• Überrascht und trotzdem erfreut ließ er sich auf die stürmige Umarmung von Sonia ein. Wobei ihm aber auch nichts anderes übrig blieb, da sie mit voller Wucht gegen seinen Brustkorb knallte und ihn so zusammenquetschte, dass es ihm schwerfiel zu atmen. Er war ziemlich erleichtert, dass es ihr schon wieder so gut ging. Eigentlich hatte er ihrer eher herzlichen Persönlichkeit zu urteilen eher damit gerechnet, dass sie immer noch etwas geschockt sein würde. Er selbst hatte sich ebenfalls schon um einige Bewohner Sorgen gemacht. Es gab viele Gesichter, die er hier in der Stadt vermisste, und doch konnte man noch nicht mit Bestimmtheit sagen, wer genau gestorben war. Am besten wäre irgendeine Liste mit den Toten oder eine Trauerfeier, damit man abschließen könnte, aber ob sich jemals jemand noch über den Wald trauen würde? Als Sonia wieder von ihm abließ lächelte er leicht. Wie immer, ruhig und gelassen, dennoch mit einem Blick der Erleichterung in seinen Augen. "Hey Sonia, wie ich sehe geht's dir ziemlich gut?" Er fand es schon etwas ironisch, dass sie ausgerechnet in einem solchen Gebäude lebte, aber nun gut. Damit würde sie sich früher oder später nach diesem Event sowieso mal auseinandersetzen müssen.

  • Sonia lächelte fröhlich. "Na ja, zwar denke ich manchmal noch darüber nach und bin traurig, aber es bringt mir im Enddefekt nichts." erklärte sie und freute sich darüber, dass Kyle sich um sie sorgte. Nach allem was passiert war, sah sie ihn als einen Freund an. Ihr aller erster in dieser Stadt.
    Ihr Blick huschte über seinen Körper, sie runzelte die Stirn. Seine Klamotten waren dreckig geworden, die Hände rissig und die Haut trocken. Er brauchte dringend ein langes, heißes Bad und neue Klamotten.
    "Kyleeee, du siehst übel aus. Was hast du nach dem langen Marsch gemacht? Ich dachte du würdest zuerst zur Farm gehen um ein wenig in den Alltag zu kommen.. Böser Junge." sagte die Rosa haarige ihre Stirn runzelnd und roch an seinem Hals. Die natürlichen Düfte von Gras und Erde schlugen ihr entgegen.
    "Du gehst dich jetzt ausgiebig baden, ob du willst oder nicht!" entschied sie und griff nach seiner Hand, um ihn die Treppen hoch ins Badezimmer zu ziehen. Angekommen stellte sie das heiße Wasser an und lies es in die Wanne laufen.
    "Da stehen ein paar Mixturen um deine Haare sauber zu kriegen. Nimm die Rote, die wird deinem Haar gut tun." kommandierte sie Kyle ein wenig rum und lächelte dann unschuldig.

  • Nach ihrer Frage, was er denn nach dem Kampf gemacht hätte, kratzte er sich verlegen am Kopf und schaute belanglos in der Gegen rum. Anscheinend war es doch ziemlich offensichtlich, dass er sich kein einziges Mal in sein neues Zuhause bewegt hatte. "Was hast du denn, das ist total natürlich...!", versuchte er ihr noch entgegenzubringen, aber dafür war es jetzt wohl zu spät. Sie war schon drauf und dran, ihn nach oben ins Badezimmer zu ziehen und ihm ihre Pflegesammlung zu zeigen. Äh okay... rot. Mehr merk' ich mir jetzt einfach mal nicht... 
    Nachdem er sich die restlichen Erklärungen halbwegs gut eingeprägt hatte und den Akt mit der Dusche hinter sich gebracht hatte, stand er noch eine Weile im Badezimmer und trocknete sich ab. Sollte er jetzt wieder in seine alten Klamotten schlüpfen? Dann hätte das ganze Gedusche ja irgendwie nichts gebracht... "Hey, Sonia? Dein Bruder hat nicht zufällig mal wieder Lust mir ein paar Klamotten zu schenken?", fragte er ganz unschuldig und belanglos. Generell müsste er mal wieder ein paar neue Sachen ansammeln. Immerhin hatte er alles Zuhause und in einem Shop hatte er auch noch nicht vorbeigeschaut. Sowas wäre doch eine exzellente Gelegenheit seine Garderobe wieder etwas aufzufüllen.

