Die Korallenbucht und die Strandbar "Lulucoco"

  • Bei Darren unter einer Palme sitzend



    Mia nahm das Taschentuch dankend an und wischte sich immer wieder die Tränen damit weg. Sie hattte lange nicht mehr so viel weinen müssen, das letzte mal war, als sie aus Destiny Valley weg musste.
    "Ist das eine Drohnung?", fragte sie, als Darren meinte, er würde sich etwas zusammenreimen müssen, sollte Mia weiterhin schweigen. Die Brünette rückte ein Stückchen näher an den jungen Mann ran und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Mia schniefte noch ein paar mal und fing dann leise an, zu erzählen, wie ihr Leben den Bach runter ging.
    "...Ich mein, wie hätte ich mich mit fünfzehn um sie kümmern sollen, wenn ich doch selbst nie richtige Eltern gehabt hab? Und außerdem war ich fünfzehn... und allein" Als sie fertig war, fühlte sie sich zwar erleichtert, hatte aber auch Angst vor Darrens Rekation auf das ganze. Immerhin war das ganz schön harter Tobak und im Grunde genommen kannte er sie noch nicht mal besonders lange. Damit er nicht weglief und sie allein ließ, nahm sie ihren Kopf nicht von seiner Schulter. Er sollte hier bleiben.

  • [IMG:http://fc03.deviantart.net/fs70/f/2015/058/1/9/darren_by_princesslettuce_by_nijurah-d8jotbp.png]„Wieso warst du alleine?“, fragte der Lockenkopf mit leiser Stimme. „Wo war ihr Vater?“ Hatte Mia etwa einen von der Sorte erwischt, die sofort das Weite suchen wenn sie mit Verantwortung in Berührung kommen? Darren legte vorsichtig seinen Arm um die brünette Frau, als diese sich näher an ihn drängte und ihm damit wahrscheinlich andeuten wollte, dass er sie nicht verlassen sollte. Nicht in diesem Moment. Und das würde er auch nicht. Mia öffnete sich ihm langsam und die junge Mutter in solch einem Augenblick ohne ein Wort sitzen zu lassen und zu gehen wäre das Letzte. „Du hattest wohl keine guten Voraussetzungen für eine gesunde und harmonische Beziehung zwischen dir und deiner Tochter. Mit Fünfzehn ist man doch fast selbst noch ein Kind.“ Auch wenn seine Aussage sich wie ein Vorwurf ihr gegenüber anhörte, es sollte nie einer sein. Es gab eben Menschen, die sich nicht für die Hintergründe eines bestimmten Verhaltens interessieren. Vielleicht war Tara ein solcher Mensch und sie wollte nicht verstehen, warum Mia in manchen Situationen anders als eine liebende Mutter gehandelt hatte. Aber was war, wenn die Frau an seiner Seite ihm nur eine zusammen gedichtete Geschichte erzählte, damit sie besser vor ihm da stand und damit Tara die Böse war? Darren wand seinen Blick zurück auf das anscheinend schwarze Meer und ließ die Ruhe wirken. Es brauchte manchmal keine dahin gesagten Worte oder Floskeln. Manchmal beruhigte es Menschen mehr, wenn sie sich einfach mal auskotzen konnten. Die frische Meeresbrise wehte und brachte seine zerzausten Haare noch mehr durcheinander. „Hast du keinen Kontakt mehr zu ihrem Vater?“

  • (irgendwie klappt das mit dem Bild gerade nicht)


    "Ich War erst ein paar mal dort. " Erzählte Rumi. Sie war wirklich noch nicht oft in der Schule gewesen. "Die Streiche müssen wir uns merken. " Rumi zwinkerte schelmisch. Irgendein Lehrer würde es schon hinbekommen den Zorn der Schüler auf sich zu ziehen und damit auch die Streiche. Als Joe fragte, wohin sie nun gehen sollten, schoss es sogleich aus Rumis Mund. "Zu dir! " Nicht auszudenken, wie Kotomi reagieren würde, sollte Rumi einen Fremden nachhause bringen, noch schlimmer, um mit Messern und Holz zu hantieren! Ausrasten würde sie. Sie musste natürlich nicht zu Hause sein, doch lieber kein Risiko eingehen. "Ähm also.. Ich weiß nicht wo man sonst Holz Her bekommt. " Versuchte sie mehr oder weniger ihre plötzliche Antwort zu erklären, ohne den wahren Grund zu nennen. Es wäre keine gute Idee zu Rumi zu gehen, außerdem hatte sie weder Holz noch brauchbare Messer zu hause im Hotel. "Also...äh ja..." Was sollte sie nun groß sagen? Ihr fiel nichts ein.


