Die Korallenbucht und die Strandbar "Lulucoco"

Yahto hörte Joe interessiert zu und hob erstaunt eine Augenbraue. "Du angelst?" In seiner Heimat hatte er ebenfalls oft gefischt und bereits kurz nach seiner Ankunft in der Großstadt erfuhr er, dass man diese Tätigkeit hier angeln nannte. Er fand damals wie heute, dass dies ein lustiger Ausdruck war. "Das ist ja toll." Fügte der Schwarzhaarige hinzu und lächelte begeistert. Die Frage, die Joe ihm stellte verwunderte den Jungen nicht, da Rumi ihn dies auch schon gefragt hatte. Es war scheinbar eine Information, die viele seiner Bekanntschaften interessierte. "Es ist eine Insel sehr weit weg von hier. Es war schön dort, aber ich bin froh, dass ich und Hahkota auf dieses Boot geschlichen und hier her gekommen sind." Setzte er zum ersten Teil seiner Antwort an. Er erinnerte sich noch daran, dass die Stadtbewohner plötzlich auf der Insel aufgetaucht, gestrandet waren. Als sie von einem Boot abgeholt wurde, waren er und sein bester Freund ihnen heimlich gefolgt. Zwar fragte Yahto sich hin und wieder, wie es seinen zurück gelassenen Freunden und seiner Familie ging, jedoch würde er das Leben in Riverport niemals aufgeben wollen. "Wie lange das schon her ist, kann ich dir nicht sagen. Die Zeit vergeht wie im Fluge." Er lächelte und dachte an all die schönen Erlebnisse, die er in dieser Stadt gehabt hatte. Was würde noch alles folgen. Dann folgte eine Frage Joes, die Yahto irritierte. Er wusste nicht, wovon der Brünette sprach, was ihm etwas sauer aufstieß. Er hatte doch noch viel zu lernen. "Surfeeen?" Beim Versuch das Wort auszusprechen, zog er es extra lang. "Was ist das?" Fragte er, lecht bekümmert, da er das nicht wusste, es aber wissen wollte.

Die Blonde war ein klein wenig zu spät, aber eine Kleine Verspätung war doch auch irgendwie charmant. Es dauerte einen kurzen Moment bis Amy schließlich Matze entdeckte, der die Wartezeit anscheinend mit einem Sonnenbad überbrückt hatte. Die Mutter kam nicht umhin seinen freien Oberkörper noch einmal zu mustern, wenn er ihn schon so nett präsentierte. Er war vielleicht kein Adonis, aber Amy war sich mehr als sicher, dass sie nicht die einzige Frau am Strand war die mehr als einen Blick auf den Engländer warf. Wieder fragte sich das Blondchen wie er wohl zu so einem trainierten Körper gekommen war. Vielleicht lag es ja an Matzes Kindern? Schließlich kostete es auch etwas Kraft die Bälger von a nach b zu tragen. Ein Grinsen huschte ihr über die Lippen als sie daran dachte, wie Alessa an Matzes Arm hing und er sie immer wieder nach oben stemmte. Immerhin hatten ihre Gedanken den Weg vom Rande des Strands bis zu ihrem Lover überbrückt. Jetzt kniete Amy sich vorsichtig neben ihren Freund. Besten Freund oder festen Freund, war im Moment noch etwas fraglich. Schlief er? Unter der Sonnenbrille ließ es sich nur schwer erkennen ob seine Lider geschlossen waren. Sanft küsste sie ihren Dornröschen. "Hi.", murmelte sie dann ein wenig verlegen, als sich ihre Lippen wieder voneinander gelöst hatten. "Ich bin ein bisschen zu spät."

