Beiträge von MiraiLovesSugar

    [An einem Tisch] Dolce & Micah

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    Kaum hörbar atmete das Halbmosnter erleichtert aus, als er keine negative Veränderung im Gesicht der Rosahaarigen erkennen konnte. Er hatte sie also nicht verschreckt, nicht vertrieben, nicht vor den Kopf gestoßen. Doch beantwortete sie seine Frage nicht - Nein, sie wich ihr mit einer ausgesprochenen Intelligenz aus. Micah merkte anhand ihrer Gegenfrage, der Art wie sie die Worte an ihn übermittelte, dass sie nicht bereit war, ihm den Grund mitzuteilen. >>In den meisten Fällen. Oft sind es Gründe, welche man anderen Menschen niemals mitzuteilen vermag - zumindest völlig Fremden.<< Als diese Worte seinen Mund verließen, blickte der Blonde seinem Gegenüber direkt in die Augen - sein Blick sanft und verständnisvoll. Sicher war, Micah nahm sie zu viel heraus, eine Antwort zu erwarten, wo er die junge Dame doch keine zwei Minuten zuvor erst getroffen hatte. Kein Mensch - zumindest kein normaler - würde nach solch kurzer Zeit bereits offen mit einem Unbekannten, dessen Namen man nichteinmal kannte, über seine Lebensgeschichte sprechen. Jedoch war der erste Schritt zu einem näheren Kennenlernen getan, als die Rosahaarige ihm ihren Namen verriet. Dolce also. Er klang genauso ruhig und mysteriös wie die Frau vor ihm - wie passend. Micahs Mundwinkel zuckten nach oben - ein Spiegelbild seines Gegenübers. Er lächelte sie an, seine Augen auf die ihren gerichtet. >>Freut mich, deine Bekanntschaft zu machen, Dolce. Ich bin Micah.<< Nun waren den beiden zumindest ihre Namen bekannt - ein großer Fortschritt. Der Blonde schob sich ein Stückchen Brot von seinem Teller in den Mund, während er ein wenig den Tönen der Taverne lauschte. Menschen, sie waren so faszinierend. Man brauchte nur für einen Moment still sein und hinhören und man bekam bereits so viel Einblick in viele von ihnen - besonders, wenn sie in Gesellschaft waren. Nach einem kurzen Moment der Stille richtete das Halbmonster dann wieder seine Aufmerksamkeit auf Dolce. Wenn sie nicht gerne unter Menschen war, warum war sie dann hier in der Taverne zu einer der Hauptbesuchszeiten? Diese Frau warf einige Fragen auf, welche Micah nur zu gerne beantwortet hätte, jedoch war er sich nicht sicher, wie er seine freundliche Befragung angehen sollte. Dolce schien ihm keine Frau vieler Worte und auch wenn Small Talk oft half, Menschen aufzuwärmen, so hatte er das Gefühl, dass sie nicht sonderlich begeistert von diesen Dingen war. Also war es nicht nötig, damit anzufangen. Viel erfolgreicher würde er sicher sein, wenn er sie an seinem ehrlichen Interesse teilhaben ließ. >>Nachdem wir uns einig sind, dass Menschen nicht deine Lieblingsbeschäftigung sind, was ist es dann? Was machst du so, wenn du nicht in der Taverne von Fremden angesprochen wirst?<< Frage er deshalb darauf los. Stille Wasser waren tief und Micah war ein Mensch - Halbmensch? - welcher gerne Dinge aus den Tiefen an die Oberfläche holte.

    [An einem Tisch] Dolce & Micah

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    Sie schwieg, kein Ton kam über ihre Lippen. Der Blonde bemerkte, wie ihre Augen wanderten - suchte sie nach etwas Bestimmten? Micah wartete geduldig, bis die junge Frau schließlich nickte und ihm damit die Erlaubnis gab, sich zu setzen. Genau dies tat das Halbmonster auch sofort. Jedoch überkam ihn ein seltsames Gefühl. Es war, als könne er den Unwillen der Erdbeerblonden - ihre Abweisung und ihr Unwohlsein - fühlen, fast schon sehen. Es schien ihr nicht unbedingt zu gefallen, dass er sich zu ihr gesellt hatte - lag es an ihm oder der Tatsache, dass sie nicht mehr alleine war? Micahs Menschenkenntnis war über die Jahre gewachsen und er konnte erkennen, dass es sich um Letzteres handelte. Schneinbar war sein Gegenüber ein Mensch, welcher nicht viel mit anderen zu tun haben wollte - sofern das Halbmonster das aus ihrem Verhalten herauslesen konnte. Micahs Gedanken wurden kurzzeitig durch eine Kellnerin unterbrochen, welche seine Essensbestellung aufnahm. Er orderte nur eine kleine Mahlzeit, bedankte sich bei der Kellnerin und sah ihr für einen kurzen Moment nach, ehe er sich wieder der Frau auf der anderen Seite des Tisches zuwendete. Es war irgendwie fasziniertend, wie unterschiedlich Menschen sein konnten. Die Kellnerin eben - Micah kannte sie von seinen Besuchen in der Taverne - war eine offene, laute und charismatische Person, welche nie genug von sozialer Interaktion bekommen konnte. Und sein Gegenüber hier war still, verschlossen und nicht besonders gut mit Menschen. Warum wohl? Für jedes Verhalten gab es einen Grund - besonders, wenn es so abweisend und negativ war. Zugegeben, der Blonde war neugierig, auch wenn er das vielleicht nicht sein sollte. Eigentlich ging es ihn überhaupt nichts an, jedoch spürte Micah den Drang, die junge Frau auf ihre Ausstrahlung anzusprechen. Doch war das wirklich eine gute Idee? >>Verzeih mir bitte die Frage, es steht mir sicherlich nicht zu.<< Nun hatte er angefangen, es gab kein Zurück mehr. >>Du scheinst mir ein Mensch, welcher sich nicht gern mit anderen auseinandersetzt, sie lieber meidet, sich verschließt. Gibt es einen Grund dafür?<< Micah ließ sie mit ruhiger Stimme an seinen Beobachtungen teilhaben. >>Du musst es mir natürlich nicht sagen, wenn du nicht möchtest. Es ist mir nur aufgefallen.<< Fügte das Halbwesen hinzu und strich sich verlegen durch seine blonden Locken. Hoffentlich hatte er sie nicht verschreckt. Micah war einfach kein Mensch, welcher in vollkommener Stille mit anderen an einem Tisch saß, solange es keinen guten Grund dafür gab. Er war mitteilungsfreudig und offen und versuchte immer, seinen Mitmenschen ein offenes Ohr zu schenken, auch wenn er diese gar nicht kannte. So war er einfach und dafür schätzten seine Freunde ihn.