    (ich hoffe der Post ist brauchbar.. Ich bin total fertig XD)

  • Joe entführt und Rumi gehen zu sich nach Hause (Kann man nun so sehen oder so xd )




    "Wer ist auch immer da? Gut, die Lehrers Lieblinge sind vielleicht", sagte Joe und grinste breit. Mit Rumi hatte er zumindest ein Streichkumpanen, auch wenn er nicht sicher ist ob sie auch wirklich zu ihn halten würde wenn es hart auf hart kommt. Das wird sich zeigen, wenn das mal so weit ist und er noch breiter grinste. Das wurde noch breiter, als er Rumis sehr kurze Antwort erhält. Da hat das aber einer sehr eilig das Schnitzen zu lernen. Solche Begeisterung findet man äußerst selten und Joe das grinsen kaum ab stellen kann. Also mal mal den Spaß nun ordentlich auskosten und schauen wie die Reaktionen darauf sein werden. Er muss nur aufpassen da den Überblick noch dabei zu haben und wissen wann der Spaß vorbei wäre. Aber wie sagt man no risk more fun, auch wenn er den wahren Grund nie erfahren wird. Vermutlich ist Rumis Schwester, der "Hausdrachen" noch zu sehr auf 180, das sie sich deswegen nicht mit ihn dahin traut. Er fragt nur nicht nach."Okay und Cola müsste im Kühlschrank noch sein. ich war nämlich nicht einkaufen und hoffe mein Mitbewohner hat das geschafft. Sonst heißt es Pizzaservice oder ähnliches. Falls du den Hungertod nahe bist. Flyer liegen schließlich immer im Briefkasten herum", sagte er und richtet sich mal richtig sich auf, da er immer noch ein wenig. "Also, dann folge mir und hoffe verläufst dich nicht Unterwegs wieder. Wir müssen zur Riverport Allee 5 und ein Bus in der Nähe halten müsste. Ach wird schon. Folge mir einfach", sagte er und nahm sie dreister weise an die Hand. Nur um ganz sicher zu gehen, das die nicht unterwegs verloren geht.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • Bei Darren unter einer Palme sitzend



    "Ihr Vater war nie da. Genau so wenig, wie meine Eltern. Oder überhaupt wer. Und ich weiß nicht mal-"
    Ja, was? Ob Marlin überhaupt noch lebte? Die Vorstellung war schrecklich und schnürte Mia die Kehle zu. Einen kleinen Funken Hoffnung hatte sie ja immer gehabt, aber...
    Als Darren seinen Arm um sie legte, half das ein bisschen. Wenigstens würde er sie jetzt nicht verlassen. Wenn auch nicht für lange, aber er blieb erstmal bei ihr.
    "Tut mir leid, dass ich dich mit all dem so belästige. Du hattest bestimmt eine normale Vergangenheit ohne viel Drama -wie die meisten Menschen- und findest das hier alles.. komisch. Versteh ich auch! Es tut mir auch leid, ich...", stotterte Mia und schluchtze dabei immer mal wieder. Auf die Frage, ob sie noch Kontakt zu Taras Vater hatte, antwortete sie nicht, sondern schwieg und drückte sich noch näher an Darren. Auch, wenn das kaum möglich war.