[IMG:http://orig08.deviantart.net/0b89/f/2015/066/a/5/harvest_moon_girl___amy_by_princesslettuce-d8ktox8.png] Ihre Begrüßung wurde liebevoll erwidert und nachdem Matze aufs Handtuch gesetzt hatte, kramte sie ihre Sonnenbrille aus der Tasche und setzte sie fürs erste auf ihren Kopf. Sie fand es nicht sehr freundlich sie aufzusetzen, während sie sprachen und im Gegensatz zu vielen anderen, hatte Amy kein Problem mit der hellen Sonne. Ihre Haare hatte sie bereits zu Hause an der Seite zu einem ordentlichen Zopf geflochten. Die Worte des Blonden ließen sie schmunzeln. "Ich würde dich aber ungern länger warten lassen. Wir haben auch so im Moment recht wenig Zeit miteinander wie ich finde.", gab die Mutter zu und Matze sprach auch schon den Grund dafür an: Ivy. Amy seufzte, während ihr Gegenüber ihr eine Strähne aus dem Gesicht strich. Die Berührung des Engländers hinterließ ein sanftes Kitzeln auf ihrer Wange, das sie schnell wieder zum lächeln brachte. "Ja, Kinder sind nicht ganz so einfach wie ich erwartet hatte und ich muss lernen ein wenig los zu lassen." Erneut seufzte sie einmal kurz, ehe sie ihn wieder anlächelte. "Nein, sie schafft den kurzen Weg sicher allein nach Hause und ich wäre ihr bestimmt peinlich." Ein kurzes Lachen kam ihr über die Lippen, bevor sie bei Matzes erneuten Berührungen sanft die Augen schloss. "Du hast mich den ganzen Tag am Hals." Die Worte waren nur ein leises Murmeln, weil die Blonde es gerade viel zu sehr genoss dass Matze ihr den Nacken kraulte. Das Gefühl hinterließ ein verliebtes Kribbeln in ihrem Bauch. Dieses verliebte Gefühl hatte sie wirklich vermisst. Sie legte sich etwas bequemer neben ihn auf den Bauch und stützte sich etwas ab. Sanft strich sie Matze über die Brust. "Gehst du eigentlich trainieren?", fragte sie dabei beiläufig mit einem Grinsen auf den Lippen.

Joe bei Yahto

"Ja, das mache ich. Habe das nur lange nicht gemacht und würde das wieder mal", sagte Joe begeistert zu den dunkelhäutigen. "Eine Insel klingt wie Urlaub und ist bestimmt schön dort, auch wenn du als blinder Passagier hier her gekommen bist", sagte Joe und musste grinsen, wo er sich das auch vorstellen tut. Das war bestimmt Abenteuerlich, da Yahto und dieser Hahkota aufpassen musste nicht erwischt zu werden. Solche ein Abenteuer möchte Joe aber auch mal erleben und nur schauen muss wie er das um setzt. Solche Sachen müssen schließlich spontan kommen ohne groß geplane und er weiter grinsen tut. Durch Yahto hätte er jemand zum üben und als Vorbild wegen spontan glaube sein und hört dann seine Frage. Dabei musste Joe auch überlegen wie er das erklärt und zeigt zu das Meer einfach."Siehst du die Wellen und wenn man sich so was holt", erklärte er beim Blick auf diese Strandbar."Diese bunten Teile da an der Wand, das sind Surfbretter und mit diesen kann man versuchen diese Wellen zu meistern. Man schwimmt glaube vor zu den Wellen mit das, stellt sich rauf wenn eine kommt und versucht darauf stehen bis man zum Strand zurück", erklärte er in der Hoffnung es auch gut genug erklärt zu haben. Die Aussprache von Yahto zeigte Joe, das dieser wohl nicht alle Begriffe zu kennen schien welche in seiner Sprache. Da fragt sich Joe schon, was das für eine Sprache sein soll. Englisch, Spanisch oder was ganz andres. Joe weiß schließlich nicht, ob er wirklich ein Ureinwohner ist oder sich nach wie vor in einen gerne verkleiden tut."Ich kann das aber selber nicht so ganz das Surfen und doch mit jemand zusammen wohne der das kann und der der beste Freund meines großen Bruders glaube noch ist. Dadurch möchte ich es auch mal versuchen. Vielleicht kann man sich von da welche ausleihen und das einfach versuchen zu lernen", fügt er lieber noch dazu.