    [An einem Tisch] Dolce & Micah

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    Nach einer langen und nicht sonderlich aufschlussreichen Runde durch das Dorf zog es den Blonden in die Taverne. Warum es ihn genau hierher verschlug, konnte er selbst nicht sagen - vielleicht war es, weil er heute noch nichts gegessen hatte? Wie auch immer, eines war sicher: Sein Bedürfnis nach zwischenmenschlichem Kontakt würde hier mit Sicherheit erfüllt werden. Die Taverne war ein Ort, welcher massenweise Menschen zu sich zog - zu jeder Tages- und Nachtzeit. Selten traf man hier wenige Menschen an und wenn dem so war, dann konnte man sich noch immer mit dem Personal unterhalten. An sich war es eine Schande, sich bei solch schönem Wetter nach drinnen zu begeben, jedoch war er draußen bei seinem Gesuch nach Menschen erfolglos geblieben. So schob Micah die Eingangstür auf und blickte sich um. Seine blauen Augen schweiften über die verschiedenen Gäste, welche zu dieser Zeit anwesend waren. Die meisten davon waren in Begleitung - nur an einem Tisch entdeckte er eine einsame Seele. Dabei handelte sich augenscheinlich um eine junge Frau, deren lange Locken farblich an die Blüten der Kirschbäume im Frühling erinnerten. Sie saß alleine an einem Tisch mit einer Tasse in den Händen. Ein Lächeln bildete sich auf den schmalen Lippen des Halbwesens. Er wusste bereits, was er tun würde. Micah liebte es, neue Bekanntschaften zu machen und so war es nicht verwunderlich, dass er gern auf andere Menschen zuging - besonders, wenn diese so alleine waren, wie diese junge Frau. Noch immer lächelnd schritt der Blonde also auf den Tisch zu und blieb der Frau gegenüber stehen. >>Entschuldige bitte vielmals, darf ich mich zu dir setzen?<< Fragte er mit sanfter Stimme. Hoffentlich verschreckte er sie nicht mit seiner Offenheit. Micah wusste, dass einige Menschen nicht besonders gut im Umgang mit anderen Exemplaren ihrer Spezies waren. Er hatte schon viele verschiedene Persönlichkeiten getroffen und alle von ihnen waren einzigartig. Und wenn er eines wusste, dann esr es, dass die stillsten Menschen oft am meisten zu erzählen hatten. Oft benötigten sie nur einen kleinen, sanften Schubser in die richtige Richtung. Doch dies war immer abzuwägen. Gerade hoffe der Blonde, dass die Rosahaarige seine Frae bejahen würde und er vielleicht mit ihr ins Gespräch kommen konnte, auch wenn es nur für ein paar Minuten war. - Und vielleicht sollte er auch endlich mal etwas zu sich nehmen, bevor sein Magen sich selbst verdaute.

    [Im Farmhaus] Micah

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    Die glühende Sonne stand bereits hoch am Himmel, als sich in einem kleinen aber feinen Raum auf der Farm etwas zu regen begann. Vielmehr jemand, wenn man es genau nehmen wollte. Das grelle Licht des riesigen, brennenden Sternes kämpfte sich tapfer durch die zugezogenen Vorhänge des Halbmonsters. Micah wälzte sich in seinem Holzbett hin und her, sein goldenes Haar sich wie die Wolle eines Woolys kräuselnd. Warum sein doch eigentlich galttes Haar dies im Schlafe tat, konnte sich das Halbwesen noch nie erklären, doch störend war es allemal, da er die Kräusel am Morgen nur schwer zu bändigen wusste. Als Micah seine Augen, welche die Farbintensität des Polisees besaßen, öffnete, bereute er jene Geste sofort, als das grelle Sonnenlicht sich in seine zarte Netzhaut brannte. Wie konnte es nur schon so hell sein, fragte er sich, habe er denn so lange geschlafen? Es fühlte sich an, als seien Jahre - nein Jahrhunderte - vergangen, seit der blonde Jüngling sich das letzte Mal aus der Bequemlichkeit seines Bettes herhoben hatte. So war es nicht verwunderlich, dass er nach dem Kontakt mit dem hellen Licht seine Augen sofort wieder verschloss - ein Schutzreflex seines Körpers. Nachdem Micah einige Minuten so verweilt war, wagte er einen erneuten Blick - nun aber langsam und vorsichtig. Während seine blauen Augen sich langsam an die Sonnenstraheln, welche durch die Vorhänge durch sein Fenster schienen, gewöhnte, spürte er, wie sein Körper seine Energie zurückgewann. Und schon bald zog er seine Bettdecke zurück und richtete sich auf. Bei einem genaueren Blick auf das Fenster musste das Halbwesen feststellen, dass es tatsächlich bereits Mittag war. Normalerweise verschlief Micah nicht, doch in letzer Zeit war alles so schnell an ihm vorbeigezogen, dass er gar keine wirkliche Kontrolle darüber gehabt zu haben schien. Seine nackten Füße berührten den von der Sonne angewärmten Holzboden, als er aus dem Bett stieg. Der Blonde streckte sich ausgiebig und ließ seine Knöchel knacken, ehe er zu seinem Kleiderschrank ging und sich den frschen Stoff über die Haut zog. Fertig angezogen machte sich Micah daran, seine Vorhänge zurückzuziehen und sie neben dem Fenster zu befestigen. Dabei fiel sein Blick auf die Landschaft auf der anderen Seite seiner Zimmerwand. Die Farm wirkte so lebendig wie eh und je mit all den Feldfrüchten und den vielen Insekten, welche hier ihre Heimat gefunden hatten. Micah entdeckte eine Gruppe Schmetterlinge, welche sich an den Wildblumen um die Felder herum erfreuten und musste unwillkürlich lächeln. Zuhause - sein Zuhause, voller Fieden und Leben. Er konnte sich gar nicht anderes wünschen, als jeden Tag bis zum Ende seines Lebens an diesem Ort leben zu dürfen. Es fiel ihm schwer, seinen faszinierten Blick von den Feldern zu lösen, jedoch konnte er doch nicht den gesamten Tag vor seinem Fenster verbringen. Also zog er sich seine Schuhe an und verließ sein Schlafzimmer. In der Küche war alles aufgeräumt wie immer, niemand war da. Sicherlich waren alle anderen bereits lange vor ihm aufgebrochen und nutzen den schönen Tag in vollen Zügen. Das sollte er auch tun - doch was wollte er denn heute unternehmen? Nachdem der Blonde so lange schon nicht mehr unter Menschen gewesen war, sehnte er sich nach etwas Kontakt und Gesprächen. Doch wo sollte er dies finden? Ein Spaziergang durch Trampoli würde Micah vielleicht helfen, eine Antwort auf diese Frage zu finden. Definitiv. Frische Luft tat immer gut und wenn die Sonne bereits so schien, dann musste er dies auch nutzen. Mit diesem Vorsatz verließ das Halbmonster das Farmhaus auf dem Weg ins Nirgendwo.