  • [IMG:http://fc03.deviantart.net/fs70/f/2015/058/1/9/darren_by_princesslettuce_by_nijurah-d8jotbp.png]„Eine normale Vergangenheit.. wer hat die schon?“, erwiderte der junge Lockenkopf flüsternd. „Jeder Mensch hat sein Päckchen zu tragen aber deinen Worten nach zu urteilen war das Leben etwas unfair zu dir.“ Ein Leben in Einsamkeit war grausam und Darren konnte sich nicht vorstellen wie Tage, Wochen und Monate ohne Kontakt zu Familie und nahen Freunden sein konnte. Vor allem die Familie sollte Halt und Unterstützung in schwierigen Augenblicken schenken und nicht für diese verantwortlich sein. „Ssh, das braucht dir doch nicht leid zu tun, Mia.“ Darren rutschte etwas zur Seite sodass er in das etwas verheulte Gesicht der brünetten Frau sehen konnte und lächelte. „Ich kann dir zwar den Schmerz der vergangenen Jahre nicht nehmen und wahrscheinlich werden die Erinnerungen daran immer bleiben aber vielleicht kann ich dir helfen, dass du nie wieder in dieser Einsamkeit leben musst.“ Zärtlich strich er ihr eine verirrte Strähne aus dem Gesicht. Hätte man Darren vor einigen Wochen erzählt dass er in dieser neuen Stadt schon bald auf eine Frau treffen und mit dieser eng aneinander gedrückt am Strand sitzen würde und ihr dabei fast schon ein Versprechen gab, bei ihr zu bleiben.. nein, das hätte er wohl nicht geglaubt. Es sei denn es wäre im Rahmen eines neuen Theaterstückes gewesen. Aber das hier war das reale Leben und kein Spiel. Und Mia war immer noch eine fast fremde Frau, die er jedoch immer mehr und immer näher kennen und schätzen lernte. Aber war es vielleicht ein zu großes Vorhaben ihr helfen zu wollen? „Dafür sind Freunde doch da.“ (friendzoned.)

  • bei Darren unter einer Palme sitzend


    Mia nickte wortlos, als Darren meinte, das Leben sei unfair zu ihr gewesen. Sein Verständnis nahm der jungen Frau ein Stück weit ihre Schuldgefühle und vermittelte ihr außerdem eine Art Geborgenheit, die sie so lange nicht mehr gefühlt hatte. Es hatte nie wirklich jemand Mitleid mit ihr empfunden, wahrscheinlich dachten alle, sie sei selbst daran Schuld, was passiert war. Vorallem jetzt, da Tara bestimmt überall rumerzählte, was für eine schreckliche Person Mia sei.
    Aber nun fühlte sie sich nicht allein. Wobei es doch etwas ungewohnt war, so viel Zuspruch zu bekommen- schließlich war das letzte mal jemand hinter ihr gestanden, als sie.. fünf Jahre alt gewesen war?
    Als Darren ihr eine Haarsträhne aus den Gesicht strich und sie ansah merkte Mia, dass ihr Herz anfing ein Stückchen schneller zu schlagen. Und dann.. war da etwa ein leichtes Kribbeln in ihrem Bauch?! Schnell wandt die Brünette ihren Blick zur Seite. "Aber... Marlin?"
    Den Gedanke daran, dass sie vielleicht tatsächlich über den Vater ihrer Tochter hinwegkommen könnte, mochte sie nicht. Das hatte sie doch ausgemacht, oder? Dass sie wartete- auf ihn. Er sollte doch irgendwann wieder zurückkommen, irgendwann hätte sich all das, was Mia durchgemacht hatte, gelohnt.. Und jetzt war das es vorbei? Gab es wirklich noch jemand anderen für sie? Wirklich sicher war sich Mia nicht, aber es gab nur einen Weg, das rauszufinden.
    „Dafür sind Freunde doch da.“
    Mia sah den jungen Mann mit glasigen Augen an. "Ja, Freunde...", wisperte sie leise, rutschte ein Stück näher, reckte die Kopf und küsste Darren. (escaped?)

  • [IMG:http://fc03.deviantart.net/fs70/f/2015/058/1/9/darren_by_princesslettuce_by_nijurah-d8jotbp.png]Schon kurz nachdem Darren seine Worte ausgesprochen hatte wusste er, dass Mia das nicht hören wollte. Nicht jetzt. Oder auch überhaupt nicht? Freunde, ja das waren sie doch. Aber mehr? Und dennoch erwiderte der Lockenkopf ihren Kuss und legte seine Hand an ihren Hals. Ein warmes Gefühl breitete sich in seinem Körper aus und auch Darren bemerkte ein kleines Kribbeln in seinem Bauch. Etwas, was er lange nicht mehr gespürt und auch so schnell nicht erwartet hatte. Wer wäre schon auf die Idee gekommen dass er so schnell eine Frau finden würde, die ihm etwas bedeuten konnte? Aber seien wir mal nicht zu voreilig.. Die Lippen der jungen Leute lösten sich voneinander und der Student wand seinen Blick auf den Sand zu ihren Füßen. Darren war sich nicht sicher, was Mia jetzt erwartete. Eigentlich fehlte es dem jungen Kerl selten an den passenden Worten. Jetzt gerade schon. Wo war das passende Skript für diese Situation? Von welchem er ablesen und lernen konnte und dann auch wusste, was er sagen sollte. „Mia, ich.. bin gerade etwas sprachlos.“ Mit einem Lächeln auf den Lippen wand er sich erneut zur brünetten Frau. (vielleicht.)