[IMG:http://orig08.deviantart.net/0b89/f/2015/066/a/5/harvest_moon_girl___amy_by_princesslettuce-d8ktox8.png] Matze hatte recht: Es war umso schöner, dass sie jetzt endlich etwas Zeit zu zweit hatten. Schade, dass sich das nicht öfter realisieren lies. Aber der Sommer hatte ja grade erst angefangen und am Strand konnten ihre Mädels sich sicher auch allein beschäftigen, während die Erwachsenen etwas Zweisamkeit genossen. Jedenfalls war Amy sehr froh darüber, dass Matze und sie jetzt endlich mal zusammen hier waren und dem Herren an ihrer Seite war deutlich anzumerken, dass er es ebenso genoss wie sie. Auf sein Versprechen, dass es sich irgendwann mit Ivy einspielen würde, nickte sie nur mit einem breiten Lächeln. Er hatte genug Erfahrung um das zu wissen und daher zweifelte sie keine Sekunde an seinen Worten. Als er ihr dann auch noch erzählte, dass er selbst immer noch Probleme damit hatte Alessa allein zu lassen, musste sie lachen. "Irgendwann spielt sich das also ein?", fragte sie frech und genoss weiterhin seine Berührungen. Wie entspannend das war! Da wagte sie es nicht einmal ihm zu widersprechen oder etwas entgegenzusetzen. Stattdessen schwieg die Blonde zu dem Thema. Mit Ausnahme eines leichten Lachens. Mit ihrer geschickt gestellten Frage schaffte es die Mutter dann aber doch das Thema zu wechseln und zu ihrer Überraschung hatte sie sogar ins Schwarze getroffen mit der Annahme, dass ihr Verehrer trainiert hatte. Seine Argumentation brachte sie sogar ein wenig in Verlegenheit. "Ich würde mich doch niemals für dich schämen!", sagte sie dann allerdings ein wenig empört, gefolgt von einem weiteren Lachen. "Spaß beiseite: Es steht dir wirklich gut." Sehr gut sogar... wenn Amy sich ihren Begleiter weiterhin so ansah, dann würde sie wohl doch noch verrückt werden. Aber gleichzeitig war es auch schwer die Augen davon weg zu bekommen. Verdammt! Sah Matze schon immer so gut aus, oder war das jetzt die rosarote Brille die sich bei seiner liebevollen Art ihr gegenüber verstärkt hatte? Schließlich entkam der Blonde allerdings ihren Augen, indem er sich hinter sie bequemte, um sie zu massieren. Ein Kribbeln durchströmte ihren Körper und mit jeder weiteren Bewegung seinerseits wurde die gestresste Mutter lockerer. Schließlich seufzte sie entspannt ehe sie ihm eine Antwort gab. "Cocktails klingen gar nicht übel. Schließlich bekommen wir die hier ja umsonst und wenn wir lange genug hier sind, können wir uns ja den Sonnenuntergang ansehen.", schlug sie vor. "Also Baden, Cocktails, Sonnenuntergang. Sofern du die Zeit dazu hast." Beim Gedanken wir romantisch der Sonnenuntergang am Strand war und wie klar man die Sterne am Himmel sehen konnte bei diesem schönen Wetter, zauberte sich ein Grinsen auf ihre Lippen. Aber vermutlich hatte ihr Begleiter gar nicht so lange für sie Zeit. Dabei konnte man gerade nachts in abgelegenen Ecken des Strandes am besten die Zweisamkeit genießen.

