihm schon lange nicht mehr untergekommen war. Vielleicht war er ja weiter gezogen. "Yahto!", Hahkota's Stimme donnerte durch das Haus. "Bist du da?!" Mit ihm sprach er stets in ihrer gemeinsamen Muttersprache. Sie hatten genug verlernt, da musste das nicht auch noch sein. Ob die Dämonin wohl aufgetaucht war, weil sie es nicht geschafft hatten, ihre Rituale aufrecht zu erhalten? Es wäre wohl angebracht, das Haus mit entsprechendem Schutz zu versehen. Die blassen Menschen hier mochten nichts darauf geben, aber Hahkota hatte gerade mit seinen eigenen Augen das Gegenteil vernommen. Die Gefahr war echt. Und er musste sich dringend mit seinem Blutsbruder beraten.

  • Yatho & Hahkota im Wohnzimmer2498-yahto-wi%C4%8Dh%C3%A1%C8%9Fpi-png


    Yatho lag mal wieder auf der Couch. Er hatte es sich gemütlich gemacht. Ein weiches Kissen lag unter seinem Ellenbogen der seinen schweren, leeren Kopf stützte. In der Hand hielt er eine 'sogenannte Fernbedienung'. Sein Mitbewohner hatte sich letztens über ihn lustig gemacht, weil er damit angeblich nicht umgehen konnte, haha, das wollen wir doch mal sehen! Er schaltete wild drauf los, drückte die zwei, die drei und die vier und ein weißer Bildschirm mit schwarzen Strichen blitzte auf. "Zsssscht!" Verdammt, irgendwas hatte er falsch gemacht. Er überlegte. Hm? Vier, drei, zwei ...? Hmpf! Wieder nur 'zsssschendes' schwarzweiß! Verdammt. Irgendwas stimmte hier nicht. Bei den Göttern ...! Er hob den Arm, als plötzlich jemand lautstark seinen Namen rief und er ... dem Schock erlegen von der Couch purzelte. "Hahkota?" Sein Blutsbruder? Fuck! Nicht anmerken lassen, dass er sich beinahe in die Hosen gemacht hätte. Der schwarzweiße Bildschrim zisssschte immernoch über den Fernseher. "Was hast du?", fragte er in seiner Muttersprache, während er sich langsam wieder aufrichtete. "Warum erschreckst du mich so? Du weißst, wie nah ich am Fluss gebaut bin ..." Horrorfilme ab 16 schaltete der junge Yatho stets weg, das war nicht für seine Augen bestimmt, auch wenn ihn sein Mitbewohner für auslachte. Es war ihm wichtiger, die Nacht durchzuschlafen, anstatt 'cool' zu wirken ...

  • [Hahkota] & Yahto



    Hahkota musste sich kurz einen Moment lang umsehen, um seinen Blutsbruder ausfindig zu machen, so sehr stand er noch neben sich. "Yahto...?", kam es ihm irritiert über die Lippen, "Was machst du?", fügte er mit einem Stirnrunzeln an, als er den jüngeren Mann am Wohnzimmerboden bemerkte, hinter ihm der weiß flirrende Fernsehapparat. Eines der vielen angenehmen Errungenschaften der Neuen Welt. Dann jedoch schüttelte er den Kopf, als besinne er sich eines besseren. "Egal. Hör mir zu. Wie so häufig strich ich in friedvoller Natur durch den Wald, beobachtete Eichhörnchen," Das Wort der kleinen Nagetiere sprach er in der hiesigen Sprache, immerhin gab es die kleinen Wesen auf ihrer Insel nicht, also hatten sie auch kein Wort dafür, "Als ich auf einmal eine Klinge im Rücken spürte. Kannst du dir das vorstellen? Hier? Es war eine Frau und kurz darauf bekam sie eine Art Anfall. Du hättest sie mal hören müssen..." Ein kalter Schauer kroch ihm den Rücken runter. "Etwas stimmte ganz und gar nicht, ich weiß es. Ich bin mir sicher, die Frau war von einem böswilligen Dämon besessen, Yahto. Das war nicht normal." Während Hahkota seinem Bruder seine Geschichte erzählte, tigerte er unruhig im Wohnzimmer auf und ab. Eigentlich war er der Besonnenere von den beiden, aber die Begegnung hatte ihm bis auf die Knochen aufgewühlt. Er kam mit vielem zurecht, sobald jedoch dunkle Mächte ihm Spiel waren... "Wir sollten unsere Hütte umgehend mit einem Schutzzauber belegen. Erinnerst du dich noch an die genauen Worte? Und an den Exorzismus?" Bei der Frage an Yahto blieb er kurz stehen, wandte sich an seinen Bruder und sah ihm fest in die Augen, ehe die Unruhe ihn wieder von einer Seite des Raumes zur anderen trieb. "Wir müssen etwas tun.", murmelte er, "Wir müssen etwas tun..."