  • bei Darren unter einer Palme sitzend



    Mias Herz zersprang fast in ihrer Brust, als sie merkte, dass Darren den Kuss erwiderte. Eigentlich hatte sie nicht wirklich damit gerechnet. ...Und nun? War das richtig? Und war es das, was sie wollte?
    Als Darren sich wieder von ihr löste und seinen Blick auf seine Füße wandte, sah auch Mia zu Boden. Das hatte sie ja mal wieder ganz super hinbekommen. Sein Lächeln sah sie gar nicht, da ihre Haare das Sichtfeld auf Darren verdeckten. "Tut mir leid...", murmelte sie leise und hoffe, er würde jetzt vielleicht einfach aufstehen und gehen. Im Grunde genommen würde es nämlich so enden, wie es immer endete: Früher oder später ließ Darren sie bestimmt im Stich.
    Kurz überlegte die junge Frau, selbst aufzustehen und die Flucht zu ergreifen, aber ihre Beine fühlten sich an wie Blei. Konnte sich nicht wenigstens ein großes Loch auftun? Das war doch alles schrecklich...

  • [IMG:http://fc03.deviantart.net/fs70/f/2015/058/1/9/darren_by_princesslettuce_by_nijurah-d8jotbp.png]„Wieso glaubst du immer dass du einen Fehler gemacht hast? Du brauchst dich nicht für alle deine Taten entschuldigen.“ Darren legte seine Hand auf die der jungen Frau und behielt sein Lächeln bei. Es sagte viel über eine Person aus wenn diese derart.. unsicher? in allen Dingen war. Warum entschuldigte man sich sonst für jede noch so kleine Tat? Es war doch.. nur ein Kuss. Der Student erhob sich, klopfte den krümeligen Sand von seiner Hose und streckte seine Hand nach Mia aus. „Komm, Mia. Ich bringe dich nachhause.“, meinte der Lockenkopf. „Es wird kälter und ich möchte nicht dass du krank wirst. Ich.. kann auch bei dir bleiben, wenn du das möchtest.“ Anders als das letzte Mal als er die Brünette in ihr Heim gebracht hatte. Diesesmal wollte er auch bei ihr bleiben.. alleine um ihr nicht das Gefühl zu geben, dass sie mit diesem Kuss alles zerstört hatte, was sie sich in den gemeinsamen Stunden aufgebaut hatten.

  • Unter einer Palme bei Darren



    "Sicher..?", Mia sah dem jungen Mann wieder in die Augen. Darren wirkte tatsächlich nicht so, als würde er den Kuss bereuen. Dabei hatte er doch.. eigentlich was besseres verdient. Irgendein junges, blondes Mädchen, auf jeden Fall jünger als er. Und: kinderlos. So eine sollte er küssen.
    Mia sah ihm zu, wie er aufstand und ihr seine Hand reichte. "Du bist viel zu nett für diese Welt, weißt du das?"
    Einen kurzen Moment zögerte sie noch, dann griff sie nach seiner Hand und ließ sich hochhelfen. Er hatte recht, es war wirklich ziemlich kalt geworden.. Jetzt, so ohne Jacke und nicht mehr unter der Palme zusammengekauert war das auch deutlich zu spüren. Lag vor allem an dem Wind, der über den Strand fegte. Ob sich da ein Sturm auftat?
    "Wenn du unbedingt willst, kannst du schon noch mit zu mir...", murmelte sie mit verschränkten Armen und trotzigem Blick, was ein wohl kindisch aussehen musste, da Darren doch ein Stückchen größer war, als sie selbst.
    Zwar konnte oder wollte Mia es nicht zeigen, aber sie freute sich über sein Angebot. Sie wünschte nur, sie hätte eine Art Garantie, dass er danach nicht wie eine gewisse andere Person wieder verschwinden würde.
    Aus dem Augenwinkel beobachetete sie Darrens Reaktion. Hoffentlich wollte er jetzt immer noch..?