[IMG:http://orig08.deviantart.net/0b89/f/2015/066/a/5/harvest_moon_girl___amy_by_princesslettuce-d8ktox8.png] "Klar kannst du dich gehen lassen! Aber du musst dir dann im Klaren sein, dass ich mich neben dich setzen werde und du dann den Weg zum Kühlschrank gehen musst.", scherzte sie, konnte sich die Szene aber eigentlich ganz gut vorstellen. Vor allem weil die beiden dann wieder zusammen waren. Gerne hätte Amy geglaubt, dass sie mehr Zeit füreinander hatten, wenn Ivy in den Kindergarten ging, aber dank Amys neuem Job würde das wohl auch nichts werden. Dank Matzes angenehmer Massage war sie aber glücklicherweise zu entspannt, um lange über diese Tatsache traurig zu sein. Sie würden es sicherlich schon irgendwie schaffen. Fast schon fühlte sie sich schlecht, dass der Blonde sie so verwöhnte, aber andererseits war es auch viel zu angenehm, als dass sie ihm irgendwie widersprechen wollte. Als er ihr dann auch noch versprach, dass sie heute keiner in ihrer Zweisamkeit stören würde, wurde der Tag eigentlich schon perfekt. Aber Matze setzte noch einen drauf und bot ihr an ihnen etwas zu Trinken zu besorgen. "Das klingt perfekt.", lächelte sie ehe er fortfuhr. Seine Worte waren verdammt kitschig, aber trotzdem schmeichelten sie der Mutter und wenn sie darüber nachdachte wollte sie eigentlich auch nicht, dass eine andere Frau sich an Matze ran schmiss. Sie hatte ja bereits zuvor schon bemerkt, dass es ihr selbst schwer fiel die Augen von ihm abzuwenden, da geierten sicher auch andere Weiber auf ihn. Ehe Amy den Briten allerdings ebenfalls zur Vorsicht ermahnen konnte schnitt dieser bereits ein anderes Thema an. Dabei hatte er seine Arme um sie gelegt und auch jetzt genoss sie immer noch seine Berührungen. Augenblicklich floss bei seinen Worten das Blut in Amys Wangen und sie hoffte, dass Matze nicht bemerkte wie schnell ihr Herz grade schlug. War sie nicht zu alt für eine so kindisch Reaktion? Auch wenn die Blonde das vielleicht dachte, flogen dennoch gefühlt eine Million Schmetterlinge in ihrem Bauch herum, während sie grinsend antwortete: "Ich schätze schon, oder?" Zumindest von ihrer Seite aus war die Sache klar: Er tat ihr gut und nur ungern würde sie hören, dass eine andere sich ihn geschnappt hatte. Mal abgesehen davon dass sie sich in seiner Nähe wie eine pubertierende 13-Jährige fühlte mit all den Schmetterlingen, der Nervosität und der Sorge sie könnte etwas falsch machen. Das war einfach kindisch. Schließlich war er immer noch Matze und sie Amy. Daran änderte doch so eine kleine Tatsache doch nichts. Aber so klein war sie ja auch eigentlich nicht. "Außer natürlich du hast was dagegen mich als deine Freundin zu bezeichnen. Falls du allerdings nichts dagegen hast würde ich dir aber raten auf keins der Angebote einzugehen, dass dir die anderen netten Damen hier am Strand anbieten. Du bist nämlich nicht der Einzige, der es nicht gerne sieht, wenn sein Partner zu lange gierig angeschaut wird." Natürlich waren ihre Worte zur Hälfte scherzhaft gemeint. Zur Hälfte aber nur. Sie drehte sich ein wenig zur Seite, so dass sie Matze küssen konnte. "Einen Swimming Pool hätte ich dann gerne.", bestellte sie schließlich grinsend, als ihre Lippen sich wieder voneinander getrennt hatten.