    -> geht

    Hier wäre er heartblue Ich habe nicht wirklich etwas verändert.



    Micah

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    Altersstufe: Erwachsener

    Geburtstag: 31. Oktober

    Herkunft: Alvarna

    Wohnsitz: Die Farm

    Arbeit: Farmer

    Familie: Micahs Großeltern wohnen in einem weit entfernten Dorf, seine Eltern sind während eines Kampfes verstorben und seine kleine Schwester ist verschollen.

    Info: Micahs Vater trug das Blut eines Monsters in sich, welches dieser erbte und somit ein halbes Wooly war. Doch das Dorf in dem die kleine Familie lebte, führte schon seit der Urzeit einen langen Kampf mit dem Nachbarsdorf, welches Monster beheimatete. In genau diesen Kampf verloren Micahs Eltern ihr Leben, allerdings war seine kleine Schwester erst ein paar Tage zuvor geboren worden, sodass er sich um diese kümmern musste.Leider gilt sie als verschollen,doch er versucht alles um Spuren über ihren Aufenthaltsort herauszufinden.Er half lange Zeit verletzten Monstern,auch wenn manche von diesen böse im Herzen sind.Mit den Monstern fühlt er sich oft sehr verbunden,doch trotzdem ist er sehr offen den meisten Menschen gegenüber. Und auch in dem wieder neu erbautem Alvarna erwarteten den Blonden die eine oder andere Überraschung. Die Liebe brach über ihn herein und das obwohl er sich gerade erst mit den drei Freundinnen Sia, Cecilia und Raven angefreundet hatte. Seit dem die Einwohner Alvarnas nach Trampoli fliehen mussten hatte er die Drei allerdings aus den Augen verloren und mit ihnen auch das Gefühlschaos.

    Charakter: abenteuerlustig,mutig,freundlich,er kümmert sich gerne um andere Monster und ist mit diesen sehr mitfühlend,auch wenn er nicht so aussieht,ist er ein starker Kämpfer(besonders in seiner Form als Wooly),oft recht locker,aufmerksam

    Hobbies: Der Blonde verbringt gerne seine Zeit an etwas abgelegenen Orten, da sie ihn an seine Heimat erinnern. Natürlich ist er auch sonst gerne in der Gesellschaft seiner Freunde, nur haben sich jene einst so innige Beziehungen auseinander gelebt und so findet sich Micah öfter alleine wieder. Gelegentlich verbringt er seine Zeit damit, seine Kampfkünste weiter aufzubauen, um für den Fall der Fälle auf Schlimmstes vorbereitet zu sein, er bevorzugt es jedoch seinen Alltag möglichst gewaltfrei zu gestalten.

    Vorlieben: Monster, neue Bekanntschaften, neue Gegenden erkunden, Arbeit auf dem Land, gute Gespräche

    Abneigungen: Intoleranz, Gewalt ob gegenüber Minderheiten oder Gewalt im Generellen, gelegentlich das Alleinesein

    Berufung: -

    Zauber: -

    Waffen: -

    Gezähmte Monster: -

    Heldengrad: -

    Vergeben an:  MiraiLovesSugar

    Ach herrje, ich bin mir so unschlüssig. Aber nun spiele ich schon so lange mit dem Gedanken und würde es gerne wagen.

    Er steht zwar nicht in der Liste der freien Rollen, jedoch ist sein Steckbrief in dieser Kategorie und ich habe auch keine aktuellen Posts mit ihm gefunden, von daher: Dürfte ich es mit Micah versuchen?

    Hier kommt noch eins ^^ Erlaubnis hab' ich.


    Sera


    [IMG:http://i61.tinypic.com/11bkf14.png]
    Spitzname: -
    Altersstufe: Kind
    Geburtstag: 29. Oktober
    Herkunft: -
    Wohnsitz: Das Waisenhaus
    Arbeit: -
    Familie: Serena (Zwillingsschwester)
    Info: Eigentlich lebten die beiden Zwillinge in einer glücklichen intakten Familie. Schade nur, dass sie sich kaum daran erinnern können, da die Geschwister bereits im Alter von zwei Jahren
    ihre Eltern verloren und lebten von da an als Waisenkinder. Seit kurzem leben sie bei Jocelyn und Gerard im Waisenhaus. Während Serena ihre Schicksalsschläge sehr gut verarbeitet hat, tut sich Sera sehr schwer damit und ist deshalb oft in Sorgen, Ängste und Gedanken vertieft. DieseSorgen drehen sich eigentlich ausschließlich um ihr Schwesterherz, dennobwohl die Zwillinge ihre Eltern durch einen Monsterkampf verloren hatten, will Serena eine mutige Kriegerin werden. Sehr zu Seras Leidwesen, denn die lebt in ständiger Angst auch noch ihre Schwester zu verlieren, da diese die einzige Person in ihrem Leben ist, der sie vertraut. Sera möchte, dass es eines Tages keine Kriege mehr auf der Welt gibt, damit niemand mehr seine Eltern verlieren muss.
    Sera ist der ruhigere Part von den Zwillingen. Im Gegensatz zu ihrer Schwester liebt sie das Lesen und spielt lieber drinnen. Sie redet nicht gerne mit anderen und schon gar nicht mit Erwachsenen. Selbst wenn man ihr eine Frage stellt bekommt man nicht immer eine Antwort und wenn eine sehr leise, sehr knappe. Nur mit ihrer Schwester kann sie offen reden, herumalbern und spielen. Sie ist sehr sensibel und weint sehr schnell, selbst wenn sie es gar nicht will.
    Charakter: extrem schüchtern, introvertiert, ängstlich, fleißig, unsicher, sensibel, nah am Wasser gebaut, in sich gekehrt, sorgsam
    Hobbies: Zeichnen, Lesen, Schreiben, Lernen, Serena hinterherlaufen
    Vorlieben: Ruhe, Allein oder mit Serena zusammen sein,Serena, Sicherheit, zu Hause bleiben, mit Serena spelen, Süßigkeiten, Freiden, Bücher, der Duft von Papier und alten Büchern
    Abneigungen: laute Menschen(außer Serena), strenge Erwachsene, fremde Menschen, Streit, Krieg, Gewalt, wenn ihre Schwester sich in Gefahr begibt, Menschenmassen, Lärm
    Beruf: -
    Zauber: -
    Waffen: -
    Gezähmte Monster: -
    Heldengrad: -
    Vergeben an:  MiraiLovesSugar  
    Zuletzt gespielt von:  MiraiLovesSugar