    (um gottes willen.. das ist der schlimmste post ever von mir. ich saß da jetzt eine halbe stunde dran fml)

  • [IMG:http://fc03.deviantart.net/fs70/f/2015/058/1/9/darren_by_princesslettuce_by_nijurah-d8jotbp.png]„Weiß ich das?“ Darren half der jungen Brünetten schließlich auf die Beine und hob seine Schultern für einen Augenblick. „Das denkst du nur weil ich dir ausschließlich meine gute Seite zeige. Irgendwie muss ich dich wohl beeindrucken. Oder nicht?“ Jeder Mensch hatte seine schlechte Seite. Mit vielen kleinen Eigenarten, auf die man nicht stolz war. Auf die man verzichten könnte aber sie gehören dazu. Sie machen jeden Menschen einzigartig und auch wenn man damit nicht glücklich ist.. wenn man jemanden gefunden hat, der trotz alle dem Liebe und Geborgenheit schenkt, war man damit doch ein bisschen glücklich. „Ich kann dich doch nicht alleine Nachhause gehen lassen. Am Ende verläufst du dich noch oder ein fremder Kerl plaudert dich an.“, erwiderte der junge Student grinsend als Mia ihre trotzige Phase hatte. „Außerdem will ich nicht, dass du.. wieder Tränen vergießt.“ Die letzten Worte sprach der Musiker mit leiser Stimme und sein Blick vermischte sich für einen Moment mit Trauer. Nein er wollte nicht dass diese Frau weinte. Er wollte nicht dass sie Trauer empfand. Aber viel mehr wollte er bei ihr bleiben und ihr einen Grund geben, diese Trauer zu vergessen und Glück zu empfinden. Darren ließ ihre Hand nicht los und lächelte. „Als Wiedergutmachung, weil du mich die ganze Nacht ertragen musst und nicht in Ruhe diesen Abend genießen darfst, kann ich dir morgen auch ein Frühstück machen. Wenn.. der Kühlschrank auch was hergibt natürlich.“, schlug er vor und grinste dabei etwas. Für ein gutes Frühstück war doch jeder zu haben! Außer vielleicht Langschläfer.. da bevorzugten manche auch einfach gleich das Mittagessen. „Nun komm, bevor wir uns noch Frostbeulen holen.“ Vorsichtig und sanft zog er Mia mit sich. Die Wohngemeinschaft der jungen Mutter war nicht weit weg, weswegen sie diesen kurzen Weg einfach mal für einen gemeinsamen Spaziergang nutzten~


    (lol same)


  • Yahtos Spaziergang durch die Stadt hatte ihn zu dieser kleinen Bucht geführt. Einen Tag am Wasser zu verbringen war keine schlechte Idee, denn mittlerweile wurde es immer wärmer in Riverport. Der Winter war also vorbei und der Frühling erwärmte die Stadt. Yahto sah sich mit glänzenden Augen um. Der Anblick war wirklich wunderschön - der Wind wehte leicht und versetzte die Palmblätter und Sandkörner, auch vereinzelte Muscheln in Bewegung. Der Schwarzhaarige ließ sich auf einem großen Stein in der Nähe des Wassers nieder und überlegte. Alleine war alles nur halb so toll. Wenn doch wenigstens jemand da gewesen wäre, mit dem Yahto interagieren könnte. Aber leider war er allein. Und daran konnte er auch nichts ändern, denn schließlich war Yahto kein Zauberer, der mit einem Fingerschnippen Leute auftauchen und verschwinden lassen konnte. Aber das zu können wäre ziemlich cool. Doch Magie gab es ja bekanntlich nicht, auch wenn Yahto es noch so sehr versuchen würde. Aber.... Ein Versuch schadet doch nicht, oder? Es klang vielleicht albern, aber es könnte doch funktionieren. Also dachte Yahto ganz fest daran, dass ihm Jemand Gesellschaft leistete.

  • hmhappy hmhappy hmhappy



    Hotel "Stelldichein" >> Korallenbucht


    Dieser Ort wurde noch zu einem von Rumis Lieblingsorten in Riverport. Schon wieder fand sie sich in der Korallenbucht wieder. Die sanfte Frühlingsbrise war wundervoll und zauste Rumi leicht das Haar. Ohne sich genauer umzusehen lief die Rosahaarige in Richtung Wasser und setzte sich in den Sand. An der Stelle, an der das Wasser den Sand überspülte entdeckte Rumi verschiedene Steine und Muscheln. Die Blauäugige fasste mit dem Finger in die Steine und Muschelschalen und betrachtete sie etwas genauer. Aber von der Ferne war das nicht unbedingt leicht, weswegen Rumi begann die Schätze vor ihr einzeln auf zu heben und zu begutachten. Die Schönen Teile legte sie neben sich, die Unschönen warf sie achtlos nach hinten. "Hier sind ja echt ein paar Schätze." murmelte Rumi, beeindruckt von den verschiedenen Musterungen der Steine und Muschelschalen.