[IMG:http://orig08.deviantart.net/0b89/f/2015/066/a/5/harvest_moon_girl___amy_by_princesslettuce-d8ktox8.png] Leider war es Amy aus ihrer aktuellen Position nicht möglich Matze für seine freche Antwort zu schlagen. Aber dafür konnte sie verächtlich Schnauben, ehe sie bei seinen kitschigen Worten ein "Aaawww.", von sich gab und sich so gut es ging an ihn anschmiegte. Dann waren sie eben kitschig. Zu vielen Paaren fehlte das heutzutage. Ihr anfangs etwas umständlicher Kuss wurde glücklicherweise liebevoll erwidert und am liebsten hätte die Blonde einfach für immer so hier mit ihrem festen Freund herumgekuschelt. Aber das Angebot mit dem Cocktail stand schließlich noch im Raum. Außerdem musste sie auch mal Luft schnappen. Matze war aber auch wirklich atemberaubend. Wenn die Blonde etwas darüber nachdachte hatten die beiden schon einige Situationen gemeinsam bewältigt und auch wenn sie bis vor Kurzem nur Freunde gewesen waren, fühlte es sich jetzt umso besser an diese Zärtlichkeiten mit ihm auszutauschen. Keinem anderen Kerl vertraute Amy im Moment so sehr wie Matze. Seine Berührungen hinterließen ein heißes Kribbeln auf ihrer Haut und nur widerwillig wollte sie den Briten zum Getränke holen gehen lassen. Viel lieber wollte sie mit ihm hier bleiben und jede Sekunde auskosten die sie zusammen hatten. Anscheinend schien auch ihr Partner so zu denken, denn anstatt sich auf den Weg zur Bar zu machen, hatte er einen anderen Einfall. Während er zum Smartphone griff schaute die Blonde noch kurz überrascht, denn sie konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass ihr Gegenüber ihren Getränkewunsch notieren wollte. Aber er notierte ihn nicht, sondern gab ihn per Anruf an die Cocktailbar weiter. Ein breites Grinsen schlich sich auf Amys Lippen. "Du bist ein Genie.", verkündete sie freudestrahlend und war froh, dass sie noch etwas mehr Zeit zu zweit hatten und den Moment und die vielen Schmetterlinge wirklich auskosten konnten. Seine Lippen auf ihrer Haut hinterließen erneut dieses hieße Kribbeln und als seine Lippen ihre wieder gefunden hatten, drehte sich die Frau etwas zu ihm um, um ihre Hand besser in seinen Haaren vergraben zu können und ihn näher an sich heranzuziehen. Dieses Mal war der Kuss weniger zärtlich, dafür aber intensiver. Und gerne hätte Amy noch viel mehr mit Matze angestellt, denn wenn sie schon mal allein waren, dann durfte sie doch wohl auch ein bisschen gierig sein und es ausnutzen, oder nicht? Kurz bevor sie ihn mit sich auf den sandigen Boden ziehen konnte, vernahm sie allerdings ein lautes Räuspern dicht neben sich. Ihre Cocktails. Etwas verwirrt trennte sich die Blonde von ihrem Liebsten und räusperte sich beim Anblick des grinsenden Kellners kurz beschämt, ehe sie die beiden Gläser mit hochroten Wangen und einem murmelnden "Danke" entgegen nahm. Dann räusperte sie sich noch einmal kurz, ehe sie Matze seinen Mai Tai reichte. Der Kellner war glücklicherweise schon wieder von Dannen gezogen. "Entschuldige... ich war wohl etwas... stürmisch." Amüsiert über sich selbst grinste sie vor sich hin, immer noch mit hochrotem Kopf trank einen Schluck von ihrem Swimming Pool und grub ihn dann bis zur Hälfte im Sand ein, dass sie ihn nicht halten, er aber auch nicht umfallen konnte. Der kühle Drink kühlte auch ihre Gedanken ein wenig ab. "Hab ganz vergessen dass wir hier ja nicht allein sind...", murmelte sie dann, als sie sich kurz umgesehen hatte.

[IMG:http://orig08.deviantart.net/0b89/f/2015/066/a/5/harvest_moon_girl___amy_by_princesslettuce-d8ktox8.png] Amys Kuss hatte Matzes Versuch sie aufzuziehen im Keim erstickt und eigentlich hätte die Blonde über diese Tatsache zumindest geschmunzelt, aber im Moment hatte sie ganz andere Gedanken, denn schließlich war es ziemlich spannend zwischen ihnen, bis sie vom Kellner gestört wurden. Matze rief ihm noch ein Danke hinterher. Er ging mit der ganzen Situation wesentlich vernünftiger und erwachsener um, als sie selbst. Aber sie hatte ja bereits festgestellt dass sie sich im Moment wie eine pubertierende 13-Jährige benahm. Dafür sprach leider auch die Tatsache dass sie sich, nun da sie bemerkt hatte, dass die beiden ja gar nicht allein waren, etwas ertappt und beobachtet fühlte. Die Worte ihres Liebsten ließen sie aber etwas entspannen. Er hatte recht und seine Worte waren so kitschig süß gewählt, dass es sie erneut zum Schmunzeln brachte. "Du hast recht.", stellte sie dann fest und schüttelte kurz den Kopf über sich selbst. "Ich muss ja auch mein Revier markieren und den anderen Mädels zeigen, dass du tabu bist. Nach deinem Training kostet das umso mehr Arbeit." Und das meinte sie so. Noch einmal besah sie sich den durchtrainierten Oberkörper des Briten. Es war nicht zu viel, aber auch gut erkennbar. Einfach perfekt, wenn man Amy fragte. In Matzes Alter war es gewiss nicht normal, dass man noch so gut aussah. Sie hatte mit ihm also quasi den Jackpot gewonnen, denn nicht nur der Charakter stimmte, auch der Anblick seines Körpers ließ sie förmlich dahin schmelzen. Nur zu gerne hätte sie ihrem Begleiter vorgeschlagen den Strand zu vergessen und stattdessen ein paar ruhige Stunden zu zweit zu Hause im Bett zu verbringen. Aber dafür hatten sie eigentlich auch später noch Zeit. Fürs erste legte Matze seinen Kopf in ihren Schoß und spielte mit ihren Haaren. Auch diese Geste von ihm brachte sie zum Schmunzeln. Sie selbst nutzte die Gelegenheit um ihm mit den Fingerspitzen über die nackte Brust und seinen Bauch zu streichen. Schon wieder ertappte sie sich selbst dabei wie sie vielleicht eine Sekunde zu lange auf seinen Körper starrte. Seine Stimme zog sie allerdings von seinen Muskeln zurück zu seinen Lippen, die sie nur zu gerne sofort geküsst hätte, aber das ging in dieser Pose nur sehr schwer. Nach seinen Worten fiel sie in sein Grinsen mit ein, das wirklich Bände sprach. Und sein Vorschlag klang durchaus plausibel. Wenn sie sich etwas Abseits im Meer treiben ließen, würde es keinem auffallen wenn sie sich ein wenig näher kamen. "Klingt nach einer wunderbaren Idee!", stimmte die Blondine daher kurzerhand zu und schnappte sich ihren Drink von dem sie ein paar große Schlucke trank. Desto schneller sie ihn leer machte, desto weniger musste sie warten, oder? Bei der ganzen Situation, die so wahnsinnig gewöhnlich wirkte, war Amy nicht einmal aufgefallen dass sie zwar einen Cocktail trank, aber nicht sofort die ganze Bar leer räumen wollte. Was vielleicht aber auch daran lag, dass sie auf einer ganz anderen Ebene schon eine Weile auf dem Trockenen saß...