  • Während Kyle duschte hatte Sonia schnell ein paar Kleinigkeiten zubereitet, damit der Arme mal wieder was essen konnte.
    Eine heiße, wohltuende Suppe, ein Salat mit Eisbergsalat und Tomaten und Kartoffeln. Das alles ging sehr schnell und gerade als er nach ihr rief war sie fertig damit den Tisch zu decken.
    "Ich komme!" rief die Rosa haarige, klaute Azel einen Pulli, eine Hose und Unterwäsche. Mit einem Berg Kleidung in der Hand marschierte sie ins Bad und wollte die Sachen übergeben. Es blieb bei dem 'wollte', denn durch eine Wasserpfütze die Kyle verursacht hatte rutschte sie aus, versuchte sich noch an ihm fest zu halten, zog ihn so aber nur mit herunter. Wie ein Sack Mehl landete sie auf dem Rücken und wurde zerdrückt von Kyle.
    "Fettsaaack!" presste Sonia hervor und klopfte auf seinen Rücken. Ihr fiel dabei auf, dass er ziemlich bebaut war, was erst richtig auffiel, wenn er oben rum nichts an hatte. Sie konnte seine Muskeln spüren und fühlen.
    Ihr strömte der Duft von süßen Kräutern in die Nase von seinen Haaren. Wie in Trance strich sie durch sein Haar und bemerkte wie weich und fluffig sie sich anfühlten.

  • Im Bruchteil weniger Sekunden sah Kyle nur noch, wie die Kleidung, die vermutlich für ihn bestimmt waren, durch die Gegend flog und einen Griff an seinem Arm, der ihn tragischerweise mit in die Misere des kalten Fußbodens zog. Er wollte sich noch auf dem Boden abstützen, jedoch kam der gleiche Grund, weswegen Sonia schon gescheitert war, ihm in den Weg und ließ ihn wortwrtlich eiskalt ausrutschen. Gleich als er auf ihr landete, bekam er einen schrecklichen Schauder und fasste um seine Hüfte. Puh, okay. Das Handtuch ist noch da Erleichtert wollte er sich erstmal ausruhen, bis er dank Sonias 'freundlicher' Bemerkung realisierte, worauf er gerade lag. Als sie dann auch noch seine Haare berührte, war sowieso alles aus. Er lief rot an und schnellte ohne sich die Mühe zu machen, seine Arme noch einmal zu benutzen auf seine Füße. Bah, ist das heiß Sein Kopf fühlte sich extrem heiß an, und auch das kalte Wasser, dass er sich ins Gesicht schüttete, wollte ihm dabei keine große Hilfe sein. Das war sowohl peinlich, als auch überraschend und ungewohnt auf alle Fälle. Während er ein Problem mit Körperkontakt hatte, machte ihr das allen Anschein nach überhaupt nichts aus. Und in diesem Fall hatte er damit definitiv den Kürzeren gezogen. Nach einem Augenblick der Ruhe verlangsamte sich zumindest sein Atem wieder und er bemerkte, dass sie ja immer noch auf dem Boden lag. "Ah, sorry.", sagte er etwas knapp, immer noch nicht sicher wie er hätte reagieren sollen, und reichte ihr die Hand.