    [Am See] Shuka, Joe & Rika


    [IMG:https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/dimension=150x150:format=png/path/s804ddaff65002008/image/i61e159f1d7adb211/version/1500835395/image.png]Shuka nickte, etwas zu schnell, und stand hastig auf. Sie taumelte kurz, schaffte es aber, sich auszubalancieren. Die Violetthaarige sah dem Jungen zu, wie er seine Angel in seinen Rucksack packte. Währenddessen blieb sie stumm und wünschte sich, gar nicht anwesend zu sein. Jedoch schienen die beiden sich nicht an dem Vorfall zu stören. Im Gegenteil, die Ältere machte sogar das Angebot, eine heiße Schokolade trinken zu gehen. Nun, das klang nicht schlecht. Und wenn sie das Angebot machte, dann war sie auch sicher einverstanden, wenn Shuka zustimmte. Sie musste mitgehen. Joe hatte in der Zwischenzeit zugestimmt und erkundigte sich bei der Braunhaarigen nach einem geeigneten Ort. "E-Einverstanden." Murmelte Shuka ihre Zustimmung. "W-Wir könnten in das Café 'Zur Apha' gehen. Es ist nicht so weit." Schlug sie leise vor und drückte ihre Tasche an sich. "A-also das ist nur ein Vorschlag." Fügte sie unsicher hinzu.

    [Am See] Shuka, Joe & Rika


    [IMG:https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/dimension=150x150:format=png/path/s804ddaff65002008/image/ifd5c9262e115b7da/version/1500835395/image.png]Shuka hielt den Atem an, als ihr klar wurde, dass die beiden Personen, welche sich vorhin unterhalten hatten, verstummten. Vermutlich hatten sie den Sturz des Mädchens bemerkt. Am besten wäre es, die beiden würden Shuka ignorieren, damit sie nicht in eine unangenehme Situation kam. Es war schon schwer genug für sie, sich mit Menschen zu unterhalten und dann auch noch in einer solchen Situation? Nur leider wurde Shukas stummes Gebet nicht erhört und der brünette Junge kam zu ihr. Mit freundlicher Stimme fragte er sie, ob alles in Ordnung war und hielt ihr seine Hand hin. Vorsichtig drehte die Violetthaarige sich zu ihm um. "I-ich.. Ja, a-alles okay." Stotterte sie. Das war ihr so unangenehm! Ein dunkler Rotschimmer zierte die Wangen der Siebzehnjährigen, während sie peinlich berührt den Blick von Joe abwendete. Da ertönte plötzlich eine weibliche Stimme, welche Shuka wieder zusammen zucken ließ. Es handelte sich dabei doch nur um die Frau, welche sich mit dem Jungen unterhalten hatte. "D-das geht schon." Antwortete sie unsicher. Keinesfalls wollte sie unnötige Arbeit für die beiden machen. Sie könnte ihre Knie auch im See reinigen. Als Rika den Brünetten nach einem Verbandskasten fragte, schreckte ück und fiel von ihren Knien auf ihren Hintern. "Es geht schon... wirklich. I-ich brauche keine..." Flüsterte sie, jedoch führte sie den Satz nie zuende. Was wenn, die beiden böse wären, dass sie ihr Hilfe ablehnte? Und schon wieder ging die Vorstellung los. Wenn sie gerade klar denken könnte, würde Shuka sich vermutlich selbst schelten.Wieso konnte sie denn kein normales Gespräch führen, ohne ständig Angst zu haben. Sie erinnerte sich an Alex Worte beim Beginn des Trinkspieles. Jeder hat mal Angst. Wenn es doch nur 'mal' wäre. Es war stänsig und unkontrollierbar. Tatsächlich waren ein paar Erinnerungen wiedergekehrt, doch der Großteil des Abends blieb im Dunklen. Doch jetzt war kein Zeitpunkt um darüber nachzudenken.

    [Am See] Shuka, Joe & Rika


    [IMG:https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/dimension=150x150:format=png/path/s804ddaff65002008/image/ifd5c9262e115b7da/version/1500835395/image.png]Es war ein wirklich schöner Tag und die Violetthaarige war noch immer ziemlich gut gelaunt. Shuka hatte sich dazu entschieden, den Tag am See zu verbringen und dort etwas zu lesen. Schwimmen wollte sie nicht unbedingt, außerdem hatte sie auch ihre Badesachen nicht bei sich. Der See war mäßig gut besucht, als die Schülerin dort ankam und zu ihrer Erleichterung gab es noch viele freie Flächen, auf denen sie sich niederlassen konnte. Mit ihrer Tasche über der Schulter lief Shuka also am Ufer entlang, als sie eine Stelle passierte an welcher sich ein Junge und eine etwas ältere Frau unterhielten. Eigentlich wollte die Violetthaarige einfach weitergehen, jedoch war der Boden hier zeimlich rutischig und zu allem Übel löste sich ein Kiesel unter Shukas Fuß und brachte sie ins Wanken. "Ah!" Sie verlor das Gleichgewicht und ihr zierlicher Körper stürzte nach vorne. Ihre ungeschützten Knie schliffen über den Boden und schürften sich auf, während ihre Tasche sich im Fall öffnete und ihr Roman hinaus fiel. Er rutschte einen guten Meter nach vorne und blieb dort liegen. "Auu..!" Stieß die Violetthaarige aus und stützte sich mit den Händen am Boden ab. Warum musste ihr das ausgerechnet jetzt, hier und heute passieren? Der Tag hatte doch so gut angefangen und nun lag sie hier ausgestreckt auf dem dreckigen Boden.