  • Yahto war so konzentriert, dass er gar nicht mitbekam, dass sich in der Bucht etwas tat. Erst, als er etwas an den Kopf bekam wurde er aufmerksam. Keine zwei Meter von ihm entfernt saß ein rosahaariges Mädchen und warf Sachen nach ihm. Schon wieder bekam er etwas gegen den Kopf. Hatte er ihr etwas getan? So eine Begrüßung hatte er von jemand Fremdes noch nie erlebt. Aber das Mädchen drehte ihm den Rücken zu. Es konnte also sein, dass sie gar nicht auf ihm zielte. War auch egal, denn jetzt hatte der Schwarzhaarige Gesellschaft. Er stand leise auf und ließ sich neben der Rosahaarigen fallen. "Hallo." Begrüßte er sie. "Die Teile, die du da rumwirfst sind hart." Bemerkte er. Doch diese Bemerkung war keineswegs böse gemint, so was tat Yahto nicht. Er wollte sie lediglich darauf aufmerksam machen. Bei näherem Betrachten merkte er, dass es sich bei den Geschossen um Steine und Muscheln handelte. "Du hast recht, die sind wirklich schön." Ging er auf ihr Kommentar von vorher ein. "Bist du oft hier?" Fragte er sogleich, um das Gespräch in Gang zu bringen. "Und wie heißt du? Ich bin Yahto." Er lächelte sie an und streckte einen Daumen nach oben.


  • Rumi quiekte laut auf, als sie die fremde Stimme hörte und drehte den Kopf schlagartig zur Seite. "Oh meine Güte, mein Herz..." Murmelte sie. Sie konnte ihren erhöhten Herzschlag laut und deutlich hören. "Ah hey. Bitte nicht erschrecken." Rumi kicherte verlegen. Beim nächsten Kommentar blieb ihr fast die Luft weg. Sie hatte den Jungen mit den Steinen getroffen?! "Sorry. Das war keine Absicht. Ich hab dich nicht gesehen." Entschuldigte sich die Rosahaarige. Die seltsame Situation war glücklicherweise schnell vorbei, denn der Junge schien Rumi nicht böse zu sein. Im Gegenteil, er sah sich nun auch die Muscheln und Steine an. "Ja, sind sie." Rumi wandte ihren Blick auch wieder dem Haufen zu. "Viele davon sind richtig einzigartig, aber manche leider auch sehr kaputt." Rumi schielte zu dem Jungen rüber und sah ihn sich einmal genauer an. Er sah ganz anders aus, als die Leute, die die Blauäugige bisher getroffen hatte. "Ich bin Rumi. Freut mich dich kennen zu lernen, Yahto." Rumi lächelte. Der Schwarzhaarige strahlte eine so fröhliche Aura aus, die richtig ansteckend war. "Lebst du schon lange in Riverport?" Fragte sie einfach, um ein Gesprächsthema zu haben. "Ich bin schon eine ganze Weile hier." Erklärte die Rosahaarige und lächelte.


  • Yahto begann zu lachen. Er hatte nicht vorgehabt, das Mädchen zu erschrecken. Aber ein Hallo tat ja nicht weh, im Gegensatz zu Steinen. "Das mit dem Erschrecken war keine Absicht." Erklärte er und grinste. Yahto konnte sich schon denken, dass die Rosahaarige nicht auf ihn gezielt hatte. "Das Wäre noch schöner gewesen." Erwiderte er auf ihre Entschuldigung. "Aber man sollte es positiv sehen. Hättest du mich nicht getroffen, Wäre ich vermutlich nicht auf dich aufmerksam geworden." Und würde immer noch wie ein Idiot auf dem Felsen sitzen. Im Nachhinein wurde dem Schwarzhaarigen klar, wie bescheuert sein Vorhaben auf dem Stein gewesen war. Aber immerhin hatte es funktioniert und das war die Hauptsache. Als sich das Mädchen als Rumi vorstellte, nickte Yahto ihr zu. "Freut mich ebenfalls. Endlich bin ich hier nicht mehr alleine. Das war so langweilig." Auch wenn Yahtos 'Einsamkeit' nur von kurzer Dauer gewesen war, so war dies eine kurze Dauer zu lange. "Ebenfalls." Erwiderte auf Rumis Aussage, sie sei bereits eine Weile in Riverport. "Hier ist es richtig toll. Ganz anders, als in meiner Heimat." Erklärte er mit einem Lächeln, dass seine Faszination über diesen Ort zum Ausdruck brachte. "Aber die Sprache war alles andere als leicht zu lernen." fügte er hinzu.