  • Nachdem Kyle ein paar Sekunden auf ihr lag und anscheinend die Situation realisierte, war er auch schon auf beiden Beinen und glich einer frisch erblühten Tomate. Amüsiert lag sie weiterhin auf dem Boden und beobachtete ihn dabei, wie er sich sein Gesicht wusch und nur so vor Nervosität strotzte.
    Es verstrich eine halbe Minute, in der Kyle zur Besinnung kam, und Sonia seine Hand anbot, um ihr auf zu helfen. Dankend nahm sie diese entgegen und spürte einen Schauer über ihren Rücken laufen. Dieser war klatschnass und ihr Oberteil klebte wie eine zweite Haut auf ihr.
    "Mann, ich glaube wir beide müssen uns umziehen." Schnell sammelte sie die zum Glück trockenen Klamotten zusammen und reichte sie grinsend Kyle. Sie fand es zum schießen wie er reagierte und würde ihn beim Essen auf jeden Fall noch damit aufziehen.
    "Vor mir brauchst du dich gar nicht schämen. Erinnerst du dich ans Badehaus? Ja ja, ich weiß wie Gott dich geschaffen hat." erwiderte Sonia unverblümt und spazierte aus dem Bad. In ihrem eigenen Zimmer angekommen setzte sie sich hin, um über diese komische Situation und Wärme nachzudenken. Sie fand keine plausible Erklärung dafür und das wunderte sie auch gar nicht. Schließlich ging es um Kyle.
    Sonia griff nach frischen Klamotten und zog sich um, ehe sie ihre Brust langen Haare zu einem Dutt hoch steckte. Fertig angezogen hüpfte die Rosa haarige in die Küche und erwartete Kyle. Genau wo sie daran dachte ihn zu ärgern tauchte er auf.
    "Du bist süß" Ihr helles Lachen war zu hören und ein breites Grinsen zu sehen.

  • Azel und Kohaku kommen an~
    Diesmal wusste Kohaku wo sie waren. Auch wennn es dunkel war, sie war sich nun wirklich sicher dass sie die Kaserne erreicht hatten. Sie war fast schon erleichtert, hätte sie sich wieder verwirrt wäre es wirklich peinlich für sie geworden. Sie schämte sich ja auch immer noch ein wenig dass sie nicht gleich hier her gefunden hat.
    "Wir sind da!", sagte sie seufztend. Sie drehte sich so dass sie Azel genau ins Gesicht sah. "Diesmal ist es auch wirklich die Kaserne..", murmelte sie. Dann drehte sie sich wieder um, zeigte mit dem Finger auf das Gebäude. "Geh einfach dort hoch - aber, du kennst dich wahrscheinlich eh schon wieder hier aus, nicht?" Sie hoffte es. Auf dem Weg hier her hatte sie auf die Uhr gesehen. Hoffentlich würde sie nicht zu spät kommen, sie wollte Doug nicht warten lassen. Sie wurde etwas nervös bei dem Gedanken daran, dass er vielleicht schon wütend am Eingang stehen würde wenn sie noch nicht mal auf dem Weg war. Es war zwar unhöflich, aber sie musste nun einfach gehen. "Gut, ich lasse dich nun allein. Schönen Abend noch." Sie ging ein paar Schritte zurück, drehte sich nochmal um und rief: "Ich komme dich mal besuchen!", dann lief sie weiter.
    Kohaku geht. ~


    [Sorry dass ich so einfach gehe.. :/]

  • Azel blieb allein zurück. ''Wow die wollte mich wohl wirklich schnell loswerden'' dachte Azel bedrückt. Er betrat die Kaserne und ging in Richtung seines Zimmers. Als der blauhaarige an Sonias Zimmer vorbeiging hörte er, das jemand bei ihr war. ''Wer mag das wohl sein? Hat meine gute Schwester einen Freund'' dachte Azel schelmisch. Er musste grinsen. Dann ging Azel in sein Zimmer. ''Puh was könnte ich morgen machen. Geh ich Anette besuchen? Oder vielleicht doch Lara.'' überlegte er. Dann wurde Azel müde. Also ging er auf sein Bett zu, zog seine Sachen aus und legte sich schlafen. Doch nach nicht mal zehn Minute wachte Azel wieder auf. ''Na sag mal was ist bloß mit mir los'' dachte er. Also stieg Azel wieder aus seinem Bett und zog sich an. ''Was soll ich denn jetzt machen. Ich könnte mich ja mal in Trampoli umsehen.'' überlegte er. Also packte Azel sich etwas zu essen, und eine Decke ein. Dann ging er aus seinem Zimmer. Azel ging den Flur lang in Richtung Ausgang der Kaserne.