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    [IMG:https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/dimension=150x150:format=png/path/s804ddaff65002008/image/ib9a3b1cb8775ab6b/version/1500835395/image.png]Tief in einen ruhigen, fast ewigen, Schlaf versunken, lag Shuka in ihrem weichen Bett, tief vergraben zwischen ihren Kuscheltieren, ein Buch auf ihrer Brust. Am vorherigen Abend war sie wieder so tief in die Welt ihres Romans versunken, dass sie kaum gemerkt hatte, wie ihre amethystfarbenen Augen immer schwerer geworden waren bis sie schließlich zugefallen waren, das Buch geöffnet, flach mit dem Buchdeckel nach oben auf ihre Brust fallend. Glücklicherweise war Shuka ein sehr ruhiger Schläfer und regte sich eigtnlich so gut wie gar nicht, wenn sie die Tiefschlafphase erstmal erreicht hatte. Ihre violetten Locken, nachts aus ihren üblichen Zöpfen gelöst, lagen ausgebreitet wie ein großes Meer aus amethystfarbener Seide um das Mädchen herum. Ihre Decke bedeckte geradewegs ihren Unterleib bis zum Bauchnabel, ihre Arme lagen locker auf dem weichen Stoff. Ihr Kissen in den Rücken gestopft und die Kuscheltiere rings um sie herum, träumte Shuka friedlich vor sich hin. Einzig und allein das leichte Heben und Senken ihres zarten Brustkorbs sowie die leisen Atemgeräusche ließen darauf schließen, dass es sich hier nicht um eine Puppe handelte. Und so zog sich der Rest der Nacht und des frühen Morgens dahin, bis schließlich ein lautes Piepen die Stille zerschnitt. Piep. Piep. Piep. Erschrocken richtete sich die Voletthaarige in ihrem Bett auf, die Augen weit geöffnet, ehe sie realisierte, dass es sich bei dem lauten Geräusch nur um ihren Wecker handelte. Ihre Hand streckte sich zu ihrem Nachttisch und griff nach dem Wecker. Mit dem Gerät vor dem Gesicht konnte Shuka nun den Alarm ausschalten. Sie ließ die Arme in den Schoß, auf das Buch, sinken und wartete einen Moment in Ruhe. "Ha.." Das leise Seufzen schlich sich aus ihrem Mund und Shuka stellte den Wecker zurück. Dann nahm sie ihr Buch in beide Hände und klemmte das Lesezeichen in die aktuelle Seite, ehe sie es neben den Wecker auf dem Nachttisch platzierte. Shuka streckte sich einmal richtig und stieg dann aus dem Bett. Der erste Weg führte sie zu ihrem Kleiderschrank, aus welchem sie das Gewand für den heutigen Tag nahm. Danach lief Shuka ins Badezimmer. Dort frisch gemacht und angezogen, begann sie ihre violette Haarpracht zu kämmen. Diese war etwas widerspenstig, ließ sich jedoch nach einer Weile in die drei Zöpfe binden. Nur noch ihr Schmuck fehlte, dann war der jüngere Zwilling des Hauses fertig. Aus dem Bad hinaus lief Shuka nochmal zurück in ihr Zimmer. Dort steckte sie ihr Buch und ihr handy in eine Handtasche und nahm diese mit nach unten in die Küche. Tatsächlich war Niemand dort, was bedeutete, dass die Violetthaarige alleine frühstücken musste. Jedoch war das auch kein Beinbruch. Nach einer vollen Schüssel Müsli war Shuka nun also bereit,, das Haus zu verlassen. Sie räumte die Schüssel und den Löffel in den Geschirrspüler und zog sich dann eine Jacke und Turnschuhe an. Danach ging sie los, gut gelaunt und frei für den schönen Tag.


    ~> geht

    Da ich alle Erlaubnisse habe, würde ich mir gerne ganz offiziell meine Süße wieder eintragen lassen :-D


    Name: Shuka Pelekai


    [IMG:http://orig13.deviantart.net/e…incesslettuce-da53c6h.png]
    Altersstufe: Teenager
    Geburtstag: 9. September
    Größe: 1,63m
    Familienstand: single
    Familie: Iuka [ältere Zwillingsschwester], Ludeus [älterer Bruder], Alma [jüngere Schwester], Sharq [jüngerer Bruder], Calila [Mutter], Mithra [Tante], Tototala [Großmutter]
    Herkunft: Lulucoco Town
    Info: Bis zuletzt lebte die recht große Familie in Lulucoco Town, wo sie bis dato eine Strandbar betrieben, welche Tototala in ihrer Jugend gemeinsam mit ihrem Ehemann eröffnete. Im Verlauf der letzten Jahre jedoch nahm die Zahl der Touristen stetig zu, und so wurden es auch immer mehr und mehr Bars, mit denen die Familie auf Dauer einfach nicht konkurrieren konnte. Mit einem gemeinschaftlichen Entschluss und einem lachenden und einem weinenden Auge machte sich die Familie somit auf den Weg in eine neue Stadt, in welcher sie ihre Bar erneut eröffnen konnten und zumindest zum aktuellen Zeitpunkt keine Angst davor haben mussten, selbiges Szenario erneut durchleben zu müssen.
    Shuka und ihre älterer Bruder waren die einzigen beiden Familienmitglieder, welche von dem Umzug nicht sonderlich angetan waren. Auch in ihrem bisherigen Leben hatte sie es als ruhigere der Zwillinge nicht immer leicht gehabt auf andere zuzugehen und Freunde zu finden. Umso schwerer war es für sie, ihre beste und einzige Freundin zurück zu lassen. Alleine daheim bleiben wollte sie aber dennoch nicht, denn gerade weil es für sie nie einfach war Kontakte zu knüpfen, hatte sie ein sehr starkes Band zu ihrer Familie aufgebaut und begleitete sie nun schweren Herzens nach Riverport.
    Job: Schülerin, Servicekraft [Strandbar 'Lulucoco']
    Charakter: zurückhaltend, eher schüchtern, kann nicht auf Andere zugehen, hat Sozialphobie, ruhig, schreckhaft, innerhalb der Familie und engen Freunden, ganz besonders Iuka, etwas offener und weniger gestresst
    Vorlieben: Bücher, Familie und Freunde, Ruhe, Geschichten, Natur, Strand, Zelten, Lagerfeuer, das Meer, Schokolade
    Abneigungen: Fremde, viele Menschen, Fremde ansprechen müssen, Vorträge halten, große Feiern, Lärm, Regen
    Wohnort: Waldweg 2
    Vergeben an: MiraiLovesSugar


    Ich habe ein paar Sachen ergänzt und bin etwas an der Verlinkung gehangen. Hoffentlich passt das alles so. :)


    Ich kann mich endlich wieder zurück melden. Wenn auch noch etwas verpeilt. Ich habe gerade ernsthaft zwei Minuten lang den Abwesenheitsthread gesucht :'D


    Den Grund, warum ich so plötzlich ganz von der Bildfläche verschwunden bin, werde ich hier jetzt nicht ausführlich besprechen, aber wenn es jemanden interessiert, kann man mich gerne anschreiben und ich erkläre das!