[IMG:http://orig08.deviantart.net/0b89/f/2015/066/a/5/harvest_moon_girl___amy_by_princesslettuce-d8ktox8.png] Matze schien es sichtlich zu genießen, dass sie ihm über seine Brust und seinen Bauch streichelte und allein der Anblick seines zufriedenen Gesichts lies die Blonde lächeln. Wie einfach es doch zwischen zwei Menschen sein konnte, wenn sie sich mochten. Als sie dann anfing ihren Cocktail zu leeren, tat er es ihr gleich und auch wenn Amy es bereits an seinen Berührungen vermutet hatte, dass er es auch kaum erwarten konnte, so bestätigte der erfreute Klang seiner Stimme diese Vermutung nur noch. Ein Grinsen schlich sich auf ihre Lippen, während sie ihren halbvollen Cocktail dennoch nochmal zur Seite stellte. Zu viel auf einmal war auch nicht gerade förderlich für sie. Kaum hatte sie das Getränk zur Seite gestellt, war auch schon Matze wieder hinter ihr und fragte sie ob sie ihren Bikini schon an hatte. Sie nickte, aber der Blonde hatte ohnehin schon damit begonnen den Reißverschluss ihres Kleides zu öffnen und ihr dabei zu helfen es auszuziehen. Glücklicherweise hatte sie sich nicht sonderlich gehen lassen seit sie Ivy hatte, sondern hatte ihren schlanken Körper zurückerobert und ihn gehalten. Dass ihre Brüste dabei wieder auf ihr normales Körbchen zurückgegangen war, störte vielleicht den ein oder anderen Mann, aber die Frau war froh sich nicht noch mehr mit Rückenproblemen abmühen zu müssen. Sie hatte ja schließlich auch so eine schöne Oberweite, die sie immer noch gerne in einem Bikinioberteil präsentierte. Das lenkte dann immerhin etwas von den Schwangerschaftsstreifen ab, die an ihrem Bauch zurückgeblieben waren, für die sie sich aber nicht schämte. Als Matze seinen Arm dann um ihren nun fast nackten Körper schlang, spürte sie automatisch seine nackte Haut auf ihrer und wurde ein wenig rot. Es war wirklich lange her, dass sie dieses Gefühl verspürt hatte und dabei war es so angenehm und verlockend. Als der Mann an ihrer Seite dann auch noch an ihrem Ohr knabberte, ging ein angenehmes Kribbeln durch ihren Körper, das sich unbedingt mehr erhoffte. Auch seine Berührungen an ihrem Arm hinterließen ein brennendes Kribbeln und ein wahnsinniges Verlangen. "Da hast du recht.", murmelte Amy mit einem Grinsen und auch wenn sie das eigentlich nicht wollte, löste sie sich von Matze und stand auf. Aber das war ja nötig, wenn sie ins Meer wollten. Schnell griff sie nach seiner Hand, um wenigstens ein wenig Körperkontakt mit ihm zu haben, bis sie endlich im Wasser waren. Doch kaum hatten Amys Füße die erste Welle berührt zuckte sie zusammen. So heiß es auch an diesem Sommertag sein mochte, das Meer war eben kein beheizter Pool. Und auch wenn er um die 20 Grad haben sollte, war das immer noch kalt im ersten Moment. Trotzdem schaffte es die Blonde es sich ohne zu Murren und nur mit einem kurzen Zögern in die Wellen gleiten zu lassen, die heute glücklicherweise ziemlich ruhig vor sich hin flossen. Ein paar Schwimmzüge später hatte sie sich schon an die Temperatur gewöhnt und als Matze auch im kühlen Nass war, schlang sie die Arme um ihn und küsste ihn. Vielleicht hatte die Kälte des Wassers ihre hitzigen Gedanken für einen Moment abgekühlt, aber bereits durch die Berührung ihrer Lippen durchströmte sie bereits wieder ein hitziges Verlangen nach mehr.