    ~Azel verlässt die Kaserne~

  • Verwirrt und starr stand er nun im Badezimmer mit den Klamotten in der Hand, die Sonia ihm eben gereicht hatte. "Ja ja, ich weiß wie Gott dich geschaffen hat." Dieser Satz Sonia's hallte ihm abertausende Male im Kopf wieder. Wieso musste sie ihn auch daran erinnern? Ich werde nie wieder mit ihr ins Badehaus gehen..., beschloss er aufgrund der Tatsache, dass er momentan gerade im Erdboden versinken würde, und tat sich schwer, ihren Kommentar auf weiteres zu ignorieren. Ihm entwich ein Seufzen, als er in den Spiegel schaute. Vielleicht war es nur aufgrund einer Nachwirkung des heißen Bades, aber er war immer noch knallrot. Er öffnete das kleine, runde Fenster im Badezimmer, das eine erfrischende Brise auf seinen immer noch klatschnassen Körper losließ und zog sich mit dieser kühlen Umgebung dann auch endlich um. Damit seine Haare trocknen konnten ließ er das Haarband ausnahmsweise mal ab, und packte es zusammengefaltet in die Hose, die wohl mal Azel gehört hatten.
    Er schleifte sich selbst die Treppe hinunter, während er sich beiläufig in seine halbnassen, zerzausten Haare fuhr, die er natürlich nicht mit einer Bürste bearbeitet hatte, und wagte einen Schritt in die Küche. Wie immer hatten Ereignisse, wie die im Bad keinerlei Spuren bei ihr hinterlassen, was er nicht nur gruselig fand, sondern ihn auch noch mehr in Verlegenheit brachte. Und gerade um genau das zu unterstreichen, nannte sie ihn auch noch "süß". Genau. Die beste Art wie man einen Kämpfer wie ihn nennen kann, war bestimmt "süß". Zu seiner Verlegenheit mischte sich noch etwas Ärger und wieder einmal eine Priese Rötlichkeit in sein Gesicht, und seine Hände versanken nun in den beiden Taschen seiner neuen Hose. "Pf..", wollte er in seiner Ärgerlichkeit herausbringen, es kam aber eher wie ein beleidigtes Kind rüber, das gerade von seiner Oma zu fest in die Wangen gekniffen worden war, während diese "Oh, wie groß du geworden bist, süüß!" gezwitschert hatte. Dabei wusste er sowieso, dass er ihr nicht richtig böse sein konnte, und öffnete einfach schon fast aus Reflex das Fenster, das sich hinter Sonia befand.

  • Als Kyle herein kam musste Sonia unwillkürlich breit grinsen und hatte das Bedürfnis zu ihm zu laufen und ihn durch zu knuddeln. Sein Gesicht war noch Rot vom Bad, die Klamotten standen ihm gut und das schönste waren seine wilden Locken, die mal nicht unter dem Stirnband steckten.
    Sie hätte jetzt wahrscheinlich 'SÜÜSS!* geschrien, aber der kurze grimmige Ausdruck in seinen Augen hielt sie davon ab.
    "Spiel doch nicht die beleidigte Leberwurst mein Lieber! Hast du Hunger?" fragte Sonia lächelnd und sah, wie er das Fenster aufmachen wollte. Kyle beugte sich vor, um es zu öffnen, war nah an ihr dran, sodass sie guten Zugriff auf seine Seiten hatte. Grinsend fing sie an ihn wie wild zu kitzeln und lachte amüsiert.