    Jedenfalls versuche ich jetzt wieder aktiv zu werden und freue mich, wieder bei euch zu sein.

    [IMG:http://www.fotos-hochladen.net/uploads/kanon2sewfm5ntc6.png][Auf dem Bergpass] Cammy & Ellie


    Während sie mit Rosetta auf dem Weg ins Warenhaus gewesen war, war dieser inletzter Sekunde eingefallen, dass sie doch keine Zeit mehr hatte und so war Cammy kurzerhand wieder allein. Mitten Im Dorf sah sich die Erdbeerblonde neugierig um, bis sie einen kleinen Weg entdeckte, welchem sie zu folgen wagte. Und es stellte sich nach kurzer Zeit als Bergpass heraus, welcher nicht gerade einfach und ungefährlich war. Jedoch hatte Cammy die Neugier gepackt, was sich wohl an der Spitze befand, weswegen sie tapfer weiterlief. Ihre Zwillingszöpfe schlugen ihr hin und wieder gegen das blasse Gesicht, ehe sie wieder nach hinten geweht wurde. An sich war der Wind angenehm, wenn man bedachte, wie warm es draußen war, jedoch machte er es auch schwieriger, auf dem Weg zu bleiben. Ihre blau-violetten Augen blinzelten immer wieder, um gegen den Wind anzukommen, jedoch war es nicht sehr einfach, wnn dieser alle paar Sekunden die Richtung änderte. Cammys Füße begannen nach einiger Zeit zu schmerzen und zu brennen, als würde sie auf Nadelbetten gehen. Sie stöhnte schmerzhaft auf und sah sich nach einem sicheren Ort um, um eine Pause einzulegen. Vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen, auf dem Weg zu bleiben, obwohl sie erst von kurzem wieder erwacht war. Vielleicht hätte sie umkehren sollen. Aber jetzt war es zu spät für Reue. Cammy kämpfte sich mühsam weiter, als plötzlich etwas in Sicht kam. Es war ein junges Mädchen in einem blauen Kleid, welches auf einer Decke saß und einen Apfel verspeiste. Bei Anblick des Obstes knurrte der Magen der Erdbeeblonden und sie schüttelte kichernd den Kopf. Auch das noch. Langsam lief oder eher humpelte die junge Frau auf das Mädchen zu und kam vor ihr zum stehen. "Hallo!" Begrüßte Cammy sie erfreut. "Ist ja ziemlich anstrengend hier hochzulaufen. Hast du etwas dagegen, wenn ich mich etwas zu dir geselle, bis ich weiter laufen kann?" Erkundigte sich die lebende Tote und lächelte freundloch und hoffnungsvoll. Da ertönte wieder ein Knurren, welches unverkennbar von ihrem Magen kam. Nervös begann die Erdbeerblonde zu kichern und kratztte sich am Hinterkopf. Na klasse.

    [Am Südeingang des Plazas] Juliet

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    Juliet las weiter die einzelnen Geschäftenamen auf der großen Tafel, als sie ein Vibrieren in ihrer Hosentasche spürte. Hatte ihre jemand eine SMS geschrieben? Die Blondine griff mit ihrer schmalen, rechten Hand in die rechte hintere Hosentasche ihrer schwarzen Jeans und zog das Smartphone hinaus. Es war geziert mit einer rötlichen Muffin-Cupcake-Hülle und war darunter schwarz. Die angehende Konditorin entsperrte das Telefin mit ihrem eingestellten Muster und starrte auf das Display. Als sie las, von wem sie eine SMS erhalten hatte, erstarrte sie in jeglichen Bewegungen. Sie hatte sogar kurzzeitig aufhegört zu Atmen. Sky. Den ersten Schock verdauend atmete Juliet aus und öffnete die Nachricht. Er meldete sich und.. ER WAR ZURÜCK! Er wollte mit ihr sprechen. Und wie die beiden sprechen würden! Ihr Freund hatte ihr einiges zu erklären! Die Blonndine überlegte eine Weile, was sie ihm am besten Antworten sollte und machte sich währenddessen auf dem Weg, das Plaza zu verlassen. Sie würde ihrem Freund schreiben, dass sie sich dort treffen sollten, um sie zu unterhalten. Alle Sorgen waren wie von ihr gewichen und Juliet verspürte nur noch Erleichterung mit einer priese Wut. Sie hatte sie so große Sorgen gemacht und dachte Sky wäre wer weiß was passiert! Und dann kam er einfach zurück und es schien so wie immer? Die Blondine musste ihr rasendes Herz beruhigen und verließ das große Einkaufszentrum. Mit zittrigen Fingern tippte die Grünäuguge ihre Antwort, haderte jedoch mit sich, als sie den 'Senden'-Button musterte. Sollte sie das wirklich so abbschicken? Ach verdammt, fuck it. Schnell drückte sie auf 'Senden' und die SMS war auf dem Weg.

    [Außentresen der Strandbar] Shuka & Ria

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    Shuka lächelte ihre Kundin zurückhaltend an, als diese sich für den Cocktail bedankte und dessen Dekoration lobte. Diese Worte erfüllten die junge Frau mit Wärme und Stolz, da sie relativ selten für das Zubereiten der Getränke zuständig war und auch nicht viel Erfahrung damit hatte. Doch das Ergebnis gefiel der Kundin und das war das Wichtigste. "Vielen Dank." Die Violetthaarige strich sich eine Strähne hinter das Ohr und wartete geduldig, ob die Blonde noch etwas zu sagen hatte. Und tatsächlich sprach die Kundin weiter und erzählte, dass ihr das Strandfest sehr gut gefallen hatte. Unschöne Erinnerung, schließlich war die Tochter der Eigentümerin einfach unentschuldigt ferngeblieben und hatte ihrer Familie eine menge Sorgen bereitet. Nervös lächelte Shuka der jungen Frau zu und versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. "Ja, meine Mutter, meine Tante und meine Großmutter haben viel Zeit in die Planung investiert und sich viel Mühe damit gegeben." Antwortete sie und schaffte es sogar, nicht zu stottern. Von ihrer Familie und deren wundervollen Taten zu berichten brachte die Augen der Servicekraft zum Strahlen. Bestimmt war das Fest gut gelaufen. Tatsächlich hatte sie Iuka noch gar nicht danach gefragt. Sie war einfach zu abgelenkt von der Party auf der sie gewesen war. Ihre erste und mit Sicherheit letzte Party!