[IMG:http://orig13.deviantart.net/ee75/f/2016/156/0/b/shuka_by_princesslettuce-da53c6h.png] Shuka saß eine Weile in dem kleinen Pausenraum ,als sie sich entschloss, doch einein Blick nach draußen auf den Strand zu werfen; einfach nur, um zu sehen, ob mehr Leute angekommen waren. Obwohl sie auch eigentlich nicht nachsehen, wollte, da jederzeit ein Kunde auf sie aufmerksam werden könnte. Aber es war schließlich ihr Job und sie hatte sich bereits bei der Einwehungsfeier gedrückt. Es wäre ihrer Familie gegenüber nicht fair, wenn sie nur im Pausenraum saß und nichts tat. Also stand Shuka auf und machte sich auf den Weg an den Außentresen. Dort saß bereits eine blonde Frau, welche die Nase in die Cocktailkarte gesteckt hatte. Die Häände der Violetthaarigen wurden ganz schwitzig und sie rieb diese nervös aneinander. Shuka holte tief Luft, ehe sie einen Schritt nach vorne an den Tresen tat und zaghaft die Stimme erhob. "W-willkommen in der ... Strandbar .. Lu-Lulucoco. W-was kann .. ich ihnen .. bringen?" Sie versuchte sich zusammenzureißen und ihre aufgeregte Stimme zu beruhigen. Aber das war leichter gesagt, beziehhungsweise gedacht, als getan. Shuka schluckte und hoffte, dass die Kundin ihr das Stottern nicht übel nahm. Es gab leider genug Menschen, die sich angegriffen fühlten, wenn man sie anstotterte.Shuka zwirbelte nervös eine Haarsträhne zwischen Daumen und Zeigerfinger ihrer linken Hand und sah die Kundin abwartend an. Insgeheim hoffte sie ja, die blonde Frau würde ihre Dienste nicht in Anspruch nehmen, jedoch war dies reichlich unwahrscheinlich, da sie sich ja bereits die Karte ansah. Die Violetthaarige versuchte sich zu beruhigen. Sie sagte dasselbe, wie auch ihre Schwester und ihre Mutter. Und das war doch richtig? Sie machte nur ihren Job, da gab es nichts das sie falsch machen könnte. Außer.. das Glas der Kunden zerbrechen oder über sie zu schütten. Sie musste aufhören darüber nachzudenken und einfach arbeiten!