  • "Hm. Ja schon.", antwortete er wieder etwas ruhiger, da ihn der kalte Wind zum Glück runtergebracht hatte. "Was gibt's de-AH!" Geschockt sprang er zurück. An diese Kitzelattacken würde er sich wahrscheinlich niemals gewöhnen. Er wollte aus Reflex gleich wieder nach vorne, aber wie schon damals in Alvarna am Hafen war der Weg nach vorne nicht immer der Beste. Fast fiel er also aus dem Fenster. Dabei entkam er dann zwar ihren Fingern, konnte aber auch seinen ganzen Oberkörper der frischen Luft aussetzen. Wow. Mir ist gar nicht aufgefallen, dass wir hier so hoch sind... Nachdem er sich ganz sicher war, dass er nun ganz aus der Gefahr war, runterzufallen, atmete er kurz aus und versetzte seinen Körper dann wieder in die Wohnung. Es war zwar erst früher Abend, aber trotzdem fühlte er sich innerlich von den Ereignissen des heutigen Abends erschlagen. Vielleicht lag es aber auch daran, dass er durch sein Pennerleben nicht genügend Kraft und Nährstoffe in seinem Körper hatte, um mehr auszuhalten. "Ha... Dir macht es wirklich Spaß mich zu kitzeln, oder?" Besonders wenn ich daraufhin entweder ins Meer oder auf den Boden falle, dachte er sich lächelnd. Bei Sonia war es schon fast so etwas wie eine goldene Ausnahme. Abgesehen davon, so dachte er sich, lag es vermutlich einfach nur in ihrer Natur andere, oder nur ihn -wer weiß - zu ärgern. "Also... Was hast du Essbares da?", fragte er schließlich ohne weiteren Kommentar und hielt etwas Abstand vom Fenster.

  • Sonia lachte schallend, als Kyle mit geschocktem Gesichtsausdruck halb aus dem Fenster raus hing. Grinsend griff sie an seine Seiten und zog ihn vorsichtig herein, sodass er auf festem Boden stand.
    "Ja, ich liebe es! Du müsstest mal dein Gesicht sehen, wenn ich dich irgendwo anfasse" Leise kicherte sie vor sich hin und war froh, dass er nicht verärgert war über ihre ständigen 'Attacken'. Es machte einfach viel zu viel Spaß. Es erinnerte die Rosa haarige an Azel, wie sie einmal am See saßen und sie ihn in den See geschmissen hatte.. Mein Gott hatte sie sich da tot gelacht. Er war stink sauer gewesen, aber das war es ihr auf jeden Fall wert.
    "Es ist noch von gestern Reis und Pilz Soße übrig. Ich mach das warm und dazu Tee?" fragte Sonia und lächelte. Unverblümt nahm sie seine Hand und schleifte ihn zu der großen Couch, wo sie ihn zwang sich hinzusetzen. "Ich erledige das schnell" Ohne eine Antwort auf ihre Frage zu erwarten ging sie schnell los um das Essen warm zu machen und Kräutertee zu kochen. Nach einiger Zeit stand alles an Ort und Stelle auf einem aus Holz geschnitztem Tablett. Fröhlich ging sie zu Kyle und stellte das Tablett auf die Couch.
    "Guten Appetit Rotbäckchen!"

  • Nachdem sich Sonia offenbar zu ihren sadistischen Kitzelneigungen bekannte und sie ihn auf die Couch verfrachtete, genoss er den Reis mit der Pilzsoße in vollen Zügen. Es war ihm schon fast wie eine Ewigkeit vorgekommen, dass er kein warmes Essen mehr im Bauch hatte und so zog die mollige Wärme der Nahrung zügig und angenehm in seinen Magen. Endlich wieder was Gutes zu Essen; man konnte ihm ansehen, dass er sich wie ein Honigkuchenpferd freute, auch wenn das Essen kein Fleisch beeinhaltete. Natürlich tat er es nicht wie normale Menschen, die das Getränk mit dem Essen abwechselnd zu sich nahmen, damit man eine leichtere Verdauung hatte. Nein, für ihn kam das Essen immer zuerst. Wie immer schlang er alles runter und nahm den Tee als netten Abgang. Nachdem Beide mit dem Essen fertig waren, wusste er nicht genau, über was er noch reden sollte. Sonia würde es vielleicht bald einfallen, aber dennoch war es ihm kalt. Ohne weiter nachzudenken nahm er die Wolldecke, die auf der Coach neben ihm lag, und legte sie über sich und Sonia, deren Tablette nicht mehr ihm Weg standen, beziehungsweise sowieso nur mit leeren Geschirr besetzt waren. Abends wurde er immer so schnell nachdenklich, da musste er es einfach irgendwie geborgen haben, aber das brauchte ja niemand zu wissen, weswegen er Sonia einfach nur zulächelte.