    [Am Außentresen der Strandbar] Shuka & Ria


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    Shuka wartete nervös die Antwort der Blonden ab und hätte fast laut aufgeatmet, als diese endlich ihre Bestellung tätigte und die Servicekraft entließ, um das Getränk zuzubereiten und es zu servieren. "In Ordnung." Antwortete sie mit piepsiger Stimme und huschte nach drinnen zu den Zutaten. Da Shuka momentan alleine in der Bar arbeitete, musste sie auch die Bestellungen selbst zubereiten. Für solche Fälle gab es ein extra Buch mit Anleitungen zu den verschiedenen Cocktails, damit eine der Aushilfskräfte, meistens nur Shuka, denn ihre Schwester kannte sich da bestens aus, nachschlagen konnte, um nichts falsch zu machen. Die Violetthaarige hatte den Blick auf das Papier, welches von einer Klarsichtfolie geschützt wurde, geheftet und suchte alle Zutaten zusammen, um den Summer Heat zu machen. Die Servicekraft begann die verschiedenen Zutaten zu mischen und zu schütteln, ehe sie die Flüssigkeit in ein dafür vorhergesehenes Cocktailglas schüttete und dieses mit einigen tropischen, sommerlichen Früchten, sowie einem kleinen Schirmchen und einem Strohhalm dekorierte. Halbwegs zufrieden mit ihrem Werk trat Shuka zurück an den Außentresen und servierte der Kundin ihr Getränk. "Hier.. Bitteschön." Flüsterte die Violetthaarige. Es kamen noch ein paar weitere Gäste, welche die Jugendliche bedienen musste. Als sie einen bekannten silbernen Haarschopf erkannte, schlugen alle Alarmglocken der Violetthaarigen an. Alex. Musste sie ihn wirklich bedienen? Sie konnte ihm ja nichtmal unter die Augen treten. Glücklicherweise hörte sie da die vertraute Stimme ihrer Mutter, die anfing den jungen mann zu bedienen und ihrer Tochter einige Arbeit abnahm. Erleichtert seufzte Shuka in sich hinein und sah wieder die blonde Frau vor sich an, welche ihre Panik hoffentlich nicht mitbekommen hatte. Aber es war doch nur verständlich, dass die Siebzehnjährige keinem der Jungs von der Party, ganz besonders Alex nicht, unter die Augen treten konnte und wollte. Sie hatte sich so sehr betrunken, dass sie einen kompletten Filmriss hatte und sie hätte weiß Gott etwas getan haben können! Zusätzich kam dann noch die Situation am nächsten tag, in welcher sich der, wohlgemerkt wirklich gutaussehende, Silberhaarige sich vor ihr umgezogen hatte und sie schließlich auch noch beim freundlicherweise auch für sie gemachten Frühstück getürmt war, weil Ludeus und Iuka versucht hatten, sie zu erreichen und das mehrmals. Es wäre Shuka so unheimlich unangenehm auch nur einen der Gäste wiederzusehen, ddass sie sich gar nicht mit dem Gedanken auseinandersetzen wollte. Also sollte sie sich lieber um ihre derzeitige Kundin kümmern. "K-kann ich Ihnen .. noch etwas .... bringen?" Erkundigte sie sich leise, gerade laut genug um gegen die ansteigende Lautstärke anzukommen.

    [Plaza] Juliet


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    Die angehende Konditorin war so sehr in ihr Essen vertieft, dass sie den seidenen Faden, an welchem sich ein kleines achtbeiniges Ungeheuer abseilte, gar nicht erst bemerkte. Auch, als das Ungeziefer sich auf ihrem blonden Haar breit machte,spürte Juliet nichts. Sie schob sich wieder eine Gabel des Kuchens in den Mund; Einmal in der Woche konnte man sich das schon gönnen, auch wenn sie auf ihre Figur achten musste. Erst, als ein älterer Herr mit kolrabenschwarzen Haar sie ansprach, seine Sprache äußerst gehoben, erfuhr sie, was sich da auf ihrem Kopf befand. Ihre Augen weiteten sich, als sie den Mann anstarrte, eine unangenehme Gänsehaut bildete sich aus. Wie sie es hasste, HASSTE, wenn Lebewesen mit mehr als vier Beinen ihr zu Nahe kamen. Juliet riss sich bis aufs Äußerste zusammen, nicht laut loszuschreien. Sie wollte dem Schwarzhaarigen gerade antworten, dass sie ihm sehr verbunden wäre, das Biest aus ihrem blonden Haar zu entfernen, doch eine fremde Frau kam ihr zuvor, indem sie dem zuvorkommenden Herren ihre Einkaufstüten überzog und sich danach beschwerte, dass dieser 'Idiot' mitten im Gang rumstand. Gut, Juliet war selbst nicht die Freundlichkeit in Person, jedoch konnte sie das Verhalten dieser Frau nicht nachvollziehen. Die beiden Älteren tauschten einige Worte aus, in denen der Herr, welcher ihr zuvor helfen wollte, eben dies erklärte. Und ohne mit der Wimper zu zucken entfernte die Frauu das achtbeinige Monster von Juliets Kop. Augenblicklich entspannte die Blonde sich und ihre Gänsehaut verschwand. Trotz der Worte der Brünetten, sie könne sich später bedanken, ergriff Juliet das Wort. "Dankeschön." Erwiderte sie kurz angebunden. Da der Schwarzhaarigen der Brünetten ein Getränk angeboten hatte und Juliet diesmal nicht so unhöflich sein wollte, dachte sie sich, sie könne den beiden doch den Tisch anbieten. Schließlich war Juliet bald fertig mit essen und würde ohnehin kurz darauf gehen. "Sie können sich für ihr Getränk hier hin setzen." Bot Juliet daher, aber immernoch kühl und bedacht, an. Es war nichts Neues, dass die angehende Konditorin nicht das offenste Buch war und in Gegenwart von Fremden immer etwas zurückhaltender, es sei denn Jemand ging ihr gehörig auf die Nerven oder eine ihr nahestehende Person war dabei.
    Juliet begann weiter ihren Kuchen aufzugabeln und sich die letzten Bissen einzuverleiben. Zusätzlich trank sie ihr bestelltes Getränk leer und holte anschließend eine Kellnerin heran, bei welcher sie ihr Rechnung beglich. Nachdem dies erledigt war erhob sich die angehende Konditprin auf beide Beine und schenkte den beiden Älteren noch einen letzten Blick, ehe sie das Café ohne ein Wort des Abschieds verließ. Draußen im Plaza angekommen stand die Blonde unschlüssig da und sah sich beläufig eine große Reklametafel an, während sie überlegte, was sie nun tun sollte. Pläne hatte Juliet bis auf Weiteres keine. Unmengen an Menschen sausten an der Blonden vorbei. Alle in heller aufregung im regen Getümmel, sich laut unterhaltend oder Einkaustaschen mitschleppend. Wieder richtete sich das smaragdgrüne Augenmerk der angehenden Konditorin auf die große Reklametafel zu ihrer Linken und las die Schrift, welche grell und groß in ihr Gesicht schien. Juliet seufzte leicht frustriert. Natürlich war sie nicht der sozialste Mensch, doch die, welche ihr wichtig waren hatte sie auch schon so lange nicht gesehen. Sky war im Ausland und meldete sich nicht und auch ihre Halbschwester Alice schien weitaus Besseres zutun zu haben, was wohl auch daran lag, dass diese selbst einen Freund und einen weitaus größeren Freundeskreis hatte. Die Blonde wendete den Blick von der grßen Tafel ab und sah wieder in die rege Menschenmenge. Was sollte sie nun tun? Ihr Kopf war wie leer gefegt und zum ersten Mal seit langem fühlte sie sich wahrlich einsam und im Stich gelassen. Ihr Augenmerk lag auf dem Boden ehe sie seufzend ihre Gedanken klärte und selbstsicher geradeaus in die Massen lief. Irgendeinen Laden würde die angehende Konditorin schon finden, in dem sie sich umsehen wollte.