Ria und Shuka Außentresen der Strandbar

Ria hatte auch nach weiteren Minuten sich nicht für einen Cocktail entscheiden können. Alle hatten was von den mit Alkohol oder ohne und die Blondine nicht mehr weiß welchen damals Rod geholt hatte für Menou und Ria. Sie wollte auch schon einfach mit den Finger irgendwo hin und das dann einfach bestellen, als sie eine leise und stotternde Worte vernahm und fragte was ihr bringen solle. Ria schaute auch dann zu der Stimme. Diese gehörte ein sehr hübsches Mädchen, was sehr nervös wirkte und Ria die Karte zur Seite legte und sie sanft anlächeln tut. Das sie mit hren Haaren spielte, das ignoriert Ria, um sie nicht womöglich noch mehr zu verunsichern."Guten Tag. Ich finde alle interessant und kann auch was nehmen, was zu empfehlen wäre",sagte sie zu ihr und legt ihre Hände etwas auf den Tresen ab. Sie bestaunte auch kurz ihre Frisur und das schöne Kleid, wo a sich glatt wie im Urlaub fühlen könnte. Das Wetter war schön und der Ort so wieso. Nebenbei lauscht Ria auch etwas die Musik im Hintergrund. Ihre Beine hatte sie auf den Hocker leicht über kreuzt.

[IMG:http://orig08.deviantart.net/0b89/f/2015/066/a/5/harvest_moon_girl___amy_by_princesslettuce-d8ktox8.png] Matzes Reaktion auf ihren Kuss bestätigte das Blondchen in ihrem Tun. Seine Hände lagen bereits an ihrer Hüfte und seine nackte Haut brannte gerade zu auf ihrer und hinterließ dort ein warmes Gefühl, das ihren ganzen Körper durchzog. Als er ihren Namen hauchte brachte sie das fast um den Verstand, aber ihr blieb gar keine Gelegenheit ihm zu antworten, denn ihre Lippen lagen schon wieder aufeinander und während ihre Zungen miteinander kämpften, vergrub Amy eine Hand in Matzes Haaren, während die andere immer noch in seinem Nacken lag, dass sie im Wasser wenigstens etwas Halt hatte. Sie wollte mehr und auch Matze schien nicht abgeneigt von diesem Vorhaben. Zumindest dachte die Frau das bis der Mann an den sie sich gerade klammerte den intensiven Kuss stoppte. Er wandte den Blick ab und kurz war Amy verwirrt und auch ein wenig verletzt, dass er sie nun doch irgendwie abwies. Hatte sie es vielleicht übertrieben? Als sich die wunderschönen Lippen ihres Liebsten dann allerdings für ein paar Worte bewegten verstand auch sie warum er das getan hatte. Ein kurzer Blick zum Strand reichte, um zu bemerken, dass bereits jetzt einige neugierige Augen auf sie gerichtet waren. Hier war man wirklich nicht alleine! Glücklicherweise hatte der Herr an ihrer Seite eine Lösung parat! Bereits sein zweideutiges Grinsen hatte sie besänftigt und keinen Zweifel mehr daran gelassen, dass sie beide gerade das Gleiche wollten. Als er mit einem Kopfnicken zu der einsamen Insel in Strandnähe deutete, bestätigte es Amy allerdings noch einmal, dass er sie ebenso wollte. "Eine kleine Bootsfahrt klingt verlockend. Ich hoffe nur sie ist nicht allzu lang, denn lange halte ich es nicht mehr aus." Die letzten Worte hauchte sie vielsagend in sein Ohr, ehe Matze ihre Hand ergriff und sie in Richtung der Bootsstege führte. Es kostete die Blonde tatsächlich mehr Disziplin als sie gedacht hatte ihm jetzt zu widerstehen und ihm nicht sofort wieder um den Hals zu fallen und ihre Hände an seinem Körper entlang gleiten zu lassen. Allein beim Gedanken daran durchzog sie ein Kribbeln. Doch die kurze Bootsfahrt würde sie sich gedulden müssen. Dann konnten sie immerhin in Ruhe, ungestört von den anderen Besuchern tun was sie wollten. Am Steg angekommen mieteten die beiden sich eins der Ruderboote und wie ein wahrer Gentleman übernahm Matze die schwere Arbeit, nachdem er zuerst ihr in das wankende Gefährt geholfen hatte und dann selbst dazu kam. Dank seinem Training schien die Distanz bis zur Insel nur so dahin zu fliegen und Amy würde ihrem Retter in der Not gebührend dafür danken, dass er sie vom Strand weg brachte, so viel war sicher.

Mamy --> Insel des Mondscheins