  • Yatho & Hahkota
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    Yatho lag vor der Couch. Seinem Blutsbruder jedes Wort lauschend. Er wurde bedroht. Bedroht?! Verdammte Scheiße. Von einer Frau? Einer Frau die von Dämonen besessen war? Normalerweise hätte er widersprochen. Aber sein Blutsbruder schien wahrhaftig verängstigt. Die Angst ergriff auch ihn. Yatho. Verdammte Scheiße. "Sie war besessen ...?", wiederholte er ihre Worte. Das war nicht normal. Und widermals hatten sie den selben Gedanken. Sie mussten das Haus reinigen. Mit einem Schutzzauber belegen. "Überlass das nur mir!", rief der junge Mann in seiner Muttersprache. Geschwind stand er auf und ging zu dem Bücherregal neben dem Fernseher. Sein flinker Finger schlich über die EInbände der Bücher bis er das fand, was er suchte. Flüche und Zaubersprüche bei überphänomalen Geschehnissen. Auf seiner Muttersprache! Er blätterte in dem Buch. "Wir brauchen ein wenig Weihrauch ...", sagte er seinem Bruder. "Asabahra ... Sharabara ... Wharabara ...", er sagte den magischen Schutzzauber auf. Immer und immer wieder. Während er darauf wartete, dass sein Bruder den Weihrauch vorbereitete. Ohne Weihrauch waren das schließlich nur leere Worte ...

  • [Hahkota] & Yahto



    Das war es, was sie beide ausmachten. Sie verstanden einander ohne viel erklären zu müssen. Da wurde nichts in Frage gestellt, nichts relativiert. Nein, sie glaubten einander, aneinander und handelten danach. So einfach war das. Yahto behielt den kühlen Kopf, der ihm diesmal abhanden gekommen war. Es war aber auch eine schreckliche Begegnung gewesen. Sein Blutsbruder griff nach dem passenden Buch. Das ihm das nicht gleich eingefallen war! Wo auch immer sie das herhatten, spielte keine Rolle, auf den Inhalt kam es an. Hahkota fiel mit seinem Bruder in die magischen Worte mitein, während er das Weihrauch aus eine der gut sortierten Schubladen zog. Bei ihnen zu Hause hatte man das wertvolle Harz mühevoll ernten müssen, aber hier konnte man es einfach im nächsten Esoterik-Shop in der Innenstadt kaufen. Einige Sachen der Neuen Welt waren schon bequem. Hahkota entzündete Räucherkohle in einem dafür vorgesehenen Schälchen, um den Weihrauch entsprechend einzusetzen. Dann ging er zusammen mit Yahto durch das Haus, räucherten in alle Ecken und wiederholten den magischen Schutzzauber, solange bis die ganze Bude nach dem Harz roch und nichts mehr davon vorhanden war. Sie versiegelten den Zauber und Hahkota ließ sich dann auf die Couch fallen. Er war völlig fertig mit den Nerven. "Danke dir Yahto.", meinte er zu seinem Bruder, "Ich bin beim Anblick der Dämonin echt... keine Ahnung, mir kam's echt kalt einfach." Da fiel ihm noch etwas ein. Er zog aus eine seiner Taschen das Schweizertaschenmesser hervor. "Damit hat sie mich bedroht. Meinst du etwas von ihrer böswilligen Kraft steckt auch darin?" Hahkota mochte der Ältere der beiden sein, aber im Grunde fühlten sie sich immer ebenbürtig. Und Paranormales war einfach schon immer etwas gewesen, wovon er lieber die Finger gelassen hatte... es war ihm einfach nicht geheuer.

  • Yatho & Hahkota

    Ein Schauer überfiel seinen Rücken. "Was ist ...", murmelte der Jüngere," ... das?!" Ein Schweizertaschenmesser? Soetwas hatte der Dunkelhaarige noch nie gesehen. Hahkota hatte es aufgeklappt. Eine böse, mystische Energie überfiel den Jüngeren. Eine unangenehme Gänsehaut lief seinen Rücken herunterr. Er öffnete den Mund, er wollte gerade etwas sagen, als der Weihrauch, welchen sie am 'heiligen Papier' angezündet hatten, plötzlich unwillkürlich Feuer fing. "UM GOTTES WILLEN", schrie der Jüngere in seiner Muttersprache. Irgendwo hatten sie doch so einen, ihr neuer Mitbewohner hatte darauf bestanden, ein rotes Ding - wie nannte er es doch gleich?, - Feuerlöscher? "Hahkota!" Schwarze Magie befand sich in ihren Haus. Wie konnte sein Blutsbruder das nur zu lassen?

  • [Hahkota] & Yahto (how do they even survive)



    Yahto war genauso ratlos über den mysteriösen Gegenstand wie er selbst. Aber dann klappte er es auf. "Was-" Hahkota schnappte nach Luft. Er spürte bösartige Magie entweichen. Und dann brannte es. Hahkota stieß einen gellenden Schrei aus und fluchte in seiner Muttersprache. An den Feuerlöscher dachte Hahkota nicht - er nahm stattdessen das nächstbeste Wasserglas, was auf dem Tisch stand, schüttete es über das Feuer. Das reichte nicht, also ab in die Küche und eine ganze Schüssel voll Wasser über Feuer und Schweizer Taschenmesser. Es reichte nicht! "Yahto, was tun wir?!"

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