    [Außentresen der Strandbar] Shuka & Ria


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    Shuka sah die blonde Frau unsicher an. Sie flehte innerlich, dass diese einfach bestellen und sie dann nicht mehr beachten würde, doch weit gefehlt. Denn anstatt einfach ein Getränk zu ordern, fragte sie Shuka nach einer Empfehlung. Und dabei hatte diese doch bei der Party, auf die Anoinette sie mitgenommen hat, das erste Mal Alkohol getrunken und kannte sich überhauprt nicht damit aus, auch wenn sie im Familienunternehmen mithalf. Verbissen überlegte die Violetthaarige, was sie nun erwidern sollte und ob sie sich auf alkoholische Getränke beschränken oder es auf Antialkoholische ausweiten sollte. Doch diese waren nichts besonderes und eigentlich jeder kannte die typischen Säfte. Also doch bei den Cocktails bleiben. Aber dafür müsste Shuka sich eine Karte zur Hand nehmen, denn sie kannte diese kaum, da sie meist nur Saft, hin und wieder Wasser, trank. Shuka merkte, dass sie schon viel zu lange geschwiegen hatte und die Kundin vielleicht undgeduldig oder genervt sein könnte. "A-also.." Begann die Violetthaarige und warf einen Blick auf die Karte, welche sie sich zurecht gelegt hatte. ".. Wir haben .. allerlei .Cock..Cocktails im Angebot.. W-wie zum Beispiel.. Summer H-Heat, Moo Milk o-oder Ocho Ko-Kochoi.." Stotterte die Servicekraft unbeholfen vor sich hin und vermied es, die Kundin anzusehen. Aber auch dies könnte die völlig falsche Verhatensweise sein! Man konnte nunmal nicht in andere Menschen hinein sehen und erkennen, was sie von einem erwarteten. Daher konnte man ständig etwas falsch machen und anderen ein ungutes Gefühl geben oder einen falschen Eindruck vermitteln. Und das war das Letzte, das Allerletzte, was Shuka wollte. Sie wollte nicht, dass Jemand falsch von ihr dachte oder Jemanden verletzen. Aber das war so schwer und ihre Angst, etwas falsch zu machen war so groß, so unnachgiebig, so klammernd und beengend. Es war eine große Last, welche auf ihren Schultern lastete, aber sie schaffte es einfach nicht, dagegen anzukommen. Es war zu stark, viel zu stark für den Willen einer jungen Siebzehnjährigen. Shuka wagte es , zu der Kundin hochzusehen, nur ganz kurz, um ihre Gesichtszüge zu lesen. Hoffentlich dachte sie nicht, die Violetthaarige würde sie anstarren.

    [Auf dem Weg] Cammy & Rosetta


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    Cammy hörte Rosetta aufmerksam zu,als diese ihr erläuterte, dass sie nur einen Tee probieren müsse, nicht schweres. Tee war zwar nicht ihr liebstes Getränk, jedoch hatte sie nichts dagegen kostenlos eine Tasse angeboten zu bekommen. "Sehr gern. Was ist es denn für ein Tee?" Fragte die Erdbeerblonde gut gelaunt und lächelte fröhlich. Rosetta bot an, ih den Weg zu zeigen und Cammy nickte. "Dann lass uns gehen." Die Verkäuferin sprach über Karten, welche zum Warenhaus führten und Cammy war sich fast sicher, dass die Blonde versuchte, ihr etwas anzudrehen, obwohl Cammy bereits erwähnte, dass sie momentan kein Geld besaß und selbst wenn sie wollte, sie hätte keine Möglichkeit etwas zu kaufen.Cammy stand auf, als Rosetta sie weiter mit Fragen löcherte. Allergien? Negativ. "Nein habe ich nicht." Antwortete sie wahrheitsgemäß. Die nächste Frage ließ die Erdbeerblonde verwirrt aufsehen. Nahtoderfahrungen? Warum fragte sie dies? "Nicht, dass ich wüsste." Antwortete Cammy, auch wenn sie noch immer keine Ahnung hatte, was mit ihr passiert war. War sie gestorben? Zählte dies als Nahtoderfahrung, wenn sie wieder erweckt worden war? Sie wischte die Gedanken beiseite und ließ Rosetta ihre gesamte Aufmerkamkeit zukommen. Die Verkäuferin schien äußert optimistisch und Cammy sah keinen Grund, warum sie das nicht auch sein sollte. "Dann gehen wir. Ich folge dir auf dem Fuße." Cammy lächelte, als die beiden sich auf den Weg machten.


    (Lässt du sie ankommen?)