  • Sonia schaute lächelnd zu Kyle herüber. Er aß in Lichtgeschwindigkeit und wirkte glücklich über das warme und leckere Essen, was auch sie wiederum glücklich machte. Sie liebte es, wenn andere Menschen ihr selbst gemachtes Essen genossen, so wie Kyle es tat. Ein Gefühl der Zufriedenheit erfüllte ihre Brust. Es sorgte Sonia aber, dass er anscheinend immer noch in Wäldern herum streunerte und nichts richtiges zu sich nahm an Nahrung, als rohes Fleisch. Konnte ein Mensch dauerhaft mit sowas auskommen? Das war doch nicht gesund! Sie hatte das Bedürfnis sich um ihn zu sorgen. Ein Platz zum schlafen, Immer etwas leckeres zu essen,..
    "Kyle? Wenn du magst kannst du hier immer Essen kommen oder wenn du kurzfristig einen Schlafplatz brauchst.. Ich bin nicht fett, wir quetschen uns schon zusammen." bot die Rosa haarige an, nachdem sie das Tablett mit dem Geschirr auf den Abstelltisch neben der Couch gestellt hatte.
    Während sie sich weiterhin Gedanken machte nahm er eine Wolldecke und deckte beide mit dieser zu. Mit Dankbarkeit in ihrem Lächeln rutschte sie ein Stück näher heran und legte ihren Kopf an seine Schulter. Leise gähnte sie.
    "Teddy? Darf ich Morgen deine Haare kämmen?" fragte Sonia leise und gluckste. Nachdem sie endlich satt war, sackte auf einmal die Müdigkeit auf sie ein.
    Langsam schloss sie ihre Augen, kuschelte sich enger an Kyle, in dem sie ihre Arme um ihn legte und ihren Kopf auf seine (bebaute hehe) Brust bettete.
    "Kyle mit glatten Haaren.." nuschelte sie noch irgendetwas vor sich hin und schlief friedlich ein.

  • ~Azel kommt an~


    Der blauhaarige kam total abgekämpft vom laufen in der Kaserne an. ''Puh und jetzt erstmal Sonia hallo sagen. Ich hab sie seit unserer ankunft in Trampoli nicht gesehen.'' Dann ging er zu Sonias Zimmer und klopfte dort an die Tür. ''Sonia? Sonia bist du da. Ich muss dich mal was fragen. SONIA! MACH AUF!!!'' schrie der blauhaarige, und klopfte an die Tür. Doch seine Schwester machte nicht auf. Also ging der blauhaarige einfach in sein Zimmer, und machte seinen Fernseher an.''Ich frage mich was Mei grad macht. Ob sie wohl noch herkommt? Eher unwahrscheinlich'' überlegte Azel traurig. Dann ging er ans Fenster und sah hinaus. Doch der blauhaarige konnte sich seine Sorgen nicht aus dem Kopf schlagen. ''Was wenn sie jemand anderes gefunden hat, der besser ist als ich? Oder wenn sie mich nie wieder sehen möchte'' dachte Azel. Er ging ins Bad, und schüttete sich einmal kaltes Wasser ins Gesicht. ''Hör auf sowas zu denken Azel! Das wird schon nicht passieren'' machte der bluhaarige sich Mut. Dann ging Azel zurück ans Fenster, um zu beobachten, wer noch so alles in die Kaserne kommt. Doch um diese Zeit würde sowieso niemand herkommen. Zumal die Kaserne ziemlich abgelegen liegt. Dann schloss der blauhaarige das Fenster, und setzte sich auf die Couch. ''Mei wird diese Lynette wohl auch mitbringen... ABer ich trau dieser rosahaarigen irgendwie nicht. Sie hat eine merkwürdige Augenklappe. Zwar kenn ich diese Faru nicht, aber sie schien nicht gerade nett zu sein'' überlegte Azel. Dann musste der blauhaarige daran denken, wie Mei und er hier damals Limo getrunken hatten, und er noch Anette mochte. Wo sie wohl gerade war. ABer das interesierte den blauhaarigen nicht mehr. Viellieber würde er wissen, wo Mei sich gerade aufhielt.