  • Rumi nickte nur, als Zeichen, dass sie verstanden hatte. "Irgendwie lerne ich hier nur Leute durch verrückte Zufälle kennen."
    Sie musste lachen, als sie daran dachte, wie Joe sie geangelt hatte. "Dann muss ich froh sein, dass ich dich getroffen habe?" Es war aber schon eine Leistung jemanden mit einem so kleinen Stein zu treffen, wenn man die Person nicht sah und auch nicht wusste, dass sie da war. Rumi lächelte. Hätte sie das vorher gewusst, hätte sie eine Wette abgeschlossen. Aber nun war es zu spät. Aber etwas unfair wäre es auch gewesen, zu wetten, dass sie Yahto mit einer Muschel oder einem Stein treffen würde. "Ich hoffe, dass dir in meiner Gesellschaft nicht mehr langweilig ist." Sie grinste. Bei dem schönen Wetter könnte man glatt eine Wasserschlacht machen. Dich diesen Gedanken behielt Rumi vorerst für sich. "Du musstest die Sprache erst neu lernen? Woher kommst du denn?" Damit hatte Yahto Rumi nur noch neugieriger gemacht. Wenn man seinem Aussehen nach ginge, könnte man fast meinen er sei Indianer oder Ähnliches.


  • Yahto sah Rumi fragend an. "Ach wirklich? Was für verrückte Zufälle?" fragte er neugierig. Wenn es wirklich so war, wie Rumi es sagte, so schien sie vielleicht eine magische Anziehungskraft für Verrücktes zu besitzen. "In gewisser Weise solltest du das, ja." Entgegnete der Dunkelhaarige mit einem Grinsen. Das Mädchen schien wirklich nett zu sein, was Yahto sehr freute. Vielleicht konnte er endlich eine richtige Freundschaft in Riverport schließen. Das würde den abenteuerlustigen Jungen sehr freuen. Und sollte es mit dem Gespräch so weiter gehen, wird es auch sicher nicht langweilig werden. "Bestimmt nicht." Yahto nahm einen Stein vom Haufen und warf ihn ins Wasser, sodass er zwei mal aufkam, ehe er unterging. Währenddessen hat Rumi ihm bereits eine neue Frage gestellt. "Aufgewachsen bin ich auf einer Insel, weit weg von hier. Als ich und mein Blutsbruder Hahkota dann nach Riverport kamen, war alles hier neu und fremd für uns. Du kannst dir nicht vorstellen, wie verwirrend der Anfang hier war. Aber jetzt bin ich froh, hierher gekommen zu sein." Er lächelte Rumi an.


  • "Meine letzte Bekanntschaft hat mich mit dem Angelhaken erwischt." Erklärte Rumi. Sie erinnerte sich noch genau daran, wie sehr sie sich erschreckt hatte. Aber schluss endlich war alles gut ausgegangen. "Na dann freue ich mich mal, dich mit Steinen beworfen zu haben." Sie lachte und beobachtete Yahto, wie er einen Stein ins Wasser war. Der Stein sprang sogar. "Cool." Sagte sie und wollte es auch versuchen. Die Rosahaarige nahm einen Stein und warf. Doch leider ging er sofort unter. Während Rumi innerlich trauerte, dass sie es nicht hin bekommen hatte, hörte sie Yahto weiter zu. "Auf einer Insel? Und wie habt ih da gelebt?" Fragte sie begeistert. Ihr Trübsal war schon wieder weg. "Ich glaube dir gerne, dass es sehr verwirrend war, wenn du das alles hier vorher nicht kanntest." Rumi konnte sich kaum vorstellen, wie diese moderne Welt jemandem unbekannt sein konnte. "Ja, hier ist es doch klasse." Rumi lächelte. Schön, dass er sich trotzdem freute, nach Riverport gekommen zu sein.

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