  • ~Lynette und Mei kamen an~
    Stirnrunzelnd betrachtete Lynette das Gebäude. Sie hatte keine Ahnung, dass Mei verliebt war. "Und was willst du hier nun machen? Hier gibt es doch sogut wie nicht's zu tun!", meinte Lynn. ...? Ihr Gesicht war fast wie ein Fragezeichen, so planlos wie sie schaute. Sie schaute Mei erwartungsvoll an.

  • "Wo steck... Azel. Ist er vielleicht hier...?", fragte sich Mei die ganze Zeit. "Joa... Jetzt sind wir hier.", sagte sie grinsend und ging etwas weiter. "Nun, ich dachte hier wär es... naja, etwas lustig... etwas spnnendes... Aber anscheindend wohl nicht...", sagte sie grinsend. "Wann soll ich bloß Lynn sagen... dass ich in Azel verliebt bin... Ach... Dann warte ich einfach solange bis sie es selbst herausfindet. Aber... Was ist wenn sie es von jemanden hört... und wütend wird... Wird sie... dann wütend? Ich hoffe dann nicht. Schließlich sind wir Freunde...", dachte sie die ganze Zeit und schaute sie an.

  • "Was..? Besuchen! Nein... Nein, nein! Ich will niemanden besuchen!", sagte sie etwas verwirrt. "Woher... weiß sie das!? Habe ich das etwa... irgendwie verraten!? Was ist wenn sie es schon weiß? Das ich ver.. verliebt bin!?" Sie schaut weg und guckt aus dem Fenster. "Wo willst du hin?", fragt sie sofort und setzt sich neben Lynn hin. "Willst du auch irgendwohin?", fragte sie Lynette grinsend und schaute kurz nach oben zu den Räumen. "Azel..." "Also? Willst du auch irgendwohin?"

  • "Warum fragst du mich so oft dasselbe?", fragte Lynn, und zog eine Augenbraue hoch. "Ähm Nein... Ich will eigentlich nirgendwohin, aber wenn wir schon hier sind können wir auch diese Person besuchen, da du doch bestimmt den Ort zum Spaß vorschlugst."

  • Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema.

    • :)
    • :(
    • heartblack
    • ;)
    • heartpurple
    • :P
    • heartblue
    • ^^
    • heartgreen
    • :D
    • heartyellow
    • ;(
    • heartorange
    • X(
    • heartpink
    • :*
    • heartred
    • :|
    • hmangry
    • 8o
    • hmheart
    • =O
    • hmexclamation
    • <X
    • hmquestion
    • ||
    • hmsad
    • :/
    • hmsleep
    • :S
    • hmtumbleweed
    • X/
    • hmhappy
    • 8)
    • hmnothing
    • ?(
    • hmill
    • :huh:
    • :rolleyes:
    • :love:
    • 8|
    • :cursing:
    • :thumbdown:
    • :thumbup:
    • :sleeping:
    • :whistling:
    • :evil:
    • :saint:
    • <3
    • :!:
    • :?:
    Maximale Anzahl an Dateianhängen: 10
    Maximale Dateigröße: 1 MB
    Erlaubte Dateiendungen: bmp, gif, jpeg, jpg, pdf, png, txt, zip